DE1918816A1 - Tragendes Bauelement fuer Gebaeudewaende - Google Patents

Tragendes Bauelement fuer Gebaeudewaende

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DE1918816A1
DE1918816A1 DE19691918816 DE1918816A DE1918816A1 DE 1918816 A1 DE1918816 A1 DE 1918816A1 DE 19691918816 DE19691918816 DE 19691918816 DE 1918816 A DE1918816 A DE 1918816A DE 1918816 A1 DE1918816 A1 DE 1918816A1
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cavity
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DE19691918816
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Walker Bryan James
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C A E C HOWARD Ltd
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C A E C HOWARD Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0256Special features of building elements
    • E04B2002/0289Building elements with holes filled with insulating material
    • E04B2002/0293Building elements with holes filled with insulating material solid material

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Tragendes Bauelement für Gebäudewände
Die Erfindung betrifft ein tragendes Bauelement für Gebäudewände, wie vorgefertigte Blöcke oder Platten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Bauelement mit verbesserten thermischen Isolationseigenschaften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem tragenden Bauelement aus Beton oder einem arideren festen Material, das einen oder mehrere Hohlräume, welche sich parallel zu den Seitenflächen der Baueinheit erstrecken, dadurch gelöst, daß einige oder alle der Hohlräume mit einem festen thermischen Isoliermaterial gefüllt sind.
Als thermisches Isoliermaterial kann geschäumter Kunststoff verwendet werden, der in der Form einer vorgeformten Kartusche in den Hohlraum passend ausgebildet sein kann, derart, daß die Kartusche in den Hohlraum gleitend eingeführt werden kann und durch Reibung oder in anderer Weise gehalten wird.
Alternativ kann der geschäumte Kunststoff Granalien umfassen, gebildet aus teilweise expandiertem Polystyrol, wobei die Granalien nach dem Einfüllen in den Hohlraum weiter expandiert werden, damit sie zur Haftung aneinander und an den Hohlraumwandungen gebracht werden.
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Das Bauelement selbst weist vorzugsweise zwei Reihen langgestreckter Hohlräume auf, die in Längsrichtung des Elements im Abstand angeordnet sindj die Hohlräume in einer Reihe sind bezüglich der nächstbenachbarten Reihe in solcher Meise versetzt, daß die Abstände zwischen nebeneinanderliegenden Hohlräumen der einen Reihe von den Hohlräumen der anderen Reihe überlappt werden.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Pig. 1 die Draufsicht auf ein Bauelement oder einen ψ Block gemäß der Erfindung;
Pig, 2 einen Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1; Pig. 3 einen Schnitt nach Linie B-B-in Fig. 1; und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-C in Fig. 1.
Das Bauelement, das in der Zeichnung dargestellt ist, umfaßt einen tragenden Block 1 aus Beton oder einen anderen festen Material. Wie dargestellt, ist der Block rechteckig und weist eine erste Reihe von Hohlräumen 2, 3» sowie eine zweite Reihe von Hohlräumen 4,5 und 6 auf. Alle Hohlräume sind rechteckig und öffnen sich an der (in Fig. 1 darge-P stellten) oberen Seite des Blocks, während sie an der Bodenseite durch eine dünne Wandung 7 verschlossen sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzen die beiden Reihen von Hohlräumen quer zum Block einen Abstand,· und die Hohlräume in einer Reihe sind relativ zu denen der anderen Reihe derart versetzt, daß die Abschnitte des Blocks zwischen nebeneinanderliegenden Hohlräumen einer Reihe von den Hohlräumen der anderen Reihe überlappt werden. In der Ausführungsform nach Fig. 1 überlappt der Hohlraum 2- den Blockabschnitt zwischen den Hohlräumen 4 und 5, und der Hohlraum 5 überlappt den Blockabschnitt zwischen den Hohlräumen 2 und 3, während der Hohlraum 3 den Blockabschnitt zwischen den Hohlräumen 5 und 6 überlappt.
9098A4/0386
Es versteht sieh, daß irgendeine andere Anzahl von Hohlräumen in jeder Reihe vorgesehen sein kann und daß der Block mehr als zwei Reihen von Hohlräumen aufweisen kann. Ferner können die Hohlräume identische Form besitzen , sie können aber auch, wie in Fig. 1 dargestellt, unterschiedliche Längen- oder Breitenabmessungen besitzen.
Zur Verbesserung der thermischen Kennwerte des Blocks sind die Hohlräume gemäß der Erfindung mit thermischem Isoliermaterial gefüllt. Dieses hat vorzugsweise die Form von geschäumtem Kunststoff, doch sind auch andere Materialien geeignet, beispielsweise Glasfasern.
Der geschäumte Kunststoff kann als vorgeformte Kartusche 8 vorliegen, die im Gleitsitz in den Hohlraum paßt und in diesem durch Reibung oder Befestigungseinrichtungen gehalten wird.
Eine Alternativausführung des geschäumten Kunststoffes kann Granalien umfassen, gebildet aus teilweise expandiertem Polystyrol oder anderem Kunststoffmaterial. Derartige Granalien 9 sind als Füllung für den Hohlraum 3 des Blocks dargestellt. Sie werden in den Hohlraum in teilweise expandiertem Zustand eingefüllt, und dem Hohlraum wird dann Wärme, beispielsweise in Form von Wasserdampf, zugeführt, um eine weitere Expansion der Granalien zu bewirken* so daß sie aneinander haften und auch an der Hohlraumwandung haften, so daß die Füllung sich selbst halt.
Die Hohlräume 2 nnä 3 sind zur Erläuterung der Erfindung als mit verschiedenen Arten von geschäumtem Kunststoff gefüllt dargestellt, und es versteht sich, daß normalerweise alle Hohlräume mit dem gleichen Materialtyp gefüllt sind.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erstrecken sich die Hohlräume vollständig durch den Block; wenn sie dann mit Granalien 9 gefüllt werden sollen, ist ein Ende des Hohlraums durch eine Deckplatte zu verschließen, die entfernt werden kann, nachdem die Granalien der oben erwähnten weiteren Expansion ausgesetzt worden sind.
Eine Füllung mit thermischem Isoliermaterial verbessert die thermischen Kennwerte des Bauelements, und das Versetzen der Hohlräume9 in den jeweiligen Reihen bewirkt, daß mit Ausnahme von schmalen Bereichen an den Enden und am Boden des Blocks eine Barriere aus thermischem Isoliermaterial zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Blocks eingebettet ist.
Es versteht sich, daß neben dem in der Zeichnung dargestellten Block auch Platten oder ähnliche Elemente, die für die Errichtung von Gebäuden angewandt werden, gemäß der Erfindung ausgebildet werden können.
Patentansprüche;
9098 A A/0 386

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ( l) ^Tragendes Bauelement für Gebäudewandungen aus Beton oder ^- einem anderen festen Material mit einem oder mehreren langgestreckten Hohlräumen, die sich parallel zu den Seitenflächen des Bauelements erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Hohlräume (2,3,4,5,6) mit festem thermischem Isoliermaterial gefüllt sind.
  2. 2) Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermische Isoliermaterial geschäumten Kunststoff umfaßt.
  3. 3) Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschäumte Kunststoff als vorgeformte Kartusche (8) ausgebildet ist, die in den jeweiligen Hohlraum paßt, in ihn einschiebbar ist und in ihm gehalten ist.
  4. 4) Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschäumte Kunststoff Granalien (9) aus teilweise expandiertem Polystyrol umfaßt, die nach dem Einfüllen in den Hohlraum zur Haftung aneinander und an den Hohl- - raumwandungen weiter expandiert sind.
  5. 5) Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (l) mit einer ersten Reihe von zwei oder mehr langgestreckten Hohlräumen (2,3) ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung im Abstand durch das Bauelement erstrecken und eine zweite Reihe von langgestreckten Hohlräumen (4,5*6) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zu den Hohlräumen der ersten Reihe erstrecken und relativ zu diesen derart versetzt sind, daß der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Hohlräumen der ersten Reihe von den Hohlräumen der zweiten Reihe überlappt sind.
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    "Leerseite
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IE33442B1 (en) 1974-06-26
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IE33442L (en) 1969-10-17
FR2006379A1 (de) 1969-12-26

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