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Verpackungsvorrichtung
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Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung, mittels der ein
Paket oder eine Packung mit einer Folie aus Kunstharz, wie Polyvinylchlorid, Butadien-
Kautschuk , Polyäthylen und dgl., eingewickelt werden kann. Die Folie besitzt die
Eigenschaft, weich und dehnbar zu sein. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist so
konstruiert, dass sie dehnbare Folien der zuvor genannten Art verwenden kann, wobei
die Folien weiter die Eigenschaften besitzen, sich in dem gleichen Umfang zusammenzuziehen
wie sie ausgedehnt wird. Die durch die erfindungsgemässe Vorrichtung gedehnte Folie
wird gleichzeitig über die Packung ausgebreitet und zieht sich aufgrund ihrer ihr
eigenen Eigenschaft zusammen, so dass die Packung fest von der Folie umwickelt werden
kann.
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Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Gattung zu schaffen, mit der in wirksamer Weise eine bandförmige Folie unter Ausbreiten
über der Packung ausgedehnt werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die
Schaffung einer Einrichtung zum Abtrennen der vor und hinter der Packung befindlichen
Folienenden zum Herabziehen der Enden auf pneumatischem Wege zum Umschlagen der
Folienenden auf die untere Oberfläche der Packung unter Verwendung einer Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der Fördergeschwindigkeit und der Geschwindigkeit einer anderen Vorrichtung
und zur Vermeidung eines Abstreifens der Folienenden von der unteren Oberfläche
der Packung. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung,
die es erlaubt, frei die Länge der Folie entsprechend der Länge der Packung einzustellen,
um die Länge zu erhalten, die notwendig ist, damit die Folienenden voll um die untere
Oberfläche der Packung geschlagen werden können, wobei momentan die Geschwindigkeit
der sich bewegenden Folien mit der Geschwindigkeit der geschnittenen Folie übereinstimmt.
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Zur Lösung dieser Ziele wird auf die beiliegenden Patentansprüche
verwiesen.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist verschiedene Mechanismen auf.
Der erste Mechanismus ist eine Fördereinrichtung, die eine Packung oder ein Paket
in gleichmässigem Abstand zum nächsten in Richtung auf die Folie bewegt. Der zweite
Mechanismus ist eine Einrichtung zum Umwickeln der Vielzahl von kontinuierlich durch
das Förderorgan zugeführten Packungen mit der bandförmigen Folie, indem die Folie
in der gleichen Richtung wie die Förderrichtung der Packung bewegt wird und die
Folie in eine tonnenförmige Form gebracht wird. Der dritte Mechanismus ist eine
Einrichtung zum Abtrennen der tonnenförmigen Folie an beiden Enden der Packung.
Beim vierten Mechanismus handelt es sich um eine Einrichtung zum Umschlagen der
Folienenden nach unten mittels Unterdruck, so dass die Folienenden auf der unteren
Oberfläche
der Packung zu liegen kommen. Der fünfte Mechanismus ist eine Einrichtung zum Ablegen
der umgeschlagenen Enden auf die untere Oberfläche der Packung.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer
erfindungsgemäss aufgebauten Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht von einem Teil
der Vorrichtung, Fig. 3 eine erläuternde Darstellung bezüglich des Zusammenhanges
zwischen einer Packung und der Folie, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
mit Erläuterung der Wechselwirkung zwischen den einzelnen Mechanismen und einer
Energiequelle, Fig. 5 eine Seitenansicht von einem Teil der Vorrichtung, Fig. 6
eine Draufsicht auf das Teil nach Fig. 5, Fig. 7 eine teilweise vergrösserte Ansicht
von Fig. 6, Fig. 8 eine teilweise vergrösserte Ansicht von Fig. 7, Flg. 9 erläuternde
Ansichten von Teilen der erfindungsgebis 11 mässen Vorrichtung, und Fig. 12 verschiedene
Arbeitsschritte beim Verpacken.
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bis 17
Wie in Fiq. 1 bis 17 gezeigt, umfasst die Verpackung
1 eine Platte 2. Die Verpackung dient zur Aufnahme von rieselfähigen Gütern, Fischen,
Schalentieren und dgl..
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Nach Fig. 1 weist die Verpackungsvorrichtung ein Untergestell 10 auf,an
dem die verschiedenen Mechanismen angeordnet sind.
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Ein horizontaler Rahmen 11 ist mit der linken Seite des Gestelles
10 verbunden und enthält ein Förderorgan, das eine Packung zur Folienaufgabestation
bringt. Das Förderorgan 12 besteht aus einer kontinuierlich im Rahmen 11 in Drehbewegung
gesetzten Kette und bewegt die Packung mittels der Schiebeeinheiten t4, die in gleichmässigem
Abstand an der Kette 13 ausgebildet sind, weiter, wobei die Packung auf der oberen
Oberfläche des Rahmens 11 gleitet.
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Ein Paar Rollen 15, 16 ist an einem oberen Teil des Gestelles 10 parallel
zueinander gehalten. Wie Fig. 2 und 5 zeigen, ist über den Rollen 15, 16 eine Folienrolle
3a vorgesehen. Die Rollen 15, 16 sind frei drehbar, doch wirkt auf wenigstens eine
Rolle 15 eine Dämpfkraft, so dass ein Lockerwerden der von der Rolle 3a abgewickelten
Folie verhindert wird. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Folie 3 transparent.
Ein zweites Förderorgan 17 ist auf der Oberseite des Gestelles 10 unterhalb der
die Folienrolle abstützenden Rollen 15, 16 vorgesehen. Dieses Förderorgan 17 erstreckt
sich auf einer Verlängerung des Förderorgans 12 und ist mittels Rollen 19, 20, 21
vom Gestell 10 gehalten, wobei sich um besagte Rollen eine Endloskette 18 erstreckt.
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Ferner ist längs des Förderorgans 17 ein in den Fig. 4 bis 8 im Detail
gezeigter KrenpeX anismus vorgesehen, der die Folie in eine tonnenförmige Gestalt
bringt.
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Nach Fig. 6 ist ein Paar Endlosketten 23 beidseitig des Förderorgans
17 vorgesehen und wird durch eine Vielzahl von Kettenrädern 26, 27, 28 gehalten,
die an einem Paar Basisplatten 24 angeordnet sind. An den Ketten 23 ist ferner in
gleichem Abstand
voneinander eine Vielzahl von Klemmorganen 30 befestigt.
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Der Abstand 25 zwischen den die Ketten 23 haltenden Kettenrädern 26
an der Vorderseite ist gleich der Breite des Folienbandes.
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An einer Zwischenstelle der Kette ist der Abstand 29 zwischen den
die Kette haltenden Spannrollen 28 grösser als der Abstand 25.
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Des weiteren liegt ein Paar Kettenräder 27 nahe beieinander, so dass
die Ketten 23 an der Hinterseite der Kettenwege in nahem Abstand zueinander kommen.
Wie Fig. 8 zeigt, ist jedes Klemmorgan 30 mit einem Vorsprung 31 versehen, der an
einem Teil eines Kettengliedes 30a befestigt ist. Ein Stift 30c ist gleitbar in
einem rohrförmigen Kettenbolzen 30b eingesetzt. Ein mit dem oberen Ende des Stiftes
30c verbundener beweglicher Vorsprung 32 befindet sich gegenüber dem Vorsprung 31.
Der Vorsprung 32 lässt sich mittels einer an dem Stift 30c angeordneten Schraubenfeder
33 in Anlage zu dem Vorsprung 31 bringen.
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Nach Fig. 1 und 5 erstreckt sich beidseitig des Förderorgans 17 das
Paar geneigte Basisplatten 24, vgl. auch Fig. 6, wobei die Basisplatten 24 an der
Vorderseite höher als an der Hinterseite liegen. Die Ketten 23 sind parallel zu
diesen Basisplatten 24 angeordnet.
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Unter den Kettenrädern 26, 27 sind an den jeweiligen Basisplatten
24 Nockenführungsbahnen 34, 35 befestigt, während an den oberen Enden von Stangen
37 zum Antrieb des Paares Kettenräder 27 Quetschscheiben 38 befestigt.
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Im Anschluss an den Mechanismus 22 zum KnYl1n der Folie ist ferner
ein Mechanismus 40 vorgesehen, der die gekrempelte Folie streckt. Wie Fig. 4 zeigt,
hat dieser Mechanismus 40 einen Aufbau, der die Drehung eines Paares Riemen 41 in
symmetrischer Weise erlaubt. Nach Fig.5 liegt der grösste Teil eines Laufweges der
Riemen 41 in Führungsnuten, die am Umfang von Führungsplatten 42 ausgebildet sind,und
weiter werden die Riemen durch Rollen
43, 44 abgestützt. Die die
Riemen 41 an der Vorderseite haltenden Rollen 43 sind mit den Wellen von Rotoren
46 verbunden, die auch die Vorderseite von flachen Riemen 45 abstützen.Der hintere
Teil von jedem flachen Riemen 45 erstreckt sich um den betreffenden Rotor 47, der
über der betreffenden Rolle 44 angeordnet ist.
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Ein Ende der Führungen 42 ist an der Oberseite der Quetschscheiben
38 angeordnet,und unterhalb der Führungen 42 sind Heizrollen 48 vorgesehen. In den
Heizrollen 48 sind elektrische Heizelemente vorgesehen. An dem unteren Ende der
Welle 49 für die Heizrollen48 ist ein Zahnrad 50 befestigt, das mit einem Zahnrad
52 verbunden ist, welches an der Antriebswelle 51 für die Rolle 44 befestigt ist,
so dass die Heizrollen48 symmetrisch mit der Rolle 44 gedreht werden. Wie Fig. 1
und 2 zeigen, schliesst sich an den Mechanismus 40 zum Strecken der Folie ein Mechanimus
58 zum Abschneiden der tonnenförmig gestalteten Folie an.
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Dieser Mechanismus 58 weist ein Paar Rotore 56, 57 auf, die an der
Ober- bzw. Unterseite angeordnet sind. Der Rotor 56 an der Oberseite ist mit einem
scharfen Messer 53 versehen, das sich in Axialrichtung erstreckt, während der Rotor
57 an der Unterseite eine als flache Platte ausgebildete Basisplatte 54 trägt.
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Wenn daher das Messer 53 zu der Basisplatte 54 bei jeder unterschiedlichen
Drehung der Rotoren 56, 57 ausgerichtet vorliegt, wird die Folie ergriffen und abgeschnitten.
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Im Anschluss an den Schneidmechanismus 58 ist ein Wendemechanismus
60 vorgesehen, der die Enden der abgeschnittenen Folie auf die untere Oberfläche
der Packung 1 umschlägt. Wie Fig. 4 zeigt, weist dieser Mechanismus 60 ein Paar
Riemen 61 auf, die die Packung weiterbewegen und dabei die beiden Seiten erfassen.
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Der Mechanismus weist ferner ein Gehäuse 62 auf, das, wie Fig.
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9 zeigt, die Enden der Folie pneumatisch anzieht. Eine Vielzahl von
Stangen 63 dreht sich gleitend längs der unteren Oberfläche der Packung mit einer
höheren Geschwindigkeit als die Fördergeschwindigkeit der Packung. Die beiden Enden
von jeder Stange 63 sind durch ein Paar Endlosketten 64 erhalten. Wie
Fig.
1 und 4 zeigen, stehen diese Ketten 64 unter den Riemen 61 in Eingriff mit einem
Paar Kettenräder 65, so dass der obere Laufweg der Ketten vor dem Rotor 57 unter
dem Schneidmechanismus beginnt. Am hinteren Ende werden die Ketten von einem weiteren
Paar Kettenräder 66 abgest-utzt.
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Wie Fig. 2 zeigt, ist das Gehäuse 62 innerhalb des Laufweges der Ketten
64 angeordnet. Das Gehäuse 62 steht über eine Leitung 67 mit einer Vakuumpumpe 68
in Verbindung. Das Gehäuse ist an seiner oberen Oberfläche flach ausgebildet, wobei
diese Fläche Lufteinlassbohrungen 69 aufweist. Nach Fig. 9 teilt sich das Gehäuse
62 in einen vorderen grossen Bereich 71 und einen hinteren kleinen Bereich 72 auf,
wobei die Bereiche durch ein Ventil 70 voneinander getrennt sind, das im Gehäuse
62 vorgesehen ist. Am Umfang des kleinen Gehäusebereiches 72 ist eine Vielzahl Lufteinlassbohrungen
73 vorgesehen. Jede durch die Ketten 64 getragene Stange 63 dreht sich längs des
Umfanges des kleinen Gehäusebereiches 72, wobei die Stangen weiter rotieren. Fig.
2 zeigt eine Welle 74 am Ventil 70, die aus dem Gehäuse 72 herausragt. Ein Kurbelarm
75 ist an dem betreffenden Ende der Welle 74 befestigt,und der Kurbelarm 75 steht
mit einem nahe dem Schneidmechanismus 58 bewegbar gehaltenen Hebel 76 über eine
Verbindungsstange 77 in Verbindung.
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Der Hebel 76 liegt am Umfang einer Nockenscheibe 79 an, die an einer
Welle 78 für den an der Unterseite des Schneidmechanismus 58 vorgesehenen Rotor
57 befestigt ist. Eine Welle 80 trägt die Kettenräder 66, die an beiden Seiten des
kleinen Gehäusebereiches 72 angeordnet sind,und eine Anschlagrolle 81 ist parallel
zur Welle 80 vorgesehen.
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Nach Fig. 1 wird im Anschluss an die Rolle 81 ein Förderorgan 82/gebildet
aus einem wärmebeständigen dünnen Riemen 83, der sich um ein Paar Rollen 84, 85
erstreckt, gehalten. Unter einem
Laufweg des Riemens 83 ist ein
elektrisches Heizorgan 86 vorgesehen. An der Oberseite des Förderorgans 82 ist eine
Gewichtsrollenanordnung 87 vorgesehen, um die Haftung zwischen der unteren Oberfläche
der Packung und der oberen Oberfläche des Förderriemens zu erhöhen. Die Gewichtsrollenanordnung
87 besteht aus zwei Rollen 89, die mittels Wellen in einem Rahmen 90 gehalten sind.
Der Rahmen 90 wird auf und abbeweglich von einer Säule 92 mittels eines Paares paralleler
Arme 91 gehalten. Die Rollen 89 bestehen aus einem flexiblen Material, wie Urethanschaumstoff,
so dass sie sich leicht der Form der Packung entsprechend verformen können.
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Die Bewegungen des Verpackungsmechanismus und jedes Mechanismus oder
der Vorrichtung lässt sich mit einer geeigneten Anordnung und einer geeigneten Verbindung
durch eine Steuereinrichtung steuern, die in der in Fig. 4 gezeigten Antriebsverbindungsvorrichtung
angeordnet ist. Wie Fig. 4 zeigt, ist ein Elektromotor 95 als Energiequelle vorgesehen,
dessen Drehenergie zwei Übertragungssysteme in Drehbewegung versetzt. Ein Ubertragungssystem
dient zur Bewegung der Folie und das andere zur Bewegung der Packung.
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Die Abtriebswelle des Motors 95 steht mit einem Reduziergetriebe 97
in Verbindung und überträgt weiter die Drehenergie auf ein Wechselgetriebe 99 über
eine Kette 98. Die Übertragungsrichtung zur Weiterbewegung der Folie wird durch
die Ausgangsbewegung des Wechselgetriebes 99 bestimmt. Das Wechselgetriebe 99 ist
mit einem Handgriff 100 versehen,mit dem sich die Abtriebsgeschwindigkeit verändern
lässt. Das Wechselgetriebe 99 steht über eine Kette 102 mit einer Welle 101 in Verbindung,
um das Förderorgan 17 anzutreiben. Die Welle 101 ist über eine Kette 102a mit einer
Welle 103 verbunden. Die Welle 103 ist über ein Kegelrad 104 (vgl. Fig. 5) mit den
Wellen 37 verbunden. Folglich wird eine übereinstimmende Drehbewegung in symmetrischer
Richtung auf die Ketten 23 an beiden Seiten des Förderorgans 17 übertragen.
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Des weiteren ist die Welle 103 über eine Kette 105 mit einer Welle
106 verbunden. Die Welle 106 ist über ein Kegelrad 107 (vgl. Fig. 5) mit der Rolle
44 vedxuden.Folglich wird eine DnebewaFzg auf das Paar Bandriemen 41, Flachriemen
45 und Heizriemen 48 in angepasster Art übertragen. Die Welle 106 ist weiter über
eine Kette 108 mit einer Welle 109 verbunden. Die Welle 109 steht über eine Kegelradeinrichtung
110 mit dem Paar Riemen 61 in Verbindung. Folglich wird die Drehenergie auf diese
Riemen 61 übertragen, die die Packung 1 weiterbewegen und zwischen sich einquetschen.
Ferner steht die Welle 109 über eine Kette 111 mit einer Welle 112 in Verbindung,
so dass der Heizförderer 82 ebenfalls angetrieben wird.
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Zwei Endlosketten 121 stehen in Eingriff mit der Abtriebswelle 120
des Reduziergetriebes 97. Eine Seitenkette 121 ist mit einer Welle 123 verbunden,
die das zuführende Förderorgan 12 antreibt. Somit wird auf das zuführende Förderorgan
12 eine Drehbewegung mit begrenzter Geschwindigkeit übertragen, die proportional
zum Ausgang des Reduziergetriebes 97 ist. Des weiteren ist eine andere Seitenkette
122 mit einem veränderlichen Differentialgetriebe 124 verbunden, das mit einem Wechselgetriebe
126 mit veränderlicher, nicht gleichmässiger Geschwindigkeit gekuppelt ist. Dieses
Differentialgetriebe 124 und das Wechselgetriebe 126 sind in Fig. 10 und 11 im Detail
gezeigt.
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Ein Planetenrad 130 und zwei Zahnräder 131, 132 werden von einer Welle
129 getragen, die im Rahmen 128 des Differentialgetriebes 124 drehbar gehalten ist.
Im vorliegenden Fall ist das Zahnrad 131 mit der Welle 129 über einen Keil 133 verbunden,
während das Planetenrad 130 und das Ausgangsrad 132 frei laufend über Kugellager
134, 135 auf der Welle 129 angeordnet sind. Auch ist die Anzahl an solchen zwei
Zahnrädern 131, 132 unterschiedlich. Die Planetenräder 137, 138, die an beiden Seiten
einer Welle 136 befestigt sind, werden drehbar gehalten, wobei der exzentrische
Teil der Planetenräder mit dem Zahnrad 131 bzw. 132 kämmt. Des weiteren wird für
das Planetenrad 130 eine
Rasteinrichtung 140 verwendet. Die Rasteinrichtung
140 vermag ihre Klauen zwischen die Zähne des Planetenrades 130 durch die Kraft
einer Feder 141 zu drücken, um die Leerlaufdrehung des Planetenrades 130 zu regulieren.
Des weiteren steht ein auf der Welle für den Handgriff 142 befestigtes Ritzel 143
in Eingriff mit dem Planetenrad 130. Wenn daher das Eingangsrad 131 durch die Kette
122 in Drehbewegung versetzt wird, wird, da die Drehung des Planetenrades 130 durch
die Rasteinrichtung 140 gesteuert wird, die Drehbewegung des Eingangszahnrades 131
auf das Ausgangszahnrad 132 über die Planetenräder 137, 138 übertragen. Dadurch
wird der veränderte Ausgang der proportional zur Anzahl an Planetenradmechanismen
an beiden Seiten des Planetenrades 130 ist , auf die hintere Kette 125 übertragen.
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Durch eine Drehung des von dem Zahnrad 130 getragenen Planetenrades
138 gegen die Uhrzeigerrichtung wird, wie Fig. 11 zeigt, das Ausgangsrad 132 in
Uhrzeigerrichtung (vgl. Pfeil) in Drehbewegung versetzt. Unter diesen Bedingungen
wird ein Ritzel 143 zwangsmässig mittels des in Fig. 10 gezeigten Handgriffes 142
gegen die Kraft der Feder 141 der Rasteinrichtung 140 gedreht.
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Wenn sich nach Fig. 11 das Rad 130 in Uhrzeigersinn um einen bestimmten
Winkel zur Xnderung der Lage des Planetenrades 138 dreht, nimmt die Drehgeschwindigkeit
in wenigen Minuten ab, während sich das Rad in die besagte Lage bewegt. Die auf
die Kette 125 übertragene Geschwindigkeit kann somit in wenigen Minuten herabgesetzt
werden. Wird jedoch das Ritzel 143 in Uhrzeigerrichtung verdreht, lässt sich die
Drehgeschwindigkeit der Kette 125 in wenigen Minuten in entsprechender Weise heraufsetzen.
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Die auf die Kette 125 übertragene Drehbewegung wird weiter auf das
Wechselgetriebe 126 mit nicht gleichförmiger Geschwindigkeit weitergeleitet. Dieses
Wechselgetriebe 126 hält eine Welle 147 mit einem Lager, das längs der Führung 146
verschiebbar
ist. Die Welle 147 steht über ein Kettenrad 148 mit
der Kette 125 in Eingriff . An einem Ende der Welle 147 ist ein Mitnehmerarm 149
befestigt. Dieser Mitnehmerarm steht über einen Zapfen 151 in Eingriff mit einem
Arm 150, der an der Welle 156 des Rotors 57 für den Schneidmechanismus 58 befestigt
ist. Das Lager 146 lässt sich längs der Führung 145 durch Betätigung der mit dem
Lager 146 in Berührung stehenden Gewindestange 152 verschieben. Die Exzentrizität
153 zwischen den Wellen 147, 156 kann somit eingestellt werden.
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Der durch die Kette 125 angetriebene Mitnehmerarm 149 wird kontinuierlich
mit gleicher Geschwindigkeit gedreht, während sich der Arm 150 infolge der exzentrischen
Lage zwischen den beiden Wellen 147, 156 in nicht gleichmässiger Geschwindigkeit
dreht. Der Betrag der nicht gleichmässigen Geschwindigkeit bei einer Drehung des
Rotors 57 nimmt proportional zu, wenn die Exzentrizität zwischen den Wellen 147
und 156 vergrössert wird. Nach Fig. 10 sind die Rotoren 56, 57 über Zahnräder 154,
155 miteinander verbunden. Wenn das Messer 53 die Platte 54 berührt, liegt die niedrigste
Geschwindigkeit bei einer auf den Rotor übertragenen Umdrehung mit nicht gleichförmiger
Drehgeschwindigkeit vor.
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Nach Fig. 4 steht der Rotor 57 des Schneidmechanismus 58 in Eingriff
mit der Antriebswelle 80 für die Ketten 64 über eine Kette 158. Die Welle 80 steht
über ein Zahnradpaar 159, 160 in Verbindung mit der Welle für den hinteren Rotor
81. Die Arbeitsweise der Verpackungsmaschine nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend erläutert.
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Wie in Fig.- 5 gezeigt,krempelt oder faltet der Krempel- oder Faltmechanismus
22 die Folie in eine tonnenförmige Gestalt und wird die Vielzahl an Klemmorganen
30,die an der Kette 23 vorgesehen ist, bei Drehung der Kette 23 durch Eingriffnahme
mit den Führungsbahnen 34, 35 an der Vorder- und Hinterseite der Kette betätigt.
Wie Fig. 8 zeigt, wird bei entsprechender
Beaufschlagung eines
Klemmorganes durch die Führungsbahn 34 der bewegliche Vorsprung 32 über den Stift
30c nach oben geschoben, so dass das Klemmorgan 30 geöffnet vorliegt. Wenn gemäss
Fig. 6 die beiden Enden der Folie 3 zu der Stelle geführt werden, an der sich die
einzelnen Klemmorgane 30 an den Ketten 23 um wenige Minuten öffnen, werden anschliessend
die beiden Enden der Folie 3 erfasst und durch Drehung der Ketten 23 in Richtung
des Pfeiles abgezogen. Da gemäss Fig. 3 der Zwischenabstand der Ketten 23 grösser
als die Breite der Folie 3 ist, wird die Breite der Folie vergrössert, indem die
Folie in Vor- und Rückwärtsrichtung auseinandergezogen wird.
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Des weiteren wird, wie in Fig. 2 gezeigt, die Packung 1 in der Platte
2 zum nächsten Förderorgan 17 mit der gleichen Zeittaktgebung durch das zuführende
Förderorgan 12 geführt.
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Das Förderorgan 17 bringt die Packung kontinuierlich zur Unterseite
der Folie 3. Da die Drehgeschwindigkeit des Förderorgans auf die Bewegungsgeschwindigkeit
der Folie wegen des gleichen Kraftübertragungssystems abgestimmt ist, kann, wenn
die Packung 1 das erste Mal in Berührung mit der Folie 3 tritt, ein Rutschen nicht
auftreten. Nach Fig. 5 ist die Kette 23 geneigt und befindet sich das hintere Ende
der Kette 23 an einer niedrigeren Stelle als die obere Oberfläche der Kette 18 für
das Förderorgan, so dass, wie aus dem Vergleich der Fig. 12 und 13 hervorgeht, bei
der Ausdehnung der Folie deren beiden Enden nach unten geschlagen werden. Wie Fig.
6 zeigt, werden die Ketten 23 nach den Spannrollen 28 zusammengeführt, so dass die
tonnenförmig gekrempelte Folie 3, wie in Fig.
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3 und 14 gezeigt, allmählich um die Packung 1 zu liegen kommt.
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Ferner wird die Packung 1 zu dem Mechanismus 40 gebracht, der die
Folie streckt, wobei die Packung mit dem Film weiterbewegt wird, indem sie zwischen
dem Paar flacher Riemen 45 gemäss Fig. 15 eingeklemmt wird. Dann werden die beiden
Enden der Folie 3 zwischen dem Paar Quetschscheiben 38 eingequetscht. In der nächsten
Stellung und auf einer höheren Ebene
als die Quetschscheiben 38
werden die beiden Ränder der Folie 3 zwischen den Bandriemen 41 eingequetscht, so
dass der Durchmesser der um die Packung 1 geschlagenen tonnenförmigen Folie 3 verkleinert
wird und zur gleichen Zeit die Folie durch Aufgabe der Heizrollen 48 zum Schrumpfen
gebracht wird. Kurz vorher jedoch werden die die beiden Enden der Folie 3 festhaltenden
Klemmorgane mittels der in Fig. 5 gezeigten Führungsbahn 35 geöffnet. Danach wird,
wie in Fig. 2 gezeigt, jede Packung 1 zum Schneidmechanismus 58 gebracht. Die zwischen
benachbarten Packungen 1 befindliche Folie wird hier mittels des Messers 53 und
der Basisplatte 54 durchtrennt. Wie Fig. 3 zeigt, muss die Länge der abgeschnittenen
Folie der Länge L1 einer Packung 1 entsprechen. Auch die Enden 3b, 3c der Folie,
die vor und hinter der Packung 3 abstehen, müssen bestimmte Längen L3 haben, unabhängig
davon, wie lang oder wie kurz die Packung 1 ist. Entsprechend der Länge L1 der Packung
1 wird somit die Schneidlänge nach folgendem Verfahren eingestellt. Wie Fig. 4 zeigt,
wird im Gegensatz zu der mit der Folie bedeckten und mit einer Geschwindigkeit proportional
zur Abtriebsgeschwindigkeit des Wechselgetriebes 99 bewegten Packung der Rotor 57
am Schneidmechanismus 58 durch ein anderes Kraftübertragungssystem als zur Bewerkstelligung
der Folienförderung in Drehbewegung versetzt. Durch Betätigung des Handgriffes lEDam
Wechselgetriebe 99 mit veränderbarer Geschwindigkeit wird die Fördergeschwindigkeit
der Folie verändert und die abzuschneidende Länge der Folie dadurch eingestellt,
indem die Fördergeschwindigkeit der Folie pro einer Umdrehung des Rotors 57 verändert
wird. Da der Abstand zwischen jeder Einheit 14 an dem zuführenden Förderorgan 12
festliegt, wird bei einer vom Förderorgan 12 bewegten Packung 1 von vergleichsweise
langer Abmessung der Abstand zwischen den einzelnen Packungen notwendigerweise gering.
Andererseits wird bei Bewegung von Packungen mit relativ kleiner Abmessung der Abstand
zwischen den einzelnen Packungen grösser.
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Bei der Handhabung von Packungen mit relativ langen Abmessungen
wird
daher jede Packung vom zuführenden Förderorgan 12 von dem zweiten Förderorgan 17
unter der Massgabe aufgenommen, dass die Geschwindigkeit der Folienbewegung und
des zweiten Förderorgans 17 höher als die Drehgeschwindigkeit des zuführenden Förderorgans
12 eingestellt wird. Durch Erhöhung der Fördergeschwindigkeit vergrössert sich der
Abstand zwischen den einzelnen Packungen. Werden jedoch Packungen mit relativ kleiner
Abmessung behandelt, lässt sich durch Verringerung der Drehgeschwindigkeit und der
Folienzuführgeschwindigkeit der Abstand zwischen benachbarten Packungen verkleinern,
so dass unter Berücksichtigung der Länge L1 einer Packung 1 (vgl. Fig. 3) die Längen
L3 an den vorderen und hinteren Enden 3b, 3c der Folie stets eine bestimmte Grösse
haben. Da in diesem Fall jedoch nur die Folienfördergeschwindigkeit eingestellt
wird, ohne dass eine Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Rotoren 56, 57 für
den Schneidmechanismus vorliegt, können Messer und Folie aufgrund des Unterschiedes
zwischen der Drehung des Messers und der Folienfördergeschwindigkeit Relativbewegungen
zueinander erfahren.
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Folglich ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen, um die Drehgeschwindigkeit
des Messers auf die Folielfördergeschwindigkeit abzustimmen. Dies erfolgt, wie schon
in Verbindung mit Fig. 10 und 11 erwähnt, durch Betätigung des Handgriffes, um die
nicht gleichmässige Geschwindigkeit über einen Drehbereich der Rotoren 56, 57 zu
erhöhen, so dass die Drehgeschwindigkeit der Rotoren 56, 57 nahe der Berührungsstelle
des Messers 53 mit der Basisplatte 54 abnimmt. Auf diese Weise kann die Schneidgeschwindigkeit
von Messer 53 und Platte 54 in Übereinstimmung mit derFolierördergeschwindigkeit
beim Verpacken von Gütern mit relativ kleiner Abmessung gebracht werden. Je kleiner
die Exzentrizität 153 wird, umso mehr nähert sich die Drehgeschwindigkeit der Rotoren
56, 57 einer gleichmässigen Umdrehung. Die Drehgeschwindigkeit der Rotoren 56, 57
lässt sich nahe der Annäherungsstelle von Messer 53 und Basisplatte 54 erhöhen.
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Folglich kann die Schneidgeschwindigkeit von Messer 53 und Basisplatte
54
auf dieFolienvorschubgeschwindigkeit beim Einpacken von Packungen mit relativ grossen
Abmessungen abgestimmt werden.
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Wenn die Folie nicht in der Mitte zwischen benachbarten Packungen
1 durchtrennt wird, werden die Längen L3 der in Fig. 3 gezeigten Folienenden 3b,
3c ungleichmässig, was zu Schwierigkeiten beim Verpackungsvorgang führt. Eine Einstellung
zur Erzielung gleicher Längen L der Folienenden 3b, 3c lässt sich in einfacher Weise
3 vornehmen, indem die Verpackungsmaschine nach dem folgenden Verfahren angetrieben
wird. Wie in Verbindung mit Fig. 10 und 11 erwähnt, kann durch Betätigung des Handgriffes
142 für das variable Differentialgetriebe 124 die Drehgeschwindigkeit der kontinuierlich
bewegten Kette 125 um wenige Minuten verlangsamt oder beschleunigt werden. Da die
Drehung der Kette 125 auf die Rotoren 56, 57 des Schneidmechanismus 58 übertragen
wird, wird die Drehgeschwindigkeit dieser Rotoren 56, 57 durch Betätigung des Handgriffes
142 um wenige Minuten verlangsamt oder erhöht, wodurch die Folie in der Mitte zwischen
benachbarten Packungen 1 durchgetrennt wird und ausgeglichene Längen L3 der Folienenden
gemäss Fig. 3 vorliegen.
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Wie zuvor beschrieben, wird die Packung mit der durch den Schneidmechanismus
58 abgetrennten Folie im Anschluss an den Schneidmechanismus 58 zum Umlegemechanismus
bewegt. Die Packung wird zwischen dem Paar Flachriemen 61 erfasst. Wie Fig. 9 zeigt,
wird die Packung 1 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Umlaufgeschwindigkeit
der Flachriemen 61 weiterbewegt. Die Vielzahl an von der Kette 64 an der unteren
Oberfläche der Platte 2 gehaltenen Stangen 63 bewegt sich mit höherer Geschwindigkeit
als die Fördergeschwindigkeit der Packung 1. Wenn im Inneren des Gehäuses 62 durch
Einschalten der Vakuumpumpe 68 ein Unterdruckzustand aufgebracht wird, wird Luft
durch die Vielzahl von Lufteinlassbohrungen 69 in der oberen Oberfläche des Gehäues
62 in das Gehäuse 62 eingesaugt, so dass das Ende der Folie 3 herabgezogen wird,
und das von der Hinterseite der Packung abstehende Ende 3c in Eingriff mit einer
Stange 63
gelangt, die sich mit höherer Geschwindigkeit als die
Packung bewegt. Folglich wird, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, das Ende 3c auf die
untere Oberfläche der Platte 2 mittels der Stange 63 geschlagen. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Folie in Längsrichtung ausgedehnt. Auch das von der Vorderseite der Packung
1 abstehende Ende 3b wird zwischen eine Stange 63 und den Rotor 81 mittels der Luft
gezogen, die an der hinteren Seite des Gehäuses 62 in die Lufteinlassbohrungen 73
eingesogen wird. Das Ende 3b wird dann auf die untere Oberfläche der Platte 2 durch
die Förderkraft der Flachriemen 61 geschlagen, während das Ende 3b zwischen der
Stange 63 und dem Rotor 81 liegt. Gleichzeitig wird die Folie in Längsrichtung ausgedehnt.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Ventil 70 im Gehäusebereich 72 entsprechendder
Zeittaktgebung des Schneidmechanismus betätigt.
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Das Ventil 70 stellt eine Verbindung zwischen dem kleinen Gehäusebereich
72 und der Vakuumpumpe 68 her oder schliesst diese Verbindung ab. Das Ventil 70
schliesst sich, wenn das um die hintere Seite der Packung 1 geschlagene Ende 3c
die Lufteinlassbohrung 73 an der hinteren Seite des Gehäuses überstrichen hat, so
dass das Foiienende3c an einem Abstreifen von der unteren Oberfläche der Platte
2 gehindert wird. Die zeittaktmässige Arbeit des Ventils 70 wird durch Fixierung
des Winkels zwischen Nockenscheibe 79 und Rotor 57 entsprechend der Länge der Packung
eingestellt.
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In der nächsten Stufe wird die Packung von dem Umlegemechanismus 60
zu dem Heizförderorgan gemäss Fig. 1 bewegt. Das elektrische Heizorgan 86 befindet
sich unter dem wärmebeständigen Riemen 83. Das auf die untere Oberfläche der Platte
geschlagene Folienendewird mit der Folie an der Unterseite der Platte verschweisst,
indem von dem Heizorgan 86 durch den Riemen 83 Wärme zugeführt wird. Um die Verschweissung
zu verbessern, wird die Verpackung durch das Gewicht der Gewichtsrollenanordnung
87 in enger Berührung zum Riemen 83 gebracht. Die dehnbare, jedoch gut verschweissbare
Folie wird somit vollständig durch das Verschweissen daran gehindert, von der unteren
Oberfläche
der Platte abgestreift zu werden.
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Obschon die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben
wurde, versteht es sich, dass die Ausführungsform hinsichtlich konstruktiver Details
sowie der Kombination und Anordnung der Teile verändert werden kann, ohne dass hierdurch
vom Wesen und Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche abgewichen wird.
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