DE2711379A1 - Verfahren zum umwenden von notenblaettern - Google Patents

Verfahren zum umwenden von notenblaettern

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DE2711379A1
DE2711379A1 DE19772711379 DE2711379A DE2711379A1 DE 2711379 A1 DE2711379 A1 DE 2711379A1 DE 19772711379 DE19772711379 DE 19772711379 DE 2711379 A DE2711379 A DE 2711379A DE 2711379 A1 DE2711379 A1 DE 2711379A1
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DE
Germany
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gear
swivel arm
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music
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Application number
DE19772711379
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Inventor
Harald Stanger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/06Leaf turners having an arm reset after each operation

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  • Toys (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • zur Patentanmeldung betreffend Verfahren zum Umwenden von Notenblättern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umwenden von Seiten in Notenbüchern und - heften.
  • Viele Instrumentalisten, z.B. Organisten, Pianisten, Blister und Streicher, sind während des spielens ihrer Musikinstrumente, insbesondere beim Spielen gröBerer Musikstücke, mit beiden Händen (Organisten auch mit Füaden) so beschäftigt, daß ein Umwenden der Notenblätter nur durch Unterbrechung des Spiels oder durch Hilfe einer eingearbeiteten Hilfskraft bewerkstelligt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hilfskraft einzusparen und trotzdem das Spiel nicht zu beeinträchtigen, indem am Notenpult ein Gerät angebracht wird, welches durch eine dem Spieler gemäße Bedienung im richtigen Augenblick das jeweils folgende Notenblatt umwendet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsuiäßig dadurch gelast, daß die umzuwendenden Notenblätter mit Permanentmagnetplätt¢-chen bestückt werden, die von einem an einem Schwenkarm befestigten Elektromagneten angezogen in einer Halbkreisbewegung des Schwenkarms umgewendet, und durch Umpolung des Elektromagneten wieder abgestoßen werden.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Instrumentalist während des Spiels nur noch durch eine ihn gemäße Bedienung - durch Fußschalter; bei Organismen durch luftdruckempfindlichen Blassclnlter - den Wendevorgang auslöst, währen das Wenden früher oft durch Unterbrechen des Spiels oder durch eine eingearbeitete HilfskrGfte erfolgen mußte.
  • Da das Wenden von Hand bei der geforderten Schnelligkeit oft ein Herabfallen der Notenblätter oder ein versehentliches Umwenden mehrerer Blätter zur Folge hatte, stellt das Umwenden mit Hilfe der Erfindung auch eine wesentliche Steigerung der Präzision dar.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1. die Draufsicht Fig. 2. die Einzelheit Z in der vergrößerten Ansicht A - B Fig. 3. die Seitenansicht.
  • Ein bereits nach dem Verfahren der Erfindung umgewendetes Blatt 12 ist in Fig. 1 dargestollt, ebenso einige noch nicht umgewendete Blatter, die mit Permaentmagnetplättchen 9 bestickt sind. Der um Schwenkarm 21 befestigte Elektromagnet 7 hält das Permanentmagnetplättchen 8 und - da dieses e. Blatt 20 festgeklemmt ist - damit das Blatt 20 fest. Wird der Schwenkarm auf die andere Seite zum Blatt 12 hin gewendet, so kann das Permanentmagnetplättchen durch einfaches Umpolen des Elektromagneten 7 wieder abgestoßen werden. Da die Permanentmagnetplättchen alle gleichgerichtet gepolt sind, stoßen sie sich gegenseitig etwas ab, so daB ein Ueblittern von nur einzelnen Blättern gewährleistet ist. Zum Anpassen des Schwenkarms an die unterschiedliche Größe von Notenbüchern ist die Längs des Schwenkarms mit der Rändelschraube 6 verstellbar.
  • Um die Halbkreisbewegung des Schwenkarms 21 zu erzeugen, geht man nach einer weitern Ausbildung der Erfindung von der Rotationsbetegung des Elektromotors 2 aus. Das an seiner Achse befestigte Kegelzahnrad 1 treibt das Zahnrad 19 an, welches seinerseits über den Exzenterbolzen 3 eine Bohubstange 5 antreibt. - (Die Kegelzahnräder 17 und 4 sind nur Haltezahnräder) - Die Schubstange 5 ist in diese. Beispiel uit einer Federbüchse versehen, um die unterschiedlichen Umwendewinkel auszugleichen. Die Schubstange 5 leitet die Schubbewegung in den am Schwenkarm 21 befestigten Bolzen 11 ein. Da der Bolzen 11 um die Drehachse 22 des Schwenkarm 21 drehbar ist, wird beia abwechselnden Ziehen und Schieben der Schubstange 5 im Bolzen 11 und damit im gesamten Schwenkarm 21 eine Halbkreisbewegung erzeugt.
  • Um das Ausscheren des Schwenkarms 21 unter einem umgewendeten Permanentmagnetplättschen zu erleichtern wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Drehachse 22 des Schwenkarms 21 lit den Federn 13 in Federnuten beweglich gemacht.
  • UI ein exaktes Um - und Ausschalten des Elektromagneten 7 und das Ausschalten des Motors 2 bewerkstelligen zu können, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung auf der Achse des Kegelzahnrads 19 ein weiteres Zahnrad 18 angebrecht, welches die Hilft. der Zähnezahl des Zahnrads 19 besitzt. Du Zahnrad 18 treibt seinerseits das Zahnrad 16 an, welches wieder dieselbe Zähnezahl wie Zahnrad 19 und einen exzentrisch angeordneten Schaltstift 14 besitzt. Bei eine. Hin- und Hergang des Schwenkans 21 macht das Zahnrad 16 gerade eine Umdrehung. Der Schaltstift 14 kann dann auf seinem Weg die verschiedenen am Umfang verteilten Kontakte (z.B.
  • Kontakt 15) schalten.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Umwenden von Notenblättern, dadurch gekennzeichnet, daB die umzuwenedenden Notenblätter mit Permanentmagnetplättchen (8) bestückt werden, die von einem an eine. Schwenkarm (21) beftstigten Elektromagneten (7) angezogen in einer Halbkreisbewegung des Schwenkarms umgewendet, und durch Umpolung wieder abgestoßen werden1 2. Gerät zum Erzeugen der hin - und hergehenden Bewegung des Schwenkarms (21) im Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsbewegung eines ElektroRotors (2) über ein Radergetriebe (1, 19) und Ober einen Exzenterbolzen (3) und eine Schubstange (5) in eine Schub und Zugbewegung umgewandelt wird, die ihrerseits in den außerhalb des Drehpunkts (22) des Schwenkarms (21) angebrechten Bolzen (11) eingeleitet, dort eine im Halbkreis hin - und hergehende Bewegung erzeugt.
    3. Gerät nach Anspruch 2 zum rzeugen der hin - und hergehenden Bewegung des Schwenkanis (21) im Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unberechiedlichen Umwendewinkel durch eine an oder in der Schiebestange (5) befestigte Federvorrichtung ausgeglichen werden.
    4. Gerät nach Anspruch 2 zum Erzeugen der hin - und hergehenden Bewegung des Schwenkarms (21) im Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausscheren des Elektromagneten (v) unter einem umgewendeten Permanentmagnetplättchen durch bewegliche Lagerung der Drehachse (22) erfolgt.
    5. Gerät nach Anspruch 2 zum Erzeugen der hin - und hergehenden Bewegung des Schwenkarms (21) im Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Schaltung der elektrischen Kontakte dadurch sicher erfolgen kann, daß die Achse des antreibenden Zahnrads (19) mit einem weiteren Zahnrad (18) versehen wird, welches die Hälfte der Zahnezahl wie das antreibende Zahnrad (19) besitzt, und daß das Zahnrad (18) seinerseits ein Zahnrad (16) antreibt, welches dieselbe Zähnezahl wie Zahnrad (19) und einen exzentrischen Schaltstitt (14) besitzt.
DE19772711379 1977-03-16 1977-03-16 Verfahren zum umwenden von notenblaettern Pending DE2711379A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10049165A1 (de) * 2000-09-27 2002-04-11 Christian Ose Vorrichtung zum Umblättern von Buchseiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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