DE230916C - - Google Patents

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DE230916C
DE230916C DENDAT230916D DE230916DA DE230916C DE 230916 C DE230916 C DE 230916C DE NDAT230916 D DENDAT230916 D DE NDAT230916D DE 230916D A DE230916D A DE 230916DA DE 230916 C DE230916 C DE 230916C
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DENDAT230916D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
A. JAUNSEM in RIGA.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Stopfen der Zigaretten von Hand. Sie gehört zu jener Art Stopfer, deren .Stopfrohr nur am unteren Ende zum. Einfüllen des Tabaks aufklappbar ist und bei denen die auf das obere geschlossene Ende aufgesteckte Hülse durch einen Anschlag festgehalten wird. .
Die Erfindung zeigt gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art den Fortschritt, daß der zu öffnende Teil des Stopfrohres sich beim Zuklappen selbsttätig verschließt, ohne besondere Verschlußyorrichtungen außer den zur Bildung des Stopfrohres erforderlichen Teilen und ohne besondere Handgriffe außer den beim Öffnen und Schließen des Rohres üblichen notwendig zu machen. Der Anschlag zum Festhalten der Hülse erfordert ebenfalls keine besonderen Handbewegungen, 20. sondern kommt selbsttätig beim öffnen und Schließen des Stopfrohres in der Weise zur Wirksamkeit, daß er die Hülse auf dem oberen geschlossenen Teil der Stopfröhre so lange festhält, als der andere Teil des Stopfrohres verschlossen ist.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 5 dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der zugeklappten Stopfvorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in aufgeklapp-. tem Zustande. '
Fig. 3 ist eine Seitenansicht. der Fig. 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Fig. 1 und
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie A-B der
Fig. 3· Der sich öffnende Teil des Stopfrohres ist buchartig ausgebildet, nämlich mit zwei Deckeln b, e versehen, von denen der eine fest an dem Rücken α sitzt, während der andere durch ein Scharnier c beweglich am Rücken befestigt ist. An dem Deckel b ist ein Bogenstück d so angebracht, daß es beim Zuklappen des Deckels b mit dem Rücken a den zu füllenden Teil des Stopfrohres bildet, der sich an den oberen, aus dem buchartigen Teil . hervorragenden geschlossenen Teil zur Aufnahme der Hülse anschließt. Das Bogenstück am Deckel b bildet dabei mit dem anderen Deckel e beim Zuklappen zugleich einen federnden Verschluß des Stopfrohres, indem sich der Deckel e ein wenig tangential über das Bogenstück legt und so die Stopfröhre geschlossen hält. An dem Bogenstück ä selbst ist ein federnder Anschlag befestigt, der aus einer elastischen Stahlfeder f und einem auf diese aufgeschobenen Gummistückchen g besteht. Dieser Anschlag legt sich beim Schließen des Stopfrohres selbsttätig gegen den oberen geschlossenen Teil des Stopfrohres und hält die auf denselben aufgesteckte Hülse so lange fest, als das Stopfrohr geschlossen ist. Der in das Stopfrohr eingefüllte Tabak wird mit Hilfe des Stopfers h in die Hülse geschoben und dabei zugleich die fertige Zigarette von dem Stopfrohr heruntergestoßen.
Die Vorrichtung wird in der Weise be-
nutzt, daß nach dem Öffnen des Stopfrohres der einzufüllende Tabak auf den Deckel & geschüttet und mittels des Stopfers h gegen den Rücken α gedrückt wird, worauf die Deckel so weit zusammengeklappt werden, daß ihr Rücken und das Bogenstück d wohl die Stopf röhre bilden, letztere aber noch nicht geschlossen ist. In diesem Zustand liegt der federnde Anschlag f, g noch um ein geringes
ίο von dem oberen geschlossenen Teil der Stopfröhre entfernt, und erst jetzt wird zweckmäßig die Hülse aufgesteckt. Nun wird das Stopfrohr vollständig geschlossen und dabei der Anschlag f, g gegen die Hülse gepreßt. Es ist zum Herunterstoßen der fertigen Zigarette nicht erforderlich, das Stopfrohr zu öffnen, sondern das Herunterstoßen erfolgt gegen die ' Wirkung des Anschlages f, g, der nur das unbeabsichtigte Herunterfallen der Hülse von der Stopfröhre verhindern soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Stopfen von Zigaretten mit aufklappbarem, nur am oberen Ende geschlossenen Stopfrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Stopfrohr buchartig mit zwei Deckeln (b, e) ausgebildet ist, von denen der eine (b) aufklappbar '. angeordnet und mit einem bogenförmigen, einen federnden Anschlag (f, g) tragenden Ansatzstück (d) versehen ist, so daß beim Zuklappen des Deckels (b) bzw. beim Schließen des Stopfrohres ein leicht federnder Verschluß zwischen dem bogenförmigen Ansatzstück (d) und dem anderen Deckel (e) entsteht und dabei der Anschlag (f, g) selbsttätig gegen die auf den oberen geschlossenen Teil des Stopfrohres geschobene Zigarettenhülse gedrückt wird. -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE230916C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3688777A (en) * 1970-02-23 1972-09-05 Arnold Kastner Cigarette making machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3688777A (en) * 1970-02-23 1972-09-05 Arnold Kastner Cigarette making machines

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