DE2001220A1 - Container - Google Patents

Container

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DE2001220A1
DE2001220A1 DE19702001220 DE2001220A DE2001220A1 DE 2001220 A1 DE2001220 A1 DE 2001220A1 DE 19702001220 DE19702001220 DE 19702001220 DE 2001220 A DE2001220 A DE 2001220A DE 2001220 A1 DE2001220 A1 DE 2001220A1
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DE
Germany
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container
container according
openings
cover
intermediate floor
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Pending
Application number
DE19702001220
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung P B65d 1 30 Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTERSERVICE Ltd
Original Assignee
INTERSERVICE Ltd
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Publication date
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Publication of DE2001220A1 publication Critical patent/DE2001220A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/741Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents aerating by ambient air through openings in the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Container Die Erfindung betrifft einen Container mit rechteckiger Grundfläche und rechteckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt und mit Beschlägen, vorzugsweise Eckbeschlägen, zur 3rmöglichung einer Kupplung dieses Containers mit anderen gleichartigen Containern und mit irgendwelchen Fahrzeugen, insbesondere Unterwagen.
  • Derartige Container sind bekannt. Ihre Größe ist weitgehend vereinheitlicht0 Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen sogenannten 20'-Container, dessen Abmessungen wie folgt sind: lichte Länge 5885 mm lichte Breite 2305 mm lichte Höhe 2175 mm.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf diese Abmessungen des Containers beschränkt.
  • Derartige Container werden in aller Regel aus Stahl oder Aluminium hergestellt. Auoh eine kombinierte Bauweise aus Stahl und Holz oder aus Aluminium und Holz ist möglich.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Container, die aus Stahl oder Glasfaserkunststoff und/oder Aluminium hergestellt sind.
  • Derartige Container dienen zur Aufnahme von leblosen Gütern irgendwelcher Art, Ein wesentlicher Vorteil dieser Container besteht darin, daß sie sowohl per Schiff als auch per Bahn oder auf der Straße befördert werden können.
  • Für den Transport auf der Straße dienen Container-Unterwagen Diese Container-Unterwagen bestehen aus einem Rahmen mit einem mit Rädern versehenen taufgestell am rückwärtigen Ende und einer Aufsattelverbindung am vorderen Ende. Ein oder mehrere auf einem solchen Unterwagen befestigte Container können in der gleichen Weise wie übliche Sattelschlepper-AuSHeger mit einem Zugfahrzeug verbunden und von diesem gezogen werden0 Gleichfalls kann ein solcher Unterwagen auf einen Bahnwagen verladen und im Huckepack-Verkehr in der gleichen Weise wie übliche Sattelschlepper-Auflioger befördert werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Container zu schaffen, der besser als die bekannten Container für den Verkehr zwischen Futtermittel-Herstellern und Futtertnittel-Verbrauchern und Schlachthöfen geeignet ist.
  • rfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der Containerwände mit Öffnungen versehen ist, die die Verwendung des Containers als Viehtransportbehälter gestatten.
  • Im Zuge der Intensivhaltung von Nutztieren, insbesondere Schweinen und Hühnern, setzt sich immer stärker das Bestreben zur Spezialisierung durch, um das Herstellen des Futters, das Züchten und Mästen der Nutztiere und das Schlachten in verschiedenen Betrieben durchzuführen.
  • Hieraus ergibt sich der Zwang, einerseits Futtermittel und Grundfutterkomponenten zu transportieren, andererseits aber auch entweder die jüngeren Nutztiere von den Züchtereien zu den Mästereien zu befördern oder die fertiggemästeten Nutztiere von den Mästereien zu den Schlachtereiai zu transportieren. Hinzu tritt, daß bei dem Mäster oder Züchter für die sogenannte Rein-Raus-Methode diejenigen Stallräume, aus denen die Tiere, die das Jeweilige Zucht- oder Mastziel erreicht haben, herausgetrieben worden sind, sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden müssen, bevor diese Stallräume neu mit Tieren belegt werden können.
  • Der Züchtet oder Mäster braucht in diesem Zugammenhange dringend einen Zwischenstall, in den er die aus einem Stall herausgenommenen restlichen Tiere, die das Zucht- oder Mastziel noch nicht erreicht haben, für kurze Zeit halten kann. Auch kann ein Zwisohenstall vorübergehend für kranke Tiere oder als Quarantänestation eingesetzt werden. Diese Zwischenställe können neben- und übereinander gestellt werden und elektrisch für die Ventilatoren zentral versorgt werden.
  • Es ist zwar bekannt, Viehtransportwagen auch als Sattelschlepper auszubilden. Die Kosten für einen derartigen Sattel-Auflieger sind jedoch verhältnismäßig groß, so daß diese Sattelauflieger sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht dazu eignen, für etwas längere Zeit dem Mäster oder Echter als Zwischenstall zur Verfügung zu stehen.
  • Andererseits ist der bekannte Container, der die Verbindung zwischen dem Futtermittel-Hersteller und den Mästern oder Züchtern herstellt, allein für den Transport von Futtermitteln nur unvollkommen ausgenutzt, da er nur auf einer Strecke eingesetzt ist. Ein derartiger Container ist zwar verhältnismäßig preiswert, so daß er unter Umständen auch einige Zeit leer bei dem Züchter oder Mäster bleiben kann.
  • Die mit dem Viehtransport für den Mäster oder Züchtet zusammenhängenden Transport-Probleme werden auf diese Weise Jedoch nicht gelöst.
  • Mit Hilfe der Erfindung vermag der Container zwei Aufgaben zu erfüllen. Er kann einerseits dem Futtermitteltransport - hierunter fallen auch Grundfutter-Komponenten - dienen und andererseits dem Viehtransport, wobei die Umrüstungsarbeiten nach einer Reinigung außerordentlich einfach und wenig zeitraubend sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Seitenwände des Containers mit insbesondere waagerecht verlaufenden Schlitzen versehen, die gleichmäßig oder ungleichmäßig über die Länge der Container-Seitenwände verteilt sind. Auf diese Weise gelangt ausreichend Luft in das Containerinnere, ohne dort Zugerscheinungen hervorzurufen0 In entaprechender Weise kann es sich auch empfehlen, die auf einer Seite des Containers angeordneten Türen ebenfalls mit Öffnungen, insbesondere Schlitzen zu versehen0 Weiterhin kann es sich empfehlen, den Container mit einer die Temperatur und/oder die Luftfeuchtigkeit und/oder die Luftverteilung seines Inneren beinflussenden Vorrichtung, insbesondere einen Ventilator und/oder einer Heizvorrichtung und/oder einem Kühler zu versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die-Jenige Stirnwand des Containers, die seinen Türen gegenüberliegt, mit mindestens einem Ventilator zur Be- und Entlüftung des Inneren des Containers versehen0 Es empfiehlt sich, für den Ventilator zwei Drehrichtungen vorzusehen, so daß er wahlweise entweder mehr oder minder verbrauchte Luft aus dem Containerinneren heraus saugen kann, oder die frische Außenluft in das Containerinnere hineindrücken kann. Naturgemäß ist es auch auf an sich bekannte Weise möglich, zwei Ventilatoren in der Weise zusammenarbeiten zu lassen, daß der eine die Luft aus dem Behälterinneren heraussaugtR während der andere frische Außenluft in den Behälter hineindrückt. Bs könnte auch ein Kühlaggregat vorgesetzt werden, um die Tranaportvorluste die bei Lebendversand auftreten, insbesondere in den heißen Sommermonaten zu mindern. Entsprechendes gilt für die Anordnung einer Heizvorrichtung.
  • ZweckmBßigerweise sind alle in den Wänden vorgesehenen Öffhungen abdeckbar angeordnet0 Das gilt sowohl für die insbesondere als Schlitze ausgeführten Öffnungen, durch die Luft in das Behälterinnere eindringen kann, als auch für die Durchtrittsöfinungen des Ventilators oder der Ventilatoren Die Erfindung wird weiter dadurch verbessert, daß das Innere des Containers durch mindestens einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden und herausnehmbaren Zwischenboden unterteilbar ist. Wenn man beispielsweise den Gegenstand der Erfindung für den Transport von Mastschweinen benutzen will, empfiehlt sich die Anordnung nur eines Zwischenbodens0 Falls Jedoch der Container für den Transport von Hühnern benutzt werden soll, sind vorzugsweise zwei oder gar drei Zwischenböden vorzusehen.
  • Jeder Zwischenboden ist erfindungsgemäß von einzelnen Tragplatten gebildet, die in waagerecht verlaufenden, an den Seitenwänden befestigten Führungen einschiebbar sind0 Sie bestehen insbesondere aus Blech, können aber auch mit Vorteil aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff angefertigt sein.
  • Die Öffnungen, insbesondere Schlitze für den Durchtritt der Atemluft, sind erfindungsgemäß durch einzelne Abdeckplatten aus Blech oder Kunststoff abdeckbar, die ebenfalls in FUhrungen einschiebbar sind, Vorzugsweise sind die Abdockplatten zum Abdecken der Atemöffhungen in senkrechten FUhrungen einschiebbar0 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abdeckplatten zum Abdecken der Atemöffnungen und die Tragplatten zur Herstellung des Zwischenbodens untereinander gleich.
  • Für die einzelnen Stockwerke des Containers sind insbesondere um eine senkrechte Achse klappbare Gatter vorzusehen, mit deren Hilfe die einzelnen Stockwerke in Einzelräume unterteilt werden können. Diese Gatter sind sowohl in ihrer Offen- als auch in ihrer Schließstellung derart sperrbar, daß sie sich nicht unbeabsichtigt aus der jeweils eingestellten Stellung entfernen können0 Die Gatter sind einerseits erforderlich, um die Tiere zu zwingen, sich ausreichend gleichmäßig über die gesamte Länge des Containers zu verteilen. Andererseits sind die Gatter erforderlich, um ein Durcheinanderfallen der Tiere bei einem plötzlichen Abbremsen oder Beschleunigen des Containers im Fahrzeug auf ein Mindestmaß zu beschrän--ken. Es empfiehlt sich, die Gatter, die Abdeckplatten und Tragplatten so einzurichten, daß diese drei flächenförmigen Baukörper ganz oder teilweise gegeneinander austauschbar sind, so daß beispielsweise die Gatter auch als Abdeckplatten benutzt werden können und umgekehrt.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind an Hand der beiliegenden Abbildung erläutert, in der vereinfacht eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Container, Fig. 2 einen waagerecht liegenden Schnitt nach Linie II-II der Fig, 1, Fig0 3 eine Ansicht auf die vordere Stirnwand des Containers, die derjenigen Wand gegenüberliegt, an der die Containertüren angeordnet sind, Fig. 4 eine Ansicht auf die Türwand des Containers, Fig0 5 eine Ansicht auf eine Seitenwand des Containers in vergrößerter Darstellung zur Verdeutlichung der Art, wie die Atemschlitze in dieser Containerwand abdeckbar sind, Fig. 6 einen Teilschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Teilschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 einen schematischen Schnitt durch ein Abdeck-oder Tragblech, Fig. 9 einen Teilschnitt durch die vordere mit einem Ventilator versehene Stirnwand des Containers, und zwar nach Linie IX-IX der Fig. 10, Fig. 10 eine Ansicht auf den Ventilator mit seinem Abdeckdeckel der Fig. 9, Fig.11 eine chaubildliche Darstellung des Knebels zum Verschließen des Filterdeckels der Fig. 9 und 10.
  • Der in den Fig. 1 - 4 dargestellte Container ist ein sogenannter 20'-Container. Die lichten Maße des Containers sind weiter oben angegeben. Die Gesamtlänge beträgt 6055 mm.
  • Die gesamte Breite ist gleich der gesamten Höhe und beträgt 2435 mm.
  • Die Ecken dieses Containers sind aus Stahlprofil 1 gebildet, an denen auf bekannte Weise Eckbeschläge 2 (Corner Fittings) angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Beschläge und besonderer nicht dargestellter Beschlagbolzen können gleichartige Container miteinander verbunden werden. In dem Boden 3 des Containers sind auf übliche Weise Gabeltaschen 4 vorgesehen, um den Container für einen Transport durch Stapler und Spezialkran-Geschirre geeignet zu machen. In den beiden Seitenlängswänden 5 des Containers sind Öffnungen 6 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel als Schlitze ausgebildet sind.
  • An der hinteren Stirnwand des Containers sind auf übliche Weise zwei miteinander zusammenarbeitende Klapptüren 7,8 vorgesehen. An der vorderen Stirnwand 27 sind übereinander zwei Ventilatoren 9 angeordnet. Auf irgendeine Weise ist die Drehrichtung dieser beiden Ventilatoren umsteuerbar0 Sie werden vom Zugfahrzeug, insbesondere dem Sattelschlepper aus angetrieben, und zwar insbesondere elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch.
  • Die Türen 7, 8 des Containers sind ebenfalls mit Atemöffnungen 6 versehen, die vorzugsweise als waagerechte Schlitze ausgebildet sind.
  • Das Innere des Containers ist im Ausführungsbeispiel durch einen waagerechten Zwischenboden 10 unterteilt. Er ist auf weiter unten näher beschriebene und dargestellte Weise aus einer Mehrzahl von Blechen aufgebaut, die in waagerechten FUhrungen einschiebbar sind, die an den Seitenwänden des Containers angeordnet sind0 Die Atemöffnungen in den Seitenwänden und Türen des Containers sind auf irgendeine Weise abdeckbar0 Eine zweckmäßige Ausführung zur Abdeckung dieser Atemöffnungen ist weiter unten beschrieben.
  • Die einzelnen Stockwerke des Containers sind durch Gatter 11 unterteilt0 Im Ausführungsbeispiel sind für des Stockwerk drei derartige Gatter vorgesehen. Sie sind insbesondere um senkrechte Achsen klappbar, die an den Seitenwänden vorgesehen sind0 Man kann entweder die Gatter über die Breite des Containers durchlaufen lassen, es ist aber auch möglich, für Jede Unterteilung zwei Gatterhälften vorzusehen, die türartig in der Mitte zusammenarbeiten und an dieser Stelle miteinander verschließbar sind0 Eine Verblockung der Gatter in ihrer Offenstellung und ihrer Schließstellung ist unbedingt erforderlich. Die Art braucht aber nicht näher dargestellt und beschrieben zu werden.
  • An Hand der Fig. 5 - 8 ist näher der Aufbau eines Zwischenbodens und die Abdeckung der Atemöffnungen dargestellt. Im Ausführungsbeispiel dienen den beiden Aufgaben untereinander gleiche Bleche, die mit dem Bezugszeichen 12 versehen und im Schnitt in der Fig. 8 näher dargestellt sind. Es handelt sich um Bleche, deren Breite im Ausflihrungsbeispiel 500 mm beträgt und deren Länge 2295 mm ist. Die Blechstärke beträgt ca0 1,5 mm. Die Höhe der in Fig0 8 gezeigten Blechkonstruktion beträgt 30 mm. Es handelt sich um ein Stahlblech, dessen Oberfläche verzinkt und genoppt ist0 Das gilt insbesondere für diejenigen Bleche, die zur Herstellung des Zwischenbodens 10 bestimmt sind.
  • Die Bleche zur Abdeckung der Atemöffnungen 6 brauchen nicht genoppt zu sein, Wenn aber die gleichen Bleche sowohl für das Abdecken der Atemöffnungen 6 als auch für den Aufbau des Zwischenbodens 10 benutzt werden, ist naturgemäß für alle Bleche eine Noppung empfehlenswert.
  • Falls man zum Aufbau der Zwischenböden Bleche benutzt, die nicht für das Abdecken der Atemöffnungen vorgesehen sind, können diese Bleche anstelle der Noppung auch mit einer Lochung versehen sein.
  • Gemäß der Fig. 7 sind an den Seitenwänden 5 waagerechte Führungen 13 von insbesondere U-förmigem Querschnitt befestigt. In diese U-förmigen Führungen werden die Bleche 12 eingeschoben, um auf diese Weise den Zwischenboden 10 zu bilden. In entsprechender Weise sind an den Seitenwänden 5 mit Hilfe T-förmiger Profile 14 U-förmige senkrecht verlaufende Führungen 15 vorgesehen, deren Abstand nur wenig größer ist als die Breite der Bleche 12.
  • Wenn der Container zum Transport von Schüttgut, insbesondere von Futtermitteln dienen soll, sind die Atemöffnungen 6 abzudecken. Zu diesem Zwecke wird zwischen zwei Führungen 15 von oben her durch einen Schlitz 16 ein Blech 12 eingeschoben, das in diesem Fall als Abdeckblech für eine Reihe von senkrecht übereinanderliegenden Atemöffnungen 6 dient.
  • Im Ausführungsbeispiel ist für Jede Reihe von senkrecht übereinanderliegenden Atemöffnungen ein derartiges Abdeckblech 12 vorgesehen. Es sind naturgemäß auch andere Ausführungen möglich, bei denen mehrere nebeneinanderliegende Reihen von Atemöffnungen durch ein einziges Abdeckblech abgedeckt werden.
  • Nach den Fig. 9 - 11 ist für jeden Ventilator 9 in der Stirnwand 1 ein Durchtrittskanal 17 vorgesehen, in dem der Ventilator gelagert ist. An seiner Außenseite ist er mit einem Gitter 18 versehen0 Auf seiner Innenseite weist er eine Jalousie 19 auf, die zweckmäßigerweise von außen her auf nicht näher dargestellte Weise bedienbar ist. Der Durchtrittskanal ist durch einen Deckel 20 abdeckbar, der um eine Achse 21 gelagert ist und durch ein Knebelgelenk 22 sowohl in seiner Offen- als auch in seiner Schließstellung festgelegt werden kann. Far die Tür sind zwei derartige Enebelgelenke vorgesehen, die nur in eine entsprechende Aussparung des Deckels eingeschwenkt und festgeschraubt zu werden brauchen, um die Tür in ihrer Offen- und/oder ihrer Schließstellung festzulegen.
  • Hinsichtlich der oben beschriebenen Gatter 11 ist es wichtig, daß für Jedes Stockwerk ein Gatter unmittelbar hinter den Türen 7, 8 des Containers angeordnet ist. Man kann auf diese Weise die beiden viren 7, 8 öffhen, ohne daß sich die in dem Stall befindlichen Tiere schon herauszudrängen vermögen, Das Dach 23 ist mit drei etwa gleichmäßig auf seine Länge verteilten verschließbaren Öffnungen 24 für das Einfüllen von schüttgut, insbesondere Futtermitteln und/oder Grundfutterstoffen, versehen0 Im Ausführungsbeispiel ist jede Öffnung 24 durch einen Deckel 25 abdeckbar, der in Führungen 26 verschoben werden kanne Der Container-Unterwagen für den Straßentransport des erfindungsgemäß ausgebildeten Containers und die Abstützung des Containers nach dem Herausfahren des Container-Unterwagens (beispielsweise mit Hilfe von hydraulisch betätigten eleskopstUtzen) braucht nicht näher dargestellt und beschrieben zu werden, da derartige Konstruktionen in zahlreichen Abwandlungen bekannt sind.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Container mit rechteckiger Grundfläche und rechteckigem insbesondere quadratischem Querschnitt und mit Beschlägen, vorzugsweise Eckbeschlägen, zur Ermöglichung einer Kupplung dieses Containers mit anderen gleichartigen Containern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Containerwände mit Öffnungen (6) versehen ist, die die Verwendung des Containers als Viehtransportbehälter gestatten, 2.
Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) des Containers mit insbesondere waagerecht verlaufenden Schlitzen (6) versehen sind, die im wesentlichen gleichmäßig über die Länge der Container-Seitenwände verteilt sind.
3e Container nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Stirnseite des Containers angeordneten Türen (7, 8) ebenfalls mit Öffnungen (6), insbesondere Schlitzen, versehen sind.
40 Container nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet daß er mit einer die Temperatur und/oder die Luftfeuchtigkeit und/oder die Luftverteilung seines Inneren beeinflussenden Vorrichtung Xg+, insbesondere einem Ventilator (9) und/oder einer Heizvorrichtung und/oder einem Kühler versehen ist.
5. Container nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Stirnwand (27) des Containers, die seinen Türen (7, b) gegenüberliegt, mit mindestens einem Ventilator (9) zur Be- und Entlüftung des Inneren des Containers versehen ist0
6. Container nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch 0rrekennzeichnet, daß die Öffnungen (6) und Ventilatordurchtritte (17) abdeckbar (12, 19) sind0
7. Container nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Containers durch mindestens einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden und herausnehmbaren Zwischenboden (10) unterteilbar ist.
8. Container nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (10) von einzelnen Tragplatten (12) gebildet ist, die in waagerecht verlaufenden, an den Seitenwänden (5) befestigten Führungen (13) einschiebbar sind.
9. Container nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) durch einzelne Abdeckplatten (12) abdeckbar sind, die in Führungen einschiebbar sind.
10. Container nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten zum Abdecken der Schlitzöffnungen in senkrechte Führungen (14, 15) einschiebbar sind.
11. Container nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten zum Abdecken der Wandöffnungen (6) und die Tragplatten zur Herstellung des Zwischenbodens (10) untereinander gleich sind.
12. Container nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stockwerke durch insbesondere um eine senkrechte Achse klappbare Gatter (11) unterteilbar sind.
13o Container nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatter (11) mit den Abdeckplatten zum Abdecken der Wandöffnungen (6) und/oder der Tragplatten zur Herstellung des Zwischenbodens (10) untereinander gleich sind.
14. Container nach einem der Anspruche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß sein Dach (23) mit mindestens einer verschließbaren Öffnung (24) für die Befüllung des Containerinneren mit Schüttgütern versehen ist.
L e e r s e i t e
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