DE2709889A1 - Ringbuchheftvorrichtung - Google Patents

Ringbuchheftvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ringbuchheftvorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Ringbuchheftvorrichtung. Der Hauptzweck der Erfindung ist es, eine solche Heftvorrichtung so herzustellen, daß sie ganz aus Kunstharz gegossen werden kann, wobei sie so konstruiert ist, daß zwei Gruppen von Ringheftklammerhälften durch eine longitudinale Bewegung einer Schubplatte verbunden oder gelöst werden können, wobei diese seitlich und unter diesen Gruppen angeordnet ist, so daß die erwähnten Klammerhälften nicht berührt zu werden brauchen, wenn Blätter hinzugefügt oder herausgenommen werden.
  • Eine frühere Ausführungsfrom einer Heftvorrichtung, die eine feste Grundplatte, eine Schubplatte und einen Nockenhebel umfaßt, ist im US-Patent 3 833 308 beschrieben. Die Grundplatte weist in ihrer Unterseite einen länglichen Kanal auf, um den erwähnten Nockenhebel aufzunehmen, der zwei Gruppen von Klammerhälften sich öffnen oder schließen läßt. Die Grundplatte ist an der Ringbuchhülle durch Nieten befestigt, deren Köpfe in einer Nut untergebracht sind, die in der Unterseite der Schubplatte vorgesehen ist. Ein Nachteil der daraus resultierenden Konstruktion besteht darin, daß der Zusammenbau der erwähnten drei Teile unvollständig ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun eine Schubplatte vorgesehen, die dem Nokkenbügel in der früheren Ausführungsform entspricht, die aber ganz außen angeordnet ist.
  • Die Schubplatte ist mit zwei verschiedenen Paaren von Führungsbolzen ausgestattet, die an ihrer Unterseite nach unten überstehen, wobei je ein Paar davon als Verbindung zu einer Gleitplatte und das andere zur sicheren Verbindung mit einer Grundplatte dient.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und an Hand der Zeichnungen. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Schubplatte und der Gleitplatte, die erfindungsgemäß verbunden stnd; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen festen Grundplatte; Fig. 3 eine Aufsicht der Grundplatte; Fig. 4 eine Aufsicht der Heftvorrichtung in geöffneter Stellung; Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie V - V in Fig. 4; Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI - VI in Fig, 4; Fig. 7 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 4, aber in geschlossener Stellung; Fig. 8 eine Ausschnittsvergrößerung der Untenansicht des rechten Endteils von Fig. 4; Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt längs der Linie IX - IX in Fig. 4.
  • Die feste Bodenplatte 10 ist an jedem Ende an der Unterseite mit einer einseitig geöffneten, seitlichen Aussparung 11 versehen.
  • Zwei längliche, längs angeordnete Aussparungen 12 sind an der Unterseite der Grundplatte 10 ausgebildet. In der Aussparung 12 befindet sich ein Schlitz 14 in der Grundplatte 10. Die Grundplatte 10 besitzt erhabene, flächige Teile 13' bzw. 13 entsprechend den Aussparungen 11 und 12, wobei diese Teile als Träger wirken, indem sie an der Unterseite der Führungsplatte 30 angebracht werden.
  • Das erhabene Teil 13 besitzt eine einseitig offene Aushöhlung 15, wie am besten aus Fig. 5 und 3 ersichtlich wird, wodurch ein Brückenabschnitt 24 der Gleitplatte 20 teilweise seitlich geführt wird. Mehrere Heftklammerhälften 16, wovon zur Veranschaulichung drei dargestellt sind, erstrecken sich von der Oberseite der Grundplatte 10 nach oben und nach innen. Teil 17 stellt eine buchsenartige öffnung dar, die einem steckerartigen Teil 26 der anderen Gruppe von Heftklammerhälften 25 gegenübersteht, die sich nach oben und innen von der Gleitplatte 20 erstrecken. Teil 18 ist ein Ansatz, der längs dem einen Ende der Grundplatte 10 verläuft und der an seiner Unterseite mit einer Schiene 19 versehen ist.
  • Die Gleitplatte 20 besitzt an der Unterseite an jedem Ende einen seitlichen Vorsprung 21, der entsprechend in die Aussparung 11 der Grundplatte 10 eingreift. Die Gleitplatte 20 ist weiterhin ausgestattet mit längs angeordneten Trageteilen 22 und 22', die an einer Seitenkante sitzen, wobei diese Teile mit der Unterseite der Führungsplatte 30 gleitfähig verbunden sind. Das Trageteil 22' weist einen Führungsschlitz 23 auf, der aus einer geneigten Querrührung und einem sich längs erstreckenden Arretierungsteil besteht. Von der FUhrungsplatte 30 geht ein Paar von Bolzen 31 nach unten, die im Führungsschlitz 23 geführt werden und die Verbindung zwischen der Führungsplatte 30 und der Gleitplatte 20 gewährleisten. Der Brückenabschnitt 24 ist wie schon ausgeführt, zwischen den Trageteilen 22' und 22 eingesetzt und sitzt an der einen Seitenkante der Gleitplatte 20. Die Führungsplatte 30 ist darüberhinaus an ihrer Unterseite mit einem weiteren Paar von Führungsbolzen 32 versehen, die an den Längsschlitzen 14 geführt werden, um die Verbindung der Führungsplatte 30 mit der Grundplatte 10 zu gewährleisten. Es ist zu bemerken, daß die beiden Bolzenpaare 31 und 32 zusammen mit der Führungsplatte 30 aus Kunstharz gegossen werden können. Diese Bolzen sind vorzugsweise in Form eines Querkeils ausgebildet. Aufgrund ihrer Plastizität können solche Bolzen zwar in Führungen und Schlitze eingesprengt werden, kommen aber nur schwer wieder heraus.
  • Darüberhinaus ist die Führungsplatte 30 an einem Ende mit einem Griffteil 33 versehen, das eine Aushöhlung 34 zum Einlegen der Finger besitzt, die an der Oberfläche geöffnet ist, um das Herunterziehen der FUhrungsplatte 30 zu erleichtern. Parallel zur Fingeraushöhlung 34 ist eine Schiene 35 gegen Abrutschen vorgesehen. Weiterhin ist eine Nut 36 im inneren Boden der Fingeraushöhlung vorhanden. In der vollkommen eingeschobenen Lage ist die Führungsplatte 30 zusätzlich Uber die Schiene 19 und die Nut 36 verriegelt.
  • GemäB der im vorhergehenden beschriebenen Konstruktion der vorliegenden Erfindung ist es sehr einfach, die Schubplatte 30, die Gleitplatte 20 und die Grundplatte 10 zusammenzubauen. Zum Zusammenbau wird die Schubplatte 30 mit der Gleitplatte 20 mit Hilfe der Führungsbolzen 31 wie in Fig. 1 dargestellt verbunden. Anschließend werden die zusammengefügten Platten 30 und 20 mit der Grundplatte 10 mit Hilfe der Führungsbolzen 32 verbunden, wobei der Vorsprung 21 und teilweise der Brückenabschnitt 24 der Gleitplatte 20 in den Aussparungen 11 bzw. 15 seitwärts aufgenommen werden, wodurch eine Gesamtverbindung der drei Platten gewährleistet wird. Die erwähnte Anordnung der drei Platten wird an einer Ringbuchhülle (nicht abgebildet) mit Hilfe von Nieten 40 oder ähnlichem befestigt.
  • Zum Gebrauch wird am Griffteil 33 der Führungsplatte 30 gezogen, wodurch die Gleitplatte 20 veranlaßt wird, sich in transversaler Richtung zu bewegen, und die zwei Gruppen von gebogenen Heftklammerhälften 16, 25 sich voneinander zu trennen, wie in Fig. 4 dargestellt. Wird der Griffteil 33 voll eingeschoben, wird die Verriegelung mittels der Schiene 19 und der Nut 36 geschlossen, wobei die zwei Gruppen von gebogenen Heftklammerhälften 16, 25 verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß erhält man so eine Ringbuchheftvorrichtung mit zwei Gruppen von gebogenen HeftklaaPmerhälften, die verbunden und getrennt werden können, so hergestellt, daß die drei einmal zusammengebauten Teile sich nicht lösen können, auch wenn die Längsbewegung der Führungsplatte 30 wiederholt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Ringbuchheftvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Schubplatte (30), die zwei Paare von Führungsbolzen (31, 32) besitzt, die aus deren Unterseite herausragen, weiterhin eine Gleitplatte (20) mit längsgeschlitzten tragenden Teilen (22, 22') und einer Anzahl gebogener Heftklammerhälften (26), die sich aufwärts und einwärts auf der Oberfläche erheben, wobei ein Paar der tragenden Teile (22') einen dort eingebrachten Führungsschlitz (23) aufweist, in dem ein Paar Führungsbolzen (31) geführt wird, um die Verbindung der Führungsplatte (30) mit der Gleitplatte (20) zu gewährleisten, die in transversaler Richtung bewegt werden kann, und eine feste Bodenplatte (10) mit zwei Längsschlitzen, um das andere Paar von Führungsbolzen (32) aufzunehmen und bei einer Längsbewegung zu führen und einer weiteren entsprechenden Anzahl von gekrümmten Heftklammerhälften, die sich von deren Oberfläche aufwärts und einwärts erstrecken, wobei die Bodenplatte an einer Ringbuchhülle befestigbar ist.
  2. 2. Ringbuchheftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (23) aus einem geneigten Querführungsteil und einem sich längs erstreckenden Arretierungsteil besteht.
  3. 3. Ringbuchheftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) eine in der Unterseite ausgebildete seitliche Aussparung (11) aufweist und die Gleitplatte (20) einen seitlichen Vorsprung hat, der in die erwähnte Aussparung (11) paßt.
  4. 4. Ringbuchheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) erhabene Flächenabschnitte (13) aufweist, die mit einem Führungsschlitz (14) und einer seitäch offenen Aussparung (15) versehen sind, und daß die Gleitplatte (20) einen Brückenabschnitt (24) besitzt, der auf der einen Seitenkante sitzt und der als Gegenstück der Aussparung (15) fungiert.
  5. 5. Ringbuchheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen (31, 32) einen verbreiterten Kopf besitzen.
  6. 6. Ringbuchheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) an einem Ende einen Ansatz (18) aufweist, der an der Unterseite mit einer Schiene (19) versehen ist, und daß die Führungsplatte (30) an einem Ende einen Griffteil (33) besitzt, das mit einer Nut (36) zur Aufnahme der Schiene (19) ausgestattet ist.
  7. 7. Ringbuchheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (33) in seiner Oberfläche eine Fingervertiefung (34) aufweist.
DE19772709889 1976-03-22 1977-03-08 Ringbuchheftvorrichtung Expired DE2709889C3 (de)

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JP3164976A JPS52116319A (en) 1976-03-22 1976-03-22 Binder fixing tool

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US4772149A (en) * 1987-04-03 1988-09-20 Wright Line Incorporated Sheet binder mechanism

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