DE2101212C3 - Elektrischer, von einem Datenausgabegerät, vorzugsweise einem Rechner, gesteuerter Drucker - Google Patents
Elektrischer, von einem Datenausgabegerät, vorzugsweise einem Rechner, gesteuerter DruckerInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen elektrischen, von einem
Dalenausgabegerät. vorzugsweise einem Rechner, gesteuerten Drucker zum zeilenweisen Ausschreiben von
Schriftzeichen auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger durch einen während des .Schreibvorgangs
quer über den Auf/eichnungsiräger beweglichen
Schieibkopf mit mehreren voneinander isolierten Schreibclckiroclen.
Es ist bck.inni. Verzerrungen der von einem Schreib
kopf auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Zeichen, wie Buchstaben. Ziffern 11 dgl., dadurch /u vcr
hindern, daß die Zeichen den Schreibelcktroden abhän· gig von der Position des über den Aufzeichnungsträger
hinweg beweglen Schfeibkopfes zugeführt werden. Diese Methode erfordert jedoch aufwendige und exakt
arbeitende Einrichtungen zur fortlaufenden Positionsmessung des Schreibkopfes auf dem Aufzeichnungsträger
Es ist ferner eine Schreibvorrichtung bekannt (DE-OS 19 65 456), welche ebenfalls während der Fortbewegung
des Schreibkopfes Zeichen ausdruckt, wodurch sich beim Anlauf des Schreibkopfes am Zeilenanfang
Verzerrungen der auszuschreibenden Zeichen ergäben, wenn zu deren Unterdrückung keine besondere
Vorkehrungen getroffen worden wären. Diese besonderen Vorkehrungen bestehen aus einer Positionsmessung
des Schreibkopfes durch eine Fotozeile nach erfolgtem
Anlauf am Zeilenanfang. Der Schreibvorgang
wird ausgelöst, sobald der Schreibkopf diese Position erreicht hat. Unter der Voraussetzung, daß der Schreibkopf
dann mit konstanter Geschwindigkeit über den Aufzeichnungsträger bewegt wird, lassen sich mit Hilfe
dieser Positionsmessung Verzerrungen am Zeilenanfang und innerhalb der auszuschreibenden Zeile vermeiden.
Der Nachteil einer solchen Lösung ist darin zu sehen, daß für die Positionsmessung eine störanfällige
Lichtquelle erforderlich ist und daß die Fotozeile durch Verschmutzung oder durch versehentliches Abdecken
beeinflußt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verzerrungsfreie Aufzeichnung von Zeichen auf möglichst
einfache Weise durch einen Schreibkopfantrieb ohne Posilonsmessung zu verwirklichen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schreibkopf von einem an sich bekannten Schrittmotor
angetrieben .vird. der mindestens einen Schritt vor dem Ausschreiben des ersten Zeichens einer jeden
Zeile durch einen Schrittimpuls gestartet und anschließend durch weitere Schrittimpulse synchron mit dem
Takt der von den Schreibelektroden auszuschreibenden Zeichen angesteuert wird.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Schrittmotor
als Schreibkopfantrieb ohne zusätzliche Posilionsmessung des Schreibkopfes zeitlich vor dem Schreibbeginn
anlaufen und mit hoher Impulsfolge wie ein Synchronmotor arbeiten kann, so daß Zeichenverzrrrungen
am Zeilenbeginn verhindert werden.
In zweckmäßiger Weiterbildung 1er Erfindung wird
nach dem .Startvorgang des Schrittmotors am Zeilenanfang das erste abzudruckende Zeichen in einem Speicher
aufgenommen und danach während der von mindestens einem weiteren Schrittimpuls bewirkten Bewegung
des Schreibkopfes als eine dem darzustellenden Mosaikzeichenbild entsprechende Impulsfolge auf die
Schreibelektroden geleitet. Nach dem Abdruck eines Zeichens wird das nächste abzudruckende Zeichen in
den Speicher übernommen und von dort dem mit kon stanier Geschwindigkeit angetriebenen Schreibkopf als
Impulsfolge zugeführt.
Ein derartiger Drucker ist vorzugsweise als Zusatz
gerat fur einen elektronischen Rechner mil einer Reihe von /iffernanzeigeröhren verwendbar, wobei die Takt
impulse des Rechners fur den I Imlatif der Ziffernanzei
ge mn hoher Impulsfolge über eine Steuerleiiung zum
Drucker gelangen und dort zur Gewinnung der Schrill impulse für den Schrittmotor seinem Taktumformer
zugeführt sind
Die Verwendung eines Schrittmotors ist bei einer
Schreibvorrichtung zum Antrieb eines Druckwjgens .in
sich bekannt (DE-OS 19 59 232). Dort erfolgt jedoch die Aufzeichnung von Informationen jeweils zwischen
der schrittweisen Fortbewegung des Druckwagens, d. h. bei stillstehendem Druckwagen. Zeichenverzerrungen
treten bei einer solchen Schreibvorrichtung nicht auf, da der Druckvorgang nur bei stillgesetztem Druckwagen
ausgelöst wird. Durch dieses Aufzeichnungsverfahren ist folglich die Schreibgeschwindigkeil einer sol-
21 Ol
chen Druckvorrichtung im Gegensatz zu einem Drukker, bei dem der Schreibkopf während des Schreibvorganges
weiterläuft, sehr stark begrenzt und für moderne Rechner ungeeignet.
Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Schnelldruckers;
F i g. 2 zeigt den Schnelldrucker als Zusatzgerät für
einen elektronischen Tischrechner;
F i g. 3 zeigt das Schriftbild des Schnelldruckers auf einem Aufzeichnungsträgers und
Fi g. 4 ein Diagramm der verschiedenen im Schnelldrucker
verwendeten Steuer- und Informationsimpulse;
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Komma-Ausschreibung
zwischen zwei Ziffern.
Das in Fi g. 1 gezeigte Blockschaltbild eines elektrischen
Schnelldruckers ist mit drei Eingängen 10. 11. 12 versehen, über die Spannungsimpulse zur Steuerung
und zum Ausschreiben von Schrittzeichen in den Schnelldrucker gelangen. Ober den Eingang 10 gelangen
die auszuschreibenden Zeichen — z. B. Zahlen — als kodierte Zeichenimpulse in einen Speicher 13. Über
den Eingang 11 werden Steuerbefehls-Impulse in eine Steuereinrichtung 14 gegeben, die mit logischen Schaltelementen
bestückt ist und im folgenden als Steuerlogik 14 bezeichnet wird. Über den Eingang 12 gelangen
Taktimpulse in einen Taktumformer 15, an den ein Schrittmotor 16 /um Antrieb eines Schreibkopfes 17
und einer Vorschubeinrichtung 18 für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger 19 angeschlossen ist. Der
Schreibkopf 17 ist mit sieben über den Aufzeichnungsträger 19 hin- und herbewegbaren Schreibelektroden
20 versehen, die über eine Verstärkereinheit 21 von einem Zeichengenerator 22 angesteuert werden. Der
Schrittmotor 16 betätigt ferner eine Kontrolleinrichtung 2.3. und der Zeichengenerator 22 wird vom Informationsspeicher
13 sowie durch Schreibtaktimplse von einer Takte" eeugerstufe 35 angesteuert.
Wie F i g. 2 zeigt, ist der Schnelldrucker als transportables
Gerät 24 über ein Steuerkabel 25 und über ein Stromversorgungskabel 26 an ein elektronisches Datenverarbeitungsgerät
— hier an einen elektronischen Tischrechner 27 — angeschlossen. Im Chassis des
Schnelldruckers 24 sind eine Ausdiiick-Wahltaste 48.
eine Finschalttaste 49 und eine Vorschubtaste 50 für
den Aufzeichnungsträger 19 vorgesehen. Die Takt . Steuer und /.eichenimpulse werden in dem Gerät 27
cr/cugt und gelangen üLer das Steuerkabel 25 in den
Schnelldrucker 24. Bei eingeschaltetem Tischrechner 27 werden dl·, für den Umlauf der elektronischen Ziffernanzeige
auf /wolf nebeneinander angeordneten Ziffcrnan/cigeröhren
30 im Tischrechner 27 benötigten Tak timpulse mit einer Frequenz von 2kH/ über den Hin
gang 12 (Fig. I) in den Taktimformcr 15 geleitet. Im
Tischrechner 27. der ein Tastenfeld mit /ahlcniasten 28
und Rechentasten 29 hat. wird zunächst durch Betau gting der /ahlcntasten 28 cmc Zahl eingetippt. Danach
wird cmc der Rechenlasten 29 (/ Ii die Divisions Ta
ste) gedruckt, welche die Rechenoperation des Tischrechners 27 vorbereitet. Mil der Betätigung dieser Rcchcntaste
29 gelangt ein von ihr ausgelöster Steuerimpuls über den Eingang 11 in die Steuerlogik 14, sobald
im Umlauf der Ziffernanzeige die Ziffernanzeigeröhre 30a durch einen "taktimpuls angesteuert wird. Die
Steucrlogik 14 gibt ein Signal an den Taktumformer 15, der den Schrittmotor 16 einschallet. Dieser zieht nun
den Schreibkopf 17 vom linken Rand des Aufzeichnungsträgers 19 nach rechts.
Da sieh der Nachlauf/mit dem der Rotor dem Drehfeld des Schrittmotors 16 folgt, erst nach dem Anlaufen
des Motors 16 auf einen nahezu konstanten Wert einstellt, öffnet die Steuerlogik 14 den Speicher 13
durch ein Steuersignal erst dann, wenn nach dem ersten Schritt des Schrittmotors 16 bei annähernd konstantem
Nachlauf die auf der linken Ziffernröhre 306 stehende Ziffer im Taktumlauf kurzzeitig als Zeichen am Eingang
JO des Speichers 13 ansteht. Das Zeichen wird jetzt gespeichert und zugleich an den Zeichengenerator
22 weitergeleitet. Dieser erzeugt für die sieben Schreibelektroden 20 eine dem Zeichen entsprechende Folge
von Spannungsimpulsen, die in der Verstärkereinheit 21 verstärkt den Schreibelektroden 20 zugeführt werden.
Da der Schreibkopf 17 die Schreibelektroden 20 von links nach rechts über einen an Masse liegenden
Metallbela^ 19a des Aufzeichnungsträgers 19 zieht, erscheint
das Zeichen als Ziffer in einp-■: aus dem Metallbelag
19a ausgebrannten Punktraster auf dem Aufzeichnungsträger
19(F i g. 3).
Die in den Tischrechner 27 eingegebene Zah! b/w. das von ihm errechnete Ergebnis erscheint auf den Anzeigeröhren
30 des Tischrechners 27 in einem von den Taklimpulsen gesteuerten Taktumlauf, und die angezeigten
Ziffern werden von links nach rechts fortschreitend mit diesem Taktumlauf als Zeichenimpulsfolge auf
den Eingang 10 des Speichers 13 übertragen. Bei dem mit zwölf Anzeigeröhren 30 versehenen Tischrechner
27 öffnet die Steuerlogik 14 den Speicher 13 durch ein entsprechendes Signal kurzzeitig mit jedem 14. Taktimpuls
(F i g. 4). Auf diese Weise gelangt mit jedem Taktumlauf des Tischrechners 27 nur ein Zeichen in den
Speicher 13. und /war in der Reihenfolge der am Tischrechner
27 von links nach rechts erscheinenden Ziffern. Dieses Zeichen wird während des sich anschließenden
Taktumlaufs vom Speicher 13 über den Zeichengenerator 22 und die Verstärkereinheit 21 auf den Schreibkopf
17 übertragen und auf den Aufzeichnungsträger 19 -usgeschrieben. Der Schrittmotor 16 wird synchron
mit dem Takt des auszuschreibenden Zeichens durch Schrittimpulse angesteuert, die im Taktumformer 15
mit jedem 14. Taktimpuls des Tischrechners Π erzeugt und /ur Erzeugung des Drehfeldes im Schrittmotor 16
um jeweils 120° phasenverschoben werden.
(ielangt der Schreibkopf 17 an den rechten Rand des Aufzeichnungsträgers 19. so löst der Schrittmolor 16 in
der Kontrolleinrichtung 23 ein in die Steuerlogik 14 eingehendes Steuersignal aus. Diese sperrt nun den
Speicher 13. so daß keine weiteren Zeichen ausgeschrieben werden. Sie bewirkt ferner im Taktumformer
15 eine Phasenumkehrung, so daß der Schrittmotor 16 seine Drehrichtung ändert und den Schreibkopf 17 an
den linken Rand des Aufzeichnungsträgers 19 zurückbewegt. Ist der Schreibkopf 17 am linken Rand de1·
Aufzeichnungsträgers 19 angelangt, so gibt die Kontrolleinrichtung
23 ein weiteres Steuersignal in die Steuerlogik 14. F; 'Is nun am F.ingang U der Steuerlogik
14 kein erneuter, vom Tischrechner 27 ausgelöster
Steuerbefehl ansteht, wird der Ausgang des Taktumformers 15 von der Sleuerlogik 14 gesperrt ;ind damit der
Schrittmotor 16 stillgesetzt. Ferner wird die Umkehrung der Phasenfolge für einen erneuten Schreibvorgang
vorbereitet.
Der in F i g. 3 dargestellte Ausschnitt des Aufzeichnungsträgers 19 zeigt das Schriftbild der durch die
Schreibelektroden 20 des Schreibkoofes 17 aufeezeich-
21 Ol
rieten Zeichen als 5 χ 7-Punktrasler. jeder Schritt A
des Schrittmotors 16 bzw. des Schrcibkopfcs 17 ist durch Schreibtaklimpulse der Takterzeugerstufe 35 in
dreizehn Schritteile a unterteilt. Die ersten sieben Schriltcile sind für je ein Zeichen 31 und die nachfolgenden
sechs Schritteile für den Abstand zweier Zeichen voneinander bestimmt. Im 1., 2., 4., 6. und 7. Schrittteil
λ jedes Motorschrittes A gelangen Spannungsimpulse
vom Zeichengenerator 22 auf bestimmte Schreibe'.eklroden
20, die punktförmige Äusbrände 32 im Metallbclag 19a des Aufzeichnungsträgers 19 erzeugen,
welche ein den Zeichenimpulsen am Eingang 10 des Schnelldruckers 24 entsprechendes Zeichen 31 darstellen.
F i g. 4 zeigt die verschiedenen Steuer- und Zeichenimpulse
untereinander über der Zeilachse l aufgezeichnet. Dabei sind über der Zeitachse ti die Taktimpulse
des Tischrechners 27 dargestellt und entsprechend den von ihnen umlaufend angesteuerten zwölf Ziffernanzeigcröhren
mit 1 bis 12 bezeichnet. Die Taktimpulse gelangen über den Eingang 12 in den Taktumformer 15
des Schnelldruckers 24. Ein Steuerimpuls, der über den Eingang 11 in die Steuerlogik 14 geht und den Einschaltvorgang
des Schrittmotors 16 auslöst, ist über der Zeitachse ß aufgetragen. Dieser Impuls tritt beim Betatigen
einer Rechentaste 29 des Tischrechners 27 mit dem Taktimpuls auf, der die Ziffernanzeigeröhre 30a
ansteuert. Die Schrillimpulse für den Schrittmotor 16 sind über der Zeilachse ft aufgetragen. Der erste
Schriltimpuls wird im Taktumformer 15 erzeugt, sobald ein Steuerimpuls über den Eingang 11 in die Steuerlogik
14 geht. Der zweite Schrittimpuls wird von dem Taktimpuls ausgelöst, der die Ziffernanzeigeröhre 306
ansteuert. Die nachfolgenden Schrittimpulse werden mit Beginn jedes 14. Taktimpulses ausgelöst. Sie alle
sind zur Erzeugung eines Drehfeldes im Schrittmotor 16 um jeweils 120° gegeneinander phasenverschoben.
Über der Zeitachse to sind die Zeichenimpulse dargestellt, die über eine von vier Leitungen bestimmter
Wertigkeit auf den Speicher 34 übertragen werden. Die Zeichenimpulse wiederholen sich nach jedem Taktumlauf
an den Ziffernanzeigeröhren 30 — also mit jedem 13. Taktimpuls. Schließlich sind über der Zeitachse f>
die Schreibtaktimpulse aufgetragen und numeriert, die in der Takterzeugerstufe 35 gewonnen werden. Jeder
Schritt A umfaßt dreizehn Schreibtaktimpulse, durch deren ersten Teil die zum Ausschreiben von Zeichen in
einem Mosaikraster benötigten Spannungsimpulse im Zeichengenerator 22 erzeugt und durch deren zweiten
Teil die Einhaltung eines Abstandes zwischen zwei benachbarten Zeiche·.·· gesteuert wird.
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Schnelldruckers 24 zum Ausschreiben eines Kommas, das beim Tischrechner
27 jeweils als Punkt in einer der Ziffernanzeigeröhren 30 unten rechts neben der angezeigten Ziffer
erkennbar ist. Das Komma wird zusammen mit der Ziffer als ein Zeichen im Taklumlauf an den Schnelldrucker
24 übermittelt. Dabei gelangen die Ziffcrsigna-Ie — wie Fig.5 zeigt — über den Eingang 10a in den
Ziffernspeicher 13a und gleichzeitig das Kommasignal über einen weiteren Zeicheneingang 106 in einen Kommaspeicher
13ö. Die Ziffernimpulse werden zu dem Zeichengenerator 22s weitergeleitet, an den die Takterzeügcrstufe
35 angeschlossen ist, die entsprechend den vorerwähnten dreizehn Schritteiien a (Fig.3) je
Schritt A dreizehn Schreibtaktimpulse an den Zeichengenerator 22a übermittelt. Mit den ersten sieben
Schreibiaktimpulscn werden über die Verstärkereinheit 21 den sieben Schreibelektroden 20 Schreibspannungs
impulse derart zugeführt, daß die für das auszuschreibende Zeichen 31 erforderlichen Ausbrände 32 auf dem
Aufzeichnungsträger 19 entstehen. Der Kommaimpuls im Speicher 136 wird zwei UND-Gliedern 36 und 37
für die ?wei unteren Schreibeieklroden 2Ua und 2U6
(F i g. 3) zugeführt. Beide UND-Glieder 36 und 37 werden mit dem 10. und II. Schreibtaktimpuls der Takterzeugerstufe
35 vom Zeichengenerator 22a angesteuert. Am Ausgang der UND-Glieder 36 und 37 treten dabei
zwei aufeinanderfolgende Schreibspannungsimpulsc auf, die jeweils über die Verstärkereinheit 21 den zwei
unteren Schreibelektroden 20a und 206 zugeführt werden Auf dem Aufzeichnungsträger 19 wird auf diese
Weise nach dem Ausschreiben der Ziffer 31 (Null) zwischen dieser und einer nachfolgenden Ziffer 31a (Zwei)
durch die zwei Schreibelektroden 20a und 206 ein durch vier punktförmige Ausbrände "32 veranschaulichtes
Komma 38 erzeugt.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da der Schnelldrucker 24 an
verschiedene Datenausgabegeräte anzuschließen ist. So kann der Speicher 13 derart erweitert werden, daß er
die eingebenden Zeichenimpulse zunächl speichert und ein Einschaltsignal an die Steuerlogik 14 gibt, sobald
z. B. die zum Ausschreiben einer vollen Zeile erforderliche Anzahl von Zeichen gespeichert ist. Ferner können
die Taktimpulse auch aus den eingegebenen Zeichenimpulsen gewonnen werden, und die Steuerlogik
14 ist so geschaltet, daß die in den Speicher 13 gelangenden Zeichenimpulse das Einschaltsignal für den
Schrittmotor 15 in der Steuerlogik 14 auslösen. Der Schrittmotor 16 läuft dann an, und nach einem, zwei
oder mehreren von der Steuerlogik 14 registrierten Leerschritten des Schrittmotors 16 werden die inzwischen
im Speicher 13 eingegangenen Zeichen schrittweise synchron mit der Ansteuerung des Schrittmotors
durch Signale der Steuerlogik 14 an den Zeichengenerator 22 weitergeleitet, schließlich dem Schreibkopf 17
zugeführt und auf den Aufzeichnungsträger 19 ausgeschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrischer, von einem Datenausgabegerät, vorzugsweise einem Rechner, gesteuerter Drucker
zum zeilenweisen Ausschreiben von Schriftzeichen auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger
durch einen während des Schreibvorgangs quer über den Aufzeichnungsträger bewegten Schreibkopf
mit mehreren voneinander isolierten Schreibelektroden, dadurch gekennzeichnet,daß
der Schreibkopf (17) von einem an sich bekannten Schrittmotor (16) angetrieben wird, der mindestens
einen Schritt (A) vor dem Ausschreiben des ersten Zeichens (31) einer jeden Zeile durch mindestens
einen Schrittimpuls gestartet und anschließend durch weitere Schrittimpulse synchron mit dem
Takt der von den Schreibelektroden (20) auszuschreibenden Zeichen (31,31a) angesteuert wird.
2. Elektrischer Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Startvorgang des
Schrittmotors (16) am Zeilenanfang das erste abzudruckende Zeichen (31) in einem Speicher (13) aufgenommen
und danach während der von mindestens einem weiteren Schritiimpuls bewirkten Bewegung
des Schreibkopfes (17) als eine dem darzustellenden Mosaikzeichenbild entsprechende Impulsfolge
auf die Schreibelektroden (20) gelangt.
3. Elektrischer Drucker nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abdruck eines Zeichens
(31) dr.s nächste abzudruckende Zeichen (31a) in den Speicher (13) übernommen und von dort dem
mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Schreibkopf (17) als Impulsfolge zugeführt wird.
4. Elektrischer Drucker nach , inspruch I. dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher (13) ein Einschaltsignal für den Schrittmotor (16) zum Anlauf und
Ausschreiben einer vollständigen Zeile auslöst, sobald die dazu erforderliche Anzahl von Zeichen in
ihm gespeichert ist.
5. Eleklrischer Drucker nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Schrittimpulse des Schrittmotors (18)
einem Taktumformer (15) Taktimpulse des Datenausgabegerätes
(27) zugeführt sind.
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