DE2708021B2 - Schaltungsanordnung in integrierter CMOS-Technik zur Regelung der Speisespannung für eine Last - Google Patents
Schaltungsanordnung in integrierter CMOS-Technik zur Regelung der Speisespannung für eine LastInfo
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- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in integrierter CMOS-Technik zur Regelung der Speisespannung
für eine Last auf einen durch eine Referenzspannung vorgegebenen Wert, mit einem MOS-Feldeffekttransistor,
der mit der zu speisenden Last als Stellglied in Reihe geschaltet, mit ihr an eine Versorgungsspannung
angeschaltet and von dem Ausgangssignal eines Differenzverstärkers angesteuert ist,
der die Differenz der Referenzspannung und der geregelten Speisespannung bildet.
Integrierte Schaltungen werden häufig mit Batterien
als Stromquellen betrieben und sollen deshalb einen möglichst geringen Stromveirbrauch haben. In
dieser Hinsicht zeigt die CMOS-Technologie gegenüber anderen Technologien günstige Eigenschaften.
Digitale CMOS-Schaltungen haben bei diesem Vergleich
eine relativ geringe Verlustleistung, da bekanntlich in jedem logischen Schaltzustand einer logischen
Schaltstufe immer einer der zueinander komplementären Schaltungszweige gesperrt ist und
daher in der gesamten integrierten Schaltung keine galvanische Verbindung zwischen den Polen der
Stromquelle vorhanden ist. Eine Verlustleistung entsteht bei derartigen Schaltungen im wesentlichen im
dynamischen Betrieb durch das Umladen parasitärer Schaltungskapazitäten. Ferner erfolgt während eines
jeweiligen Umschr.ltvorgangs kurzzeitig eine, galvanische
Verbindungzwischen den Polen der Stromquelle, solanee die N-Transi;/toren und die P-Transistoren
gemeinsam leitend sind. Dadurch wird ein sogenannter Querstrom verursacht. Außerdem können in
CMOS-Schaltungen Schaltungsteile enthalten sein, bei denen aufgrund einer Arbeitspunkteinstellung ein
-'· Querstrom als Ruhestrom fließt, der ebenfalls zur Verlustleistung der Schaltung beiträgt.
Man kann integrierte CMOS-Schaltungen im Sinnp einer möglichst geringen Stromaufnahme dimensionieren.
Eine Schwierigkeit besteht dann jedoch darin,
in daß bei integrierten CMOS-Schaltungen gewisse Fertigungstoleranzen
der Schwellenspannungen unvermeidbar sind und daß die Speisespannung insbesondere
bei Batterien als Stromquellen relativ großen Schwankungen unterworfen ist. Werden derartige
π Schaltungen im Sinne maximaler Funktionssicherheit mit möglichst hoher Schwellenspannung bei möglichst
niedriger Speisespannung dimensioniert, so führt dies im entgegengesetzten Extremfall, nämlich bei niedrigsten
Schwellenspannungen und höchsten Speise-Spannungen zu einer Stromaufnahme, die ein Vielfaches
des im günstigsten Fall er.orderlichen Wertes betragen kann.
Durch die Toleranzen der Schwellenspannungen und die Schwankungen der Speisespannung wird auch
.') ein relativ breiter Toleranzbereich anderer Schaltungf-parameier
hervorgerufen. Ein solcher Parameter ist beispielsweise der Ausgangsstrom einer CMOS-Schaltung
bei der Ansteuerung einer nachgeschaiteten Schaltungsstufe. Außerdem ist es dadurch sehr
hi schwierig, monostabile oder bistabile Schaltungen zu
verwirklichen, die ein genau vorherbestimmtes stabiles Schaltverhalten haben, da die Schaltzeiten in starkem
Maße von den Schwellenspannungen und der Speisespannung abhängen.
r> Durch die DE-AS 2254618 ist eine integrierte CMOS-Schaltung eingangs genannter Art bekannt,
die zur Spannungsregelung für eine Last dient. Als Spannungsnormal ist eine Zcnerdiode vorgesehen, die
die Spannungsregelung auf einen konstanten Wert ermöglicht. Würde man nun eine solche Schaltung zur
Regelung der Speisespannung für eine Last in Form einer integrierten CMOS-Schaltung verwenden, so
würde sie zwar einen konstanten Speisespannungswert für diese Last erzeugen, jedoch wäre dieser Wert
nicht in jedem Falle optimal, da die vorstehend beschriebenen relativ großen Schwankungen der
Schwellenspannungen bei integrierten CMOS-Schaltungen gegeben sind. Es wäre deshalb wünschenswert,
die Speisespannung für eine Last in Form einer intern grierten CMOS Schaltung zwar auf einen konstanten
Wert zu regeln, jedoch hierbei die Möglichkeit der Anpassung an die Streuung der Schwellenspannungen
von CMOS-Schaltungen vorzusehen, da ein minimaler ".i.Tomverbrauch einer integrierten CMOS-Schal-
-,-) tung dann auftritt, wenn die Speisespannung den Schwellenspannungen nahekommt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Speisespannung
für integrierte CMOS-Schaltungen anzuge-
(,n ben, durch die oei niedrigster Stromaufnahme eine
maximale Funktionssicherheit und Unabhängigkeit von Schwankungen z. B. der Schwellenspannungen
oder auch der Versorgungsspanr.ung gewährleistet ist.
hi Eine Schaltungsanordnung eingangs genannter Art
ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß bei Verwendung für eine in integrierter
CMOS-Technik aufgebaute Last
a) der Differenzverstärker mit einer /weiten Referenzspannung
derart beschaltet ist, daß die geregelte Speisespannung von der Summe der Referenzspannungen
abhängt.
b) die Referenzspannungen entsprechend der Schwellenspannung der in der Last vorhandenen
MOS-Feldeffekttransistoren des einen bzw. des anderen Leitfähigkeitstyps bemessen sind und
c) die Referenzspannungsgeneratoren als die jeweilige
Referenzspannung bestimmende Elemente in der Sättigung betriebene MOS-f'cltlcffek
!transistoren einander entgegengesetzt en
Leitfiihigkeilslyps enthalten.
!•line Schaltungsanordnung nach der Erfindung führt durch die Verwendung von MOS-Feldeffekttransistoren
in den Referenzspannungsgeneratoren und durch die angegebene Bemessung der Referenzspannungen
in Verbindung mit der vorgesehenen Bc-..■,1.1
gelten Speisespannung, die einen im Sinne minimalen
Stromverbrauchs optimalen Wert hat. Wird die Schaltungsanordnung mit der zu speisenden Last aut einem
gemeinsamen Schaltungsträger integriert, so sind die Schwellenspanniingcn der MOS-Fcldeffckttransistoicn
des einen bzw. des anderen Leitfähigkeitstyps für die Regelschaltung und auch für die zu speisende Last
gleich, obwohl sie relativ zu gleichartigen, auf anderen
Schaltungsträgern vorgesehenen Anordnungen erheblich schwanken können. Das Ergebnis der Anwendung
der Erfindung ist dann eine für jeden mit einer Regelschaltung und mit einer integrierten
( MOS-Last versehenen Schaltungsträger optimal bemessene Speisespannung, die gerade so hoch ist. daß
sie der Summe der Schwellenspanniingcn der MOS-Feldeffekttransistoren des einen und des anderen
Leitfähigkeitstyps entspricht, weshalb mit ihr der geringstmögliche
Stromverbrauch in der integrierten Last realisiert wird.
Dieses Prinzip, bei dem nicht ein absolut, sondern
ein relativ konstanter Speisespannungswert angcsirebt
wird, kann durch Verwendung einer Zenerdiode als Spannungsnormal nicht nahegelegt werden.
Ebenso würde dieser Effekt auch dann nicht -erreicht,
wenn etwa gemäß der US-PS 3 508084 die ais Spannungsnormal verwendete Zenerdiode durch einen in
der Sättigung betriebenen MOS-Feldeffekttransistor ersetzt würde.
Mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist es in sehr einfacher Weise möglich, eine geregelte
Speisespannung zu erzeugen, die bei Speisung von CMOS-Sehaltungen gerade der Summe der Absolutbeträge
der Schwellenspannungen der in der CMOS-Schaltung vorhandenen zueinander komplementären
Transistoren entspricht. Dies erfolgt dadurch, daß die erste bzw. die zweite Referenzspannung entsprechend
den Schwellenspannungen der in der zu speisenden Schaltung vorhandenen MOS-Feldeffekttransistoren
des einen bzw. des anderen Leitfähigkeitstyps bemessen sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausgangsspannung
des einen Referenzspannungsgenerators Steuerspannung für einen eine Konstantspannungsquelle
bildenden Stromzweig zur Abgabe der zweiten Referenzspannung ist. Dadurch wird erreicht, daß zur
Erzeugung zweier Referenzspannungen nicht der Aufwand zweier separater Referenzspannungsgeneratoren
getrieben werden muß, sondern daß ein erhöhter Schaltungsaufwand nur zur Erzeugung der ersten
Referenzspannung mit einem hochkonstanten Wert verursacht wird. Diese Referenzspannung wird
dann einerseits zur Ansteuerung des Differenzverstärkers, andererseits zur Einstellung des Arbeitspunktes einer Konstantspannungsquelle ausgenutzt,
so daß die davon gelieferte zweite Referenzspannung hinsichtlich ihrer Konstanz praktisch mit der ersten
übereinstimmt.
Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung benötigt
zur einwandfreien Regelung eine möglichst
konstante Referenzspannung. Zur Erzeugung der Referenzspannung ist eine Schaltung erforderlich, die im
Sinne lies beabsichtigten Anwendungszwecks der Erfindung
einen geringen Stromverbrauch hat. Vorteilhaft wird die Schaltungsanordnung nach der Erfindung
hierzu derart ausgebildet, daß zur Erzeugung mindestens einer der Referenzspannungen eine An-
die Versorgungsspannung angeschalteten, einen über einen Vorwiderstand in der Sättigung betriebenen
MOS-Feldeffekttransistor aufweisenden Stromzweig enthält, wobei an dem MOS-Fcldcffekttransistor eine
stabilisierte Spannung abgreifbar ist, und mindestens eine damit angesteuerte weitere Stabilisicrungsstufe
dieser Art vorgesehen ist. deren Vorwiderstand aus einem über einen ohmschcn Widerstand in Stromgegenkorplung
betriebenen, mit der stabilisierten Spannung angesteuerten MOS-Feldeffekttransistor gebildet
ist. der zu dem mit ihm in Reihe geschalteten MOS-Feldeffekttransistor komplementär ist, und daß
bei dieser Anordnung die weiteren Stabilisierungsstufen so hintereinandergeschaltet sind, daß ihre jeweilige
Ausgangsspannung die Steuerspannung der jeweils folgenden bzw. die Referenzspannung ist.
Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung eignet sich infolge ihrer Regeleigenschaften und der von
ihr auf einen hochkonstanten Wert eingestellten Speisespannung besonders gut zur Speisung von Oszillatorschaltungen.
Insbesondere solche Oszillatorschaltungen, die quarzgesteuert arbeiten, benötigen aber
währerd ihrer Anschwingzeit eine gegenüber dem stationären Schwingungszustand erhöhte Energie,
also eine erhöhte Speisespannung. Um im Sinne der gestellten Aufgabe eine möglichst leistungsarme Speisung
auch derartiger Oszillatorschaltungen zu verwirklichen, kann die Schaltungsanordnung nach der
Erfindung derart weiter ausgebildet sein, daß eine Zeitschaltung zur gegenüber dem Zeitpunkt der Einschaltung
der Versorgungsspannung verzögerten Einstellung der Speisespannung auf den vorgegc jenen
Wert vorgesehen ist. die mindestens für die Anschwingzeit der zu speisenden Oszillatorschaltung
eine Erhöhung der Speisespannung gegenüber dem vorgegebenen Wert bewirkt. Wie noch gezeigt wird,
kann die Zeitschaltung mittels einer Spannungsänderung an einem RC-Glied ein Signal abgeben, das auf
die Regelung der Speisespannung einwirkt. Es ist aber auch möglich, aus der gespeisten Oszillatorschaltung
ein der Schwingungsamplitude proportionales Ausgangssignal zu entnehmen und dieses der Regelschaltung
zuzuführen. Diese wird dann für die Dauer des Anschwingens beeinflußt, und dieser Einfluß wird mit
dem Erreichen einer vorgegebenen Schwingungsamplitude der Oszillatorschaltung beseitigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanord-
nung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schaltinigstechnische Ausführungsmöglichkeit der in Fig. 1 gezeigten Prinzipschaltung,
wobei der Differenzverstärker und die zu speisende integrierte Schaltung als Funktionsblöckc dargestellt
sind.
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung zur Regelung der Speisespannung für eine Oszillatorschaiumg,
und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer RC-Oszillatorschaltung,
die an eine gemäß der Erfindung geregelte Speisespannung anzuschalten ist.
In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung in ihrem prinzipiellen Aufbau dargestellt,
!•!ine mit einer Speisespannung I /. zu speisende integrierte
Schaltung /. ist mit einem MOS-Feldeffekttransistor I in Reihe geschaltet, und diese Reihenschaltung
ist an eine Versorgungsspannung Vn angeschaltet. Der MOS-Feldeffekttransistor T wird
an der (iate-Iüektrode durch das Ausgangssignal eines
Differenzverstärkers DA gesteuert. Der Differenzverstärker DA wird durch die Versorgungsspannung
Vn gespeist, und seine Steuerung erfolgt mit
einer Spannung I „ — \'A am invertierenden Eingang
sowie mit der Summe zweier Spannungen VB und I T am nicht invertierenden Eingang. Die Spannung
K/ist die an dem gesteuerten MOS-Feldeffekttransistor /abfallende Spannung, und die Spannungen VA
und VB sind Referenzspannungen, die in noch zu beschreibender
Weise mit einem Rcferenz.spannungsgenerator bzw. einer Konstantspannungsquelle erzeugt
weruen.
An dem Verbindungspunkt zwischen dem MOS-Feldeffekttransistor 7 und der zu speisenden Schaltung
L tritt eine geregelte Spannung auf. die über die Spannungsquelle für die Spannung VB auf den nicht
invertierenden Eingang des Differenzverstärkers DA zurückgeführt ist. Der Differenzverstärker DA verstärkt
eine eventuelle, zwischen seinen Eingängen auftretende Spannungsdifferenz, und sein Ausgangssignal
steuert den MOS-Feldeffekttransistor 7derart, daß die genannte Spannungsdifferenz zwischen den
Eingängen des Differenzverstärkers DA verschwindet. Es stellt sich dann eine geregelte Speisespannung
VL für die integrierte Schaltung L ein, die der Summe der beiden Referenzspannungen VA und VB entspricht
und infolge der Konstanz der Referenzspannungen gleichfalls konstant ist. Die am Transistor 7
abfallende Spannung K7bildetdie Differenz zur Versorgungsspannung
VD.
Da gegenüber Bezugspotential am nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers immer die
Summe der Spannungen VB und VT liegt, ist auch bei sehr geringen Werten für die Spannung VT eine
Ansteuerung des Differenzverstärkers DA im Steuerbereich gewährleistet.
Wird als zu speisende integrierte Schaltung L eine in CMOS-Technik aufgebaute Schaltung vorgesehen,
so ist es im Sinne eines möglichst geringen Stromverbrauchs günstig, diese Schaltung mit einer geregelten
Spannung VL zu speisen, die der Summe der Schwellenspannungen der in der Schaltung vorgesehenen
MOS-Feldeffekttransistoren beider Leitfähigkeitstypen entspricht. Es ist nun insbesondere in CMOS-Technik, wie noch gezeigt wird, besonders einfach,
die Referenzspannungen JM und VB so zu bemessen,
daß z. B. die Referenzspannung VA der Schwellenspannung der P-Kanal-Transistoren und die Refe-
renzspannung VB der Schwcllcnspannung der N-Kanal-Transistoren
der zu speisenden Schaltung L entspricht.
In Fig. 2 ist im einzelnen dargestellt, wie die beiden
Referenzspannungen VA und VB in CMOS-Technik vorteilhaft erzeugt werden können. Die Referenzspannung
VA wird mit einem die MOS-Feldeffekttransistoren 71 bis Tl aufweisenden Refcrenzspannungsgenerator
als hochkonstante Ausgangsspannung erzeugt und dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
DA zugeführt. Gleichzeitig dient sie zur Steuerung einer Konstantspannungsquelle. die
zwei MOS-Feldcffekttransistorcn TH und 79 umfaßt
und deren Konstantspannung als zweite Referenzspannung dem nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
DA zugeführt ist.
Der Refcrcnzspannungsgenerator besteht in dem in Fig. 2 dargestellten Ausfiihrungsbeispiel aus vier
Stromzweigen, von denen der erste einen in der Sättigung betriebenen MOS-Feldeffekttransistor 'TX und
einen damit in Reihe geschalteten ohmsehen Widerstand R\ enthält. Diese Reihenschaltung ist an die
Pole der Versorgungsspannung V0 angeschaltet. Der
zweite Stromzweig enthält einen ohmschen Widerstand Rl. einen durch die am MOS-Feldeffekttransistor
71 abfallende Spannung gesteuerten MOS-Feldeffekttransistor 72 sowie einen in der Sättigung
betriebenen MOS-Feldeffekttransistor 73. Der MOS-Feldeffekttransistor 72 wird über dem Widerstand
Rl in Stromgegenkopplung betrieben. Mit diesem Stromzweig gleichartige Stromzweige sind mit
den Transistoren 74 und 75 bzw. 76 und 77 sowie jeweils einem Stromgegenkopplungswiderstand Ri
bzw. /?4 gebildet. D'c Ausgangsspannung VA tritt an
dem MOS-Feldeffekttransistor 77 auf und ist von hoher Konstanz.
Die Funktionsweise dieses Referenzspannungsgenerators zur Erzeugung der Referenzspannung VA
ist eingehend in der obengenannten weiteren Patentanmeldung beschrieben. Der wesentliche Vorteil dieser
in CMOS-Technik aufgebauten Schaltung besteh·' darin, daß die einzelnen Stromzweige einen sehr geringen
Stromverbrauch haben und daß die Ausgangsspannung VA praktisch der Schwellenspannung des
N-Kanal-Feldeffekttransistors 77 entspricht, der in der Sättigung betrieben ist.
Anstelle der in Fig. 2 gezeigten Schaltung für den Referenzspanrungsgenerator können auch Abwandlungen
vorgesehen sein, die weniger oder mehr Stromzweige zur Stabilisierung enthalten. Wird eine
Referenzspannung benötigt, die nicht auf das Versorgpngsspannungspotential,
sondern auf Nullpotential bezogen ist, so kann ein weiterer Stromzweig vorhanden
sein, bei dem der in der Sättigung betriebene MOS-Feldeffekttransistor z. B. wie der Transistor 75
mit Nullpotential verbunden ist, so daß die Ausgangsspannung dann auf Nulipotential bezogen ist.
Die Referenzspannung VA, die auf den invertierenden Eingang des Differenzverstärkers DA geführt
ist, steuert bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung ferner einen MOS-Feldeffekttransistor 78,
der mit einem in der Sättigung betriebenen MOS-Feldeffekttransistor 79 in Reihe geschaltet ist. Diese
Reihenschaltung bildet in bekannter Weise eine Konstantspannungsquelle, denn an dem MOS-Feldeffekttransistor 79 fällt eine infolge der Steuerung mit der
hochkonstanten Referenzspannung VA gleichfalls hochkonstante Spannung VB ab. Diese Spannung
wird über die dargestellte Verbindung dem nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärker* DA
zugeführt.
Durch die in Fig. 2 gezeigte Art der Steuerung einer Konstantspannungsquelle mit der Referenzspannung
VA wire der Aufwand zur Erzeugung zweier Referenzspannungen wesentlich herabgesetzt, denn
zur Erzeugung der Referenzspannung VB ist kein vollständiger Referenzspannungsgenerator der Art
erforderlich, wie er für die Referenzspannung VA gezeigt ist.
Handelt es sich bei der zu speisenden integrierten Schaltung /. um eine Oszillatorschaltung, die induktive
und kapazitive Komponenten enthält bzw. durch einen Schwingquarz gesteuert wird, so ist bei Hinschalten
der Versorgungsspannung Vn eine erhöhte Energie erforderlich, um ein einwandfreies Anschwingen
der Oszillatorschaltung zu gewährleisten.
mit dem Transistor /erfolgt während der Aufladung des Kondensators CS' ein vorübergehender Kurzschluß
des Transistors 7", so daß zunächst die volle Versorgungsspannung Vn an der zu speisenden Schaltung
L liegt. Mit fortschreitender Aufladung des Kondensators CS über den Widerstand RS wird der
Transistor TS in den gesperrten Zustand überführt, so daß damit der Kurzschluß des Transistors T beseitigt
wird. Dieser kann dann als gesteuerter Vorwiderstand für die Schaltung L arbeiten, so daß an dieser
dann nur noch die geregelte Speisespannung Vl. liegt.
Im Falle der anderen, in Fig. 2 gestrichelt dargestellten
Schaltungsvarianlen wirkt das mit dem RC-Zeitglied erzeugte zeitabhängige Signal auf die Abgabe
der Referenzspannung l'/l ein. Während ;Jes
Ladevorganges ties Kondensators CS' wird der MOS-Feldeffekttransistor
7".S" zunächst im leitenden Zu-
ua uic gelegene .spannung c /. einen
geringen Wert hat, der bei CMOS-Schaltungen zweckmäßig der Summe der Schwellenspannungen der P-Kanal-Transist'oren und der N-Kanal-Transistoren entspricht, und da die vorzugsweise verwendeten Oszillatoren in komplementärer Schaltungstechnik bei dieser Betriebsbedingung einen relativ niedrigen Stromverstärkungsgrad aufweisen, ist beim Einschaltender Versorgungsspannung Vn ein sicheres Anschwingen der Oszillatorschaltung nicht in jedem Falle gewährleistet. Einen entsprechend höheren Stromverstärkungsgrad einer komplementären Oszillatorstufe und damit die Bedingung für sicheres Anschwingen nach Einschalten der Versorgungsspannung erhält man, wenn die Speisespannung für die Oszillatorschaltung größer als die Summe der Schwelienspannung der in der Oszillatorschaltiing vorhandenen MOS-Feldeffekttransistoren beider Leitfähigkeitstypen ist. Andererseits ist es aber möglich, im stationären Schwingungszustand die Speisespannung einer Oszillatorschaltung wieder zu verringern, da dann nur jeweils so viel Energie zugeführt werden muß, daß die Schwingungen nicht aussetzen.
geringen Wert hat, der bei CMOS-Schaltungen zweckmäßig der Summe der Schwellenspannungen der P-Kanal-Transist'oren und der N-Kanal-Transistoren entspricht, und da die vorzugsweise verwendeten Oszillatoren in komplementärer Schaltungstechnik bei dieser Betriebsbedingung einen relativ niedrigen Stromverstärkungsgrad aufweisen, ist beim Einschaltender Versorgungsspannung Vn ein sicheres Anschwingen der Oszillatorschaltung nicht in jedem Falle gewährleistet. Einen entsprechend höheren Stromverstärkungsgrad einer komplementären Oszillatorstufe und damit die Bedingung für sicheres Anschwingen nach Einschalten der Versorgungsspannung erhält man, wenn die Speisespannung für die Oszillatorschaltung größer als die Summe der Schwelienspannung der in der Oszillatorschaltiing vorhandenen MOS-Feldeffekttransistoren beider Leitfähigkeitstypen ist. Andererseits ist es aber möglich, im stationären Schwingungszustand die Speisespannung einer Oszillatorschaltung wieder zu verringern, da dann nur jeweils so viel Energie zugeführt werden muß, daß die Schwingungen nicht aussetzen.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung sollte also zweckmäßig eine solche Regelcharakteristik aufweisen,
daß bei Einschaltung der Versorgungspannung V0 zunächst eine hohe Speisespannung an die
zu speisende Oszillatorschaltung L angelegt wird, die bei Erreichen des stationären Schwingungszustandes
dann auf die geregelte Spannung VL reduziert werden kann. In Fig. 2 sind schaltungstechnische Möglichkeiten
zur Erzielung eines solchen Effekts dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Reihenschaltung eines
Kondensators CS und eines ohmschen Widerstandes RS, die ein RC-Zeitglied darstellen. Bei Einschaltung
der Versorgungsspannung VD tritt am Verbindungspunkt von Kondensator CS und Widerstand RS eine
Spannung auf, deren Wert mit dem Ladevorgang des Kondensators CS ausgehend vom Versorgungsspannungswert
V0 bis zu einem durch die Dimensionierung der beiden Komponenten des RC-Zeitgliedes
bestimmten Wert mit der durch die beiden Komponenten bestimmten Zeitkonstanten abfällt. Diese
Spannung steuert einen MOS-Feldeffekttransistor TS, der entweder dem MOS-Feldeffekttransistor T
oder aber dem MOS-Feldeffekttransistor Γ6 mit Gegenkopplungswiderstand R4 parallel geschaltet sein
kann. Die beiden möglichen Varianten sipd in Fig. 2 gestrichelt dargestellt.
Für nen Fall der Verbindung des Transistors TS
sistor 77des Referenzspannungsgenerators fließende
Strom vergrößert wird. Dadurch fällt an dem Transistor Γ7 eine größere Referenzspannung VA ab, wodurch
auch die Speisespannung VL der integrierten Schaltung /.. also der Oszillatorschaltung, i.uf einen
größeren Wert geregelt wird. Gegen Ende des Ladevoriianges
für den Kondensator CS wird der Transistor TS gesperrt, so daß die zuvor beschriebene Beeinflussung
des Ausgangsstromkreises des Referenzspannungsgenerators beseitigt wird und dann wieder
eine vergleichsweise geringe Speisespannung VL an der zu speisenden Schaltung L liegt.
Die zuvor beschriebene vorübergehende Erhöhung der Speisespannung für die zu speisende Schaltung L
hängt hinsichtlich ihrer zeitlichen Länge von der Diniensionierungdes
beschriebenen RC-Zeitgliedes ab. Fs ist jedoch auch möglich, die Dauer der vorübergehenden
Erhöhung der Speisespannung von dem erfolgten Anschwingen des Oszillators abhängig zu machen.
Hierfür wird eine Kippstufe vorgesehen, deren Ausgangssignal ähnlich wie das von dem RC-Zeitglied
erzeugte Signal auf die Regelung der Speisespannung einwirkt. Durch Einschalten der Versorgungsspannung
wird die Kippstufe in einen ersten Schaltzustand gebracht, in welchem das Ausgangssignal der Kippstufe
die erwünschte Erhöhung der Speisespannung bewirkt. Sobald der Oszillator während seiner Anschwingphase
eine Schwingungsamplitude erreicht, die zur Weiterverarbeitung in einer nachfolgenden
Stufe ausreicht, kann hiermit die Kippstufe in einen
ι zweiten Schaltzustand gesetzt werden, wodurch die
Beeinflussung der Regelung der Speisespannung wieder beseitigt wird. Ferner ist es auch möglich, die vorübergehende
Erhöhung der Speisespannung direkt mit einem Signal zu steuern, welches der zu speisenden
i Oszillatorschaltung entnommen wird und einen der jeweiligen Schwingungsamplitude proportionalen
Wert hat. Ein hierzu geeignetes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 3 für die Speisung einer Oszillatorschaltung
OSC dargestellt.
ι Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung enthält einen vereinfachten
Referenzspannungsgenerator, der im Gegensatz zu der in Fig. 2 gezeigten Schaltung nur einen
Stabilisierungsstromzweig mit dem ohmschen Widerstand Rl und dem in der Sättigung betriebenen
i MOS-Feldeffekttransistor Tl aufweist. Die an diesem
Transistor abfallende Spannung steuert einen weiteren MOS-Feldeffekttransistor 710, der mit einem
MOS-Feldeffekttransistor 711 einen weiteren
Stromzweig bildet. Durch die am Transistor TI abfallende
und gegenüber Schwankungen der Versorgungsspannung Vn weitgehend konstante Spannung
wird in dem Stromzweig der Transistoren 710 und TIl eine Steuerung auf weitgehend konstanten
Stromfluß bewirkt. Am Verbindungspunkt der beiden Transistoren 710 und TIl fällt eine Spannung ab,
die dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers DA zugeführt wird. Die Referenzspannungsquelle
VB ist nur schematisch dargestellt, da sie auf die Steuerung der ersten Referenzspannung VA wahrend
des Anschwingens der Oszillatorschaltung OSC keinen Einfluß hat.
Der MOS-Feldeffekttransistor TIl wiril an seiner
(iate-Elcktrode durch ein Signal der Oszillatorschal
tung OSC gesteuert, welches einen der jeweiligen Schwingungstimplitudc der Oszillatorschaltung OSC
proportionalen .Spannungswert hat. Wenn die Oszillatorschaltüng
OSC nicht schwingt, wird dieses Steuersignal durch eine Gleichspannung gebildet, die etwa
der halbt.i Speisespannung VL entsprechen kann.
Diese Spannung steuert den MOS-Feldeffekttransistor TTl nun derart, daß an ihm eine vergleichsweise
hohe Spannung abfallt, die als Referenzspannung VA dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
DA zugeführt wird und in beschriebener Weise den Transistor 7 stark leitend -.leuert, so daß eine vergleichsweise
hohe Speisespannung VL für die Oszillatorschaltung OSC verfügbar rl. Setzt nun der Schwingungsvorgang
in der Oszillatorschaltung OSC ein. so überlagert sich der den MOS-Feldeffekttransistor
TIl steuernden Gleichspannung eine Wechselspannung, die infolge der nicht linearen Kennlinie des
MOS-Feldeffekttransistors 711 gleichgerichtet wird. Die gleichgerichtete Spannung überlagert sich der zuvor
beschriebenen Gleichspannung an der Gate-Elektrode des Transistors TIl, wodurch an diesem
eine Spannung abfällt, die gegenüber dem zuvor beschriebenen Zustand geringer ist. Dadurch wird dann
in bereits beschriebener Weise eine Verringerung der den Oszillator speisenden geregelten Spannung VL
bewirkt.
In Fig. 3 sind ferner ein ohmscher Widerstand RF und ein Kondensator CFdargestellt, die ein zwischen
den Verbindungspunkt der Transistoren TlO und 711 und den invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
DA geschaltetes Tiefpaßfilter darstellen. Dieses gewährleistet, daß nur die durch die beschriebene
Überlagerung gebildete mittlere Gleichspannung auf den invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
DA geführt wird, während hochfrequente Spannungsschwankungen, die sich aus dem Spannungssignal
der Oszillatorschaltung OSC ergeben können, gesperrt werden.
Ein vorteilhafter Effekt der in Fig. 3 gezeigten Schaltung besteht darin, daß Schwankungen der
Schwingungsamplitude der Oszillatorschaltung OSC kompensiert werden. Das von der Oszillatorschaltung
OSC abgegebene, der Schwingungamplitude proportionale
Steuersignal bewirkt eine Einstellung des Widerstandes des MOS-Feldeffekttransistors 711
derart, daß eine Vergrößerung der Schwingungsamplitude eine Verkleinerung der Speisespannung VL
und eine Verringerung der Schwingungsamplitude eine Vergrößerung der Speisespannung VL zur Folge
hat. Auf diese Weise erfüllt die in Fig. 3 gezeigte Schaltung nicht nur die Forderung einer Speisung einer
integrierten Oszillatorschaltung bei möglichst geringem Stromverbrauch, sondern sie gewährleistet
darüber hinaus auch eine weitgehend konstante Schwingungsamplitude.
Da eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung infolge ihrer vorzüglichen Regeleigenschaften eine
hochkonstante Speisespannung für integrierte Schaltungen liefert, kann sie auch sehr vorteilhaft zur Speisung
von RC-Oszillatorschaltungen eingesetzt werden.
Derartige Schaltungen können in integrierter CMOS-Technik aufgebaut sein, haben aber gegenüber
quarzgestcuerten Schaltungen eine geringere Ficquenzkonstanz, was auf die eingangs erläuterten
Schwankungen von Einflußgrößen zurückzuführen ist. Die Abhängigkeit der Schwingfrcquenz in RC-Oszillatorschaltungen,
die in integrierter Technik aufgebaut sind, von Schwankungen der Vcrsorgungss^annung
und der Umgebungstemperatur ist gegenüber der entsprechenden Abhängigkeit quarzgesteuerter
Schaltungen um den Faktor !000 höher. Dies führt
dazu, daß solche Schaltungen Frequenzvariationen im Prozentb:nich aufweisen. Ferner ist bei ihnen nachteilig,
daß sie eine relativ hohe Versorgungsspannung benötigen.
In Fig. 4 ist nun eine RC-Oszillatorschaltung dargestellt,
die in integrierter MOS-Technik aufgebaut ist und sich zur Speisung mit einer Speisespannung
eignet, die mit der erfindungsgemäßen Schaltung erzeugt wird und einen sehr konstanten Wert hat. so
daß Frequenzänderungen infolge von Speisespannungsschwankungen hier praktisch nicht zu befürchten
sind.
Im Gegensatz zu bisher bekannten RC-Os/illa
torschaltungen. die in CMOS-Technik aufgehallt sind, enthält die in Fig. 4 gezeigte Schaltung jedoch
nicht vier, sondern nur zwei MOS-Feldeffekttransistoren. Die Schaltung besteht im wesentlichen aus
zwei Inverterstufen. die jeweils einen MOS-Feldeffekttransistor
720 bzw. 721 und einen damit in Reihe geschalteten ohmschen Widerstand R7.0 bzw. R2\
aufweisen. Die beiden Iiiverterstufen sind an die Versorgungsspannung
Vn angeschaltet, und ein die Wechselspannung V()sc abgebender Schaltungsausgang
wird durch den MOS-FeldeffekttranFistor 721 gebildet. Dieser Ausgang ist über eine Kapazität C22
mit der Gate-Elektrode des MOS-Feldeffekttransistors 720 verbunden. Die Drain-Elektrode dieses
Transistors 720 ist mit der Gate-Elektrode des Transistors 721 verbunden, und ein Gegenkopplungswiderstand
R22 ist zwischen der Drain-Elektrode des Transistors 720 und dessen Gate-Elektrode vorgesehen.
Diese Schaltung ist vollständig integrierbar und benötigt keine Quarzsteuerung. Ihre Frequenzkonstanz
ist durch die Speisung mit einer hochkonstant geregelten Speisespannung und den dargestellten Schaltungsaufbau
gegenüber bisherigen RC-Oszillatorschaltungen wesentlich verbessert. Es hat sich gezeigt,
daß bei einer Speisespannung, die etwa dem doppelten Wert der Schwellenspannung der beiden N-Kanal-Transistoren
T20und T21 entspricht, eine Dimensionierung der Schaltung derart möglich ist, daß bei einer
Schwellenspannung von z. B. 1,2 Volt eine Schwankung der Speisespannung um 20 mV eine Frequenzänderung
von nur 0,1% verursacht.
Bei den vorstehend beschriebenen Schaltungen sind die Substratanschiüsse der MOS-Feideffekttransistoren
jeweils mit dem Source-Anschluß verbunden. Dadurch wird der sogenannte Substratsteuereffekt
vermieden. Ebenso ist es auch möglich, die Substratanschlüsse an ein anderes vorgegebenes Potential zu
legen.
Die vorstehend beschriebenen Schaltungen, die in integrierter CMOS-Technik aufgebaut sind, können
entgegen den dargestellten Verhältnissen auch mit anderer Polung der Versorgungsspannung VD betrieben
werden. Hierzu ist dann der entsprechende inverse Aufbau der komplementären Schaltungszweige
erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Schaltungsanordnung in integrierter CMOS-Technik zur Regelung der Speisespannung
für eine Last auf einen durch eine Referenzspannung vorgegebenen Wert, mit einem MOS-FeIdeffekttransistor,
der mit der zu speisenden Last als Stellglied in Reihe geschaltet, mit ihr an eine
Versorgungsspannung angeschaltet und von dem Ausgangssignal eines Differenzverstärkers angesteuert
ist, der die Differenz der Referenzspannung und der geregelten Speisespannung bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung für eine in integrierter CMOS-Technik aufgebaute
Last
a) der Differenzverstärker (DA) mit einer zweiten Referenzspannung (VB) derart beschaltet
ist, daß die geregelte Speisespannung ( VL\ von der Summe der Referenzspannungen
(VA, VB) abhängt,
b) die Referenzspannungen ( VA, VB) entsprechend der Schwellenspannung der in der Last
(L) vorhandenen OS-Feldeffekttransistoren des einen bzw. des anderen Leitfähigkeitstyps bemessen sind, und
c) die Referenzspannunj.'sgeneratoren als die
jeweilige Referenzspannung ( VA bzw. VB) bestimmende Elemente in der Sättigung betriebene
MOS-Feldeffekttransistoren (77, 79) einander entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps
enthalten.
2. Schaltungsanordnung -,ach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennze'chnet, daß die Ausgangsspannung ( VA) des einen Rr "erenzspannungsgenerators
Steuerspannung für einen eine Konstantspannungsquelle
bildenden Stromzweig (78, 79) zur Abgabe der zweiten Referenzspannung ( VB)
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Konstantspannungsquelle
bildende Stromzweig (78, 79) die Reihenschaltungeines mit der Ausgangsspanniutg
( VA) des Referenzspannungsgenerators gesteuerten MOS-Feldeffekttransistors (78) und eines
dazu komplementären, in der Sättigung betriebenen MOS-Feldeffekttransistors (79) enthält, die
mit dem durch den Differenzverstärker (DA) gesteuerten MOS-Feldeffekttransistor (T) in Reihe
geschaltet ist, und daß die zweite Referenzspannung ( VR) an dem Verbindungspunkt der beiden
zueinander komplementären MOS-Feldeffekttransistoren (78, 79) abgegriffen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung mindestens einer der Referenzspannungen (VA) eine Anordnung aus
einer Stabilisierungsstufe, die einen an die Versorgungsspannung ( V0) angeschalteten, einen über
einen Vorwiderstand (Rl) in der Sättigung betriebenen MOS-Feldeffekttransistor (71) aufweisenden
Stromzweig enthält, wobei an dem MOS-Feldeffekttransistor (71) eine stabilisierte Spannung
abgreifbar ist, und mindestens eine damit angesteuerte weitere Stabilisierungsstufe dieser
Art vorgesehen ist, deren Vorwiderstand aus einem über einen ohmschen Widerstand (R2) in
Stromgegenkopplung betriebenen, mit der stabilisierten Spannung angesteuerten MOS-Feldeffekttransistor
(72) gebildet ist, der zu dem mit ihm in Reihe geschalteten MOS-Feldeffekttransistor
(73) komplementär ist, und daß bei dieser Anordnung die weiteren Stabilisierungsstufen
(72, 73; 74, 75; 76, 77) so hintereinandergeschaltet sind, daß ihre jeweilige Ausgangsspannung
die Steuerspannung der jeweils folgenden bzw. die Referenzspannung (VA) ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Regelung der Speisespannung
von Oszillatorschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschaltung (RS, CS) zur
gegenüber dem Zeitpunkt der Einschaltung der Versorgungsspannung (VD) verzögerten Einstellung
der Speisespannung ( VL) auf den vorgegebenen Wert vorgesehen ist, die mindestens für die
Anschwingzeit der zu speisenden Oszillatorschaltung (L) eine Erhöhung der Speisespannung (VL)
gegenüber dem vorgegebenen Wert bewirkt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung ein
an die Versorgungsspannung ( V0) angeschaltetes RC-Glied (RS, CS) aufweist, an dem die Steuerspannung
für einen MOS-Feldeffekttransistor (75) abgegriffen ist, der einem die Regelung der
Speisespannung ( VL) für die Oszillatorschaltung (L) steuernden Schaltelement (7, 76) parallel geschaltet
ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der über das RC-Glied
(RS, CS) gesteuerte MOS-Feldeffekttransistor (75) dem mit dem Ausgangssignal des Differenzverstärkers
(DA) angesteuerten MOS-Feldeffekttransistor (7) parallel geschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der über das RC-Glied
(RS, CS) gesteuerte MOS-Feldeffekttransistor (75) an den Ausgang (76, 77) des Referenzspannungsgenerators
angeschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Schwingungsamplitude proportionales Ausgangssignal der Oszillatorschaltung
(OSC) zusätzlich auf einen Eingang des Differenzverstärkers (DA) geführt
ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der
Oszillatorschpltung (OSC) einen im Ausgangsstromkreis (710, 711) des Referenzspannungsgenerators
vorgesehenen MOS-Feldeffekttransistor (711) im Sinne einer der Schwingungsamplitude
umgekehrt proportionalen ersten Referenzspannung (VA) steuert.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Referenzspannung (VA) über ein Tiefpaßfilter-RC-Glied
(RF, CF) auf den Eingang des Differenzverstärkers (DA) geführt ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zeitschaltung eine durch das Einschalten der Versorgungsspannung
in einen ersten Schaltzustand steuerbare bistabile Schaltung vorgesehen ist, deren in diesem Schaltzustand
abgegebenes Ausgangssignal die Erhöhung der Speisespannung bewirkt und die durch
ein einer vorgegebenen Schwingungsamplitude proportionales Ausgangssignal der Oszillator-
schaltung in ihren zweiten Schaltzustand steuerbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das im ersten
Schaltzustand erzeugte Ausgangssignal der bistabilen Schaltung einen MOS-Feldeffekttransistor
steuert, der einem die Regelung der Speisespannung für die Oszillatorspannung steuernden
Schaltelement parallel geschaltet ist.
14. Scnaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Ausgangssignal
der bistabilen Schaltung gesteuerte MOS-Feldeffekttransistor dem mit dem Ausgangssignal
des Differenzverstärkers angesteuerten MOS-Feldeffekttransistor parallel geschaltet
ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Ausgangssignal
der bistabilen Schaltung gesteuerte MOS-Feldeffekttransistor an den Ausgang des Referenzspannungsgenerators angeschaltet ist.
16. Integrierte RC-Oszillatorschaltung zum
Betrieb in einer Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zwei an die
Speisespannung anschaltbaren MOS-Jnverterstufen, die durch eine RC-Anordnung miteinander
zu einer Schwingschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Inverterstufe aus
der Reihenschaltung eines MOS-Feldeffekttransistors (720; 721) und eines ohmschen Widerstands
(Λ20; R21) gebildet ist.
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