DE2711029A1 - Verschliessvorrichtung - Google Patents

Verschliessvorrichtung

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DE2711029A1
DE2711029A1 DE19772711029 DE2711029A DE2711029A1 DE 2711029 A1 DE2711029 A1 DE 2711029A1 DE 19772711029 DE19772711029 DE 19772711029 DE 2711029 A DE2711029 A DE 2711029A DE 2711029 A1 DE2711029 A1 DE 2711029A1
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clip
punch
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track
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Herbert Dipl Ing Niedecker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • V EHSCHLlESSVORRJCHT UNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungshüiien, Beuteln oder dergl. mittels U- förmiger Verschlußklammern, insbesondere eine handbetriebene Verschließvorrichtung, bei der die Verschlußldammer durch einen Stempel auf einer Klammerführungsbahn gegen eine Matrize vorgetrieben und auf dieser um die zusammengeraffte Verpackungshülle verschlossen wird.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere zangenartige Versebließvorrichtungen, dei denen die Verschlußklammer durch eine schwenkbare Stemmpelplatte auf einer kreisförmigen Klammerfthrungsbahn gegen eine Matrize vorgetrieben wird.
  • Bei derartigen Vorrichtungen werden die Verschlußklammern üblicherweise in Stangenform magaziniert und senkrecht zur Klammerführungsbahn geladen, indem bei vollständig zu rückge -zogenem Stempel die Klammerstange durch Federdruck um die Stärke einer Klammer vorgeschoben, die vorderste Klammer in die Aufnahme im Stempel eingebracht und beim Vortreiben des Stempels von der Klammerstange abgetrennt wird. Während des Verschließvorgangs bleibt die Klammerführungsbahn an der Aufnahmestelle für das Einbringen einer Klammer geschlossen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß der Verschließvorgang bei derartigen Vorrichtungen nicht selten nur unvollständig ausgeführt wird. Dabei ist eine Klammer bereits von der Klammerstange abgetrennt und ein Strick in die Klammerführungsbahn vorgetrieben. Wird dann der Stempel noch einmal in die Ausgangslage gebracht, weil die Bediemmgsperson entweder die Verpackungshalle besser einlegen will oder die zangenartige Verschließeinrichtung aus anderen Gründen aus der Hand legt, so bleibt die Klammer in der Klammerführungsbahn zurück. Bei erneuter Betätigung der Verschließvorrichtung wird eine zweite Verschlußklammer von der Klammerstange abgetrennt und in der Klammerfahrungsbahn norgetrieben. Die dann noch vorhandene erste Verschlußklammer verhindert dann nicht nur die Ausbildung eines Verschlusses an der Verpackungshülle, sie führt auch zwangshäufig zu deren Beschädigung oder zu einer Störung in der Verschließvorrichtung.
  • Es besteht somit die Aufgabe sicherzustellen, daß nur dann eine Verschlußklammer in die Klammerfuhrungsbahn eingebracht werden kann, wenn in dieser keine Verschlußklammer aus einem nicht zu Ende geführten vorangegangenen Verschließvorgang mehr vorhanden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Stempel ein Elammerrückholer verbunden ist, der beim Schließen federnd an der Matrize entlanggleitet und dabei aus der Klammerführungsbahn gedrängt wird. Der Klammerrückholer verhindert, daß eine Klammer auf halbem Wege steckenbleibt. Da er mit dem Stempel verbunden ist, macht er zwangsläufig das Zurückzi ehen des Stempels mit und nimmt dabei eine in der Klammerfilhnngsbahn steckende Klammer mit zurück. Dadurch bleibt die Klammeraufnahme im Stempel besetzt, so daß bei vollständig zurückgezogenem Stempel keine zweite Klammer von der Klammerstange geladen werden kann. Damit ist eine lästige Störungsquelle bei handbetriebenen Verschließvorrichtungen beseitigt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Klammerrückholer eine spiralförmige Außenkontir aufweist.
  • Der Klamme rrückhol er kann bei allen Vers chließvorriehtuqen eingesetzt werden, bei denen sichergestellt werden muß, daß bei unvollständigen Verschließvorgängen nicht gleichzeitig zwei Klammern in der Klammerführungsbahn vorhanden sind.
  • Bei geradliniger Klammerführungsbahn wird man den Klammer rückholer zweckmäßigerweise mit einer konisch verlaufenden Außenkontur versehen Weitere Einzelheiten und Vorteile werden an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert: Fig. 1 Vorrichtung nach dem Stand der Technik mit schwenkbarer Stempelplatte und kreisförmiger Klammerführungsbahn Fig. 2 Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Klammerrückholer, geöffnet Fig. 3 Vorrichtung mit Klammerrückholer, geschlossen Fig. 4 Schnitt gemäß Linie A - A in Fig. 2 In Figur 1 ist der vordere Teil einer zangenartigen Verschließvorrichtung dargestellt, die an einem Zangenschenkel 1 eine schwenkbare Stempelplatte 2, einen damit verbundenen Rafitarm 3 und auf dem anderen Zangenschenkel 4 eine Matrize 5 Wird bei einer derartigen Vorrichtung der Verschließvorgang nicht zu Ende geführt und die Stempelplatte 2 von dem Zangen- schenkel 1, der durch die Rückholfeder 7 geöffnet ist, wieder in die Ausgangsstellung gebracht, so verbleibt eine Verschlußklammer 6 in der kreisförmigen Klammerführungsbahn, während die Stempelplatte 2 in der Ausgangsstellung eine zweite Klammer aufnehmen kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Figur 2 ist mit der Stempelplatte 2 nicht nur ein Raffarm 3, sondern auch ein Klammerrückholer 8 verbunden, der beim Schließen mit seiner spiralförmigen Außenkontur 9 an der Matrize 5 entlang geleitet und dabei in Richtung auf die Schwenkachse lo (Pfeil) nach innen aus der Klammerführungsbahn gedgt wird, Wird bei einer derartigen Vorrichtung der Verscblleßvorgang nicht zu Ende geführt und die Stempelplatte 2 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, so sorgt der Klammerrückholer 8 mit seiner dabei in die Fahrungsbahn zurückfedern Spitze dafür, daß ach die Verschlußklammer 6 mit zurückgenommen wird. Die Klammeraufnahme in der Stempelplatte 2 bleibt besetzt, so daß diese mit ihrer Kante 11 nicht ungewollt eine seite Verschlußklammer von der Klammerstange abtrennen und im Klammerführungskanal vortreiben kann.
  • Figur 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung kurz vor Vollendung des Verschließvorgangs. Der Klammerrückholer 8 ist durch die Matrize 5 in Richtung auf die Schwenkachse 10 der Stempelplatte 2 aus der Klammerführungsbahn verdrängt, so daß die Klammer 6 mit beiden Schenkeln ungehindert auf die Matrize 5 trifft. Auf der Außenseite gleitet der Raffarm 3 an der Matrize 5 vorbei.
  • Figur 4 zeigt, wie die Verschlußklammern 6 magaziniert sind und durch eine Feder 12 in der Aufnahme 13 tar die Klammerstange 14 senkrecht zur Klammerführungsbahn in die Stempel platte 2 eingeschoben werden, deren Kante 11 beim Schließen jeweils eine Verschlußklammer 6 von der Klammerstange 14 abtrennt und auf die Matrize 5 vortreibt, wo sie um die zusammengeraffte Verpackungshülle verschlossen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.
  2. Vorrichtung zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungshüllen, Beuteln oder dergl. mittels U-förmiger Verschlußklammern, iwbesondere handbetriebene Verschließvorrichtung, bei der die Verschlußklammer durch einen Stempel auf einer Klammerführungsbahn gegen eine Matrize vorgetriebe und auf dieser um die zusammengeraffte Verpackungshülle verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stempel 2 ein Klammerrückholer 8 verbunden ist, der beim Schließen federnd an der Matrize 5 entlanggleitet und dabei aus der Klammerführungsbahn gedrängt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer schwenkbaren Stempelpiatte 2 und einer kreisförmigen Klammerführungsbahn der Klammerrück-9 */ holer 8 eine spiralförmige Außenkontur # aufweist.
DE19772711029 1977-03-14 1977-03-14 Verschließvorrichtung Expired DE2711029C3 (de)

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DE2711029A1 true DE2711029A1 (de) 1978-09-21
DE2711029B2 DE2711029B2 (de) 1979-01-11
DE2711029C3 DE2711029C3 (de) 1979-10-04

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ID=6003586

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19901220B4 (de) * 1999-01-14 2004-04-08 Poly-Clip System Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Verpackungen aus flexiblem Material

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DE2711029B2 (de) 1979-01-11
DE2711029C3 (de) 1979-10-04

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