DE2713015A1 - Ausfahrbare tragarmvorrichtung - Google Patents

Ausfahrbare tragarmvorrichtung

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DE2713015A1
DE2713015A1 DE19772713015 DE2713015A DE2713015A1 DE 2713015 A1 DE2713015 A1 DE 2713015A1 DE 19772713015 DE19772713015 DE 19772713015 DE 2713015 A DE2713015 A DE 2713015A DE 2713015 A1 DE2713015 A1 DE 2713015A1
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
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Description

  • Ausfahrbare Tragarmvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine ausfahrbare Tragarmvorrichtung, die im ausgefahrenen Zustand einen zumindest in Grenzen in sich biege- und kniclisteifen, vorzugswsise frei auskragenden, Tragstab bildet.
  • Als Vorrichtungen dieser Art sind z.B. gelenkig miteinander verbundene Streben bekannt, die abklappbar sind und z.B. als Trager ausfahrbarer Markisen dienen. Ferner gibt es hydraulisch etwa teleskopartig ausfahrbare Tragarmelemente. Alle sind jedoch im Aufbau relativ kompliziert und teuer. Ihre Handhabung ist relativ schwierig. Ferner liegt ein wesentlicher Ijachteil darin, daß nur eine relativ kleine Auskraglänge erreichbar ist, die Tragfähigkeit selbst dann relativ gering ist und daß diese Vorrichtungen im eingefahrenen Zustand einen recht großen Platzbedarf haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ausfahrbare Tragarmvorrichtung definierter Gattung zu schaffen, die einfach im Aufbau, Funktion und Handhabung und dabei preisgünstig ist, die schnell 1 und problemlos aus- und eingefMren den kann, die nahezu beliebig große Ausfahr- und Auskraglängen ermöglicht und selbst dann noch außerordentlich hob3 Tragfestigkeit besitzt und die bei allem in eingefahrenen Zustand einen äußerst £eringen Platzbedarf hat, VDbi d e Vorrichtung sowohl ortsfest als auch mobil und dabei für alle möglichen Fälle eingesetzt werden kann, in denen eine Umnutzung von Raum im weitesten Sinne gewünscht wird.
  • Die Aufgabe ist bei einer ausfahrbaren Tragarmvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch eine Gelenkkette, insbesondere Hülsen- oder Rollenkette,und mindestens eine weitere kettenartige Gliederreihe, deren einzelne Glieder beim Abrollen der Gelenkisette -von ihrer Vorratsrolle an der Gelenkkette versteifend angreifen und jeweils zwei. im Bereich eines Kettengelenkes, insbesondere Kettenbolzens, um die Gelenkachse schwenkbewegliche Kettenglieder der Gelenkkette in ihrer Schwenkbeweglichkeit blockieren und unter Versteifung in ihrer Linearausrichtung gegeneinander abstitzen und sichern.
  • Der Erfindung liegt das Grundprinzip zugrunde, eine nur in einer Ebene, nämlich der zu den Gelenkachsen rechtwinkligen Ebene, bewegliche Gelenkkette zu benutzen, die sich schnell und einfach beim Einfahren zu einer Vorratsrolle aufspulen läßt, dann also sehr wenig Platz benötigt, die sich umgekehrt aber schnell, leicht und problemlos von der Vorratsrolle afrqickeln läßt, um dann auf der abgewickelten Länge einen Tragstab zu bilden, dessen Tragfähigkeit, z.B. Biege- und Knickfestigkeit, innerhalb der Ebene, in der sich die Gelenkachsen erstrecken, außerordentlich groß ist. Dabei wird die Gelenkkette auf ihrer abgewickelten Länge durch die kettenartige Gliederreihe dagegen versteift, daß die Kettenglieder der Gelenkkette um diese Gelenkachsen schenken. Es ergibt sich somit auch in dieser, zu den Gelenkachsen recht @nkligen kattenebene ein hochgradig biege- und @nicksteifer Trags@a@. Dieses Prinzip ist einfach in Aufbau, Funktion und Handhabung. Ver allam ist es außerordentlich preisgänstig. Die erfindungsgemäße Tragarmvorrichtung ldßt sich schnell und problemlos aus- und eifahren. Sie ermöglicht nahezu beliebig große Ausfahr- und Auskraglängen und hat selbst bei großen Längen noch eine auße erordentlich hohe Tragfähigkeit. Bei allem hat die erfindungsgemäße Vorrichtung im eingefahrenen Zustand einen denkbar geringen Platzbedarf.
  • Die Vorrichtung kann sowohl ortsfest als auch mobil und dabei für all die Fälle eingesetzt werden, in denen eine Umnutzung von Raum im weitesten Sinne gewünscht wird. So eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung z.B. zum Aufbau von ausfahrbaren und bei Nichtbenutzung einfahrbaren Schutzdächern, Seitenwänden oder Rückwänden oder überhaupt zum Aufbau ganzer Hallen, die bei Bedarf schnell wieder demontiert werden können. Von Bedeutung ist dabei vor allem, daß die zu errichtenden Abdeckungen oder Seitenwände außerordentlich großflächig sein können. Es lassen sich somit mlt t relativ geringem Aufwand Schutzvorrichtungen für Flugzeuge, Fahrzeuge, Freilichttheater, Schwimmbäder, Ausstellungs- und Nessestände etc. errichten. Auch zum Aufbau von Schbnellunterkünften, z.B. im militärischen Bereich, lassen sich Tragarmvorrichtungen gemäß der Erfindung mit Vorteil einsetzen. Bin weiteres Linsatzgebiet sind bei Bedarf aus- oder einfahrbare Schutzdächer oder Seitenwände von Sportstadien. Auch für IJarkisen, wie überhaupt Wetterschutzdächer und-seitenwände,eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Vorteil. Hierzu zählen auch schnell zu errichtende Raumteiler in Form z.B. etwa vertikal herablassbarer flexibler Trennwände oder horizontal ausfahrbarer Zwischendecken. Diese Aufzählung zeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Tragarmvorrichtung ein breites Anwendungsgebiet erschlossen ist, bei dem bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art versagen. Eine vorteilhafte Kombination im Bereich dieses Systems von tragenden und ausfachenden Teilen kann z.B. in der Verbindung eines linksseitig und eines rechtsseitig verlaufenden Tragstabes mit einem in der Mitte liegenden Rolladenpanzer oder einem entsprechenden ausfachenden Teil bestehen, wobei jeweils die Glieder der linken und der rechten Gliederreihe mit einer Lamelle des Rolladenpanzers verbunden sind. Auf diese Art und Weise wird ein gleichzeitiges Ausfahren auch der tragenden und ausfachenden Teile, also z.B. einer gesamten Wand, Decke od. dgl., möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die kettenartige Gliederreihe aus einzelnen, auf der Gelenkkette aneinandergereihten Schiebemuffen gebildet ist, die jeweils die Gelenkkette zumindest auf einer Laschenfläche sowie beidseitig und quer zur Laschenfläche übergreifen und die auf der Gelenkkette vorzugsweise frei verschiebbar gehalten sind. Diese Gestaltung ist außerordentlich einfach.
  • Die Schiebemuffen sind in Lcngsrichtung auf die Gelenkkette aufgeschoben und befinden sich im aufgewickelten Zustand der Gelenkkette jeweils auf einem Kettenglied zwischen dessen beiden Gelenkachsen. Die Schiebemuffen stehen somit dem Aufwickelvorgang nicht im Wege. Beim Abrollen der Gelenkkette von ihrer Vorratsrolle stören sie ebenfalls nicht. Sie lassen sich abschnittsweise entsprechend dem Abrollen der Gelenkkette auf letzterer in ihre Blockierstellung verschieben, in der jede Schiebemuffe zwei im Bereich einer Gelenkachse verbundene z.B. auf jeweils nalber Lange Kettenglieder der Gelenkkette übergreift und somit an der Schwenkbewegung um die Gelenkachse hindert. Die Schiebemuffen lassen sich somit eußerordentlich einfach von der Freigabestellung in ihre Blockierstellung und umgekehrt bewegen, nämlich durch Relatiwerschiebung zwischen Schiebemuffen und Gelenkkette. Von Vorteil ist ferner, daß die Schiebemuffen zugleich die einzelnen Kettenglieder der Gelenklçette zusätzlich versteifen.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn jede Schiebemuffe als im Querschnitt allseits geschlossenes Hohikastenprofil ausgebildet ist und die Gelenkkette allseits umfaßt. Dann ist der zusätzliche, durch die Schieberuufren erreichte Versteifungseffekt für die Gelenkkette zur. größten.
  • In vorteilhafter Weise kann jede Schiebe::uffe eine Länge besitzen, die etwa derjenigen cines Kettengliedes der Gelenkkette, gemessen von einer Gelenkachse zur nächstfolgenden Gelenkachse1 entspricht ellen lande kann die Gelenkkette einen seitlich überstehenden Anschlag aufweisen, gegen den die vorderste Schiebemuffe in ausgefahrenen Zustand in Armlängsrichtung anschlägt und anpressbar ist. Von Vorteil kann es dann sein, wenn das vorderste, am freien Ende der Geleliskette gelegene Kettenglied im Bereich der Gelenkachseoder davor endet und wenn die Länge der vorderen Schiebemuffe höchstens etwa die Hälfte der Länge übrigen Schiebemuifen beträgt. Beim Abrollen der Gelenkkette /der erfolgt das Verschieben der Schiebemuffen durch Zwangsantrieb in Längsrichtung des sich bildenden Tragstabes, insbesondere dann, wenn ein Tragstab gebildet werden soll, der sich nach oben oder etwa in hcrizontaler Richtung erstreckt. Soll sich der Tragstab in vertikaler Richtung von oben nach unten erstrecken, verschieben sich die Schiebemuffen selbsttätig auf der Gelenkkette,Jeweils liegt die vorderste Schiebemuffe am Anschlag an und bildet ihrerseits am gegenüberliegenden Ende einen Anschlag für die nächstfolgende Schiebemuffe, usw. Die Schiebemuffen liegen somit, auf der Länge des Tragstabes gesehen nahezu lückenlos dicht an dicht hintereinander und bilden insgesamt gesehen einen firmen hohlen Träger, in dem sich die Gelenkkette erstreckt. Dadurch ist die Möglichkeit eröffnet, die auf die Gelenkkette wirkende Kraft zum Abrollen nicht an der Kette, sondern statt dessen an den Schiebemuffen wirken zu lassen, die dadurch über den vorderen Anschlag die Gelenkkette von der Vorratsrolle abziehen und sich dabei gleichzeitig relativ zur Gelenkkette in die Blockierstellung verschieben, und zwar nach und nach entsprechend dem Abrollvorgang der Gelenkkette.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Laschen der Kettenglieder auf beiden Selten der Gelenkkette mit ihrer Innenfläche und/ oder Au½enflclc jeweils innerhalb einer durchgehenden ge:neinsamen Ebene verlaufen, so cr sich z.B. auf der Außenfläche der Ketzenlaschen keine Stufen ergeben, sondern statt dessen eine durchgehend ebene Fläche, ;oer die die Schiebemuffen leichtgangig hinwegrutschen können Von Vorteil kann es werner sein, wenn die Laschen der Kettenglieder der Gelenkkette jeweils randseitig geradlInig verlaufen und alle das gleiche Breitenmaß besitzen. Dann kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Schiebeauffen auf der Innenseite ihrer beiden Stege, die jeweils etwa rechtwinklig zu den Laschen der Kettenglieder der Gelenkkette ausgerichtet sind, Nuten aufweisen, in die die Laschen der Kettenglieder der Gelenkkette jeweils randseitig eingreifen. Die Stege der Schiebemuffen erstrecken sich somit in das Innere eines Kettengliedes zwischen zwei Kettenlaschen hinein und wirken dort als Querabstützung. Dies führt zu einer weiteren Versteifung jedes einzelnen Kettengliedes.
  • Es versteht sich, daß es zum Abrollen und Aufrollen der Gelenkkette völlig gleich ist, ob dabei eine Rollbewegung um eine räumlich vertikale oder horizontale oder schräg im Raum liegende Achse erfolgt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen Verschiebeantrieb für die Schiebemuffen und dadurch, daß die Schiebemuffen alle jeweils auf der gleichen Außenfläche Vorsprünge zum Angriff des Verschiebeantriebes aufweisen, mittels dessen die Schiebemuffen aus ihrer Ruhestellung zwischen zwei Gelenkachsen eines Kettengliedes heraus relativ zur Gelenkkette in ihre Blockierstellung hinein und umgekehrt verschiebbar sind.
  • Geht man zum Beispiel davon aus, daß die Gelenkkette mit allen Schiebemuffen völlig auf die Vorratsrolle aufgerollt ist, so kann das Abrollen und Bilden eines Tragstabes dadurch eingeleitet werden, daß an den Vorsprüngen der vordersten Schiebemuffe der Verschiebeantrieb angreift. Dies hat zunächst eine Verschiebung der vorderen Schiebemuffe bis hin zum vorderen Anschlag der Gelenkkette zur Folge und bei weiterem Anstehen der Verschiebekraft ein Abziehen der Gelenkkette von der Vorratsrolle um die Weglänge, die der Verschiebeantrieb beim Angriff an der vordersten Schiebemuffe zurücklegt, bis er mit deren Vorsprüngen außer Eingriff gelangt und dann in die Vorsprünge der nächstfolgenden Schiebemuffe zum gleichen Zweck eingreift, also diese relativ zur Gelenkkette nach vorn hin in die Blockierstellung und gegen die vorderste Schiebemuffe verschiebt, mit einhergehendem weiteren Abziehen der Gelenkkette von der Vorratsrolle. Soll der so gebildete, frei auskragende Tragarm wieder eingefahren werden, erfolgt zum Aufrollen der Gelenkkette der Verschiebeangriff an den einzelnen Schiebemuffen in umgekehrter Richtung. Die Gelenkkette kann dabei zugleich fremdangetrieben auf die Vorratsrolle aufgewickelt werden. Dies zeigt, daß es denkbar einfach ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung aus- und einzufahren.
  • Es kann ferner eine Blockiervorrichtung vorgesehen sein, die an der jeweils hintersten Schiebemuffe im ausgefahrenen Zustand des Tragstabes angreift und die die hinterste Schiebemuffe und über diese alle nach vorn hin folgenden Schiebemuffen in Blockierstellung hält und gegen Verschiebung relativ zur Gelenkkette aus der Blockierstellung heraus sichert. Die Blockiervorrichtung kann z.B. aus einem Fixierstift bestehen, der quer durch ein Kettenglied der Gelenkkette hindurchsteckbar ist und dann randseitig auch über die Schmalfläche der jeweils hintersten Schiebemuffe übersteht. Dieser Fixierstift sichert also den Gesamtverband aus einzelnen Schiebemuffen, die sich jeweils in der Blockierstellung befinden, gegen eine Relativverschiebung zur Kette aus der Blockierstellung heraus.
  • von Vorteil kann es sein, wenn die Gelenkkette auf einer drehbaren Vorratstrommel gehalten ist, die eine etwa zahnartige, vorzugsweise selbsttätig einfallende, Klinkensperre aufweist.
  • Die Klinkensperre wirkt beim Abrollen der Gelenkkette der auf letztere wirkenden Zugkraft entgegen, so daß also dann, wenn diese Zugkraft an den Schiebemuffen angreift, die Schiebemuffen durch Relativverschiebung leicht in die Blockierstellung gebracht werden können. Steht dann diese Schiebekraft an den Schiebemuffen weiter an, so kann die Klinkensperre aufgrund der nun auf die Gelenkkette wirkenden Zugkraft selbsttätig, z.B. über eine geeignete Steuereinrichtung, entkuppeln und das Abrollen der Gelenkkette abschnittsweise freigeben.
  • Die Vorratstrommel kann mit einem Wickelantrieb gekuppelt sein, der als solcher zumindest zum Aufwickeln der Gelenkkette ausgebildet ist. Ist der Wickelantrieb als kurzschlußfester Elektromotor gestaltet, kann er auch beim Abrollen der Gelenkkette dauernd im Aufwickelsinn antreiben und dabei die Funktion der Klinkensperre überne;mmen, das heißt einer an den Schiebemuffen angreifenden, das Abrollen bewirkenden Kraft entgegenwirken, um die Relativverschiebung der Schiebemuffen in die BlocRierstellung zu ermöglichen, und dann durch die weiterhin anstehende Kraft entgegen seiner Antriebsrichtung durchgezoren werden.
  • Auch sonst arbeitet der Wickelantrieb zumindest zum Aufwickeln der Gelenkkette dann, wenn die Tragarmvorrichtung wieder eingefahren werden soll. Die Aufwickelbewegung ist dann mit derjenigen durch geeignete Steuereinrichtungen zu koordinieren, die vom Verschiebeantrieb auf die Schiebemuffen einwirkt, um diese aus der Blockierstellung zurück in die Freigabestellung zu verschieben, in der die Gelenkkette in üblicher Weise gelenkig ist.
  • Wie erläutert, kann also der Verschiebeantrieb für die Schiebemuffen bei deren Verschiebung in die Blockierstellung gegen die Wirkung der Klinkensperre und/oder des Wickelantriebes der Vorratstrommel arbeiten.
  • In vorteilhafter Weise ist der Verschiebeantrieb der Schiebemuffen zugleich als Ausfahrantrieb zum Ausfahren der Gelenkkette durch Abziehen von der Vorratsrolle ausgebildet.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Vorsprünge der Schiebemuffen als Getriebezähne ausgebildet sind und wenn der Verschiebeantrieb ein an den Getriebezähnen angreifendes Zahnrad aufweist. Diese Gestaltung ist denkbar einfach und herstellungstechnisch ebenfalls problemlos. Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß die Getriebezähne im etwa lückenlos aneinander gereihten Zustand der Schiebemuffen eine Zahnstange bilden, z.B. mit einem Zahnprofil, das demjenigen des Zahnrades zugeordnet ist. Somit ist zwischen Zahnrad und Getriebezähnen ein getrieblicher Eingriff wie zwischen Zahnrad und Zahnstange sichergestellt.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die einzelnen Schiebemuffen jeweils gleichgestaltete, z.B. durch Abtrennen gewonnene, Abschnitte eines Linearprofiles bilden. Diese Linearprofil kann z.B. als gezogenes Stangenprofil am Stück vorliegen, von dem durch Abtrennen gleich großer Längenabschnitte die einzelnen Schiebemuffen gebildet werden. Für die Herstellung der Getriebezähne besitzt das Linearproril an einer Längsseite einen durchgehenden Steg, der beim Abtrennen der einzelnen Schiebemuffen zugleich mit solchen Einschnitten versehen wird, daß die gewünschten Getriebezähne stehen bleiben.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn die Schiebemuffen an beiden Enden ihrer die Laschen der Kettenglieder übergreifenden, etwa rechtwinklig zu den Stegen ausgerichteten Außenteile zumindest an einem Eckbereich, vorzugsweise jedoch an beiden Eckbereichen, abgerundet sind. Dadurch wird das Aufrollen der Gelenkkette auf die Vorratsrolle nicht behindert. Es versteht sich, daß in gleicher Weise auch die Laschen der Kettenglieder endseitig abgerundet sein können, um ebenfalls das Aufrollen und auch Abrollen der Gelenkkette so störungsfrei wie möglich zu gestalten.
  • Bei einer anderen vortelhaften Ausführungsform ist die Anordnung so gevro2~en, daß die zettena-rvige Gliederreihe elsenfalls als gelenkige Laschetette ausgebildet ist, erenGelenkachsen zu denjenigen der Gelenkkette quer, vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig, und derart ausgerichtet sind, daß die einzelnen Glieder der Laschenkette und Kettenglieder der Gelenkkette beim Abrollen der Gelenkkette und Laschenkette sich gegenseitig jeweils in der Ebene zu eine Tragstab versteifen und gegeneinander abstützen, in der die Gelenlckette bzw. die Laschenkette infolge ihrer Gelenkachsen normalerweise beweglich sind. Von Vorteil kann es sein, wenn beidseitig der Gelenkkette jeweils eine Laschenkette angeordnet ist und beim Abrollen versteifend angreift. Hier dient somit zur Absteifung der Gelenkkette mindestens eine weitere, seitlich davon mit letzterer verbundene Laschenkette, deren Gelenkachsen rechtwinklig zu denjenigen der Gelenkkette verlaufen. Beide Ketten versteifen sich also jeweils in der Ebene, in der sie normalerweise infolge der Gelenkachsen beweglich sind, gegen einander zu einem in sich steifen Tragarm.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Kettenglieder der Gelenkkette und die Glieder der Laschenkette beim Abrollen ohne relativen Längsversatz zueinander jeweils auf gleicher Höhe angeordnet sind. Die Abrollbewegung aller Kettenstränge erfolgt gleichzeitig, wobei also die Gelenkachsen jeweils auf gleicher Höhe, jedoch rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Die Achse der Vorratsrolle der Gelenlikette verläuft dabei im wesentlichen rechtwinklig zu der Achse der Vorratsrolle der einen oder aber der beiden neben der Gelenkkette angeordneten Laschenketten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die einzelnen Kettenglieder der Gelenkkette und/oder die Glieder der Laschenkette jeweils etwa parallel zur Gelenkachse ausgerichtete Querversteifungen aufweisen. Die Querversteifungen können als auf den :ettenoolzen sit'ende, sich von einen Lasche zur anderen Lasche des kettengliedes erstreckende Hülsen ausgebildet sein. Dies fährt u einer Versteifung vor alle im Bereich der Kettenbolzen. Zusätzlich dazu oder statt dessen können die Querversteifungen auch als Querstege ausgebildet sein, die sich von einer Lasche zur anderen Lasche des Kettengliedes erstrecken. Die Querstege können innerhalb eines Kettengliedes sitzen oder aber auch jeweils am äußeren Rand der Laschen eines Kettengliedes angeordnet und befestigt sein. Dort können sie zugleich Träger später noch naher erläuterter Mittel sein, über die die Kettenstränge beim Abrollen miteinander verbindbar und beim Aufrollen wieder voneinander lösbar sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß Querverbindungselemente vorgesehen sind, mittels denen die Gelenkkette und die Laschenke-tte beim Abrollen aneinander fixierbar und beim Aufrollen auf ihre jeweilige Vorratsrolle wieder voneinander lösbar sind. Über diese Querverbindungselemente wird also die Querverbindung zwischen Gelenkkette und einer oder beiden seitlichen Laschenkette hergestellt,und zwar abschnittweise beim Abrollen der Kettenstränge zur bildung eines frei auskragenden Tragstabes.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Querverbindungselemente zwischen der Gelenkkette und der Laschenkette einbringbar und an beiden fixierbar sind. Es ergibt sich somit zwischen beiden Kettensträngen ein in Längsrichtung durchgehender Zwischenraum, in dem sich dann die Querverbindungselemente befinden.
  • Eine vorteilhafte @@@terbildung sicht von, daß die @sttenglieder der @@@@@kkette und die Glieder der Laschenkette jeweils auf d£-n zur Vorbindung enener zugekehrten Längsseiten Aufnahmen, z.b. in @este\alt von Vorsprüngen oder Ausnehmungen, tragen, die mit zugeordneten Fixierabschnitten, z.B. in Gest-' von Aussparungen bzw. Vorsprüngen, an beiden zugeordneten Längsseiten der Querverbindungselemente beim Abrollen der Gelenkkette und Laschenkette vetriegelnd zusammenwirken. Diese Gestaltung ist außerordentlich einfach.
  • Für die Form der Querverbindungselemente, vor allem der Aufnahmen einerseits und Fizierabschnitte andererseits,gibt es vielfältige, an sich Orundsatzlich bekannte Möglichkeiten, die jeweils im Rahmen der Erfindung liegen.
  • Die Anordnung' kann in vorteilhafter Weise so getroffen sein, daß die Aufnahmen der Kettenglieder der Gelenkkette und der Glieder der Laschenkette sowie die zugeordneten Fixierabschnitte der Querverbindungselemente derart ausgerichtet sind, daß ein Relativeingriff durch Relativbewegung von Aufnahmen und Fixierabschnitten in Richtung zur Löngserstreckung des Tragstabes oder aber quer dazu herstellbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform, bei der der genannte Relativeingriff quer zur Längserstreckung des Tragstabes erfolgt, sieht vor, daß die Kettenglieder der Gelenkkette und die Glieder der Laschenkette jeweils an den zur Verbindung einander zugekehrten Längsseiten überstehende Längsstege tragen, die bei der Gelenkkette etwa parallel und bei der Laschenkette etwa rechtwinklig zu den Gelenkachsen ausgerichtet sind, und daß die Querverbindungselemente auf beiden Längsseiten den Längsstegen zugeordnete Hinterschneidungsnuten tragen, in die die Längsstege zum Verbinden der Gelenkkette mit der Laschenkette infolge Aufsohiebens des Querverbindungselementes auf die Längsstege verriegelnd eingreifen. Dabei können die Längsstege und die Minterschneidungenuten jeweils etwa Zylinderquerschnitt besitzen, wobei sie sich vorzugsweise in Umfangsrichtung gesehen über einen Umfangwinkel von größer 180° erstrecken. Die .knordnwnÕ kann dabei so getroffen sein, da3 die Hinterschneidungsnuten endseitig offen sind, daß die Längsstege an einer Kette, z.B. der Gelenkkette, die na' Lange der Längsstege an der anderen Kette, z.B. der Laschenkette, aufweisen und sich von der ebene der unteren Kettenlaschen nach oben hin erstrecken und da3 die Querverbindungselemente bereits vor dem Abrollen der Ketten auf die längeren Längsstege aufgeschoben und an dieser Kette gehalten sind. Es empfiehlt sich, die Höhe der Kuerverbindlngselemente, gemessen in Richtung der Kettenhöhe, nur halb so groß wie die Kettenglieder zu gestalten und in ihrer Position auf den Längsstegen der sie tragenden Kette, z.B. Laschenkette, verrastend zu halten, damit die Querverbindungselemente nicht selbsttätig auf den Längsstegen herunterrutschen. Sollen die Kettenstränge bei der Bildung des frei auskragenden Tragstabes über die Querverbindungselemente miteinander verbunden werden, dann läßt man an dem Querverbindungselement eine in Richtung der Längsstege gerichtete Kraft angreifen, wodurch das Querverbindungselement in Richtung der Längsstege weiter auf die es haltenden Längsstege einer Kette, z.B. der Laschenkette, aufgeschoben und mit ihren Hinterschneidungsnuten an der anderen Seite zugleich auf die kürzeren Längsstege der anderen Kette, z.B. Gelenkkette, aufgeschoben wird und so der Riegeleingriff zwischen beiden Kettensträngen erfolgt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch oberhalb und unterhalb oder jeweils auf einer Seite der Kettenstränge im vorgesehenen Fixierbereich und in Höhe des Zwischenraumes zwischen der Gelenkkette und der Laschenkette angeordnete, den r,uerverbindungselementen zugeordnete Einschubvorrichtungen, vorzugsweise Druckstempel, von denen die eine, z.B. obere, zum Aufschieben der Querverbindungselemente auf die kürzeren Längsstege beim Abrollen und de andere, z.B.
  • untere, zum Abschieben der Querverbindungselemente von den kürzeren Längsstegen beim Aufrollen eingerichtet ist. Auf diese Weise ist das Aufschieben oder Loschieben der Querverbindungelemente automatisiert, und zwar ait außerordentlich geringem Aufwand. Die Betätigung der jeweiligen Einschubvorrichtung erfolgt z.B. schritt:zeise entsprechend den schrittweisen Abrollen bzw. Aufrollen der Kettenstränge.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Kettenglieder der Gelenkkette und die Glieder der Laschenkette jeweils an den zur Verbindung einander zugekehrten Längsseiten in kettenlängsrichtung ausgerichtete, auf den einander zugekehrten Seiten offene Längsrinnen zur Aufnahme von zugeordneten, in Längserstreckung des Tragstabes einschiebbaren Fixierabschnitten an der Querverbindungselementen aufweisen. Hier erfolgt somit die Verbindung der Kettenstränge beim Abrollen dadurch, daß die Querverbindungselemente in Längsrichtung der Ketten in die Längsrinnen beider eingeschoben und beim Aufrollen der Kettenstränge in umgekehrter Richtung ausgeschoben werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn diese Querverbindungselemente als Gliederreihe ausgebildet und auf einem flexiblen Träger, z.B.
  • weil, hintereinander frei verschieblich aufgereiht sind. Sie sind dadurch für sich im Zwischenraum zwischen den Kettensträngen gehalten, und zwar so, daß sie frei n Längsrichtung verschoben werden können. Um hier Grenzen zu setzen und eine zugeordnete Position auf dem flexiblen Trigger einzustellen, kann letzterer in Abstand beidseitig der Enden jedes Querverbindungselementes Blockierstücke tragen, die verhindern, daß die Querverbindungselemente auf dem Träger in Längsrichtung ganz frei und unorientiert hin -2nd her verschiebbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte AusfL'arungsfor ist ekennzeichnet durch eine oberhalb oder untern'alb oder seitlich der Kettenstränge im vorgesehenen Fixierbereich und in Höhe des Zwischenraumes zwischen der Gelenkkette und der Lsche'rette angeordnete Längseinschubvorrichtung ftir die Querverbindungselemente, die beim Abrollen der Kettenstränge an einem znde eines Querverbindungselementes in Abrollrichtung angreift und dieses auf seinem Träger verschiebt und mit seinen beidseitigen Fixierabschnitten in die Längsrinnen eines Gliedes sowohl der Gelenkkette als auch der Laschenkette einschiebt und die beim Aufrollen in Gegenrichtung zum Ausschieben am anderen Ende des Querverbindungselementes angreift. Die Langseinschubvorrichtung kann z.B. einen umlaufend angetriebenen Radialstift aufweisen, so daß diese Vorrichtung rotatorisch antreibbar ist, was besonders einfach zu bewerkstelligen ist. Der Antrieb der Längseinschubvorrichtung kann abgeleitet werden von demjenigen der Vorratstrommeln, auf denen die Kettenstränge im eingefahrenen Zustand völlig aufgewickelt sind.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, da die Querverbindungselemente als etwa U-förmige Klammern gestaltet sind, die beim Abrollen der Kettenstränge von der Außenseite der äußeren Kette her quer zur Kettenlängsrichtung durch das Glied der äußeren Kette, z.B. Laschenkette, und zugleich auch durch das Glied der anderen Kette, z.B. Gelenkkette'hindurch und in darin vorgesehene Steckaufnahmen, wie Bohrungen, Hülsen od. dgl., einsteckbar und beim Aufrollen in Gegenrichtung herausziehbar sind. Auch diese Gestaltung ist außerordentlich billig und einfach. Das Einstecken und Herausziehen läßt sich durch einen Translationsantrieb bewerkstelligen, der im Fixierbereich der Kettenstränge angeordnet ist.
  • Im Fixierbereich der Kettenstränge können ferner unterhalb dieser Stützrollen angeordnet sein, auf denen die Kettenstränge abstUtzbar sind.
  • Derartige Stützrollen unterstützen die einzelnen ettengliedrr von unten, was besonders von Vorteil ist, wenn die Kettengliedar miteinander gekoppelt werden sollen und infolge dieser Unterstützung unter den zur Kopplung angeifenden Kräften nicht ausweichen können. Ausserdem können die Stützrollen auch noch als Stützlager für die gekoppelten Kettenstränge dienen.
  • Die Vorrichtung kann zumindest ein mit einem Antrieb gekuppeltes Kettenrad aufweisen, daS zumindest an einer der Ketten zum Abrollen von deren Vorratsrollen angreift. Hierzu sind herkömmliche Kettenräder geeignet, die im Bereich zwischen den Kettenbolzen in die Gslenkkette oder Laschenkette eingreifen. Der Aufwand dafür ist also denkbar gering. Dieser wird noch weiter verringert, wenn das Kettenrad Bestandteil einer Stützrolle ist. Hierzu kann es ausreichend sein,wenn auf einer Stützrolle ein die Zähne tragender Zahnkranz befestigt ist.
  • Es versteht sich, daß die Kettenstränge am vorderen Ende fest miteinander verbunden sind, so daß eine Vortriebskraft zum Ausfahren der Kettenstränge, die am vorderen Ende nur einer Kette angreift, zugleich auch auf die andere Kette wirkt.
  • Zumindest eine Vorratstrommel kann mit einem Aufwickelantrieb zum Aufrollen der Kette auf die Vorratstrommel gekuppelt sein.
  • Die dazu synchrone Pufwickelbewegung der anderen Vorratsrolle kann von diesem Aufwickelantrieb abgeleitet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Kettenstränge mit allen Antrieben auf einer Tragplatte gehalten sind, die an einem Ständer um eine horizontale und/oder vertikale Schwenkachse schwenkbeweglich und verstellbar angeordnet ist. Durch Schwenkbewegung der Tragplatte um die Schwenkachse kann der Raumwinkel in allen drei Koordinatenachsen eines frei auskragen@en Tragarmes so eingestellt werden, wie dies gewünscht und erforderlich ist. Statt dessen und je nach den Bedürfnissen kann die gesamte Anordnung natürlich auch im Raum fest installiert sein, z.B. an Decken, andern oder sonstigen Stützteilen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Gelenkkette mit aufgeschobener, sich in Blockierstellung befindlicher Schiebemuffe, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. Ib eine perspektivische Ansicht des vorderen Endes der Gelenkkctte mit dufgeschobenen schiebemuffen, jeweils in der Blockierstellung, wobei die vordere Schiebemuffe der besseren Übersicht wegen weggelassen ist, Fig. ic eine perspektivische Ansicht des Verschiebeantriebs für die Schiebemuffen in Fig. 1a und Ib, Fig. Id eine perspektivische Ansicht der Vorratstrommel der Gelenkkette mit Wickelantrieb und Klinken sperre, Fig. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines Teils einer Gelenkkette und einer Laschenke-t-te mit Querverbindungselement zwischen beiden in der Position vor der Querverbindung, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen @chnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4a eine perspektivisciie Ansicht eines Teils endet Gelenkkette und Le schenkette mit mit Querverbindungselement vor der Cuerverbindung, gemäß eines dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 4b eine perspektivische, schematische Ansicht einer Längseinschubvorrichtung für die Cuerverbindungselemente in Fig. 4a, Fig. 5 einen schematischen senkrechten Schnitt der innerhalb eines Gehäuses angeordneten Tragarmvorrichtung gemäß dem zweiten Ausfshrungsbei spiel in Fig. 2 und Fig. 6 eine schematische Perspektivdarstellung eines Teils eines ausgefahrenen Schutzdaches.
  • Das erste Ausführungsbeispiel in Fg. la - 1d zeigt Einzelteile einer ausfahrbaren Tragarmvorrichtung, die im ausgefahrenen Zustand (Fig. 1b) einen zumindest in Grenzen in sich biege- und knicksteifen, frei auskragenden Tragstab 10 bildet. Die Vorrichtung weist eine Gelenkkette 11 in Gestalt einer flülsen- oder Rollenkette oder auch einer anderen, gleicher tigen Kette auf. Diese besteht aus vielen Kettengliedern 12, 13, 14, die jeweils endseitig im Bereich von Kettengelenken 15, 16 mit hier vertikaler Gelenkachse über Kettenbolzen um die Gelenkachse schwenkbeweglich miteinander verbunden sind.
  • Die Ebene, in der die Gelenkkette 11 normalerweise schwenkbeweglich ist, verläuft hier horizontal und etwa rechtlJinklig zu den Gelenkachsen der Kettengelenke 15, 16. Jedes Nettenglied 12, 13, 14 weist jeweils eine obere Kettenlasche 1 z, 18, 19 und eine dazu parallele untere Kettenlasche 20, 21, auf. Zusätzlich zur Gelenkkette 11 ist eire weitere kette artige Gliederreihe 23 vorgesehen, die aus einzelnen, auf der Gelenkkette 11 aneinander freien Gliedern in Form von Schiebemuffen 24 - 29 gebildet ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die einzelnen Schiebemuffen 24 - 29 so, wie dies in Fig. da f;4r die ScaleDe^n.ut e 28 gezeigt ist, beim Abrollen der Gelenkkette 11 von ihrer auf einer Vorratstrommel 49 (Fig. 1d) ges3-ictlerten Vorratsrolle an der Gelenkkette 11 versteifend angreifen und Ue-xeils zwei Kettenglieder 13 und 14, die im Bereich des Kettengelenkes 16 schwenkbeweglich miteinander verbunden sind, in ihrer Schwenkbeweglichkeit blockieren und unter Versteifung in ihrer Linearausrichtung gegeneinander abstützen und sichern, so wie dies in Fig. 1a und 1b gezeigt ist, wo sich die Schiebemuffen 24 - 29 in dieser Blockierstellung befinden.
  • Vor allem aus Fig. 1a ist ersichtlich, daß die Schiebemuffe 28 die Gelenkkette 11 auf beiden Aussenflächen der oberen Kettenlaschen 18, 19 und der unteren Kettenlaschen 21, 22 und ferner auch beidseitig und quer zur Fläche dieser Laschen übergreift. Jede Schiebemuffe 24 - 29 ist dabei frei verschiebbar auf der Gelenkkette 11 gehalten. Die Schiebemuffe 28 ist als im Querschnitt allseits geschlossenes tiohlkaster.profil ausgebildet und umfaßt die Gelenkkette 11 somit allseits.
  • Die Länge jeder Schiebemuffe 24 - 29 entspricht etwa derjenigen eines Kettengliedes 12, 13, 14, und zwar gemessen von einer Gelenkachse 15 zur nächstfolgenden Gelenkachse 16. Befindet sich die Schiebemuffe 28 nicht in der in Fig.
  • 1a gezeigten Blockierstellung, sondern nur auf dem mittleren Kettenglied 13, dann endet die Schiebemuffe 28 jeweils etwa im Bereich der Achsen der Kettengelenke 15 und 16. In dieser Position sind die Kettenglieder 13 und 14 im Bereich des Kettengeinkes 16 frei zueinander schwenkbeweglich, wie es der Natur der Gelenkkette 11 an sich entspricht.
  • An ihrem freien Ende (Fig. Ib) weist die Gelenkkette 11 einen seitlich überstehenden Anschlag 30 auf, gegen den die vorderste, nicht gezeigte Schiebemuffe im ausgefahrenen Zustand gemaß Fig. 1b in Armlängsrichtung anschlägt und anpreßbar ist. Die Länge dieser vorderen Schiebemuffe beträgt dabei etwa die @älfte der Länge der übrigen Schiebemuffen 24 - 29. Das vcrders%o, a freien sunde der Gelenkkette 11 gelegene Kettenglied 51 ist k'rzer als die übrigen Kettenglieder und endet etwa im Bereich des vorderen Kettengelenkes 32, das hier dieser Funktion entkleidet ist.
  • Wie Fig. 1a und 1b zeigen, verlaufen die Laschen 17 - 19 und 20 - 22 der Kettenglieder 12 - 14 sowohl mit ihrer Innenfläche als auch mit ihrer Aussenfläche jeweils innerhalb einer durchgehenden, gemeinsamen Ebene. Dies ist durch entsprechende Abstufung der Kettenlaschen 17 - 22 jeweils im Bereich der Kettengelenke erreicht. Ferner sind die Kettenlaschen 17 - 22 an beiden Enden abgerundet, desgleichen die Schiebemuffe 2d, um beim Auf- und Abrollen der Gelenkkette 11 diese Bewegung störungsfrei zu ermöglichen.
  • Randseitig verlaufen die Laschen 17 - 22 aller Kettenglieder 12 - 14 jeweils geradlinicr, wobei alle Kettenglieder 12 - 14 das gleiche Breitenmaß besitzen.
  • Die Schiebemuffen weisen, wie in Fig. 1a für die Schiebemuffe 28 sichtbar ist, auf der Innenseite beider Stege AJ, 34, die jeweils etwa rechtwinklig zu den Laschen 18, 19 und 21, 22 der Kettenglieder 13, 14 ausgerichtet sind, oben und unten jeweils i1 Bereich der Laschen 18 und 21 Nuten 35, 36 auf, in die Laschen 18, 19 und 21, 22 der Kettenglieder 13, 14 an beiden Randseiten eingreifen. Dadurch werden die Laschen 18, 19 und 21, 22 im Innenbereich von einem Teil der Stege 33, 34 übergriffen, wodurch eine Abstützung der Laschen in Richtung etwa parallel zu den Kettengelenken 15, 16 gegeben ist.
  • Fir die Schiebemuffen 24 - 29 ist ein in Fig. 1c schematisch angedeuteter Verschiebeantrieb 37 vorgesehen, der einen Antriebsmotor 38 mit davon angetriebenem Zahnrad 39 aufweist, dessen Drehachse hier in etwa parallel zur Achse der Kettengelenke 15, 16 verläuft, bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeipsiel hingegen auch quer, vorzugsweise rechtwinklig, dazu verlaufen kann.
  • Gemäß Fig. 1a und 1b weisen die Schiebemuffen 24 - 29 alle jeweils auf der gleichen Aussenfläche, und zwar bei der Darstellung auf der rechten Aussenfläche, Vorsprünge in Gestalt von Getriebezähnen 40, 41, 42 auf, an denen das Zahnrad 39 zur Verschiebebewegung angreifen kann. Dadurch sind die einzelnen Schiebemuffen 24 - 29 mittels des Verschiebeantriebes 37 aus ihrer nicht gezeigten Ruhestellung, in der sich die Schiebemuffe 23 zwischen den beiden Gelenkachsen 15 und 16 und auf dem einen Kettenglied 13 befindet, heraus relativ zur Gelenkkette 11 in die in Fig. ia gezeigte Blockierstellung hinein (Pfeil 43) und umgekehrt (Pfeil 44) verschiebbar.
  • Es ist ferner eine Blockiervorrichtung in Gestalt eines Fixierstiftes 45 (Fig. 1b) vorgesehen. Der Fixierstift 45 greift an der Jeweils hin-tersten Schiebemuffe 24 im ausgefahrenen Zustand des Tragstabes 10 an. Er hält diese hinterste Schiebemuffe 24 und über diese alle nach vorn hin folgenden Schiebemuffen 25 - 29 in der in Fig. 1a und ib gezeigten Blickierstellung und sichert diese Schiebemuffen 24 - 29 gegen Zurückverschiebung relativ zur Gelenkkette aus dieser Blockierstellung heraus. Der Fixierstift 45 ist quer durch das der hintersten Schiebemuffe 24 benachbarte Kettenglied hindruchgesteckt.
  • Die Vorratstrommel 49 (Fig. Id)1 auf der der restliche Vorrat der Gelcnkkette 11 mit nicht in Bockierstellung befindlichen Schiebemuffen aufgewickelt ist, weist eine etwa zahnartige, z.B. seibsttätig einfallende Klinkensperre 50 auf, die grundsätzlich bekannt ist. Die Klinkensperre 50 widersetzt sich einer Abziehbewegung der Gelenkkette 11 von der Vorratstrommel 49. Mit der Vorra@strommel 48 ist ferner ein Wickelantrieb 51 gekuppelt, der als solcher zumindest zum Aufwickeln der Gelenkkette 11 mit aus der Blockierstellung verschobenen Schiebemuffen 24 - 29 ausgebildet ist.
  • Der Verschiebeantrieb 37 für die Scheibemuffen 24 - 29 arbeiden bei deren Verschiebung in die Blockierstellung (Pfeil 43) gegen die Wirkung der Klinkensperre 50 und/oder des Wikkelantriebes 51 der Vorratstrommel 49.
  • Der Verschiebeantrieb 37 für die Schiebemuffen 24 - 19 ist zugleich als Ausfahrantrieb zum Ausfahren der Gelenkkette 11 durch Abziehen von der Vorratstrommel 49 (Pfeil 43) ausgebildet. Wie insbesondere aus Fig. 1d ersichtlich ist, bilden die einzelnen Getriebezähne ( 40 - 42 der Schiebemuffe 28) im etwa lückenlos aneinandergereihten Zustand aller Schiebemuffen 24 - 29 insgesamt eine linear ausgerichtete Zahnstange.
  • Die Zahnabstände der Getriebezähen 40 - 42 einer Schiebemuffe 28 und die Abstände dieser Getriebezähne von denjenigen der übrigen Schiebemuffen sind somit gleich groß.
  • Die einzelnen Schiebemuffen 21c - 29 bilden jeweils gleich gestaltete Abschnitte, die z.B. durch Abtrennen von einem durchgehenden lineaprofil gewonnen werden. Das Linearprofil hat von der äusseren und inneren Kontur her das aus Fig. da ersichtliche Hohlkastenprofil mit auf der rechten Aussenfläche in Längsrichtung durchgehendem Steg. Von diesem Linearprofil lassen sich die einzelnen Schiebemuffen 24 -19 abtrennen, wobei zugleich Einschnitte in den längs durchgehenden Steg aui der rechten Aussenfläche angebracht werden, zwischen denen die getriebezähne 40 - 42 stehen bleiben Dies e Art cier Herstellung ist ausserordentlich einfach und billig. Danach können die Schiebemuffen 24 - 29 so, wie in Fig. 1a für die @chiebemuffe 28 @ezeigt ist, endseimig oben und unten an den @cken abgerundet werden.
  • Nachfolgend ist die @irzungsweise der Tragarm@orrichtung gemäß ersten Ausführungsbeispiel in Fig a - a beschrieben.
  • Dabei wird davon ausgegangen, daß die Gelenl:kette 11 völlig auf die Vorratstrommel 49 aufgespult ist und on dieser abgerollt werden soll. Die Schiebemuffen 21, - 29 befinden sich dabei in der nicht blockierenden Position, also jeweils auf einem zugeordneten Kettenglied, ohne dabei das benachbarte kettenglied zu übergreifen. Zum Abrollen der Gelenkkette 11 mit Schiebemuffen 24 - 29 wird der Verschiebeantrieb 37 in Pfeilrichtung 43 in Tätigkeit gesetzt. Das Zahnrad 59 greift dabei an den Getriebezähnen der vorderen,niclit sichtbaren halben Schiebemuffe an. Diese wird dadurch gegen den vorderen Anschlag 30 der Gelenkkette 11 vorgeschoben Die klinkens-perre 50 bleibt eingerastet, sperrt also dabei die Vorratstrommel 49 gegen Drehung. Steht nach dieser Verschiebebewegung der vorderen Schiebemuffe die durch das Zahnrad 39 aufgebrachte Linearberschiebedraft weiterhin an, so muß dieser Zugkraft nun von der Klinkensperre 50 entgegengewirkt wenlen. Die Klinkensperre ist dem nicht gewachsen, sondern rastet z.B.gegen eine Feder aus und gibt die Vorratstrommel 49 für eine Drehung in Pfeilrichtung 52 absatzweise frei Dadurch fällt die Zugkraft ab, der die Klinkensperre 50 entgegenzuwirken hat. Die Klinkensperre 50 wird über ihre Rückstellfeder wieder in Einraststellung gebracht. Die Gelenkkette 11 ist um einen Längenabschnitt abgewickelt und vorgeschoben. Bei kontinuierlicher Antriebsdrehung des Zahnrades 39 in Pfeilrichtung 43 greift das Zahnrad in die Getriebezähne der nachstfolgenden Schiebemuffe 29 ein und verschiebt letztere in Richtung auf das vordere Ende des Tragstabes 10, bis die Schiebemuffe 29 an der vordersten Schiebemuffe anschlägt.
  • Durch diese Bewegung ist die Schiebemuffe 29 aus ihrer Freigabestellung heraus in Fig. 1b nach vorn hin in ihre Blockierstellung verschoben worden. Hat die Schiebemuffe 29 die Blockierstellung durch Anschlag an der vordersten Schiebemuffe erreicht, @ird bei weiter anstehendem An@riebsmoment des Za@nrades 39 die Gelenkkette 11 wieder auf Zug belastet. Die Klinkensperre gibt unter dieser Zugkraft ausrastend gegen Federwirkung nach, wodurch ein weiterer Längenabschnitt der Gelenkkette 11 mit Schiebemuffen vci der Vorratstromruel 49 abgezogen und am freien >nde durch die Schiebemuffe 29 versteift vorgeschoben wird. Bei kontinuierlicher Drehung des Zahnrades 59 greifen dessen Zähne dann ein in die Getriebezähne 40 - 42 der Schiebemuffe 28, die sich Zllnachst in der Freigabestellung, also ausschließlich auf dem Kettenglied 13, befindet. Infolge dieses Getriebeeingriffs wird nun die Schiebemuffe 28 vom Kettenglied 13 in Richtung auf das nach vorn hin folgende Kettenglied 14 verschoben, also in die Blockierstellung, in der die Schiebemuffe 28 sowohl das Ke-ttenglied 15 als auch das Kettenglied 14 übergreift und beide im Bereich des Nettengelenkes 16 zu einer steifen Einheit gegen Schwenkbewegung blockiert. Stößt die Schiebemuffe 28 sodann mit der vorderen Ende an der Schiebemuffe 29 an, so wirkt bei weiter anstehendem Antriebsmoment über das Zahnrad 59 auf die Gelenkkette 11 eineZugkralt; ein, unter der die Klinkensperre 50 ausrastet. Auf diese Weise wird somit die Gelenkkette 11 absatzweise mit den Schiebemuffen 24 - 29 von der Vorratstrommel 49 abgezogen und als biege- und knisksteifer, frei auskragender Tragstab nach vorn hin in gewünschter Länge abgegeben. Diese frei auskragende Länge ist nahezu beliebig. Ist die gwünschte Tragstablänge erreicht, so wird der in Fig. 1b gezeigte Fixierstift 45 eingeschoben und der Verschiebeantrieb 37 stillgesetzt.
  • Zum Einfahren dieser Tragarmvorrichtung wird die Klinkensperre 50 bleibend ausgerastet und der Wickelantrieb 51 der Vorratstrommel 49 in Antriebsrichtung gemäß Pfeil53 betätigt. Ferner wird der Verschiebeantrieb 37 in Gegendrehrichtung gemäß Pfeil 44 eingeschaltet und dabei so geste @ert, daß das Zannra@ 39 mit gegenüber der Drehzahl der Vorratstrommel 49 grösserer Drehzahl umläuft. Dadurch ist das Zahnrad 39 in der Lage, durch Eingriff in die getriebezähne jeder d@ran vorbeilaufenden Schiebemuffe 24 - 29 latztere aus der gezeigten Blockierstellung heraus auf der Gelenkkette 11 in die Freige@estellung zurückzuverschieben, und zwar in eine Position, bei dern, betraciltet man die Schiebemuffe 28, letztere lediglich au dem einen Kettenglied 13 sitzt, so daß das Kettenglied 13 relativ zum Kettenglied 14 im Kettengelenk 16 schwenkbeweglich ist.
  • Die Anordnung kann abweichend von der zeichnerischen Darstellung dabei auch so getroffen sein, daß z.B. die Achsen der einzelnen Kettengelenke 15, 16 horizontal oder im Raum schräg verlaufen, statt vertikal. Die beschriebene Bildung des biegesteifen Tragstabes 10 kann in alle möglichen Richtungen im Raum erfolgen, also in vertikaler Richtung nach oben, zur Seite, oder auch mit dem freien vorderen Ende voran nach unten. Hierbei rutschen die Schiebemuffen 24 - 29 jeweils infolge Gewichtskraft selbsttätig in die gezeichnete Blockierstellung.
  • Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungbeispiel en-tsprechen, um 100 grössere Bezugszeichen verendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen ist.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist zunächst die Gelenkketre 111 vorgesehen, und zwar in gestaltung etwa wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die kettenartige Gliederreihe 123 ist jedoch hier abweichend von ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls als gelenkige Laschenket@e 160 ausgebildet, die längs einer Längsseite der Gelenkkette -iì; ungeordnet ist. Es können stalt dessen auch beidseitig der Gelenkkette 111 derartige Lasch@nketten 160 angeo@dnet sein. @ie ersichtlich, sind die Gelenkachsen 161, 162 der Laschenkette 160 zu den Gelenkachsen 115, 116 der Gelenkette 11 quer, vorzugsweise im wesentlichen nachtwinklig, und dabei derart ausgerichtet, daß die einzelnen Glieder 163, 16? und 165 der Laschenkette 160 und die Kettenglieder 112 - 114 der Ge-Gelenkkette 111 beim Abrollen beider ketten111, 160 sich gegen seitig Jeweils in der Ebene zu einem Tragstab versteifen und gegeneinander abstützen, in der die Gelenkkette 111 bzw. die Laschenkette 160 infolge ihrer Gelenkachsen normalerweise beweglich sind. Dies ist für die Gelenkkette111 bei der zeichnerischen Darstellung eine Horizontalebene und für die Laschen ke-t-te 160 eine Vertikalebene. Die Kettenglieder 112 - Æ der Gelenkkette 11 une dieJenigen 163 - 165 der Laschenkette 160 sind beim Abrollen ohne relativen Längsversatz zueinander jeweils auf gleicher Höhe angeordnet.
  • Wie ersichtlich, weist jedes kettenglied, wie dies für das Kettenglied 1) einerseits und -l6jF andererseits sichtbar ib, etwa parallel zur jeweiligen Gelenkachse ausgerichtete Querversteifungen in Gestalt von Querstegen 166, 167 auf, die beidseitig jedes Kettengliedes angeordnet sind und sich dort in Querrichtung von einer Lasche zur anderen erstrecken. Die Querstege 166, 167 sind jeweils am äußeren Rand der Laschen eines Kettengliedes angeordnet und befestigt.
  • Bein zweiten Ausführungsbeispiel sind ferner Querverbindungselemente 168 vorgesehen. Sie dienen dazu, die Gelenkkette 111 und die Laschenkette 160 beim Abrollen aneinander zu fixieren und beim Aufrollen auf ihre Jeweilige Vorratsrolle wieder voneiiiander zu lösen. Je Ket-tenglied 113, 164 ist ein Querverbindungselement 168 vorgesehen. Es befindet sich zwischen der Gelenkkette 111 und der Laschenke-tte 160 und ist in diesen Zwischenraum einbringbar und an beiden Ketten fixierbar.
  • Hierzu weist jedes Kettenglied, wie das Kettenglied 113 der Gelenkkette 111,und jedes Kettenglied wie das Kettenglied 164, der Laschenkette 160 jeweils auf den zur Ver@indung einander zugekchrten Längsseiten Aufnahmen in Gestalt von als Längsstegen 169, 170 bzw. 171, 172 gebildeten Vorsprüngen auf, die mit zugeordneten Fixierabschnitten in Form von als Hinterschneidungsnuten 175, 174 bzw. 175, 176 ausgebildeten Aussparungen an beiden zugeordneten Längsseiten des Querverbindungelementes 168 beim Aufrollen der beiden Kotten 111, 160verriegelnd zusammenwirken. Die Längsstege 169 - 172 und die Hinterschneidungsnuten 173 - 176 sind derart ausgerichtet, daß ein Relativeingriff durch Relativbewegung von Langss-tegen 169 - 172 und H:interschne'idungsnuten 173 -176 quer zur Längserstreckung des Tragstabes in Richtung des Pfeiles 177 herstellbar ist.
  • Es ist ersichtlich, daß die Längsstege 169 - 172 an den jeweils zugekehrten Längsseiton der Ketten 111, 160 angebrac1it sind und in Richtung zueinander seitlich überstehen. Dabei verlaufen die Längsstege 169, 170 der Kette 111 etwa parallel zu den Gelenkachsen 115, 116, hreild die anderen Längsstege 171, 172 der Kette 160 etwa rechtwinklig zu deren Gelenlcachsen 161, 162 ausgerichtet sind.
  • Die Längsstege 169 - 172 und die zugeordneten Hintersolineidungsnuten 173 - 176 sind so gestaltet, daß die Längsstege 169 - 172 zum Verbinden der beiden Ketten 111, 160 infolge Aufschiebens des Querverbindungselementes 168 in Pfeilrichtung 177 auf die Längsstege 169 - 172 in die zugeordneten Hintersclmeidungsnuten 173 - 176 verriegelnd eingreifen.
  • Die Längsstege und zugeordneten Hinterschneidungsnuten haben im Guerschnitt jeweils Zylinderform mit einer Umfangserstreckung grösser als 180 ° Umfangswinkel. Die Hiterschneidungsnuten 175 - 175 sind endseitig, also oben und unten, offen. Die Längsstege 169 und 170 der Gelenkkette 111 besitzen die halbe Länge der anderen Längsstege 171, 172 an der anderen Kette 160. Dabei erstrecken sich die kürzeren Längsstege 169, 170 von der Ebene der unteren Kettenlasche des Kettengliedes 113 aus nach eben hin. Ersichtlich Ist, daß das Querverbindungselement 168 bereits vor dem Abrollen der beiden Ketten 111, von der jeweiligen Vorratsrolle auf die längeren Längsstege 171, 172 aufgeschoben und damit an der Kette 160 gehalten ist Fig. 3) . Zur Sicherung gegen Herabrutschen des Querverbindungselementes 168 können kleine Vorsprünge 178 am oberen Ende der beiden Längsstege 171, 172 vorgesehen sein, die in zugeordnete Vertiefungen 179 der beiden zugeordneten Hinterschneidungsnuten en 175, 176 verrastend eingreifen. Am unteren Ende der Längsstege 171, 172 können überstehende Sicherungsanschläge 180 zur Sicherung gegen Herausrutschen nach unten vorgesehen sein.
  • Geht man von der in Fig 3 gezeigten Relativlage vor dem Abrollen der beiden Ketten 111, 160 aus, so werden beide Ketten über das Querverbindungselement 168 dadurch verbunden, daß auf letzteres von oben her in Richtung des Pfeiles t77 gedrückt wird wodurch sich das Querverbindungselement 168 auf den beiden rechten Längsstegen 171, 172 weiter nach unten verschiebt und dabei die kürzeren, linken Längsstege 169, 170 in die zugeordneten Hinterschneidungsnute 173, 174 eingreifen.
  • Um diese Aufschiebbewegung des Querverbindungselementes 168 oder entgegen gerichtete Abschiebbewegung zu automatisieren, sind oberhalb und unterhalb der beiden Ketten 111, 160 im vorgesehenen Fixierbereich sowie in Höhe des Zwischenraumes zwischen beiden Ketten 111, 160 Einschubvorrichtungen 181 bzw. 182 in Gestalt von z.B. druckmittelbetätigbaren Druckstempeln angeordnet.
  • Soll das Querverbinaungselement 168 aus der in Fig. 3 gezeigten Position heraus verriegelnd in Pfeilrichtung 177 nach unten verschoben werden, so 5 wird die obere Einscliubvorrichtung 181 betätigt, die von oben her auf das Querverbindungselement 168 drückt t und die Verschiebebewegung nach unten hin ausführt, bis das Element 168 am Anschlag 180 anliegt. Beide Ketten 111, 160 sind sodann in Bereich der Kettenglieder 113 bzw. 164 zweiachsig starr mi@einander verbunden. Sie versteifen sich gegenseiti@ so, daß eine Schwen@bewegung der einzelnen Kettenglieder um ihre jeweilige Gelenkachse blockiert ist.
  • Soll beim Einfahren dieser Tragarmvorrichtung das Querverbindungselement 168 entgegen Pfeil 177 soweit nach ooen verschoben werden, daß beide Ketten 11-1, 160 entkoppelt werden, so wird die untere Linschubvorrich-tung 182 nach oben hin ausgefahren, die dann das Element 168 nach oben hin wieder in die in Fig. 5 gezeigte Stellung verschiebt.
  • Die Gesamtanordnung geiß ri. 2 und 3 ist aus zeigt 5 ersich-tlich. Die Kettenstränge 111, 160 mit Vorratstrommel 149 bzw.
  • 183, Wickelantrieb 151 und Einschubvorrichtungen 181, 182 sind innerhalb eines Gehäuses 184 auf einer Tragplatte 185 gehalten, die an einem Ständer 186 um eine horizon-tale Schwenkachse 187 mittels eines Translationsatriebes 188 schwenkbeweglich und verstellbar angeordnet ist. Die Ausgabestelle ist mit 189 angedeutet. Etwa im fixierbereich der Kettensträn 111, 160 sind unterhalb dieser Stützrollen 190 drehbar um eine horizontale Achse gelagert, auf denen beide Kettenstränge 11-1, 160 abstützbar sind. Ferner is-t ein Kettenrad 191 vorgesehen, das mit einem nicht weiter gezeigten Abrollantrieb verbunden ist und das mit seinen Zähnen in üblicher Weise in eine der Ketten, z.B. in die Laschenkette 160,von unten her eingreift und zum Vorschieben des Tragarmes die Kette 160 von der Vorratstrommel 183 abzie1-t. beide Ketten 111, 160 sind am freien vorderen Ende fest miteinander verbunden. Sie bilden aucii im Bereich des Kettenrades 191, wenn sie letzteres passieren, eine durch das Querverbindungselement 168 verbundene Einheit, so daß bei Antriebsbetätigung des Kettenrades 191 zusammen mit der Kette 160 zugleich auch die Kette 111 von ihrer Vorratstrommel 149 abgezogen wird. Das Kettenrad 191 ist als Radkranz gestaltet und Bestandteil einer Stützrolle 190. Die Vorratstrommel ,33 kann mit einem eigenen Wickelantrieb versehen sein oder aber zur synchronen Wickelbetätigung getrieblich an den Wickelantrieb 151 angekuppelt sein.
  • Bei dem in Fig. 4a und 4b gezeigtn dritten Ausführungsbeispial sind für die Teils, die dem zweiten AusFührungsbeispiel ssmäß Fig. 2 und 3 entsprachen, um 200 greßare Bazugszeichen vsrwsin det, so daß dadurch auf die Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispieles bezug genommen ist.
  • Das dritte Ausührungebeispiel unterschaidet sich vom zweiten dadurch, daß die beiden Ketten 211, 260 durch solche Querverbindungselemente 268 dazwischen miteinander varbindbar sind, die durch Relativbewegung in Längsrichtung beider Ketten 211, 260 ainschiebbar bzw. ausschiebbar sind. Zu diesem Zweck weist jedes Kettenglied der Kette 211 und 260 an den zur Verbindung einander zugekehrten Lu.;ngsseiten in Kettenlängsrichtung ausgerichtete, zueinander offene Längsrinnen 292 bzw. 293 auf. Das Querverbindungselement 268 besitzt an beiden Längsseiten entsprechende durchgehende Fixierabschnitte 294 bzw. 295. Die Längsrinnen 292, 293 und die Fixierabschnitte 294, 295 haben im Querschnitt etwa Schwalbenschwanzprofil.
  • Die Ouerverbindungselemente 268 sind als Glisdarreihe ausqa'-bildet und auf einem flexiblen Träger in Form eines Seiles 296 hintereinander frei verschieblich aufgereiht. Oberhalb oder unterhalb oder je nach Raumlage seitlich der Ketten 211, 260 ist im vorgesehenen Fixiarbareich und in Höhe des Zwischenraumes zwischen beiden Ketten 211, 260 eine Längseinschubvorrichtung 297 in Gestalt einer Scheibe 298 mit Radialstift 299 und Antriebsmotor 300 angeordnet. Der Radialstift 299 greift beim Abrollen der Kettenstränge 211, 260 von ihren Vorratstrommeln am in Fig. 4a linken Ende des Querverbindungselements3 268 an und verschiebt dieses auf dem Seil 296 so weit nach rechts, daß die beidseitigen Fixierabschnitte 294, 295 in die zugeordneten Längsrinnen 292 bzw. 293 des Kettengliedes der Kette 211 bzw. 260 eingeschoben werden. Beim Aufrollen hingegen wird der Antriebsmotor 300 umgesteuert, so daß der Radialstift 299 in Gegenrichtung zum Ausschieben das Elementes 268 an dessen anderem Ende angreift. Im übrigen kann das dritte Ausführungsbeispeil dem zweiten entsprechen.
  • In Fig. 6 ist schematisch ein Teil eines ausgefahrenen Schutzdaches gezeigt. Das Schutzdach ist gebildet aus zwei zueinander etwa parallelen und in Abstand zueinander verlaufenden Tragstäben 10, gestaltet etwa gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei jeder Tragstab 10 von einer zugeordneten Vorratstrommel 183 abgewickelt wird, die innerhalb eines Gehäuses 184 enthalten sind. In Fig. 6 links können sich weitere, dazu parallele Tragstäbe 10 anschliessen. Zwischen den beiden Tragstäben 10 befinden sich einzelne Panzerstäbe 159, z.B. eines Rolladenpanzers, der gleichzeitig mit Ausfahren der Tragstäbe 10 Schritt für Schritt mit ausgefahren wird. Jeder einzelne Panzerstab 159 ist dazu jeweils an einer linken und einer rechten Verschiebemuffe der beiden Tragstäbe 10 gehalten. Erreicht wird durch diese Gestaltung, daß mit Ausfahren der beiden Tragstäbe 10 zugleich auch ein Ausfahren der tragenden und ausfachenden Teile, nämlich der einzelnen Panzerstäbe 159, erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (46)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ausfahrbare Tragarmvorrichtung, die im ausgefahrenen Zustand vorzugsweise einen zumindest in Granzen in sich biege- und knicksteiten, frei auskragenden, Tragstab bildst, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine Gelankkette Cli; ; 111; 211), insbesondere Hülsen- oder Rollenkette, und mindastens eine weitere kettenartige Gliedarreihe (23; 160; 200), deren einzelne Glieder (28; 163, 164) beim Abrollen der Gslenkkette (11; 111) von ihrer Verratsrolle (49; 149) an der Gelenkkette (11; 111) versteifend angreifon und jeweils zwei im Bereich eines kettangalenkes (16; 115, 116), in3-besonders Kettenbolzens, um die Gelenkachse schwenkbeweglich verbundene Kettenglieder (13 und 14; 112 und 113) der Gelenkkette (11; 111) in ihrer Schwankbeweglichkeit blockieren und unter Uersteifung in ihrer Linearausrichtung negenainander abstUtzen und sichern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die kettenartige Gliederreihs aus einzelnen, auf dar Gslenkkette (11) aneinandergereihtan Schiebemuffen (24 bis 29) gebildet ist, dis jeweils die Gelankkatte (11) zumindest auf einer laschenfläche sowie beidseitig und sr zur Laschenfläche übergreifen und die auf der Gslankkatta (11) orzug3weiss frsi verschiebbar gehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Schiebemuffe (24 bis 29) als im Querschnitt allseits gaschlossenes Hohlkastenprofil ausgebildet ist und die Gelenkketta (11) allseits umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n'z e i c h n e t , daß jsda Schiebemuffe (24 bis 29) eins Länga besitzt, die etwa derjenigen eines Kettengliedes (12 - 14) der Galenkkstte (11), gemessen von einer Galenkachse (15) zunächst folgenden Celenkachss (16), entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gelenkkette (11) as freien Ende einen seitlich überstehenden Anschlag (30) aufweist, gegen den die vorderste Schiebemuffe im ausgefahrenen Zustand in Armlängsrichtung anschlägt und anpreßbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das vorderste, am freien Ende der Gelenkkatte (11) gelegene Kettenglied (31) im Bereich der Gelenkachse 32)oder davor endet und daß die Länge der höchstens vorderen Schiebemuffe/etma die Hälfte der Länge der übrigen Schiebemuffen (24 - 29) beträgt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Laschen (17 - 22) der Kettenglieder (12 - 14) auf beiden Seiten der Gelenkkette (11) mit ihrer Innenfläche und/oder Außenfläche jeweils innerhalb einer durchgehenden gemeinsamen Ebene verlaufen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der nlosDrücha 1 - 7, d @ d u r c h g e k e n n z e 1 c h n a t , da die Laschen (17 - 22) der Kettenglieder (12 - 14) der Calankketts (11) jeweils randseitig geradlinig verlaufen und all das gleiche Breitenmaß besitzen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 2 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schisbemuffen (24 -29) auf der Innenseite ihrer beiden Stege (33, 34), die jeweils etwa rechtwinklig zu den Laschen (17 - 22) der Kettenglieder (12 - 14) der Gelenkkette (11) auagerich.at sind, Nuten (35, 36) aufweisen, in die die Laschen (1 -22) der Kettenglieder (12 - 14) der Gelenkkatte (11) jeweile randseitig eingreifen
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 9, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen Verschiebeentrieb (37) für die Schiebemuffen (24 - 29) und dadurch, daß die Schiebemuffen (24 - 29) alle jeweils auf der gleichen Außenfläche Vorsprünge (40 - 42) zum Angriff des Verschiebeantriebes (37) aufweisen, mittels dessen die Schiabsmuffen (24 - 29) aus ihrer Ruhestellung zwischen zwei Gelenkachsen (15, 16) eines Kettengliedes (13) heraus relativ zur Gelenkkette (11) in ihre Blockierstellung (Fig. 1a) hinein und umgekehrt verschiebbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Blockiervorrichtung (45), die an der jeweils hintersten Schiebemuffe (24) im ausgefahrenden Zustand des Tragstabes (10) angreift und die die hinterste Schiebemuffe (24) und über diese alle nach vorn hin folgenden Schiebemuffen (25 - 29) in Blockierstellung (Fig. 1b) hält und gegen Verschiebung relativ zur Gelenkkette (11) aus der Blockierstellung heraus sichert.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k a n n -z e i c h n e t , daß die 1cciervrrichtung au3 einem Fixierstift (45) bsteht, der quer durch ein kettenglied der Gelenkkette (11) hindrhsteckbsr ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gelenkkette (11) auf einer drehbaren Vorratstrommel (49) gehalten ist, die eine zahnartige, vorzugsweise selbsttätig einfallende, Klinkensperre (50) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorratstrommel (49) mit einem Wickelantrieb (51) gekuppelt ist, der als solcher zumindest zum Aufwickeln der Gelenkkette (11) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verschiebeantrieb (37) für die Schiebarnuffen (24 - 29) bei deren Verschiebung in die Blockierstellung gegan die Wirkung der Klinkensperre (50) und/oder des Wickelantriebes (51) der Vorratstrommel (49) arbeitet.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verschiebeantrieb (37) der Schiebemuffen (24 - 29) zugleich als Ausfahrantrieb zum Ausfahren der Gelenkkette (11) durch Abziehen von der Vorratsrolle (49) ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 16, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge der Schiebemuffen (24 - 29) als Getriebezähne (40 - 42) ausgebildet sind und daß der Vorschiebeantrieb (37) ein an den Getriebezähnen (40 - 42) angreifendes Zahnrad (39) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , da8 i Gatriebezähne (40 - 2) im etwa lückenlos aneinanderg3.eihton Zustand der schiabemuffen (24 - 29) ein Zahnstangs bilden.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - IS, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Schiebemuffen (24 - 29) jeweils gleich gestaltete, z.B. durch Abtrennen gewonnene, Abschnitte eines Linearprofiles bilden.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schiebamuffen (24 -29) an beiden Enden ihrer die Laschen (17 - 22) der Kattenglieder (12 - 14) übargreifenden, etwa rechtwinklig zu den Stagen (33, 34) ausgarichteten Außenteil@ zumindest an einem Eckbereich, vorzugsweise jedoch an beiden Eckbereichen, abgerundet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g k k e n n -z e i c h n e t , daß die kettenartige Gliederreihe ebenfalls als gelenkige Laschenkatte (150) ausgebildet ist, deren Gelenkachsen(161, 162) zu denjenigen (115, 116) der Gelenkkette (111) quer, vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig, und derart ausgerichtet sind, daß die einzelnen Glieder (163 - 165) der Laschenkette (160) und die Kettenglieder (112 - 114) der Galenkkette (111) beim Abrollen der Gelenkkette und Laschenkette sich gegenseitig jeweils in der Ebene zu einem Tragstab versteifen und gegeneinander abstützen, in der die Gelenkkette (111) bzw. die Laschen kette (160) infolge ihrer Gelenkachsen (115, 116 bzw. 161, 162) normalerweise beweglich sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß beidseitig der Celenkketts (111) jeweils eine Laschenkette (150) angeordnet ist und beim Abrollen versteifend angreift.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die kattenpi@eder (112 -114) der Gelenkkatte (111) und die Glieder (153 - 165) der Laschankatte (160) beim Abrollen cn etati van Längsvarsatz zueinander jeweils auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Kettenglieder (112 - 114) der Gelenkkette (111) und/oder die Glieder (163 - 165) der Laschenkette (160) jeweils etwa parallel zur Gelenkachse ausgerichtets Quersversteifungen (165 bzw. 167) aufweisen.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, d 3 d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Quervesteifungan als auf den Ksttenbolzen sitzende, sich von einer Lasche zur anderen Lasche das Kettengliedes erstreckende Hülsen ausgebildet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querversteifungen als Querstege (166, 167) ausgebildet sind, die sich von einer Lasche zur anderen Lasche des Kettengliedes (113 bzw.
    164) erstrecken.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querstege (166, 167) jeweils am äußeren Rand der Laschen eines Kettengliedes (113 bzw.
    164) angeordnet und befestigt sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Querverbindungselemente (168; 268) vorgesehen sind, mittels denen die Gelenkkette (111; 211) und die Laschenkette (160; 260) beim Abrollen aneinander fixierbar und bsi Aufrollen auS ihre jaweilige Vorratsrolle wieder voneinander lesbar sind.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, d a d u r c h g a k e n n -z e i c h n e t , daß die Ouerverbindungsei'stnente (168; 268) zwischen der Gelenkketts (111; 211) und der Laschankette (160; 260) einbringbar und an beiden fixierbar sind.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kettenglieder (113; 213) der Gelenkkette (111; 211) und die Glieder (164; 264) der Laschenkette (160; 260) jeweils auf den zur Verbindung einander zugekehrten Längsseiten Aufnahmen, z.B. in Gestalt von Vorsprüngen (169, 170 bzw. 171, 172) oder von Ausnehmungen (292 bzw. 293), tragen, die mit zugeordneten Fixierabschnitten, z.B. in Gestalt von Aussparungen (173" 174 bzw. 175, 176) bzw. Vorsprüngen (294 bzw. 295), an beiden zugeordneten Längssaiten der Querverbindungselemente (160; 268) beim Abrollen der Gelenkkette (111; 211) und Laschenkette (160; 260) verriegelnd zusammanwirken.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, d a d u r c h g s k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufnahmen (169, 170 bzw. 171, 172; 292 bzw. 293) der Kettenglieder der Gelenkkatte (111; 211) und der Glieder der Laschenkette (160; 260) sowie die zugeordneten Fixierabschnitte (173, 174 bzw. 175, 176; 294 bzw. 295) der ausrverbindungselements (168; 268) derart ausgerichtet sind, daß ein Relativeingriff durch Relativbewegung von Aufnahmen und Fixierabschnitten in Richtung zur Längserstreckung (Fig. 4a) des Tragstabes oder aber quer (Fig. 2, 3) dazu herstellbar ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, d 3 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kettenglieder (113) der Celenkkette (111) und die Glieder (164) der Laschenket 9 (153) jeweils an d zur Verbindung einander zugekehrten Längsseiten ü3srst3nend3 Längsstege (169, 170 bzv. 171, 172) tragen, die bei der Gslenkk3;ts (111) etwa parallel und bei der Laachenkette (1s3) atua rechtwinklig zu den Gelenkachsen (115, 116 bzw. 151, 152) ausgerichtet sind, und daß die nuerverbindungselemant3 (168) auf beiden Längaseiten den Längsstegen zugeordnete Hinterschneidungsnuten (173, 174 bzw. 175, 176) tragen, in die die Längsstege zum Verbinden der Gelenkkatte (111) mit der Laschankette (160) infolge Aufschiebens (Pfeil 177) des Querverbindungselementes (168) auf die Längsstege verriegelnd eingreifen.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Längsstege (169 - 172) und die Hinterschneidungsnuten (173 - 176) jeweils etwa Zylinderquerschnitt besitzen.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n a t , daß die Hinterschneidungsnuten (173 - 176) endseitig offen sind, daß die Längsstege (169, 170) an einer Kette (111), z.B. der Gelenkkette, die halbe Länge der Längsstege ( 171, 172) an der anderen Kette (160), z.B. der Laschenkette, aufweisen und sich von der Ebene der unteren Kettenlaschen nach oben erstrecken und daß die Querverbindungselemente (168) bereits vor dem Abrollen der Ketten (111, 160) auf die längeren Längsstegs (171, 172) aufgeschoben und an dieser Kette (160) gehalten werden.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 - 34, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h oberhalb und unterhalb oder jeweils auf einer Seite der Kettanstränge (111, 160) im vorgesehenen Fixierbereich und in Höhe das Zwischenraumes zwischen der Gelenkkatte (111) und der Laschenkette (160) angeordnete, den Querserbindungselementan (163) zugeordnete Einschubvorrichtunen (181, 182), vorzug3M3is3 Druckstempel, von denen die eine (13"), z.3. obere, zum Aufschieben der Puerverbindungselsmenta (168) auf die kürzeren Längsstega (169, 170) beim Abrollen und die andere (182), z.B. untere, zum Abschieben der Querverbindungselemente (168) von den kürzeren Längsstegen (169, 170) beim Aufrollen eingerichtet ist.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daG die Kettenglieder (213) der Gelenkkette (211) und die Glieder (264) der Laschen kette (260) jeweils an den zur Verbindung einander zugekahrten Längsseiten in Kettenlängsrichtung ausgarichtate, auf den einander zugekehrten Seiten offene Längsrinnen (292 bzw. 293) zur Aufnahme von zugeordneten, in Längserstreckung des Tragstabes einschiebbaren Fixierabschnitten (294 bzw. 295) an den Querverbindungselementen (268) aufweisen.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querverbindungselemente (268) als Gliedarreihe ausgebildet und auf einem flexiblen Träger (296), z.B. Seil , hintereinander frei verschieblich aufgereiht sind.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine oberhalb oder unterhalb oder seitlich der Kettenstränge (211, 260) im vorgesehenen Fixierbereich und in Höhe des Zwischen raumes zwischen der Gelenkkette (211) und der Laschenkette (260) angeordnete Längseinschubvorrichtung (297) für die Querverbindungselemente (268), die beim Abrollen der Kettenstrnce (211, 260) an einem Ende eines Uuerverbindungselementes (268) in Abrollrichtung angreift und dieses auf seinem Träger (296) verschiebt und mit seinen beidseitigen Fixiarabschnitten (294, 295) in die Längsrinnen (22 bzw. 293) eines glieds (213; 264) sowohl der Gelankkatte (211) als auch der Laschenkette (260) einschiebt und die bsim aufrollen in Gegenrichtung zum Ausechieben am anderen Ende des' Querverbindungselementes (268) angreift.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, d a d u r c h g e k e n n -z s i c h n e t , daß die Langseinschubvorrichtung (297) einen umlaufend angetriebenen Radialstift (299) aufweist.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 28, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querverbindungselemente als etwa U-fürmige Klammern gestaltet sind, die beim Abrollen der Kettenstränge von der Außenseite der äußeren Kette her quer zur Kettenlängsrichtung durch das Glied der äußeren Kette, z.B. Laschenkette, und zugleich auch durch das Glied der anderen Kette, z.B. Gelenkkette, hindurch und in darin vorgesehene Steckaufnahmen, wie Bohrungen, Hülsen od. dgl., einsteckbar und beim Aufrollen in Gegsnrichtung herausziehbar sind.
  41. 41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 40, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h im Fixierbereich der Kettenstränge (111, 160) unterhalb dieser angeordnete Stützrollen (190), auf denen die Kettenstränge abstützbar sind.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 41, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h zumindest ein mit einem Antrieb gekuppeltes Kettenrad (191), das zumindest an einer der Ketten (111, 160) zum Abrollen von deren Vorratsrollen (149 bzw. 183) angreift.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kettenrad(191) Bestandteil einer Stützrolle (190) ist.
  44. 44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 43, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kettenstränge (111, 160; 211, 260) am vorderen Ende fest miteinander verbunden sind.
  45. 45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 44, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine Vorratstrommel (149) mit einem Aufwickelantrieb (151) zum Aufrollen der Ketten (111, 160) auf die Vorratstrommel gekuppelt ist.
  46. 46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 45, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kettenstränge (111, 160) mit allen Antrieben (151, 181, 182, 191) auf einer Tragplatte (185) gehalten sind, die an einem Ständer (186) um eine horizontale und/oder vertikale Schwenkachse (187) schwenkbeweglich und verstellbar angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3408163A1 (de) * 1984-03-06 1985-09-19 Dornier System Gmbh, 7990 Friedrichshafen Laengenveraenderliche einrichtung, wie tragarm antennenmast oder dergleichen
EP0574108A1 (de) * 1992-01-30 1993-12-15 Bolton Brady Limited Torantriebvorrichtung

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