DE2733652A1 - Vorrichtung zum schreiben von graphischen symbolen und alphanumerischen zeichen - Google Patents

Vorrichtung zum schreiben von graphischen symbolen und alphanumerischen zeichen

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DE2733652A1 DE19772733652 DE2733652A DE2733652A1 DE 2733652 A1 DE2733652 A1 DE 2733652A1 DE 19772733652 DE19772733652 DE 19772733652 DE 2733652 A DE2733652 A DE 2733652A DE 2733652 A1 DE2733652 A1 DE 2733652A1
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Description

DIETRICH LÜWIN5KY 26.7.1977
HEINZ-JOACHIM I-.U3ER 3 9625-V/vm
REINCR P"i:: ϊ -'i C H
MÖNCHEN 21
GOTTHARDSTR. 81
Compagnie d'Informatique Militaire, Spatiale et Aeronautiaue Rue de Courcelles 25, P-75OOP Paris (Prankreich)
"Vorrichtung zum Schreiben von graphischen Symbolen und
alphanumerischen Zeichen"
Priorität: 27.JuIi 1976, Prankreich, Kr. 76 22P36
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schreiben von graphischen Symbolen und alphanumerischen Zeichen, insbesondere einen elektronisch gesteuerten Zeichentisch.
Bekannte Schreibvorrichtungen bestehen aus einem mechanischen Schreibkopf, der mit einem Einpunktstift ausgestattet ist. Bei diesen bekannten Schreibvorrichtungen muß der Schreibkopf das Papier mehrfach überstreichen, wodurch ein Zeitverlust entsteht.
Andere bekannte Schreibvorrichtungen besitzen einen Schreibkopf mit alphanumerischen Zeichen, der ein relativ großes Gewicht besitzt und wegen des mechanischen Druckmechanismus relativ unhandlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 beschrieben.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erfordert keinen mit dem Schreibkopf verbundenen mechanischen Druckmechanismus.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kennen in einem Zuge, d.h. bei einmaligem überstreichen des Schrifttragers mehrere überlagerte Symbole oder Zeichen gleichzeitig geschrieben wer-
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Schließlich kßnnen mit der Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung auf ein und demselben Träger sowohl graphische Symbole als auch alphanumerische Schriftzeichen geschrieben werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient das im folgenden anhand der Figuren schematisch dargestellte Ausfilhrungsbeispiel. Es zeigt:
Fig. 1 : Eine Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2a : Den Schreibkopf der Vorrichtung der Fig. 1 im Detail;
Fig. 2b : Einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A durch den Schreibkopf der Fig. 2a;
Flg. 3 ' Eine besondere Anordnungsform der Elektroden auf dem Schreibkopf;
Fig. 4 : Ein Blockschaltbild der Verzweigungsschaltung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 5 : Ein mit Hilfe der Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung erhaltenes Motiv;
Fig. 6 : Ein Übersichtsblockschaltbild der Steuerungsschaltung;
Fig. 7 : Die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Zeichnen von Kurven.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die verschiedenen Teile nicht maßstabsgetreu dargestellt.
Gemäß der in Flg. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung aus einem Schriftträger und einem Schreibkopf 2. Der Schreibkopf 2 ist in X-Richtung und Y-Richtung des. Schriftträgers 1 beweglich. Zu diesem Zweck ist der Schreibkopf 2 auf einer Trägerstange 8 in Y-Richtung verschiebbar angeordnet, welche Trägerstange selbst sich in X-Rlchtung bewegen kann. Die für die Verschiebung des Schreibkopfes in beiden Richtungen notwendigen Mittel sind bekannt
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und in Fig. 1 aus diesem Grund nicht dargestellt. Gemäß der Erfindung besitzt der Schreibkopf mindestens zwei sich schneidende Elektrodenreihen 3 und 4, von denen mindestens eine parallel zu einer Koordinatenachse des Schriftträgers ist. Gemäß der hler gewählten Ausführungsform ist die Elektrodenreihe 3 parallel zur X-Fichtung des Schriftträgers 1. Jede Elektrode 5 ist über eine Verzweigunpsschaltung 7 mit einem Impulsgenerator verbunden. Die Verzweigungsschaltunp 7 wird durch eine Steuerungsschaltung 9 gesteuert. Die Verzweipungsschaltung 7 ist mit den Elektroden des Schreibkopfes über einen Leiter 10 von geeigneter Länge, der von einem Tragarm getragen wird, verbunden.
Die Elektroden 5 des Schreibkopfes 2 sind während ihrer Bewegung in Berührung mit dem Schriftträger 1. Der Schriftträger 1 besteht beispielsweise aus einem dunklen Blatt Papier, dessen die Elektroden 5 berührende Oberfläche eine dünne AIumlnlumschicht trägt, die während des Betriebes auf einem Referenzpotential gehalten wird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folpt:
Je nach der Adresse in X-Y-Richtung in bezug auf den Schriftträger 1 und nach einem Programm oder einer vorgegebenen Folge werden von dem Impulsgenerator 6 elektrische Impulse an die Elektroden an den bestimmten Koordinaten über eine von der Steuerungsschaltung 9 gesteuerte Verzweigungsschaltung 7 geliefert. Die Steuerungsschaltung 9 liefert einerseits die Informationen über die tatsächliche Stellung oder Adresse des Schreibkopfes 2 im Hinblick auf die Steuerung des t^berstreichens des Schriftträgers und andererseits die Informationen über die Codierung der zu schreibenden Symbole oder Schriftzeichen. Durch die für eine bestimmte Adresse an die Elektroden gelieferten elektrischen Impulse schmilzt an den Stellen der Berührung zwischen Elektrode und Schriftträger die
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Aluminiumschicht, wodurch eine den verschiedenen Adressen entsprechende Punktserie erzeugt wird, wo die dunkle Papierschicht des Schriftträgers erscheint. Durch das Aufbringen dieser Punkte auf dem Träger gemäfl einem Programm oder einer vorgegebenen Folge werden graphische Symbole oder alphanumerische Zeichen auf den Träger geschrieben.
Hierzu kann die Steuerungsschaltung 9 aus diskreten Bauelementen oder einem Mikroprozessor bestehen.
Der Mikroprozessor liefert oder erhält die Informationen über die Koordinaten des Schreibkopfes 2 während seiner Bewegung und die codierten Informationen ober die zu schreibenden graphischen Symbole oder alphanumerischen Zeichen.
Die Steuerun^sschaltung 9 enthält darüber hinaus Register oder Tabellen wie etwa übliche Symboltabellen, wobei die verschiedenen benützten Symbole über die entsprechenden Eingänge abgerufen werden. Diese Tabellen geben für jedes der Symbole die Bestandteile und die Art und Weise diese zusammenzusetzen an.
Die Steuerungsschaltung 9 enthält gleichermaßen eine Zeichentabelle, die die alphanumerischen Zeichen, die üblichen Vorzeichen und Elementarsymbole, wie beispielsweise Geraden, Winkel, Btfgen, Richtungspfeile und andere Formen enthält.
Um in einem Zuge, d.h. bei einer Verschiebung des Schreibkopfes gleichzeitig mehrere überlagerte Symbole zu schreiben oder zu zeichnen ist es möglich,auf einer Elektrodenreihe, die der zu zeichnenden Punktreihe entspricht,mehrere Symbole zu überlagern. Hierzu ist in der Steuerungsschaltung 9 eine Schaltung für den aufeinanderfolgenden Aufruf der entsprechenden Tabellen oder bei getrennten Tabellen eine Schaltung· zum gleichzeitigen Aufruf vorgesehen.
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Der Schreibkopf 2 besitzt gemäß der in Fig. 2a dargestellten Ausführungsform zwei Elektrodenreihen 3 und 4. Der Abstand der Elektroden oder die Schrittweite ρ ist sehr klein. Die erste Elektrodenreihe enthalt 42 Elektroden mit einer Schrittweite ρ von 0,363 nun. In der Fig. 2a sind nicht sämtliche Elektroden dargestellt. Eine Gruppe von 7 Elektroden einschließlich der dazwischenliegenden Intervalle entspricht einer Länge von 2,51IiH was eine übliche Größe für ein Schriftzeichen ist. Die erste Elektrodenreihe weist eine Gesamtlänge von 17,^17 mm auf. Der Schreibkopf besitzt mindestens eine zweite Elektrodenreihe H. Die zweite Elektrodenreihe verläuft zur ersten rechtwinklig, wobei eine Elektrode, vorzugsweise die in der Mitte der ersten Reihe gelegene gleichermäßen eine Elektrode der zweiten Reihe Ί darstellt und sich somit die beiden Reihen in einer gemeinsamen Elektrode 5c schneiden. Die Schrittweite ist gleich der Schrittweite der ersten Reihe, nämlich = 0,363 mm.
Wie aus Fig. 2b ersichtlich, sind die Elektroden der zweiten Reihe Ί in einem gegenseitigen Abstand ρ angeordnet. Der im wesentlichen halbzylindrische Körper des Schreibkopfes 2 besteht beispielsweise aus einem Isolator, wie etwa einem warmhärtenden Harz. Die Elektroden 5 sind in dem Körper des Schreib kopfes versenkt und weisen einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,1 mm auf. Die Elektroden bestehen beispielsweise aus versilbertem Wolfram und sind auf der Kontaktseite des Körpers bündig. Die zweite Elektrodenreihe 4 gestattet, die Vorrichtung zum Ziehen von gekrümmten Linien oder Kurven zu verwenden, und zwar für Linien bestimmter Länge, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Die Verwendung einer zweiten Elektrodenreihe, die sich mit der ersten schneidet, oder die Verwendung einer Mehrzahl von Elektrodenreihen mit unterschiedlicher Orientierung, die sich in der gemeinsamen Elektrode der beiden orthogonalen, in Fig. 2a beschriebenen Reihen schneiden, ist ebenfalls im Rahmen der Erfindung möglich. Das Vorsehen von mehreren zusätzlichen Reihen gleicher Schrittweite und unterschiedlicher Ausrichtung gegenüber den Reihen 3 und
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führt Im Rahmen der Erfindung zu einer Schreibvorrichtung, bei der ausgehend von einer gemeinsamen Elektrode 5c eine Mehrzahl von Elektroden auf konzentrischen Kreisen liegt, wobei Im Mittelpunkt der Kreise die gemeinsame Elektrode angeordnet ist und die Elektroden eine Mehrzahl von Reihen 3, *, 23 und 2k bilden. Diese besondere Anordnungsweise 1st in Flg. 3 dargestellt.
Pig. M zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verzweigungsschaltung Die Verzweigungsschaltung 7 erhSlt von einem Impulsgenerator 6 elektrische Impulse, die mit der Verschiebung des Schreibkopfes synchronisiert sind. Die Impulse besitzen eine Periode ,die der Verschiebung des Schreibkopfes in Y-Richtung um ein Stück entspricht, das gleich einem bestimmten Teil des Elektrodenabstandes ist. Der Wert dieses Teiles kann geändert werden, um entsprechend eine Änderung der Größe der Schriftzeichen In Y-Richtung zu erzielen.
i Die Impulse, die eine Dauer von nur ca. 50 Mikrosekunden und ! eine Amplitude der Größenordnung von 60 Volt besitzen,gelangen j an den Schalteingang 111 einer Mehrzahl von Schaltern 11. Der Steuerungseingang 112 eines Jeden Schalters 11 ist direkt mit dem entsprechenden Ausgang der Steuerungsschaltung 9 verbunden. Das Schalten kann durch bekannte Systeme erleichtert werden, so kann beispielsweise ein punktweises oder ein Abtasten in Gruppen von Punkten, wie sie der Breite eines Elementarzeichens in X-Richtung entsprechen, angewandt werden.
Der Ausgang eines Jeden Schalters 11 ist mit einer Elektrode Jeder Elektrodenreihe des Schreibkopfes verbunden. Diese Verbindung erfolgt gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform über ein Mehrfachkabel 10 mit entsprechender Länge, das von einem Trägerarm 12 gehalten wird. Diese Verbindung kann
auch über Schienen und Schleifkontakte auf der Trägerstange 8 erfolgen. Schließlich ist auch die übertragung mit Hilfe einer
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optischen Glasfaser möglich, wobei die Information am Ausgang der Verzweigungsschaltung 7 kodiert und anschließend dekodiert und an die verschiedenen Elektroden 5 verteilt wird.
So wird eine umkehrbar eindeutige elektrische Zuordnung zwischen einer Elektrode des Schreibkopfes und einem Ausgang der Steuerungsschaltung 9 erzielt. Entsprechend den Informationen über die Adresse einer Jeden Elektroden des Schreibkopfes und gemäß den Informationen über die zu schreibenden Zeichen liefert die Steuerungsschaltung 9 nach einem Programm oder einer vorgesehenen Folge Signale, die das öffnen oder das Schließen der Schalter und die Erzeugung eines Punktes auf dem Schriftträger an der entsprechenden Elektrodenadresse bewirken.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird anhand des Übersichtsschaltbildes der Schreiblogik, wie in Fig. 6 dargestellt, erläutert .
Wenn ein Zeichen geschrieben werden soll, wird der Schreibkopf zunächst an den Punkt des Trägers geführt, dessen Koordinaten der ersten Zeile des zu schreibenden Zeichens entsprechen. Danach wird der Schreibkopf rechtwinklig zur Elektrodenreihe 3 verschoben. Gleichzeitig werden entsprechend den Informationen über die Adresse einer jeden Elektrode in Abhängigkeit der Koordinaten des Schreibkopfes während·seiner Bewegung elektrische Impulse an die Elektroden geschickt, clie Im Hinblick auf die zu zeichnenden graphischen Symbole den zu kennzeichnenden Punkten entsprechen. Der Abstand der Zeilen hängt ab von der Periode der Impulse und der Verschiebungsgeschwindigkeit des Schreibkopfes in Y-Richtung. Nach neun Abtastperioden einer Punktzeile (die Höhe dtnes Schriftzeichen umfasst neug Punktzeilen) ist ein Schriftzeichen auf dem Träger 1 geschrieben, wobei eine Punktzeile in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 42 Elektroden enthalt. Eine Punktzeile entspricht beispielsweise der Breite von
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6 Schriftzeichen in X-Richtung, die eine Kolonne definieren. Die Breite eines Schriftzeichens entspricht einer Spaltengruppe. Es 1st möglich, den Vorgang auf so vielei Zeilen wie notwendig, oder wie auf dem entsprechenden Schriftträger Platz finden, zu wiederholen.
Fig. 5 zeigt die Etappen des Schreibvorganges anhand eines dargestellten Motivs. Die schwachen Punkte deuten die Lage der Elektroden an, die während der Verschiebung des Schreibkopfes nicht durch den Impulsgenerator entsprechend dem Programm des zu zeichnenden Motivs mit Strom versorgt wurden. Die dicken Punkte zeigen dagegen die Punkte, an denen der Schriftträger entsprechend der Folge oder dem Programm zum Schreiben des dargestellten Motivs geschmolzen wurde.
Eine Punktzeile 53 entspricht bei dem Schreibvorgang der Stellung von 42 Elektroden des Schreibkopfes. Eine Spaltengruppe entspricht einer Gruppierung in X-Richtung von 7 Punktspalten. Eine Zeilengruppe oder Schriftzeichenzeile 52 entspricht einer Gruppierung von 9 Punktzeilen. Eine Kolonne 51 entspricht einer Gruppierung von 6 aufeinanderfolgenden Spaltengruppen.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, besteht die Steuerungsschaltung 9 aus zwei Symbolregistern 91 und 92 und einem Schriftzeichenregister 93. Die Symbolregister 91 und 92 ermöglichen,Symbole wie etwa zu schreibende geometrische Symbole auszusuchen und das Register 93 ermöglicht,alphanumerische Schriftzeichen auszusuchen, die die Symbole ergänzen und erläutern. Um ein klares Schriftbild zu erhalten, belegen die zu zeichnenden Symbole mehrere Schriftzeichenzeilen oder Zeilengruppen in Y-Richtung. Man kann so entsprechend den Möglichkeiten der Steuerungsschaltung 9 die Proportionen eines zu zeichnenden Modelies berücksichtigen. Die Register 91 und 92 sind über eine Symboltabelle 94 mit einem Speicher 96 verbunden. Der Speicher 96 enthält gemäß der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform drei
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Elementarspeicher, die es ermöglichen, zwei Symbole und ein Elementarschriftzeichen zu überlagern. Mit der Symboltabelle die von einem Zähler 95 für die Zeilengruppen gesteuert wird, können in den Elementarspeichern des Speichers 96 die Schriftzeichen, die der Form eines Jeden Symbols entsprechen, gespeichert werden. Jeder Speicherbereich der Elementarspeicher entspricht einer Zeilengruppe und einer Spaltengruppe. Das Port schreiten von einer Spaltengruppe zur nächsten erfolgt für Jeden Elementarspeicher durch einen ZShler 9? für die Spaltengrup pen.
Die Informationen bezüglich einer Kolonne und einer Zeilengruppe werden an eine Zeilentabelle 97 übertragen. Die Zeilentabelle 97, die von einem Zähler 100 für die Punktzeilen gesteuert wird, ermöglicht es, die 7 Informationsbits anzugeben, die einem Schriftzeichen oder einem Symbol in einer Punktzeile entsprechen und dieses bestimmen.
Die Zeilentabelle 97 nimmt ebenfalls die Informationen bezüglich der Elementarschriftzeichen auf, die den beiden Symbolen zu überlagern sind. Das Schriftzeichen wird in die gewünschte Spaltengruppe und Zeilengruppe, wie in Pig. 5 anhand der Ziffern "4" und *3" dargestellt ist, im Moment des Uberstreichens der entsprechenden Zeilengruppe gesetzt. Die Zeilentabelle 97 liefert 7 Informationsbits, die den auf eine Punktzelle fallenden Teil eines Schriftzeichens definiert, wobei die Inhalte der drei Elementarspeicher in einem Punktregister 99 einer Zeile überlagert werden. Das Punktregister 99 ermöglicht die Steuerung der Impulsfolgen in der Verzweigungsschaltung 7.
Der Prozeß durchläuft alle Spaltengruppen einer Punktzeile und schreitet dann zur nächsten Punktzeile fort. Das Durchlaufen von neun Punktzeilen stellt eine Zeilengruppe dar und ermöglicht das Portschreiten zur nächstfolgenden Zeilengruppe. Der Zähler 100 für die Zeilen, der Zähler 98 für die Spalten-
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gruppen und der Zähler 95 für die Zeilengruppen nehmen Jeweils die Informationen über die Zelle, die Spaltengruppe und die Zeilengruppe auf, die In einem Moment des Schreibvorganges die Informationen über die Adresse des Schreibkopfes darstellen.
Im Rahmen der Erfindung 1st es ebenfalls möglich, mehr als drei Elementarspeicher vorzusehen, wodurch mehr als zwei Symbole uild ein Elementarschrift zeichen überlagert werden kennen. Ebenso liegt eine vereinfachte Vorrichtung, mit der lediglich ein einziges Symbol an einer bestimmten Adresse geschrieben wird, Im Rahmen der Erfindung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch zum Zeichnen von Kurven verwendet werden. Hierzu werden die Elektroden der in dem Schreibkopf enthaltenen Elektrodenrelhen in einer bestimmten Kombination erregt, wobei die Eingänge zur Steuerung der Verschiebung des Schreibkopfes 2 in bekannter Welse die Signale der zu zeichnenden Kurve erhalten. Die Strichbreite hängt von der Auswahl der Kombination der für die Erregung vorgesehenen Elektroden ab.
Vorzugsweise werden außerhalb der im Schnittpunkt der Elektrodenrelhen liegenden Elektroden eine oder mehrere Elektroden in Ihrer Nachbarschaft erregt. Auf diese Welse wird, wie in den Pig. 7a und 7b dargestellt, die Strichbreite verdoppelt oder verdreifacht, Je nachdem, ob in den Jeweiligen Reihen eine oder zwei in der Nachbarschaft der gemeinsamen Elektrode 5c liegende Elektroden zusammen mit dieser erregt werden. Das Zielen eines Doppelstriches kann ebenfalls vorgesehen werden. Um bei dem in Fig. 7a erläuterten Pail die Aufteilung des Striches in drei Striche zu vermelden und für einen Verschiebungswinkel o< In bezug auf die Elektrodenreihe 3, kann vorteilhafterweise ein Schreibkopf der in Fig. 3 dargestellten Form verwendet werden, der eine Mehrzahl von Elektrodenreihen unterschiedlicher Ausrichtung und eine zentrale Elektrode 5c aufweist. Durch die
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gleichzeitige Erregung der zentralen Elektrode 5c und der um diese in konzentrischen Kreisen angeordneten Elektroden wird die Aufteilung der Strichspur, die für bestimmte Verschiebungsrichtungen des Schreibkopfes auftritt, vermieden.
Durch periodische Modulation der Erregungsspannung der Elektroden kann, Je nach der Frequenz dieser Modulation, entweder eine punktierte Linie oder eine Linie gezeichnet werden, die den Eindruck eines kontinuierlichen Striches hervorruft.
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.Ai-Leerseite

Claims (1)

  1. DIETRICH L^WlΝ Κ. 26. Juli 1977
    HEINZ JOACHIM HL ΛΕ* 9625-V/vm
    REINER PRIfcTSv"V
    Mönchen:-
    GOTTHARDSTR. .
    Compagnle d'Informatioue Militalre, Spatiale et Aeronautlaue
    Patentansprüche:
    Vorrichtung· zum Schreiben von graphischen Symbolen und alphanumerischen Zeichen mit einem gegen einen Schriftträger beweglichen Schreibkopf, der mindestens zwei sich kreuzende Elektrodenreihen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Elektrodenreihen (3, 1O parallel zu einer Referenzrichtung des SchrifttrSgers (1) ist, daß die in gewissem regenseitipem Abstand aufgereihten Elektroden (5) über eine Verzweipungsschaltung (7) mit einem Impulsgenerator (6) verbunden sind, daß die Verzweigungsschaltung (7) mit einem Impulsgenerator (6) verbunden ist , daB die Verzweigungsschaltung (7) durch eine Steuerschaltung (9) gesteuert wird und daß zwischen den Elektroden (5) des Schreibkopfes (2) und den Ausp-^npen der Steuerschaltung. (9) eine umkehrbare eindeutige Zuordnung besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP> die zweite Elektrodenreihe (1J) rechtwinklig zur ersten Elektrodenreihe (3) ist, daß beide Reihen eine gemeinsame Elektrode (5c) besitzen und daß die Elektroden der zweiten Reihe (M) den gleichen gegenseitigen Abstand (p) wie die Elektroden der ersten Reihe (3) aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft der Schreibkopf (2) mehrere Elektrodenreihen (3, 1^, 23, 2H) mit gleichem Elektrodenabstand und beliebiger Orientierung aufweist, wobei die Elektroden der verschiedenen Reihen um ihre gemeinsame Elektrode (5c) konzentrische Kreise bilden. - 2 -
    709PP R /0 719
    ORIGINAL INSPEQTEp
    1J. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf (2) aus einem gegossenen halbzylinderftfrmigen Harzkttrper besteht, in den die versilberten Wolfram-Elektroden (5) versenkt werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (6) Impulse liefert, deren Periode einer Verschiebung des Schreibkopfes (2) in Y-Richtung um eine Länge entspricht, die ein Bruchteil des Elektrodenabstandes ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungsschaltung (7) mehrere Schalter (11) enthält, deren Schalteingänge (111) mit dem Impulsgenerator (6) und deren Steuerungseingänge (112) mit den Ausgängen der Steuerschaltung verbunden sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Speicher (96) enthält, der die Informationen bezüglich der zu schreibenden Schriftzeichen : von einem Schriftzeichenregister (93) und die Informationen j bezüglich der zu zeichnenden Symbole von Symbolregistern j (91, 92) über eine Symboltabelle (9Ό erhält, daß der ; Speioi er (°6 von einem Zähler (9B) für die Spaltengruppen i (50) ^estf ert wird und die eine Spaltengruppe (50) betref- j : ende In. o.-mation an eine Zeilentabelle (97) liefert und iaP· die Symbole und Schriftzeichen in einem Punktregister i ' 9) für eine Zeile ausgehend von den Informationen der j ( TCh ^inen Zeilenzähler (100) gesteuerten Zeilentabelle (97) üi' r"i -p-ert werden.
    709« R R/0719
    BAD ORIGINAL
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