DE2708401A1 - Verfahren zum transport von fruechten in laderaeumen von schiffen mittels trockencontainer und trockencontainer - Google Patents
Verfahren zum transport von fruechten in laderaeumen von schiffen mittels trockencontainer und trockencontainerInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63J—AUXILIARIES ON VESSELS
- B63J2/00—Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
- B63J2/02—Ventilation; Air-conditioning
- B63J2/08—Ventilation; Air-conditioning of holds
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Description
O f.3923
Anmelderin: Firma Grünaweig + Hartmann und Glasfaser
Bürgerroeister-Grünzweig-Straße, 67 Ludwigehafen
Verfahren zum Transport von Früchten in Laderäumen von Schiffen mittexs Trockencontainer
und Trockencontainer
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von
Früchten in Laderäumen von Schiffen mitteis Trockencontainer
und die Ausbildung des Trockencontainers.
Der Transport von Früchten in Laderäumen von Schiffen ist mit Schwierigkeiten verbunden, weil die Früchte COg erzeugen,
das die Früchte zerstört, wenn es nicht beseitigt wird. Ss ist bekannt Früchte in Kühlschiffen mit gekühlten
Laderäumen eu transportieren, wenn viele Seetage notwendig sind, um die COg-Erzeugung in Grenzen zu halten. Bei kürten
Schiffsreisen werden die Früchte auch in normalen Laderäumen transportiert und es erfolgt eine Belüftung dieser
Räume.
Bei einem Transport der Früchte im Laderaum in Kartons und dergl. ist das Beladen und Entladen zeitraubend. Se wurde
deshalb vorgeschlagen, Früchte bei längeren Seereisen in Kühlcontainern au transportieren, in die Kaltluft eingeführt
und hindurci; ge-leitet wird, die dann über Luftab-
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führungen mit dem erzeugten CC atrgefünrt werden soll.
Die Luftführungen und Grätinge im KUh.container benötigen
Piatz, 30 (IaS ·1ϊι· auszunutzende ftaue im Kühlcontainer
verringert wird und bei kurzen Seereisen ein solcher Transport zu aufwendig ist.
Alle bekannten Möglichkeiten des Transportes von Früchten,
die COp erzeugen, haben den Mangel, daß das COp nicht
aus allen Ecken und Nestern zwischen den Früchten, auch wenn sie in Kartons verpackt sind* abgesaugt werden kann.
Um die bestehenden Mängel zu vermeiden wird nach der
Erfindung die Aufgabe gestellt, normale Trockencontainer für den Transport von Früchten, die CO2 erzeugen, zu benutzen
und CO2 restlos aus den Containern zu entfernen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß durch den Container Laderaunluft gesaugt wird, die das sich in
Container aus den Früchten entwickelnde CO2 abführt. Es
werden alle Ecken und Nester in Container durch den Absaugvorgang erfaßt und es sind auch keine besonderen
Luftführungen und Grätings wie bein Kühlcontainer erforderlich,
90 daß außerhalb der Saison für den Fruohttransport,
die Container als übliche Trockencontainer eingesetzt werden können.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung hat der Trockencontainer mindestens eiae Absaugöffnung sun
Anschluß an eine Saugvorrichtung und verschließbare Einlaßöffnungen, die so angeordnet werden können, daß CO»
überall im Container abgesaugt werden kann.
Es ist vorgesehen, daß der Querschnitt der Absaugöffnung größer ist als die gesamten Querschnitte der Einlaßöffnungen.
Die Einlaßöffnungen können durch Pfropfen verschlossen werden, wenn der Container als noraaler
Trookencontainer benutzt werden soll.
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Durch das Absaugen der Laaeraumluft über die Vielzahl
der Einlaßöffnungen im Container werden h:i jeder Einlaßöffnung kleine Wurfparabein gebildet und alle Ecken
und Nester mit CCL· im Innern des Containers durch das
Absaugen erfaßt. Dagegen würde beim Durchdrücken von Luft durch den Container eine sehr ungünstige große
Wurfparabel durch den einfallenden Luftstrom entstehen, so daß nicht alle Ecken in Container durch den Luftstrom
erfaßt werden und sich COp-Nester ausbilden können.
In den Zeichnungen ist das Verfahren nach der Erfindung mit Hilfe von Trockencontainern in einen Schiff veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Laderaumteil mit Containerstapeln als Längsschnitt in Mittellängeebene des Schiffes,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Laderaum nit mehreren Containerstapeln und
Fig. 3 eine Draufsicht auf drei Containerstapel.
Die in Laderaum eines Schiffes in Stapeln angeordneten Container 1 besitzen gemäß Fig. 1 jeweils eine Absaug- .
öffnung 2 und eine Vielzahl von Einlaßöffnungen 3. Diese Einlaßöffnungen 3 sind über den Container 1 verteilt. Ia
Ausführungsbeispiel sind in unteren Bereich gegenüber dem oberen Bereich verhältnismäßig mehr Einlaßöffnungen
angeordnet, da das CO» sich in unteren Bereich des Containers sammelt. Ein Containerstapel besteht aus sieben
Containern, die vom Schiffsboden 4 bis zur Laderaunabdeckung 5 gestapelt sind. Sine Luftabaaugleitung 6 ist
für jeden Containerstapel vorhanden und die Anschlüsse dieser Leitung stimmen mit den Container-Absaugöffnungen
2 Uberein. Die über die Container 1 angesaugte Luft alt
dem aufgenommenen C0„ wird über einen Luftaustritt 7
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abgeführt. Für jeden Stapel von Containern 1 ist ein
Äbsaugventiia^or B vorr.anden. Zum Luftaustritt 7 führen
von den einzelnen Contalnerstapeln querliegende Sammel-3chächte
9.
Um die einzelnen Anschlüsse 2 zwischen Absaugleitung und Container zu erreichen, sind querverlaufende Grätinge
10 mit Geländern 11 angebracht. Zur Benutzung der Container 1 als normale Trockencontainer können bei Bedarf
die Einlaßöffnungen 3 im Container durch nicht dargestellte Pfropfen verschlossen werden.
Die abgesaugte Laderaumluft wird durch Undichtigkeiten in der Laderaumabdeckung bzw. durch zusätzliche öffnungen
laufend ergänzt.
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ORIGW4AL INSPECTED
L e e r s e i t e
Claims (4)
- P.5923P a t e η t a π 3 ρ r ü c h eTerfahren zum Transport von Früchten in Laderäumen^ 'von Schiffen mittels Trockencontainer, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Container Laderaumluft gesaugt wird, die das sich im Container aus den Früchten entwickelnde COp abführt.
- 2. Trockencontainer zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Absaugeöffnung (2) zum Anschluß an eine Saugvorrichtung und mehrere verschließbare Einlaßöffnungen (3) aufweist.
- 3. Trockencontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Absaugoffnung (2) größer ist als die gesamten Querschnitte der Einlaßöffnungen (3).
- 4. Trockencontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (3) durch pfropfenartige Einsätze verschließbar sind.809835/0285ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708401 DE2708401A1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Verfahren zum transport von fruechten in laderaeumen von schiffen mittels trockencontainer und trockencontainer |
FR7804969A FR2381661A1 (fr) | 1977-02-26 | 1978-02-14 | Procede de transport de fruits en conteneurs secs ranges dans des cales de navires |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708401 DE2708401A1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Verfahren zum transport von fruechten in laderaeumen von schiffen mittels trockencontainer und trockencontainer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2708401A1 true DE2708401A1 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=6002235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772708401 Withdrawn DE2708401A1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Verfahren zum transport von fruechten in laderaeumen von schiffen mittels trockencontainer und trockencontainer |
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US3981083A (en) * | 1974-07-15 | 1976-09-21 | Jack Dewayne Danford | Grain storage and shipping containers |
-
1977
- 1977-02-26 DE DE19772708401 patent/DE2708401A1/de not_active Withdrawn
-
1978
- 1978-02-14 FR FR7804969A patent/FR2381661A1/fr active Pending
Also Published As
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---|---|
FR2381661A1 (fr) | 1978-09-22 |
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