DE102010000381A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen von Gebinden aus Getränkebehältern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen von Gebinden aus Getränkebehältern Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) und ein Verfahren zum Erstellen von Gebinden (2) aus Getränkebehältern (3). Der Vorrichtung wird mittels einer Einrichtung (12) zum Zuführen Endlosfolienmaterial (4) zugeführt. Das Endlosfolienmaterial (4) wird entlang der Transportstrecke (11) bewegt. Eine Dehneinrichtung (16) ist vorgesehen, mit der das Endlosfolienmaterial (4) quer zur Transportstrecke (11) der Gebinde (2) gedehnt wird. Mehrere erste Führungselemente (18) sind im Wesentlichen seitlich zur Transportstrecke (11) und der auf der Transportstrecke (11) bewegten Gebinde (2) angeordnet, wobei über die ersten Führungselemente (18) das gedehnte Endlosfolienmaterial (4) zu einem gedehnten Schlauch (40) formbar ist. Letztendlich liegen die freien Enden (10) aneinander und mit einer Schweißeinrichtung (22) werden die freien Enden (10) des gedehnten Schlauchs (40) permanent verbunden. Mittels einer Schneideinrichtung (24) werden die durch den entspannten Schlauch (41) zusammengehaltenen Gebinde (2) vereinzellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erstellen von Gebinden aus Getränkebehältern. Im Besonderen betrifft die Erfindung die Vorrichtung zum Erstellen von Gebinden aus Getränkebehältern, wobei eine Transportstrecke vorgesehen ist, entlang der die zu Gebinden geordneten Getränkebehälter bewegbar sind. Es ist eine Einrichtung zum Zuführen von Endlosfolienmaterial der Vorrichtung zugeordnet, wobei das Endlosfolienmaterial zwei gegenüberliegende, freie Enden besitzt. Ferner sind Mittel vorgesehen, die das Endlosfolienmaterial entlang der Transportstrecke bewegen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erstellen von Gebinden aus Getränkebehältern. Die Deutsche Offenlegungsschrift DE 102 62 028 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verpackung von Gebinden, insbesondere Flaschengebinden. Die Vorrichtung umfasst eine Spanneinrichtung zum Aufspannen eines Folienschlauchs, der als Packmaterial für die Flaschengebinde verwendet wird. Der Folienschlauch wird über eine Zuführeinrichtung zur Verfügung gestellt. Über eine Fördereinrichtung werden die zu verpackenden Gebinde zugeführt. Die Spanneinrichtung dient zum Überstülpen des Packmaterials über jeweils ein Gebinde. Hierzu wird der aufgeweitete Folienschlauch in Richtung der Fördereinrichtung für die Gebinde bewegt. Zwischen der Spanneinrichtung und der Fördereinrichtung ist eine Schneideinrichtung vorgesehen, die den für die Verpackung der Flaschen erforderlichen Abschnitt des Folienschlauchs abschneidet. Das mit dem Folienschlauch umhüllte Gebinde wird zu Wärmequellen transportiert, die das Gebinde seitlich im Bereich der Folienaugen bestrahlen, so dass die Folienaugen schrumpfen.
  • Die europäische Patentschrift EP 1 827 984 B1 offenbart ein System und ein Verfahren für die Verpackung von Gütern. Entlang einer Straße werden die zu Gruppen getrennten Produkte auf einem Förderband befördert. Das Verpackungsmaterial für die einzelnen Gruppen wird durch Abrollen des Verpackungsmaterials von einer Rolle zur Verfügung gestellt. Bei dem Abrollen des Folienmaterials werden quer zur Transportrichtung des Folienmaterials entsprechende Schlitze, bzw. Perforationen eingebracht, die im weiteren Verpackungsprozess das Auffalten des Folienmaterials und das Umhüllen der einzelnen Gruppen der Produkte ermöglichen. An den Perforationslinien werden die einzelnen Folienzuschnitte getrennt. Letztendlich werden die Laschen an Überlappungsbereichen verschweißt, bzw. verschlossen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 1 988 020 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Erstellen von Paketen aus übereinander gestapelten Fliesen. Es ist offenbart, dass ein flaches Bandmaterial, welches eine Folie ist, um einen Stapel von Produkten herum gewickelt wird. Die freien Enden des Bandmaterials werden verschweißt und anschließend abgetrennt. Hinzu kommt, dass zusätzlich zur Folie ein weiteres Verpackungsmaterial mit eingebracht wird. Dieses zusätzliche Verpackungsmaterial wird zusammen mit der Folie an den Stapel aus Produkten angebracht. Den Abschluss bildet letztendlich die Folie, um den Stapel von Produkten, z. B. gegenüber Feuchtigkeit zu schützen. Es wird hier jedoch kein Folienschlauch erzeugt, der durch das Dehnen eines Endlosfolienbands gebildet wird.
  • Die U.S.-Patentanmeldung US 2007/0173395 A1 offenbart die Herstellung einer schlauchförmigen Verpackung, die mit Granulat während des Herstellungsprozesses gefüllt werden kann. Mit der Vorrichtung wird das bandförmige Verpackungsmaterial zu einem Schlauch geformt und in einzelne Abschnitte entlang der Längsrichtung unterteilt. Die einzelnen Abschnitte sind dabei allseitig geschlossen. Ferner werden in den einzelnen Abschnitten jeweils Sollbruchstellen eingefügt, um somit das Aufreißen des Verpackungsmaterials zu erleichtern.
  • Eine weitere U.S.-Patentanmeldung US 2008/0209866 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Paktes aus einer Gruppe von Produkten. Über einen Rahmen wird aus einem Endlosfolienmaterial eine Verpackung geformt. In den Rahmen wird letztendlich die Gruppe aus den Produkten eingefügt. Die vorderen und hinteren Enden des Pakets werden verschweißt.
  • Die deutsche Patentschrift DE 31 01 310 C2 offenbart eine Verpackungsmaschine. Bei dieser Verpackungsmaschine wird ein Verpackungsmittelschlauch, welcher am nachlaufenden Ende quer verschlossen ist, über die zu verpackenden Produkte gezogen. Das Überziehen dieser Haube erfolgt mit einem entsprechenden Überstülp-Rahmen.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 2004/078610 A1 offenbart eine wiederverschließbare Verpackung. Das Verpackungsmaterial für die wiederverschließbare Verpackung wird von einer Rolle zur Verfügung gestellt. Das Verpackungsmaterial wird einem Formungsmittel zugeführt, das aus dem Verpackungsmaterial eine im Wesentlichen tubusförmige Einhüllende erzeugt. Das Produkt wird taktweise in den geformten Schlauch eingeführt. Am Ende der Produktionsstraße werden die Abschnitte zwischen den einzelnen Produkten des Verpackungsmaterials miteinander verbunden und gleichzeitig die einzelnen unverpackten Produkte getrennt.
  • Bei der Verpackung von auf Paletten gestapelten Gütern ist die Verwendung einer Stretchfolie bekannt. Hier findet ein Verfahren Anwendung, das mit dem Begriff „Wickel stretchen” bezeichnet wird. Hier werden die auf einer Palette gestapelten Güter mit einer unter Zug stehenden Stretchfolie umwickelt. Dieses Verfahren kann auch bei Gebinden aus Dosen, bzw. Flaschen angewendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auf energiesparende Weise eine Verpackung von Gebinden produziert werden kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Ferner ist es Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit der auf energiesparende Art und Weise Gebinde mit einer entsprechenden Folie umhüllt werden können.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 6 umfasst.
  • Die Vorrichtung zum Erstellen von Gebinden aus Getränkebehältern weist eine Transportstrecke auf, entlang der die zu Gebinden geordneten Getränkebehälter bewegt werden. Über eine Einrichtung wird der Vorrichtung Endlosfolienmaterial zugeführt. Ferner sind Mittel zum Bewegen des Endlosfolienmaterials entlang der Transportstrecke der Vorrichtung vorgesehen. Durch unterschiedliche Geschwindigkeiten der Transportmittel kann das Folienmaterial in Förderrichtung gedehnt werden. In einer Dehneinrichtung wird das Endlosfolienmaterial mit den freien Enden quer zur Transportstrecke der Gebinde gedehnt. Der Dehnvorgang erfolgt also quer zur Förderrichtung und gegebenenfalls auch längs der Förderrichtung. Über diese, vorzugsweise einstellbare Quer- bzw. Längsdehnung wird erreicht, dass sich das Foliematerial beim Entspannen ideal an die Gebindeform anpasst. Mehrere Führungselemente sind im Wesentlichen seitlich zur Transportstrecke angeordnet. Über diese Führungselemente wird das Endlosfolienmaterial gedehnt, bzw. geformt, so dass letztendlich ein Schlauch entsteht, der einen derartigen Durchmesser aufweist, dass die zu verpackenden Gebinde vollständig im Schlauch aufgenommen werden. Der gedehnte Schlauch ist dann fertig geformt, wenn sich die freien Enden des Endlosfolienmaterials berühren, bzw. überlappen. Im gespannten Zustand werden die sich berührenden, bzw. überlappenden freien Enden des Schlauchs miteinander verbunden. Hierzu ist eine Schweißeinrichtung im Bereich der überlappenden, bzw. sich berührenden Enden angeordnet. Nach den ersten Führungselementen sind in Transportrichtung zweite Führungselemente derart vorgesehen, dass der gedehnte und nun allseitig geschlossene Schlauch in Berührung mit den auf der Transportstrecke befindlichen Gebinden kommt. Letztendlich liegt der entspannte Schlauch an den Gebinden an und hält diese zusammen. Der Vorrichtung ist ferner eine Schneideinrichtung zugeordnet, welche den Schlauch trennt, so dass die Gebinde vereinzelt werden. Das Trennen der einzelnen Gebinde wird im Wesentlichen dann durchgeführt, wenn der Schlauch entspannt an den Getränkebehältern des Gebindes anliegt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Dehneinrichtung derart in Bezug auf die Transportstrecke angeordnet, dass die freien, sich überlappenden, bzw. berührenden Enden des gedehnten Schlauchs in einem Bodenbereich des Gebindes liegen. Die für die Verbindung, bzw. Verschweißung der überlappenden, bzw. sich berührenden Enden erforderliche Schweißeinrichtung ist ebenfalls am Bodenbereich des Gebindes vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Dehneinrichtung derart in Bezug auf die Transportstrecke angeordnet, dass die freien, sich berührenden, bzw. überlappenden Enden des gedehnten Schlauchs im Kopfbereich des Gebindes liegen. Folglich ist die für die Verschweißung der überlappenden, bzw. sich berührenden Enden erforderliche Schweißeinrichtung ebenfalls am Kopfbereich des Gebindes vorgesehen.
  • Das Endlosfolienmaterial, welches bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung findet, ist als Stretchfolie ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Erstellen von Gebinden aus Getränkebehältern ist vorteilhafter Weise durch die folgenden Schritte bestimmt:
    • – dass entlang einer Transportstrecke die zu Gebinden geordneten Getränkebehälter bewegt werden;
    • – dass Endlosfolienmaterial in den Bereich der Transportstrecke zugeführt wird, wobei das Endlosfolienmaterial zwei gegenüberliegende freie Enden besitzt;
    • – dass das Endlosfolienmaterial ebenfalls entlang der Transportstrecke bewegt wird
    • – dass während der Bewegung des Endlosfolienmaterials entlang der Transportstrecke das Endlosfolienmaterial quer zur Transportstrecke der Gebinde gedehnt wird und das parallel dazu das Endlosfolienmaterial zu einem gedehnten Schlauch geformt wird, so dass die freien Enden überlappen, bzw. sich berühren und der gedehnte Schlauch die Gebinde auf der Transportstrecke umgibt;
    • – dass die überlappenden, bzw. die sich berührenden freien Enden im gedehnten Zustand des Schlauchs permanent verbunden werden;
    • – dass der gedehnte Schlauch in Kontakt mit dem Gebinde gebracht wird, so dass die Gebinde durch den gespannten Schlauch zusammengehalten werden; und
    • – dass die einzelnen Gebinde mit einer Schneideinrichtung vom Schlauch vereinzelt werden.
  • Das Endlosfolienmaterial kann ebenfalls zusätzlich zu der Querdehnung parallel zur Transportstrecke gedehnt werden.
  • Wie bereits in der Beschreibung zur Vorrichtung erwähnt, können die sich überlappenden, bzw. berührenden Enden sowohl im Bodenbereich, als auch im Kopfbereich eines Gebindes verschweißt werden. In dem Fall, dass die sich berührenden, bzw. überlappenden Enden des zu dem Schlauch geformten Endlosfolienmaterials in dem Kopfbereich des Gebindes verbunden werden, kann dadurch ebenfalls eine Lasche ausgebildet werden.
  • An den gegenüberliegenden Enden des Endlosfolienmaterials können bereits Öffnungen eingebracht sein, so dass durch die Verbindung mit der Schweißeinheit und die Formung des gedehnten Schlauchs die Öffnungen an den gegenüberliegenden Enden miteinander fluchten. Durch die Verschweißung zu einer Lasche entsteht somit für jedes Gebinde ein Griff. Die Ausformung bzw. Ausstanzung des Griffes kann auch im Zuge der Verschweißung oder unmittelbar danach erfolgen. Damit erzielt man für das fertige Gebinde einen ausreichenden Tragegriff.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren können kontinuierlich arbeiten. Für die Herstellung des gedehnten Schlauchs wird Endlosfolienmaterial verwendet, welches von einer Rolle gefördert und der Vorrichtung zugeführt wird. Die von der Rolle geförderte Stretchfolie wird mit der Vorrichtung zu einem Schlauch geformt und über die Gebinde gespannt. Letztendlich werden die sich berührenden, bzw. überlappenden Enden verschweißt und anschließend wird der gespannte Schlauch entspannt. Nachdem der Schlauch entspannt ist und sich an die zu verpackenden Gebinde anlegt, wird das so umhüllte Gebinde vom „Endlosschlauch” abgetrennt. Hierzu ist eine geeignete Trenneinrichtung vorgesehen.
  • Als Schweißeinrichtung für das permanente Verbinden der sich berührenden, bzw. überlappenden freien Enden des zu einem Schlauch geformten Endlosfolienmaterials, kann man sich eine mit Laser arbeitenden Schweißeinrichtung, eine mit Wärme arbeitende Schweißeinrichtung oder eine mit Ultraschall arbeitende Schweißeinrichtung vorstellen.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht den realen Größenverhältnisse, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine schematische Teilansicht einer Vorrichtung zum Umhüllen von Gebinden aus Zuschnitten eines Folienmaterials, gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt schematisch die Vorrichtung, bei der die taktweise in der Vorrichtung transportierten Gebinde mittels eines gedehnten Endlosschlauchs umhüllt werden.
  • 3 zeigt schematisch den ersten Schritt für die Formung des gedehnten Endlosschlauchs.
  • 4 zeigt schematisch den um Führungselemente geformten und fast fertigen Folienschlauch.
  • 5 zeigt schematisch den um die Führungselemente geformten Schlauch, wobei sich die freien Enden am Bodenbereich des Gebindes überlappen.
  • 6 zeigt schematisch ein Gebinde, bei dem der gedehnte Folienschlauch entspannt ist.
  • 7 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei das Endlosfolienmaterial von unten an die zu verpackenden Gebinde geführt wird.
  • 8 zeigt den Beginn des Dehnvorgangs der im Bodenbereich der Gebinde vorhandenen Folie.
  • 9 zeigt die Formung eines Schlauchs über die seitlich an den Gebinden vorgesehenen Führungselementen.
  • 10 zeigt den fertigen um die Führungselemente geformten Schlauch, wobei sich die freien Enden des Endlosfolienmaterials überlappen.
  • 11 zeigt das fertige Gebinde, welches mit der in 7 gezeigten Vorrichtung hergestellt worden ist.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei ebenfalls das Endlosfolienmaterial von unten an die zu verpackenden Gebinde herangeführt wird.
  • 13 zeigt den Beginn des Dehnvorgangs der Endlosfolie, welche am Bodenbereich der zu verpackenden Gebinde vorgesehen ist.
  • 14 zeigt den fast fertig geformten Schlauch, der über seitlich an den Gebinden angeordneten Führungselementen geformt wird.
  • 15 zeigt den fertig geformten Folienschlauch, wobei die freien Enden aneinander liegen, welche letztendlich zu einer Lasche verbunden werden.
  • 16 zeigt das fertige und durch die entspannte Stretchfolie zusammengehaltene Gebinde, das durch die in 12 gezeigte Vorrichtung hergestellt worden ist.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • 1 zeigt eine schematische Teilansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik zum Erstellen von Gebinden 2 aus Getränkebehältern 3. Das Endlosfolienmaterial 4 wird von einer Rolle 5 zur Verfügung gestellt. Das Endlosfolienmaterial 4 wird von der Rolle 5 abgewickelt. Falls das Endlosfolienmaterial 4 von der Rolle 5 abgewickelt ist, kann in der hier dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 1 das Endlosfolienmaterial 4 von einer daneben liegenden Reserverolle 55 abgewickelt und in der Zwischenzeit wieder eine neue Rolle 5 mit Endlosfolienmaterial 4 in die Vorrichtung eingesetzt werden. Das Endlosfolienmaterial 4 wird mittels eines Schneidemessers 7 zu Folienzuschnitten 8 vereinzelt und einer Folieneinschlagvorrichtung 9 zugeführt. Hier werden die Getränkebehälter 3 gruppenweise durch zumindest teilweises Umschlagen mit den Folienzuschnitten 8 des Endlosfolienmaterials 4 zu Gebinden zusammengefasst. An die Vorrichtung 1 schließt sich ein Schrumpftunnel (nicht dargestellt) an, in dem durch Erwärmung das mit dem Endlosfolienmaterial 4 umwickelte Gebinde durch Aufschrumpfen der Folie zusammengehalten wird.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung, mit der die bereits zu Gebinden 2 lose zusammengestellten Getränkebehälter 3 kontinuierlich in der Vorrichtung 1 mit einer Folie umhüllt werden. Die zu Gebinden 2 zusammengestellten Getränkebehälter 3 werden entlang einer Transportstrecke 11 kontinuierlich in der Vorrichtung 1 bewegt. Wie bereits in 1 beschrieben, wird das Endlosfolienmaterial 4 von einer Rolle zur Verfügung gestellt. In der in 2 gezeigten Ausführungsform wird das Endlosfolienmaterial 4 derart der Vorrichtung 1 zugeführt, dass es im Kopfbereich 31 über Transportmittel 12 ankommt. Ferner sind weitere Transportelemente 14 entlang der Transportstrecke 11 angeordnet, die den Schlauch 40 entlang der Transportstrecke 11 bewegen und ggf. in Förderrichtung dehnen. Es sind erste Führungselemente 18 und zweite Führungselemente 19 vorgesehen. Die ersten Führungselemente 18 sind dabei im Wesentlichen seitlich zu den in der Vorrichtung 1 transportierten Gebinden 2 angeordnet. Über die ersten Führungselemente 18 wird aus dem Endlosfolienmaterial 4 der Schlauch 40 geformt und liegt somit über den ersten Führungselementen 18. Nachdem der Schlauch 40 vollständig geformt ist und im Wesentlichen an dem Gebinde 2 bzw. den Getränkebehältern 3 anliegt, kann das fertige Gebinde 2 von dem „Endlosschlauch” mittels einer Schneideinrichtung 24 vereinzelt werden.
  • Die 3 bis 6 zeigen schematisch den Ablauf des Verfahrens, mit dem aus dem Endlosfolienmaterial 4 ein Schlauch 40 um die zu verpackenden Gebinde 2 geformt wird. Das Endlosfolienmaterial wird im Kopfbereich der zu verpackenden Gebinde 2 zugeführt. Das Endlosfolienmaterial 4 besitzt jeweils zwei gegenüberliegende freie Enden 10. Mittels einer Dehneinrichtung 16 wird das Endlosfolienmaterial 4 gedehnt und wie in 4 dargestellt, wird das Endlosfolienmaterial 4 über die ersten Führungselemente 18 gespannt, bzw. gezogen. Die ersten Führungselemente 18 sind dabei derart angeordnet, dass die zu Gebinden 2 zusammengestellten Getränkebehälter 3 mittels der Transportstrecke 11 transportiert werden können.
  • In 5 ist die Situation gezeigt, dass der Schlauch 40 vollständig um die ersten Führungselemente 18 gezogen ist und dass sich die freien Enden 10 in einem Überlappungsbereich berühren. In dem Überlappungsbereich ist eine Schweißeinrichtung 22 angeordnet. Mit der Schweißeinrichtung 22 können die sich überlappenden, bzw. berührenden freien Enden 10 des Endlosfolienmaterials 4 permanent miteinander verbunden werden.
  • In 6 ist die Situation dargestellt, dass der entspannte Folienschlauch 41 vollkommen am Gebinde 2 anliegt und somit die Getränkebehälter 3 des Gebindes 2 zusammenhält. Um dies zu erreichen, sind zweite Führungselemente vorgesehen, die den durch die ersten Führungselemente 18 geformten Schlauch 40 in Kontakt mit den Gebinden 2 bringen. Dadurch entspannt sich der gedehnte Folienschlauch 40 und legt sich an die Getränkebehälter 3 des Gebindes 2 an. Mit der Schneideinrichtung 24 wird ein einzelnes Gebinde 2 vom Endlosschlauch getrennt. Dieses einzelne Gebinde 2 ist in 6 dargestellt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erstellen von Gebinden 2 mittels einer Stretchfolie. Das Endlosfolienmaterial 4 wird der Vorrichtung 1 derart zugeführt, dass es den Bodenbereich 30 der Gebinde 2 gegenüberliegt. Die Gebinde 2 werden entlang der Transportstrecke 11 in der Vorrichtung 1 bewegt. Ebenso wird mittels Transportmitteln 14 entlang der Vorrichtung der Schlauch 40 bewegt. Analog zu der Beschreibung in 2 sind ebenfalls erste Führungselemente vorgesehen, die für die Formung eines gedehnten Schlauches 40 aus dem Endlosfolienmaterial 4 verwendet werden. Letztendlich wird ebenfalls mit einer Schneideinrichtung 24 ein einzelnes Gebinde 2 von dem Schlauch 40 getrennt.
  • In den 8 bis 11 ist das Verfahren zur Umhüllung der Gebinde 2 mit einem aus einer Stretchfolie geformten Schlauch 40 beschrieben. Wie bereits in 7 erwähnt, wird das Endlosfolienmaterial 4, welches zwei gegenüberliegende Enden 10 aufweist, mittels einer Dehneinrichtung 16 quer zur Transportstrecke 11 gedehnt. Das Endlosfolienmaterial 4 wird über die ersten Führungselemente 18 gedehnt. In 10 ist die Situation beschrieben, dass die freien Enden 10 des Endlosfolienmaterials 4 im Kopfbereich 31 der Gebinde 2 überlappen. Mit einer Schweißeinrichtung 22 werden die überlappenden Enden 10 permanent verbunden. Der so gebildete Schlauch 40 gelangt von den ersten Führungselementen 18 zu den zweiten Führungselementen 19 und legt sich somit vollständig an das Gebinde 2 an. Diese Situation ist in 11 dargestellt. Durch den eng anliegenden und entspannten Schlauch 41 werden die Getränkebehälter 3 des Gebindes 2 zusammengehalten. Die Nahtstelle, bzw. die permanente Verbindung der freien Enden 10 befindet sich im Kopfbereich 31 des Gebindes 2.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit der Gebinde 2 hergestellt werden können, die am Kopfbereich 31 des Gebindes 2 einen Tragegriff 32 ausgebildet haben. Analog zu der Beschreibung zur 7 wird das Endlosfolienmaterial 4 ebenfalls im Bodenbereich 30 der Gebinde 2 der Vorrichtung 1 zugeführt. Der Schlauch 40 wird durch die Vorrichtung derart geformt, dass die sich berührenden Enden 10 des Endlosfolienmaterials 4 eine Lasche 33 ausbilden. In der Lasche 33 ist letztendlich auch der Griff 32 ausgebildet, an dem das fertig gestellte Gebinde 2 getragen werden kann. Entsprechend dem Abstand und der Größe der Gebinde 2 sind im Bereich der freien Enden 10 des Endlosfolienmaterials 4 entsprechende Öffnungen ausgeformt, die letztendlich bei dem fertig geformten Schlauch 40 in der Lasche 33 miteinander fluchten und so den Griff 32 für das Gebinde 2 bilden. Mit der ebenfalls vorhandenen Schneideinrichtung 24 wird das Gebinde 2 vereinzelt. Die Öffnung für den Griff 32 kann auch im Zuge der Verschweißung der überlappenden freien Enden des Endlosfolienmaterials 4 oder im direkten Anschluss daran gebildet mittels eines geeigneten Prozesses gebildet werden.
  • Die 13 bis 16 zeigen den Ablauf der Herstellung eines Gebindes 2, gemäß der in 12 beschriebenen Vorrichtung. Das Endlosfolienmaterial 4 wird mit einer Dehneinrichtung 16 im Bodenbereich 30 der Getränkebehälter 3 gebildet und über erste Führungselemente 18 zu einem Schlauch geformt. In 15 ist der Schlauch 40 derart geformt, dass die freien Enden 10 aneinander liegen. Mit einer Schweißeinrichtung 22 werden die freien Enden permanent miteinander verbunden, so dass die Lasche 33 entsteht. Die gegenüberliegenden Enden 10 des Endlosfolienmaterials 4 haben, wie bereits erwähnt, Öffnungen (hier nicht dargestellt) ausgebildet, die bei dem fertig geformten Schlauch 40 miteinander fluchten und somit den Griff 32 bilden. In
  • 16 ist das fertige Gebinde 2 dargestellt, dass durch den entspannten Schlauch 41 geformt wird. An der Lasche 33 ist der Griff 32 vorgesehen, so dass das Gebinde 2 leicht am Griff 32 bequem und einfach getragen werden kann.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Es ist für einen Fachmann jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10262028 A1 [0002]
    • EP 1827984 B1 [0003]
    • EP 1988020 A1 [0004]
    • DE 3101310 C2 [0007]
    • WO 2004/078610 A1 [0008]

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zum Erstellen von Gebinden (2) aus Getränkebehältern (3), umfassend eine Transportstrecke (11) entlang der die zu Gebinden (2) geordneten Getränkebehälter (3) bewegbar sind, einer Einrichtung (12) zum Zuführen von Endlosfolienmaterial (4), wobei das Endlosfolienmaterial (4) zwei gegenüberliegende, freie Enden (10) besitzt und Mittel zum Bewegen (14) des Endlosfolienmaterials (4) entlang der Transportstrecke (11), dadurch gekennzeichnet, dass eine Dehneinrichtung (16) vorgesehen ist, mit der das Endlosfolienmaterial (4) quer zur Transportstrecke (11) der Gebinde (2) dehnbar ist, dass mehrere erste Führungselemente (18) im Wesentlichen seitlich zur Transportstrecke (11) und der auf der Transportstrecke (11) bewegten Gebinde (2) angeordnet sind, wobei über die ersten Führungselemente (18) das gedehnte Endlosfolienmaterial (4) zu einem gedehnten Schlauch (40) formbar ist, so dass die freien Enden (10) zumindest teilweise überlappen, dass den überlappend liegenden freien Enden (10) eine Schweißeinrichtung (22) zum permanenten Verbinden der freien Enden (10) des gedehnten Schlauchs (40) zugeordnet ist, wobei mehrere den ersten Führungselementen (18) nachgeordnete zweite Führungselemente (19) vorgesehen sind, über die der gedehnte Schlauch (40) in Kontakt mit dem Gebinde (2) gelangt, so dass der entspannte Schlauch (41) am jeweiligen Gebinde anliegt und dass eine den zweiten Führungselementen (19) nachgeordnete Schneideinrichtung (24) zum Vereinzeln der durch den entspannten Schlauch (41) zusammengehaltenen Gebinde (2) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Dehneinrichtung (16) derart ausgebildet ist dass das Endlosfolienmaterial (4) eine Dehnung parallel zur Transportstrecke erfährt.
  3. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 1 bis 2, wobei die Dehneinrichtung (16) derart in Bezug auf die Transportstrecke (11) angeordnet ist, dass die freien, überlappenden Enden (10) des gedehnten Schlauchs (40) in einem Bodenbereich (30) des Gebindes (2) liegen und dass die Schweißeinrichtung (22) ebenfalls am Bodenbereich (30) des Gebindes (2) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Dehneinrichtung (16) derart in Bezug auf die Transportstrecke (11) angeordnet ist, dass die freien, überlappenden Enden (10) des gedehnten Schlauchs (40) in einem Kopfbereich (31) des Gebindes (2) liegen und dass die Schweißeinrichtung (22) ebenfalls am Kopfbereich (31) des Gebindes (2) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosfolienmaterial (4) eine Stretchfolie ist.
  6. Verfahren zum Erstellen von Gebinden (2) aus Getränkebehälter, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – dass entlang einer Transportstrecke (11) die zu Gebinden (2) geordneten Getränkebehälter (3) bewegt werden; – dass Endlosfolienmaterial (4) in den Bereich der Transportstrecke (11) zugeführt wird, wobei das Endlosfolienmaterial (4) zwei gegenüberliegende, freie Enden (10) besitzt; – dass das Endlosfolienmaterial (4) ebenfalls entlang der Transportstrecke (11) bewegt wird, – dass während der Bewegung des Endlosfolienmaterials (4) entlang der Transportstrecke das Endlosfolienmaterial quer zur Transportstrecke (11) der Gebinde (2) gedehnt wird und dass parallel dazu das Endlosfolienmaterial (4) zu einem gedehnten Schlauch (40) geformt wird, so dass die freien Enden (10) überlappen, und der gedehnte Schlauch (40) die Gebinde (2) auf der Transportstrecke (11) umgibt – dass die überlappenden freien Enden im gedehnten Zustand des Schlauchs permanent verbunden werden; – dass der gedehnte Schlauch in Kontakt mit dem Gebinde gebracht wird, so dass die Gebinde durch den entspannten Schlauch zusammengehaltenen werden; und – dass die einzelnen Gebinde mit einer Schneideinrichtung vom Schlauch vereinzelt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Endlosfolienmaterial ebenfalls parallel zur Transportstrecke (11) gedehnt wird.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 7, wobei der gedehnte Schlauch (40) derart um die auf der Transportstrecke (11) bewegten Gebinde (2) geführt wird, dass die freien, überlappenden Enden (10) des gedehnten Schlauchs (40) im Bodenbereich (30) des Gebindes (2) liegen und dass die überlappenden Enden (10) ebenfalls am Bodenbereich (30) des Gebindes permanent verbunden werden.
  9. Verfahren (1) nach den Ansprüchen 6 bis 7, wobei der gedehnte Schlauch (40) derart um die auf der Transportstrecke (11) bewegten Gebinde (2) geführt wird, dass die freien, überlappenden Enden (10) des gedehnten Schlauchs (40) in einem Kopfbereich (31) des Gebindes (2) liegen und dass die überlappenden Enden (10) ebenfalls am Kopfbereich (31) des Gebindes (2) permanent verbunden werden.
  10. Verfahren (1) nach den Ansprüchen 6 bis 7, wobei der gedehnte Schlauch (40) derart um die auf der Transportstrecke (11) bewegten Gebinde (2) geführt wird, dass die freien Enden (10) des gedehnten Schlauchs (40) in einem Kopfbereich (30) des Gebindes (2) liegen und dass die freien Enden (10) derart aneinander liegen, dass eine Lasche (33) ausgebildet wird, wobei die freien Enden (10) am Kopfbereich (31) des Gebindes (2) permanent verbunden werden.
  11. Verfahren (1) nach Anspruch 10, wobei an den gegenüberliegenden Enden (10) des Endlosfolienmaterials (4) bereits Öffnungen ausgebildet sind, so dass die freien Enden (10) des gedehnten Schlauchs (40) derart zusammengeführt werden, dass die Öffnungen der gegenüberliegenden Enden (10) fluchten und dass dadurch ein Griff (32) für das Gebinde (2) ausgebildet wird.
  12. Verfahren (1) nach Anspruch 10, wobei die Öffnung im Zuge der Verschweißung oder im direkten Anschluss geformt bzw. eingestanzt wird, so dass dadurch der Griff (32) für das Gebinde (2) ausgebildet wird.
  13. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 12, wobei zum Umhüllen der Gebinde (2) als Endlosfolienmaterial (4) eine Stretchfolie verwendet wird.
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