DE2711859A1 - Verfahren zum herstellen eines kontaktorganes und ein damit hergestelltes kontaktorgan - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines kontaktorganes und ein damit hergestelltes kontaktorgan

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DE2711859A1
DE2711859A1 DE19772711859 DE2711859A DE2711859A1 DE 2711859 A1 DE2711859 A1 DE 2711859A1 DE 19772711859 DE19772711859 DE 19772711859 DE 2711859 A DE2711859 A DE 2711859A DE 2711859 A1 DE2711859 A1 DE 2711859A1
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Edwin Dr Ing Muz
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Nicolay 7312 Kirchheim De GmbH
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Nicolay GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Herstellen eines Kontaktorganes und ein damit
  • hergestelltes Kontakorgan Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechend dem Oherhenriff des Anspruches 1 und ein damit hergestelltes Kontaktorgan entssrechend dem Oberbegriff des Anspruches 3.
  • Bei einem bekannten Kontaktorgan sind das Kontaktglied, die daran angeschlossene Leitung und der weiche Körper, inshesondere eine die Leitung umgebende Tülle, mittels zweier halbschalenförmiger harter Körper miteinander verbunden, die durch mindestens eine Schraube zusammengehalten sind. Für die Herstellung eines solchen Kontaktorganes ist ein großer Zeitaufwand erforderlich.
  • Es ist auch bekannt, das Kontaktglied und einen Teil der daran angeschlossenen Leitung in einen aus zwei Halbschalen bestehenden harten Körper einzubetten und diesen Körper durch einen weichen Stoff zu umspritzen, der auf der vom Kontaktglied abgewandten Seite den harten Körper nach Art einer Tülle überragt. Auch für den Zusammenbau dieses Kontaktorgans ist ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgahe zugrunde, ein Kontaktorgan mit einem Isolierkörper herzustellen, der unter Verzicht auf einen besonderen Verbindungskörper die in der Herstellungsform befindlichen Teile nach dem Ausformen miteinander sserbindet. Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen im Kennzeichnuncisteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Das Kontaktoraan ist einfach herzustellen. Der weiche Körper ist im wesentliche eine Tülle, die beim Einspritzen von die Herstellungsform ffillendem Werkstoff meist nach außen geschoben und damit aus der vorgesehenen Lage gebraucht wird, was beim Einspritzen einer die Herstellunasform nicht ausfüllenden, deren zu füllendem Hohlraum gegenilber gerinaen ?4enge und bei dem nachträglichen Ausschaumen dieser Menge nicht mehr auftritt.
  • Da beim Ausschäumen des schäumbaren Werkstoffes nur qeringe Driicke auftreten, braucht die Herstellungsform weniger widerstandsfahiq zu sein als beim vollständigen Füllen der Herstellungsform während des Einspritzvorganges. Im Verlaufe dieses Vorganges schießt der Werkstoff in die Herstellungsform und beansprucht die darin befindlichen Teile. Es besteht daher die Gefahr, daß ein mit dem Kontaktglied oder mit einem sonstigen im Isolierkörper befindlichen Körner verbundener Leiter vom Kontaktalied oder dgl. abgerissen wird. Beim nur teilweise Fiillen der Herstellungsform und während des Ausschäumens des Werkstoffes in der Herstellungsform treten wesentlich geringere Kräfte auf, die nicht zu einem Abreißen eines an einem Kontakqlied oder dgl. angebrachten Leiter führen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, einen Werkstoff nach den Merkmalen des Anspruches 2 zu benutzen.
  • Ein Kontaktorgan entsprechend dem Anspruch 3 weist vorstehend aufgeführte Vorteile auf. In den ausgeschäumten Isolierkörper sind die Teile des Kontaktorganes genau so sicher eingebettet wie in einen aus nicht susgeschäumtem, spritzharem Werkstoff hergestellten Isolierkörper.
  • Das Kontaktorgan kann eine Elektrode, ein Stecker, eine Buchse oder dgl. sein. Der weiche Teil ist bei einem Kontaktorgan meist die aus dem Isolierkörper nach außen ragende und aus Weich-PVC, Gummi oder dgl. bestehende Tülle zum Schutz gegen Umknicken der von einem Isoliermantel umgebenen Leitung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus dem übrigen Anspruch, der seschrei bung und der Zeichnung. In dieser ist ein in Form eines Steckers ausgebildetes Kontaktorgan als Ausführungsbeispiel des ceqen'.tandes der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Stecker hat einen Steckk<'rner 1 und einen mit diesem einstückig verbundenen Haltekörper 2, an den eine mit einem Isoliermantel umgebende Leitung 3 elektrsichs leitend angeschlossen ist. Die Leitung 3 ist im Abstand von ctem Haltekörper 2 von einer Tülle 4 aus einem nachgiebigen Werkstoff, insbesondere Weich-PVC, umgeben. Der Haltekörner 2, der dieser zugewandte Teil der Tülle 4 und das dazwischen befindliche Stiele der Leitung 3 sind von einem Isolierkörper 5 umgehen, der aus einem harten, eine geschlossene Oberfläche aufweisenden Schaumkunststoff besteht. Ein metallisches Klemmstück 6, z. B. ein auf die Leitung 3 gepreßter Metallring, ist in den Isolierkörper 5 eingebettet. Dieses als Entlastungsglied dienende Klemmstück entlastet die Verbindung zwischen dem Haltekörper 2 und der Leitung 3 beim Auftreten einer auf die Leitung 3 ausgeübten Zugkraft.
  • Zum Herstellen des Steckers wird der mit der Leitung 3 elektrisch und mechanisch verbundene Haltekörper 2 so in eine nicht darqestellte Herstellungsform eingelegt, daß der damit verbundene Steckkörper 1 aus der Herstellungsform wie dargestellt herausragt. Die Tülle 4 befindet sich in der Weise in der Herstellungsform, daß sie etwa zuHälfte auf der vom Steckkörper 1 ahgewandten Seite aus der Herstellungsform herausragt. Nach dem Schließen der Herstellunasform wird eine diese nicht füllende Menge eines schäumbaren Kunststoffes, z. B. Polystyrol, Polyamid, Polypropylen, Polväther mit Benzolringen oder dgl., in die Herstellungsform eingespritzt und anschließend ausgeschäumt. Die eingespritzte Menge wird so bemessen, daB der verbleibende Hohlraum der Herstellungsform beim Ausschäumen des Kunststoffes voll ausgefüllt wird.
  • Auf die gleiche Weise können auch Kontaktorgane mit mehreren Steckkörpern, Buchsenkörpern, Elektrodenkörpern oder dgl. ausgehildet werden, die gemeinsam, mehrere zusammen oder einzeln an in den Isolierkörper eingreifende Leitungen n aeachlossen sein können.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Herstellen eines Kontaktorganes, das ein Kontaktglied, eine damit verhundene Leituna, einen mit dem KontaS-tq]ied zu verbindenden weichen Körper und einen das Kontaktglie(lw die Leitung und den weichen Körper mindestens teilweise umgebenden Isolierkörper hat, bei welchem Verfahren das Kontaktglied, die Leitung und der weiche Körper in eine diese Teile festlecende Herstellungsform eingebracht werden, dadurch g e k e n n z e i 1;-n e t , daß ein schäumbarer Werkstoff in einer die Herstellungsform nur teilweise ausfüllenden Menge in diese einaespritzt wird und daß der Werkstoff in der Herstellungsform ausgeschäumt wire'.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß als schäumbarer Werkstoff ein harter Schaumgußstoff verwendet wird, der beim Ausschäumen eine geschlossene oberfläche bildet.
  3. 3. Kontaktorgan hergestellt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kontaktglied (1), die Leitung (3) und der weiche Körper (4) mindestens teilweise in den Isolierkörper (5) unmittelbar eingebettet sind, daß der Isolierkörper aus einem Schaumstoff besteht und daß der Isolierkörper allein zum Verbinden der darin mindestens teilweise einaehetteten Teile dient.
  4. 4. Kontaktorgan nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schaumstoff ein harter Schaumkunststoff nit geschlossener OlDerfläche ist.
  5. 5. Kontaktorgan nach einem der vdrhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Leitung (3) ein in den Isolierkörper (5) eingebettetes Entlastungsglied (6) betesti(lt ist.
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