DE271030C - - Google Patents
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- DE271030C DE271030C DENDAT271030D DE271030DA DE271030C DE 271030 C DE271030 C DE 271030C DE NDAT271030 D DENDAT271030 D DE NDAT271030D DE 271030D A DE271030D A DE 271030DA DE 271030 C DE271030 C DE 271030C
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- slide
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L7/00—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
- F01L7/08—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with conically or frusto-conically shaped valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 271030 KLASSE 46 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1913 ab. Längste Dauer: 16. März 1926.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft Verbesserungen des Gegenstandes des
Patents 250011, das sich mit der Lösung der Aufgabe befaßte, den Reibungswiderstand
eines rotierenden Schiebers gegenüber seinem Schieberspiegel konstant zu erhalten, unabhängig
von den Kräften, die durch die im Innern des Zylinders des Explosionsmotors
auftretenden Drücke auf den Schieber aüsge-
xo übt werden. Es geschieht dies durch achsiale
Verschiebung des Drehschiebers, der im allgemeinen eine Kegelform hat, in der Weise,
daß die Größe der Verschiebung in Abhängigkeit gebracht ist von dem Reibungswiderstand
des Schiebers gegenüber dem feststehenden Schieberspiegel. Im Patent 250011 wurde beschrieben,
wie die Verbindung zwischen dem Schieber und seinem Antriebsorgan in einer solchen Weise ausgeführt wurde, daß, wenn
der Reibungswiderstand zwischen Schieber und Spiegel wächst, wie zum Beispiel nach einer
Explosion, eine Verschiebung des Antriebsorgans gegenüber dem Schieber eintrat. Dadurch
wurde eine augenblickliche achsiale Ver-Schiebung des Schiebers hervorgerufen, welche
ein Ablösen des Schiebers von seinem Spiegel bewirkte und den Reibungswiderstand auf
seinen normalen Wert zurückführte und dadurch die leichte Mitnahme des Schiebers gestattete.-
An einem Beispiel wurde für den besonderen Fall eines kegelförmigen Schiebers eine
Vorrichtung beschrieben, welche diesen Bedingungen genügte, d. h. welche den Reibungswiderstandkonstant
hielt; diese Vorrichtung gestattete einen rationellen Schieberantrieb
und gewährleistete sein vollkommenes Dichthalten unter Ausschluß jeder Art von Fressen. Zu diesem Zweck wurde das Antriebsorgan
mit schrägen bder schraubenförmigen Flächen ausgestattet, zwischen denen
und solchen gleicher Art am Schieber selbst Kugeln angeordnet waren. Der Schieber
selbst wurde durch eine Feder gegen seinen Spiegel gedrückt. Wenn unter diesen Umständen
infolge des Anwachsens des Reibungswiderstandes des Schiebers der Widerstand desselben gegen seine Drehung ebenfalls zunimmt,
so sucht der Schieber gegenüber dem Antriebsorgan, das sich ständig weiterbewegt,
zurückzubleiben. Sofort erzeugt die Bewegung der schrägen Flächen gegeneinander, die
durch Vermittlung der zwischengelegten Kugeln erfolgt, eine achsiale Verschiebung des
Schiebers in der Art, daß er von seinem Spiegel fortstrebt. Der Druck zwischen beiden
S wird vermindert.
Die angegebenen Mittel haben auch den besonderen Zweck, die Zurückführung des
Schiebers durch das Antriebsorgan zu sichern, derart, daß die schrägen Flächen veranlaßt
ίο werden, ihre gegenseitige Anfangslage wieder
einzunehmen, wenn der Wert des Reibungswiderstandes zwischen Schieber und Spiegel
wieder normal geworden ist.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verbesserungen geben die
Mittel, den ursprünglichen Zweck, d. h. die Konstanterhaltung des Reibungswiderstandes
auch für den Fall zu erfüllen, daß der Antrieb in beiden Drehrichtungen erfolgt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
Fig. ι ist ein achsialer Schnitt durch den Zylinderkopf mit Schieber- und Antriebsorganen,
Fig. 2 eine Ausführungsform von Druckplatten mit den Flächen für die Anlage der
Kugeln im Grundriß,
Fig. 3 eine Abwicklung der Druckflächen mit den Kugeln und den Rückführungsfedern,
von der Seite gesehen.
Im Hauptpatent wurden die schrägen Flächen v1 und v2, die an den einander zugekehrten
Stirnflächen des Schiebers b und des Antriebsorgans ν sich gegenüberliegend angeordnet
waren, mit konstanter Steigung und lediglich einseitiger Steigung angenommen. In den
' ^„oben. aufgeführten Figuren bilden diese Flächen
w1 und v2 eine Zahl Höhlungen entweder
von der Form von Kugelkalotten,
deren Radius größer ist als derjenige der Kugeln x, oder in der Form von elliptischen
Muscheln. Die dergestalt ausgebildeten Flächen mit zweiseitiger Steigung spielen dieselbe Rolle
wie die im Hauptpatent beschriebenen Flächen mit einseitiger Steigung, aber sie bieten den
Vorteil, daß sie auch beim Betrieb in umgekehrter Drehrichtung ihren Zweck in gleich
guter Weise erfüllen.
Des weiteren zeigt die Zeichnung, daß zwischen den einander zugekehrten Teilen des
Schiebers b und des Antriebsorgans q, Federn y untergebracht sind, die nach einer
VefSchiebung der beiden Teile gegeneinander
eine Kraft auf diese ausüben, welche sie wieder in die normale Lage zurückführt.
In dem" durch Fig. 3 dargestellten Beispiel
sind Biegungsfedern angeordnet. Es sind gerade Blattfedern y, die mit ihrem einen Ende
in der einen Stirnfläche des treibenden Organs ν befestigt sind, während sie mit dem
anderen Ende in Schlitze der gegenüberstehenden Stirnfläche des getriebenen Organs ein- '
greifen. Sie dienen dem Zweck der Zurück-, führung des Schiebers mit gleicher Wirkung.,
in beiden Drehrichtungen.
Im Hauptpatent lag die den Schieber andrückencle,,;
.Feder unterhalb der Äntriebsorgäne; um diese Feder leicht zugänglich zu
machen, besonders in der Absicht sie nachspannen zu können, ist diese Feder an das
obere Ende des Getriebes verlegt worden, ganz außerhalb des Gehäuses, welches das
Getriebe als notwendiger Schutz vollkommen umschließt.
Claims (1)
- 75 Patent-Anspruch :Antriebsvorrichtung für Verteilungsschieber von Explosionsmotoren nach Patent 250011, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen für die Kugeln (x) als symmetrische muschelartige Vertiefungen (v1, V2J ausgebildet sind, die einen Betrieb in beiden Drehrichtungen gestatten, wobei die Rückführung des Schiebers (b) durch zweiseitig wirksame Blattfedern (y) erfolgt, deren eines Ende in dem treibenden Organ (v) befestigt ist, während das andere Ende zahnartig in eine Lücke des getriebenen Organs eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271030C true DE271030C (de) |
Family
ID=527719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271030D Active DE271030C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271030C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4040936A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-06-25 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Hubkolbenbrennkraftmaschine |
-
0
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---|---|---|---|---|
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