DE2710518A1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung

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DE2710518A1
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DE19772710518
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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IBARAGI SEIKI CO Ltd
Original Assignee
IBARAGI SEIKI CO Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it

Description

  • Verpackungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung, mittels der ein Paket oder eine Packung mit einer Folie aus Kunstharz, wie Polyvinylchlorid, Butadien- Kautschuk , Polyäthylen und dgl., eingewickelt werden kann. Die Folie besitzt die Eigenschaft, weich und dehnbar zu sein. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist so konstruiert, dass sie dehnbare Folien der zuvor genannten Art verwenden kann, wobei die Folien weiter die Eigenschaften besitzen, sich in dem gleichen Umfang zusammenzuziehen wie sie ausgedehnt wird. Die durch die erfindungsgemässe Vorrichtung gedehnte Folie wird gleichzeitig über die Packung ausgebreitet und zieht sich aufgrund ihrer ihr eigenen Eigenschaft zusammen, so dass die Packung fest von der Folie umwickelt werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, mit der in wirksamer Weise eine bandförmige Folie unter Ausbreiten über der Packung ausgedehnt werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zum Abtrennen der vor und hinter der Packung befindlichen Folienenden zum Herabziehen der Enden auf pneumatischem Wege zum Umschlagen der Folienenden auf die untere Oberfläche der Packung unter Verwendung einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Fördergeschwindigkeit und der Geschwindigkeit einer anderen Vorrichtung und zur Vermeidung eines Abstreifens der Folienenden von der unteren Oberfläche der Packung. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die es erlaubt, frei die Länge der Folie entsprechend der Länge der Packung einzustellen, um die Länge zu erhalten, die notwendig ist, damit die Folienenden voll um die untere Oberfläche der Packung geschlagen werden können, wobei momentan die Geschwindigkeit der sich bewegenden Folien mit der Geschwindigkeit der geschnittenen Folie übereinstimmt.
  • Zur Lösung dieser Ziele wird auf die beiliegenden Patentansprüche verwiesen.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist verschiedene Mechanismen auf. Der erste Mechanismus ist eine Fördereinrichtung, die eine Packung oder ein Paket in gleichmässigem Abstand zum nächsten in Richtung auf die Folie bewegt. Der zweite Mechanismus ist eine Einrichtung zum Umwickeln der Vielzahl von kontinuierlich durch das Förderorgan zugeführten Packungen mit der bandförmigen Folie, indem die Folie in der gleichen Richtung wie die Förderrichtung der Packung bewegt wird und die Folie in eine tonnenförmige Form gebracht wird. Der dritte Mechanismus ist eine Einrichtung zum Abtrennen der tonnenförmigen Folie an beiden Enden der Packung. Beim vierten Mechanismus handelt es sich um eine Einrichtung zum Umschlagen der Folienenden nach unten mittels Unterdruck, so dass die Folienenden auf der unteren Oberfläche der Packung zu liegen kommen. Der fünfte Mechanismus ist eine Einrichtung zum Ablegen der umgeschlagenen Enden auf die untere Oberfläche der Packung.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäss aufgebauten Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht von einem Teil der Vorrichtung, Fig. 3 eine erläuternde Darstellung bezüglich des Zusammenhanges zwischen einer Packung und der Folie, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit Erläuterung der Wechselwirkung zwischen den einzelnen Mechanismen und einer Energiequelle, Fig. 5 eine Seitenansicht von einem Teil der Vorrichtung, Fig. 6 eine Draufsicht auf das Teil nach Fig. 5, Fig. 7 eine teilweise vergrösserte Ansicht von Fig. 6, Fig. 8 eine teilweise vergrösserte Ansicht von Fig. 7, Flg. 9 erläuternde Ansichten von Teilen der erfindungsgebis 11 mässen Vorrichtung, und Fig. 12 verschiedene Arbeitsschritte beim Verpacken.
  • bis 17 Wie in Fiq. 1 bis 17 gezeigt, umfasst die Verpackung 1 eine Platte 2. Die Verpackung dient zur Aufnahme von rieselfähigen Gütern, Fischen, Schalentieren und dgl..
  • Nach Fig. 1 weist die Verpackungsvorrichtung ein Untergestell 10 auf,an dem die verschiedenen Mechanismen angeordnet sind.
  • Ein horizontaler Rahmen 11 ist mit der linken Seite des Gestelles 10 verbunden und enthält ein Förderorgan, das eine Packung zur Folienaufgabestation bringt. Das Förderorgan 12 besteht aus einer kontinuierlich im Rahmen 11 in Drehbewegung gesetzten Kette und bewegt die Packung mittels der Schiebeeinheiten t4, die in gleichmässigem Abstand an der Kette 13 ausgebildet sind, weiter, wobei die Packung auf der oberen Oberfläche des Rahmens 11 gleitet.
  • Ein Paar Rollen 15, 16 ist an einem oberen Teil des Gestelles 10 parallel zueinander gehalten. Wie Fig. 2 und 5 zeigen, ist über den Rollen 15, 16 eine Folienrolle 3a vorgesehen. Die Rollen 15, 16 sind frei drehbar, doch wirkt auf wenigstens eine Rolle 15 eine Dämpfkraft, so dass ein Lockerwerden der von der Rolle 3a abgewickelten Folie verhindert wird. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Folie 3 transparent. Ein zweites Förderorgan 17 ist auf der Oberseite des Gestelles 10 unterhalb der die Folienrolle abstützenden Rollen 15, 16 vorgesehen. Dieses Förderorgan 17 erstreckt sich auf einer Verlängerung des Förderorgans 12 und ist mittels Rollen 19, 20, 21 vom Gestell 10 gehalten, wobei sich um besagte Rollen eine Endloskette 18 erstreckt.
  • Ferner ist längs des Förderorgans 17 ein in den Fig. 4 bis 8 im Detail gezeigter KrenpeX anismus vorgesehen, der die Folie in eine tonnenförmige Gestalt bringt.
  • Nach Fig. 6 ist ein Paar Endlosketten 23 beidseitig des Förderorgans 17 vorgesehen und wird durch eine Vielzahl von Kettenrädern 26, 27, 28 gehalten, die an einem Paar Basisplatten 24 angeordnet sind. An den Ketten 23 ist ferner in gleichem Abstand voneinander eine Vielzahl von Klemmorganen 30 befestigt.
  • Der Abstand 25 zwischen den die Ketten 23 haltenden Kettenrädern 26 an der Vorderseite ist gleich der Breite des Folienbandes.
  • An einer Zwischenstelle der Kette ist der Abstand 29 zwischen den die Kette haltenden Spannrollen 28 grösser als der Abstand 25.
  • Des weiteren liegt ein Paar Kettenräder 27 nahe beieinander, so dass die Ketten 23 an der Hinterseite der Kettenwege in nahem Abstand zueinander kommen. Wie Fig. 8 zeigt, ist jedes Klemmorgan 30 mit einem Vorsprung 31 versehen, der an einem Teil eines Kettengliedes 30a befestigt ist. Ein Stift 30c ist gleitbar in einem rohrförmigen Kettenbolzen 30b eingesetzt. Ein mit dem oberen Ende des Stiftes 30c verbundener beweglicher Vorsprung 32 befindet sich gegenüber dem Vorsprung 31. Der Vorsprung 32 lässt sich mittels einer an dem Stift 30c angeordneten Schraubenfeder 33 in Anlage zu dem Vorsprung 31 bringen.
  • Nach Fig. 1 und 5 erstreckt sich beidseitig des Förderorgans 17 das Paar geneigte Basisplatten 24, vgl. auch Fig. 6, wobei die Basisplatten 24 an der Vorderseite höher als an der Hinterseite liegen. Die Ketten 23 sind parallel zu diesen Basisplatten 24 angeordnet.
  • Unter den Kettenrädern 26, 27 sind an den jeweiligen Basisplatten 24 Nockenführungsbahnen 34, 35 befestigt, während an den oberen Enden von Stangen 37 zum Antrieb des Paares Kettenräder 27 Quetschscheiben 38 befestigt.
  • Im Anschluss an den Mechanismus 22 zum KnYl1n der Folie ist ferner ein Mechanismus 40 vorgesehen, der die gekrempelte Folie streckt. Wie Fig. 4 zeigt, hat dieser Mechanismus 40 einen Aufbau, der die Drehung eines Paares Riemen 41 in symmetrischer Weise erlaubt. Nach Fig.5 liegt der grösste Teil eines Laufweges der Riemen 41 in Führungsnuten, die am Umfang von Führungsplatten 42 ausgebildet sind,und weiter werden die Riemen durch Rollen 43, 44 abgestützt. Die die Riemen 41 an der Vorderseite haltenden Rollen 43 sind mit den Wellen von Rotoren 46 verbunden, die auch die Vorderseite von flachen Riemen 45 abstützen.Der hintere Teil von jedem flachen Riemen 45 erstreckt sich um den betreffenden Rotor 47, der über der betreffenden Rolle 44 angeordnet ist.
  • Ein Ende der Führungen 42 ist an der Oberseite der Quetschscheiben 38 angeordnet,und unterhalb der Führungen 42 sind Heizrollen 48 vorgesehen. In den Heizrollen 48 sind elektrische Heizelemente vorgesehen. An dem unteren Ende der Welle 49 für die Heizrollen48 ist ein Zahnrad 50 befestigt, das mit einem Zahnrad 52 verbunden ist, welches an der Antriebswelle 51 für die Rolle 44 befestigt ist, so dass die Heizrollen48 symmetrisch mit der Rolle 44 gedreht werden. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, schliesst sich an den Mechanismus 40 zum Strecken der Folie ein Mechanimus 58 zum Abschneiden der tonnenförmig gestalteten Folie an.
  • Dieser Mechanismus 58 weist ein Paar Rotore 56, 57 auf, die an der Ober- bzw. Unterseite angeordnet sind. Der Rotor 56 an der Oberseite ist mit einem scharfen Messer 53 versehen, das sich in Axialrichtung erstreckt, während der Rotor 57 an der Unterseite eine als flache Platte ausgebildete Basisplatte 54 trägt.
  • Wenn daher das Messer 53 zu der Basisplatte 54 bei jeder unterschiedlichen Drehung der Rotoren 56, 57 ausgerichtet vorliegt, wird die Folie ergriffen und abgeschnitten.
  • Im Anschluss an den Schneidmechanismus 58 ist ein Wendemechanismus 60 vorgesehen, der die Enden der abgeschnittenen Folie auf die untere Oberfläche der Packung 1 umschlägt. Wie Fig. 4 zeigt, weist dieser Mechanismus 60 ein Paar Riemen 61 auf, die die Packung weiterbewegen und dabei die beiden Seiten erfassen.
  • Der Mechanismus weist ferner ein Gehäuse 62 auf, das, wie Fig.
  • 9 zeigt, die Enden der Folie pneumatisch anzieht. Eine Vielzahl von Stangen 63 dreht sich gleitend längs der unteren Oberfläche der Packung mit einer höheren Geschwindigkeit als die Fördergeschwindigkeit der Packung. Die beiden Enden von jeder Stange 63 sind durch ein Paar Endlosketten 64 erhalten. Wie Fig. 1 und 4 zeigen, stehen diese Ketten 64 unter den Riemen 61 in Eingriff mit einem Paar Kettenräder 65, so dass der obere Laufweg der Ketten vor dem Rotor 57 unter dem Schneidmechanismus beginnt. Am hinteren Ende werden die Ketten von einem weiteren Paar Kettenräder 66 abgest-utzt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist das Gehäuse 62 innerhalb des Laufweges der Ketten 64 angeordnet. Das Gehäuse 62 steht über eine Leitung 67 mit einer Vakuumpumpe 68 in Verbindung. Das Gehäuse ist an seiner oberen Oberfläche flach ausgebildet, wobei diese Fläche Lufteinlassbohrungen 69 aufweist. Nach Fig. 9 teilt sich das Gehäuse 62 in einen vorderen grossen Bereich 71 und einen hinteren kleinen Bereich 72 auf, wobei die Bereiche durch ein Ventil 70 voneinander getrennt sind, das im Gehäuse 62 vorgesehen ist. Am Umfang des kleinen Gehäusebereiches 72 ist eine Vielzahl Lufteinlassbohrungen 73 vorgesehen. Jede durch die Ketten 64 getragene Stange 63 dreht sich längs des Umfanges des kleinen Gehäusebereiches 72, wobei die Stangen weiter rotieren. Fig. 2 zeigt eine Welle 74 am Ventil 70, die aus dem Gehäuse 72 herausragt. Ein Kurbelarm 75 ist an dem betreffenden Ende der Welle 74 befestigt,und der Kurbelarm 75 steht mit einem nahe dem Schneidmechanismus 58 bewegbar gehaltenen Hebel 76 über eine Verbindungsstange 77 in Verbindung.
  • Der Hebel 76 liegt am Umfang einer Nockenscheibe 79 an, die an einer Welle 78 für den an der Unterseite des Schneidmechanismus 58 vorgesehenen Rotor 57 befestigt ist. Eine Welle 80 trägt die Kettenräder 66, die an beiden Seiten des kleinen Gehäusebereiches 72 angeordnet sind,und eine Anschlagrolle 81 ist parallel zur Welle 80 vorgesehen.
  • Nach Fig. 1 wird im Anschluss an die Rolle 81 ein Förderorgan 82/gebildet aus einem wärmebeständigen dünnen Riemen 83, der sich um ein Paar Rollen 84, 85 erstreckt, gehalten. Unter einem Laufweg des Riemens 83 ist ein elektrisches Heizorgan 86 vorgesehen. An der Oberseite des Förderorgans 82 ist eine Gewichtsrollenanordnung 87 vorgesehen, um die Haftung zwischen der unteren Oberfläche der Packung und der oberen Oberfläche des Förderriemens zu erhöhen. Die Gewichtsrollenanordnung 87 besteht aus zwei Rollen 89, die mittels Wellen in einem Rahmen 90 gehalten sind. Der Rahmen 90 wird auf und abbeweglich von einer Säule 92 mittels eines Paares paralleler Arme 91 gehalten. Die Rollen 89 bestehen aus einem flexiblen Material, wie Urethanschaumstoff, so dass sie sich leicht der Form der Packung entsprechend verformen können.
  • Die Bewegungen des Verpackungsmechanismus und jedes Mechanismus oder der Vorrichtung lässt sich mit einer geeigneten Anordnung und einer geeigneten Verbindung durch eine Steuereinrichtung steuern, die in der in Fig. 4 gezeigten Antriebsverbindungsvorrichtung angeordnet ist. Wie Fig. 4 zeigt, ist ein Elektromotor 95 als Energiequelle vorgesehen, dessen Drehenergie zwei Übertragungssysteme in Drehbewegung versetzt. Ein Ubertragungssystem dient zur Bewegung der Folie und das andere zur Bewegung der Packung.
  • Die Abtriebswelle des Motors 95 steht mit einem Reduziergetriebe 97 in Verbindung und überträgt weiter die Drehenergie auf ein Wechselgetriebe 99 über eine Kette 98. Die Übertragungsrichtung zur Weiterbewegung der Folie wird durch die Ausgangsbewegung des Wechselgetriebes 99 bestimmt. Das Wechselgetriebe 99 ist mit einem Handgriff 100 versehen,mit dem sich die Abtriebsgeschwindigkeit verändern lässt. Das Wechselgetriebe 99 steht über eine Kette 102 mit einer Welle 101 in Verbindung, um das Förderorgan 17 anzutreiben. Die Welle 101 ist über eine Kette 102a mit einer Welle 103 verbunden. Die Welle 103 ist über ein Kegelrad 104 (vgl. Fig. 5) mit den Wellen 37 verbunden. Folglich wird eine übereinstimmende Drehbewegung in symmetrischer Richtung auf die Ketten 23 an beiden Seiten des Förderorgans 17 übertragen.
  • Des weiteren ist die Welle 103 über eine Kette 105 mit einer Welle 106 verbunden. Die Welle 106 ist über ein Kegelrad 107 (vgl. Fig. 5) mit der Rolle 44 vedxuden.Folglich wird eine DnebewaFzg auf das Paar Bandriemen 41, Flachriemen 45 und Heizriemen 48 in angepasster Art übertragen. Die Welle 106 ist weiter über eine Kette 108 mit einer Welle 109 verbunden. Die Welle 109 steht über eine Kegelradeinrichtung 110 mit dem Paar Riemen 61 in Verbindung. Folglich wird die Drehenergie auf diese Riemen 61 übertragen, die die Packung 1 weiterbewegen und zwischen sich einquetschen. Ferner steht die Welle 109 über eine Kette 111 mit einer Welle 112 in Verbindung, so dass der Heizförderer 82 ebenfalls angetrieben wird.
  • Zwei Endlosketten 121 stehen in Eingriff mit der Abtriebswelle 120 des Reduziergetriebes 97. Eine Seitenkette 121 ist mit einer Welle 123 verbunden, die das zuführende Förderorgan 12 antreibt. Somit wird auf das zuführende Förderorgan 12 eine Drehbewegung mit begrenzter Geschwindigkeit übertragen, die proportional zum Ausgang des Reduziergetriebes 97 ist. Des weiteren ist eine andere Seitenkette 122 mit einem veränderlichen Differentialgetriebe 124 verbunden, das mit einem Wechselgetriebe 126 mit veränderlicher, nicht gleichmässiger Geschwindigkeit gekuppelt ist. Dieses Differentialgetriebe 124 und das Wechselgetriebe 126 sind in Fig. 10 und 11 im Detail gezeigt.
  • Ein Planetenrad 130 und zwei Zahnräder 131, 132 werden von einer Welle 129 getragen, die im Rahmen 128 des Differentialgetriebes 124 drehbar gehalten ist. Im vorliegenden Fall ist das Zahnrad 131 mit der Welle 129 über einen Keil 133 verbunden, während das Planetenrad 130 und das Ausgangsrad 132 frei laufend über Kugellager 134, 135 auf der Welle 129 angeordnet sind. Auch ist die Anzahl an solchen zwei Zahnrädern 131, 132 unterschiedlich. Die Planetenräder 137, 138, die an beiden Seiten einer Welle 136 befestigt sind, werden drehbar gehalten, wobei der exzentrische Teil der Planetenräder mit dem Zahnrad 131 bzw. 132 kämmt. Des weiteren wird für das Planetenrad 130 eine Rasteinrichtung 140 verwendet. Die Rasteinrichtung 140 vermag ihre Klauen zwischen die Zähne des Planetenrades 130 durch die Kraft einer Feder 141 zu drücken, um die Leerlaufdrehung des Planetenrades 130 zu regulieren. Des weiteren steht ein auf der Welle für den Handgriff 142 befestigtes Ritzel 143 in Eingriff mit dem Planetenrad 130. Wenn daher das Eingangsrad 131 durch die Kette 122 in Drehbewegung versetzt wird, wird, da die Drehung des Planetenrades 130 durch die Rasteinrichtung 140 gesteuert wird, die Drehbewegung des Eingangszahnrades 131 auf das Ausgangszahnrad 132 über die Planetenräder 137, 138 übertragen. Dadurch wird der veränderte Ausgang der proportional zur Anzahl an Planetenradmechanismen an beiden Seiten des Planetenrades 130 ist , auf die hintere Kette 125 übertragen.
  • Durch eine Drehung des von dem Zahnrad 130 getragenen Planetenrades 138 gegen die Uhrzeigerrichtung wird, wie Fig. 11 zeigt, das Ausgangsrad 132 in Uhrzeigerrichtung (vgl. Pfeil) in Drehbewegung versetzt. Unter diesen Bedingungen wird ein Ritzel 143 zwangsmässig mittels des in Fig. 10 gezeigten Handgriffes 142 gegen die Kraft der Feder 141 der Rasteinrichtung 140 gedreht.
  • Wenn sich nach Fig. 11 das Rad 130 in Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel zur Xnderung der Lage des Planetenrades 138 dreht, nimmt die Drehgeschwindigkeit in wenigen Minuten ab, während sich das Rad in die besagte Lage bewegt. Die auf die Kette 125 übertragene Geschwindigkeit kann somit in wenigen Minuten herabgesetzt werden. Wird jedoch das Ritzel 143 in Uhrzeigerrichtung verdreht, lässt sich die Drehgeschwindigkeit der Kette 125 in wenigen Minuten in entsprechender Weise heraufsetzen.
  • Die auf die Kette 125 übertragene Drehbewegung wird weiter auf das Wechselgetriebe 126 mit nicht gleichförmiger Geschwindigkeit weitergeleitet. Dieses Wechselgetriebe 126 hält eine Welle 147 mit einem Lager, das längs der Führung 146 verschiebbar ist. Die Welle 147 steht über ein Kettenrad 148 mit der Kette 125 in Eingriff . An einem Ende der Welle 147 ist ein Mitnehmerarm 149 befestigt. Dieser Mitnehmerarm steht über einen Zapfen 151 in Eingriff mit einem Arm 150, der an der Welle 156 des Rotors 57 für den Schneidmechanismus 58 befestigt ist. Das Lager 146 lässt sich längs der Führung 145 durch Betätigung der mit dem Lager 146 in Berührung stehenden Gewindestange 152 verschieben. Die Exzentrizität 153 zwischen den Wellen 147, 156 kann somit eingestellt werden.
  • Der durch die Kette 125 angetriebene Mitnehmerarm 149 wird kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit gedreht, während sich der Arm 150 infolge der exzentrischen Lage zwischen den beiden Wellen 147, 156 in nicht gleichmässiger Geschwindigkeit dreht. Der Betrag der nicht gleichmässigen Geschwindigkeit bei einer Drehung des Rotors 57 nimmt proportional zu, wenn die Exzentrizität zwischen den Wellen 147 und 156 vergrössert wird. Nach Fig. 10 sind die Rotoren 56, 57 über Zahnräder 154, 155 miteinander verbunden. Wenn das Messer 53 die Platte 54 berührt, liegt die niedrigste Geschwindigkeit bei einer auf den Rotor übertragenen Umdrehung mit nicht gleichförmiger Drehgeschwindigkeit vor.
  • Nach Fig. 4 steht der Rotor 57 des Schneidmechanismus 58 in Eingriff mit der Antriebswelle 80 für die Ketten 64 über eine Kette 158. Die Welle 80 steht über ein Zahnradpaar 159, 160 in Verbindung mit der Welle für den hinteren Rotor 81. Die Arbeitsweise der Verpackungsmaschine nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend erläutert.
  • Wie in Fig.- 5 gezeigt,krempelt oder faltet der Krempel- oder Faltmechanismus 22 die Folie in eine tonnenförmige Gestalt und wird die Vielzahl an Klemmorganen 30,die an der Kette 23 vorgesehen ist, bei Drehung der Kette 23 durch Eingriffnahme mit den Führungsbahnen 34, 35 an der Vorder- und Hinterseite der Kette betätigt. Wie Fig. 8 zeigt, wird bei entsprechender Beaufschlagung eines Klemmorganes durch die Führungsbahn 34 der bewegliche Vorsprung 32 über den Stift 30c nach oben geschoben, so dass das Klemmorgan 30 geöffnet vorliegt. Wenn gemäss Fig. 6 die beiden Enden der Folie 3 zu der Stelle geführt werden, an der sich die einzelnen Klemmorgane 30 an den Ketten 23 um wenige Minuten öffnen, werden anschliessend die beiden Enden der Folie 3 erfasst und durch Drehung der Ketten 23 in Richtung des Pfeiles abgezogen. Da gemäss Fig. 3 der Zwischenabstand der Ketten 23 grösser als die Breite der Folie 3 ist, wird die Breite der Folie vergrössert, indem die Folie in Vor- und Rückwärtsrichtung auseinandergezogen wird.
  • Des weiteren wird, wie in Fig. 2 gezeigt, die Packung 1 in der Platte 2 zum nächsten Förderorgan 17 mit der gleichen Zeittaktgebung durch das zuführende Förderorgan 12 geführt.
  • Das Förderorgan 17 bringt die Packung kontinuierlich zur Unterseite der Folie 3. Da die Drehgeschwindigkeit des Förderorgans auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Folie wegen des gleichen Kraftübertragungssystems abgestimmt ist, kann, wenn die Packung 1 das erste Mal in Berührung mit der Folie 3 tritt, ein Rutschen nicht auftreten. Nach Fig. 5 ist die Kette 23 geneigt und befindet sich das hintere Ende der Kette 23 an einer niedrigeren Stelle als die obere Oberfläche der Kette 18 für das Förderorgan, so dass, wie aus dem Vergleich der Fig. 12 und 13 hervorgeht, bei der Ausdehnung der Folie deren beiden Enden nach unten geschlagen werden. Wie Fig. 6 zeigt, werden die Ketten 23 nach den Spannrollen 28 zusammengeführt, so dass die tonnenförmig gekrempelte Folie 3, wie in Fig.
  • 3 und 14 gezeigt, allmählich um die Packung 1 zu liegen kommt.
  • Ferner wird die Packung 1 zu dem Mechanismus 40 gebracht, der die Folie streckt, wobei die Packung mit dem Film weiterbewegt wird, indem sie zwischen dem Paar flacher Riemen 45 gemäss Fig. 15 eingeklemmt wird. Dann werden die beiden Enden der Folie 3 zwischen dem Paar Quetschscheiben 38 eingequetscht. In der nächsten Stellung und auf einer höheren Ebene als die Quetschscheiben 38 werden die beiden Ränder der Folie 3 zwischen den Bandriemen 41 eingequetscht, so dass der Durchmesser der um die Packung 1 geschlagenen tonnenförmigen Folie 3 verkleinert wird und zur gleichen Zeit die Folie durch Aufgabe der Heizrollen 48 zum Schrumpfen gebracht wird. Kurz vorher jedoch werden die die beiden Enden der Folie 3 festhaltenden Klemmorgane mittels der in Fig. 5 gezeigten Führungsbahn 35 geöffnet. Danach wird, wie in Fig. 2 gezeigt, jede Packung 1 zum Schneidmechanismus 58 gebracht. Die zwischen benachbarten Packungen 1 befindliche Folie wird hier mittels des Messers 53 und der Basisplatte 54 durchtrennt. Wie Fig. 3 zeigt, muss die Länge der abgeschnittenen Folie der Länge L1 einer Packung 1 entsprechen. Auch die Enden 3b, 3c der Folie, die vor und hinter der Packung 3 abstehen, müssen bestimmte Längen L3 haben, unabhängig davon, wie lang oder wie kurz die Packung 1 ist. Entsprechend der Länge L1 der Packung 1 wird somit die Schneidlänge nach folgendem Verfahren eingestellt. Wie Fig. 4 zeigt, wird im Gegensatz zu der mit der Folie bedeckten und mit einer Geschwindigkeit proportional zur Abtriebsgeschwindigkeit des Wechselgetriebes 99 bewegten Packung der Rotor 57 am Schneidmechanismus 58 durch ein anderes Kraftübertragungssystem als zur Bewerkstelligung der Folienförderung in Drehbewegung versetzt. Durch Betätigung des Handgriffes lEDam Wechselgetriebe 99 mit veränderbarer Geschwindigkeit wird die Fördergeschwindigkeit der Folie verändert und die abzuschneidende Länge der Folie dadurch eingestellt, indem die Fördergeschwindigkeit der Folie pro einer Umdrehung des Rotors 57 verändert wird. Da der Abstand zwischen jeder Einheit 14 an dem zuführenden Förderorgan 12 festliegt, wird bei einer vom Förderorgan 12 bewegten Packung 1 von vergleichsweise langer Abmessung der Abstand zwischen den einzelnen Packungen notwendigerweise gering. Andererseits wird bei Bewegung von Packungen mit relativ kleiner Abmessung der Abstand zwischen den einzelnen Packungen grösser.
  • Bei der Handhabung von Packungen mit relativ langen Abmessungen wird daher jede Packung vom zuführenden Förderorgan 12 von dem zweiten Förderorgan 17 unter der Massgabe aufgenommen, dass die Geschwindigkeit der Folienbewegung und des zweiten Förderorgans 17 höher als die Drehgeschwindigkeit des zuführenden Förderorgans 12 eingestellt wird. Durch Erhöhung der Fördergeschwindigkeit vergrössert sich der Abstand zwischen den einzelnen Packungen. Werden jedoch Packungen mit relativ kleiner Abmessung behandelt, lässt sich durch Verringerung der Drehgeschwindigkeit und der Folienzuführgeschwindigkeit der Abstand zwischen benachbarten Packungen verkleinern, so dass unter Berücksichtigung der Länge L1 einer Packung 1 (vgl. Fig. 3) die Längen L3 an den vorderen und hinteren Enden 3b, 3c der Folie stets eine bestimmte Grösse haben. Da in diesem Fall jedoch nur die Folienfördergeschwindigkeit eingestellt wird, ohne dass eine Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Rotoren 56, 57 für den Schneidmechanismus vorliegt, können Messer und Folie aufgrund des Unterschiedes zwischen der Drehung des Messers und der Folienfördergeschwindigkeit Relativbewegungen zueinander erfahren.
  • Folglich ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen, um die Drehgeschwindigkeit des Messers auf die Folielfördergeschwindigkeit abzustimmen. Dies erfolgt, wie schon in Verbindung mit Fig. 10 und 11 erwähnt, durch Betätigung des Handgriffes, um die nicht gleichmässige Geschwindigkeit über einen Drehbereich der Rotoren 56, 57 zu erhöhen, so dass die Drehgeschwindigkeit der Rotoren 56, 57 nahe der Berührungsstelle des Messers 53 mit der Basisplatte 54 abnimmt. Auf diese Weise kann die Schneidgeschwindigkeit von Messer 53 und Platte 54 in Übereinstimmung mit derFolierördergeschwindigkeit beim Verpacken von Gütern mit relativ kleiner Abmessung gebracht werden. Je kleiner die Exzentrizität 153 wird, umso mehr nähert sich die Drehgeschwindigkeit der Rotoren 56, 57 einer gleichmässigen Umdrehung. Die Drehgeschwindigkeit der Rotoren 56, 57 lässt sich nahe der Annäherungsstelle von Messer 53 und Basisplatte 54 erhöhen.
  • Folglich kann die Schneidgeschwindigkeit von Messer 53 und Basisplatte 54 auf dieFolienvorschubgeschwindigkeit beim Einpacken von Packungen mit relativ grossen Abmessungen abgestimmt werden.
  • Wenn die Folie nicht in der Mitte zwischen benachbarten Packungen 1 durchtrennt wird, werden die Längen L3 der in Fig. 3 gezeigten Folienenden 3b, 3c ungleichmässig, was zu Schwierigkeiten beim Verpackungsvorgang führt. Eine Einstellung zur Erzielung gleicher Längen L der Folienenden 3b, 3c lässt sich in einfacher Weise 3 vornehmen, indem die Verpackungsmaschine nach dem folgenden Verfahren angetrieben wird. Wie in Verbindung mit Fig. 10 und 11 erwähnt, kann durch Betätigung des Handgriffes 142 für das variable Differentialgetriebe 124 die Drehgeschwindigkeit der kontinuierlich bewegten Kette 125 um wenige Minuten verlangsamt oder beschleunigt werden. Da die Drehung der Kette 125 auf die Rotoren 56, 57 des Schneidmechanismus 58 übertragen wird, wird die Drehgeschwindigkeit dieser Rotoren 56, 57 durch Betätigung des Handgriffes 142 um wenige Minuten verlangsamt oder erhöht, wodurch die Folie in der Mitte zwischen benachbarten Packungen 1 durchgetrennt wird und ausgeglichene Längen L3 der Folienenden gemäss Fig. 3 vorliegen.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Packung mit der durch den Schneidmechanismus 58 abgetrennten Folie im Anschluss an den Schneidmechanismus 58 zum Umlegemechanismus bewegt. Die Packung wird zwischen dem Paar Flachriemen 61 erfasst. Wie Fig. 9 zeigt, wird die Packung 1 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Umlaufgeschwindigkeit der Flachriemen 61 weiterbewegt. Die Vielzahl an von der Kette 64 an der unteren Oberfläche der Platte 2 gehaltenen Stangen 63 bewegt sich mit höherer Geschwindigkeit als die Fördergeschwindigkeit der Packung 1. Wenn im Inneren des Gehäuses 62 durch Einschalten der Vakuumpumpe 68 ein Unterdruckzustand aufgebracht wird, wird Luft durch die Vielzahl von Lufteinlassbohrungen 69 in der oberen Oberfläche des Gehäues 62 in das Gehäuse 62 eingesaugt, so dass das Ende der Folie 3 herabgezogen wird, und das von der Hinterseite der Packung abstehende Ende 3c in Eingriff mit einer Stange 63 gelangt, die sich mit höherer Geschwindigkeit als die Packung bewegt. Folglich wird, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, das Ende 3c auf die untere Oberfläche der Platte 2 mittels der Stange 63 geschlagen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Folie in Längsrichtung ausgedehnt. Auch das von der Vorderseite der Packung 1 abstehende Ende 3b wird zwischen eine Stange 63 und den Rotor 81 mittels der Luft gezogen, die an der hinteren Seite des Gehäuses 62 in die Lufteinlassbohrungen 73 eingesogen wird. Das Ende 3b wird dann auf die untere Oberfläche der Platte 2 durch die Förderkraft der Flachriemen 61 geschlagen, während das Ende 3b zwischen der Stange 63 und dem Rotor 81 liegt. Gleichzeitig wird die Folie in Längsrichtung ausgedehnt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Ventil 70 im Gehäusebereich 72 entsprechendder Zeittaktgebung des Schneidmechanismus betätigt.
  • Das Ventil 70 stellt eine Verbindung zwischen dem kleinen Gehäusebereich 72 und der Vakuumpumpe 68 her oder schliesst diese Verbindung ab. Das Ventil 70 schliesst sich, wenn das um die hintere Seite der Packung 1 geschlagene Ende 3c die Lufteinlassbohrung 73 an der hinteren Seite des Gehäuses überstrichen hat, so dass das Foiienende3c an einem Abstreifen von der unteren Oberfläche der Platte 2 gehindert wird. Die zeittaktmässige Arbeit des Ventils 70 wird durch Fixierung des Winkels zwischen Nockenscheibe 79 und Rotor 57 entsprechend der Länge der Packung eingestellt.
  • In der nächsten Stufe wird die Packung von dem Umlegemechanismus 60 zu dem Heizförderorgan gemäss Fig. 1 bewegt. Das elektrische Heizorgan 86 befindet sich unter dem wärmebeständigen Riemen 83. Das auf die untere Oberfläche der Platte geschlagene Folienendewird mit der Folie an der Unterseite der Platte verschweisst, indem von dem Heizorgan 86 durch den Riemen 83 Wärme zugeführt wird. Um die Verschweissung zu verbessern, wird die Verpackung durch das Gewicht der Gewichtsrollenanordnung 87 in enger Berührung zum Riemen 83 gebracht. Die dehnbare, jedoch gut verschweissbare Folie wird somit vollständig durch das Verschweissen daran gehindert, von der unteren Oberfläche der Platte abgestreift zu werden.
  • Obschon die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Ausführungsform hinsichtlich konstruktiver Details sowie der Kombination und Anordnung der Teile verändert werden kann, ohne dass hierdurch vom Wesen und Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche abgewichen wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.Verpackungsvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t rGh einen Kreelmedhanismus (22), der die beiden Enden einer bandförmigen Folie (3) aus einem Kunstharz mittels einer Vielzahl Klemmorgane (30), die an einem Paar Endlosketten (23) vorgesehen sind, nach unten bewegt und unter Bildung einer tonnenförmig gekrempelten Folie eine an der Unterseite der Folie vorgesehene Packung (1) während der Bewegung der Ketten (23) bedeckt; einen Streckmechanismus (40), der einen Bereich der Folienenden zwischen einem Paar bandförmige Riemen (41) einklemmt, die an der Unterseite vorgesehen sind, während die Seiten der mit der Folie bedeckten Packung (1) zwischen einem Paar flacher Riemen (15) eingeklemmt und gleichzeitig die beiden Enden der Folie von einem Paar Heizrollen (48) miteinander verschweisst werden; einen Schneidmechanismus (58), der die tonnenförmige Folie zwischen benachbarten Packungen mittels eines Paare Schneidrotoren (56, 57) durchtrennt; einen Umlegemechanismus, der die Packung (1) weiterbewegt und die beiden Seiten der Packung mittels Flachriemen einklemmt, die hinter dem oberen Rotor (56) des Schneidmechanismus vorgesehen sind, wobei der Umlegemechanismus eine Vielzahl von Stangen (63) aufweist, die zwischen einem Paar Endlosketten (64), welche um den Schneidrotor (57) an der Unterseite des Schneidmechanismus (58) geführt sind, angeordnet sind, wobei diese Stangen (63) mittels der Ketten (64) längs ihres Umlaufweges mit einer höheren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit bewegt werden, mit der die Packung von den Riemen (61) weiterbefördert wird, der Umlegemechanismus weiter ein Gehäuse (62) aufweist, das innerhalb des Umlaufweges der Stangen angeordnet ist und an seiner oberen und hinteren Seite Lufteinlassbohrungen (69, 73) aufweist, das von der Hinterseite der Packung (1) abstehende Folienande (3c) durch Betätigung einer Vakuumpumpe (63),die über eine Leitung (67) mit dem Gehäuse (62) verbunden ist, auf die untere Oberfläche der Packung geschlagen wird, wobei das Folienende auf die obere Oberfläche des Gehäuses (62) angezogen und von einer Stange (63) ergriffen wird, und ein von der Vorderseite der Packung abstehendesFoliende (3b) auf den Boden der Packung während deren Bewegung geschlagen wird, indem das Folie«tde (3b) zwischen den Stangen (63) am hinteren Ende des Stangenumlaufweges und einem Rotor (61) geführt wird; und ein Heizförderorgan (82), das die Pbliezake miteinander verschweisst, indem das vordere und hintere, jeweils auf die untere Oberfläche der Packung geschlagene Folienende (3b, 3c) erwärmt wird.
  2. 2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Ketten (23) des Krempelmechanismus (22) an einer zwischenliegenden Stelle (29) in einem grösseren Abstand voneinander liegen als an der Vorderseite, um die Folie (3) zu einer Tonnenform zu krempeln, während die Folie seitlich auseinandergezogen wird.
  3. 3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass das Gehäuse (62) des Umlegemechanismus in einen Gehäusebereich (71) mit einer Vielzahl von Lufteinlassbohrungen (69) und einen Gehäusebereich (72) mit einer Vielzahl von an seiner Hinterseite vorgesehenen Lufteinlassbohrungen (73) durch ein im Gehäuse (62) vorgesehenes Ventil (70) aufgeteilt ist, wobei das Ventil (70) dergestalt mit dem Schneidmechanismus (58) zusammenarbeitet, dass der Gehäusebereich (72) von der Vakuumpumpe (68) abgetrennt ist, wenn das auf die untere Oberfläche der Packung (1) geschlagene Folienende(3c) die obere und hintere Seite des Gehäuses (62) passiert hat.
  4. 4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Förderorgan (12) vorgesehen ist, welches die Packung (1) an den Krempelmechanismus (22) bringt, daß ein Elektromotor (95) vorgesehen ist, um das Förderorgan (12) in konstanten Umlauf mittels eines Kraftübertragungssystems auf der einen Seite zu versetzen, wobei die Fördergeschwindigkeit der Folie (3) durch ein Wechselgetriebe (99) eingestellt wird, daß die andere Seite des Krempelmechanismus (22) ueber das Kraftübertragungssystem mit dem Elektromotor (95) in Verbindung steht, daß das Förderorgan (12) über ein ungleichförmiges Wechselgetriebe (126) mit dem Schneidmechanisaus (58) verbunden ist und in Gleichlauf mit diesem ist, wenn die Rotoren (56, 57) des Schneidmechanismus (58) mit der Folie (3) in Kontakt stehen, während die Geschwindigkeit im Schneidmechanismus (58) mit der vorgesehenen Fördergeschwindigkeit der Packung (1) in Richtung der unteren Seite der Folie übereinstimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109255A1 (de) * 1980-03-11 1982-04-22 Ibaragi Seiki Co. Ltd., Ibaragi, Osaka Verpackungsmaschine fuer waren in schalenbehaeltern
DE102010000381A1 (de) * 2010-02-11 2011-08-11 Krones Ag, 93073 Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen von Gebinden aus Getränkebehältern

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