DE3326480A1 - Getraenkebehaelter fuer die aufbewahrung und das dosieren und ausgeben von getraenken - Google Patents
Getraenkebehaelter fuer die aufbewahrung und das dosieren und ausgeben von getraenkenInfo
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Description
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II/d/2917
Aldo Fumasoli, FL 9494 Chaan
In der Fina 21a
Liechtenstein
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Getränkebehälter für die Aufbewahrung und das Dosieren und Ausgeben von Getränken
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkebehälter zur Aufbewahrung und Entnahme von Flüssigkeit, bestehend
aus einem verschließbaren Flüssigkeitsbehältnis, in das eine Druckluftleitung einmündet und aus dem eine Entnahmeleitung
herausführt und die Druckluftleitung mit einer im Behälterkopf angeordneten Luftpumpe, insbesondere
einem Blasebalg verbunden ist.
Es sind bereits derartige Behälter bekannt, bei denen jedoch der jeweilige Benutzer eine beliebige Menge Flüssigkeit
entnehmen kann. In Büros ist es oft üblich, daß sich mehrere Personen zusammenschließen und beispielsweise
gemeinsam für ihren Bedarf während der Bürozeit Kaffee kochen und den dazu erforderlichen Kaffee aus einer anteilsgleichen
Kasse bezahlen. Hierbei besteht aber abrechnungstechnisch die Schwierigkeit, daß, obwohl derselbe
Kostenanteil von den einzelnen Personen bezahlt wurde, unterschiedliche Verbrauchsmengen pro Person auftreten,
wodurch eine Benachteiligung der weniger verbrauchenden
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Personen eintritt, ohne daß dies exakt nachweisbar ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Behältnis der eingangs genannten Art, dieses
derart zu verbessern, daß eine genaue anteilsweise Abrechnung der entnommenen Flüssigkeitsmenge möglich ist,
wobei eine konstruktiv einfache Bauweise verwirklicht ist und die Entnahme der Flüssigkeit von Hand erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Druckluftleitung
und die Entnahmeleitung innerhalb des Behältnisses mit einem im Behältnisboden ausgebildeten, gegenüber
dem übrigen Behältnisinnenraum beim Entnahmevorgang mittels eines Verschlusses abgeschlossen Abmeßreservoirs
verbunden sind, aus dem eine bestimmte Flüssigkeitsmenge nach Einwurf einer Wertmarke in eine Sperrvorrichtung genau
dosiert entnommen werden kann. Damit basiert die Erfindung auf dem Grundgedanken, daß jeweils nur eine ganz
bestimmte Flüssigkeitsmenge bei einem Pumpvorgang entnomn\en
werden kann und nach der Entnahme dieser im Abmeßreservoir enthaltenen Menge eine weitere Entnahme nicht
mehr möglich ist und daß jeder Entnahmevorgang den Einwurf einer Wertmarke erforderlich macht, so daß hierdurch
eine der Entnahme entsprechende Kostenbeteiligung automatisch erfolgt. Mit dem erfindungsgemäßen Behälter erfolgt
somit ein wiederholt genaues Fördern und Dosieren der Flüssigkeit, wobei pro Wertmarke nur einmal entnommen
werden kann.
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Das Füllen des erfindungsgemäßen Behälters erfolgt vorteilhafterweise
im geschlossenen Zustand des Abmeßreservoirs, und erst nach Einwurf der ersten Wertmarke kann
durch Betätigung einer Sperrvorrichtung das Abmeßreservoir gefüllt werden und vorzugsweise mit einem einzigen Pumpvorgang, d. h. mit einem Niederdrücken des vorzugsweise verwendeten Blasebalgs, der gesamte abgemessene
Flüssigkeitsinhalt des Abmeßreservoirs entnommen werden. Nach diesem Entnahmevorgang wird durch die Sperrvorrichtung eine erneute Betätigung ausgeschlossen.
durch Betätigung einer Sperrvorrichtung das Abmeßreservoir gefüllt werden und vorzugsweise mit einem einzigen Pumpvorgang, d. h. mit einem Niederdrücken des vorzugsweise verwendeten Blasebalgs, der gesamte abgemessene
Flüssigkeitsinhalt des Abmeßreservoirs entnommen werden. Nach diesem Entnahmevorgang wird durch die Sperrvorrichtung eine erneute Betätigung ausgeschlossen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den
Unteransprüchen enthalten.
Unteransprüchen enthalten.
15 Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nunmehr
näher erläutert.
näher erläutert.
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Es zeigen:
- AT-
·> Air
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Getränkebehälters von vorne,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht des Kopfes
des erfindungsgemäßen Behälters, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Behälter gegemäß
Fig. 1 entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Schnittlinie
VII-VII in Fig. 3,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Gehäuse des erfindungsgemäßen
Behälters ohne den Kopf des Behälters,
Fig. 9 eine Teilansicht, zum Teil geschnitten, des erfindungsgemäßen Behälters im Bereich
seines Abmeßreservoirs in alternativer Ausgestaltung,
Fig.10 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Fig.10 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Behälters im Bereich seines Abmeßreservoirs, zum Teil geschnitten, in veränderter Ausführungsform
Fig.11 ist eine Teilansicht im Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Behälters.
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Ein erfindungsgemäßer Behälter weist ein Gehäuse 1 auf, das vorzugsweise im Querschnitt achteckig ausgebildet ist.
Das Gehäuse 1 besitzt einen Kopf 2 und einen Fuß 3. Der Fuß 3 ist als Platte ausgebildet mit einer größeren
Grundfläche als das Gehäuse 1, so daß sich ein umlaufender Randstreifen 4 ergibt. Der Fuß 3 kann einteilig oder
lösbar mit dem Gehäuse ausgebildet sein. Der Kopf 2 ist mit dem Gehäuse lösbar verbunden, und dabei kann die Lösbarkeit
durch Aufsetzen von oben oder durch eine schwenkbare Anordnung des Kopfes am Gehäuse verwirklicht sein.
Das Gehäuse, der Kopf und der Fuß bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Im Gehäuse 1 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist, ein Thermobehältnis 5 angeordnet, das in bekannter Weise als doppe1wandiger, isolierender Glasbehälter
ausgebildet· ist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die Verwendung eines Thermobehältnisses beschränkt, vielmehr
können auch andere Behälter mit nichtisolierenden Eigenschaften verwendet werden. Das Thermobehältnis 5
weist an seiner Oberseite eine Einfüllöffnung 6 auf, die mittels eines Deckels 7 verschließbar ist, wozu der Deckel
7 auf dem umlaufenden Öffnungsrand dichtend aufliegt. Alternativ wäre es ebenfalls möglich, wenn der Deckel 7
nach Art eines Stopfens in der Einfüllöffnung dichtend
eingesetzt ist. Der Deckel 7 ist über Federn 9 mit einer Abschlußplatte 10 verbunden. Hierbei handelt es sich beispielsweise
um Spiralfedern. Die Abschlußplatte 10 dient als Basis des Kopfes 2 und liegt auf dem oberen Gehäuserand
11 auf, wodurch der Kopf 2 den Innenraum, des Gehäuses 1 verschließt. Dabei überragt der. Kopf mit seiner Außenwandung
das Gehäuse 1, so daß eine gewisse Überlappung zwischen dem Kopf 2 und dem Gehäuse 1 vorhanden ist, wodurch
eine Führung des Kopfes 2 auf dem Gehäuse 1 erfolgt.
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— S' —
- Al.
Das Thermobehältnis weist in seinem Boden 12 ein Abmeßreservoir
13 auf, das als Bodenvertiefung ausgebildet ist und dessen Inhalt gemäß der Erfindung mindestens derjenigen
Flüssigkeitsmenge entspricht, die dosiert dem Thermobehältnis entnommen werden soll. In das Abmeßreservoir
13 ragt bis kurz über dessen Boden eine Entnahmerohrleitung 14 hinein, die durch den Innenraum des Thermobehältnisses
verläuft sowie durch den Deckel 7 und die Abschlußplatte 10 sowie durch den Innenraum des Kopfes 2 hindurch
und deren Ende mit einem Mundstück 15 aus dem Kopf 2 an dessen Unterseite im Bereich des Gehäuserands 11 austritt,
siehe Fig. 1. Die Eintauchtiefe der Entnahmerohrleitung
14 in das Abmeßreservoir ist veränderbar, so daß der Abstand des unteren Endes der Entnahmerohrleitung 14 von
dem Boden des Abmeßreservoirs veränderbar ist. Das Abmeßreservoir 13 ist durch einen Verschluß 16 verschließbar,
der aus einer Verschlußplatte 17 besteht, die anhebbar und auf den oberen Öffnungsrand 18 des Abmeßreservoirs
dichtend absenkbar befestigt ist. Hierzu dient ein Rohrstück 19, das mittig in der Verschlußplatte befestigt ist
und durch diese hindurch verläuft und an deren Unterseite über eine Öffnung 20 austritt. Das Rohrstück 19 verläuft
durch den Innenraum des Thermobehältnisses 5 sowie durch
den Deckel 7 und die Abschlußplatte 10 hindurch und endet im Inneren eines Blasebalgs 21, so daß eine Verbindung
zwischen dem Blasebalg und dem Innenraum des Abmeßreservoirs 13 hergestellt ist. Dabei dient das Rohrstück 19
gleichzeitig zur mechanischen Verbindung der Verschlußplatte 17 mit einer Anheb- und Absenkvorrichtung, wie
weiter unten beschrieben. Auf der Oberseite des Blasebalgs 21 ist eine Druckplatte 22 befestigt, auf die ein Pumphebel
23 einwirkt, der im Kopf 2, siehe Fig. 4, an einer Achse 24 schwenkbar gelagert ist und mit seinem
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Betätigungsgriff 25 aus dem Kopf 2 herausragt, siehe Fig. lf und in einer Längsöffnung 26 des Kopfes 2 geführt ist.
Durch Niederdrücken des Pumphebels 23 in Richtung des Pfeiles X, siehe Fig. 1, wird der Blasebalg 21 zusammengedrückt
urtd nach dem Loslassen entspannt sich eine im Blasebalg 21 angeordnete Spiralfeder 26, so daß der Blasebalg
sich wieder aufweitet und der Pumphebel in seine Ausgangsstellung nach oben bewegt wird. Wie aus Fig. 4 und 7 ersichtlich
ist, liegt der Pumphebel 23 auf der Druckplatte 22 mit einem separat angeformten, nach oben etwa S-förmig
abgebogenen Druckschenkel 27 an, so daß der Pumpelhebel 23 mit seinem Betätigungsschenkel 28 seitlich am Blasebalg 21
frei vorbeiläuft. Der Blasebalg 21 sitzt auf einer Tragplatte
29, die mit dem Rohrstück 19 verbunden ist und auf diesem mittig sitzt. Im folgenden wird die Vorrichtung
zum Anheben und Absenken des Verschlusses 16 beschrieben. Hierzu ist das Rohrstück 19 innerhalb des Deckels 7
und der Abschlußplatte 10 in einem Rohrstutzen 30 geführt und mit diesem kraftschlüssig verbunden. Der Rohrstutzen
30 ist in dem Deckel 7 und der Abschlußplatte seinerseits verschiebbar geführt und weist einen oberen Ringteller 31
auf. unterhalb des Ringtellers 31 umfaßt ein plattenförmiger Schieber 32 mit seinen Schenkeln 33 den Rohrstutzen
30, wobei die Schenkel mit ihren Innenseiten am Rohrstutzen tangential anliegen oder mit geringem Abstand an diesem vorbeilaufen.
Die Schenkel 33 sind an ihren Unterseiten abgeschrägt, und zwar entsprechend von Auflauframpen 34,
die mit ihren Auflaufschrägen 35 bis unter die Schenkel
33 reichen und auf der Abschlußplatte 10 befestigt sind.
Durch Verschieben des Schiebers 32 in Richtung des Doppelpfeiles Y kann, indem die Schenkel die Auflaufschrägen
heraufgleiten oder herabgleiten, der Rohrstutzen und damit das Rohrstück mit der Verschlußplatte angehoben oder
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abgesenkt werden. Zum Verschieben des Schiebers 32 dient ein Drehknopf 40 an der Außenseite des Kopfes 2, siehe
Fig. 1, Fig. 6, der über eine Steuerwelle 41 mit einer Scheibe 42 verbunden ist. Am Rand der Scheibe ist exzentrisch
zur Steuerwelle 41 ein Stift 43 befestigt, der in einem parallel zum Rohrstück 19 verlaufenden Langloch
eines Lagerbockes 44 geführt ist, wobei der Lagerbock am Schieber 32 befestigt ist. Der Schieber 32 ist in Führungen
45, die sich auf der Abschlußplatte 10 befinden, geführt. Durch die Anordnung wird die Drehbewegung des Drehknopfes
in eine Längsbewegung des Schiebers umgesetzt, so daß sich bei einer Umdrehung des Drehknopfes die Verschlußplatte
17 anhebt und wieder absenkt.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß nur dann jeweils
eine Drehung des Drehknopfes um 360 erfolgen kann, wenn vorher eine Arretierung des Drehkopfes freigegeben wird,
die nach einer Umdrehung den Drehknopf wieder arretiert. Dabei soll die Arretierung durch Einwurf eines Tokens 46,
das ist eine münzartige Wertmarke, freigegeben werden, was durch folgende Anordnung erreicht wird, siehe Fig.
5. Im Kopf 2 befindet sich eine Öffnung 47, entsprechend der Größe eines Tokens, an die sich ein Münzkanal 48 anschließt,
der oberhalb einer Öffnung eines Münzschachtes 49 im Gehäuse 1 endet, in dem eine bestimmte Anzahl von
Token gesammelt werden kann. Die Anzahl der in dem Schacht bis zu einer Markierung passenden Token entspricht der
Anzahl von Flüssigkeitsportionen, die dem Thermobehältnis 5 dosiert entnommen werden können. Der Schacht 49 ist
nach außen mit einer durchsichtigen Wand versehen, so daß der Inhalt jederzeit kontrolliert werden kann. In den
Münzkanal ragt seitlich ein Hebel 50 mit einem Ende hinein, der mehrfach abgewinkelt und mit einer Klinke 51
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anderendig verbunden ist, die um eine Achse Z derart
schwenkbar gelagert ist, daß beim Herabfallen des Tokens 46 auf das Hebelende die Klinke 51 in Richtung des Pfeils
A ausschwenkt. Hierbei wird der Hebel 50 mit seinem in den Münzkanal 48 ragenden Ende nach unten gedrückt und
gibt den Münzkanal frei, so daß der Token durchfallen kann. Die Klinke 51 rastet in der in Fig. 5 gezeigten
Sperrstellung hinter einer Rastnase 52 eines Schiebehebels 53, der in senkrechter Richtung zur Abschlußplatte 10 verschiebbar
geführt ist. Dabei kann dieser dann verschoben werden, nachdem durch das Verschwenken der Klinke 51 diese
den Schiebehebel freigibt. Nach dieser Freigabe kann der Schiebehebel 53 frei nach unten fallen. Der Schiebehebel
53 weist Führungslanglöcher auf, in die Führungsstifte hineinragen. Weiterhin weist der Schiebehebel 53
einen seitlichen Arm 54 auf, der einen Stift 55 aufweist, der in eine etwa spiralförmige Nut 56 hineinragt, die an
einer Seitenfläche eines Klinkenrades 62 ausgebildet ist, das auf der Steuerwelle 41 befestigt ist. Die Nut 56
weist zwei NutbÖgenbereiche mit unterschiedlichem Biegeradius auf, so daß der in Drehrichtung des Pfeils B
gesehen gelegene Nutanfang 57 unterhalb des über ihm unmittelbar liegenden Nutende 58 liegt. Der Stift 55 befindet
sich in der in Fig. 5 gezeigten Arretierstellung im Bereich des Nutendes 58. Fällt nun der Schiebehebel
53 nach unten, so gelangt der Stift 55 in den Bereich des Nutanfangs 57, wodurch das Klinkenrad 62 freigegeben wird
und mit dem Drehknopf 40 um 360° gedreht werden kann, wobei der Stift 55 in der Nut 56 geführt wird und während
der Drehung somit der Schiebehebel 53 wieder angehoben wird, und zwar bis zur oberen Arretierstellung, wie in
Fig. 5 dargestellt. Eine Rückdrehung des Klinkenrades während der Freigabe verhindert eine gegen eine Federkraft
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verschwenkbare Sperrklinke 59, die mit den Zähnen 39 am Umfang des Klinkenrades 62 zusammenwirkt. Auf der Steuerwelle
41 ist eine Scheibe 60 befestigt, die mit einem Sperrschieber 61 zusammenwirkt, so daß beim Drehen der
Scheibe 60 mittels des Drehknopfes 40 der Sperrschieber unter den Pumphebel 23 geschoben wird und diesen sperrt,
so daß er nicht niedergedrückt werden kann, während der Drehknopf gedreht wird. Der Pumpenhebel 23 wird durch
Zurückziehen des Sperrschiebers 61 nach einer Umdrehung des Drehknopfes wieder freigegeben. Um diese Verschiebung
des Sperrschiebers zu ermöglichen, ist dieser an der Scheibe 60 über einen an dieser exzentrisch befestigten
Stift beweglich befestigt.
In Fig. 9 ist eine alternative Ausführungsform der Verschlußplatte
17 dargestellt. Hierbei liegt diese nicht auf dem Öffnungsrand des Abmeßreservoirs 13 auf, vielmehr
sitzt sie in der Öffnung des Abmeßreservoirs 13 nach Art eines Korkens und dichtet die Öffnung des Abmeßreservoirs
umfangsgemäß ab.
Die Funktion des erfindungsgemäßen dosierenden Getränkebehälters
ist nun wie folgt. In das Thermobehältnis-5 wird durch eine verschließbare, nicht gezeigte Öffnung im Deckel 7 mit
der jeweiligen Flüssigkeit, z. B. Kaffee, bis zu einer bestimmten Höhe gefüllt. Dabei entspricht die eingefüllte
Flüssigkeitsmenge einer bestimmten Anzahl von Portionen, die jeweils dosiert aus dem erfindungsgemäßen Behälter
entnommen werden sollen. Nach dem Einfüllen der Flüssigkeit wird die Öffnung im Deckel 7 durch einen Verschluß
geschlossen. Damit befindet sich im Thermobehältnis oberhalb der Verschlußplatte 17 Flüssigkeit, wohingegen unterhalb
der Verschlußplatte 17 im Abmeßreservoir 13
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keine Flüssigkeit enthalten ist. Nun wird vom jeweiligen Entnehmer in den Schlitz 47 ein Token eingeworfen und
damit der Drehknopf 40 freigegeben, so daß dieser einmal um 360° vom Benutzer gedreht werden kann. Während dieser
Drehung wird über das Rohrstück 19 die Verschlußplatte 17 angehoben, wodurch die darüber befindliche Flüssigkeit
in das Abmeßreservoir 13 einströmen kann. Nach Abschluß der Drehung des Drehknopfes 40 ist dann einerseits das
Abmeßreservoir 13 vollständig gefüllt und andererseits wiederum dessen Öffnung durch die Verschlußplatte 17 verschlossen.
Nunmehr kann durch Betätigung des Pumphebels 23 durch einmaliges Niederdrücken desselben mittels des
Blasebalgs 21 Luft über das Rohrstück 19 in das Abmeßreservoir 13 eingedrückt werden, wodurch die im Abmeßreservoir
befindliche Flüssigkeit über die Entnahmerohrleitung
14 herausgedrückt wird und über das Mundstück 15 . in eine darunter angeordnete Tasse 63 eingefüllt werden
kann, siehe Fig. 1. Dabei ist der Blasebalg derart bemessen, daß mit einem einmaligen vollständigen Niederdrücken
desselben die gesamte Flüssigkeit, die sich oberhalb des Endes der Entnahmerohrleitung 14 im Abmeßreservoir befindet, entleert werden kann. Hierdurch wird erreicht,
daß von dem jeweiligen Benutzer nur immer eine ganz bestimmte Flüssigkeitsmenge durch Einwurf einer Wertmarke
entnommen werden kann. Dies wird weiterhin dadurch sichergestellt, daß während des Drehens des Drehknopfes
40, wodurch das Abmeßreservoir 13 gefüllt wird, der Pumphebel 23 arretiert wird, so daß es nicht möglich ist,
während des FüllVorganges aus dem Abmeßreservoir 13 Flüssigkeit zu entnehmen. Dadurch,' daß von außen festgestellt
werden kann, ob der Schacht 49 bis zur obersten Markierung mit Wertmarken gefüllt ist oder nicht, kann
der jeweilige Benutzer auch feststellen, ob noch genügend
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Flüssigkeit im erfindungsgemäßen Behälter enthalten ist,
um jeweils eine Portion entnehmen zu können.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist die äußere Form des Gehäuses 1 derart ausgestaltet, daß die Seiten des Rechteckgehäuses,
die den Ecken des quadratischen Fußes 3 gegenüberliegen, konkav ausgebildet sind, wodurch eine
Anpassung an die Form der Abfüllbehältnisse, z.B. Tassen, erreicht ist, so daß diese genügend Platz auf dem Randstreifen
4 vorfinden und eine günstige Abfüllposition einnehmen können. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn in
der konkaven Gehäusewand ein durchgehender Längsschlitz 64 ausgebildet ist, der zur Aufnahme und Führung von
Haltern 64 dienen kann, auf denen beispielsweise die zu füllenden Tassen abgestellt werden können.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der Kopf 2 im aufgesetzten Zustand auf dem Gehäuse mittels eines
Schlosses gesichert werden kann, so daß nur der Schlüsselinhaber des Schlosses den Kopf 2 für eine Füllung des Behältnisses
und für eine Entnahme der Wertmarken abnehmen kann.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Behälters dargestellt, wobei es sich um eine alternative Ausführungsform des Verschlusses 16
für das Abmeßreservoir handelt. Bei dieser Ausführungsform wird die Verschlußplatte 17 dichtend auf die
Öffnung des Abmeßreservoirs 13 gesetzt, und das Rohrstück
19 ist in diesem Fall ebenfalls starr ausgebildet, d. h. es erfolgt kein Anheben und Absenken der Verschluß-
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platte 17 mittels des Rohrstückes 19.. Vielmehr befindet sich in der Verschlußplatte 17 eine Öffnung 65, die mittels
einer Klappe 66 verschließbar ist, die einseitig an. der Verschlußplatte angelenkt ist und sich anderseitig
von unten gegen einen Anschlag 67 der Verschlußplatte 17 dichtend anlegen kann. Dabei ist die Öffnung
65 solange geöffnet, wie im Abmeßreservoir 13 und in dem
darüber befindlichen Bereich des Behältnisses gleiche Druckverhältnisse bestehen. In dem Moment, wo mittels
des Blasebalgs 21 Luft in das Abmeßreservoir eingepumpt wird, entsteht dort ein Überdruck, der die Klappe 66
beaufschlagt und ein Schließen der Öffnung durch die Klappe bewirkt. Hierdurch wird dann ein Nachfließen der
Flüssigkeit aus dem oberen Behälterbereich verhindert und gleichzeitig ermöglicht, daß die Flüssigkeit, die sich
im Abmeßreservoir befindet, entleert werden kann.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Behälters dargestellt, wobei gleiche Teile
wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugsziffern versehen sind. Hierbei ist der Kopf
2 klappbar über ein Scharnier 65 am Gehäuse 1 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Deckel 66 fest
mit dem Kopf 2 verbunden und sitzt dichtend über eine Dichtung auf dem Rand der Einfüllöffnung 6. Der Deckel
dient gleichzeitig als Abschlußplatte des Kopfes 2 und besitzt.somit die Bodenfunktion des Kopfaufbaues. Das
Abmeßreservoir 13 wird durch die Verschlußplatte 17 verschlossen, die auf dem umlaufenden Öffnungsrand 18 aufliegt
und mit einem inneren umlaufenden Dichtungsansatz
66 in das Abmeßreservoir 13 hineinragt und an der Innenwandung
desselben dichtend mit radialer Vorspannung anliegt, so daß die Verschlußplatte 17 im Behältnis
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fixiert ist. Die Entnahmerohrleitung 14 ist fest und dichtend in der Verschlußplatte 17 eingesetzt und verläuft
unterhalb des Deckels 66 aus dem Gehäuse 1 heraus, so daß sie etwa auf der Höhe der Oberkante des Behältnisses
5 endet, und ihr Mundstück 15 ist zwischem dem Deckel 66 und dem Behältnis 5 herausgeführt und mittels
einer Dichtmanschette 67 abgedichtet. Das Rohrstück 19,
das gleichzeitig als Pumprohr zur Luftzufuhr in das Abmeßreservoir
13 dient, sitzt etwa zentrisch in der Verschlußplatte 17 mit einem endseitigen, kegelstumpfförmigen
Ventilteller 68, so daß in der Verschlußplatte ein entsprechend geformter Ventilsitz 69 ausgebildet ist.
Weiterhin weist das Rohrstück 19 einen Ringbund 70 auf, und zwischen diesem und der Verschlußplatte 69 ist eine
als Druckfeder wirkende Spiralfeder 71 angeordnet. Am oberen, gegenüberliegenden Ende weist das Rohrstück 69
einen etwa rechtwinkeligen Abgang 72 auf, an dem ein flexibler Druckschlauch 73 in einem Ausgleichsbogen angeschlossen
ist, der mit dem Deckel 66 verbunden ist und durch diesen hindurch in den Innenraum des Blasebalgs
21 verläuft, der auf dem Deckel 66 befestigt ist. Das Rohrstück 19 weist am oberen Ende einen Druckteller 74
auf, auf den ein Stößel 75 in Pfeilrichtung Y einwirkt, der durch den Deckel 66 hindurch in den Kopf 2 verläuft
und im Deckel 66 verschiebbar geführt und umfangsgemäß abgedichtet ist. Am im Kopf 2 liegenden Ende des Stößels
75 weist dieser einen Teller 76 auf, auf den ein Exzenter 77 am Ende der Steuerwelle 41 einwirkt, die mit dem Drehknopf
40 verbunden ist. Zwischen"dem Deckel 66 und dem Teller 76 kann koaxial um den Stößel herum eine Druckfeder
78 angeordnet sein. Funktion dieses Ausführungsbeispieles ist nun wie folgt. Das Thermobehältnis 5 wird
im hochgeklappten Zustand des Kopfes 2 gefüllt. Danach
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wird der Kopf 2 heruntergeklappt und dadurch das Thermobehältnis
5 mittels des Deckels 66 dichtend verschlossen. Nunmehr wird der Drehknopf 40 einmal um 360° gedreht,
wodurch über den Exzenter 77 der Stößel 75 in Pfeilrichtung Y nach unten gedrückt wird, so daß dieser gleichzeitig
das· Rohrstück 19 nach unten drückt, wodurch der Ventilteller 28 einen Ventilsitz 69 öffnet, so daß die
im Behältnis 5 befindliche Flüssigkeit in das Abmeßreservoir einlaufen kann. Die Rückstellung des Rohrstückes
19 und damit des Ventiltellers 28 erfolgt über die Druckfeder 71 sowie über die Feder 78 am Stößel. Sobald das
Ventil geschlossen ist, wird der Blasebalg einmal mittels des Pumphebels 23 niedergedrückt, so daß Druckluft in
das Abmeßreservoir 13 hineingedrückt wird und somit die
gesamte, im Abmeßreservoir befindliche Flüssigkeit über die Entnahmerohrleitung 14 herausgepumpt werden kann.
Wie bereits zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, ist mit dem Drehknopf 40 eine Verriegelungsvorrichtung
verbunden, die durch Einwurf einer münzartigen
Wertmarke entriegelt werden kann, so daß der Drehknopf nur nach vorheriger Entriegelung betätigt werden
kann und nach einmaliger Umdrehung wieder verriegelt ist.
Anstelle der Schließung des Ventils 28, 29 über eine Rückstellfeder, kann die Rückstellkraft auch mittels
eines in der Verschlußplatte 69 im Ventilsitz angeordneten Ringmagneten aufgebracht werden, wobei der Ventilteller
28 dann aus magnetisierbarem Material bestehen muß. Das Rohrstück 19 sowie die Entnahmerohrleitung 14
bestehen zweckmäßigerweise aus Edelstahl, so daß sie nicht korrosionsanfällig sind und leicht gereinigt werden
können.
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Auch kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, wenn die Rückstellfeder
unterhalb der Verschlußplatte 69 angeordnet ist, so daß sie unterhalb des Abmeßreservoirs liegt.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Flüssigkeitsentnahme auf dem
Prinzip der kommunizierenden Röhren basiert. Dies hat den Vorteil, daß nur eine sehr geringe Luftmenge erforderlich ist, um das Abmeßreservoir zu entleeren, und
zwar ein derartiges Luftvolumen, um die nach dem Füllen des Abmeßreservoirs in der Entnahmerohrleitung befindliche
Flüssigkeit bis in das Mundstück 15 zu drücken, wobei das Mundstück jedoch bis auf das Niveau der Eintauchtiefe
der Entnahmerohrleitung 14, wie dies in Fig. 11 gestrichelt eingezeichnet ist, heruntergeführt ist. Diese Ausführung
hat den Vorteil, daß der Blasebalg sehr klein ausgeführt werden kann.
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- Leerseite -
Claims (1)
- Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München O O O C / O ΠEuropean Patent Attorneys \J \J /L KJ ·+ ν \jII/d/2917Aldo Fumasoli, FL 9494 Chaan
In der Fina 21a
LiechtensteinAnsprüche:Getränkebehälter zur Aufbewahrung und Entnahme von Flüssigkeit, bestehend aus einem verschließbaren Flüssigkeitsbehältnis, in das eine Druckluftleitung einmündet und aus dem eine Entnahmeleitung herausführt und die Druckluftleitung mit einer im Behälterkopf angeordneten Luftpumpe, insbesondere einem Blasebalg verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (19) und die Entnahmeleitung (14) innerhalb des Behältnisses(5) mit einem im Behältnisboden ausgebildeten, gegenüber dem übrigen Behältnisinnenraum beim Entnahmevorgang mittels eines Verschlusses abgeschlossenen Abmeßreservoirs (13) verbunden sind, aus dem eine bestimmte Flüssigkeitsmenge nach Freigabe einer Sperrvorrichtung durch Einwurf einer Wertmarke eingefüllt und anschließend entnommen werden kann.Schlossbleiche 20 · Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)Telefon (0202) 445096/451226 · Telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dr.-Ing. DipL-lng. W. Hasse (München)Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München ·? "D ") £ ! © P\European Patent Attorneys ν ν L· U H U U2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (16) aus einer Verschlußplatte (17) für die Öffnung des Abmeßreservoirs (13) besteht, die mittels einer Hubvorrichtung anhebbar und absenkbar ist.3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus einem Rohrstück (19) besteht, das an der Verschlußplatte(17) befestigt ist, und durch den Innenraum des Behältnisses (5) in den Behälterkopf (2) führt und dort mit einem Ringteller (31) kraftschlüssig verbunden ist, der von einem Schieber (32) Untergriffen wird und der Schieber durch ein Verschieben über eine Rampe angehoben und abgesenkt wird.4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (32) über einen Exzenter (42,43) mit einem Drehknopf (40) derart verbunden ist, daß die Drehung des Drehknopfes eine Längsverschiebung des Schiebers bewirkt.5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (19) als Druckluftleitung ausgebildet ist.6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (40) mit einer Sperr- und Dosiervorrichtung derart verbunden ist, daß er einmal um 360° nach Lösung einer Sperre drehbar ist und hierbei die Abschlußplatte (17) angehoben und abgesenkt wird.Schlossbleiche 20 · Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dlpl.-Ing. A. SoIf (München)Telefon (0202) 445096/451226 · Telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse (München): ER.S.ÖLF &ZÄPFZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - MünchenEuropean Patent Attorneys7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Dosiervorrichtung durch Einwurf einer Wertmarke lösbar und betätigbar ist.8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung einen Sperrschieber (61) aufweist, der einen Pumpenhebel (23) zur Betätigung der Luftpumpe (21) während der Drehung des Drehknopfes (40) arretiert.9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (40) nach einer Drehung um 360 durch die Sperrvorrichtung arretiert ist.10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Luftpumpe (21) derart ausgebildet ist, daß eine einzige Hubbewegung zur Abfüllung der im Abmeßreservoir (13) enthaltenen Flüssigkeitsmenge ausreicht und die Entnahmerohrleitung mit ihrem Ende derart im Abmeßreservoir angeordnet ist, daß nach einem Hub der Luftpumpe eine weitere Flüssigkeitsentnahme nicht mehr durchführbar ist.11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (1) angeordneten Schacht (49) zur Aufnahme von durch einen im Kopf (2) befindlichen schlitzartigen Öffnungshebel (4.0) eingeworfenen Wertmarken .Schlossbleiche 20- Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)Telefon (0202) 445096/451226' · Telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse (München)DRvSÖtF&ZÄPFZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München O O O R L 8 ΠEuropean Patent Attorneys U <J £. υ *+ y M12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) lösbar und mit dem Gehäuse durch ein Schloß verschließbar verbunden ist.13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsbehältnis ein Thermobehältnis (5) ist.14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis13, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsbehältnis (5) durch einen über Federn (9) mit einer Abschlußplatte (10) verbundenen Deckel(7) verschlossen ist und im Deckel eine verschließbare Einfüllöffnung ausgebildet ist.15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis14, gekennzeichnet durch ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse von achteckiger Grundfläche und einen Gehäusefuß mit etwa quadratischer Grundfläche, wobei der Fuß einen gegenüber dem Gehäuse umlaufenden Randstreifen (4) besitzt und die den Ecken des Fußes gegenüberliegenden Gehäuseseiten konkav ausgebildet sind.16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den konkaven Gehäuseseiten Längsnuten ausgebildet sind, in denen Halter verschiebbar geführt sind und in beliebigen Stellungen fixierbar sind.Schlossbleiche 20 · Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)Telefon (0202) 445096/451226 · Telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse (München)DR.SOLFZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München _ _ ~ -European Patent Attorneys O O Z V17. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkopf (2) über ein Scharnier (65) mit dem Gehäuse (1) klappbar verbunden ist und der · Kopfabschluß als Deckel (66) des Behältnisses (5) ausgebildet ist.18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung als Rohrstück (19) ausgebildet ist und einen endseitigen Ventilteller (28) aufweist, der in einem entsprechend geformten Ventilsitz (69) des Abschlusses des Abmeßreservoirs (13) sitzt und gegen eine Rückstellkraft verschiebbar ist.19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft durch eine um das Rohrstück (19) angeordnete, zwischen einem Ringbund (70) und einer Abschlußplatte(17) des Abmeßreservoirs (13) angeordnete Druckfeder oder durch einen im Ventilsitz (69) angeordneten Ringmagneten aufgebracht wird.20. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (19) über einen flexiblen Druckschlauch (73) mit dem Deckel (66) verbunden ist, der in die auf dem Deckel (66) montierte Luftpumpe, insbesondere dem Blasebalg (21), hineinragt.21. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 20/ dadurch gekennzeichnet, daß auf das Rohrstück (19) ein Stößel (75) einwirkt,Schlossbleiche 20 · Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)Telefon (0202) 445096/451226 · Telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse (München)Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent AttorneysDR. SOIF & &&PFWuppertal - München *5 *3 "J) C / OH— 6der durch den Deckel (66) verläuft und in diesem verschiebbar geführt ist, auf dessen im Kopf (2) liegenden Ende ein mit der Steuerwelle (41) verbundener Exzenter (77) anliegt.1022. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (17) des Abmeßreservoirs (13) auf dem Öffnungsrand (18) des Abmeßreservoirs aufliegt und einen innenliegenden, umlaufenden Ansatz (66) aufweist, der dichtend und mit radialer Vorspannung im Abmeßreservoir an dessen Innenwandung anliegt.15 23,20Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmerohrleitung (14) und das Rohrstück (19) mit der Abschlußplatte (17) fest verbunden sind und die Entnahmerohrleitung unterhalb des Deckels (66) zwischen diesem und dem Behältnis aus dem Gehäuse (1) dichtend herausgeführt ist.24. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmerohrleitung (14) und das Mundstück (15) als kommunizierende Röhren ausgebildet sind und das Mundstück bis auf das Niveau der Eintauchtiefe der Entnahmerohrleitung heruntergeführt ist.Schlossbleiche 20 ■ Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 445096/451226 ■ Telefax (0202) 451226 Telex: 8591273 sozaPatentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München) Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal) Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse (München)
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