DE2008839C3 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents

Tintenstrahlschreiber

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DE2008839C3
DE2008839C3 DE19702008839 DE2008839A DE2008839C3 DE 2008839 C3 DE2008839 C3 DE 2008839C3 DE 19702008839 DE19702008839 DE 19702008839 DE 2008839 A DE2008839 A DE 2008839A DE 2008839 C3 DE2008839 C3 DE 2008839C3
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/14Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines characterised by denominational arrangements

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlschreiber, bei dem elektrisch geladene, von einer Düse eines Schreibkopfes ausgestoßene Tintenteilchen zwischen elektrischen Ablenkplatten in zwei zueinander senkrechten Richtungen ablenkbar sind, um Zeichen auf einem Aufzeichnungsträger darzustellen, mit einer einen Elektromotor aufweisenden Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Schreibkopfes relativ zu dem Aufzeichnungsträger in Schreibrichtung.
Bei Tintenstrahlschreibern, die zum Aufzeichnen von Schriftzeichen dienen, ist man im Hinblick auf eine möglichst hohe Schreibgeschwindigkeit bemüht, den Schreibkopf zum Schreiben der einzelnen Zeichen nicht ständig anzuhalten, sondern während der Bewegung des Schreibkopfes gleichzeitig zu schreiben. Um eine durch diese Bewegung des Schreibkopfes verursachte Verzerrung des dargestellten Schriftzeichens zu kompensieren ist es bekannt, dem einen Ablenkplattenpaar zusätzlich zu dem eigentlichen Ablenksignal ein Kompensationssignal zuzuführen. Ein derartiger Tintenstrahlschreiber ist aus der deutschen Auslegeschrift 1424827 bekannt. Bei diesem Tintenstrahlschreiber sind mehrere Schreibköpfe in gleichen Abständen auf einem parallel zu den Schreibzeug liegenden Träger angeordnet, der in eine schw.ngend. Bewegung versetzbar ist, deren Amplitude dem Ab stand zweier benachbarter Schreibköpfe entspricht. I1 einem dort dargestellten Ausführungsbeisp.el laßt siel der Träger in eine Bewegung mit sinusförmigem Ge schwindigkeitsablauf vci ctzen. Das den Ablenkplat ten zuzuführende Kompensationssignal fur die einzet nen Schriftzeichen nimmt demnach auch einei sinusförmigen Verlauf ein, wenn die Amplitude de Schwingbewegung des Trägers gleich der Breite eine Schriftzeichens ist, oder besteht aus Teilen einer sol chen Sinusfunktion, wenn die Amplitude der Schwin uunii mehrere Zeichenbreiten überstreicht, tun Kompensation der durch die Bewegung des Schreib kopfes verpachten Zeichenverzerrung laßt sich, wa aus dieser Auslegeschrift weiter hervorgeht, bei be liebigem Bewegungsablauf durchfuhren, vorausge setzt daß sich der Bewegungsablauf erfassen laßt, uir ein entsprechendes Kompensationssignal daraus abzuleiten. Dies führt dann zu Schwierigkeiten, wem der Bewegungsverlauf kompliziert oder von Schrift zeichen zu Schriftzeichen nicht konstant ist. In diesei Fällen wird es als zweckmäßig angesehen, den Ge schwindigkeitsverlauf mittels eines Übertragers nach zubilden, der das erforderliche Kompensationssigna liefert. Wie eine derartige Meßeinrichtung zum Feststellen der jeweiligen Geschwindigkeit des Schreib kopfes relativ zu dem Aufzeichnungsträger auszuse hen hätte, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen Schon hinsichtlich der Herstellungskosten eines der artigen mit einer solchen Meßeinrichtung versehene! Gerätes stellt dieser Vorschlag eine mehr theoretisch als praktische Lösung des Problems dar. Praktisch interessant ist nur die Ausgestaltung, bei der der Geschwindigkeitsverlauf des Schreibkopfes über die gesamte Zeilenbreite oder einen stets gleichbleibende! Teil davon bekannt ist, so daß den Ablenkplatten eir vorgegebenes Kompensationssignal zugeführt werdet kann. Ein derartiger Tintenstrahlschreiber ist jedoci auf Anwendungen beschränkt, bei dem der Schreib kopf über einen festgelegten Bewegungsbereich mi stets gleichbleibendem Geschwindigkeitsablauf be wegt werden kann. Dies stellt jedoch eine den prakti sehen Bedürfnissen entgegenstehende Forderung dar
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabi zugrunde, einen Tintenstrahlschreiber der eingang genannten Art anzugeben, bei dem sich der Bewe gungsablauf des Schreibkopfes relativ zu dem Auf zeichnungsträger sehr einfach gestaltet und weitgc hend unabhängig von der jeweils zusammenhängen durchlaufenen Wegstrecke ist, so daß sich die erfor derliche Zeichenentzerrung sehr einfach gestaltet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurcl gelöst, daß die Vorschubeinrichtung einen ^on eine Taktsignalquelle steuerbaren Impulsmotor enthält und daß den Ablenkplatten des Schreibkopfes syn chron mit den Impulsen der Taktsignalquelle die dei darzustellenden Zeichen zugeordneten Ablenksignal« während der Bewegung des Schreibkopfcs zugeführ sind.
Gegenüber dem aus dem S,tand der Technik be kannten Tintenstrahlschreiber, wie er oben gewürdig ist, zeichnet sich der angemeldete Tintenstrahlschrei ber in vorteilhafter Weise dadurch aus, daß seil Schreibkopf infolge des Antriebs durch den Impuls motor einem sehr einfachen Bewegungsablauf unter liegt, der weitgehend unabhängig davon ist, wie vieh
ieichenbrciten in zusammenhängender Bewegung durchlaufen werden. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Zeichenentzerrung vornehmen, die durch lic Relativbewegung zwischen dem Schreibkopf und Jem Aufzeichnungsträger verursad.i wird. Es ist auch ihne weiteres möglich, unterschiedliche Zeilenbreiten ader auch eine Tabuiierung des Textes mit stets gleichem Kompensationssignal durchzuführen. Der Beginn des zu schreibenden Textes kann hier auch im Verlauf einer Zeile liegen, ohne daü eine nennenswerte Verzerrung der ersten der darzustellenden Schriftzeichen auftritt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, di'3 ein mil einem Impulsmotor ausgestattetes Gerät einfach an digital arbeitende Datengeräte anschließbar ist. ,5
Aus dem Stand der Technik sind bereits eine Reihe von Datenausgabegeräten bekannt, die mit Impulsmotoren arbeilen, jedoch die vorliegende Lösung im Hinblick auf die eingangs geschilderte Problemstellung bei Tintenstrahtschreibern nicht nahelegen konnten.
Aus der Literatlirstelle IBM-Technical Disclosure Bulletin, Vol. 9, Nr. K), März 1967 ist ganz allgemein angegeben, in an digital arbeitenden Rechnern angeschlossene Steuersysteme einen Impulsmotor als Stellglied für einen mechanisch zu bewegenden Einstellmechanismus zu verwenden.
Weiterhin sind aus den deutschen Auslcgesehriften 1259617 und 1 260 833 XY-Schreiber bekannt, bei denen die Antriebsorgane für den Schreibkopf und den Aufzeichnungsträger jeweils einen Impulsmotor aufweisen. Dadurch ist dem Bedürfnis Rechnung getragen, derartige XY-Schreiber unmittelbar von digitalen Datenverarbeitungsanlagen ansteuern zu können. Die darzustellenden Linienzüge werden dort durch schrittweises Bewegen des Schreibkopfes in X- und Y-Richtung angenähert, wobei die Annäherung um so besser ist, je kleiner die einzelnen Schritte sind. Für die Darstellung von Schriftzeichen sind derartige XY-Schreiber jedoch ungeeignet, weil Schriftzeichen ^o aus einer sehr großen Anzahl von Einzelschritten zusammengesetzt werden müßten, und die Schreibgeschwindigkeit für praktische Bedürfnisse zu niedrig liegen würde.
Bei einem Tintenstrahlschreiber, bei dem die Darstellung der Schriftzeichen während der Bewegung des Schreibkopfes erfolgt, mußte deshalb der Synchronmotor als geeignetes Antriebsmittel angesehen werden, weil dieser am besten dazu geeignet erschien, im Hinblick auf die notwendige Entzerrung einen mögliehst kontinuierlichen Bewegungsablauf zu erreichen, den ein Impulsmotor gerade nicht liefert. Es hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt, daß es mit einem von einer Taktsignalquelle gesteuerte.1 Impulsmotor wesentlich schneller gelingt, aus dem Stillsland des Schreibkopfes eine annähernd lineare Bewegung zu erreichen. Es mögen zwar hier die Abweichungen von der linearen Bewegung im Bereich einer Zeichenbreite etwas höher liegen als bei der Verwendung von Synchronmotoren, diese Abweichungen führen jedoch nur zur geringen Verzerrungen, die weit unter denen liegen, die am Anfang und Ende des Bewegungsablaufs bei Geräten mit Synchronmotoren auftreten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung eines Tinten-Strahlschreibers zum Darstellen von Schriftzeichen in tabulierter Form besteht in einer Steuerschaltung, die die Anzahl der in jeder Spalte darzustellenden Schriftzeichen festlegt und durch einen Impulszähler, aus dem dem Impulsmotor zum Fortbewegen des Schreibkopfes Impulse zuführbar sind, die in ihrer Anzahl der Zahl der durch die Steuerschaltung in einer Spalte festgelegten Schriftzeichen entsprechen, wobei der Schreibkopf jede gewünschte Wegstrecke linear bewegbar und an jedem gewünschten Punkt entsprechend der gewählten Tab-.ilierung anhaltbar ist. Mn der so gebildeten Vorrichtung läßt sich insbesondere im Hinblick auf die Verwendung mi; digitalen Datenverarbeitungsanlagen eine sehr einfach gestaltete Tahulierung erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteh! darin, daß einem zwischen dem Impulsmotor und dem Schrcibkopf vorgesehenen Kraft ühertragungsmeehanismus ein Schwungrad zugeordnet ist, um die Schrittbewegung des Impulsmoiors vor dem Schreibkopf zu linearisieren. Durch die Verwendung eines Schwungrads wird die Bewegung des Schreibkopfes weitgehend linearisiert, was dazu führt, daü die Zeichenent-/.errung durch das sich dadurch sehr einfach gestaltende Kompensationssignal leicht durchzuführen ist, ohne daß auf die Vorteile, die ein Impulsmotor bietet, verzichtet werden müßte.
Inder folgenden Beschreibung isi eine erfindungsgemäße Ausführungsform an Hand der Zeichnungen ciläuiert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems zum Vorschieben eines Schreibkopfes,
Fig. 2 Ablaufdiagramme zur Veranschaulichung von Taktsignalen zum Betätigen des Schreibkopfes und /um Antreiben eines Impulsmolors, die beim erfindungsgemäßen System verwendet werden,
Fig. 3 und 4 Schemata von Atifzeiehniingsfornien auf einem Aufzeichnungsträger, wobei die Daten nach Fig. 3 in einem Feld und die Daten nach Fig. 4 in mehreren Feldern aufgezeichnet sind,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems zum Vorschieben des Schreibkopfes,
Fig. 6 ein Schallschema einer Ausführungsform eines in Fig. 5 dargestellten Zählwerkes,
Fig. 7 ein Schaltschema einer Ausführungsform eines in Fig. 5 dargestellten voreingestellten Zählwei kes und
Fig. H ein Schaltschema, teilweise als Blocksehaltbild, eines Lesegerätes zum Ablesen des Speicherinhaltes eines Registers und zum Entschlüsseln desselben sowie zum Erzeugen von Steuersignalen zum Schreiben.
Fig. 1 zeigt einen Schreibkopf 10, der von einem um Dnihlseheiben 11 und 12 gewickelten Draht 13 getragen und von einem Ende eines (nicht gezeigten) Aufzeichnungsträgers zu seinem anderen Ende bewegt werden kann. Beim Erreichen des anderen Endes des Aufzeichnungsträgers kehrt der Schreibkopf 10 unverzüglich in seine Ausgangsstellung (zu dem ■ inen Ende) zurück. Im vorliegenden Fall wird der Schreibkopf 10 durch einen Impulsmotor 14 über einen geeigneten Kraftübertiagungsmechnismus. z.B. ein (nicht gezeigtes) Zahnrädergetriebe, angelrieben
Der bei der hier dargestellten Ausführungsform verwendete Impulsmotor ist beispielsweise ein P-M-Motor (Motor mit Permanentmagnetrotor), bei welchem ein Rotor Permanentmagnete und ein Stator Wicklungen zum Anziehen bzw. Abstoßen der Magnete am Rotor durch eine erzeugte elektromagne-
tische Kraft aufweist. Ein typischer Impulsmotor dieser Art ist ein Vierphasenmotor, der auf einer Zweiphasenbasis mit 7,5 Grad je Schritt, d.h. 48 Schritten je Umdrehung erregt wird. Ein solcher Impulsmotor hat ein maximales Bremsmoment von mehr als 190 pcm und ein maximales Antriebsmomcnt von mehr als 35 pcm.
Die aus einem Register 16, das in einer Rechcnanlage 15 eingebaut ist, abgelesene Information wird dem Schreibkopf 10, wie nachfolgend beschrieben, zugeführt.
Das Ablesen der Information erfolgt bei Öffnen einer UND-Torschaltung 17 durch ein Signal 7,, und im Gleichlauf mit diesem Signal wird ein Taktsignal T2 dem Impulsmotor 14 zugeführt, um ihn anzutreiben. Das Signal zum Zurückführen des Schreibkopfes 10 zu seiner Ausgangsstellung durch Umsteuern des Impulsmotors 14 wird einer Anschlußklemme RT zugeführt. Auf Grund der Tatsache, daß die Signale eine hohe Folgefrequenz haben, kann der Impulsmotor 14 den Schreibkopf 10 mit einer Geschwindigkeit zurückführen, die höher ist als jene, mit welcher der Schreibkopf 10 zum anderen Ende des Aufzeichnungsträgers vorgeschoben wird.
Fig. 2 zeigt die Taktsignale T1 und T1 zum Schreiben, wenn der Schreibkopf 10 vorgeschoben wird. Das Schreiben und das Vorschieben des Schreibkopfcs 10 wird durch die Taktsignale T1 und T2, Linien (α) bzw. (ft), zum Zeitpunkt f, gleichzeitig eingeleitet. Das Schreiben wird zum Zeitpunkt r, des Taktsignals T, beendet, während der Impulsmotor 14 bis zum Zeitpunkt ti des Taktsignals T2 angetrieben und der Vorschub des Schreibkopfes 10 zum Zeitpunkt t3 eingestellt wird. Das Schreiben erfolgt also während des Vorschubs des Schreibkopfes. Das Verhältnis zwischen dem oben beschriebenen Taktsignal T1 und dem Taktsignal T2 ist nur beispielhaft, und es versteht sich, daß auch ein anderes geeignetes Ablaufvcrhältnis gewählt werden kann.
Bei der Anordnung unter Verwendung eines Impulsmotors als Antriebseinrichtung für den Schreibkopf wird ein bemerkenswerter Vorteil erzielt, da Aufzeichnungsformen (Fig. 3 und 4) zweckmäßig gewählt und geändert werden können. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Anzahl durch einen Kreis gezeigter und durch eine arithmetische Handlung erhaltener Schriftzeichen in einem Feld L auf einem Aufzeichnungsträger P aufgezeichnet. Das Schreiben erfolgt zuerst von einem Ende des Feldes L aus zu seinem anderen Ende hin entlang der zuoberst liegenden Reihe und dann beginnt das Schreiben von einem Ende des Feldes L aus zu seinem anderen Ende hin entlang der zweiten Reihe usw. Wie in Fi g. 4 gezeigt, wird manchmal gewünscht, die Information in mehreren Feldern L1, L2, L3, L4 und L5 zu tabellarisieren. z. B. bei Rechnungs-, Verzeichnisblättern usw.
Es wird ein Impulsmotor zum Vorschieben des Schreibkopfcs verwendet, um die Bewegung des Schreibkopfes durch die Impulssignalc zu steuern, so daß der Mechanismus zum Vorschieben oder Bewegen des Schreibkopfes eine einfache Konstruktion aufweisen kann. Eine Tabulierungsform kann ferner durch den Einsatz elektrischer Signale hcstimmt werden, so daß die Festlegung und Änderung der Felder oder Spalten auf einfache Weise erfolgt, während die Hübe des Schreibkopfes beliebig gewählt werden können. Daher können die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Tabulieiimgsformcii durch dieselbe Aufzeichnungsvorrichtung einfach erzeugt werden. Somit kann die Aufzeichnungsanordnung und -vorrichtung auf den verschiedensten Gebieten Verwendung finden. Die ein' Blockschaltbild einer Ausführungsform darstellende F i g. 5 zeigt ein Impulszählwerk 501, das die Anzahl der seiner Anschlußklemme ί zugeführten Impulssignale zählt, wobei die die Zählergcbnisse darstellenden Signale von seiner Ausgangsklemme abgeleitet werden können.
ίο Fig. (S zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform des Zählwerkes SOl der Fig. 5. Eine Gruppe von Flip-Flops FFx, FF1, FF3 und eine Gruppe von UND-Torschaltungcn Ax. A1, A3, ΑΛ und /I5 mit je 3 Anschlußklemmen ist wie gezeigt angeordnet. Die
>5 gemeinsame Eingangsklcmme C1 des Flip-Flops FFx ist mit einer Eingangsklemme ι verbunden, an welche die Zählimpulse angelegt werden. Die Rückstcll-Ausgangsklemme R des Flip-Flops FFx ist mit der gemeinsamen Eingangsklemme C2 des Flip-Flops FF2 verbunden, deren Rückstellausgangsklem-ne R mit der gemeinsamen Eingangsklcmme C3 des Flip-Flops FFt1 verbunden ist. Somit bilden die Flip-Flops FFx, FF2 und FF3 einen Aufwärtszähler mit den Gewichten 1, 2 und 4. Die Rückstellklemmc r ist mit den
*5 Rückstelleingängen rx, r2 und r3 des Flip-Flops FFx, FF2 und FF3 verbunden. Die UND-Torschaltungen Ax bis /45 sind an die Stcllausgänge S und Rückstellausgängc R in verschiedenen Kombinationen zweckmäßig angeschlossen, so daß ein an sich bekannter Dekodiercr gebildet ist. Die Ausgangsspannungen werden von den Klemmen 0, 1, 2, 3 und 4 wie folgt hergeleitet. Die Ausgangsinformation wird nämlich aus der Klemme 0 abgeleitet, wenn der Rückstelliimpuls an die Klemme r angelegt wird, wobei sämtliche Flip-Flops FFx bis FF3 rückgcstcllt und daraufhin die Ausgangssignale an den Ausgängen 1, 2. 3 und 4 des Dekodierers fortlaufend abgenommen werden, sooft ein Zählimpuls an die Eingangsklemme i gelangt. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Ausgangsklemmen 0 bis 4 des Impulszählers 501 mit Schleifern /,bis /,, der Feldcinstell-Drehschalter OL1 bis DLsdurch UND-Torschaltungen G21 bis G25bzw. Dioden O11>1S /^verbunden sind. Jeder der Kontaktsätzc 1 bis d t. ·, Einstell-Drehschalter DLx bis DL5
kann mit dei betreffenden Ausgangsklemme 0, I, 2, 3 und 4 des Zählwerkes 501 verbunden werden. Andererseits sind die Kontakte 1 bis 6 mit Ziffern-Einstcllanschlüsscn 2 bis 12 eines Vorgabezählwerkcs 502 verbunden. Es versteht sich, daß der oben bcschriebene Drehschaltermcchanismus durch ein elektronisches Registenverk ersetzt werden kann, obwohl die Beschreibung einfachheitshalber auf den von Hand betätigbaren Drchschallermechanismus abgestellt ist.
Das Vorgabczählwerk 502 subtrahiert fortlaufend aus der Vorgabezahl die Anzahl der seinen Eingängen zugeführten Impulssignale, wobei die die Ergebnisse der Subtraktion darstellenden Ausgangssignalc am Ausgang entnommen werden.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild des Vorgabezählwerkes 502. Flip-Flops FF2x, FF12, FF73 und FF2i haben die Gewichte 1, 2, 4 und 8, und die Stellausgänge S aller Flip-Flops FF2x bis FF73 sind kaskadenartig mit der gemeinsamen Eingangsklcmme C des Flip-Flops der nächsten Stufe verbunden, wodurch ein Abwärtszähler gebildet ist. UND-Torschaltungen Av. bis /I3, mit je vier Anschlußklemmen bilden einen allgemein bekannten Dekodierer durch die Verbindung der Stell-
Ausgange S und der Rückstell-Ausgange K der FHp-Flops .FF-,, bis FF,t in einer zweckmäßigen Kombination. Die Ausgangsklemmen der UND-Torschaltungen A !() bis An sind mit Anschlußklemmen 0. 1.2. 9. 10. 11 und 12 verbunden. ODER -Torschaltungen O22, O24 und O2(i mit je drei Eingangsklcmmen sind mit den Stelleingängen .S' der Flip-Flops FF2,, FF,λ und FF24 verbunden. Unter den Eingängen 2, 4, 6. 8,10 und 12des Vorgabezählwerkes ist die Klemme 2 mit einem der Eingänge der ODER-Torschaltiing O22, die Klemme 4 mit einem Eingang der ODER-Torschaltung O24, die Klemme 6 mit den anderen Klemmen der ODER-Torsehaltungen O22 und O24. die Klemme 8 mit einem Eingang der ODER-Torschaluing O211. die Klemme 10 mit den anderen Klemmen tier ODER-Torschaltungen O2, und O2K sowie die Klemme 12 mit den anderen Klemmen der ODER-Torsehaltungen O24 und O2K verbunden.
Durch Bezug auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß (lic Ausgangsklemme für den Zählwert 0 des Vorgabczählwerkes 502 mit der Eingangsklcmme f iir die Impulssignale des Impulszählwerkes 501 verbunden ist, so daß der Inhalt des letzteren um Eins vergrößert ist.
Der Ausgang ist auch mit einer Ausgangsklemmc .SP für Signale zur Beendigung des Aufzeichnungsvorganges verbunden, so daß die nicht gezeigten Taktsignale T, und 7", eingestellt werden. Die Aus gangsklemn.cn für die gezählten Werte 1 bis 12 des Vorgabezählwerkes 502 dienen zum Ablesen des im Register 503 gespeicherten Inhalts aus seinen Ausgangsklemmen in einer Ableseschaltung 504. Der in dieser abgelesene Inhalt wird auf einen Dekodicrer 505 (der dieselbe Konstruktion wie der unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschriebene hai. so daß er nicht beschrieben werden muß) übertragen und in binär kodierte Dezimalkode umgeset/i. Die dekodierten Ausgangsinformalionen werden in Steuei signale durch einen Steuersignalgeber 506 umgesetzt, dessen Ausnaiiüsinformationen wiederum auf den Schreibkopf 10 übertragen werden, in welchem die Ausgangssignale an horizontale und senkrechte Ablenkelcktroden annelegl werden,wodurch der aus dem Schreibkopf 10 ausgeworfene Tintenstrahl gesteuert wird.
Fi μ. S /-dg! das Ausgangsinformationsrcgister 503 und die A.blescschaltung 504. die dem Ausgang des Vorgabczählwerkes 502 zugeordnet ist. Zum Ablesen des Inhalts der Digitalwerte ι. bis i: des Ausgangsinformationsrcgislers 503 entsprechend den Ausgangslcilurmen des Vorgabe/.ählwerkes 502 ist die Klemme Il mit IJND-Torschallungen G,,. G12. G14 und <j,B und die Klemme 2 mit UND-Torsehaltimgcn G-,,. G22, G24 und
verbunden. Ahn'ich ist die
Klemme 12 mit UND-Torschailungen G11,,. G122. G,,4 und G,2(i verbunden. Die Ausgangsklemmen der UND-Torschaltungcn G1. G1,. G14 und Gh (worin i 1 bis 12) sind mit den Eingangsklemmen der ODER Torschaltungen O1. O:, O^ und Os verbunden, deren Ausgänge mit je einem Eingang der UND-Torschaltungcn (J1, G-,, G4 und G1. verbunden sind. Mit den anderen Eingängen dieser UND-Torschaltungen G, bis GK ist die gemeinsame Klemme verbunden, welcher ilas Taktsignal L1 /ugefuhrt wird Die Ausgänge der UND-Torschailungen G1 bis i.\ sind mit den Eingängen des Dekodierers 505 verbunden, der die aus dem Ausgangsintormaiionsicgistci 503abgc!esene binare Information m cme Dc/imalin formation umwandelt. Die Dv/imahntormation wird von den Ausgangsklemmen 1». 1.2 *) des Dekodie reis an die cnispiechenden Hingänge einer Speiehermatrix 800 im Signalgeber 506 angelegt.
Da das Ausgangsinfoi mationsiegislei 503 der Parallelspeicheiiitt bei da vorliegenden Ausführungsform verwendet wild, ist die Ableseschaltung 504 wie oben beschrieben konstruiert. Es versteht sich jedoch, daß auch ein Senenumlauiregister Verwendung finden kann. In einem solchen Fall kann die Ableseschal lung /ur Verwendung in Verbindung mit dem Serienumlaufregisiei odei -speicher entsprechend konstruiert werden.
Der Steuersignalgeber 506 hat eine Speichermatrix 800. die eine Anzahl Eingangsklemmen 0, 1. 2. . . 9 aufweist, an welche die umgesetzte Information ge-
• 5 langt, die ein darzustellendes oder aufzuzeichnendes Schrift/eichen oder ein anderes Zeichen beinhaltet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zehn Eingänge vorgesehen, obwohl ihre Anzahl je nach dei Anzahl der gewünschten darzustellenden oder aiifzuzeichnenden Schriftzeichen oder anderer Zekhcn vergrößert bzw. verkleinert werden kann An die Speich'-vmatrix 800 ist ein Schieberegister 801 /um Anlegen der Impiilssignale an die Speichermatrix angeschlossen. Die Speiehermatrix 800 weist die /um
»5 Speichern der Information in geeigneter Weise aufgeteilten Programme auf.
Das Schieberegister 801 ist mit einem (nicht ge-/eiglen) Taktgeber /um A nlegen einer durch ihn erzeugten Impulsreihe an die Speichermatrix verbunden.
An die Speichermatrix 800 ist ein ruckstellbarer X-Zähler 802 und ein ruckstellbarcr Y-Zähler 803 angeschlossen, wobei beide Zählwerke den Inhalt der Speichermatri.x 800 ablesen können.
Die rücksiellbarcn X- unö Y-Zähler 802 bzw. 803 zum Ausgeben der Zählwerte sind mit Digital-Ana-Kig-limseizcrn 804 bzw. 805 verbunden, d.h.. der Ausgang des X-Zählers 802 ist mit dem Eingang des X-Digiial-Anf'og-lUmsetzers 804 und der Ausgang
%o des Y-Zählcrs 803 ist mit dem Eingang des Y-Digi-Ui! Analog-Umsetzers 805 verbunden. Die Ausgänge der Digital-Analog-Umsetzer 804 bzw. 805 sind mit dem Schreibkopf 10 zum Anlegen der Steuersignale an die senkrechten und horizontalen Ablenkelektroden verbunden, um diese zum Schreiben von Schriftzeichen oder anderen Zeichen zu steuern.
Nun wird die Arbeitsweise der Anordnuni; beschrieben.
Wird gewünscht, die Daten unter Verwendung ei-
5t> ner Anzahl Felder Lx bis L^ (Fig. 4) zu tabellarisicren. so wird die maximale Anzahl der in jedem der Felder L1 bis L< aufzuzeichnenden Schriftzeichen programmiert, ist nämlich die maximale Anzahl im ersten Feld oder in derersten Spalte L1 aufzuzeich-
5.S nender Schriftzeichen sechs, so wird der Schleifer /, lies Drehsehalten, DL. mit dem Kontaktsatz 3 derart verbunden, daß ein Befehl für sechs Ziffcrnstellen programmiert wird 1st die maximale Anzahl der in der /weiten Spalte /., zn druckenden Schriftzeichen
So ;ieh!. so wird dci Schleifer Λ des Drehschalteis />/., mil dem Kontaktsatz 4 verbunden, so daß ein Befehl iur :ichl Ziffernstellen programmiert wird. Auf ähnliche Weise können die maximalen Ziffernstellcii fiir die Spalten /., bis /,v durch die Drehschalter Df..
f>5 bis I)I progiaminiert werden Andererseits enthält Ii- NiissiangsintormationsrcgisUM 503 die gcspei-JiiiUii Diiten. die in dci in Fi u. 4 gezeigten I .ihn !i-ilnim .lut/ii/i-H-hncii Mini \i! ,de l-miz.mcs'k Km
men 7", und 7\ werden die Taktsignale angelegt, welche gleiche Frequenz haben, jedoch - wie in F i g. 2 gezeigt — phasenverschoben sind.
Nach Anlegen des Signals an die Eingangsklemme ST wird zuerst das den Inhalt 0 des Zählwerkes 501 darstellende Signal aus der Klemme 0 abgeleitet und dem Drehschalter DL1 über die UND-Torschaltung G21 und die Diode D1 zugeführt, so daß das Signal an die Programmierklemme 6 des Vorgabezählwerkes 502 angelegt wird und dieses auf die Ziffer »6« programmiert wird. Das Signal aus der Ausgangsklemme 6 des Vorgabez.ählwerkes öffnet die (nicht gezeigten) UND-Torschaltungen G61, G62, G64 und G6K, so daß der Inhalt der sechsten Zifferns'elle des Ausgangsinformalionsregisters 503 über die ODER-Torschaltungen O1, O2, O, und On zu den UND-Torschaltungen G1, G2, G4 und Gs gelangt. Infolgedessen wird auf Grund des Anlegens des in Fig. 2 gezeigten Taktsignals T1 an die Eingangsklemme T1 das an der sechsten Ziffernstelle des Ausgangsinformationsregisters 503 abgelesene Signal durch den Dekodierer 505 an den Steuersignalgeber 506 zum Erzeugen der dem Schreibkopf 10 zuzuführenden Steuersignale ange-'egt. Nach Beendigung des Schreibens des Schriftzeichens durch den Schreibkopf wird das Taktsignal T1 nicht mehr gesendet.
Der Impuls 7", gelangt auch an die Eingangsklemme ι des Vorgabezählwerkes 502, so daß von dessen Inhalt eins subtrahiert und dieser also auf »5« verringert wird. Daher wird aus der Ausgangsklemmc 5 des Vorgabezählwerkes 502 ein Signal erzeugt, daß die UND-Torschaltungcn G51, G52, G54 und G5x öffnet, so daß der Inhalt der fünften Ziffernsteile r,, des Ausgangsinformationsregisters 503 an die Eingangsklemmen der UND-Torschaltungen G, bis GK durch die ODER-Torschaltungen O1 bis O angelegt wird. Mithin wird auf Grund des Anlegens des nächsten Taktsignals T1 (Fig. 2 a) der Inhalt der fünften Ziffernstelle des Aiisgangsinformationsregistcrs an den Signalgeber 506 durch den Dekodicrer 505 zum Erzeugen der an den Schreibkopf 10 zum Aufzeichnen anzulegenden Steuersignale angelegt.
Auf eine der oben beschriebenen ähnliche Weise wird der Inhalt jeder Ziffernstelle des Ausgangsinformationsregisters 503 fortlaufend aufgezeichnet. Nach Beendigung der Aufzeichnung des Inhalts der ersten Ziffernstclle des Ausgangsinformationsregisters 503 wird der Inhalt des Vorgabezählwerkes 502 gleich Null, daß das Signal aus der Klemme 0 abgeleitet, der Ausgangsklemmc SP zugeführt und somit die Beendigung der Aufzeichnung des ersten Feldes oder ersten Spalte angezeigt wird. Dieses Signal wird auch dem Eingang des Impulszählwerkes 501 zugeführt, so daß das Zählwerk 505 auf »1« programmiert wird. Ist der Inhalt des Impulszählwerkes 501 auf »1« progK.mmiert, so wird das Signal aus der Klemme 0 unterbrochen, jedoch aus der Klemme 1 abgeleitet und an die UND-TorsehalUmgen G22 angelegt. Infolgedessen wird nach dem Anlegen des Signals zum Einleiten der Aufzeichnung an die Klemme ST die
ίο UND-Torschaltung G22 geöffnet und das aus dem Ausgang 1 des Impulszählwerkes 501 abgeleitete Signal durch die Diode D2 an den Drehschalter DL^ zum Programmieren der zweiten Spalte geführt, so daß die die maximale Anzahl von Schriftzeichen darstellende Zahl 8 im Vorgabezählwerk 502 programmiert wird. Der im Ausgangsinformationsregister 503 gespeicherte und in der zweiten Spalte aufzuzeichnende Inhalt wird auf eine der oben beschriebenen ähnliche Weise auf Grund des Taktpimpulses T1
»ο zwecks Steuern des Schreibkopfes 10 zum Aufzeichnen forllaufend abgeleitet.
Wird in der ersten oder obersten Reihe der Felder L1 bis L5 geschrieben bzw. aufgezeichnet, so wird das Signal an die Klemme RT angelegt, um den Schreibkopf 10 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen. Durch dieses Signal wird die Drehrichtung des Impulsmotors 14 umgekehrt, so daß der Schreibkopf 10 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und gleichzeitig das Impulszählwerk 501 rückgestellt wird.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß nach Vorgabe der maximalen Anzahl Schriftzeichen für jedes Feld durch die Drehschalter DLx bis DL^ die Schriftzeichen in jedem Feld aufgezeichnet werden können, während die Daten in der vorbestimmten Form labuliert werden.
Der Impulsmotor 14 wird beim Schreibvorgang unterbrechungsfrei oder linear und nicht schrittweise angetrieben, während die Schriftzeichen in demselben Feld oder in derselben Spalte aufgezeichnet werden, so daß es erwünscht ist, ein Schwungrad 507 dem Kraftübcriragungsmechanismus, z. B. einer Welle, des in Fig. 5 gezeigten Impulsmotors 14 zuzuordnen und damit ein Drehbeharrungsvermögen zu erhalten. Beim Aufzeichnen während der Vorschubbewegung
des Aufzeichnungskopfes muß der Impulsmotor 14 nicht bei der Aufzeichnung jedes einzelnen Schriftzeichens gestoppt werden, wogegen bei der Tabulieren der Schreibkopf genau gestoppt werden muß. um ein Feld oder eine Spalte zu bestimmen. Diesen beiden Erfordernissen kann durch die Anordnune des Schwungrades 507 zweckmäßig entsprochen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tintenstrahlschreiber, bei dem elektrisch geladene, von einer Düse eines Schreibkopfes ausgestoßene Tinicnieüchen zwischen elektrischen Ablenkplatten in zwei zueinander senkrechten Richtungen ablenkbar sind, um Zeichen auf einem Aufzeichnungsträger darzustellen, mit einer einen Elektromotor aufweisenden Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Schreibkopfes relativ zu dem Aufzeichnungsträger in Schreibrichtung, d adurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung einen von einer Taktsignalquelle steuerbaren Impuismoto' (14) enthielt, und daß '5 den Ablenkplatten des Schreibkopfes (10) synchron mit den Impulsen der Taktsignalquelle die den darzustellenden Zeichen zugeordneten Ablenksignale während der Bewegung des Schreibkopfes zugeführt sind.
2. Tintenstrahlschreiber zum Darstellen von Schriftzeichen in tabulierter Form nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung, die die Anzahl der in jeder Spalte darzustellenden Schriftzeichen festlegt und durch einen a5 Impulszähler, aus dem dem Impulsmotor zürn Fortbewegen des Schreibkopfes Impulse zuführbar sind, die in ihrer Anzahl der Zahl der durch die Steuerschaltung in einer Spalte festgelegten Schriftzeichen entsprechen, wobei der Schreibkopf jede gewünschte Wegstrecke linear bewegbar und an jedem gewünschten Punkt entsprechend der gewählten Tabulierung anhaltbar ist.
3. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß einem zwischen dem Impulsmotor (14) und dem Schreibkopf (10) vorgesehenen Kraftübertragungsmechanismus ein Schwungrad (507) zugeordnet ist, um die Schrittbewegung des Impuismotors vor dem Schreibkopf zu linearisieren.
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