DE1284666B - Elektronisches Geraet zur Darstellung alphanumerischer Zeichen - Google Patents

Elektronisches Geraet zur Darstellung alphanumerischer Zeichen

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DE1284666B
DE1284666B DEL49579A DEL0049579A DE1284666B DE 1284666 B DE1284666 B DE 1284666B DE L49579 A DEL49579 A DE L49579A DE L0049579 A DEL0049579 A DE L0049579A DE 1284666 B DE1284666 B DE 1284666B
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gate
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wave
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Casavant Robert S
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Lockheed Martin Corp
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Lockheed Aircraft Corp
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Description

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Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät zur darzustellenden Zeichen in bestimmter Auswahl Darstellung alphanumerischer Zeichen auf einem zugeordneter periodischer Steuerkomponenten nur für strahlungsempfindlichen Material mit zwei oder eine und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufmehreren durch Steuersignale auslenkbaren Schreib- Zeichnungsmaterials verlaufende Auslenkung der strahlen, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von 5 Schreibstrahlen vorgesehen ist. periodischen Impulsfolgen unterschiedlicher Frequenz Bei einer bevorzugten Ausführungsform des elek-
und Form, der eine von Datensignalen steuerbare ironischen Geräts nach der Erfindung ist die Anord-Auswahlschaltung zugeordnet ist, die ein aus aus- nung so getroffen, daß von der Einrichtung zur gewählten Impulszügen bestehendes Ausgangssignal Strahlerzeugung und der Einrichtung zur Strahlzur Steuerung der Auslenkung des Schreibstrahls auf io projizierung Lichtstrahlen auf ein lichtempfindliches dem strahlungsempfindlichen Material erzeugt. Material geworfen werden und daß die Einrichtung
Durch die österreichische Patentschrift 221 843 ist zur Ablenkung des Strahls ein Galvanometer ist. eine Einrichtung zum Erzeugen elektrischer Steuer- Der wesentliche Vorteil des neuen elektronischen
großen für Koordinatenschreiber bekanntgeworden, Geräts besteht darin, daß die jeweilige Wellenform bei welchen eine Schreibeinrichtung von wenigstens 15 ausschließlich auf die X-Achse und niemals auf die zwei nach zwei Koordinatenachsen gerichteten Steuer- Γ-Achse gegeben wird. Dadurch ist es möglich, daß komponenten bewegt wird, um verschiedene, normaler- das Gerät nicht nur bei einem Oszilloskop, sondern weise im Tastenfeld einer Schreibmaschine vor- ebensogut auch bei einem oszillographischen Aufkommende Schriftelemente, wie Groß- und Klein- zeichnungsgerät angewendet werden kann, ohne daß buchstaben, Ziffern und Zeichen, zu schreiben. Zu 20 irgendwelche Änderungen an dem Oszilloskop oder an dieser Einrichtung gehört ein elektrischer Generator demOszillographenvorgenommenzuwerdenbrauchen. zum fortlaufenden Erzeugen einer bestimmten Anzahl In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung
periodischer elektrischer Wellenzüge verschiedener unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen Form und Frequenz. Dabei werden Einrichtungen näher erläutert werden. In diesen ist zum Auswählen derjenigen Wellenzüge benutzt, die 25 F i g. 1 ein Blockschaltbild des Impulsgenerators für das jeweilige zu schreibende Schriftelement für ein elektronisches Gerät nach der Erfindung, erforderlich sind, um erst dann gemeinsam ein Fig. 2A, 2B, 3A und 3B je eine Ausgangswellen-
elektrisches Steuersignal zu liefern, welches seinerseits form, wie sie von dem Impulsgenerator in Verbindung die zum Schreiben des Zeichens notwendigen Bewegun- mit einem Torkreis erzeugt wird, gen des Schreibstifts steuert. In dieser Einrichtung 30 F i g. 4 eine Darstellung alphabetischer Schriftmüssen von dem Generator viele, zum Teil recht zeichen, wie sie durch Kombinationen von Wellenkomplizierte Wellenzüge erzeugt werden, um zu einem formen bzw. Kurvenstücken mit dem elektrischen Schriftbild zu gelangen. Gerät nach der Erfindung geformt werden können,
Bei dieser vorbekannten Einrichtung werden ebenso Fig. 5A und 5B jeweils ein Schaltbild eines
wie bei dem Gerät zur Aufzeichnung digitaler Infor- 35 Torkreises für das elektronische Gerät nach der mationen mit einer Doppelstrahl-Kathodenstrahlröhre Erfindung,
nach der britischen Patentschrift 843 304 und vielen F i g. 6 die schematische Darstellung eines Ausanderen bekannten Einrichtungen zahlreiche Wellen- führungsbeispiels einer Schaltanordnung, bei welcher formen sowohl auf die X-Achse als auch auf die das Gerät nach der Erfindung anwendbar ist, Γ-Achse eines Oszilloskops gegeben. 40 Fig. 6A ein grundsätzliches Blockschaltbild für
In der Fernmeßtechnik, aber auch bei anderen eine praktische Anwendung des Erfindungsgegen-Informationseinrichtungen werden die Informationen Standes,
in Datenverarbeitungseinrichtungen eingegeben, die Fig. 7 eine typische Darstellung einer Aufzeich-
dazu dienen, große Mengen von Fernmeßwerten und nung, wie man sie mit der Einrichtung nach F i g. 6 anderen Daten zu verarbeiten. Viele dieser Einrichtun- 45 gewinnt,
gen für Datenverarbeitung sind außerordentlich ver- Fig. 8 eine schematische Darstellung eines GaI-
wickelt und teuer und erfordern außerdem noch für vanometerpaares, welches ein Schriftzeichen in der für ihren Betrieb und ihre Wartung qualifizierte Techniker. den Erfindungsgegenstand typischen Weise herstellt, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die und
elektronischen Geräte zur Darstellung alphanume- 50 Fig. 9 eine verbesserte Galvanometeranordnung, rischer Zeichen der oben geschilderten Art dadurch zu Zum besseren Verständnis der Erfindung soll
verbessern, daß die alphanumerischen Symbole, wie zunächst ein Überblick über die physikalischen Grund-Zahlen, Buchstaben oder ähnliche Zeichen, auf einem lagen gegeben werden, auf denen die Erfindung beruht. Material erscheinen, weiches auf den Kathodenstrahl Der Impulsgenerator 1 in F i g. 6 A erzeugt eine eines üblichen Ablenkgerätes, beispielsweise eines 55 Vielzahl synchronisierter wellenförmiger Ausgangs-Oszillographenschreibers oder eines Oszilloskops, signale, von denen jedes Signal eine ganz bestimmte anspricht. vorher festgelegte Wellenform hat. Diese Wellen-
Zur Zielsetzung der Erfindung gehört es außerdem, formen sind als Stücke der Impulsfolgen der Fig. 2 A, ein Gerät zur Erzeugung von Zeichen zur visuellen 2 B, 3 A und 3 B zur Darstellung gebracht. Diese Beobachtung oder zur permanenten Aufzeichnung mit 60 Impulsfolgen oder Wellenlinien werden parallel auf Geschwindigkeiten zu schaffen, die ganz wesentlich einen Torkreis 2 gegeben, der seinerseits einen oder höher liegen, als man sie bisher mit irgendeiner mehrere Eingangs-Wellenzüge nach der »UND«- bzw. bekannten Art von Strahlablenkungsgeräten elek- »ODER«-Methode auswertet. Die Signalauswertung tronischer oder mechanischer Art erreicht hat. bzw. das Ausblenden erfolgt gemäß der codierten
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 65 Information aus einem Bestimmungsgerät für das gelöst, daß beim stetigen Transport des strahlungs- Zeichen, beispielsweise mit Hilfe eines Wandlers, der empfindlichen Aufzeichnungsmaterials ein elektro- Analogwerte in Dezimalwerte umwandelt. Die Ausnischer Generator zur Erzeugung elektrischer, den gangsspannung aus dem »Auswertungskreis« besteht
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entweder aus einem, zwei oder mehreren zusammen- vibratoren 21 und 22 und mit Hilfe des Flip-Flops 23 gesetzten Ausgangssignalen, wie man sie beispielsweise erzeugt. Der Zweck dieser Welle besteht darin, den in den Spalten 1 und 2 in den Fig. 2A, 2B, 3A Kathodenstrahl von der Spalte der zu druckenden und 3 B findet. Diese Ausgangssignale werden aus den Zeichen abzulenken, so daß ein wesentlich besser Ausgängen A und B des Torkreises oder »Auswertungs- 5 gezeichnetes Bild erscheint. Der monostabile Multikreises« auf den Eingang eines Aufzeichnungsgeräts, vibrator 21 wird von jeder beliebigen Ausgangsspanbeispielsweise eines Mehrspur-Oszillographen oder nung aus dem Emitter-Folgekreis 13 mitgezogen, irgendeines anderen Aufzeichnungsgeräts, gegeben, während die Ausgangsspannung aus dem monostabilen welches mindestens zwei sichtbare Spuren erzeugt, die Multivibrator 21 auf den Flip-Flop-Kreis 23 gegeben in rechteckiger Form abgelenkt werden können und in io wird. Der monostabile Multivibrator 22 ist an den der einen Dimension eine kontinuierliche Zeitskala Flip-Flop-Kreis 23 angekoppelt, der ebenfalls an den aufweisen. Die Ausgangswellen aus dem Torkreis Ausgang des Emitter-Folgekreises 13 angeschlossen ist. werden zu dem Zweck auf den Oszillograph gegeben, Da der Multivibrator 21 von jeder Auslöse-Eingangsum die Galvanometer in Abhängigkeit von den Aus- spannung angestoßen wird, kann seine Impulsbreite so gangssignalen zum Ausschlagen zu bringen. Durch 15 eingestellt werden, daß er den Flip-Flop-Kreis 23 Überlagerung der Spuren, wie dies in F i g. 8 zur schaltet und die Form der Vorderflanke der betreffen-Darstellung gebracht ist, werden die gewünschten den Wellenform bestimmt. Der monostabile MultiZeichen sichtbar aufgezeichnet. Dabei ist zu beachten, vibrator 22 kann so eingestellt werden, daß er einen daß zum Schreiben der Ziffern 0, 4, 6, 8 und 9 zwei Impuls erzeugt, der seinerseits den Flip-Flop-Kreis 23 Spuren erforderlich sind, während die Ziffern 1, 2, 3, 5 so zurückstellt und die Rückfianke der Wellenform und 7 nur eine einzige Spur erfordern. steuert bzw. formt. Die Ausgangsspannung des Flip-Man kann diese Ziffern auf dem Schirm eines Flop-Kreises 23 wird ihrerseits auf den Emitter-Mehrstrahl-Oszilloskops dadurch erzeugen, daß man Folgekreis 31 gegeben.
die Elektronenstrahlen mit Hilfe der Ausgangswellen Ein besonderer Schalter mit den Kontakten 26, 27,
ablenkt. as 28, 32, 33 und 34 dient dazu, eine Anzeige aus dem
Im folgenden soll unter »strahlempfindlichem Impulsgenerator entweder auf der linken (F ί g. 3)
Medium« eine Oberfläche verstanden werden, auf der oder auf der rechten (F i g. 2) Seite der Ruhelage
man eine sichtbare Ablesung einer Elektronenstrahl- des Strahls zu geben. Der Zweck dieser Einrichtung
aufzeichnung für eine beliebige Zeitdauer erhält. soll später im Zusammenhang mit der Beschreibung
Die F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild für einen 30 des Torkreises näher erläutert werden.
Impulsgenerator, der die erforderlichen Grundwellen Kondensatoren 12, 17, 24 und 25 sind den Multierzeugt. vibratoren 11, 16, 21 bzw. 22 zugeordnet, damit man Ein monostabiler Multivibrator 11 wird mit Hilfe mit dem Impulsgenerator verschieden große Impulseines Impulses von einem inneren oder einem äußeren folgen erzeugen kann. Es sei hier ausdrücklich bemerkt, Zeitgeber (nicht dargestellt) gesteuert. 35 daß sämtliche Multivibratoren, Emitter-Folgekreise Der Impuls kann ein periodischer oder ein nicht- und Flip-Flops, die in der Zeichnung in der üblichen periodischer Impuls sein und kann auch jede beliebige Weise durch Kästchen gekennzeichnet sind, im Handel Breite aufweisen. Seine Form bildet jedoch keinen verfügbare Geräte oder Bauelemente sind. Das Teil der Erfindung. Die komplementären Ausgangs- Differenzierungs- und Mischgerät, welches in Fig. 1 Spannungen des Multivibrators 11 werden auf einen 40 mit 15 bezeichnet ist, enthält nur einen Kondensator, Emitter-Folgekreis 13 und einen Flip-Flop-Kreis 14 einen Widerstand und eine Diode und ist an sich gegeben. Komplementäre Ausgangsspannungen aus bekannt.
dem Flip-Flop-Kreis 14 gelangen in den Differentiator, Die Ausgangsspannungen für jede Wellenform, die die Mischstufe 15, auf den monostabilen Multi- von dem Impulsgenerator erzeugt werden, sind für die vibrator 22 und den Emitter-Folgekreis 29. Der Diffe- 45 Rechtsablesung in den Fig. 2 A und 2 B und für die rentiator und die Mischstufe 15 differenzieren und Linksablesung in den Fig. 3A und 3B wiedersummieren die positiven fortlaufenden Eingangssignale gegeben. Die Wahl der linken bzw. rechten Ablesung und liefern die Auslöseimpulse an einen Multivibrator hängt von der Stellung des Schalters 35 ab.
16 mit der zweifachen Eingangs-Impulsfrequenz. Die Zur Erläuterung der linken Ablesung ist zu berück-Ausgangsspannung aus dem Multivibratorkreis 16 50 sichtigen, daß die Wellenformen A und B die komplewird mit Hilfe der Flip-Flop-Schaltung 18 in Rechteck- mentären Ausgangsspannungen sind, die von dem form gebracht, und es wird eine Signalwellen-Aus- Flip-Flop 18 erzeugt worden sind und aus dem gangsspannung aus dem Flip-Flop 18 auf den Emitter- Impulsgenerator über die Ausgänge A und B des Folgekreis 30 und auf den Flip-Flop-Kreis 19 gege- Emitter-Folgekreises 30 geliefert werden. Die Wellenben, der zusammen mit dem Rückstellausgang aus dem 55 linien C und D sind komplementäre Ausgangsspan-Emitter-Folgekreis 13 eine Rechteckwelle erzeugt, die nungen, die von dem Flip-Flop-Kreis 19 herrühren auf die Emitter-Folgekreise 30 und 31 gegeben wird. und aus dem Impulsgenerator über den Ausgang C Der Flip-Flop 20 wird ebenfalls von jedem Impuls aus des Emitter-Folgekreises 30 bzw. aus dem Ausgang D dem Emitter-Folgekreis 13 zurückgestellt und mit des Emitter-Folgekreises 31 geliefert werden. Die HiMe eines ausgewählten Ausgangssignals aus dem 60 Wellenformen E und E' sind die komplementären Flip-Flop 19 eingestellt. Die Ausgangsspannung aus Ausgangsspannungen, die von dem Flip-Flop-Kreis 14 dem Flip-Flop-Kreis 20 wird auf den Emitter-Folge- und aus dem Impulsgenerator über die Ausgänge E kreis 31 gegeben. Hieraus ergibt sich, daß die Strom- und E' des Emitter-Folgekreises 29 geliefert werden, kreise 11 bis einschließlich 20 die Grundwellen erzeu- Die Wellenform oder Impulsfolge J, die von dem gen, die auf die Emitter-Folgekreise 29, 30 und 31 65 Flip-Flop 23 erzeugt wird, schreibt keine Zahlen, gegeben werden. sondern dient nur zur Schaffung einer Strahlaus-Die Grundwelle für Strahlaustastung durch Ab- tastung. Die Wellenform oder Impulsfolge H wird lenkung wird mit HiUe der monostabilen Multi- von einem Flip-Flop 20 erzeugt und gelangt aus dem
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Impulsgenerator über den Ausgang H des Emitter- von dem Treiber her vorhanden, dann sind sämtliche Folgekreises 31 heraus. Die Impulsfolge .F wird in dem Emitter-Folgekreise 50 bis 59 nicht stromleitend, und Torkreis erzeugt und soll anläßlich der Erläuterung der Spannungsabfall an den Widerständen 60 bis 69 dieses Kreises und im Zusammenhang mit den Impuls- beträgt 0 Volt. In einem gegebenen Zeitelement wird folgen /, L und G beschrieben werden, aber auch im 5 aber immer nur ein Befehl oder ein digitales Eingangs-Zusammenhang mit den kombinierten Kurven, die als signal aus einem Treiber 0 bis 9 auf den Eingang des Zahlenspalten dargestellt sind. Torkreises gegeben. Infolgedessen ist gleichzeitig Sämtliche Wellen, die aus dem Impulsgenerator immer nur ein einziger der Emitter-Folgekreise 50 herauskommen und auf den Torkreis gegeben werden, bis 59 in Betrieb, während sämtliche übrigen Ausgänge müssen dort umgewandelt werden, wie dies im folgen- io das Potential 0 Volt haben.
den noch näher erläutert werden soll. Ein Beispiel Das Ausgangssignal aus jedem einzelnen Emitterzeigt die Fig. 3 B, in welcher der untere Teil der Folgekreis 50 bis 59 wird über die Eingangswiderstände Welle B in dem Torkreis umgewandelt wird, um unten der Gatter- oder Tortransistoren 70 bis 79 eingespeist, in der Spalte 2 zu erscheinen, während das untere In diesen Tortransistoren werden die Wellenlinien aus Ende der Welle D so umgewandelt wird, daß es unten 15 dem Impulsgenerator umgewandelt. Beinhaltet beiin Spalte 1 erscheint, und diese einzelnen Stücke oder spielsweise der Eingangsbefehl die Ziffer 5, dann wird Segmente werden dann so miteinander kombiniert, die Befehlsspannung der gleichen Größenordnung daß sie die Zahl 9 formen, wie dies Spalte 3 unten wie B an dem Ausgangswiderstand 65 des Emitterzeigt. Folgekreises 55 entwickelt, und es gelangt ein Ein-Wie man aus Fig. 3A ersieht, dient die Wellen- 20 gangssignal über den Eingangswiderstand 175 des form A nach der Umwandlung in dem Torkreis zur Gattertransistors 70 in den Torkreis. Die Eingangs-Herstellung der Ziffer 2, und aus Fig. 3B sieht widerstände 176, 178, 179 für die Ziffern 6, 8 und 9 man, daß die Wellenlinie A zusammen mit der Wellen- des Transistors 70 bleiben auf der Spannung Null, linie B dazu dient, die Ziffer 8 zu schreiben. Die weil die Emitter-Folgekreise 56, 58 und 59 keinen Wellenlinie B formt nach Umwandlung in dem Tor- 25 Strom durchlassen. Das Eingangssignal der Torkreis die Ziffer 5 und einen Teil der Ziffern 6, 8 und 9. kreise 70 über den Eingangswiderstand 170 ist das Die Wellenlinie D formt nach erfolgter Umwandlung Ausgangssignal B aus dem Emitter-Folgekreis 30 des in dem Torkreis einen Teil der Ziffern0 und 6, und Impulsgenerators in Fig. 1. Die Vorspannung des die Wellenlinie C formt nach Umwandlung in dem Gattertransistors 70 wird durch Regelung des Vor-Torkreis Teile der Ziffern 0, 3 und 9. Die Wellen- 30 Spannungswiderstandes 171 so eingestellt, daß die linie E formt nach Umwandlung in dem Torkreis einen beiden Ausgänge sich auf B— befinden, um den Teil der Ziffer 4 und die Wellenform F (die aus der Transistor vollständig einzuschalten. Das Befehls-Wellenlinie E in dem Torkreis abgeleitet ist) die signal aus dem Emitter-Folgekreis 55 ist eine stetige Kerbe in der Ziffer 3 in dem Torkreis. Die Wellen- Spannung B—, und die Eingangsspannung aus dem linie H wird nach der Umwandlung in dem Torkreis 35 Emitter-Folgekreis 30 der F i g. 1 ist eine Rechteckdifferenziert, um ähnlich auszusehen wie die Wellen- welle mit sämtlichen Werten zwischen 0 Volt bis linie I, mit der die Ziffer 7 geformt wird. B— Volt. Die Ausgangsspannung aus dem Torkreis 70 Ist der Schalter 35 nach rechts gelegt, dann werden ist die komplementäre Wellenlinie des Eingangssignals einige der Wellenlinien umgekehrt, wie dies die und wird über den Widerstand 165 angekoppelt, der Fig. 2A und 2B zeigen. So geht beispielsweise die 40 dazu dienen kann, die Breite der zu zeichnenden oder Ausgangswellenlinie D, die positive Ausschläge zeigt, zu druckenden Ziffer oder Zahl zu ändern, und wird wenn sich der Schalter 35 in seiner linken Stellung über ein JiC-Netzwerk mit dem Widerstand 167 und befindet, zu negativen Ausschlägen über, wenn der dem Kondensator 168 weitergegeben. Der i?C-Kreis Schalter 35 sich in der rechten Stellung befindet. Die ist ein veränderliches integrierendes Netzwerk, welches eigentlichen Ausgangswellenlinien A, B, E und / 45 es ermöglicht, eine gewisse Beeinflussung der Form der werden nicht durch den Schalter 35 beeinflußt und Rechteckwelle herbeizuführen, es soll im einzelnen sind stets die gleichen. nicht näher beschrieben werden. Der Emitter-Folge-Die Fig. 5A und 5B zeigen Schaltbilder des kreis80 koppelt das Signal, welches die Form einer Torkreises für das Gerät. Eine Anzahl von Emitter- Rechteckwelle hat, an einen Zweig eines »ODER«- Folgekreisen 50 bis 59 können als Eingänge von jeder 50 Gatters mit der Diode 82 und dem Widerstand 83 an. einzelnen Dezimalziffer her, also von 0 bis 9, dienen, Der Widerstand 83 dieses »ODER«-Torkreises erhält abhängig von den Impedanzen des Treibkreises; diese seinerseits die erforderliche Spannung für die Aus-Kreise müssen aber nicht unbedingt als Eingänge tastung. Die Austast-Eingangsspannung wird auf den dienen. Der Treibkreis bzw. die Einrichtung, welche Transistor 86 des Inverters über einen Eingangsdas Zeichen bildet, kann beispielsweise ein Wandler 55 widerstand 180 gegeben und kommt aus dem Auszur Umwandlung von Analogwerten in Dezimalwerte gang / des Emitter-Folgekreises 31 des Impulsgeneraoder ein Rechengerät mit Kommutator-Segmenten tors über den Inverter-Transistor 85. Ein ÜC-Kreis sein, wie es beispielsweise F i g. 6 zeigt, kann aber aus einem Kondensator 93 und einem Widerstand 94 auch im Bedarfsfall ein anderes Gerät sein. Der sorgt für die scharfe Kante der Wellenlinie /, die über Eingangscode kann sowohl binärer Natur als auch 60 den Ohmschen Widerstand 180 auf den Inverterdezimaler Natur sein, kann aber bei geringfügiger Transistor 85 gegeben wird. Der Kondensator 93 Änderung der Schaltanordnung auch ein beliebiger bietet der Vorderflanke eine niedrige Impedanz dar, anderer Code sein. Für die Zwecke der einfachen um eine scharfe Wellenform an den Inverter-Tran-Erläuterung sei angenommen, es handele sich um sistor86 ankoppeln zu können. Den Zweck des ziffernmäßige Eingänge aus einem Wandler zur 65 »ODER«-Gatters kann man am besten aus den Umwandlung von Analogwerten in Dezimalwerte oder Fig. 3 A und 3 B erkennen, aus denen man deutlich um ein Rechenwerk mit kommutierten Segmenten, ersieht, daß manche Ziffern nur einen Ausgang welches als Treiberquelle dient. Ist kein Eingangssignal (A oder B) aus dem Gatterkreis benötigen, während
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andere Ziffern zwei Ausgangsspannungen (A und E) Stellen A und B dienen zur Beaufschlagung von aus dem Gatterkreis benötigen. Die Gattertransistoren Oszillographen-Galvanometern, den horizontalen Ab-70, 71, 72 und 73 sind zu einem »ODER«-Kreis lenkplatten eines Oszilloskops oder anderer Ablenkzusammengefaßt, um gegebenenfalls das Ausgangs- vorrichtungen in einem Strahlablenkungsgerät,
signal des Zeichengenerators zu formen, d. h. also 5 Es sei hier ausdrücklich betont, daß die Einrichüber den Transistor 80 zu den Transistoren 95 und 96 tungen zur Formung der Schriftzeichen, wie sie zuletzt und von da zu dem Ausgang A der Fig. 5 A. Die beschrieben worden sind, nur diejenigen Schriftzeichen erforderliche Spannung für die Austastung wird auf betreffen, welche die Ziffern 0 bis einschließlich 9 die Transistoren 95 und 96 mit dem Ausgang A von betreffen. Alle anderen Ziffern, Buchstaben oder den Transistoren 74, 85 und 86 her gegeben. Beim io ähnlichen Schriftzeichen können von einem Fachmann Eintreffen des entsprechenden Signals verhindert die leicht hervorgerufen werden, wenn er sich an die Austastspannung, die durch den Widerstand 83 hin- nachfolgende Beschreibung hält. So zeigt beispielsdurchgeht, daß der Ausgang des Transistors 80 an die weise die F i g. 4 der Zeichnung, wie die einzelnen Ausgangstransistoren 95 und 96 angekoppelt wird. Die Buchstaben des Alphabets auf die gleiche Weise beiden Transistoren 95 und 96 sind symmetrisch auf- 15 geformt werden können wie Zahlen. Es ist nur eine gebaut und komplementär zueinander geschaltet, um geringfügige Änderung im Aufbau des Impulsgenerasowohl den positiven als auch den negativen Aus- tors erforderlich, um die gewünschten Wellenlinien zur schlagen der Wellenlinien die gleiche Treiberimpedanz Erzeugung sämtlicher Buchstaben des Alphabets zu darzubieten. formen, und man benötigt auch nur einen größeren
Der Transistor 74 schaltet die Wirkung des Tran- 20 Torkreis, wobei auch die Maßnahmen im Rahmen sistors 85 aus und legt dadurch die Austastspannung fachmännischen Könnens auf dem Gebiet der elekfür die Befehle2, 3 und 7 in Fig. 5A und für die ironischen Schaltungen liegen. Es kann durchaus Befehle 1 und 5 in Fig. 5B an. Aus den Bildern für erwünscht sein, zum Schreiben der Zeichen M, N die Ziffern in den Fig. 3A und 3B der Zeichnung und W mehr als zwei Wellenlinien zu benutzen, allererkennt man, daß man zum Zeichnen einer Ziffer 25 dings wäre dabei die wirtschaftliche Bedeutung zu nur eine einzige Ausgangswellenlinie benötigt. Infolge- überlegen, weil man dann mehr als zwei Galvanometer dessen muß man den anderen Ausgang auf der Höhe benötigt.
der Spannung seiner Austastung durch Ablenkung Bei einer typischen Anwendung wird das Ausgangshalten. Die Eingangsbefehle 3 und 7 sind insofern signal der A- und Ä-Wellenlinien aus dem Torkreis einmalig, als sie eine Wellenlinie erfordern, die ein 30 nach den Fig. 5A und 5B an ein Galvanometerwenig von den anderen Blockziffern abweichen. So paar 101 und 102 eines Oszillographen angekoppelt, wird beispielsweise die Ziffer 7 grundsätzlich aus dem wie sie in F i g. 8 wiedergegeben sind. Das Ausgangs-Ausgangssignal H aus dem Impulsgenerator von signal aus den beiden Galvanometern, von denen jedes Fig. 1 geformt. Dieses Ausgangssignal wird auf den eine getrennte Wellenlinie synchron schreibt, würde Torkreis 78 der Fig. 5B aus dem Emitter-Folge- 35 dann kombiniert werden, um irgendeine Ziffer oder kreis 31 kontinuierlich geliefert. Beim Eingang eines irgendeinen Buchstaben zu schreiben; in Fig. 8 ist Befehls für die Ziffer 7 wird der Transistor 78 strom- beispielsweise die Ziffer 9 zur Darstellung gebracht, durchlässig und der Transistor 87 stromundurchlässig, Auf diese Weise würde man also die Ausgangswellendas Signal kann also durchlaufen und wird mit Hilfe linien B und C aus dem Emitter-Folgekreis 30 über des Kondensators 88 differenziert. Die Ausgangs- 40 den Torkreis an die Information 9 ankoppeln und spannung des Transistors 78 in Form einer Rechteck- gleichzeitig eine Darstellung der gewünschten Ziffer welle wird umgewandelt und so differenziert, daß er erhalten. Es ist natürlich möglich, zwei Galvanometer eine etwas besser erkennbare Ziffer 7 formt. Das Maß in einem Gehäuse unterzubringen, wie dies F i g. 9 der Krümmung ist in diesem Fall durch den Kapazitäts- zeigt; dadurch werden die Kosten des gesamten wert des Kondensators 88 gegeben. Dementsprechend 45 Gerätes verringert, während die Anzahl von Galvanoerscheint die Ausgangsspannung an dem Konden- metern je Oszilloskop vergrößert wird,
sator 88 als Wellenform/ gemäß Fig. 3A und 3B. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Galvano-
Es sei bemerkt, daß in den Fig. 5 A und 5 B meter ein Fenster und ein Gehäuse aufweisen können,
gleiche Stromkreiselemente die gleichen Bezugsziffern die hinsichtlich ihrer Breite gerade ausreichen, um die
tragen. So trägt beispielsweise der Teil des Torkreises 50 Ziffer darstellen zu können, wobei man dann kleinere
mit den Transistoren 80, 82, 74, 85 und 86 und seine Spannungen für die Austastung durch Ablenkung
zugehörigen Teile jeweils gleiche Bezugsziffern. benötigt. Die weniger starke Ablenkung würde dann
Beim Empfang des Befehls 3 wird das Kerbsignal E' auch die Anforderungen an die Bedingungen für die
in den Fig. 3 A und 3 B über den Emitter-Folge- Auf hängung des Spiegels der Galvanometer verringern,
kreis 29 der F i g. 1 über den Ausgang 3 und durch 55 weil man zwei Spiegel in einem Gehäuse unterbringen
den Widerstand 193 der Fig. 5B auf den Tran- kann.
sistor 90 gegeben. Beim Eintreffen des Befehls 3 wird Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist in den das Kerbsignal von dem Transistor 90 umgewandelt F i g. 6 und 7 der Zeichnung wiedergegeben. Ein und im Wege der Differenzierung mit Hilfe des umgewandeltes Eingangssignal wird auf einen GaI-Kondensators 91 in eine entsprechende Spitze ver- 60 vanometer-Oszillographen für dauernde Aufzeichnung wandelt. Die Spitzenkerben stellen eine Vertiefung in gegeben. Normalerweise würde das Muster einer der Mitte der Wellenlinie dar und werden von dem Wellenlinie 110 auf übliche Weise auf dem Auf-Torkreis 79 durchgelassen. Die Größe der Kerbe kann zeichnungspapier geschrieben werden. Das umgewandurch Verstellen des Kondensators 91 oder auch durch delte Signal wird auch auf den Eingang 115 des in einen veränderlichen Reihenkondensator eingestellt 65 Fig. 6 wiedergegebenen Geräts gegeben. Das Einwerden. Die allgemeine Stromkreiskonfiguration in gangssignal wird auf ein Rechengerät 116 mit Kommu-F i g. 5 B, die das Ausgangssignal B liefert, ist ähnlich tator-Segment und auf einen Wandler 117 zur Umdem Schaltbild in Fig. 5A. Die Ausgänge an den Wandlung von Analogwerten in Dezimalwerte, die
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beide elektronische Geräte darstellen, die im Handel ohne weiteres zu haben sind, gegeben. Die Ausgangssignale aus dem Rechengerät oder Zählwerk 116 und aus dem Wandler 117 kann man dann in »Zehner«, »Einer« und »Zehntel« unterteilen und umfassen die Einheit für den Antrieb oder die Zeichenformung, mit deren Hilfe dann die Emitter-Folgekreise eines jeden Torkreises 121 bis 124 gesteuert werden. An dieser Stelle sei erwähnt, daß man je Kurvenschar für die zu schreibenden Zahlen nur einen Impulsgenerator benötigt. Bei dem gewählten Beispiel sollen vier Spalten mit Zahlen geschrieben werden, die in F i g. 7 dargestellt sind. Die ersten beiden Spalten bezeichnen die Ziffer des Kommutatorsegments, während die beiden anderen Spalten den Betrag der Segmentziffer in Volt, Prozent, technischen Einheiten oder in irgendeiner anderen gewünschten Form kennzeichnen. Der Zeitgeber-Generator 118 in F i g. 6 synchronisiert den Impulsgenerator mit dem umgewandelten Eingangssignal der Wellenlinie. Die Ausgänge aus den Emitter-Folgekreisen des Impulsgenerators 120 sind in diesem Fall in Parallelschaltung auf die vier Torkreise 121 bis 124 gelegt. Auf diese Weise werden die vier oberen Ziffern der vier Spalten in Fig. 7 beim Eintreffen eines Befehls aus dem Impulsgenerator 120 gleichzeitig geschrieben. Die Ausgangssignale aus dem Rechengerät 116 mit Kommutatorsegment würden in diesem Fall die Ziffer 5 aus dem »Zehner«-Ausgang und die Ziffer 8 aus dem »Einer«-Ausgang bilden. Der Ausgang für die »Einer« des Analog-Dezimal-Wandlers erzeugt dann die Ziffer 5 in dem Ausgang für die »Einer« und die Ziffer 2 aus dem Ausgang der Torkreise für die »Zehntel«. Die Torkreise empfangen in diesem Fall die Befehle gleichzeitig, und die Zahlen 58 und 52 würden dann von vier Galvanometerpaaren gleichzeitig geschrieben bzw. gedruckt werden.
Die einzige Geschwindigkeitsbegrenzung für das Gerät ist natürlich der Frequenzbereich der verwendeten Galvanometer, die Papiergeschwindigkeit und die Eigenschaften der Emulsion des Papiers. Würde man den Ausgang auf die vertikal stehenden Ablenkungsplatten eines Mehrstrahl-Oszilloskops für visuelle Ablesung oder für fotografische Aufnahmen anlegen, dann wären extrem hohe bzw. Höchstfrequenzgeschwindigkeiten möglich. Dabei wäre nur eine einzige Einstellung in dem Oszilloskop erforderlich, und diese würde nur darin bestehen, die Spannungen an der Ablenkungsplatte um 90° zu drehen, so daß auf diese Weise die normale vertikale Ablenkung auf die horizontalen Platten gegeben würde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Gerät zur Darstellung alphanumerischer Zeichen auf einem strahlungsempfindlichen Material mit zwei oder mehreren durch Steuersignale auslenkbaren Schreibstrahlen, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von periodischen Impulsfolgen unterschiedlicher Frequenz und Form, der eine von Datensignalen steuerbare Auswahlschaltung zugeordnet ist, die ein aus ausgewählten Impulszügen bestehendes Ausgangssignal zur Steuerung der Auslenkung des Schreibstrahls auf dem strahlungsempfindlichen Material erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß beim stetigen Transport des strahlungsempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ein elektronischer Generator zur Erzeugung elektrischer, den darzustellenden Zeichen in bestimmter Auswahl zugeordneter periodischer Steuerkomponenten nur für eine und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials verlaufende Auslenkung der Schreibstrahlen vorgesehen ist.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Einrichtung zur Strahlerzeugung und der Einrichtung zur Strahlprojizierung Lichtstrahlen auf ein lichtempfindliches Material geworfen werden und daß die Einrichtung zur Ablenkung des Strahls ein Galvanometer ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
DEL49579A 1963-12-23 1964-12-21 Elektronisches Geraet zur Darstellung alphanumerischer Zeichen Pending DE1284666B (de)

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