DE2710524A1 - Steuerung fuer die seitliche stellung von schreibkoepfen bei datenschreibern - Google Patents

Steuerung fuer die seitliche stellung von schreibkoepfen bei datenschreibern

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DE2710524A1
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Description

11, 8000 München 40,
FranigrethstraBe T9 n| . . ^ u «,_.._ Eisenacher StraBe 17
Po»tfadiii40 UipL-ing. M. Π. Danr Pat.-Anw. Betzler
^^lUfmwn-TrwitopeM DIpl.-PHyS. EdUSrd BetZler Fem»Pr«eher:3e3011
51014 Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl *»«
TetogiammanschriR: Telegrammanschrift:
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Steuerung für die seitliche Stellung von Schreibköpfen bei Datenschreibern
Die Erfindung bezieht sich auf Datenschreiber und insbesondere auf eine Einrichtung zur Bestimmung und Steuerung der Stellung von Schreibköpfen bei derartigen Datenschreibern.
Es ist bekannt, ein längliches kammartiges optisches Gitter mit öffnungen längs der Bewegungsbahn eines sich längs einer Schreibwalze bewegenden Schreibkopfes sowie eine lichtemittierende Diode und einen Phototransistor oder dgl. zu verwenden, die an den Schreibkopf angeschlossen sind, so daß jedes Mal dann ein Signal erzeugt wird, wenn der Schreibkopf eine öffnung im Gitter passiert. Die Stellung des Schreibkopfes längs des Gitters kann durch Zählung der Anzahl von Impulsen bestimmt werden, die von der Kombination der lichtemittierenden Diode und dem Phototransistor erzeugt werden, wenn sich der Schreibkopf längs der Schreibwalze bewegt.
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Es gibt jedoch praktische Begrenzungen im Hinblick darauf, in wie engem Abstand derartige Impulse angeordnet werden können und wie schmal ihre Breite gemacht werden kann, und zwar wegen der Notwendigkeit, die öffnungen klein genug zu machen und eng genug zueinander anzuordnen, um häufigere Impulse zu erzeugen. Weiterhin erfordern dichtere Abstände eine fortgeschrittenere Herstellungstechnologie, welche die Herstellungskosten steigert. Auch ist es so, daß die Praxis der Erzeugung eines einzelnen Impulses bei jeder passierten öffnung nicht die Bewegungsrichtung des Schreibkopfes anzeigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein drehbarer oder umlaufender Kodierer an den Antrieb für einen Schreibkopf angeschlossen, bei dem es sich vorteilhafter Weise um eine Führungsspindel oder einen Schneckenantrieb handeln kann, der aufgrund seiner Drehbewegung des Schreibkopf seitlich vorwärts und rückwärts längs der Schreibfläche oder der Schreibwalze bewegt. Wenn sich die Antriebsspindel dreht, so dreht sich eine Antriebswelle im Kodierer mit ihr und treibt ein auf der Antriebswelle angebrachtes scheibenartiges Rad an. Das Rad besitzt fensterartige öffnungen längs seines ümfanges. Eine erste lichtemittierende Quelle mit Photo- oder Lichtdetektorsatz ist so angeordnet, daß die Quelle und der Detektor sich auf gegenüberliegenden Seiten am Umfang des Rades befinden und daß das Licht zwischen den beiden hindurchgelassen wird, wenn sich eine Fensteröffnung in der Ausfluchtung zwischen ihnen befindet. Eine zweite lichtemittierende Quelle mit Photodetektorsatz, d.h. ein zweites Paar, ist in Umfangsrichtung im Abstand vom ersten Paar angeordnet und in ähnlicher Weise auf gegenüberliegenden Seiten des Rades angebracht. Der Abstand der beiden Paare, die Relation der Breite des Lichtstrahles zwischen den Elementen der einzelnen Paare und die Größe der fensterartigen öffnungen im Rad sind so gewählt, daß die von den beiden Paaren erzeugten elektrischen Kodierimpulssignale um 90 elektrische Grade voneinander getrennt sind, d.h. um einen Quadranten.
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Diese Kodierimpulse werden analysiert, d.h. in einer Logik verarbeitet, um den präzisen momentanen Ort und die Bewegungsrichtung des Schreibkopfes zu bestimmen. Die Information, die für die momentane Stellung des Schreibkopfes relevant ist, der im Betrieb normalerweise praktisch zu jedem Zeitpunkt in Bewegung gehalten ist, wird ständig verwendet, um die weitere Bewegung und Positionierung des Schreibkopfes zu steuern und um auch die Betätigung des Schreibkopfes bei seinem Schreibvorgang vorzunehmen. Die Beziehung zwischen der Bewegung der fensterartigen öffnungen im Kodierrad und der Verschiebung des Schreibkopfes läßt sich variieren, um die Dichte bzw. den Abstand der auf einer Schreibfläche geschriebenen Zeichen zu verändern. Die Fenster im Rad, dessen Bewegung die Bewegung des Schreibkopfes anzeigt, können relativ groß gemacht werden, verglichen mit den öffnungen von linearen Kodierern, wobei sowohl bessere Ergebnisse als auch eine Kostenersparnis dadurch erreicht wird, daß ein ausgewähltes Getriebe oder andere Antriebsmechanismen verwendet werden, um den Schreibkopf und das Rad des Kodierers mit gewünschten angepaßten Geschwindigkeiten anzutreiben, und daß die Fenster im Rad in einem ausgewählten radialen Abstand außerhalb der Drehachse angeordnet werden. Beispielsweise besaß das Kodierrad bei einer tatsächlichen Ausführungsform einen Durchmesser von ungefähr 5 cm (2 inch), die Fenster des Rades hatten eine Breite von ungefähr 1,5 mm (0,06 inch), während bei einem sich längs der Schreibwalze erstreckenden linearen Gitter, das ungefähr 46 cm (18 inch) lang wäre, die Fenster ungefähr eine Breite von 0,127 mm (0,005 inch) besitzen müßten, was deutlich erkennbar bei der Herstellung mehr Kosten erforderte und bei der überwachung der Toleranzen größere Schwierigkeiten hervorrief sowie eine größere Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Abtastung hervorriefe. Darüber hinaus lassen sich unter Verwendung eines drehbar angetriebenen Kodierrades für eine vorgegebene Verschiebung des Schreibkopfes längs des Schlittens bzw. der Schreibwalze mehr Impulse erzeugen als wenn die Fensteröffnungen längs des Schlitten* angebracht wären. Diese größere Anzahl von Impulsen kann in vor teilhafter Heise dazu verwendet werden, ua die Qualität des Schreibvorgangeβ zu verbessern und somit Schreibfehler su reduel·- ren, nämlich dadurch, daß für kleinere Positionierungsschritte
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oder -inkremente des Schreibkopfes und eine viel präzisere Steuerung gesorgt wird.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Teiles eines DatenSchreibers, der sich in vorteilhafter Weise bei einer Ausführungsform der Erfindung verwenden läßt;
Fig. 2 eine perspektivische Frontalansicht eines inneren Teiles eines Kodierers bei einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellungiteilweise im Querschnitt, längs der Schnittlinie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine koordinierte Serie von Wellenformen im Zusammenhang mit der Arbeitsweise eines Kodierers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Schaltkreises für die Verarbeitung der Kodierersignale; und in
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Teilansicht eines Kodierrades gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Figur 1 wiedergegebenen Anordnung handelt es sich um die Darstellung von Teilen eines Datenschreibers. Ein Schreibkopf wird seitlich längs einer Schreibwalze 202 bewegt, z.B. mit einer mit Gewinde versehenen Führungsspindel 204, die sich dreht und für dl«se Drehbewegung über einen Antriebsriemen 208 an einen drehbaren Kodierer 206 angeschlossen ist. Bei dem Schreibkopf 200
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kann es sich um eine Anschlag-Ausführungsform mit Schreibnadeln handeln, die beispielsweise in einer einzelnen Spalte angeordnet und axial antreibbar oder anstoßbar angebracht sein können, um ein Färb- oder Tintenband auf eine Schreibfläche aufzubringen und auf diese Weise ein geschriebenes Mosaik oder Raster (Dot) von gewünschter Größe und Form auf der Schreibfläche herzustellen. Bewegt sich der Schreibkopf längs der Schreibfläche, so werden weitere Raster an spezifischen Orten geschrieben, und zwa.r mit zusammenhängenden Gruppierungen einer Vielzahl von Rastern, die Zeichen, wie z.B. Zahlen oder Buchstaben bilden.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der inneren Komponenten des drehbaren Kodierers 206 mit einer länglichen Antriebswelle 10, die an der Mittelachse eines Rades 20 befestigt und drehbar an den Antriebsriemen 208 angeschlossen ist. Eine Drehung der Führungsspindel 204 bewirkt eine seitliche Bewegung des Schreibkopfes 200 und die übertragung einer proportionalen Drehung auf das Rad 20 über den Antriebsriemen 208 und die Antriebswelle 10. Das Rad 20 besitzt am Umfang angeordnete Kodiereinrichtungen, z.B. eine Vielzahl von fensterartigen öffnungen 100, die umlaufen und zur Erzeugung eines Signales verwendet werden, das die seitliche Verschiebung des Schreibkopfes 200 angibt. Bei einer speziellen Ausführungsform kann der Schreibkopf 200 beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 120 Zeichen pro Sekunde schreiben, wobei der Kodierer 206 in diesem Falle mit einem übersetzungsverhältnis von
. sein 5:1 von der Hauntantriebswelle angetrieben/und das Kodier-Rad 20 eine Anzahl von 20 in gleichmäßigem Abstand angeordnete öffnungen aufweisen kann. Dies führt zu einer Punkte- oder Rasterdichte auf der zu schreibenden Fläche von ca. 40 Punkten pro Zentimetern (100 Punkte pro inch), wenn jede öffnung so angeordnet ist, daß sie einer einzelnen Punktestellung des Schreibkopfes längs der Schreibwalze entspricht, was eine sehr wünschenswerte Beziehung darstellt." Wenn die Punkte- oder Rasterdichte geändert werden soll, so kann das Antriebsverhältnis des Kodierrades 20 geändert werden und/oder das Kodierrad 20 kann eine andere Anzahl von öffnungen aufweisen. Dementsprechend läßt sich die Punkte- oder Rasterdichte
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auf der zu beschreibenden Fläche leicht dadurch ändern, daß der Kodierermodul geändert wird, während die meisten anderen Teile des Datenschreibers die gleichen bleiben.
Hie aus Figur 3 erkennbar, ist eine Vielzahl von fensterartigen öffnungen 100, 100a, 100b, 100c usw. in Umfangsrichtung und im Abstand auf einem Kreis längs des Umfanges des Rades 20 angeordnet. Ein ü-förmiges Gehäuses 30 eines Umformers mit Schenkeln, die sich über beide Seitenkanten der Scheibe oder des Rades 20 erstrecken, besitzt ein Paar von im Abstand angeordneten zylindrischen öffnungen 32 und 34 (vgl. Figur 2 und 3), die sich durch die Schenkel des Gehäuses 30 parallel zur Achse der Antriebswelle 10 erstrecken und im gleichen radialen Abstand wie die fensterartigen öffnungen 100 gegenüber der Antriebswelle 10 versetzt sind. Wenn sich das Rad 20 dreht, so kommen die verschiedenen fensterartigen öffnungen 100 in und außer Ausfluchtung mit den öffnungen 32 und 34 und erzeugen periodisch unterbrochene Lichtwege oder Lichtstrahlen. Ferner besitzt das Gehäuse 30 rechteckige Halterungsöffnungen 36 und 38, welche die öffnung 34 unter einem rechten Winkel kreuzen, sowie rechteckige Halterungsöffnungen 40 und 42, welche die öffnung 32 ebenfalls unter einem rechten Winkel schneiden. Die öffnungen 36 und 42 erstrecken sich in das Gehäuse 30 parallel zur Oberfläche auf einer ersten Seite des Rades 20 und dienen zur Aufnahme von lichtemittierenden Dioden 37 bzw. 43, mit denen die öffnungen 32 und 34 beleuchtet werden können. Die öffnungen 40 und 38 erstrecken sich in das Gehäuse 30 parallel zur Oberfläche auf der den öffnungen 36 und 42 gegenüberliegenden Seite des Rades 20 und dienen zur Aufnahme von Phototransistoren 41 bzw. 39, um Licht von den lichtemittierenden Dioden 37 und 43 durch die öffnungen 32 und 34 nur dann abzutasten, wenn eine öffnungen 100 mit der öffnung 32 oder 34 ausgefluchtet ist. Vorteilhafterweise können das Rad bzw. die Scheibe 20, das Gehäuse 30 und ein Tragrahmen für den teilweise in Figur 1 wiedergegebenen Kodierer 206 aus einen Kunststofformteil bestehen.
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Fig. 3 stellt eine Darstellung im Schnitt längs der Schnittlinie III-III der Fig. 2 dar und zeigt einen Teil der Oberfläche des Rades 20 und einen Teilquerschnitt des Gehäuses 30. Der seitliche Abstand der öffnungen 32, 34 und 100 ist so gewählt, daß dann, wenn die öffnung 32 vollständig mit der öffnung 100a ausgefluchtet ist, die öffnung 34 halb von dem Teil des Rades zwischen den öffnungen 100b und 100c bedeckt und durch die öffnung 100c halb offen ist. Dementsprechend kann eine mit der öffnung 32 in Verbindung stehende Lichtquelle innerhalb der öffnung 42 durch die öffnung 100a und in die öffnung 40 senden, wo der Fototransistor 41 das Lichtsignal empfängt und ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt. Da die öffnung 100c nur teilweise mit der öffnung 34 ausgefluchtet ist, hat der zur öffnung 38 gehörende Fototransistor 39 eine verringerte Ausgangsamplitude im elektrischen Signal, verglichen mit der Ausgangsamplitude des zur öffnung 32 gehörenden Fototransistors 41. Aus der relativen Stellung der öffnungen 32 und 34 und der öffnung 100 lässt sich erkennen, daß beim Umlauf des Rades 20 der Betrag des durch die öffnungen 32 und 34 gesendeten Lichtes ungefähr sinusförmig schwanken wird und daß die Sinuskurve des zur öffnung 32 gehörenden Lichtausgangssignales um ungefähr 90 elektrische Grad gegenüber der Sinuskurve des zur öffnung 34 gehörenden Lichtausgangssignales versetzt ist. Weiterhin kann bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Anordnung die Änderung in der Größe des Ausgangssignales von dem an die öffnung 34 angeschlossenen Fototransistor 39 die Umlaufrichtung des Rades 20 anzeigen. Nimmt das Ausgangssignal zu, so dreht sich das in Fig. 3 wiedergegebene Rad 20 im Gegenuhrzeigersinn, und wenn das Ausgangssignal abnimmt, so dreht sich das Rad 20 im Uhrzeigersinn.
Fig. 4 zeigt eine Reihe von Wellenformen, wobei die Zeit längs der horizontalen Achse und die Amplitude längs der vertikalen Achse aufgetragen sind; diese Wellenformen werden
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aus dem Ausgangssignal des Kodierers 206 vom Dekodierschaltkreis erzeugt, der als Blockschaltbild in Fig. 5 wiedergegeben ist. Die von den Fototransistoren 39 und 41 erzeugten und mit Ausgang A und B bezeichneten ungefähr sinusförmigen Ausgangssignale, welche die Lichtschwankungen innerhalb der öffnungen 32 und 34 überwachen, liegen an einem in Fig. 5 wiedergegebenen Differentialverstärker 501 an, der diese Signale verstärkt. Die verstärkten sinusförmigen Ausgangssignale A und B werden vom Differentialverstärker 501 in einen Schmitt-Trigger 502 eingekoppelt, der die sinusförmige Gestalt der Ausgangssignale A und B in Rechteckwellen 0A und 0B umwandelt, die den Phasen A und B entsprechen und die als Zeilen 1 bzw. 2 in Fig. 4 angegeben sind. Die Umwandlung der Sinuswellen in Rechteckwellen erleichtert eine Analyse und einen Vergleich der beiden Wellenformen. Zu diesem Zweck liegen die Phasen A und B am Logikschaltkreis an, der den Vergleich der beiden Phasen vornimmt, um den Betrag und die Richtung bei der Drehung des Rades 20 und wiederum den Betrag und die Richtung der Bewegung des Schreibkopfes 200 festzustellen. Genauer gesagt lässt sich die Stellung des Schreibkopfes längs der Schreibfläche dadurch überwachen, daß die vom sich drehenden Rad 20 erzeugten Impulse überwacht und algebraisch summiert werden. Die Zeit der Beaufschlagung der Schreibnadeln oder Stifte zur Herstellung geschriebener Zeichen in Form einer Punktematrix lässt sich als Funktion der vom sich drehenden Rad des Kodierers erzeugten Impulsen steuern. Wenn gemäß einer generellen Regel jeder derartige Impuls auf das Schreiben eines Punktes durch eine vorgegebene Nadel im Schreibkopf synchronisiert oder zu ihrer Triggerung verwendet wird und wenn die Wiederholungsfrequenz der Recht-
eckswelle der Phasen A und B direkt auf den Umfangsabstand der öffnungen 100 bezogen ist, so bestimmt der Abstand der öffnungen 100 in gewisser Hinsicht den Abstand der Punkte, die vom Schreibkopf auf die zu beschreibende Fläche aufgedruckt werden.
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Die Drehrichtung des Rades 20 und damit die Bahnrichtung des Schreibkopfes 200 lassen sich dadurch bestimmen, daß man den Pegel der einen Phase im Ubergangszeitpunkt feststellt, wenn die andere Phase vom Pegel Null auf den Pegel Eins übergeht. Hat beispielsweise die Phase B einen Pegelwechsel von Null auf Eins und ist die Phase zu diesem Zeitpunkt auf dem Pegel Eins, so lässt sich das Rad 20 dahingehend definieren, daß es sich wie bei der Darstellung nach Fig. 3 in eine erste Richtung nach links dreht. Wenn analog dazu die Phase B einen übergang von Null auf Eins hat und die Phase A Null ist, so lässt sich das Rad 20 dahingehend definieren, daß es sich in die andere Richtung, d.h. nach rechts dreht. Eine Umkehr in der Drehrichtung ist durch einen Pfeil 300 in Fig. 4 angezeigt. Rechts vom Pfeil 300, in dem durch den Pfeil 302 bezeichneten Punkt, hat die Phase B einen übergang von Null auf Eins und die Phase A hat den Pegel Null, was eine Drehung nach links anzeigt. Links vom Pfeil 300, wo die Phase B einen übergang von Null auf Eins hat, ist die Phase A auf dem Pegel Eins, was eine Drehung nach rechts anzeigt.
Da die Information von diesen Phasen zur Steuerung des Schreibvorganges durch den Schreibkopf an einem speziellen horizontalen Ort längs der Schreibwalze und über die Schreibfläche verwendet wird, ist es wünschenswert, sobald wie möglich zu erfahren, wenn eine Umkehr in der Bewegungsrichtung des Schreibkopfes und damit der Rotation des Kodierers stattgefunden hat. Wenn ein übergang von Null auf Eins der Phase B verwendet wird, um die Abfrage der Drehrichtung auszulösen, so erfolgt die erste elektrische Anzeige, daß eine physikalische Änderung in der Drehrichtung beim Pfeil 300 stattgefunden hat, zu einem Zeitpunkt, der durch den Pfeil 302 bezeichnet ist. Eine frühere elektrische Anzeige des physikalischen Richtungsüberganges lässt sich erhalten, wenn man statt eines Überganges von Null auf Eins der Phase B einen übergang von Eins auf Null der Phase B verwendet, der durch einen Pfeil 304 bezeichnet ist. Natürlich ist es so, daß beim Umschalten
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der Phase B vom Pegel Eins auf den Pegel Null eher ein Pegel Eins als ein Pegel Null der Phase A eine Änderung in der Drehrichtung anzeigt. Es ist einsichtig, daß das Zeitintervall zwischen einer physikalischen Änderung in der Drehrichtung des Rades 20 und einer elektrischen Anzeige, daß eine Richtungsänderung stattgefunden hat, von den relativen Pegeln der Phasen A und B abhängt, wenn eine physikalische Richtungsänderung stattfindet und wenn der Pegelübergang erfolgt, der die Abfrage der Drehrichtung auslöst. Normalerweise ist der die Abfrage auslösende Pegelübergang vorher fixiert, und das Zeitintervall zwischen der physikalischen Richtungsänderung und der elektrischen Anzeige der Richtungsänderung hängt von der relativen Amplitude der beiden Phasen A und B ab, wenn die physikalische Umkehr stattfindet. D. h., die beiden Phasen A und B können beide den Pegel Null oder Eins haben, die Phasen A und B können aber auch verschiedene Pegel besitzen.
Die Zeilen 3 bis 7 der Fig. 4 zeigen eine bevorzugte Verarbeitung der Rechteckwellen der Phasen A und B in korrespondierenden Zeitpunkten. Zeile 3 zeigt die Herstellung eines Impulses, wenn die Phase A einen übergang von Null auf Eins hat, und Zeile 4 zeigt die Herstellung eines Impulses, wenn die Phase A einen übergang vom Pegel Eins auf den Pegel Null hat. Zeile 5 dient zur Erläuterung einer Richtungsänderung des Rades 20, wenn die verwendete Bezugnahme zur Auslösung der Abfrage der Drehrichtung der übergang vom Pegel Eins auf den Pegel Null der Phase A ist. Genauer gesagt ist/ausgehend von links, in den Zeilen 1 und 2 die Phase B zu jedem Zeitpunkt bei einem Pegel Eins, wenn die Phase A einen übergang vom Pegel Eins auf den Pegel Null ausführt, und zwar bis zu dem durch den Pfeil 306 angedeuteten Zeitpunkt. Der übergang der Phase A und der Pegel der Phase B beim Pfeil 306 werden zur Anzeige einer Richtungsänderung verwendet, und es ist erkennbar, daß die die Richtung angebende Zeile 5 im Punkt 306 einen übergang vom
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Pegel Eins, der die eine Drehrichtung anzeigt, zum Pegel Null vornimmt, der die andere Drehrichtung anzeigt. Die Zeile 6 ist für das Spurhalten des Schreibkopfes vorgesehen, so daß keine Schreibstellung oder Matrix verloren geht, wenn eine Richtungsänderung eintritt. Man erhält die Zeile 6 durch Vergleich der Zeile 5 mit den beiden Zeilen 3 und 4, d.h. wenn die Zeile 5 einen Pegel Eins hat, dann ist die Zeile 6 das Komplement der Zeile 4; wenn die Zeile 5 einen Pegel Null hat, dann ist die Zeile 6 das Komplement der Zeile 3. Wenn bei Zeile 3 oder 4 während eines Überganges der Zeile 5 ein Impuls erfolgt, dann tritt bei Zeile 6 nur eine Impulsnadel in Gegensatz zu einem vollen Impuls auf. Zeile 7 ist ein Spiegel des Bildes der Zeile 6, jedoch ohne die Nadelimpulse. Jeder Impuls bei der Zeile 7 zeigt an, daß der Schreibkopf bei einer neuen Punkte- oder Matrixstellung auf der Schreibfläche vorhanden ist, und zwar unter Berücksichtigung der Richtungsumkehrungen des Schreibkopfes bei den bereits erwähnten Punkten.
Die Erzeugung der oben beschriebenen Wellenformen erfolgt mit dem Schaltkreis 500, der sich innerhalb des strichliert gezeichneten Kastens in Fig. 5 befindet. Wie bereits erwähnt, werden die Rechteckwellen A und B mit dem Schmitt-Trigger 502 erzeugt, der an eine Vierfach-D-Flip-Flop-Schaltung 503 angeschlossen ist. Die Eingänge der Flip-Flop-Schaltung 503 weisen ferner einen Takteingang, einen Stromversorgungseingang und zwei Rückkopplungseingänge auf. Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltung 503 sind an eine Logikschaltung angeschlossen, welche die AND-Gatter 504, 505 und 506, die NAND-Gatter 507 bis 514 und die Inverter 515, 516 und 517 enthäit. Das durch die Zeile 5 in Fig. 4 repräsentierte Signal tritt am Ausgang des Inverters 517 und das durch die Zeile in Fig. 4 repräsentierte Signal tritt am Eingang des Inverters 515 auf.
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Im folgenden soll der Schaltkreis 500 näher erläutert werden. Der Ausgang für die Phase A des Schmitt-Triggers 502 ist an den 1D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 503 und der Ausgang für die Phase B des Schmitt-Triggers 502 ist an den 2D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 503 angeschlossen. Die beiden Eingänge des AND-Gatters 504 sind an die Ausgänge 1Q und 4Q der Flip-Flop-Schaltung 503 angeschlossen. Die beiden Eingänge des AND-Gatters 505 sind mit den Ausgängen 1Q und 4Q der Flip-Flop-Schaltung 503 verbunden. Der eine Eingang des NAND-Gatters 507 ist mit dem Ausgang des AND-Gatters 504 verbunden, und der andere Eingang des NAND-Gatters 507 ist an den 2!Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 503 angeschlossen. Der eine Eingang des NAND-Gatters 508 ist mit dem Ausgang des AND-Gatters 505 verbunden, während der andere Eingang des NAND-Gatters 508 an den 2Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 503 angeschlossen ist. Die Eingänge des NAND-Gatters
509 sind an den 2Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 503
bzw. den Ausgang des AND-Gatters 504 angeschlossen. Die Eingänge des NAND-Gatters 510 sind mit dem 2Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 503 bzw. dem Ausgang des AND-Gatters 505 verbunden. Die Eingänge des NAND-Gatters 511 sind an den Ausgang des AND-Gatters 504 und an den Ausgang des Inverters 516 angeschlossen. Die Eingänge des NAND-Gatters 512 sind mit dem Ausgang des NAND-Gatters 514 und dem Ausgang des AND-Gatters 505 verbunden. Die Eingänge des AND-Gatters 506 sind an die Ausgänge der NAND-Gatter 511 und 512 angeschlossen. Die Eingänge des NAND-Gatters 513 sind mit den Ausgängen der NAND-Gatter 507, 508 und 514 verbunden. Die Eingänge des NAND- Gatters 514 sind an die Ausgänge der NAND-Gatter 513, 509 und
510 angeschlossen. Der Eingang des Inverters 517 ist mit dem Ausgang des NAND-Gatters 513 verbunden. Der Eingang des Inverters 516 ist an den Ausgang des NAND-Gatters 514 angeschlossen, und der Eingang des Inverters 515 ist mit dem Ausgang "3Q der
Flip-Flop-Schaltung 503 verbunden. Der 3D-Eingang der Flip- Flop-Schaltung 503 ist an den Ausgang des AND-Gatters 506 und der 4D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 503 ist an den 1Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 503 angeschlossen.
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Die Ausgänge der Inverter 515 und 517 sind an einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 518 angeschlossen, der das erste Element einer Steuergruppe bildet, die die Ausgangssignale aus dem Schaltkreis 500 erhält. Eine nähere Beschreibung dieser Steuerung findet sich in der DT-Patentanmeldung P (unsere Akte M 05 883). Ein Komparator 519 ist an den Zähler 518 und an eine Steuerlogik mit Speicher 520 angeschlossen, die ihrerseits mit einer Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle 521 und einem Steuerzeichen Dekodierer 522 verbunden ist. Die Steuerlogik mit Speicher 520 erhält ferner ein Eingangssignal von einer von einem Bedienungsmann gesteuerten Kodierungseinrichting 550 sowie ein Eingangssignal von einer Nadelsteuerung 525. Typische Spannungssignale von der Kodierungseinrichtung 550 repräsentieren die Binärzeichen-Adressen der vom Bedienungsmann gewünschten linken und rechten Schreibränder. Gegebenenfalls können an den linken und rechten äußeren Grenzen der Schreibkopfbewegung angebrachte Begrenzungsschalter elektrisch an die Steuerlogik mit Speicher 520 angeschlossen sein, um Spannungssignale zu schaffen, welche die Anwesenheit des Schreibkopfes an den maximal zulässigen Enden der Bewegungsbahn auf der linken bzw. auf der rechten Seite anzeigen. Alternativ dazu kann die maximale seitliche Bewegungsbahn durch die Abwesenheit von Impulsen vom Kodierer 206 angezeigt werden, beispielsweise während eines Zeitintervalles von 50 Millisekunden. Die Abwesenheit der Impulse zeigt an, daß der Schreibkopf 200 bei einer seitlichen Bewegung die linke oder rechte Begrenzung erreicht oder sich verklemmt hat. Die Schnittstelle 521 ist an eine Dateneingangsquelle 523, an den Steuerzeichendekodierer und an einen Zeichenspeicher-Puffer 524 angeschlossen. Ein Nadel-Antriebsverstärker 527 ist an den Puffer 524 angeschlossen, und zwar«nacheinander über einen Zeichengenerator-Festwertspeicher 526 und eine Nadelsteuerung 525. Der Nadel-Antriebsverstärker 527 erhält weiterhin ein Eingangssignal von einem einstellbaren monostabilen Multivibrator 528. Eine Papierzufuhrsi euerung 529 ist an' den Steuerzeichen-Dekodierer 522 angeschlossen.
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Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 518 speichert die laufende Schreibkopfadresse, d.h. den speziellen seitlichen Ort des Schreibkopfes längs der Schreibwalze, ausgedrückt in Binärzeichen, welche die Anzahl von Punkte- oder Rasterpositionen gegenüber einem Bezugspunkt repräsentieren. Der Ausgang des Inverters 517 (vgl. Zeile 5 in Fig. 4) zeigt die Richtung an und bewirkt aufjftiese Weise, daß der Zähler 518 die gespeicherte Binärzeichenadresse vergrößert oder verringert, wenn der Ausgang vom Inverter 515, d.h. die Inverse der Zeile 7 in Fig. 4, die Anwesenheit eines Impulses anzeigt. Genauer gesagt sorgt der Spannungspegel des Ausgangssignales des Inverters 517 für das Vorzeichen des Binärzeichens, das durch die Ausgangsspannung des Inverters 515 repräsentiert ist. Die vom Zähler 518 an den Komparator 519 abgegebenen Spannungssignale repräsentieren Binärzeichen, welche den tatsächtlichen Ort des Schreibkopfes längs der Schreibwalze angeben. Der Komparator 519 erhält auch Spannungssignale von der Steuerlogik mit Speicher 520, welche die Binärzeichenadresse desjenigen Ortes repräsentieren, an den der Schreibkopf vom Bedienungsmann gebracht werden soll. Der Komparator 519 vergleicht die Spannungssignale, die den tatsächlichen Ort des Schreibkopfes repräsentieren, mit den SpannungsSignalen, die den gewünschten Ort des Schreibkopfes repräsentieren, und erzeugt Spannungssignale, die ihrerseits die Differenz zwischen den beiden Orten repräsentieren. D.h., das Ausgangssignal des Komparators 519 ist ein Spannungssignal, das den Abstand vom tatsächlichen Ort zum gewünschten Ort des Schreibkopfes repräsentiert und das an der Steuerlogik mit Speicher 520 anliegt. Ein Schlittenhilfsantrieb mit Verstärker 552 ist so angeschlossen, daß er ein Eingangssignal von der Steuerlogik mit Speicher 520 erhält und längs der Schreibwalze die Bewegung des Schreibkopfes nach links und rechts bestimmt. Der Schlittenhilfsantrieb mit Verstärker 552 erhält ferner einen Ausgang von Spannungsimpulsen vom Schaltkreis 500, der die Bewegung des Schreibkopfes 200 angibt. Der Servomechanismus des Schlittenhilfsantriebes mit Verstärker 552 ist für eine vorgegebene Impulswiederholungs-
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frequenz eingestellt und ändert die Motorgeschwindigkeit, um diese Impulswiederholungsfrequenz zu erreichen. D.h., wenn die empfangene Impulswiederholungsfrequenz zu niedrig ist, wird der Motor beschleunigt, und wenn die empfangene Impulswiederholungsfrequenz zu hoch ist, so wird der Motor abgebremst.
Die Daten, die schließlich vom Schreibkopf auf der Schreibfläche geschrieben werden, werden von der Dateneingangsquelle 523 geliefert. Eine typische Datenquelle kann beispielsweise ein Magnetspeicher mit den entsprechenden Informationen sein, um einen bestimmten Abschnitt zu schreiben. Die Schnittstelle 521 ist so ausgelegt, daß sie den Pegel der Spannungssignale von der Dateneingangsquelle 523 an den für die Steuerlogik mit Speicher 520 erforderlichen Pegel anpasst. Wenn beispielsweise in der Steuerlogik mit Speicher 520 eine Transistorlogik verwendet wird, so sollte die an der Steuerlogik mit Speicher anliegende Spannung im Bereich zwischen 0 und 5 Volt liegen. Außer der übersetzung von Spannungspegeln kann die Schnittstelle 521 auch Impedanzpegel anpassen und Störspannungen von der Dateneingangsquelle 523 ausfiltern. Des weiteren ist die Schnittstelle 521 an die Datenquelle 523 angeschlossen und gibt Spannungssignale ab, um anzuzeigen, ob die Schnittstelle 521 zusätzliche Daten aufnehmen kann.
Die Papierzufuhrsteuerung 529 gibt ein Spannungssignal an den Verstärker mit Schrittmotor 553 ab, um einen Vorschub des Papiers um einen vertikalen Schritt auszulösen. Bei einer Ausführungsform der oben beschriebenen Vorrichtung sind zwölf derartige Schritte oder Inkremente erforderlich, um das Papier um eine ,Zeile weiter zu bewegen. Die Papier zufuhr steuerung 52.9 enthält eine Logik mit Speicher zur Bestimmung der Instruktionen, die zuletzt an den Verstärker mit Schrittmotor 553 abgegeben wurden, und zur Bestimmung, wie viele weitere Schritte zur Ver vollständigung einer Zeile erforderlich sind. Der Steuerzeichen-Dekodierer 522 dekodiert die Zeichen aus der Datenquelle 523,
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die nicht geschrieben werden sollen, sondern die statt dessen verwendet werden, um Vorgänge, wie Zeilenvorschub, Wagenrücklauf, horizontale Tabulierung und verschiedene andere Steuerfunktionen anzugeben. Beispielsweise wird ein einzelnes Zeichen, was den Abstand einer bestimmten Anzahl von Zeilen repräsentiert, in einen Befehl für eine diskrete Anzahl von Zeilenabständen umgewandelt, die gleich dem gewünschten vertikalen Abstand ist. Der Abschluß einer Steuerfunktion wird über eine Verbindung von der Papierzufuhrsteuerung 529 zum Dekodierer 522 übertragen. Die Nadelsteuerung 525 arbeitet in analoger Weise wie die Papierzufuhrsteuerung 529. Genauer gesagt kann ein Zeichen beispielsweise zehn vertikale Segmente haben, was auf das gleiche hinausläuft, da jede Zeile eine Vielzahl von horizontalen Segmenten aufweisen kann. Die Nadelsteuerung 525 hat einen Ausgang von Spannungssignalen, welche das nächste zu schreibende Zeichen und die vertikale Spalte repräsentieren, in der das Zeichen anfangen soll. Die Information darüber, welche Position der Schreibkopf einnehmen soll, wird in die Steuerlogik mit Speicher 520 eingegeben und im Komparator 519 mit der laufenden Schreibkopfadresse verglichen. Die Information für die Betätigung oder Beaufschlagung der Schreibnadeln wird von der Steuerlogik mit Speicher 520 an die Nadelsteuerung 525 gegeben, während die Information zur Anzeige des Abschlusses des Schreibvorganges bei einer vorgegebenen seitlichen Stellung von der Nadelsteuerung 525 an die Steuerlogik mit Speicher 520 abgegeben wird. Bei einer Ausführungsform der oben beschriebenen Vorrichtung wird der Strom für die Schreibnadelbetätigung zur Versebzung einer Schreibnadel 556 einem Betätigungssolenoid 555 zugeführt, und zwar von einer ungeregelten Energieversorgung 554 für ein eingestelltes Zeitintervall, das von einem einstellbaren monostabilen Multivibrator 528 bestimmt ist, der an den Nadel-Antriebsverstärker 527 angeschlossen ist. Die Nadeln 556 sind mechanisch an das Betätigungs-Solenoid 555 angeschlossen, das seinerseits elektrisch mit der Energieversorgung 554 verbunden ist, und zwar durch die Serienschaltung des Multivibrators 528 und des Nadel-Antriebsverstärkers 527. Der Nadel-An-
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triebsverstärker 527 ist weiterhin elektrisch an den Zeichengenerator-Festwertspeicher 526 angeschlossen und erhält von diesem Zeichengenerator-Pestwertspeicher 526 einen Spannungspegel , der bestimmt/ ob ein Energie zuführender Impuls vom Multivibrator 528 angenommen oder zurückgewiesen wird.
Obwohl nicht regulierte Energieversorgungen wünschenswert sind, da dann keine durch die Regulierung verursachte Hitze entsteht und somit die Kühlerfordernisse reduziert sind, können sie andererseits die Konsistenz und die Qualität der geschriebenen Punkte beeinträchtigen, das von der den Solinoiden der Schreibnadeln zugeführten Energiemenge abhängt. Der Multivibrator 528 hat ein Eingangssignal, das repräsentativ für den Spannungspegel der Energieversorgung 554 ist, und dient zu Regulierung der Dauer des Zeitintervalles, währenddessen die Energieversorgung 554 den die Nadeln antreibenden Solenoiden Strom zuführt. Auf diese Weise erfolgt die Regulierung durch Änderung der Breite, d.h. der Dauer, eines Betätigungsimpulses von der Energieversorgung 554 zum Nadel-Antriebsverstärker 527. Der Energieversorgungs-Betätigungsimpuls kann beispielsweise durch die in Zeile 7 der Fig. 4 wiedergegebenen Impulse ausgelöst werden, mit denen angezeigt wird, daß eine Schreibstellung erreicht worden ist. Die Wirkung eines einstellbaren monostabilen Multivibrators ist im wesentlichen die eines Schalters, der während der Dauer des Impulses geschlossen ist und auf diese Weise die Energieversorgung 554 mit dem Nadel-Antriebsverstärker 527 verbindet. Da ein relativ konstanter Energiebetrag an den die Nadeln betätigenden Solenoiden anliegen soll, bewirkt eine hohe Spannung am Ausgang der Energieversorgung 554, daß der einstellbare monostabile Multivibrator 528 für ein kürzeres Zeitintervall geschlossen bleibt als wenn eine niedrigere Spannung am Ausgang der Energieversorgung 554 vorhanden ist. Obwohl die Energieversorgung 554 nicht geregelt ist, liegt infolge der oben beschriebenen Anordnung eine im wesentlichen regulierte Spannung am Nalel-Antriebsverstärker 527 an.
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Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 6, in der ein Rad 20a dargestellt ist, eine weitere Ausführungsform erläutert werden. Das Rad 20a besitzt eine größere effektive Dichte von lichthindurchlassenden öffnungen und ermöglicht eine größere Dichte von Zeichen auf der Schreibfläche. Das Rad oder die Scheibe 20a weist einen äußeren Ring von in gleichem Abstand angeordneten öffnungen 101a, 101b usw. wie bei der oben anhand der Fig. 2 erläuterten Ausführungsforra auf, die zu Illustrationszwecken hier mit 20 solchen öffnungen angesehen werden kann. Darüber-hinaus ist ein innerster Ring mit einer einzelnen öffnung 103, um Synchronisationsimpulse zu liefern, sowie ein dazwischenliegender Ring vorgesehen, der eine weitere Reihe von in gleichmäßigem Abstand angeordneten öffnungen 105 besitzt, nämlich die öffnungen 105a, 105b usw., wobei der Ring beispielsweise 33 öffnungen gegenüber 20 öffnungen aufweisen kann, um für eine größere Punkte-Dichte auf der Schreibfläche zu sorgen. Ein ähnlich dem Gehäuse 30 der Fig. 1 ausgebildetes Gehäuse 30a besitzt 5 öffnungen, um Licht zwischen 5 Paaren von Licht emittierenden Dioden und Fototransistoren passieren zu lassen. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist die äußere Reihe von öffnungen zwei ihnen zugeordnete öffnungen 33 und 35 im Gehäuse 30a auf. In ähnlicher Weise besitzt die mittlere Reihe von öffnungen zwei ihnen zugeordnete öffnungen 137 und 139 im Gehäuse. In jedem Falle werden zwei öffnungen und ihre dazugehörigen zwei Paare von Licht emittierenden Dioden und Fototransistoren verwendet, um die Drehrichtung des Rades 20a zu bestimmen. Eine selektive Schalteinrichtung wählt die elektrischen Ausgangssignale, die entweder dem äußeren oder dem mittleren Ring zugeordnet sind, und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten Punkte-Dichte, beispielsweise kann die Schalteinrichtung im Differentialverstärker 501 mit eingebaut sein.
Der Innerste Ring mit der einzelnen öffnung 103 besitzt ein einzelnes zugeordnetes Paar von Licht emittierender Diode uid Fototransistor in Gehäuse 30a, und zwar bei einer derart ausgefluchteten öffnung 141, daß sie den innersten Ring schneidet.
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Der von der öffnung 103 im dritten Ring erzeugte Ausgangsimpuls wird verwendet, um das Passieren der öffnung 103 durch das Gehäuse 30a anzuzeigen, was einmal während jeder Umdrehung des Rades 20a erfolgt. Diese Ausgangsimpuls wird als Synchronisationsprüfung verwendet, um sicher zu gehen, daß die während jedes vollständigen Umlaufes des Rades 20 gezählte Anzahl von öffnungen ebenso groß wie die tatsächlich bekannte Anzahl der äußeren Reihe oder im mittleren Ring ist, was von der Wahl des jeweiligen Ringes abhängt. Im tatsächlichen Betrieb ist es möglich, daß der Schreibkopf aus irgendwelchen Gründen aus der Synchronisation herauskommt; dies kann beispielsweise durch elektrische Störsignale erfolgen, welche eine fehlerhafte Anzeige der Bewegung liefern, oder durch Schlupf oder Veränderung der mechanischen Kopplung zwischen dem Schreibkopf und dem Kodierer.
Die Synchronisation wird dadurch erreicht, daß die Impulse vom ausgewählten Ring einer Vielzahl von in gleichmäßigem Abstand angeordneten öffnungen gezählt werden, nachdem ein Impuls vom innersten Syrchronisationsring mit nur einer einzelnen öffnung erhalten worden ist. Wenn die der bekannten Anzahl von öffnungen im äußeren Ring entsprechende Anzahl von Impulsen empfangen ist, so sollte ein weiterer Synchronisationsimpuls erhalten werden. Ein Synchronisationsimpuls, der dann auftritt, wenn eine größere oder kleinere Anzahl als die normale Anzahl von Impulsen gezählt worden ist, zeigt an, daß der physikalische Ort des Schreibkopfes nicht mit dem Ort des Schreibkopfes synchronisiert ist, wie er durch die elektronische Logik angezeigt ist. Wenn ein derartiges Außer-^nchronisations-Signal empfangen wird, kann der Schreibvorgang mit geeigneten Mitteln unterbrochen oder ein* akustisches Alarmsignal abgegeben werden. Wenn der Schreibvorgang weitergehen soll, so kann Vorsorge in der Steuerung für eine elektronische Modifizierung des Adressenzählers getroffen werden, so daß er die richtige Schreibkopfstellung berücksichtigt. Jede fehlende Ausfluchtung des linken oder rechten Schreibrandes einer geschriebenen Zeile kann ebenfalls
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als Anzeige dafür genommen werden/ daß die Synchronisation des Schreibkopfes gestört ist.
Wenn beispielsweise ein äußerer Ring mit zwanzig Öffnungen 101 zur Betätigung eines Schreibkopfes verwendet wird, um ein Punktmatrix-Zeichen auf der Schreibfläche herzustellen und wenn jede Öffnung mit einer einzelnen Punktestellung des Schreibkqfes längs der Schreibwalze korreliert ist, so können vorteilhafter Weise vier Zeichenabstände pro Zentimeter (10 Zeichenabstände pro Zoll) vorgesehen sein und jeder Zeichenabstand kann zwölf senkrechte Spalten haben, wobei die letzten drei vertikalen Spalten als Abstand zwischen benachbarten geschriebenen Zeichen verwendet werden. Auf diese Weise können die Zeichen selbst aus neun senkrechten Spalten bestehen. Wenn zum Vergleich der mittlere Ring mit dreiunddreißig Öffnungen 105 verwendet wird, während die anderen Faktoren die gleichen bleiben, so wird die Zeichendichte auf 6,6 Zeichen pro Zentimeter (16,5 Zeichen pro Zoll) ansteigen. Tatsächtlich ist es so, daß jedes Zeichen enger gemacht wird, wenn der mittlere Ring statt des äußeren Ringes verwendet wird. Die Anzahl der pro Sekunde geschriebenen Zeichen bleibt die gleiche und wird nicht dadurch beeinträchtigt, welcher spezielle Ring verwendet wird, jedoch ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Schreibkopfes geringer, wenn die mittlere Reihe von Öffnungen statt der äußeren Reihe von Öffnungen verwendet wird. Selbstverständlich lässt sich die oben beschriebene Kodiertechnik einschließlich der speziellen erläuterten Ausführungsbeispiele auch bei einer Vielzahl anderer spezieller Datenschreibergeschwindigkeiten verwenden.
Selbstverständlich lassen sich eine Reihe von Modifizierungen und Abwandlungen bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vornehmen, so kann zum Beispiel die Kopplung des Kodierers mit dem Schreibkopf gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform geändert werden. In ähnlicher Weise lassen sich die Form und der
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Abstand der öffnungen gegenüber den beschriebenen Ausführungsbeispielen modifizieren.
- Patentansprüche: -
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Claims (11)

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    Patentansprüche
    ( 1. patenschreiber, gekennzeichnet durch eine ν /seitlich bewegbare Schreibeinrichtung (200) , welche die Information auf eine Schreibfläche schreibt; durch eine an die Schreibeinrichtung (200) angeschlossene Antriebseinrichtung (204), mit der die Schreibeinrichtung längs einer seitlichen Bewegungsbahn über die Schreibfläche bewegbar ist; und durch eine drehbar arbeitende Kodiereinrichtung (206), die zumindest von der Antriebseinrichtung oder Schreibeinrichtung drehbar antreibbar ist und die eine Einrichtung (20, 30) zur Erzeugung von Logiksignalen aufweist, welche die Anzeigeinformation für die Position der Schreibeinrichtung längs der seitlichen Bewegungsbahn und die Bewegungsrichtung der Schreibeinrichtung längs dieser Bahn enthalten.
  2. 2. Datenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung eine drehbare Einrichtung, die an die Antriebseinrichtung angeschlossen ist und die längs des Umfanges im Abstand angeordnete, Licht unterbrechende Elemente mit dazwischenliegenden Licht hindurchlassenden Elementen (100) trägt und ein erstes Paar (37, 39) und ein zweites Paar (41, 43) von im Abstand voneinander angeordneten Licht abtastenden und Licht emittierenden Einrichtungen aufweist, wobei jedes Paar eine Lichtquelle auf der einen Seite der drehbaren Einrichtung und eine Licht abtastende Einrichtung auf der anderen Seite der drehbaren Einrichtung besitzt und di'e Licht unterbrechenden und Licht hindurchlassenden Einrichtungen zwischen den Licht abtastenden und Licht emittierenden Einrichtungen hindurchlaufen, und daß das erste Paar ein erstes elektrisches Signal (A) und das zweite Paar ein zweites elektrisches Signal (B) in Abhängigkeit von den Unterbrechungen
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    ORIGINAL INSPECTED
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    des Lichtes erzeugen, welches zwischen den Licht abtastenden und Licht emittierenden Einrichtungen jedes Paares hindurchläuft.
  3. 3. Datenschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem ersten Paar und dem zweiten Paar von Licht abtastenden und Licht emittierenden Einrichtungen erzeugten ersten und zweiten elektrischen Signale (A, B) Wellenformen von alternierender Natur besitzen und daß jede derartige Welle einen Abstand von 90 elektrischen Grad gegenüber der anderen Welle besitzt.
  4. 4. Datenschreiber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine angeschlossene Einrichtung (500) zur Erzeugung von Rechteckwellen, die die ersten und zweiten elektrischen Signale (A, B) zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Rechteckwellensignales empfängt, welche die gleiche Folgefrequenz wie die ersten und zweiten elektrischen Signale aufweist; und durch eine an die Einrichtung (500) zur Erzeugung von Rechteckwellen angeschlossene Vergleichseinrichtung (517) zur Abtastung des Pegels des ersten Rechteckwellensignales gegenüber dem zweiten Rechteckwellensignal zur Bestimmung der Drehrichtung der Dreheinrichtung.
  5. 5. Datenschreiber nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4,
    gekennzeichnet durch ein drittes Paar von Licht abtastenden und Licht emittierenden Einrichtungen mit einer Lichtquelle auf einer Seite der drehbaren Einrichtung und einer Licht abtastenden Einrichtung auf der anderen Seite der drehbaren Einrichtung, wobei das dritte Paar gegenüber dem ersten und dem zweiten Paar radial versetzt angeordnet ist; und durch eine von der drehbaren Einrichtung getragene, synchronisierende, Licht hindurchlassende Einrichtung (103), die radial ausgefluchtet ist und die zwischen der Licht emittierenden und der Licht abtastenden Einrichtung des
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    dritten Paares hindurchgeht und ein vom dritten Paar zu erzeugendes Referenzsignal auslöst, wenn sich die synchronisierende, Licht hindurchlassende Einrichtung in der Position zwischen der Licht emittierenden und der Licht abtastenden Einrichtung des dritten Paares befindet.
  6. 6. Datenschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichseinrichtung eine angeschlossene^ Flanken abtastende Einrichtung, die zumindest die ersten Rechteckwellensignale empfängt und die übergänge zwischen verschiedenen Pegeln beim ersten Rechteckwellensignal abtastet, sowie eine angeschlossene, Pegel abtastende Einrichtung aufweist, die zumindest die zweiten Rechteckwellensignale empfängt und die den Pegel der zweiten Rechteckwellensignale zur Zeit der Übergänge des ersten Rechteckwellensignales abtastet.
  7. 7. Datenschreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schreibeinrichtung einen Matrix-Nadel-Schreibkopf zum Schreiben vom Punkten aufweist, der mit einer Einrichtung zur zeitlichen Einstellung und Koordinierung der Rechteckwellen des ersten Rechteckwellensignales mit den Nadeln der Schreibeinrichtung versehen ist, s> daß jede volle Rechteckwelle eine direkte Beziehung zur Betätigung von einer derartigen Nadel und damit zur Festlegung der Matrix auf der Schreibfläche besitzt.
  8. 8. Datenschreiber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf ,eine Vielzahl von Schreibnadeln aufweist und daß jede Schreibnadel mechanisch an mindestens eine Betätigungseinrichtung zur Erzeugung einer Axialbewegung der Schreibnadeln in ein« Schreibstellung angeschlossen ist und daß eine Energieversorgung und eine an die Energieversorgung und die Betätigungseinrichtung angeschlossene Energieversorgungssteue-
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    rung vorgesehen ist, welche die Länge des Zeitintervalles steuert, während dessen der Ausgang von der Energieversorgung an der Betätigungseinrichtung anliegt, so daß Schwankungen im Ausgang der Energieversorgung kompensiert werden und ein ungefähr konstanter Energiebetrag während der Betätigung einer angeschlossenen Nadel an der Betätigungseinrichtung anliegt.
  9. 9. Datenschreiber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet , daß dLe Energieversorgungssteuerung einen monostabilen Multivibrator mit einem Ausgangsimpuls aufweist, dessen Dauer die Länge des Zeitintervalles steuert, während dessen der Ausgang der Energieversorgung zum Anschluß an eine Drucker-Betätigungseinrichtung zur Verfügung steht.
  10. 10. Datenschreiber nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
    9, dadurch gekennzeichnet , daß die drehbare Einrichtung ein scheibenartiges Rad mit mindestens drei konzentrischen Ringen von im Abstand angeordneten fensterartigen öffnugen aufweist, wobei ein erster Ring eine einzelne Öffnung, ein zweiter Ring eine Vielzahl von Öffnungen und ein dritter Ring eine Anzahl von Öffnungen zwischen den öffnungen im ersten Ring und im zweiten Ring besitzt.
  11. 11. Datenschreiber nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
    10, dadurch gekennzeichnet , daß ein drittes Paar, ein viertes Paar und ein fünftes Paar von Licht abtastenden und Licht emittierenden Einrichtungen vorgesehen ist, wobei die Licht emittierende Einrichtung jedes Paares auf einer gegenüberliegenden Seite der drehbaren Einrichtung von der Licht abtastenden Einrichtung in dem jeweiligen Paar angeordnet und jede Licht abtastende Einrichtung mit ihrer entsprechenden Licht emittierenden Einrichtung ausgefluchtet ist; daß das fünfte Paar in einer Position angeordnet ist, in der es ein
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    erstes Feld von Licht unterbrechenden und Licht hindurchlassenden Einrichtungen schneidet und ein fünftes elektrisches Signal in Abhängigkeit von der Bewegung eines derartigen Feldes erzeugt; daß das dritte und das vierte Paar in einer Position angeordnet sind, in der sie ein zweites Feld von Licht unterbrechenden und Licht hindurchlassenden Einrichtungen schneiden und ein drittes elektrisches Signal und ein viertes elektrisches Signal in Abhängigkeit von der Bewegung dieses Feldes erzeugen; und daß das erste Paar und das zweite Paar in einer Position angeordnet sind, in der sie ein drittes Feld von Licht unterbrechenden und Licht hindurchlassenden Einrichtungen schneiden und das erste elektrische Signal und das zweite elektrische Signal in Abhängigkeit von der Bewegung dieses Feldes erzeugen.
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DE19772710524 1977-02-09 1977-03-10 Steuerung fuer die seitliche stellung von schreibkoepfen bei datenschreibern Withdrawn DE2710524A1 (de)

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