DE2252767A1 - Schnelldrucker - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/76—Line-spacing mechanisms
- B41J19/78—Positive-feed mechanisms
- B41J19/94—Positive-feed mechanisms automatically operated in response to carriage return
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/20—Positive-feed character-spacing mechanisms
- B41J19/202—Drive control means for carriage movement
Description
R.I 177
9. 10. 1972 Fb/We
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Schnelldrucker
Die Erfindung betrifft einen Schnelldrucker für alphanumerische
Schriftzeichen mit einem entlang einem bandförmigen-Aufzeichnungsträger
hin- und herbewegbaren,' von einem reversierbaren Antriebsmotor angetriebenen Schreibkopf und
mit einem, als ausgebildeten Zeichengenerator, in welchem die Schriftzeichen in Punktrasterform gespeichert
sind, wobei das Punktraster in horizontaler und in vertikaler Richtung jeweils eine bestimmte Anzahl von mit
einer Information belegbaren Feldern aufweist und v/obei die ·
in dem Zeichengenerator gespeicherten Zeichen dadurch auslesbar sind, daß die Informationen, die in einer vertikal
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Robert Bosch GmbH · ·..■■■
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verlaufenden Spalte des Rasters enthalten sind, jeweils"' ' V
ßleichzeichzeitig an den Zeichenausgängen des Zeichengenerators anstehen, deren Anzahl gleich der Zahl der'Pel- der
einer Spalte ist, und daß die nebeneinander angeordneten Spalten des Rasters zeitlich nacheinander abgerufen
werden, indem an entsprechende Spalt enau swahleingänge des Zeichengenerators, die je einer Spalte des Rasters zugeordnet
sind, in zeitlicher Aufeinanderfolge Abfrageimpulse angelegt werden, die das Zeichen Spalöe für Spalte abrufen,
wobei die hierbei an den Zeichenaus~üngen des Zeichengenerators
abgenommenen Informationen den im Schreibkopf enthaltenen Schreibelektroden zugeleitet v/erden, deren Anzahl
gleich der Zahl der Zeichenausgänge des Zeichengenerators ist.
Es sind bereits Schnelldrucker dieser Art bekannt, bei denen der Antriebsmotor als Schrittmotor ausgebildet ist. Bei
diesen Schnelldruckern werden gleichzeitig mit der Erzeugung der Abfrageimpulse für den Zeichengenerator Impulse zum Be-•
trieb des Schrittmotors erzeugt. Der gegenseitige zeitliche Abstand der Impulse und die jeweilige Impulsbreite sind bei
beiden Arten von Impulsen von der momentanen Geschwindigkeit des Schrittmotors abhängig. Da sich aber die Geschwindigkeit
der Schrittmotoren nicht exakt konstant halten läßt und da ihre Neigung zu Geschwindigkeitsschwankungen mit zunehmender
Geschwindigkeit wächst, ist die Schreibgeschwindigkeit der genannten Drucker-bei etwa 100 Zeichen pro Sekunde begrenzt,
wobei bei etwa 30 Zeichen pro Sekunde noch ein gutes und bei 100 Zeichen pro Sekunde ein gerade noch annehmbares Schriftbild
erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnelldrukker der eingangs ge-.annten Art zu entwickeln, der es erlaubt,
mit wesentlich höheren Schreib^eschwindigkeiten zu arbeiten.
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Robert Boscäa GabH
Stuttgart · R. Fb/We
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur
Auslösung der an die Spaltenauswahl ein gärige des Zeichengenerators
anzulegenden Ab fr age impulse eine synchron mit der
Achse des iisitrie'hssiotors umlaufende, m.t iJark ie runden für
die einzelnen Spalten des Rasters versehene Codierscheibe
und mindestens eine mit diesen sarkierungen in wirkverbindung
stehende Abtasteinrichtung vorgesehen ist, wobei auf der Codierscheibe die in ihrer Gesamtheit jeweils zur Abfrage
eines Zeichens dienenden Markierungen gleiche lünkelabstände
zueinander haben, und.daß die von der Codierscheibe
mit Hilfe öer Abtasteinrichtung abgenommenen Abfrageijnpulse
den Spaltemsiaswahleingängen des Zeichengenerators zugeführt
werden. Die Codierseheibe kann dabei an der Achse des Antriebsmotor
s befestigt sein. Dadurch v/ird unabhängig von der jeweiligen
Geschwindigkeit des Antriebsmotors eine verzerrungsfreie Wiedergabe der Schriftzeichen erreicht, da nunmenr die
Zeichen nox noch in Abhängigkeit vom zurückgelegten Weg des
Schreibkopfs ausgedruckt werden. Der Antriebsmotor kann dabei ein beliebiger Motor, beispielsweise ein Schrittmotor oder ein
Gleichstroansoitor oder ein Drehstrommotor sein. Bedingung ist
nur noch, &aS der Antriebsmotor oder die von ihn vermittelte
Translationsbevegung des Schreibkopfs reversierbar ist, d. h.,
daß der Scnrsibkopf nach dem Ausschreiben einer Zeile sua
Zeilenanfang zurückgeführt werden kann. ■ .. -
Nach einer "Weiterbildung der Erfindung befinden sich die den
einzelnen Spaltenauswahl eingängen des Zeichengenerators zu—
geordneten Skrüerungen auf getrennten Spuren der Codierscheibe,
und jeder Spur ist- eine besondere Abtasteinrichtung züge-. ordnet,,
deren den Abfrageimpuls liefernder Ausgang an einen- .
der Spaltenauossvahleingange des Zeichengenerators angeschloss
sen ist. Bex dieser Lösung benötigt man ebensoviele Abtasteinrichtungen
wie der Zeichengenerator Spaltenauswahleingänge
hat. Bine zweite Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß
die den einzelnen Spaltenauswahleingängen des Zeichengenera-
:
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ORIGINAL INSPECTED
Robert Bosch GmbH
Stuttgart R. · Fb/Y/e
tors zugeordneten Markierungen auf einer einzigen Spur der Codierscheibe untergebracht sind, daß dieser Spur eine einzige
Abtasteinrichtung zugeordnet ist, deren die Abfrageimpulse liefernder Ausgang an den Takteingang eines Binärzählers
angeschlossen ist, wobei die Binärausgänge des Binärzählers an die Binäreingänge eines Dekoders und die DezimalauGgänge
des Dekoders an die Spaltenauswahleingänge des Zeichengenerators
angeschlossen sind und wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um den Binärzähler nach dem Ausschreiben
eines Zeichens auf die Ausgangsposition zurückzusetzen. Hierbei
ist es besonders'zweckmäßig, wenn auf die Codierscheibe in einer zweiten Spur weitere abtastbare Markierungen aufgebracht
sind, eine zur Abtastung dieser Markierungen dienende zweite Abtasteinrichtung vorgesehen ist und die von der zweiten
Abtasteinrichtung gewonnenen Impulse als Rücksetziinpulse
an den Eückoetzeingang des Binärzählors gelegt sind. Bei dieser
Lösung werden im Gegensatz zu der oben erwähnten Lösung nur zwei Abtasteinrichtungen benötigt. In vorteilhafter Weise
werden hierbei die die zweite Spur bildenden /;iarkierungen
jeweils auf Lücke zwischen zwei benachbarten Bündeln der die • erste Spur bildenden Markierungen untergebracht und die beiden
Abtasteinrichtungen auf einem und demselben Durchmesser der Codierscheibe angeordnet.
Die auf die Codierscheibe aufgebrachten Markierungen können auf optischem Wege abtastbare radial verlaufende Linien und
die mit ihnen in Wirkverbindung stehenden Abtasteinrichtungen Lichtschranken sein.
Wenn zur Auswahl der einzelnen Schriftzeichen fine Informationsquelle
mit ihren Informationsausgängen an die Andr.esseingänge
des Zeichengenerator^ angeschlossen istj ist e.s yor=
: : τ 5 τ
Robert Bosch GmbH
Stuttgart R. Pb/We
teilhaft , den Dezimalaurgang höchster Wertigkeit des Dekoders
an die zur Auswahl der Schriftzeichen dienende Informationsquelle anzuschließen, um dieser ein möglichst
frühzeitigen Freigabeüignal für die nächste Schriftzeichenadresse zu geben.
Anhand der Zeichnung, die ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen
Sinrichtung zeigt, v.'ird die Erfindung näher
erläutert.
In der Zeichnung ist bei 10 eine Informationsquelle dargestellt,
die als Magnetbandgerät oder als Lochstreifenleser oder als Rechner (Computer) ausgebildet sein kann. Die Informationsaubgänge
der Informationsquelle 10 sind an die · Adresseingänge eines als Reaa — ausgebildeten
Zeichengenerators 11 angeschlossen, der mit 64 Schriftzeichen fest programmiert ist. Jedes Schriftzeichen ist dabei
in einem Punktraster von fünf mal Bieben Feldern gespeichert. In horizontaler Richtung weict Jabei das Raster
fünf, in. vertikaler Richtung sieben Felder auf, die jeweils •mit einer Information belegbar sind. Die in de:a Zeichenge-,
nerc-ttor 11 gespeicherten Zeiche:· sind daäurch auslesbar, daß
die sieben Informationen, die in einer der fünf vertikal verlaufenden
Spalten des Raster? enthalten cind, jv;eils gleichzeitig
an den sieben Zeichenausgängen I bis VII des Zeichengenerators 1 1 anstehen und daß die fünf nebeneinander angeordneten
Spalten des Rasters zeitlich nacheinander abgerufen werden,' indem an die ihnen zugeordneten Spaltenauswahleingänge
1 bis 5 des Zeichengenerators 11 in zeitlicher Aufeinanderfolge Abfrageimpulse angelegt werden, die das Zeichen
Spalte für Spalte abrufen. Ausgewählt wird dabei das Zeichen durch eine entsprechende, an den Adresseingängen des Zeichengenorators
11 anstehende, von der Inforn. ltionsquelle 10 gelieferte Information. Zur spaltenweisen Abfrage der Zeichen
sind die Zeichenausgänge I bis VII des Zeichengenerators 11 über einen Verstärker 12 an sieben Sohreibelektroden ange- ■
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Robert Bosch GmbH
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schlossen, die in einem Schreibkopf 13 zusammengefaßt und
in vertikaler Richtung untereinander angeordnet sind..Bei 14 ist ein bandförmiger Aufzeichnungsträger angedeutet.
Der Schreibkopf 13 ist entlang deai bandförmigen Aufzeichnungsträger
in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar. Als Antriebsmittel für den Schreibkopf 13 dient ein bei 14
angedeutetes Seil, das über zwei Rollen 15, 16 aufgespannt ist und von einem Schrittmotor 17 über die Rolle 16 angetrieben
wird. Auf dem Aufzeichnungsträger 14 ist bei 33 und bei
34 je ein vom Schreibkopf 13 ausgeschriebenes Zeichen angedeutet.
Man erkennt deutlich die Punktrasterform der beiden Zeichen, die einen normalen Zeichenabstand voneinander entfernt
sind. Auf der Motorachse 13 des Schrittmotors 17 ist
erfindun^sgemäß eine Codierscheibe 19 derart angebracht, daß
sie die Drehbewegung der Motorachse 18 mitmacht. Die Codierscheibe
19 dient zur Auslösung der Abfrageimpulse für die Spaltenauswahl. Jedem Abfrageimpuls entspricht auf der Codierscheibe
19 eine radial verlaufende Linie 3,0. Zur Abnahme der
Abfrageimpulse dient eine Lichtschranke 21. Die von der Lichtschranke 21 abgegebenen Signale werden einem Verstärker
22 und die von diesem abgegebenen Signale einer Impulsformerstufe
23 zugeführt, dieVvon der Codierscheibe 19 gelieferten
Impulse in Rechteckimpulse verwandelt. Diese Impulse
werden an den Takteingang eines 4-3it-Binirzählers 24 gegeben,
dessen Binärausgänge an die Binäreingänge eines Deko— ders 25 angeschlossen sind. Die Dezimalaus;;ange des Dekoders
sind an die Spaltenauswahloingänge 1 bis 5 des Zcichen.^enerators
11 angeschlossen. Der 4-Bit-Binärzähler 24 mu3 immer nach·
fünf Impulsen auf die Ausgangsposition zurückgesetzt werden. Um dies zu erreichen, wird von der Codierscheibe 19 ein v/eiterer
Impuls, der als Rücksetzimpuls dient, abgenommen. Dieser Impuls wird immer zwischen zwei Bündeln von Abfrageimpulsen
erzeugt. Hierzu sind auf der Codierscheibe 19 auf einem kleineren Radius weitere radial verlaufende Linien 26
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COPY
BAD ORIGINAL
Robert. Bosch GmbH
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vorgesehen. Zur Abnahme der Rücksetzircpulse dient dabei eine
zweite Lichtschranke 27", die wie die erste Licht schranke
aus einem Phototransistor und einer Lichtquelle besteht. Bas
von der Lichtschranke 27 abgegebene Signal wird einem' Verstärker
28 und das von diesem abgegebene Signal einer Impulsformerstufe 29 zugeführt, die die von den radial verlaufenden
Linien 26 gelieferten Rücksetζimpulse in rechteckige
Impulse verwandelt. Diese rechteckigen Rücksetzimpulse werden an den Rücksetzeingang des 4-Bit-3in:irzählnrc
gelegt.
Der fünfte Dezimalausgang des Dekoders 25 ist außer an den fünften Spaltenäuswahleingang 5 des Zeichengenerators 11 noch
an die Informationsquelle 10 angeschlossen, so daß die Informationsquelle jweils mit der Rückflanke des fünften Abfrageimpul.ses
eines Zeichens angesteuert wird. Dadurch wird gewährleistet, daß ein neues Zeichen im Zeichengenerator 11
zur Abfrage aufgerufen iüt, bevor die Abfrageimpulse für dieses Zeichen an die Spaltenauswahleingänge 1 bis 5 des Zeichengenerators
11 gelegt v/erden.
Zur Motorumkehrung ist am Schreibkopf 13 eine Fahne 30 befestigt,
die bein Ankommen des Schreiblropf3: a.~ linken und
am rechten Ende des Aufzeichnungsträgers H jeweils in eine Lichtschranke 31 bzw. 32 eintaucht. Dadurch wird jeweils ein
Impuls ausgelöst, der die Richtungsunkehrung vornimmt.
Claims (8)
1. Schnelldrucker für alphanumerische Schriftzeichen mit einem entlang eine:n bandförmigen Aufzeichnungsträger
hin- und herbewegbaren, von einem reversierbaren Antriebsmotor angetriebenen Schreibkopf und mit einem als
Wetfcpeicher .
r ausgebildeten Zeichengenerator, in welchem die Schriftzeichen, in Punktraoterforn gespeichert sind,
wobei das Punktraster in horizontaler und in vertikaler
Richtung jeweils eine bestimmte Anzahl von mit einer Information belegbaren Feldern aufweist und wobei die in
dem Zeichengenerator gespeicherten Zeichen dadurch auslesbar sind, daß die Informationen, die in einer vertikal
verlaufenden Spalte des Rasters enthalten sind, jeweils gleichzeitig an den Zeichenausgängen des Zeichengenerators
anstehen, deren Anzahl gleich der Zahl der Felder einer Spalte ist, und daß die nebeneinander angeordneten
Spalten des Rasters zeitlich nacheinander abgerufen werden, indem an entsprechende Spaltenausv/ahleingang
e des Zeichengenerator*, die je einer Spalte des Raqters zugeordnet sind, in zeitlicher Aufeinanderfolge Abfrageimpulse
angelegt werden, die das Zeichen. Spalte für ßpalte abrufen, wobei die hierbei an den Zeiphenausgängen
des Zeichengenerator? abgenommenen Informationen den im Schreibkopf enthaltenen Schreibelektrode«, zugeleitet werden,
deren Anzahl gleich der Zahl der Zeichenausgänge des
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GOPY
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Robert Bosch GmbH
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■ Zeichengenerators ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der an die Spaltenau3wahleing'in.:;e (1, 2, 3, 4,
5) des Zeichengeaerators (11) anzulegenden Abfrageimpulse
eine synchron mit der Achse (18) des Antriebsmotors (17) umlaufende, mit Markierungen (20) für die einzelnen Spalten
des Rasters versehene Codierscheibe (19) und mindestens eine mit diesen Llarkierungsi (20) in wirk verbindung
stehende Abtasteinrichtung (21) vorgesehen ist, wobei auf der Codierscheibe (19) die in ihrer Gesamtheit jeweils zur
Abfrage eines Zeichens dienenden Markierungen gleiche Winkelabstände zueinander habe/i, und daS die von der Codierscheibe
(19) mit Hilfe der Abtasteinrichtung (21) abgenommenen Abfrage impulse den Spaltenauswahleingän.-ren (1, 2, 3,
■· 4, 5) des Zeichengenerators (11) zugeführt werden.
2. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierscheibe (19) an der Achse (18) des Antriebsmotors (17) befestigt ist.
3. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den einzelnen"Spaltenauswahleingangen (1, 2,
.3, 4, 5) des Zeichengenerator^ (11) zugeordneten Markierungen
auf getrennten Spuren der Codierscheibe befinden
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und daß jeder Spur eine besondere Abtasteinrichtung zugeordnet ist, deren den Abfra.;eiiupuls liefernder Ausgang
an einen der Spaltenaucwahlein^änge (1, 2, 3, 4, 5) des
Zeichengenerators (11) angeschlossen ist.·
4. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch pjekennzeichnet,
daß die den einzelnen Spaltenauswahl ein; rängen (1, 2, 3,
4, 5) des Zeichengenerators (11) zugeordneten Markierungen (20) auf einer einzigen Spur der Codierscheibe (19)
untergebracht .sind, daß dieser Spur eine einzige Abtasteinrichtung
(21) zugeordnet ist, deren die Abfrageimpulse
liefernder Ausgang an den Takteingang eines Binärzählers
(24) angeschlossen ist, wobei die 3inärausgänge des Bi-
■ närzählers (24) an die Binäreingänge eines Dekoders (25)
und die Dezimalausgänge des Dekoders (25) an die Spaltenauswahl eingänge (1, 2, 3, 4, 5) des Zeichengenerator (11)
angeschlossen sind und wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um den Binärzähler (24) nach dem Ausschreiben eines
Zeichens auf die Ausgangsposition zurückzusetzen.
5. Schnelldrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da3 auf die Codierscheibe (19) in einer zweiten Spur weitere
abtastbare Markierungen (26) aufgebracht sind, daß eine zur Abtastung dieser Markierungen (26) dienende
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• zweite Abtasteinrichtung (27) vorgesehen ist und da3 die
von der zweiten Abtasteinrichtung (27) gewonnenen Impulse als Rücksetzimpulse an den Rücksctzeingan«; des Binärzählers
(24) gelegt sind.
6. Schnelldrucker nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet,
daß die die zweite Spur bildenden Liarkierungen (26) jeweils auf Lücke zwischen zwei benachbarten Bündeln der die
erste Spur bildenden Liarkierungen (20) untergebracht sind und daß die beiden Abtasteinrichtungen (21, 27) auf einem
und demselben Durchmesser der Codierscheibe (19) angeordnet sind.
7. Schnelldrucker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Codierscheibe (19) aufgebrachten Markierungen (20, 26) auf optischem
Wege abtastbare radial verlaufende Linien und die mit ihnen
in Wirkverbindung stehenden Abtasteinrichtungen (21, 27)
Lichtschranken sind. .
8. Schnelldrucker nach Anspruch 4 mit einer zur Auswahl d-er
einzelnen Schriftzeichen dienenden Informationsquelle (1O)1
die mit ihren Inforraationsausgängen an clie Adresseingän^e
des Zeichengenerators (11) angeschlossen ist? dadurch gekennzeichnet,
daß der Dezimalausgang höchster Wertigkeit
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Stuttgart . R.
des Dekoders (25) an die zur Auswahl der Schriftzeichen
dienende Informationsquelle ('1O) angeschlossen ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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