DE1816989C - Zeichengenerator, von dem unter Steu erung digitaler Signale der Elektronen strahl der Reihe nach von einem Koordinaten punkt des alphanumerischen Zeichens zum anderen auf dem Bildschirm einer Kathoden Strahlrohre bewegbar ist - Google Patents

Zeichengenerator, von dem unter Steu erung digitaler Signale der Elektronen strahl der Reihe nach von einem Koordinaten punkt des alphanumerischen Zeichens zum anderen auf dem Bildschirm einer Kathoden Strahlrohre bewegbar ist

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DE1816989C
DE1816989C DE1816989C DE 1816989 C DE1816989 C DE 1816989C DE 1816989 C DE1816989 C DE 1816989C
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lines
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English (en)
Inventor
Mauritz Leland Hanson Ho ward Norvel Kieshng Charles Allan Minneapolis Stoffel Jerome John Farming ton Minn Granberg (V St A )
Original Assignee
Sperry Rand Corp , New York, N Y (V St A)
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Description

DIo Erfindung betrifft einen Zeichengenerator,
von dom unter steuerung digitaler Signale der Elek-
' trononstrahl der Reihe nach von einem X·, Y-Ko-
„prdlnatenpunkt des alphanumerischen Zeichens zum
änderen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahl· s •röhre bewegbar 1st, mit mehreren Dlodanmatrlzen,
deren Eingangsleitungen nacheinander erregbar und
in einer feststehenden Zuordnung an zwei Gruppen
'von Ausgangsieltungen angeschlossen sind, die eine
,Folge von digitalen Ausgangssignalen liefern) die den
Elektronenstrahl Über Dlgital-Umsetzer der Reihe
nach auf die X- und ^-Koordinaten der Endpunkte
der das Zeichen bildenden Linienstücke einstellen.
Aus der französischen Patentschrift 1470179 ist ein VorfUhrsystem mit einer Kathodenstrahlröhre bekannt, In dem alphanumerische Zeichen dadurch entstehen, daß nacheinander eine Reihe von geraden LinienstUcken in der passenden Folge zusammengesetzt werden, bis das Zeichen vervollständigt ist. Jedes Zeichen wird von einer gesonderten Dioden- »0 matrix erzeugt, die digitale Signale hervorruft, welche die X- und K-Koordinaten und die Intensität des einzelnen aufzuzeichnenden LinienstUckes darstellen. Beispielsweise kann die Diodenmatrix je drei digitale, die X- bzw. y-Koordinate wiedergebende Signale as und zwei weitere digitale Signale abgeben, die die Intensität festlegen. Zum Aufzeichnen eines alphanumerischen Zeichens werden maximal acht Linienstücke benötigt. Diese digitalen Signale werden dann in analoge Signale umgewandelt, die die Erzeugung des Zeichens mit der gewünschten Intensität steuern.
Die so entstehenden Zeichen bestehen daher aus geraden LinienstUcken; wenn sie auch lesbar bzw. leicht zu lesen sind, besitzen sie doch nicht das natürliche Aussehen der normalen Zeichen. Aus diesem Grunde kann die Betrachtung dieser Zeichen auf die Dauer unangenehm werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Zeichengenerator durch eine Schaltung zu ergänzen, von der den geradlinigen Linienstücken der vorzuführenden Zeichen die gewünschte Krümmung erteilbar ist.
Nach der französischen Patentschrift 1489 708 werden gekrümmte alphanumerische Zeichen in der Weise auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre wiedergegeben, daß während der Aufzeichnung von glättendun Schaltungen ein unstetiger Übergang zwischen zwei benachbarten, geradlinigen, einen Winkel miteinander bildenden Linienstücken vermieden wird. Solange dieser Winkel nur wenig von 180° abweicht, sind gute Krümmungen an den Übergangsistellen zu erreichen. Wenn jedoch zwei oder mehrere gerade Linienstücke innerhalb eines Zeichens senkrecht aufeinanderstellen, was bei zahlreichen Buchstaben wie E, F, H, L usw. der Fall ist, versagen derartige Hilfsmittel. An solchen Ecken muß dann der Strahl auf einem zusätzlichen, kleinen Kreis geführt werden. Während des Durchlaufes durch den Kreis wird tier Strahl gelöscht, damit er nicht auf dem Bildschirm sichtbar werden und den Betrachter stören kann, wozu gewisse im passenden Takt betriebene Löschschaltungen benötigt werden.
Bei der Erfindung wird insofern ein anderer Weg hcschriUen, als die Übergangsstellen von einem Linicnsliick zum benachbarten unbeeinflußt bleiben, 65, statt dessen den einzelnen LinienstUcken selbst die notwendige Krümmung erteilt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird erflndungsgemöß dadurch gelöst, daß an die Eingangsleitungen eine dritte Gruppe Ausgangsleitungeji In einer feststehenden Zuordnung angeschlossen ist und digitale Signale abgibt, von denen dem betreffenden LinlenstUck des Zeichens das gewünschte Maß und die Richtung der Krümmung erteilbar Ist, und daß an die dritte Gruppe Ausgangsleitungen eine Steuerschaltung angeschlossen 1st, die, von einem Taktsignal mit einem vielfachen der Frequenz des Taktsignals für die Erzeugung der einzelnen LintonstÜcke gesteuert, eine Folge von zusätzlichen Ablenksteuergrößen erzeugt, welche durch Überlagerung zu den Ablenksteuergrößen ftlr die Erzeugung eines LinienstUckes diesem eine Krümmung verleihen.
Jede Diodenmatrix ruft somit nicht nur die digitalen Signale, die die X- und K-Koordinaten und die Intensität des speziellen LinienstUckes darstellen, sondern auch zwei digitale Ausgangssignale, die das Maß der Krümmung des Linienstückes angeben, und zwei weitere digitale Ausgangssignale hervor, die die Richtung festlegen, in der das Linienstück gekrümmt sein soll. Wenn die digitalen Signale, die von der Diodenmatrix erzeugt werden, anzeigen, daß das spezielle Linienstück gekrümmt sein soll, veranlaßt ein 9phasiges Zeitwerk eine Dioden-Submatrix, digitale Signale hervorzubringen, die das zu krümmende Linienstück hervorrufen. Die digitalen Signale aus der Diodenmatrix, bewirken auch die Erzeugung von Signalen, die das gewünschte Krümmungsmaß angeben.
Ein Ausführungsbeispie» der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Beziehuna zwischen der Erfindung und dem gesamten Vorführsystem,
Fig.2a eine Matrix zur Erzeugung von Zeichen nach der französischen Patentschrift 1 470 179,
Fig. 2b ein Zeichen, das mit Hilfe der Matrix nach F i g. 2 a aufgezeichnet wird,
F i g. 3 α eine Diodencodierschaltung gemäß der Erfindung, die in einer Matrix zur Erzeugung von Zeichen angewendet wird,
Fig. 3b ein Zeichen, das mit Hilfe der Matrix nach Fig. 3a aufgezeichnet wird,
Fig. 3c eine Tabelle, die die Stellung des Strahls für jedes Teilstück des Zeichens angibt,
Fi.g. 4 a und 4 b Einzelheiten der Schaltung, die die Krümmung hervorruft,
F i g. 5 Arten von Kurven, die mit der Schaltung der Erfindung erzeugt werden können,
F i g. 6 neun kleinere, aufeinanderfolgende Erregersignale, die zur Krümmung eines speziellen Teilstückes benutzt werden,
F i g. 7 eine Tabelle, die das Ablenkungsmaß angibt, das von den kleineren Erregersignalen verursacht wird,
F i g. 8 die Erzeugung einer gekrümmten Kurve in Abhängigkeit von Ablenkungseinheiten und
Fig. 9 verschiedene Kurven, die in Abhängigkeit von der Länge des zu krümmenden Teilstückes erhallen werden.
Wie aus dem Blockschaltbild der Fig. 1 hervorgeht, steht die Erfindung mit dem VorfUhrsystem der französischen Patentschrift 1470 179 in Beziehung, nine übergeordnete Diodenmatrix 2 besteht aus einer Anordnung von einzelnen Diodenmatrizen in Zeilen und Spalten, die je acht EingaiigsleiUingen
aufweisen, die Im rechten Winkel von zwölf Aus· Die Leitungen 44 und 46 übermitteln die Strahlgangsleitungen geschnitten werden. Entsprechend Intensität wUhrend des Zeitabschnittes, in dem der dem gewünschten, zu erzeugenden Zeichen sind die Strahl von einer Stellung zur nächsten bewegt wird verschiedenen Eingangsleitungen Über die Dioden und der durch die aufeinanderfolgenden Signale in mit speziellen Ausgangsleitungen verbunden. S den acht Eingangsloitungun festgelegt 1st. Wenn zwl-
Wenn codierte Signale entweder aus einer Tasta- sehen den Eingangsleitungen 42 und den Ausgangstur oder einem Rechenautomaten in einer Leitung 4 leitungen 44 und 46 keine Dioden vorhanden sind, erscheinen, erzeugt ein ZeichenwUhler 6 diejenigen soll der Strahl ausgetastet werden, damit er nicht auf Signale in einer Leitung 8, die die gewünschte Matrix der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre zu sehen ist. zur Zeichonerzeugung In ,der übergeordneten Dioden- »o Wenn dagegen die Leitung 46 über eine Diode mit matrix 2 auswUhlen. Unabhängig davon, welche Ma- einer Eingangsleitung 42 verbunden ist, wird eine trlx gewählt wurde, bringt sie digitale Signale zur Intensltiitseinhoit angezeigt. Dementsprechend wer-Intensitlitselnstellung in einem Kabel 10, zur Fest- den zwei Intensltätseinheiten hervorgerufen, falls die legung der ΛΓ» bzw. Y-Koordlnate eines Endes eines Eingangsleitung 42 mit der Leitung 44 in Verbindung Linlenstllckes in einem Kabel 12 bzw. 14 und zur »5 steht. Wenn gleichzeitig eine Eingangsleitung über Darstellung des Krlimmungsmaßes und der Krüm- Dioden an die beiden Leitungen 44 und 46 angemungsrichtung des zu krümmenden LinienstUckes in schlossen ist, werden drei Intensitiitseinheiten zur einem Kabel 16 hervor. Die zum Betrieb des Systems Schau gestellt. Wenn die acht Eingangsleitungen notwendigen Taktsignale werden über eine Leitung nacheinander erregt werden, wird das Zeichen maxi-18 der tibergeordneten Diodenmatrix 2 zugeleitet. ao mal durch acht Teilstücke oder Bewegungen des
Die Intensitütssignale werden über das Kabel 10 Kathodenstrahl hervorgerufen. Falls für die Strahleinem D/A-Umsetzer 20 (Digital-Analog-Umsetzer) intensität nicht unterschiedliche Werte benutzt würzugeführt, der über eine Leitung 22 dem Gitter einer den, wären einige Teilstücke heller als andere, weil Kathodenstrahlröhre 24 ein analoges Signal zuleitet, sich ihre Länge ändert und jedes Teilstück aber in von dem die Strahlintensität eingestellt wird. Die as einem konstanten Zeitintervall erzeugt wird. Zum Signale zur Einstellung der X- und Y-Koordinaten Zeichnen eines kurzen Teilstückes ist in der Schalin den Kabeln 12 und 14 treten in ein Flip-Flop26 , tung der Fig. 2a nur eine Diode zwischen der Ein- bzw. 28 ein, das die Signale speichert und an einen gangsleitung 42 und der Leitung 46 angeschlossen, D/A-Umsetzer 30 weitereibt. Von diesem werden sie während /um Zeichnen eines sehr langen Teilstückes zu tin^m Treiber 32 geführt, dessen Ausgangssignale 30 zwei Dioden an der betreffenden Eingangsleitung an die Steuerelemente der Kathodenstrahlröhre 24 liegen, von denen die eine mit ihrem anderen Ende angelegt werden. Die digitalen Signale, die das für mit der Ausgangsleitung 44 und die andere mit der ein spezielles Linienstück erwünschte Krümmungs- Ausgangsleitung 46 verbunden ist. Um ein Teilstück maß und die Richtung festsetzen, in der das Linien- mittlerer Länge zu zeichnen, ist eine Diode zwischen stück gekrümmt werden soll, und über das Kabel 16 35 der betreffenden Eingangsleitung 42 und der Ausaustreten, laufen in Flip-Flops 36 hinein, die sie gangsleitung 44 angeschlossen. Somit gibt ein Binärspeichern. Die von den Flip-Flops 36 austretenden code die Strahlintensität jedes Teüstückes eines spe-Signale erscheinen in einem Codiernetzwerk 38, von ziellen Zeichens wieder.
dem aus über eine Leitung 40 auch analoge, die Nun sei die Erzeugung des Buchstabens »B«
gewünschte Krümmung darstellende Signale dem 40 (F i g. 2 b) mit der Schaltung nach F i g. 2 a betrachtet.
Treiber 32 zugeleitet werden. Wenn ein Erreger Jgnal Ψ, in der betreffenden Ein-
Dic Flip-Flops 36 und das Codiernetzwerk 38, das gangsleitung 42 herangeführt wird, geht es durch die
über eine Leitung 39 Taktsignale empfängt, bilden Dioden zu den AusgariHsleitungen 44, 46, 48 und 50
die Krümnuingsschaltung34 der Erfindung. hindurch. Unter der Annahme, daß der Strahl vom
Die F i g. 2 a zeigt eine Matrix zur Erzeugung des 45 Ursprung 0,0 ausgeht, bewegt er sich zu den Koordi-Zeichens »B« (Fig. 2b) nach der französischen naten 0,6, weil in den A'-Leitungen 54, 56 und 58 Patentschrift 1 470 179. Sie bestellt aus acht Ein- kein Signal auftritt und die Ausgangssienale in den gnngsleitungen 42, die im rechten Winkel von acht Leitungen 48 und 50 der Y-Achse 4 und 2 Einheiten, Ausgangsleitungen 44, 46, 48, 50. 52, 54, 56 und 58 also 6 Einheiten äquivalent sind. Auch ist mit den geschnitten werden. Wenn diese spezielle Matrix so Ausgangsleitungen 44 und 46 je eine Diode verbundurch codierte Signale aus der Tastatur oder einem den, so daß die IntensiJät des Teüstückes von 6 EinRechenautomaten ausgewählt wird, werden die acht heiten längs der Y-Achse ein Maximum einnimmt. Eingangsleitungen 42 der Reihe nach erregt, und das Wenn das nächste Frregersignal Φ2 in der zugehüin jeder Leitung erscheinende Signal kann durch die- rigen Eingangsleitung 42 erscheint, läuft es durch die jenigen Dioden hindurchgehen, die zwischen dieser 55 Dioden zu den Ausgangsleitungen 44, 48, 52, 56 und Leitung und den Ausgangsleitungen 44 bis 58 ange- 58 hindurch. Die Signale in den Leitungen 56 und 58 schlossen sind. Die Diodencödierschaltung der bewirken eine Bewegung des Strahls um drei Ein-Fig. 2a hat die dreifache Aufgabe, nämlich die heiten längs der ΛΤ-Achse, während die in den Lei-Stellung des Kathodenstrahl längs der X- und tungen 48 und 52 den Strahl um Y = 5 Einheiten in Y-Achse und die Strahlintensität festzusetzen, wenn 60 der Y-Achse verschieben. Das Signal in der Leitung der Strahl zwischen beliebigen Stellungen bewegt 44 ruft eine mittlere Strahlintensität hervor. Bei der wird. Den drei unteren Leitungen 54, 56 und 58 ist Fortsetzung dieses Verfahrens mit den Erregerdie ΛΤ-Koordinate des Strahls, der acht Stellungen Signalen Φ3 bis Φ8 wird das Zeichen »B« nach einnehmen kann, von denen aber nur fünf verwendet Fig. 2b aufgezeichnet.
werden, und den Leitungen 48, 50 und 52 dement- 65 In den Fig. 3a bis 3c ist eine erweiterte Matrix
sprechend die Y-Koordinate zugeordnet, in der der zur Zeichenerzeugung *ü sehen. Um diese Matrix mit
Strahl wiederum acht mögliche Stellungen einnehmen der bereits erläuterten nach der französischen Patent-
kann, von denen aber nur sieben gebraucht werden. schrift 1 470 17<) vea-leiehen zu können, sind die
Dioden in. Fig. 3a so angeschlossen, daß das Zeichen »B« erzeugt wird.
Die Matrix besteht aus acht Eingangsleitungen 62, 64,66, 68, 70, 72, 74 und 76, die im rechten Winkel von zwölf Äusgangsleitungen 78, 80, 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94, 96, 98, und 1(10 geschnitten werden. Wenn diese Matrix aus der Matrizenanordnung durch die codierten Signale aus der Tastatur oder dem Rechenautomaten ausgewählt wird, werden nacheinander
bewirkt das Signal in der Leitung 90 (F i g. 3 b) eine minimale Intensität von einer Einheit.
Durch Anlegung des Erregersignals Φ., an die Eingangsleitung 66 entsteht ein Linienstück 3. Die Dioden sind an diese derart angeschlossen, daß in den Ausgangsleitungen 80, 84, 86, 92, 94 und 98 je ein Signal auftritt. Vom Signal in der Leitung 80 wird' der Strahl bei 2 Einheiten auf der .Y-Achse gehalten. Infolge der Signale in den Leitungen 84 und 86 wird
die Eingangsleitungen 62 bis 76 erregt, so daß das in io der Strahl jedoch auf der !"-Achse von den 6 Eineiner Leitung erscheinende Signal durch diejenigen heiten zu den 3 Einheiten abwärts bewegt. Das Dioden hindurchlaufen kann, die zwischen dieser Linienstück 3 muß gekrümmt werden, was durch das Leitung und den Ausgangsleitungen 78 bis 100 liegen. Signal in der Leitung 94 hervorgerufen wird, das eine Die Diodencodierschaltung nach Fig. 3a erzeugt Krümmung ersten Grades in willkürlichen Einheiten nicht nur die digitalen Signale, die die Stellung des 15 bedingt. Das Signal in der Leitung 98 ruft eine Krüm-Strahls längs der X- und y-Achse und die Strahl- mung nach rechts hervor. Mit dieser Krümmung hat intensität festsetzen, wenn der Strahl zwischen zwei das Linienstück gemäß Fig. 3b eine mittlere Länge, Stellungen übergeht, sondern auch die digitalen Si- so daß das Signal in der Leitung 92 eine Intensität gnale, die die gewünschte Krümmung des Linien- von 2 Einheiten herstellen muß. Von den den Einstückes ihrer Größe und Richtung nach wiedergeben. 20 gangsleitungen 68 bis 76 zugeführten Signalen wer-Gemäß F i g. 3 a ist den drei Ausgangsleitungen 78, den die übrigen Linienstücke des Zeichens der 80 und 82 die A"-Koordinate des Strahls, den Leitun- Fig. 3b in Übereinstimmung mit den Werten in der gen 84, 86 und 88 die y-Koordinate und den Lei- Tabelle der Fig. 3c gezeichnet, tungen 90 und 92 die Strahlintensität zugeordnet, mit In den Fig. 4a und 4b sind die Einzelheiten der
der der Strahl von der einen Stellung zur nächsten 25 Krümmungsschaltung 34 (Fig. 1) wiedergegeben, bewegt wird. Wie bereits erläutert, können eine, zwei Das Kabel 16 (F i g. 1) enthält mehrere Leiter 94, 96,
98 und 100, die von der Diodenmatrix der F i g. 3 a kommen und mit den Speicher-Flip-Flops 36 verbunden sind. Die Leiter 98 und 100 sind an der Setz- bzw. Löschklemme eines Flip-Flops 102 angeschlossen, von dem über Leitungen 104 und 106 die Angabe läuft, ob das Linienstück nach rechts oder links gekrümmt werden soll. Die Signale in den Leitern 94 und 96 stellen das gewünschte Krümmungsmaß des
ist dabei das Maß der gewünschten Krümmung und 35 speziellen Linienstückes dar und werden in einem den Leitungen 98 und 100 die Richtung der Krüm- Flip-Flop 108 und 110 gespeichert, das nur eine Setzmung zugeordnet. Auf der Stirnfläche der Kathoden- klemme besitzt. Die von diesen Flip-Flops abgegebestrahlröhre kann die Richtung der Krümmung nach nen Lösch- bzw. Setzsignale werden auf UND-Gatter oben oder unten oder nach links oder rechts zeigen, 112, 114 bzw. 116 gelegt, deren Ausgangssignale die oder es können diese Richtungen kombiniert werden. 40 Größe der gewünschten Krümmung festsetzen. Die In dieser bevorzugten Ausführur.gsform seien nur die Setzsignale gelangen außeirdem zu einem ODER-beiden Richtungen rechts und links herangezogen. Gatter 118, das die Signale zur Erzeugung der ge-Die Signale in den Leitungen 94 und 96 lassen drei krümmten Kurve in Gang setzt. Krümmungsgrade zu, während das Signal in der Lei- Falls im Leiter 94 oder 96 kein Signal auftritt, sind
tung 98 eine Rechtskrümmung und das in der Leitung 45 die Flip-Flops 108 und 110 gelöscht, so daß kein 100 eine Linkskrümmung bewirkt. Gatter 112, 114, 116 oder 118 ein Signal abgeben
im sei die Erzeugung des Buchstabens B kann. Wenn allein im Leiter 94 ein Signal auftaucht, ,3b) mit der Schaltung der Fig. 3a betrachtet. wird das Flip-Flop 108 gesetzt, und sein Ausgangsder Tabelle der Fig. 3c sind für jedes Linien- signal gelangt über eine Leitung 120 als das eine die Stellung des Strahls, der sieh von einem 50 Schaltsignal zum UND-Gatter Π2. Da das Flip-Flop kt A', Y zu einem neuen Punkt A". Y' bewegt, die 110 gleichzeitig gelöscht isl. liefert es über eine Leihlintensität und Maß und Richtung der Krüm- tung 122 das andere Schaltsignal ans UND-Gatter gangegeben. 112, das dann über eine Leitung 124 ein Signal ab-
,Vcnn das erste Errcgersignal Φ. der Eingangs- fcibt, das rinc Krümmung ersten Grades nach Fig. 5 ung 62 zugeführt wird, läuft es durch die Dioden 35 darstellt.
------ Wenn umgekehrt im Leiter 96 ein Signal, im Leiter
94 jedoch kein Signal herankommt, wird das Flip-Flop 110 gesetzt, aber das Flip-Flop 108 ist gelöscht.
oder drei Intensitätseinheiten dadurch erhalten werden, daß je eine Diode zwischen der betreffenden Eingangsleitung und einer einzigen oder beiden Ausgangsleitungen eingeschaltet ist.
Von den Ausgangsleitungen 94, 96, 98 und 100
wird je ein Signal abgegeben, das die gewünschte Krümmung des speziellen Linienstückes angibt; den
«in den Leitungen 94 und 96 erscheinenden Signalen
Vom Flip-Flop 110 wird unter diesen Bedingungen
den Äusgangsleitungen 86. 88, 90 und 92. Gemäß Tabelle nach Fig. 3c wird der Strahl um 6 Einten nur in der >'-Aehse verschoben. Da hierdurch langes Linienstiick 1 entsteht, wird eine maximale
ensitäl von 3 Einheiten benötigt, die von den bei- βο ein Signal in einer Leitung 126 und vom Flip-Flop \ Signalen in den Leitungen 90 und 92 hervor- 108 ein Signal in einer Leitung 128 dein UND-Gatter ufen wird. Ein I inienstUck 2 wird durch ein Siin der Leitung A4 ausgebildet. Über die nnge-
lossenen Dioden laufen die abzugebenden Signale
ilen Leitungen 80, 86, 88 und 90 hinaus und vcr- !!ssen, il.iU lll'r Strahl bei den ft Einheiten auf der Achse vriMi-ibt. «Iwr sich um 2 Einheiten auf der Achse
Da dieses 1 inienstück 2 kurz ist.
114 zugeführt, dessen Ausgangssignal in einer Leitung 130 eine Krümmung zweiten Grades nach F i g. 5 hervorruft.
Beim Auftreten von Signalen in den beiden Leitungen 94 und 96 werden die beiden Hip-Flops 108 und 110 gesetzt, deren Ausgangssignnlo über die Leitungen 120 und 126 zum UNIMintler 116 linik-n.
das dann ein Signal in einer Leitung 132 erzeugt, das sine Krümmung dritten Grades nach F i g. 5 bewirkt.
Beim Setzen des Flip-Flops 108 oder 110 wird auf alle Fälle in einer oder in den beiden Leitungen 120 und/oder 126, die zum ODER-Gatter 118 führen, ein Signal erzeugt, das stets über eine Leitung 134 weiterläuft.
Wie bereits angedeutet, werden die acht aufeinanderfolgenden Erregersignale Φ1 bis Φ8 zur Erzeugung eines Zeichens verwendet. Jede Phase stellt so- mit ein Teilstück des Zeichens dar, das aus maximal acht Teilstücken zusammengesetzt wird. Um ein spezielles Teilstück zu krümmen, werden gemäß der Erfindung neun kleinere Erregersignale oder -phasen Φ,' bis Φβ' (F i g. 6) benötigt. Wenn man während des Erregersignals Φ1 das erste Teilstück krümmen möchte, werden die neun kleineren Phasensignale Φ,' bis ΦΒ' benutzt.
Wie man aus der F i g. 4 a ersieht, läuft das Signal vom ODER-Gatter 118 über die Leitung 134 zu der ao einen Eingangsklemme von UND-Gattern 136, 138, 140,142,144,146,148 und 150, während der anderen Eingangsklemme die kleineren Erregersignale Φ/ bis Φ8' zugeleitet werden. Das neunte Erregersignal wird hierfür nicht gebraucht, sondern führt eine not- as wendige Verzögerung herbei, wenn eine Krümmung dritten Grades (F i g. 5) gezeichnet wird. Von den Ausgangssignalen der UND-Gatter 136 bis 150 wird eine Dioden-Submatrix der Reihe nach abgetastet.
Immer wenn ein Linienstück gekrümmt werden soll, so daß ein Signal vom ODER-Gatter 118 Mnd das kleinere Erregersignal Φ,' dem UND-Gatter 136 zugeführt werden, läuft ein Ausgangssignal über eine Leitung 152 und Dioden 154, 156 und 158 in Leitungen A, C und D der Dioden-Submatrix hinein. In derselben Weise wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 138 über eine Leitung 160 und entsprechende Dioden den Leitungen A, B und D zugeführt. Auch vom UND-Gatter 140 läuft ein Signal über eine Leitung 162 und passende Dioden zu den Leitungen A, B, C und D hindurch. Das vom UND-Gatter 142 über eine Leitung Ib4 abgegebene Signal gelangt ebenfalls über Dioden in die Leitungen A, B, C, D und E. Schließlich geben die UND-Gatter 144, 146, 148 und 150 je ein Signal an die Leitungen A, B, C, I) und E in der bereits erläuterten Weise, aber in umgekehrter Folge zu den UND-Gattern 136, 138, 140 und 142 ab. Somit gelangen die Signale der UND-Gatter 136 und 150 in dieselben Leitungen, wie es auch hinsichtlich der UND-Gatter 138 und 148, 140 so und 146 bzw. 142 und 144 der Fall ist.
Die über die Leitungen A bis E von der Diodenmatrix abgegebenen Signale werden 15 UND-Gattern 166. 168, 170, 172, 174, 176, 178, 180, 182, 184, 186, 188, 190,192 und 194 (Fig. 4b) zugeleitet, die SS in fünf Gruppen zu je drei Gattern unterteilt sind. Mit den UND-Gattern jeder Gruppe sind die drei Leitungen 124, 130 und 132 verbunden, die die Signale führen, die die drei verfügbaren Maße der Krümmung darstellen. Alle UND-Gatter erhalten ein Schaltsignal aus der Leitung A, B, C, D oder E, von dem angezeigt wird, daß eine Krümmung herbeigeführt werden soll, und ein weiteres Schaltsignal aus der Leitung 124, 130 oder 132. Von den Ausgangssignalen der UND-Gatter 166 bis 194 wird das ge- wünschte Maß der Krümmung festgesetzt. Sie laufen zu ODER-Gattern 196, 198. 200, 202, 204 und 206 hindurch, von denen einige ein Signal abgeben können. Das äußerste, linke UND-Gatter 166 liefert ein Signal an ein UND-Gatter 208, während weitere sechs UND-Gatter 210, 212, 214, 216, 218 und 220 das eine Eingangssignal vom ODER-Gatter 196,198, 200, 202, 204 bzw. 206 empfangen können. Das andere Eingangssignal der UND-Gatter 208 bis 220 stammt aus dem Leiter 104 und besagt, falls es auftritt, daß das Linienstück nach rechts gekrümmt werden soll.
Die von den UND-Gattern 208 bis 220 abgegebenen Signale treten in je einen Verstärker 222, 224, 226, 228, 230, 232 bzw. 233 ein, dessen Ausgangsklemme über je einen Widerstand gemeinsam mit den anderen Ausgangsklemmen an einer Leitung 234 und einem Treiber 236 angeschlossen ist, der mit einer Ablenkspule verbunden ist. Der Treiber steht außerdem über einen Leiter 238 mit einer die Ablenkung regelnden Schaltung in Verbindung.
Die Zahlen neben den Widerständen hinter den Verstärkern222 bis 233 (Fig. 4b) stellen deren verschiedene Gewichte dar und entsprechen den Ablenkungswerten. Ein Linienstück mit einer Krümmung ersten Grades wird also gezeichnet, wenn die Verstärker mit den nachgeschalteten Widerständen vom Gewicht 2, 1, Vi, V« und Ve erregt werden. Zur Darstellung der Krümmung zweiten bzw. dritten Grades kommen noch ein Widerstand vom Gewicht 4 bzw. zwei Widerstände mit den Gewichten 4 und 8 zu den zuvor aufgezählten Widerständen hinzu.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise soll z.B. ein Linienstück mit einer Krümmung dritten Grades gezeichnet werden. Zuerst wird ein Code entsprechender Krümmung in der Zeichenerzeugungsmatrix eingespeist. Dieses Linienstück wird ausgebildet, wenn das Erregersignal Φχ (F i g. 3 a) der aufeinanderfolgenden Erregerspannungen der Eingangsleitung 62 zugeführt wird, die aber über je eine Diode mit den Leitungen 94 und 96 in Verbindung gebracht werden muß. Falls es nach rechts gekrümmt sein soll, muß noch eine zusätzliche Diode zwischen der Eingangsleitung 62 und der Leitung 98 eingefügt sein, durch die ein Ausgangssignal zum Flip-Flop 102 (Fig.4a) gelangt, das nun gesetzt wird und in der Leitung 104 ein Signal abgibt. Auch die von der Matrix der F i g. 3 a in den Leitungen 94 und 96 abgeführten Signale gelangen zum Flip-Flop 108 bzw. 110, die mit je einem Signal über die Leitung 120 bzw. 126 das UND-Gatter 116 erregen, dessen in der Leitung 132 erscheinendes Ausgangssignal anzeigt, daß eine Krümmung dritten Grades zu zeichnen ist. Die Signale in den Leitungen 120 und 126 treten auch in das ODER-Gatter 118 ein, von dem über die Leitung 134 das eine Schaltsignal den UND-Gattern 136 bis 150 zugeführt wird. Wenn die stroboskopisch™ Impulse Φ,' bis Φβ' diesen UND-Gattern der Reihe nach zugeleitet werden, entstehen in den Leitungen A, B, C, D und £ Ausgangssignale, je nachdem welche Dioden angeschlossen sind. Wenn der kleinere Impuls Φ,' dem UND-Gatter 136 aufgeprägt wird, lauft das von ihm in der Leitung 152 hervorgerufene Signal durch die Dioden zu den Leitungen A, C und D hindurch.
Nach der Fig. 4b erscheint das Signal in der Leitung Λ als Schaltimpuls an den UND-Gattern 166, 168 und 170, das Signal in der Leitung C als Schnltimpuls an den UND-Gattern 178. 180 und 182 und das Signal in der Leitung D als Schaltimpuls an den UND-Gattern 184, 186 und 188. Das Signnl in der
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ϊ 816989
ίο
Leitung 132, das ja die Krümmung dritten Grades bedeutet, bildet den zweiten Schaltimpuls an den UND-Gattern 166,178 und 184 und gelangt auch an die UND-Gatter 172 und 190, die jedoch nicht den ersten Schaltimpuls erhalten und somit inaktiv bleiben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 166, 178 bzw. 184 wird als erstes Schaltsignal unmittelbar dem UND-Gatter 208 bzw. über das ODER-Gatter 198 dem UND-Gatter 212 bzw. über das ODER-Gatter 200 dem UND-Gatter 214 zugeführt. Das andere Schaltsignal dieser UND-Gatter kommt über die Leitung 104 heran und bedeutet, daß das Linienstück nach rechts gekrümmt werden soll. Von den UND-Gattern 208, 212 und 214 empfängt je ein Verstärker 222, 226 bzw. 228 ein Signal, das über je einen Widerstand mit dem Gewicht 8, 2 bzw. 1 zur gemeinsamen Leitung 234 und dem Treiberverstärker 236 weitergeleitet wird. Wie bemerkt sei, beträgt das Gesamtgewicht aller Widerstände 8 + 4 + 2 + 1 +Vs + 1U + Ve ~ 157/e, also ungefähr 16. Im gegebenen Beispiel wird somit der Strahl um 11Ae dieses Gesamtbetrages während des Erregerimpuises 4>t' abgelenkt, wenn eine Krümmung dritten Grades erwünscht ist (F i g. 7). In F i g. 5 ist durch einen Punkt 240 an einer Kurve mit der Krümmung dritten Grades diese Ablenkung wiedergegeben. Bei einer Anlegung des kleineren Erregerimpulses ΦΕ' werden in derselben Weise Ausgangssignale in den Leitungen A, B und D hervorgerufen, über die die Widerstände mit dem Gewicht 8, 4 und 1 ausgewählt werden, wodurch der Elektronenstrahl um 18Ae des Gesamtbetrages abgelenkt wird. Dieser Strahl soll sich längs der Y-Achse vom Ursprung 0 bis zu einem Endpunkt bewegen. Die neun kleineren stroboskopischen Impulse sind dabei längs der Y-Achse aufgetragen. Wenn der Strahl den Ursprung 0 verlassen hat, bewirken die die Kurve erzeugenden Schaltungen, daß der Strahl nach rechts verzerrt wird und über einen Weg 250 zu einem Punkt 248 (F i g. 8) bei drei willkürlichen Einheiten gelangt. Wenn der kleinere stroboskopische Impuls Φ?' auftritt, läuft der Strahl längs der Y-Achse weiter, wird aber in Richtung der A'-Achse auf einem Weg 254 bis zu einem Punkt 252 verzerrt. Dieser Prozeß wird fortgesetzt, bis der kleinere stroboskopische Impuls Φ8' erzeugt wird, von dem der Strahl auf einem Weg 258 zu einem Punkt 256 geführt wird. Da der kleinere stroboskopische Impuls Φβ' nur eine Verzögerung hineinbringt, kehrt der Strahl auf einem Weg 260 zur Y-Achse zurück.
F i g. 9 zeigt mehrere Kurven, die in Abhängigkeit von der Länge des zu krümmenden Linienstückes erhalten sind.
Zuvor ist ein Zeichengenerator beschrieben, in dem gekrümmte Linienstücke mit Hilfe von digitalen Signalen erzeugt werden, die das Maß und die Richtung der Krümmung eines speziellen LinienstUckes angeben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Zeichengenerator, von dem unter Steuerung
    digitaler Signale der Elektronenstrahl der Reihe
    nach von einem X-, y-Koordinatenpunkt des
    alphanumerischen Zeichens zum anderen auf dem
    Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre bewegbar
    1st, mit mehreren Diodenmatrizen, deren Ein-
    jangsleitungen nacheinander erregbar und in
    einer !entstehenden 2,uordnung an zwei Gruppen
    von Auijnngileltungen angeschlossen sind, die eine Folge von digitalen Ausgangssignalen liefern, die den Elektronenstrahl über Digital-Analog-Umsetzer der Reihe nach auf die X- und Y-Koordinateh der Endpunkte der das Zeichen bilden-
    S den Linienstücke einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eingangsleitungen (66, 72) eine dritte Gruppe Ausgangsleitungen (94, 96; 98 oder 100) in einer feststehenden Zuordnung angeschlossen ist und digitale Signale
    ίο abgibt, von denen dem betreffenden Linienstück des Zeichens das gewünschte Maß und die Richtung der Krümmung erteilbar ist, und daß an die dritte Gruppe Ausgangsleitungen eine Steuerschaltung (34) angeschlossen ist, die, von einem
    *5 Taktsignal (Φ') mit einem Vielfachen der Frequenz des Taktsignals (Φ) für die Erzeugung der einzelnen Linienstücke gesteuert, eine Folge von zusätzlichen Ablenksteuergrößen erzeugt, welche durch Überlagerung zu den Ablenksteuergrößen
    ao für die Erzeugung eines Linienstückes diesem eine Krümmung verleihen.
    2. Zeichengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Gruppe Ausgangsleitungen aus einem Satz (94, 96), dessen Signale
    as das gewünschte Krümmungsmaß des Linienstückes von r unterschiedlichen Krümmungsmaßen angeben, und aus einem weiteren Satz (98 oder 100) besteht, dessen Signale die eine oder andere Richtung anzeigen, in der das Linienstück gekrümmt werden soll, ι 3. Zeichengenerator nach dem Anspruch Il
    oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einci| durch die Taktsignale (Φ') hoher Frequenz ge steuerten Codiersubmatrix (38) nacheinander je
    weils einem Linienstück zugeordnete Grupperj von digitalen Signalen erzeugbar sind, die sym metrisch verteilte Versetzungen gegenüber einej geraden Linie längs der Ausdehnung des Linien Stückes darstellen, und daß eine Entschlüsse lungsschaltung (166 bis 194) die Signale aus de Codiersubmatrix (38) mit den Signalen kombi niert, die das eine von den r Krümmungsmaßer angeben, und über eine weitere Verschlüsselungs schaltung (196 bis 206) mit Digital-Analog-Um
    setzern (222 bis 233) in Verbindung steht, di von der weiteren Verschlüsselungsschaltung (19i bis 205) cinschaltbat sind und für jede Grupp von digitalen Signalen einen Ablenkstrom an di Ablenkschaltungen der Kathodenstrahlröhre (24 abgeben.
    4. Zeichengenerator nach dem Anspruch 3. da durch gekennzeichnet, daß die weitere Verschlüs sclungsschaltung (196 bis 20«) und die Digital Analog-Umsetzer (222 bis 233) über eine weiten
    Entschlüsselungsschaltung (208 bis 220) in Ver bindung stehen, die die jeweils einem Linienstücl zugeordneten Gruppen von digitalen Signalen mi den über den weiteren Satz Ausgangsleitungei (98 oder 100 bzw. 104 oder 106) herankommen
    den Signalen kombiniert, die die Richtung de Krümmung angeben.
    5. Zeichengenerator nach dem Anspruch 4, da durch gekennzeichnet, daß zwei Satze von parallel geschalteten Digital-Analog-Umsetzern vorge
    sehen sind, von denen der tine oder der ander über die weitere Venchlüsselungsschaltung (19 oder 206) in Abhängigkeit von der Richtung de Krümmung des I.inienstUckes einschRltbar ist.
    Hierzu 2 Dlntl Zelchnung-u

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