DE2708092A1

DE2708092A1 - Selbsttaetig wirkender sicherungsverschluss fuer eingangstueren in wohnungen und bueros

Info

Publication number: DE2708092A1
Application number: DE19772708092
Authority: DE
Inventors: Rita De Rossi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-31
Filing date: 1977-02-25
Publication date: 1977-10-13
Also published as: FR2346536A1; CH603972A5; US4131307A; IT1058039B; GB1561248A

Description

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3 24.02.1977

Anw.-Akte: 26.1

PATENTANMELDUNG

Anmelder; Rita DE ROSSI

Via del Trullo, 60

II148-R oma

Titel: Selbsttätig wirkender Sicherungsverschluss für Eingangstüren in Wohnungen und Büros

Die Erfindung betrifft einen selbsttätig wirkenden Sicherungsverschluss für Türen in Wohnungen und Büros.

Bekanntlich sind sämtliche, heute handelsüblichen Sicherungsverschlüsse manuell zu bedienen, d.h. sie sind nicht unmittelbar wirksam und müssen jeweils vor öffnung der Tür betätigt werden. Die Möglichkeit die Türe nur einen Spalt zu öffnen, gestattet es, hinauszuschauen und sich der davorstehenden Person zu vergewissern. Da Kinder, ältere oder zerstreute Leute die Tür sofort aufmachen, können sich leicht unerwünschte Situationen ergeben.

Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, einen Sicherungsverschluss für Türen zu verwirklichen, der stets selbsttätig wirkt und nur durch vorsätzlichen Eingriff ausgeschaltet werden kann, d.h. wenn er seinen Zweck erfüllt hat.

Gemäss der Erfindung ist ein Sicherungsverschluss vorgesehen, bestehend aus einem schwenkbaren, an dem festen

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Anw.-Akte: 26.1

Türflügel angebrachten Element und einem zweiten, auf dem anderen Türflügel befestigten und mit diesem Element in Eingriff stehenden Augenelement, so daß lediglich ein Teilöffnen der Tür ermöglicht wird, sowie aus Steuermitteln zur Freigabe der genannten Verschlusselemente sowohl von innen als auch von außen, um somit das vollständige öffnen der Tür zu ermöglichen.

Das Schwenkelement besteht aus einem Hebel mit Schwenkpunkt auf einer Auflageplatte an der Innenseite des Türflügels mit einem Arm, der gleitbar in einen Schlitz geführt wird, womit das am anderen Türflügel befestigte Augenelement versehen ist.

Weiterhin trägt erfindungsgemäß das genannte Schwenkelement am Ende des geführten Armes einen Queransatz, der dazu bestimmt ist, beide Elemente des Verschlußes während dem teilweisen öffnen der Tür zu verriegeln.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, welche eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellen. Es zeigen:

Figur 1, eine Vorderansicht der Vorrichtung von der Innenseite der Tür her gesehen;

Figur 2, eine axonometrische Ansicht gemäß Fig. 1; Figur 3, eine Ansicht im Längsschnitt;

Figur 4, eine Ansicht gemäß Figur 3» welche die geöffnete Tür mit eingeschaltetem Verschluß darstellt;

Figur 5, einen Schnitt nach der Linie V-V von Figur 4; Figur 6, einen Schnitt nach der Linie VI - VI von Figur

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Ar.w.-Akte: 26.1

In den Figuren 1 bis 3 wird mit 1 die Tür bezeichnet und mit 2 der ortsfeste Türflügel, auf dem mittels Schrauben 3 oder ähnl. eine Auflageplatte 4 befestigt ist, welche einen in 6 schwenkbar gelagerten Hebel 5 trägt.

Auf der Tür 1 ist mit Schrauben 7 eine zweite Auflageplatte 8 befestigt, welche eine mit einer öse versehene Stange 9 trägt, wobei letztere zusammen mit dem Hebel 5 den Sicherungsverschluß bildet. Die Stange 9 1st bei 10 auf der Auflageplatte 8 schwenkbar gelagert und kann sich, wie aus Figur 3 ersichtlich, nur gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der schwenkbare Hebel 5 kann sich seinerseits nur im Uhrzeigersinn drehen, entgegen der Wirkung der Feder 11, welche ihn in die in Figur 3 mit Vollinien veranschaulichte Stellung zu spannen versucht. In dieser Stellung wird der vom Schwenkhebel 5 getragene Ansatz 12 gegen den in der Auflageplatte k gleitbaren Steg 13 um eine Strecke hinausgedrückt, die von der Führung Ik bestimmt ist, welche in ein auf dem Steg befestigten Plättchen ausläuft.

Die Auflageplatte 8 trägt in Ausrichtung mit dem Steg 13 einen in 17 auf einer Schwenkplatte 18 angelenkten Stab l6, wobei diese Schwenkplatte durch das schwenkbare Teil 19 betätigt wird, das einem Schloß, z.B. einem YaIe-Schloß, zugeordnet ist.

Die Augenstange 9 ist mit einem Schlitz 21 versehen, in dem der schwenkbare Hebel 5 gleiten kann. Letzterer weist an einem Ende einen Queransatz 22 auf, welcher durch den in der Stange 9 gewonnenen Schlitz 23 hindurchtreten kann, wie im folgenden näher erläutert wird.

Die Wirkungsweise ist folgende: der Sicherungsverschluß bleibt in der Regel stets eingeschaltet, so daß die Vorrichtung der Darstellung laut Figuren 1,2 und 3 entspricht, Wird die Tür 1 geöffnet, beschreibt die Stange 9

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Anw.-Akte: 26.1

einen Kreisbogen und der Queransatz 22 des Schwenkhebels 5 gleitet über die Flächen des Schlitzes 21, bis die Verriegelung laut Figuren 4 und 5 eintritt. Unter diesen Umständen ergibt sich ein kleiner Spalt zwischen den beiden Türflügeln, welcher ausreicht um hinauszuschauen.

Will man die Tür ganz öffnen, so genügt es, die Tür zu schließen und dann den Schwenkhebel 5 im Uhrzeigersinn bis zur Stellung zu drehen, welche in Figur 3 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. In dieser Stellung (siehe auch Figur 6) kann das umgebogene Ende des Schwenkhebels 5 in den Schlitz 23 der Stange 9 einrücken und die Tür ganz geöffnet werden. Sobald die Tür wieder geschlossen wird, greifen die Schwenkhebel 5 und 9 selbsttätig wieder ineinander und der Verschluß nimmt wieder seine Arbeitsstellung ein.

Will man von außen eintreten, betätigt man zunächst das Schloß 20, welches den Stab 16 nach rechts bis zur Anlage mit dem Steg 13 zum Gleiten bringt (siehe Figur 3); dieser drückt auf den Ansatz 12 und bringt seinerseits, wie bereits erwähnt, den Schwenkhebel 5 durch Drehung außer Eingriff.

Die Erfindung wurde anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben; es können selbstverständlich bauliche Änderungen vorgenomaen werden, ohne den Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes in Frage zu stellen.

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Leerseite

Claims

Λην. -Akte: 26.1

Patentansprüche

Selbsttätig wirkender Sicherungsverschluß für Eingangstüren im allgemeinen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Kombination von einem schwenkbaren, an dem festen Türflügel (2) angebrachten Element (5) und einem auf dem anderen Türflügel (1) befestigten und mit diesem Element in Eingriff stehenden Augenelement (9) besteht, derart, daß lediglich ein Teilöffnen der Tür ermöglicht wird, sowie aus Steuermitteln zur Freigabe der genannten Verschlußelemente sowohl von innen als auch von außen, um somit das vollständige öffnen der Tür zu ermöglichen.

Sicherungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Schwenkelement aus einem Hebel (5) besteht, der seinen Schwenkpunkt (6) auf einer an der Innenseite des Türflügels (2) befestigten Auflageplatte (Ί) hat und einen Arm trägt, welcher gleitbar in einen Schlitz geführt wird, womit das am anderen Türflügel befestigte Schwenkelement (9) versehen ist.

Sicherungsverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schwenkhebel (5) am Ende des genannten gleitbaren Armes einen Queransatz (22) trägt, der dazu bestimmt ist, beide Verschlußelemente (5, 9) während dem teilweisen Öffnen der Tür zu verriegeln.

Sicherungsverschluß nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Freigabe der Tür von innen aus einem in der Augenstange (9) gewonnenen Schlitz (23) bestehen durch den der Queransatz (22) hindurchtritt, wenn der Schwenkhebel (5) entgegen der Wirkung einer Feder (11) gedreht wird.

_ORIG,NAL ,NSPECTEO

knw.-Akte: 26.1

Sicherungsverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Freigabe der Tür von außen aus einem Schloß (20) bestehen, welches das Gleiten eines Steges (13) bewirkt, der auf den genannten Schwenkhebel (5) drückt und ihn durch Drehung in die Ausklinkstellung bringt.

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