DE2712529B2 - Vorrichtung zum Erzeugen spulenloser Garnballen - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen spulenloser Garnballen

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DE2712529B2
DE2712529B2 DE2712529A DE2712529A DE2712529B2 DE 2712529 B2 DE2712529 B2 DE 2712529B2 DE 2712529 A DE2712529 A DE 2712529A DE 2712529 A DE2712529 A DE 2712529A DE 2712529 B2 DE2712529 B2 DE 2712529B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 20 49 039 bekannt Mit Hilfe solcher Vorrichtungen gelingt es. Garne, die mit großer Geschwindigkeit angeliefert werden, zu Ballen zu formen, deren Dichte für die weitere Verarbeitung, insbesondere den Transport der Ballen, ausreichend groß ist
Es hat sich im Betrieb solcher Vorrichtungen jedoch gezeigt daß aufgrund der elastischen Erholung des Garns der Garnballen beim Nachobenbewegen des Preßstempels teilweise wieder ausfedert so daß der Arbeitserfolgt sehr geschmälert wird. Zur Oberwindung der durch dieses Ausfedern hervorgerufenen Schwierigkeiten muß außerdem der Hub des Preßstempels relativ groß werden und der Sammelbehälter eine beachtliche Höhe aufweisen. Auch verringert sich durch das Wiederausfedem des Garnmaterials die erreichbare Dichte des Garnballens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie mit verringerten Behälterabmessungen eine höhere Garnballendichte erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird erreicht, daü der Garnballen nach dem Anwenden der Druckbehandlung durch den Preßstempel nicht so stark hochfedert, sein kompakter Zustand bleibt weitgehend erhalten, man kann mit niedrigeren Behältern arbeiten und der Hub des Kolbens läßt sich beachtlich verringern. Insgesamt wird die erreichbare Dichte größer als bei der bekannten Vorrichtung.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung im Schnitt;
F i g. 2 eine Vertikalansicht im Schnitt längs der Linie H-Il von Fig. I;
F i g. 3A bis 3E verschiedene Schnitte eines Preßstempels bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.4 eine Bodenansicht des Preßstempels von Fig.3Abis3E;
F i g. 5A bis 5F Schnittdarstellungen verschiedener Ausführungsformen der Innenwand des Sammelbehälters;
Fig.6A und 6B Draufsichten auf den Sammelbehälter mit einer Abdeckung;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Schnitt, und
F i g. 8 eine Draufsicht der Anordnung nach F i g. 7 im Schnitt längs der Linie IV-IV.
Gemäß Fig. I ist eine Welle 1 senkrecht in einen Maschinenrahmen 2 drehbar gelagert. Um die Welle 1 herum ist zentrisch ein zylindrisches Rohr 5 angeordnet, das an der Welle 1 drehbar gelagert ist. Das Rohr 5 ist
mit zwei Querträgem 7a und Tb versehen, die sich jeweils symmetrisch zur Rohrechse zu beiden Seiten erstrecken und mittels je zweier Tragringe 8a und 86 zwei Sammelbehälter 9 halten. Im Maschinenrahmen 2 sind zwei Antriebsmotoren 15 und 14 angeordnet, die das zylindrische Rohr 5 bzw. über die Welle 1 und ein Zahnradgetriebe die Sammelbehälter 9 in Drehung versetzen können.
In dieser, nachfolgend mit Revolver bezeichneten Konstruktion werden die Motoren 14 und 15 abwechselnd tn Betrieb gesetzt Die Drehbewegung eines Sammelbehälters 9 um seine Längsachse beim Garnzuführen sollte intermittiertnd erfolgen, damit sich das zulaufende Garn im Sammelbehälter 9 nicht verwickeln und verfilzen kann.
Der obere Bereich eines Sammelbehälters 9 weist einen luftdurchlässigen Wandabschnitt auf, der beispielsweise aus einem netzförmigen, perforierten oder geschlitzten Material besteht und eine Trennkammer 20 bildet, deren Innendurchmesser genauso groß ist wie der des unteren Abschnitts des Sammelbehälters 9. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. I besteht die Trennkammer 20 aus zwei horizontalen Ringen 20a und 206 und einer Vielzahl von Stäben 20c von kreisförmigem Querschnitt, die von den beiden Ringen 20a und 206 getragen werden und so eine käfigartige Wand mit senkrechten Schlitzen ausbilden.
Am Maschinenrahmen 2 ist ein Preßstempel 21 an derjenigen Position gelagert, die ein Sammelbehälter 9 einnimmt, wenn in ihn ein Garn 23 eingeführt wird. Der im Preßstempel 21 wird in vertikaler Richtung in die Trennkammer 20 eingeführt und darin mit Hilfe eines auf- und niedergehenden Arms 22 auf und ab bewegt Dieser Arm 22 ist an einer Kolbenstange 25 eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders 26 befe- J5 stigt, welcher im Maschinenrahmen 2 befestigt ist. Die Hubbewegung des Preßstempels 21 ist so groß, daß die Unterseite des Preßstempels 21 unter das untere Ende derTrennkanmer 20 absinken kann. Der Sammelbehälter 9 ist mit einer Bodenplatte 27 versehen, die in Längsachse des Behälters 9 irreversibel nach unten verschoben werden kann. Die Bodenplatte 27 ist an einer Stange 28 befestigt, welche von einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder 29 getragen wird.
Wie bereits erwähnt, steht dem eLien Sammelbehälter 9 in bezug auf die Achse der Welle 1 diametral ein weiterer Sammelbehälter 9 gegenüber. Die Querträger Ta und Tb können um die Achse der Revolveranordnung mit Hilfe des Motors 15 verschwenkt werden, so daß der volle Sammelbehälter 9 in eine Abgabeposition so geschwenk*. werden kann, die zuvor der bereitgestellte neue Behälter 9 eingenommen hat.
Beim Bilden eines Garnballens im Behälter 9 nimmt die Bodenplatte 27 zu Anfang eine Stellung ein, in welcher sie die Unterseite des Preßstempels 21 in der Höhenlage des Rings 20b berührt. Während der Ausbildung des Garnballens im Sammelbehälter 9 verschiebt sich die Bodenplatte 27 allmählich nach unten. Während der Ausbildung des Garnballens wird der im Behälter 9 ausgebildete Garnballen intermittie- «) rend vom Preßstempel 21 gegen die Bodenplatte 27 zusammengepreßt, welche dem Druck des Preßstempels 21 entsprechend standhält. Wenn der Preßstempel 21 aus der Trennkrmmer 20 entfernt werden soll, dann wird die Kolbenstange 25 an ihrer obersten Stelle ^ angehalten.
In F i g. 2 ist diejenige Position, die ein Sammelbehälter 9 beim Aufnehmen von Garn einnimmt, mit A bezeichnet, während die Position, die ein Sammelbehälter 9 beim Abgeben des Garnballens einnimmt, mit B bezeichnet. Oberhalb der Position B ist ein pneumatischer Zylinder31 (Fig, I) vertikal stehend angeordnet. Am unteren Ende einer Kolbenstange 31a dieses pneumatischen Zylinders 31 ist eine Kopfplatte 32 angebracht, die in den Sammelbehälter 9 eingeführt werden kann. Der Maschinenrahmen 2 weist unten bei der Position B einen Durchbruch 2a auf, der mit dem Sammelbehälter 9 fluchtet und dessen Durchmesser ausreichend groß ist, daß er das Hinausdrücken eines Garnballens 30 nach unten mit Hilfe der Kopfplatte nicht behindert
Das Garn 23 wird mit Hilfe eines Luftstrahls hoher Geschwindigkeit von einer Ejektordüse 33 exzentrisch zur Achse des Behälters 9 zugeführt, was in Fig. 2 mit Ab eingezeichnet ist Das Wirkungszentrum des Preßstempels 21 ist in F i g. 2 mit Aa bezeichnet. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, liegt dieses ebenfalls exzentrisch zur Achse des Sammebehälters 9.
Während des Preßvorgangs am sicn sammelnden Garnballen 30a wird die Rotation des Sammelbehälters 9 angehalten, um ein gegenseitiges Verwickeln und Verfilzen der übereinanderliegenden Garnschlingen zu vermeiuen. Die Zuführung erfolgt jedoch kontinuierlich. Wenn sich der Preßstempel 21 nach oben bewegt, wird der Behälter 9 in eine Winkelstellung weitergedreht, in welcher der Preßschuh 24 auf die Oberfläche der neu angesammelten Garnmenge beim nachfolgenden Preßvorgang absinken kann und so weiter.
Da das Garn eine gewisse Sprungkraft aufweist und der Garnballen daher seine ursprüngliche Voluminösität zurückgewinnen will, wird dem Garnballcn 30 während des Pressens vom Preßschuh 24 Dampf zugeführt, und zwar gesteuert durch ein Ventil, das den Zutritt von Dampf nur dann erlaubt, wenn das Garn unter dem Preßdruck steht. Die Ventilkonstruktion soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die F i g. 3A bis 3E erläutert werden, die verschiedene Längs- und Querschnitte durrh den Preßstempel 21 zeigen. Wie aus Fig.3A hervorgeht, besteht der Preßstempel 21 aus einem Hauptkörper 21a und einem Ansatz 216, die mit einem zentrischen Hohlraum 36 versehen sind, welcher einen weiten oberen Abschnitt 36a, einen engen mittleren Abschnitt 366 und einen noch engeren unteren Abschnitt 36c aufweist. Der Ansatz 21 b ist oben von einer Deckplatte 21c verschlossen. Die Deckplatte 21c ist mit einer öffnung 35 versehen, durch die Dampf in den Preßstempel 21 eingeleitet werden kann. Die Bohrung 35 und die einzelnen Abschnitte 36a, 366 und 36c des Hohlraums 36 sind zentrisch zueinander in der Achse des Preßstempels 21 angeordnet. Das Hauptteil 21a des Preßstempels 21 weist unten einen querlaufenden breiten Schlitz 16t/auf. Dieser Schlitz steht mit dem unteren Abschnitt 36cdes Hohlraums 36 in Verbindung und weist eine Vielzahl kleiner öffnungen 50 auf, die sich durch die Sohle des Preßstempels 21 nach außen öffnen und den Üa'npfaustritt ermöglichen. Die nähere Anordnung von Schlitz und Öffnungen zeigt F i g. 4.
Im Hohlraum 36 ist ein zylindrischer Einsatz 43 angeordnet, der einen kleineren unteren Abschnitt 43a und einen oberen Abschnitt 436 größeren Durchmessers aufweist, welcher sich auf der Stufe zwischen den Hohlraumabschnittei.1 36a und 366 abstützt. Im Hohlraum 36 ist weiterhin ein Fühlstab 34 angeordnet. Dessen oberes Ende ist in eine Ausnehmung 38 eingefügt, die im oberen Abschnitt 436 des Einsät/es 43 ausgebilde' ist. Eine ringförmige Dichtung 42 ist auf der
inneren Schulter zwischen den Abschnitten 43a und 436 des Einsatzes 43 so angeordnet daß der Fühlstab 34 frei durch sie hindurchlaufen kann. An dem Stab 34 ist oben ein Ventilkörper 41 befestigt, dessen unterer Teil 41a verbreitert ist und auf der Dichtung 42 sitzt. Mittels > eines Stiftes 47 (F i g. 3B) ist der Ventilkörper an dem in ihn eingefügten Fühlstab 34 befestigt. Der Ventilkörper 41 weist einen quadratischen Querschnitt auf und ist weiterhin mit vier Ausnehmungen 41c an seiner oberen Schulter 41c/versehen. Ein ringförmiger Dichtungsring ι» 53 ist an der Innenwand des oberen Abschnitts 436 des Einsatzes 43 so befestigt, daß die erwähnte Schulter 41 d an ihm anliegt, wenn der Ventilkörper 41 angehoben ist. Im oberen Hohlraumabschnitt 36a ist eine Schraubendruckfeder 52 angeordnet, die zwischen der Deckplatte is 21c und dem Oberteil 416 des Ventilkörpers 41 eingespannt ist. Da die Schraubenfeder 52 auf den Ventilkörper 41 eine Druckkraft ausübt, wird dieser nach unten gedrückt Wie aus den F i g. 3A bis 3C hervorgeht, ist zwischen dem Einsatz 43 und dem Ventilkörper 41 ein zylindrischer Zwischenraum 38 ausgebildet, während zwischen dem Einsatz 43 und dem Preßstempel 21 zylindrische Zwischenräume 39a und 396 ausgebildet sind, wobei ein O-Ring 44 zwischen Hauptkörper 21a und Einsatz 43 vorgesehen ist. Ein -'"> langer zylindrischer Zwischenraum 40 ist zwischen der Innenwand des Hohlraumabschnitts 36c und dem Fühlstab 34 ausgebildet. Ebenso ist zwischen der Innenwand des Abschnitts 43a des Einsatzes 43 und dem Fühlstab 34 ein Zwischenraum ausgebildet. Zwei Jo O-Ringe 45 und 46 sind im Innern des Preßstempels 21 angeordnet und verhindern den Austritt von Dampf an unerwünschten Stellen.
F i g. 3A zeigt das Ventil 41 in geschlossenem Zustand, bevor der Preßstempel 21 Druck auf eine Unterlage i> ausübt. Fig. 3B zeigt den Zustand des Ventils 41, wenn der Preßstempel 21 Druck auf eine Unterlage ausübt. F i g. 3C zeigt das Ventil 41 in geschlossenem Zustand nach dem Ausüben einer Preßwirkung auf eine Unterlage. Fig.3C zeigt einen Querschnitt längs der ->o Linie IVD-IVD in Fig. 3B und Fig. 3E zeigt einen Querschnitt längs der Linie IVE-IVE in F i g. 3B.
Die Betriebsweise des Preßstempels 21 soll nun näher erläutert werden. In der Position A (Fig.2) ist die Bodenplatte 27 zu Beginn am unteren Ende der 4^ Trennkammer 20 des Sammelbehälters 9 gehalten. Es wird dann ein Textilgarn 23 von der Ejektordüse 33 zusammen mit kompromierter Luft zugeführt. Das Textilgarn 23 gelangt in die Trennkammer 20 und wird dort auf der Bodenplatte 27 angesammelt während die ϊ" Luft durch die Schlitze in der Trennkammer 20 seitlich entweicht Während des Ansammeins des Textilgarns im Behälter 9 wird dieser um seine Längsachse in Drehung versetzt Zu Beginn der Drehbewegung des Behälters 9 wird die Auf- und Abbewegung des Preßstempels 21 begonnen.
Wenn sich der Preßstempel 21 nach unten bewegt und das untere Ende des Fühlstabs 34 die Oberfläche des angesammelten Garnblocks 30a auf der Bodenplatte 27 berührt dann wird er im Innern des Preßstempels 21 nach oben angehoben. Entsprechend wird der Ventilkörper 41 gegenüber dem Einsatz 43 angehoben, so daß sich ein zylindrischer Zwischenraum 38a zwischen der unteren Schulter des Ventils 41 end der Dichtung 42 ergibt wie es Fig.38 zeigt. Der von oben in den fc5 Hohlraum 36 eingeführte Dampf kann daher durch den Zwischenraum 38a strömen. Der Dampf fließt in den angesammelten Garnbiock 30a über den Zwischenraum 38, den Zwischenraum 40 und die öffnungen 50, die radial im Preßschuh 24 angeordnet sind.
Wenn der Preßstempel 21 weiter nach unten bewegt wird, dann hebt der Fühlstab 34 das Ventil 41 weiter an. Da der zylindrische Einsatz 43 mit einer nach innen vorstehenden Dichtung 53 oberhalb der Schulter 41c des Ventilkörpers 41 versehen ist, legt sich diese Schulter 41c an den Dichtungsring 53 an, so daß die Dichtung 53 zusammen mit dem Einsatz 43 gegenüber dem Preßstempel 21 nach oben angehoben wird. Aus diesem Grunde wird weiterhin Dampf zum Garnblock 30a während der weiteren Abwärtsbewegung des Preßstempels 21 zugeführt.
In Zustand des Preßstempels 21, wie er in Fig.3B dargestellt ist, wird die Lage des Einsatzes 43 im Hohlraum 36 vom O-Ring 44 aufrechterhalten. Bei Beendigung des Preßvorgangs wird der Preßstempel 21 nach oben bewegt und der Preßkopf 24 verläßt die Oberfläche des Garnblocks 30a. Gleichzeitig wird das Ventil 41 von der Druckkraft der Schraubenfeder 52 nach unten gedrückt und daher berührt der Boden des Ventilkörpers 41 die Dichtung 42 und unterbricht den Dampfaustritt aus dem Preßschuh 24. Wenn der Preßstempel 21 weiter nach oben bewegt wird, dann wird der Ventilkörper 41 von der Schraubenfeder 52 weiter nach unten gedrückt, so daß auch der Einsatz 43 zusammen mit der Dichtung 42 wieder nach unten gedrückt wird und schließlich die Position einnimmt die in Fig.3A dargestellt ist. In den relativen Stellungen von Ventilkörper 41 und Einsatz 43 zum Preßstempel 21 in Fig.3A ist die Verbindung zwischen den zylindrischen Zwischenräumen 39a und 396 von der Schulter unterbrochen, die zwischen dem engeren Abschnitt 43a und dem weiteren zylindrischen Abschnitt 436 am Einsatz 43 ausgebildet ist, welche in Berührung mit der oberen Schulter am Hauptteil 21a zwischen den Abschnitten 36a und 366 des Hohlraums 36 steht. Weiterhin ist die Verbindung zwischen den Zwischenräumen 396 und 40 durch das untere Ende des Einsatzes 43 unterbrochen, der aus der Schulter zwischen den Hohlraumabschnitten 366 und 36c aufliegt
Unter ständiger Wiederholung des oben erwähnten Vorgangs sammelt sich das Textilgarn auf der Bodenplatte 27 kontinuierlich an und die Bodenplatte 27 bewegt sich zusammen mit der Kolbenstange 28 allmählich nach unten. Wenn der Behälter 9 gefüllt ist, dann wird die Zuführung von Textilgarn 23 aus der Düse 33 unterbrochen, die Betätigung des Preßstempels 21 wird unterbunden, der Preßstempel 21 wird aus der Trennkammer 20 herausgenommen und die Bodenplatte wird nach unten aus dem Behälter 9 herausgezogen. Danach wird der Revolver betätigt indem der Motor 15 in Betrieb gesetzt wird, um den vollen Behälter 9 aus der Position A in die Position B und den leeren Behälter aus der Position ßin die Position A zu bringen. Danach kann sich das Ballenbilden an der Position A wiederholen.
Es hat sich weiterhin als günstig erwiesen, wenn die Innenwand des Behälters 9 der Aufwärtsbewegung des Garnballens 30 im Behälter einen gewissen Widerstand entgegensetzt was die unerwünschte Wiedergewinnung der Bauschigkeit des Garnballens nach dem Pressen entgegenwirkt Beispiele solcher Behälterwandausbildungen sind in den F i g. 5A bis 5F jeweils an einem Teil eines Behälters dargestellt
Danach weist die Wand des Behälters 9 auf ihrer Innenseite einen das Rutschen verhindernden Oberflächenteil 55 auf. Dieser Oberflächenteil 55 soll einen hohen Reibungswiderstand, insbesondere in der nach
oben gerichteten Bewegungsrichtung, aufweisen. Zu scharfe Vorspriinge könnten das Garn beschädigen und zu tiefe Hohlräume können dazu führen, daß der Garnballen eine glatte Oberfläche aufweist. Diese das Rutschen verhindernden Wandabschnitte sollten daher nur am oberen Ende des Behälters 9 angebracht sein, wie t« m den F i g. 5A bis 5C dargestellt ist. Auch kann ein welliger Oberflächenabschnitt im oberen Bereich der Behälterwand angebracht sein, wie in Fig.5D dargestellt. Eine leichte Welligkeit, wie in den Fig. 5E und 5F dargestellt, kann sich auch über die gesamte Innenwand des Behälters erstrecken.
Die erwähnte Preß- und Wärmebehandlung durch Dampf ist sehr vorteilhaft, weil sie eine Störung der Ordnung auf der Oberseite des Garnballens 30 im Behälter 9 verhindert. Die das Wiederhochrutschen verhindernden Einbauten 55 an der Innenwand des
tWI Λ J >« ruvil,
Unebenheiten an der Oberfläche der sich ansammelnden Garnmenge.
Die Verwendung der Erfindung ermöglicht es, Garnballen von großem Gewicht mit kleinen Sammelbehältern zu erzeugen. Wenn beispielsweise ein Sammelbehälter von 150 mm Durchmesser und 500 mm Länge verwendet wird, dann kann man einen Garnballen von 3 kg Gewicht herstellen. Wenn man jedoch weder Dampf anwendet, noch die innere Oberfläche des Behälters 9, die das Hochrutschen verhindernde Elemente aufweist, dann benötigt man einen Sammelbehälte., der statt dessen eine Länge von 2000 mm aufweist, um einen Garnballen gleichen Gewichts zu erzeugen. Es ist daher offenkundig, daß man in der Praxis ohne die Anwendung beider Maßnahmen nicht herumkommen wird.
Beim Ansammeln von Garn kann es beim Aufwärtsbewegen des Preßstempels 21 geschehen, daß die Druckluft, mit der das Garn 23 in den Sammelbehälter eingeführt wird, eine turbulente Strömung unter dem Preßschuh 24 hervorruft Dies kann zu einer Unordnung in dem niedergeschlagenen Garn führen. Wenn der Preßstempel 21 fern von der Stelle liegt, an der das Garn im Behälter niedergeschlagen wird, dann läßt sich dieser Effekt vermeiden. Es ist dazu notwendig, entweder einen großen Sammelbehälter 9 zu verwenden oder dem Preßstempel 21 einen großen Arbeitshub zu geben. Wenn andererseits der Preßstempel 21 nahe der Stelle liegt, an der das Garn angesammelt wird, dann kann die obere Schicht des Garnblocks 30 durch Reibungskontakt am Preßschuh 24 in Unordnung gebracht werden. Es ist daher günstig, wenn man einen Schutzschild außerhalb der Wand der Trennkammer 20 so anordnet, daß er dem Preßschuh 24 gegenübersteht, da dieser den turbulenten Fluß komprimierter Luft unter den Preßschuh 24 verhindert Die Fig.6A bis 6D zeigen einige Beispiele für einen solchen Schutzschild 56 und dessen Positionen in bezug auf den Preßschuh 24. Es ist vorteilhaft wenn der Schutzschild 56 so geformt ist daß er die Wandschlitze im Bereich des Preßschuhs 24 vollständig verschließt wie es in den F i g. 6C und 6D dargestellt ist, oder sogar einen geringfügig größeren Bereich verschließt wie es in den Fig.6A und 6B dargestellt ist Der erwähnte Schutzschild 56 ist besonders vorteilhaft, wenn der Preßstempel 21 mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Dampf versehen ist
Ein modifiziertes Ausfühningsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 erläutert werden. Bei diesem Ausfühningsbeispiel wird der Garnballen 30 in dem Sammelbehälter 9 einer zusätzlichen Wärmefixierung unterzogen, bevor er von der Vorrichtung abgegeben wird. Bei dieser Ausführungsform wandern die Sammelbehälter 9 zwischen drei
ί Positionen, bei denen ein textiles Garn zur Ausbildung eines Garnballens 30 angesammelt, der Garnballen 30 unter Erwärmungseinfluß zusammengepreßt und dann aus der Vorrichtung abgenommen wird. Zur Durchführung dieses Vorganges sind drei Behälter 9a, 96 und 9c
ίο vorgesehen, die gleichzeitig eingesetzt werden und sich an entsprechenden Positionen A, C und B befinden, die auf einem Kreis gleichmäßig verteilt sind, der um die Achse des Revolvers verläuft. Die Einrichtungen zum Drehen des Revolvers und zum Zuführen des Garns sind
i"> die gleichen wie beim erstgenannten Ausführungsbeispiel und brauchen daher nicht weiter erläutert zu werden.
Gsjnäß der vor!ieasnden Ausfühn!nffsfor!n der Erfindung ist zusätzlich eine Vorrichtung zur Thermofixierung des Garnballens 30, der sich im Behälter 9a in der Position A befindet, vorgesehen. An der Position C sind zwei Kolbenköpfe 60a und 70a einander gegenüberstehend angeordnet. Diese Kolbenköpfe 60a und 70a werden von entsprechenden Kolbenstangen 606
2; und 706 getragen, die von entsprechenden pneumatischen oder hydraulischen Zylindern 60c und 70c betätigt werden. Die Längsachsen dieser Zylinder 60c und 70c liegen auf einer gemeinsamen vertikalen Linie, die durch den Punkt C (F i g. 8) verläuft. Die Querschnittsfläche
in der Kolbenköpfe 60a und 70a ist geringfügig größer als der innere Querschnitt der Sammelbehälter 9a, 96 und 9c. Jeder Kolbenkopf 60a und 70a ist mit einem Querschlitz 61 bzw. 71 versehen, die jeweils über eine Vielzahl von Öffnungen mit der Oberseite des Kolbenkopfes verbunden sind, ähnlich dem Preßschuh 24 am Preßstempel 21. Der Querschlitz 61 des Kolbenkopfs 60a ist außerdem mit einer flexiblen Schlauchleitung 80 verbunden, von der ein Abschnitt neben der Kolbenstange 606 verläuft. Der Kolbenkopf 70a ist ebenfalls mit einer flexiblen Schlauchleitung 81 verbunden, von der ein Abschnitt nahe der Kolbenstange 706 verläuft Zwei Tanks 82 und 83 sind im Maschinenrahmen 2 angeordnet. Drei Zuführleitungen 85,86 und 87 sind mit der Schlauchleitung 80 verbunden.
Die Zuführleitung 87 ist weiterhin mit dem einen Tank
83 verbunden. Die Schlauchleitung 81 ist über ein Steuerventil 81a mit dem Tank 82 und über eine Pumpe
84 und ein Steuerventil 816 mit dem Tank 83 verbunden, wie aus F i g. 7 hervorgeht In den Einlaßleitungen 85,86 und 87 sind entsprechende Steuerventile 85a, 86a und 87 a angeordnet
Mit dieser Vorrichtung wird die zusätzliche Behandlung des Garnballens wie folgt durchgeführt An der Arbeitsposition C werden die pneumatischen oder
ss hydraulischen Zylinder 60c und 70c betätigt und schieben die entsprechenden Kolbenköpfe 60a und 70a in den Sammelbehälter 9c, der an dieser Position bereitsteht Da dieser Sammelbehälter 9c einen Garnballen 30 enthält, wird dieser von den Kolbenköpfen 60a und 70a weiter zusammengepreßt Wenn sich der Garnballen in einem vorgegebenen zusammengepreßten Zustand befindet wird die weitere Bewegung der Kolbenköpfe 60a und 70a angehalten und ein heißes Fluid wird in den Garnballen durch die Zuführöffnungen
" des Kolbenkopfs 60a gedrückt Dieses heiße Fluid wird von der Zuführungsleitung 85 hergeleitet Das Fluid, das durch den Garnballen fließt wird von den Öffnungen im Kolbenkopf 70a wieder aufgenommen und in den Tank
82 abgeführt. Am Umfang der Kolbenköpfe 60a und 70a sind O-Ringe angeordnet, die ein Ausfließen des Fluids aus dem Behälter verhindern. Nachdem eine gewisse Zeit verstrichen ist, wird die Zuführung von heißen Fluid angehalten und Druckluft wird dann durch die Leitung 86 und die Schlauchleitung 80 durch die Öffnungen des Kolbenkopfes 60a zugeführt. Diese Druckluft fließt in gleicher Weise in den Tank 82 und bläst das heiße Fluid aus dem Garnballen heraus. Danach wird die Zuführung von Druckluft unterbunden. Die Thermofixierung des Garnballens im Behälter 9c ist damit beendet.
Wenn es gewünscht ist, kann der Garnballen noch einer Nachbehandlung, beispielsweise einer Behandlung mit einem Gleitmittel, unterzogen werden. Dieses Gleitmittel kann ebenfalls bei der Position C zugeführt werden. Nach dem Beenden der Druckluftdurchleitung durch den Garnballen durch Verschließen des Ventils 86a wird das Gleitmittel aus einem Vorratstank 83 in den Sammelbehälter 9c eingeleitet, indem man eine Pumpe 84 in Betrieb setzt, ein Ventil 816 öffnet und das Ventil 81a schließt. Das Gleitmittel läuft dann durch den Garnballen von unten her, bis es den oberen Kolbenkopf 60a erreicht und fließt dann über die Schlauchleitung 80 in den Tank 83 zurück. Danach setzt man die Pumpe 84 außer Betrieb und mit Druckluft kann in der schon zuvor erwähnten Weise das Gleitmittel über die Leitung 8t wieder in den Tank 83 zurückgeleitet ',-»erden. Danach wird die Druckluftzufuhr unterbunden. Nach dem Abschluß auch dieser Behandlung werden die Kolbenköpfe 60a und 70a in ihre Ausgangspositionen zurückgezogen. > An der Position B wird der Kolben 31 gegen den Behälter 9b nach unten geschoben, welcher zuvor aus der Position C dorthin gewandert war. Der Garnballen 30 wird dabei aus diesem Behälter 9b nach unten geschoben und von einer Platte 89 aufgenommen.
ίο Wenn nach einem gewissen Zeitraum die Ausbildung eines Garnballens an der Position A beendet ist, dann wird der Revolver wieder in Betrieb gesetzt, um die Behälter 9a, 9cund 9b an die entsprechenden Positionen C, B und A zu bringen, wo sich die zuvor erwähnten Arbeitsabläufe wiederholen. Das Ausbilden von Garnballen und deren nachfolgende Behandlung wird bo kontinuierlich durchgeführt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Behälter von der Fosiiion A gegebenenfalls auch direkt in die Position B gebracht werden, ohne daß die Behandlung an der Position Cdurchgeführt wird.
Auch wenn die Bodenplatte 27 vor dem Drehen des Revolvers nach unten aus dem Behälter herausgezogen wird, fällt der Garnballen 30 während der Drehung des
Revolvers nicht aus dem Behälter heraus, da zwischen ihm und der Innenwand des Behälters ein ausreichender Reibungskontakt vorhanden ist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Erzeugen eines spulenlosen Garnballens, bestehend aus einem um seine Achse drehbar gelagerten zylindrischen Sammelbehälter, über welchem exzentrisch die Mündung einer Garnzuführungseinrichtung angeordnet ist, und einem exzentrisch zur Sammelbehälterachse angeordneten, sich im Sammelbehälter auf und nieder bewegenden Preßstempel mit Preßschuh, dessen Sohle einen Teil des freien Behälterquerschnitts einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (21) mit einer Einrichtung zum Zuleiten eines heißen Fluides verbunden ist und an der Sohle seines Preßschuhs (24) mit entsprechenden Austrittsöffnungen (50) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Sammelbehälters (9) wenigstens teilweise mit einer das Rutschen des Garnballehs (30) verhindernden Einrichtung (55) versehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Sammelbehälters (9) im oberen Bereich netzgitter- oder schlitzartig durchbrochen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (9) an der dem Preßstempel (21) zugekehrten Seite in dem durchbrochenen Wandbereich von einem Schild (56) umgeben ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da.* der Sammelbehälter (9) eine in ihm höhenversehiebbare Bodenplatte (27) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß sie mit einer Ventileinrichtung (34,41) versehen ist, die nur bei Ausübung einer Preßwirkung auf den Garnballen (30) die Zufuhr des heißen Fluides freigibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (34,41) innerhalb des Preßstempels (21) angeordnet ist und auf mechanischen Preßdruck anspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7 mit wenigstens zwei an einem gemeinsamen « Revolver gelagerten Sammelbehältern, die wechselweise in eine Einfüllposition und eine Entleerungsposition verbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälterboden in der Entleerungsposition (B) entfernbar ist und oberhalb der v> Entleerungsposition (B) eine Einrichtung (31, 32) zum Ausstoßen des Garnballens (30) aus dem Sammelbehälter (9) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit drei an einem gemeinsamen Revolver gelagerten M Sammelbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen der Einfüllposition (A) benachbarten Position (C) eine Einrichtung zur Thermofixierung des Garnballens (30) angeordnet ist, welche aus zwei in den Sammelbehälter (9c^bewegbare Druckkolben hf) (60a, 7Oa^ besteht, die mit Zu- und Abführöffnungen (61, 71) für wenigstens ein Nachbehandlungsfluid versehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch"), dadurch gekennzeichnet, daß eine Heißfluid-Zuführungsleitung h'' (85), eine Druckluft-Zuführungsleitung (86) und eine Gleitmiuelzuführungsleiiung (87) vorgesehen sind, die mit einem zu dem einen Druckkolben
führenden Zuleitungsschlauoh (80) über entsprechende Ventile (85s, 86a, 87a,; verbunden sind, und daß ein Glejtmittel-Vorratstank (83) über eine Gleitmittelpumpe (84) mit einem zu dem anderen Druckkolben (70a) führenden Zuleitungsschlauch (81) verbunden ist.
DE2712529A 1976-03-26 1977-03-22 Vorrichtung zum Erzeugen spulenloser Garnballen Expired DE2712529C3 (de)

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