DE2008839C3 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents
TintenstrahlschreiberInfo
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- DE2008839C3 DE2008839C3 DE19702008839 DE2008839A DE2008839C3 DE 2008839 C3 DE2008839 C3 DE 2008839C3 DE 19702008839 DE19702008839 DE 19702008839 DE 2008839 A DE2008839 A DE 2008839A DE 2008839 C3 DE2008839 C3 DE 2008839C3
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlschreiber, bei dem elektrisch geladene, von einer Düse
eines Schreibkopfes ausgestoßene Tintenteilchen zwischen elektrischen Ablenkplatten in zwei zueinander
senkrechten Richtungen ablenkbar sind, um Zeichen auf einem Aufzeichnungsträger darzustellen, mit einer
einen Elektromotor aufweisenden Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Schreibkopfes relativ zu dem
Aufzeichnungsträger in Schreibrichtung.
Bei Tintenstrahlschreibern, die zum Aufzeichnen von Schriftzeichen dienen, ist man im Hinblick auf
eine möglichst hohe Schreibgeschwindigkeit bemüht, den Schreibkopf zum Schreiben der einzelnen Zeichen
nicht ständig anzuhalten, sondern während der Bewegung des Schreibkopfes gleichzeitig zu schreiben. Um
eine durch diese Bewegung des Schreibkopfes verursachte Verzerrung des dargestellten Schriftzeichens zu
kompensieren ist es bekannt, dem einen Ablenkplattenpaar zusätzlich zu dem eigentlichen Ablenksignal
ein Kompensationssignal zuzuführen. Ein derartiger Tintenstrahlschreiber ist aus der deutschen Auslegeschrift
1424827 bekannt. Bei diesem Tintenstrahlschreiber sind mehrere Schreibköpfe in gleichen Abständen
auf einem parallel zu den Schreibzeug liegenden Träger angeordnet, der in eine schw.ngend.
Bewegung versetzbar ist, deren Amplitude dem Ab stand zweier benachbarter Schreibköpfe entspricht. I1
einem dort dargestellten Ausführungsbeisp.el laßt siel
der Träger in eine Bewegung mit sinusförmigem Ge schwindigkeitsablauf vci ctzen. Das den Ablenkplat
ten zuzuführende Kompensationssignal fur die einzet
nen Schriftzeichen nimmt demnach auch einei sinusförmigen Verlauf ein, wenn die Amplitude de
Schwingbewegung des Trägers gleich der Breite eine Schriftzeichens ist, oder besteht aus Teilen einer sol
chen Sinusfunktion, wenn die Amplitude der Schwin uunii mehrere Zeichenbreiten überstreicht, tun
Kompensation der durch die Bewegung des Schreib kopfes verpachten Zeichenverzerrung laßt sich, wa
aus dieser Auslegeschrift weiter hervorgeht, bei be liebigem Bewegungsablauf durchfuhren, vorausge
setzt daß sich der Bewegungsablauf erfassen laßt, uir ein entsprechendes Kompensationssignal daraus abzuleiten.
Dies führt dann zu Schwierigkeiten, wem der Bewegungsverlauf kompliziert oder von Schrift
zeichen zu Schriftzeichen nicht konstant ist. In diesei Fällen wird es als zweckmäßig angesehen, den Ge
schwindigkeitsverlauf mittels eines Übertragers nach zubilden, der das erforderliche Kompensationssigna
liefert. Wie eine derartige Meßeinrichtung zum Feststellen der jeweiligen Geschwindigkeit des Schreib
kopfes relativ zu dem Aufzeichnungsträger auszuse hen hätte, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen
Schon hinsichtlich der Herstellungskosten eines der artigen mit einer solchen Meßeinrichtung versehene!
Gerätes stellt dieser Vorschlag eine mehr theoretisch als praktische Lösung des Problems dar. Praktisch interessant
ist nur die Ausgestaltung, bei der der Geschwindigkeitsverlauf des Schreibkopfes über die gesamte
Zeilenbreite oder einen stets gleichbleibende! Teil davon bekannt ist, so daß den Ablenkplatten eir
vorgegebenes Kompensationssignal zugeführt werdet kann. Ein derartiger Tintenstrahlschreiber ist jedoci
auf Anwendungen beschränkt, bei dem der Schreib kopf über einen festgelegten Bewegungsbereich mi
stets gleichbleibendem Geschwindigkeitsablauf be wegt werden kann. Dies stellt jedoch eine den prakti
sehen Bedürfnissen entgegenstehende Forderung dar
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabi zugrunde, einen Tintenstrahlschreiber der eingang
genannten Art anzugeben, bei dem sich der Bewe gungsablauf des Schreibkopfes relativ zu dem Auf
zeichnungsträger sehr einfach gestaltet und weitgc hend unabhängig von der jeweils zusammenhängen
durchlaufenen Wegstrecke ist, so daß sich die erfor derliche Zeichenentzerrung sehr einfach gestaltet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurcl gelöst, daß die Vorschubeinrichtung einen ^on eine
Taktsignalquelle steuerbaren Impulsmotor enthält und daß den Ablenkplatten des Schreibkopfes syn
chron mit den Impulsen der Taktsignalquelle die dei darzustellenden Zeichen zugeordneten Ablenksignal«
während der Bewegung des Schreibkopfcs zugeführ sind.
Gegenüber dem aus dem S,tand der Technik be kannten Tintenstrahlschreiber, wie er oben gewürdig
ist, zeichnet sich der angemeldete Tintenstrahlschrei ber in vorteilhafter Weise dadurch aus, daß seil
Schreibkopf infolge des Antriebs durch den Impuls motor einem sehr einfachen Bewegungsablauf unter
liegt, der weitgehend unabhängig davon ist, wie vieh
ieichenbrciten in zusammenhängender Bewegung
durchlaufen werden. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Zeichenentzerrung vornehmen, die durch
lic Relativbewegung zwischen dem Schreibkopf und Jem Aufzeichnungsträger verursad.i wird. Es ist auch
ihne weiteres möglich, unterschiedliche Zeilenbreiten ader auch eine Tabuiierung des Textes mit stets gleichem
Kompensationssignal durchzuführen. Der Beginn des zu schreibenden Textes kann hier auch im
Verlauf einer Zeile liegen, ohne daü eine nennenswerte
Verzerrung der ersten der darzustellenden Schriftzeichen auftritt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil
liegt darin, di'3 ein mil einem Impulsmotor ausgestattetes
Gerät einfach an digital arbeitende Datengeräte anschließbar ist. ,5
Aus dem Stand der Technik sind bereits eine Reihe von Datenausgabegeräten bekannt, die mit Impulsmotoren
arbeilen, jedoch die vorliegende Lösung im Hinblick auf die eingangs geschilderte Problemstellung
bei Tintenstrahtschreibern nicht nahelegen konnten.
Aus der Literatlirstelle IBM-Technical Disclosure Bulletin, Vol. 9, Nr. K), März 1967 ist ganz allgemein
angegeben, in an digital arbeitenden Rechnern angeschlossene Steuersysteme einen Impulsmotor als
Stellglied für einen mechanisch zu bewegenden Einstellmechanismus zu verwenden.
Weiterhin sind aus den deutschen Auslcgesehriften 1259617 und 1 260 833 XY-Schreiber bekannt, bei
denen die Antriebsorgane für den Schreibkopf und den Aufzeichnungsträger jeweils einen Impulsmotor
aufweisen. Dadurch ist dem Bedürfnis Rechnung getragen, derartige XY-Schreiber unmittelbar von digitalen
Datenverarbeitungsanlagen ansteuern zu können. Die darzustellenden Linienzüge werden dort
durch schrittweises Bewegen des Schreibkopfes in X- und Y-Richtung angenähert, wobei die Annäherung
um so besser ist, je kleiner die einzelnen Schritte sind. Für die Darstellung von Schriftzeichen sind derartige
XY-Schreiber jedoch ungeeignet, weil Schriftzeichen ^o
aus einer sehr großen Anzahl von Einzelschritten zusammengesetzt werden müßten, und die Schreibgeschwindigkeit
für praktische Bedürfnisse zu niedrig liegen würde.
Bei einem Tintenstrahlschreiber, bei dem die Darstellung
der Schriftzeichen während der Bewegung des Schreibkopfes erfolgt, mußte deshalb der Synchronmotor
als geeignetes Antriebsmittel angesehen werden, weil dieser am besten dazu geeignet erschien, im
Hinblick auf die notwendige Entzerrung einen mögliehst kontinuierlichen Bewegungsablauf zu erreichen,
den ein Impulsmotor gerade nicht liefert. Es hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt, daß es mit einem
von einer Taktsignalquelle gesteuerte.1 Impulsmotor wesentlich schneller gelingt, aus dem Stillsland des
Schreibkopfes eine annähernd lineare Bewegung zu erreichen. Es mögen zwar hier die Abweichungen von
der linearen Bewegung im Bereich einer Zeichenbreite etwas höher liegen als bei der Verwendung von
Synchronmotoren, diese Abweichungen führen jedoch nur zur geringen Verzerrungen, die weit unter
denen liegen, die am Anfang und Ende des Bewegungsablaufs bei Geräten mit Synchronmotoren auftreten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung eines Tinten-Strahlschreibers zum Darstellen von Schriftzeichen in
tabulierter Form besteht in einer Steuerschaltung, die die Anzahl der in jeder Spalte darzustellenden
Schriftzeichen festlegt und durch einen Impulszähler,
aus dem dem Impulsmotor zum Fortbewegen des Schreibkopfes Impulse zuführbar sind, die in ihrer
Anzahl der Zahl der durch die Steuerschaltung in einer Spalte festgelegten Schriftzeichen entsprechen,
wobei der Schreibkopf jede gewünschte Wegstrecke linear bewegbar und an jedem gewünschten Punkt
entsprechend der gewählten Tab-.ilierung anhaltbar
ist. Mn der so gebildeten Vorrichtung läßt sich insbesondere im Hinblick auf die Verwendung mi; digitalen
Datenverarbeitungsanlagen eine sehr einfach gestaltete Tahulierung erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteh!
darin, daß einem zwischen dem Impulsmotor und dem Schrcibkopf vorgesehenen Kraft ühertragungsmeehanismus
ein Schwungrad zugeordnet ist, um die Schrittbewegung des Impulsmoiors vor dem Schreibkopf zu
linearisieren. Durch die Verwendung eines Schwungrads wird die Bewegung des Schreibkopfes weitgehend
linearisiert, was dazu führt, daü die Zeichenent-/.errung
durch das sich dadurch sehr einfach gestaltende Kompensationssignal leicht durchzuführen
ist, ohne daß auf die Vorteile, die ein Impulsmotor bietet, verzichtet werden müßte.
Inder folgenden Beschreibung isi eine erfindungsgemäße
Ausführungsform an Hand der Zeichnungen ciläuiert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Systems zum Vorschieben eines Schreibkopfes,
Fig. 2 Ablaufdiagramme zur Veranschaulichung von Taktsignalen zum Betätigen des Schreibkopfes
und /um Antreiben eines Impulsmolors, die beim erfindungsgemäßen System verwendet werden,
Fig. 3 und 4 Schemata von Atifzeiehniingsfornien
auf einem Aufzeichnungsträger, wobei die Daten nach Fig. 3 in einem Feld und die Daten nach Fig. 4 in
mehreren Feldern aufgezeichnet sind,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Systems zum Vorschieben des Schreibkopfes,
Fig. 6 ein Schallschema einer Ausführungsform eines in Fig. 5 dargestellten Zählwerkes,
Fig. 7 ein Schaltschema einer Ausführungsform eines in Fig. 5 dargestellten voreingestellten Zählwei
kes und
Fig. H ein Schaltschema, teilweise als Blocksehaltbild,
eines Lesegerätes zum Ablesen des Speicherinhaltes eines Registers und zum Entschlüsseln desselben
sowie zum Erzeugen von Steuersignalen zum Schreiben.
Fig. 1 zeigt einen Schreibkopf 10, der von einem
um Dnihlseheiben 11 und 12 gewickelten Draht 13
getragen und von einem Ende eines (nicht gezeigten) Aufzeichnungsträgers zu seinem anderen Ende bewegt
werden kann. Beim Erreichen des anderen Endes des Aufzeichnungsträgers kehrt der Schreibkopf
10 unverzüglich in seine Ausgangsstellung (zu dem ■ inen Ende) zurück. Im vorliegenden Fall wird der
Schreibkopf 10 durch einen Impulsmotor 14 über einen geeigneten Kraftübertiagungsmechnismus. z.B.
ein (nicht gezeigtes) Zahnrädergetriebe, angelrieben
Der bei der hier dargestellten Ausführungsform verwendete Impulsmotor ist beispielsweise ein P-M-Motor
(Motor mit Permanentmagnetrotor), bei welchem ein Rotor Permanentmagnete und ein Stator
Wicklungen zum Anziehen bzw. Abstoßen der Magnete am Rotor durch eine erzeugte elektromagne-
tische Kraft aufweist. Ein typischer Impulsmotor dieser Art ist ein Vierphasenmotor, der auf einer
Zweiphasenbasis mit 7,5 Grad je Schritt, d.h. 48 Schritten je Umdrehung erregt wird. Ein solcher Impulsmotor
hat ein maximales Bremsmoment von mehr als 190 pcm und ein maximales Antriebsmomcnt von
mehr als 35 pcm.
Die aus einem Register 16, das in einer Rechcnanlage
15 eingebaut ist, abgelesene Information wird dem Schreibkopf 10, wie nachfolgend beschrieben,
zugeführt.
Das Ablesen der Information erfolgt bei Öffnen einer UND-Torschaltung 17 durch ein Signal 7,, und
im Gleichlauf mit diesem Signal wird ein Taktsignal T2 dem Impulsmotor 14 zugeführt, um ihn anzutreiben.
Das Signal zum Zurückführen des Schreibkopfes 10 zu seiner Ausgangsstellung durch Umsteuern des
Impulsmotors 14 wird einer Anschlußklemme RT zugeführt. Auf Grund der Tatsache, daß die Signale eine
hohe Folgefrequenz haben, kann der Impulsmotor 14 den Schreibkopf 10 mit einer Geschwindigkeit zurückführen,
die höher ist als jene, mit welcher der Schreibkopf 10 zum anderen Ende des Aufzeichnungsträgers
vorgeschoben wird.
Fig. 2 zeigt die Taktsignale T1 und T1 zum Schreiben,
wenn der Schreibkopf 10 vorgeschoben wird. Das Schreiben und das Vorschieben des Schreibkopfcs 10
wird durch die Taktsignale T1 und T2, Linien (α) bzw.
(ft), zum Zeitpunkt f, gleichzeitig eingeleitet. Das Schreiben wird zum Zeitpunkt r, des Taktsignals T,
beendet, während der Impulsmotor 14 bis zum Zeitpunkt ti des Taktsignals T2 angetrieben und der Vorschub
des Schreibkopfes 10 zum Zeitpunkt t3 eingestellt
wird. Das Schreiben erfolgt also während des Vorschubs des Schreibkopfes. Das Verhältnis zwischen
dem oben beschriebenen Taktsignal T1 und dem Taktsignal T2 ist nur beispielhaft, und es versteht sich,
daß auch ein anderes geeignetes Ablaufvcrhältnis gewählt werden kann.
Bei der Anordnung unter Verwendung eines Impulsmotors als Antriebseinrichtung für den Schreibkopf
wird ein bemerkenswerter Vorteil erzielt, da Aufzeichnungsformen (Fig. 3 und 4) zweckmäßig gewählt
und geändert werden können. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Anzahl durch einen Kreis gezeigter
und durch eine arithmetische Handlung erhaltener Schriftzeichen in einem Feld L auf einem Aufzeichnungsträger
P aufgezeichnet. Das Schreiben erfolgt zuerst von einem Ende des Feldes L aus zu seinem
anderen Ende hin entlang der zuoberst liegenden Reihe und dann beginnt das Schreiben von einem
Ende des Feldes L aus zu seinem anderen Ende hin entlang der zweiten Reihe usw. Wie in Fi g. 4 gezeigt,
wird manchmal gewünscht, die Information in mehreren Feldern L1, L2, L3, L4 und L5 zu tabellarisieren.
z. B. bei Rechnungs-, Verzeichnisblättern usw.
Es wird ein Impulsmotor zum Vorschieben des Schreibkopfcs verwendet, um die Bewegung des
Schreibkopfes durch die Impulssignalc zu steuern, so daß der Mechanismus zum Vorschieben oder Bewegen
des Schreibkopfes eine einfache Konstruktion aufweisen kann. Eine Tabulierungsform kann ferner
durch den Einsatz elektrischer Signale hcstimmt werden,
so daß die Festlegung und Änderung der Felder oder Spalten auf einfache Weise erfolgt, während die
Hübe des Schreibkopfes beliebig gewählt werden können. Daher können die in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Tabulieiimgsformcii durch dieselbe Aufzeichnungsvorrichtung
einfach erzeugt werden. Somit kann die Aufzeichnungsanordnung und -vorrichtung auf
den verschiedensten Gebieten Verwendung finden. Die ein' Blockschaltbild einer Ausführungsform
darstellende F i g. 5 zeigt ein Impulszählwerk 501, das die Anzahl der seiner Anschlußklemme ί zugeführten
Impulssignale zählt, wobei die die Zählergcbnisse darstellenden Signale von seiner Ausgangsklemme
abgeleitet werden können.
ίο Fig. (S zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform
des Zählwerkes SOl der Fig. 5. Eine Gruppe von Flip-Flops FFx, FF1, FF3 und eine Gruppe von
UND-Torschaltungcn Ax. A1, A3, ΑΛ und /I5 mit je
3 Anschlußklemmen ist wie gezeigt angeordnet. Die
>5 gemeinsame Eingangsklcmme C1 des Flip-Flops FFx
ist mit einer Eingangsklemme ι verbunden, an welche die Zählimpulse angelegt werden. Die Rückstcll-Ausgangsklemme
R des Flip-Flops FFx ist mit der gemeinsamen
Eingangsklemme C2 des Flip-Flops FF2
verbunden, deren Rückstellausgangsklem-ne R mit
der gemeinsamen Eingangsklcmme C3 des Flip-Flops
FFt1 verbunden ist. Somit bilden die Flip-Flops FFx,
FF2 und FF3 einen Aufwärtszähler mit den Gewichten
1, 2 und 4. Die Rückstellklemmc r ist mit den
*5 Rückstelleingängen rx, r2 und r3 des Flip-Flops FFx,
FF2 und FF3 verbunden. Die UND-Torschaltungen
Ax bis /45 sind an die Stcllausgänge S und Rückstellausgängc
R in verschiedenen Kombinationen zweckmäßig angeschlossen, so daß ein an sich bekannter
Dekodiercr gebildet ist. Die Ausgangsspannungen werden von den Klemmen 0, 1, 2, 3 und 4 wie folgt
hergeleitet. Die Ausgangsinformation wird nämlich aus der Klemme 0 abgeleitet, wenn der Rückstelliimpuls
an die Klemme r angelegt wird, wobei sämtliche Flip-Flops FFx bis FF3 rückgcstcllt und daraufhin die
Ausgangssignale an den Ausgängen 1, 2. 3 und 4 des Dekodierers fortlaufend abgenommen werden, sooft
ein Zählimpuls an die Eingangsklemme i gelangt. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß die
Ausgangsklemmen 0 bis 4 des Impulszählers 501 mit Schleifern /,bis /,, der Feldcinstell-Drehschalter OL1
bis DLsdurch UND-Torschaltungen G21 bis G25bzw.
Dioden O11>1S /^verbunden sind. Jeder der Kontaktsätzc
1 bis d t. ·, Einstell-Drehschalter DLx bis DL5
kann mit dei betreffenden Ausgangsklemme 0, I, 2,
3 und 4 des Zählwerkes 501 verbunden werden. Andererseits sind die Kontakte 1 bis 6 mit Ziffern-Einstcllanschlüsscn
2 bis 12 eines Vorgabezählwerkcs 502 verbunden. Es versteht sich, daß der oben bcschriebene
Drehschaltermcchanismus durch ein elektronisches Registenverk ersetzt werden kann, obwohl
die Beschreibung einfachheitshalber auf den von Hand betätigbaren Drchschallermechanismus abgestellt ist.
Das Vorgabczählwerk 502 subtrahiert fortlaufend aus der Vorgabezahl die Anzahl der seinen Eingängen
zugeführten Impulssignale, wobei die die Ergebnisse der Subtraktion darstellenden Ausgangssignalc am
Ausgang entnommen werden.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild des Vorgabezählwerkes
502. Flip-Flops FF2x, FF12, FF73 und FF2i haben die
Gewichte 1, 2, 4 und 8, und die Stellausgänge S aller Flip-Flops FF2x bis FF73 sind kaskadenartig mit der
gemeinsamen Eingangsklcmme C des Flip-Flops der nächsten Stufe verbunden, wodurch ein Abwärtszähler
gebildet ist. UND-Torschaltungen Av. bis /I3, mit
je vier Anschlußklemmen bilden einen allgemein bekannten Dekodierer durch die Verbindung der Stell-
Ausgange S und der Rückstell-Ausgange K der FHp-Flops
.FF-,, bis FF,t in einer zweckmäßigen Kombination.
Die Ausgangsklemmen der UND-Torschaltungen A !() bis An sind mit Anschlußklemmen 0. 1.2.
9. 10. 11 und 12 verbunden. ODER -Torschaltungen O22, O24 und O2(i mit je drei Eingangsklcmmen sind
mit den Stelleingängen .S' der Flip-Flops FF2,, FF,λ
und FF24 verbunden. Unter den Eingängen 2, 4, 6.
8,10 und 12des Vorgabezählwerkes ist die Klemme 2
mit einem der Eingänge der ODER-Torschaltiing
O22, die Klemme 4 mit einem Eingang der ODER-Torschaltung
O24, die Klemme 6 mit den anderen Klemmen der ODER-Torsehaltungen O22 und O24.
die Klemme 8 mit einem Eingang der ODER-Torschaluing
O211. die Klemme 10 mit den anderen Klemmen
tier ODER-Torschaltungen O2, und O2K sowie
die Klemme 12 mit den anderen Klemmen der ODER-Torsehaltungen O24 und O2K verbunden.
Durch Bezug auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß (lic Ausgangsklemme
für den Zählwert 0 des Vorgabczählwerkes 502 mit der Eingangsklcmme f iir die Impulssignale
des Impulszählwerkes 501 verbunden ist, so daß der Inhalt des letzteren um Eins vergrößert ist.
Der Ausgang ist auch mit einer Ausgangsklemmc .SP für Signale zur Beendigung des Aufzeichnungsvorganges
verbunden, so daß die nicht gezeigten Taktsignale T, und 7", eingestellt werden. Die Aus
gangsklemn.cn für die gezählten Werte 1 bis 12 des
Vorgabezählwerkes 502 dienen zum Ablesen des im Register 503 gespeicherten Inhalts aus seinen Ausgangsklemmen
in einer Ableseschaltung 504. Der in dieser abgelesene Inhalt wird auf einen Dekodicrer
505 (der dieselbe Konstruktion wie der unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschriebene hai. so daß er nicht
beschrieben werden muß) übertragen und in binär kodierte Dezimalkode umgeset/i. Die dekodierten Ausgangsinformalionen
werden in Steuei signale durch einen
Steuersignalgeber 506 umgesetzt, dessen Ausnaiiüsinformationen
wiederum auf den Schreibkopf 10 übertragen werden, in welchem die Ausgangssignale
an horizontale und senkrechte Ablenkelcktroden annelegl
werden,wodurch der aus dem Schreibkopf 10 ausgeworfene Tintenstrahl gesteuert wird.
Fi μ. S /-dg! das Ausgangsinformationsrcgister 503
und die A.blescschaltung 504. die dem Ausgang des Vorgabczählwerkes 502 zugeordnet ist. Zum Ablesen
des Inhalts der Digitalwerte ι. bis i: des Ausgangsinformationsrcgislers
503 entsprechend den Ausgangslcilurmen
des Vorgabe/.ählwerkes 502 ist die Klemme Il mit IJND-Torschallungen G,,. G12. G14
und <j,B und die Klemme 2 mit UND-Torsehaltimgcn
G-,,. G22, G24 und
verbunden. Ahn'ich ist die
Klemme 12 mit UND-Torschailungen G11,,. G122.
G,,4 und G,2(i verbunden. Die Ausgangsklemmen der
UND-Torschaltungcn G1. G1,. G14 und Gh (worin i
1 bis 12) sind mit den Eingangsklemmen der ODER Torschaltungen O1. O:, O^ und Os verbunden,
deren Ausgänge mit je einem Eingang der UND-Torschaltungcn (J1, G-,, G4 und G1. verbunden
sind. Mit den anderen Eingängen dieser UND-Torschaltungen
G, bis GK ist die gemeinsame Klemme
verbunden, welcher ilas Taktsignal L1 /ugefuhrt wird
Die Ausgänge der UND-Torschailungen G1 bis i.\
sind mit den Eingängen des Dekodierers 505 verbunden,
der die aus dem Ausgangsintormaiionsicgistci
503abgc!esene binare Information m cme Dc/imalin
formation umwandelt. Die Dv/imahntormation wird
von den Ausgangsklemmen 1». 1.2 *) des Dekodie
reis an die cnispiechenden Hingänge einer Speiehermatrix
800 im Signalgeber 506 angelegt.
Da das Ausgangsinfoi mationsiegislei 503 der Parallelspeicheiiitt
bei da vorliegenden Ausführungsform verwendet wild, ist die Ableseschaltung 504 wie
oben beschrieben konstruiert. Es versteht sich jedoch,
daß auch ein Senenumlauiregister Verwendung finden
kann. In einem solchen Fall kann die Ableseschal lung /ur Verwendung in Verbindung mit dem Serienumlaufregisiei
odei -speicher entsprechend konstruiert werden.
Der Steuersignalgeber 506 hat eine Speichermatrix 800. die eine Anzahl Eingangsklemmen 0, 1. 2. . . 9
aufweist, an welche die umgesetzte Information ge-
• 5 langt, die ein darzustellendes oder aufzuzeichnendes
Schrift/eichen oder ein anderes Zeichen beinhaltet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zehn Eingänge
vorgesehen, obwohl ihre Anzahl je nach dei Anzahl der gewünschten darzustellenden oder aiifzuzeichnenden
Schriftzeichen oder anderer Zekhcn vergrößert bzw. verkleinert werden kann An die
Speich'-vmatrix 800 ist ein Schieberegister 801 /um Anlegen der Impiilssignale an die Speichermatrix angeschlossen.
Die Speiehermatrix 800 weist die /um
»5 Speichern der Information in geeigneter Weise aufgeteilten
Programme auf.
Das Schieberegister 801 ist mit einem (nicht ge-/eiglen)
Taktgeber /um A nlegen einer durch ihn erzeugten Impulsreihe an die Speichermatrix verbunden.
An die Speichermatrix 800 ist ein ruckstellbarer
X-Zähler 802 und ein ruckstellbarcr Y-Zähler 803
angeschlossen, wobei beide Zählwerke den Inhalt der Speichermatri.x 800 ablesen können.
Die rücksiellbarcn X- unö Y-Zähler 802 bzw. 803
zum Ausgeben der Zählwerte sind mit Digital-Ana-Kig-limseizcrn
804 bzw. 805 verbunden, d.h.. der Ausgang des X-Zählers 802 ist mit dem Eingang des
X-Digiial-Anf'og-lUmsetzers 804 und der Ausgang
%o des Y-Zählcrs 803 ist mit dem Eingang des Y-Digi-Ui!
Analog-Umsetzers 805 verbunden. Die Ausgänge der Digital-Analog-Umsetzer 804 bzw. 805 sind mit
dem Schreibkopf 10 zum Anlegen der Steuersignale an die senkrechten und horizontalen Ablenkelektroden
verbunden, um diese zum Schreiben von Schriftzeichen oder anderen Zeichen zu steuern.
Nun wird die Arbeitsweise der Anordnuni; beschrieben.
Wird gewünscht, die Daten unter Verwendung ei-
5t> ner Anzahl Felder Lx bis L^ (Fig. 4) zu tabellarisicren.
so wird die maximale Anzahl der in jedem der Felder L1 bis L<
aufzuzeichnenden Schriftzeichen programmiert, ist nämlich die maximale Anzahl im
ersten Feld oder in derersten Spalte L1 aufzuzeich-
5.S nender Schriftzeichen sechs, so wird der Schleifer /,
lies Drehsehalten, DL. mit dem Kontaktsatz 3 derart
verbunden, daß ein Befehl für sechs Ziffcrnstellen
programmiert wird 1st die maximale Anzahl der in
der /weiten Spalte /., zn druckenden Schriftzeichen
So ;ieh!. so wird dci Schleifer Λ des Drehschalteis />/.,
mil dem Kontaktsatz 4 verbunden, so daß ein Befehl
iur :ichl Ziffernstellen programmiert wird. Auf ähnliche
Weise können die maximalen Ziffernstellcii fiir
die Spalten /., bis /,v durch die Drehschalter Df..
f>5 bis I)I progiaminiert werden Andererseits enthält
Ii- NiissiangsintormationsrcgisUM 503 die gcspei-JiiiUii
Diiten. die in dci in Fi u. 4 gezeigten I .ihn
!i-ilnim .lut/ii/i-H-hncii Mini \i! ,de l-miz.mcs'k Km
men 7", und 7\ werden die Taktsignale angelegt,
welche gleiche Frequenz haben, jedoch - wie in F i g. 2 gezeigt — phasenverschoben sind.
Nach Anlegen des Signals an die Eingangsklemme ST wird zuerst das den Inhalt 0 des Zählwerkes 501
darstellende Signal aus der Klemme 0 abgeleitet und dem Drehschalter DL1 über die UND-Torschaltung
G21 und die Diode D1 zugeführt, so daß das Signal
an die Programmierklemme 6 des Vorgabezählwerkes 502 angelegt wird und dieses auf die Ziffer »6« programmiert
wird. Das Signal aus der Ausgangsklemme 6 des Vorgabez.ählwerkes öffnet die (nicht
gezeigten) UND-Torschaltungen G61, G62, G64 und
G6K, so daß der Inhalt der sechsten Zifferns'elle des
Ausgangsinformalionsregisters 503 über die ODER-Torschaltungen
O1, O2, O, und On zu den UND-Torschaltungen
G1, G2, G4 und Gs gelangt. Infolgedessen
wird auf Grund des Anlegens des in Fig. 2 gezeigten Taktsignals T1 an die Eingangsklemme T1 das an der
sechsten Ziffernstelle des Ausgangsinformationsregisters 503 abgelesene Signal durch den Dekodierer 505
an den Steuersignalgeber 506 zum Erzeugen der dem Schreibkopf 10 zuzuführenden Steuersignale ange-'egt.
Nach Beendigung des Schreibens des Schriftzeichens durch den Schreibkopf wird das Taktsignal T1
nicht mehr gesendet.
Der Impuls 7", gelangt auch an die Eingangsklemme ι des Vorgabezählwerkes 502, so daß von
dessen Inhalt eins subtrahiert und dieser also auf »5« verringert wird. Daher wird aus der Ausgangsklemmc
5 des Vorgabezählwerkes 502 ein Signal erzeugt, daß die UND-Torschaltungcn G51, G52, G54
und G5x öffnet, so daß der Inhalt der fünften Ziffernsteile
r,, des Ausgangsinformationsregisters 503 an die Eingangsklemmen der UND-Torschaltungen G, bis
GK durch die ODER-Torschaltungen O1 bis O angelegt
wird. Mithin wird auf Grund des Anlegens des nächsten Taktsignals T1 (Fig. 2 a) der Inhalt der fünften
Ziffernstelle des Aiisgangsinformationsregistcrs
an den Signalgeber 506 durch den Dekodicrer 505 zum Erzeugen der an den Schreibkopf 10 zum Aufzeichnen
anzulegenden Steuersignale angelegt.
Auf eine der oben beschriebenen ähnliche Weise wird der Inhalt jeder Ziffernstelle des Ausgangsinformationsregisters
503 fortlaufend aufgezeichnet. Nach Beendigung der Aufzeichnung des Inhalts der ersten
Ziffernstclle des Ausgangsinformationsregisters 503 wird der Inhalt des Vorgabezählwerkes 502 gleich
Null, daß das Signal aus der Klemme 0 abgeleitet, der
Ausgangsklemmc SP zugeführt und somit die Beendigung der Aufzeichnung des ersten Feldes oder ersten
Spalte angezeigt wird. Dieses Signal wird auch dem Eingang des Impulszählwerkes 501 zugeführt, so
daß das Zählwerk 505 auf »1« programmiert wird. Ist der Inhalt des Impulszählwerkes 501 auf »1« progK.mmiert,
so wird das Signal aus der Klemme 0 unterbrochen, jedoch aus der Klemme 1 abgeleitet und
an die UND-TorsehalUmgen G22 angelegt. Infolgedessen
wird nach dem Anlegen des Signals zum Einleiten der Aufzeichnung an die Klemme ST die
ίο UND-Torschaltung G22 geöffnet und das aus dem
Ausgang 1 des Impulszählwerkes 501 abgeleitete Signal durch die Diode D2 an den Drehschalter DL^
zum Programmieren der zweiten Spalte geführt, so daß die die maximale Anzahl von Schriftzeichen darstellende
Zahl 8 im Vorgabezählwerk 502 programmiert wird. Der im Ausgangsinformationsregister 503
gespeicherte und in der zweiten Spalte aufzuzeichnende Inhalt wird auf eine der oben beschriebenen
ähnliche Weise auf Grund des Taktpimpulses T1
»ο zwecks Steuern des Schreibkopfes 10 zum Aufzeichnen
forllaufend abgeleitet.
Wird in der ersten oder obersten Reihe der Felder L1 bis L5 geschrieben bzw. aufgezeichnet, so wird das
Signal an die Klemme RT angelegt, um den Schreibkopf 10 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Durch dieses Signal wird die Drehrichtung des Impulsmotors 14 umgekehrt, so daß der Schreibkopf 10
in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und gleichzeitig das Impulszählwerk 501 rückgestellt wird.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß nach Vorgabe der maximalen Anzahl Schriftzeichen für jedes Feld
durch die Drehschalter DLx bis DL^ die Schriftzeichen
in jedem Feld aufgezeichnet werden können, während die Daten in der vorbestimmten Form labuliert
werden.
Der Impulsmotor 14 wird beim Schreibvorgang unterbrechungsfrei
oder linear und nicht schrittweise angetrieben, während die Schriftzeichen in demselben
Feld oder in derselben Spalte aufgezeichnet werden, so daß es erwünscht ist, ein Schwungrad 507 dem
Kraftübcriragungsmechanismus, z. B. einer Welle, des
in Fig. 5 gezeigten Impulsmotors 14 zuzuordnen und damit ein Drehbeharrungsvermögen zu erhalten.
Beim Aufzeichnen während der Vorschubbewegung
des Aufzeichnungskopfes muß der Impulsmotor 14 nicht bei der Aufzeichnung jedes einzelnen Schriftzeichens
gestoppt werden, wogegen bei der Tabulieren der Schreibkopf genau gestoppt werden muß. um ein
Feld oder eine Spalte zu bestimmen. Diesen beiden
Erfordernissen kann durch die Anordnune des Schwungrades 507 zweckmäßig entsprochen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tintenstrahlschreiber, bei dem elektrisch geladene,
von einer Düse eines Schreibkopfes ausgestoßene Tinicnieüchen zwischen elektrischen
Ablenkplatten in zwei zueinander senkrechten Richtungen ablenkbar sind, um Zeichen auf einem
Aufzeichnungsträger darzustellen, mit einer einen Elektromotor aufweisenden Vorschubeinrichtung
zum Bewegen des Schreibkopfes relativ zu dem Aufzeichnungsträger in Schreibrichtung, d adurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung einen von einer Taktsignalquelle steuerbaren Impuismoto' (14) enthielt, und daß '5
den Ablenkplatten des Schreibkopfes (10) synchron mit den Impulsen der Taktsignalquelle die
den darzustellenden Zeichen zugeordneten Ablenksignale während der Bewegung des Schreibkopfes
zugeführt sind.
2. Tintenstrahlschreiber zum Darstellen von Schriftzeichen in tabulierter Form nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung, die die Anzahl der in jeder Spalte darzustellenden
Schriftzeichen festlegt und durch einen a5 Impulszähler, aus dem dem Impulsmotor zürn
Fortbewegen des Schreibkopfes Impulse zuführbar sind, die in ihrer Anzahl der Zahl der durch
die Steuerschaltung in einer Spalte festgelegten Schriftzeichen entsprechen, wobei der Schreibkopf
jede gewünschte Wegstrecke linear bewegbar und an jedem gewünschten Punkt entsprechend
der gewählten Tabulierung anhaltbar ist.
3. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß einem zwischen dem Impulsmotor (14) und dem Schreibkopf (10)
vorgesehenen Kraftübertragungsmechanismus ein Schwungrad (507) zugeordnet ist, um die Schrittbewegung
des Impuismotors vor dem Schreibkopf zu linearisieren.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP44013643A JPS5039973B1 (de) | 1969-02-25 | 1969-02-25 | |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2008839A1 DE2008839A1 (de) | 1970-11-19 |
DE2008839B2 DE2008839B2 (de) | 1973-09-20 |
DE2008839C3 true DE2008839C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=26349465
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19702008839 Expired DE2008839C3 (de) | 1969-02-25 | 1970-02-25 | Tintenstrahlschreiber |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2008839C3 (de) |
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Families Citing this family (5)
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DE2232590C3 (de) * | 1972-07-03 | 1985-01-24 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schreibeinrichtung zum Abdrucken von Zeichen |
JPS587374A (ja) * | 1981-07-07 | 1983-01-17 | Canon Inc | 印字装置 |
JPS6028184B2 (ja) * | 1983-08-08 | 1985-07-03 | 株式会社東芝 | 画像形成装置 |
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1970
- 1970-02-25 GB GB1297566D patent/GB1297566A/en not_active Expired
- 1970-02-25 DE DE19702008839 patent/DE2008839C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
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