DE2709465B2 - Knotenpunkt für eine Skelettkonstruktion - Google Patents
Knotenpunkt für eine SkelettkonstruktionInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
- F16B12/50—Metal corner connections
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Knotenpunkt für
eine Skelettkonstruktion, mit mindestens einem hohlen Vertikalstab, mindestens zwei Horizontalstäben und
einem Verbindungsstab, der in den Vertikalstab paßt und in einer Hülse diese ein- oder beidseitig überragend
befestigt ist, wobei die Horizontalstäbe an die Hülse angeschlossen sind und jeder Vertikalstab auf den
Verbindungsstab aufgesteckt ist.
Ein Knotenpunkt dieser Art ist aus dem DE-GM 66 04 584 bekannt Der bekannte Knotenpunkt hat ein
separates Knotenpunktselement an dem sich Stummel befinden, auf die die Horizontalstäbe aufgesteckt sind.
Die Verbindung der Horizontalstäbe mit dem Knotenpunktselement ist nur dann auf Zug beanspruchbar,
wenn die Horizontalstäbe entsprechend fixiert sind, z. B. durch Querbolzen, die durch die Horizontalstäbe und
die Stummel hindurchgesteckt sind. Die Herstellung separater Knotenpunktselemente ist verhältnismäßig
teuer, insbesondere dann, wenn sie als Schweißkonstruktion ausgeführt werden, was bei größeren Skeletten,
insbesondere Gebäudeskeletten, für die die Erfindung insbesondere bestimmt ist, nicht umgangen
werden kann.
Bekannt ist auch eine Regalkonstruktion (US-PS 27 38 883), bei der jeder Fachboden aus einem Stück
besteht und lediglich die Vertikalstäbe mit den Fachboden lösbar verbunden sind. Die Fachboden sind
zu diesem Zweck an ihren Ecken mit Einsteckstummeln ausgerüstet, die in die Vertikalstäbe eingreifen. Die
Stummel haben dreieckige Querschnitte, so daß zwei Stummel nebeneinander in einen hohlen vertikalen Stab
einsteckbar sind. Gezeigt sind nur gerade Verbindungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knotenpunkt der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß lose Knotenpunktselemente nicht erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hülse quer geteilt ist und jeder
Horizontalstab einen Hülsenteil als Bestandteil aufweist, wobei der Verbindungsstab nur in einem
Hülsenteil befestigt ist.
Ein so ausgebildeter Knotenpunkt ermöglicht sowohl die Herstellung von Eckverbindungen als auch von
geraden Verbindungen. Die Vermeidung separater Knotenpunktselemente erleichtert die Lagerung eines
zerlegten Skelettes, da weniger Einzelteile vorhanden sind und insbesondere keine sperrigen Einzelteile, wie
- etwa Knotenpunktselemente.
Ziy Fixierung der Horizontalstäbe in ihrer Längsrichtung
sind keine separaten Fixierelemente, wie ζ. β. Bolzen, erforderlich, da die Horizontalstäbe durch den
Eingriff des Verbindungsstabes in die Hülsen der ü> Horizontalstäbe fixiert sind. Diese Fixierung ist vor
allem bei Zugbeanspruchung wesentlich fester als bei dem bekannten Knotenpunkt bei dem die Zugbeanspruchung
von durchgesteckten Bolzen oder dergleichen aufgenommen werden muß. Der Wegfall von
ι ■"> Fixierbolzen oder dergleichen vereinfacht die Lagerhaltung
weiterhin.
Hinsichtlich der Aufnahme von vertikalen Kräften, die auf die Horizontalstäbe einwirken, wird ebenfalls
eine wesentliche Verbesserung erreicht Bei dem 2ii bekannten Knotenpunkt nämlich werden die Horizontalstäbe
an ihren Befestigungsstellen durch vertikale Kräfte so belastet, daß sich die obere Wand des
Vertikalstabes von den Seitenwänden abzureißen versucht, wobei im Material der Seitenwände im
>) wesentlichen Zugbeanspruchungen auftreten. Beim
Anmeldungsgegenstand hingegen werden diese Kräfte im wesentlichen durch Scherbeanspruchungen aufgenommen,
die sich über den gesamten Querschnitt verteilen, über den die Hülsenteile mit den Horizontal-Mi
stäben verbunden sind. Diese Querschnitte sind wesentlich größer, so daß an den Anschlußstellen auch
wesentlich größere Vertikalkräfte aufgenommen werden können.
κ der Erfindung ist der Knotenpunkt auch für den
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung bei auseinandergezogenen Bauteilen perspektivisch
dargestellt. Es zeigt
F i g. 2 zwei Knotenpunkte für gerade Verbindungen und
Der in F i g. 1 dargestellte untere Knotenpunkt hat einen Vertikalstab 3, in den ein Verbindungsstab 5
einsteckbar ist. Der Verbindungsstab 5 ist mit einem Hülsenteil 4 verbunden, der seinerseits fest mit einem
■50 Horizontalstab 1 verbunden ist. Der Vertikalstab 3 und der Verbindungsstab 4 sind Hohlprofile mit quadratischem
Querschnitt während der Horizontalstab ein Rechteck-Hohlprofil ist, dessen lange Seite senkrecht
steht. Der Hülsenteil 4 erstreckt sich über die halbe κ Höhe des Horizontalstabes 1. Auf den oberen Teil des
Verbindungsstabes 5 ist der Hülsenteil 4 eines weiteren Horizontalstabes 1 aufsteckbar. Nach dem Zusammenfügen
der Teile liegen die Oberseite der beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Horizontalstäbe
in einer Ebene.
Auf das obere Ende des Verbindungsstabes 5 ist ein weiterer Vertikalstab 2 aufsteckbar, der bis zu einem
darüberliegenden Knotenpunkt reicht. Der Verbindungsstab
6 dieses Knotenpunktes ist nur so lang, daß es seine obere Stirnfläche in einer Ebene mit den
Oberseiten der Horizontalstäbe 1 liegt.
In Fi g. 2 ist dargestellt, daß der Knotenpunkt ohne
jede Änderung seiner Bestandteile auch für die
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 befinden sich an einem Horizontalstab insgesamt drei Hülsenteile
4, wobei der mittlere Hülsenteil so angeordnet ist, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung. Die beiden
> anderen Hülsenteile 4 sind seitlich vom mittleren Hülsenteil 4 angeordnet Durch den mittleren Hülsenteil
4 ist ein verhältnismäßig langer Verbindungsstab 5 hindurchgesteckt, während in die seitlichen Hülsenteile
4 nur verhältnismäßig kurze Verbindungsstäbe 7 ι ο eingesteckt rind, die die Hülsenteile 4 nur noch oben
überragen.
Wie aus F i g. 3 ohne weiteres ersichtlich ist, gestattet der Knotenpunkt den Anschluß von vier Horizontalstäben
1, deren Oberseiten nach der Zusammenfügung des ι ~<
Knotenpunktes alle in einer Ebene liegen. Auf den mittleren Verbindungsstab 5 ist auch hier ein weiterer
Vertikalstab 2 aufsteckbar, der zur nächsten Skelettetage, z. B. zur nächsten Deckenebene eines Gebäudeskeletts
führt
Bei den dargestellten Rechteck-Hohlprofilen für die Horizontalstäbe können die Hülsenteile 4 durch
Ausklinken von Material angearbeitet werden. Bei anderen Profilquerschnitten, wie Querschnitte in Form
eines X, eines L oder eines Z müssen Rohrabschnitte angeschweißt werden. Auch die Vertikaistäbe können
andere Profile haben und nur an ihren Steckenden mit kurzen Rohrstücken versehen sein.
Nur an jeweils einem Ende eines Horizontalstabes befindet sich in dem Hülsenteil ein Verbindungsstück.
Die von Verbindungsstäben freien Hülsenteile befinden sich im Gegensatz zu den mit Verbindungsstäben
ausgerüsteten Hüisenteilen oben an den Horizontalstäben.
Claims (2)
1. Knotenpunkt für eine Skelettkonstruktion, mit mindestens einem hohlen Vertikalstab, mindestens
zwei Horizontalstäben und einem Verbindungsstab, der in den Vertikalstab paßt und in einer Hülse diese
ein- oder beidseitig überagend befestigt ist, wobei die Horizontalstäbe an die Hülse angeschlossen sind
und jeder Vertikalstab auf den Verbindungsstab aufgesteckt ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse quer geteilt ist und jeder Horizontalstab (1) einen Hülsenteil (4) als Bestandteil aufweist
wobei der Verbindungsstab (5, 6, 7) nur in einem Hülsenteil (4) befestigt ist
2. Knotenpunkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an einer oder beiden Seite(n)
des Hülsenteiles (4) neben diesem je ein weiterer Hä'senteil (4) mit zugeordnetem Verbindungsstab
(7) angeordnet ist (F i g. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772709465 DE2709465C3 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Knotenpunkt für eine Skelettkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772709465 DE2709465C3 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Knotenpunkt für eine Skelettkonstruktion |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2709465A1 DE2709465A1 (de) | 1978-09-07 |
DE2709465B2 true DE2709465B2 (de) | 1981-09-10 |
DE2709465C3 DE2709465C3 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=6002784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772709465 Expired DE2709465C3 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Knotenpunkt für eine Skelettkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2709465C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306890A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-23 | Max Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8700 Würzburg Mengeringhausen | Schnellbaugerippe insbesondere aus stahl als tragende konstruktion fuer decken- und wandplatten eines gebaeudes |
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-
1977
- 1977-03-04 DE DE19772709465 patent/DE2709465C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3306890A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-23 | Max Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8700 Würzburg Mengeringhausen | Schnellbaugerippe insbesondere aus stahl als tragende konstruktion fuer decken- und wandplatten eines gebaeudes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2709465A1 (de) | 1978-09-07 |
DE2709465C3 (de) | 1983-12-15 |
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Legal Events
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