DE60107368T2 - Kontaktloser datenträger mit regelbarer spannungsversorgungseinrichtung - Google Patents

Kontaktloser datenträger mit regelbarer spannungsversorgungseinrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für einen Datenträger, welche Schaltung einen Schaltungsanschluss zum Zuführen eines Trägersignals aufweist, und Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer Versorgungsgleichspannung unter Ausnutzung des Trägersignals enthält, und die einen Versorgungs-Schaltungspunkt aufweist, an dem die Versorgungsgleichspannung abgreifbar ist, und die Regelmittel zum Regeln der Versorgungsgleichspannung gemäß einem an einem Regelmittel-Schaltungspunkt auftretenden und das Trägersignal repräsentierenden Regelgrößensignal aufweist, und die Belastungsmodulationsmittel zum Empfangen eines Modulationssignals und zum Belastungsmodulieren des Trägersignals gemäß dem Modulationssignal enthält.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Datenträger mit einer elektrischen Schaltung wie im ersten Absatz definiert.
  • Eine solche Schaltung der eingangs erwähnten Art, die in einem Datenträger der im zweiten Absatz angeführten Art enthalten ist, wird in dem Patendokument FR-A-2 781 074 offenbart.
  • Bei dem bekannten Datenträger wird ein mit Hilfe von Übertragungsmitteln empfangenes Trägersignal, das von Sendemitteln einer Kommunikationseinrichtung abgegeben wird, mit Hilfe des Schaltungsanschlusses der Schaltung des Datenträgers der Schaltung zugeführt und mit Hilfe von Gleichrichtermitteln gleichgerichtet, wobei das gleichgerichtete Signal an einen Speicherkondensator abgegeben wird. Die Gleichrichtermittel und der Kondensator bilden Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel, die zum Erzeugen einer Versorgungsgleichspannung vorgesehen sind und die den Versorgungs-Schaltungspunkt aufweisen, an dem die Versorgungsgleichspannung abgreifbar ist, die zum Versorgen von an dem Versorgungs-Schaltungspunkt angeschlossenen ersten Nutzschaltungsteilen dient. An diesem Versorgungs-Schaltungspunkt sind weiterhin die Regelmittel angeschlossen. Die Regelmittel gewinnen aus der Versorgungsgleichspannung ein Regelgrößensignal, das an dem Regelmittel-Schaltungspunkt auftritt und das über die mit Hilfe des Trägersignals gewonnene Versorgungsgleichspannung das Trägersignal repräsentiert. Die Regelmittel sind zum Regeln der Versorgungsgleichspannung gemäß dem Regelgrößensignal ausgebildet, wobei beim Regeln mit Hilfe eines Feldeffekttransistors die Gleichrichtermittel in Abhängigkeit von dem Regelgrößensignal belastet werden. Dabei wird indirekt über die Belastung der Gleichrichtermittel auch das Trägersignal belastet bzw. geregelt. Darüber hinaus sind Entkopplungsmittel vorgesehen, mit denen der Versorgungs-Schaltungspunkt und der Regelmittel-Schaltungspunkt voneinander entkoppelt werden können. Der bekannte Datenträger enthält jedoch auch zweite Nutzschaltungsteile, die mit dem Schaltungsanschluss direkt verbunden sein müssen, wie dies beispielsweise bei einem Belastungsmodulationsmittel der Fall ist, das zum Belastungsmodulieren des Trägersignals vorgesehen ist.
  • Bei dem bekannten Datenträger besteht ein Problem darin, dass die Regelmittel wie auch die Belastungsmodulationsmittel zwei unabhängige Hochstromschleifen bilden, die beide einen Transistor aufweisen, der für hohe Stromwerte dimensioniert ist. Solche Transistoren benötigen bei der Herstellung einer integrierten Schaltung eine relativ große Fläche auf dem Chip. Ein weiteres Problem liegt darin, dass die Modulationsmittel eine Modulation des Trägersignals erzeugen, deren Intensität von der Intensität des empfangenen Trägersignals unabhängig ist. Daher können die Empfangsmittel einer Kommunikationsschaltung übermoduliert sein, wenn sie das belastungsmodulierte Trägersignal empfangen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend angeführten Probleme bei einer Schaltung entsprechend der eingangs im ersten Absatz angeführten Art und bei einem Datenträger entsprechend der eingangs im zweiten Absatz angeführten Art zu lösen und eine verbesserte Schaltung und einen verbesserten Datenträger zu schaffen.
  • Die vorstehend angeführte Aufgabe wird mit einer Schaltung der eingangs angeführten Art dadurch gelöst, dass die Belastungsmodulationsmittel mit Hilfe von Teilen der Regelmittel gebildet sind und dass die Regelmittel zum Empfangen des Modulationssignals und zum Belastungsmodulieren des Trägersignals gemäß dem Modulationssignal ausgebildet sind.
  • Die vorstehend angeführte Aufgabe wird weiterhin mit einem Datenträger gelöst, der eine erfindungsgemäße Schaltung umfasst.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß der Erfindung wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass auf separat ausgebildete Belastungsmodulationsmittel zum Belastungsmodulieren des Trägersignals verzichtet werden kann, da zum Belas tungsmodulieren ausschließlich die Regelmittel verwendet werden, und dass dadurch eine entscheidende Flächenersparnis bei der Herstellung einer integrierten Schaltung erreicht ist, da die für hohe Stromwerte dimensionierten Belastungsmodulationsmittel vollständig mit den bereits für hohe Ströme dimensionierten Teilen der Regelmittel gebildet sind. Weiterhin wird der Vorteil erhalten, dass ein für die Regelmittel typisches Sättigungsverhalten zum Begrenzen einer Intensität der Belastungsmodulation des Trägersignals verwendet werden kann. Dies bietet weiterhin den Vorteil, dass bei dem Datenträger eine Belastungsmodulation des Trägersignals erzeugbar ist, deren Intensität variabel in Abhängigkeit von einer Intensität des empfangenen Trägersignals ist. Dadurch wird weiterhin der Vorteil erhalten, dass ein Übersteuern von Empfangsmitteln einer Kommunikationseinrichtung vermeidbar ist, welche Empfangsmittel das mit Hilfe des Datenträgers belastungsmodulierte Trägersignal empfangen.
  • Das Vorsehen der erfindungsgemäßen Merkmale gemäß Anspruch 2 ermöglicht auf vorteilhafte Weise ein zuverlässiges Entkoppeln des Versorgungs-Schaltungspunktes von dem Regelmittel-Schaltungspunkt. Weiterhin wird der Vorteil erhalten, dass die Diodenkonfiguration zugleich als Gleichrichter zum Speisen des Kondensators der Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel eingesetzt ist und dass die Diodenkonfiguration lediglich für im Vergleich zu den Regelmitteln niedrige Stromwerte dimensioniert sein muss. Dies erlaubt eine möglichst flächensparende Realisierung der Entkopplungsmittel bei der Herstellung einer integrierten Schaltung.
  • Das Vorsehen der erfindungsgemäßen Merkmale gemäß Anspruch 3 ermöglicht auf vorteilhafte Weise, dass zum Zweck des Belastungsmodulierens des Trägersignals mit Hilfe der von Teilen der Regelmittel gebildeten Belastungsmodulationsmittel ein von den Regelmitteln empfangenes Modulationssignal zum Steuern des Wertes des Regelgrößensignals genutzt wird, sodass das von den Regelmitteln zum Regeln benutzte Regelgrößensignal das von den Belastungsmodulationsmitteln zum Belastungsmodulieren benutzte Modulationssignal repräsentiert.
  • Das Vorsehen der erfindungsgemäßen Merkmale gemäß Anspruch 4 ermöglicht auf vorteilhafte Weise, dass zuverlässig und reproduzierbar ein erster Wert des Regelgrößensignals und ein zweiter Wert des Regelgrößensignals erzeugbar ist.
  • Durch das Vorsehen der Merkmale gemäß Anspruch 5 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass das gesteuerte Regelgrößensignal auf einfache Weise und störungsfrei erzeugbar ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Schaltung für den Datenträger kann das Abgriffsmittel beispielsweise mit Hilfe eines elektronisch umschaltbaren Umschalters gebildet sein. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, die Merkmale gemäß Anspruch 6 vorzusehen, weil damit eine vollständige Integration der Schaltung möglich ist. Weiterhin wird der Vorteil erhalten, dass ein möglichst einfaches Ansteuern der Abgriffsmittel mit dem vorzugsweise in digitaler Form vorliegenden Modulationssignal ermöglicht ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Schaltung hat sich das Vorsehen der erfindungsgemäßen Merkmale gemäß Anspruch 7 als vorteilhaft erwiesen, weil dadurch eine möglichst kostengünstige Herstellung bei entsprechend hohen Stückzahlen gewährleistet ist.
  • Es muss festgestellt werden, dass die oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schaltung besprochenen Vorteile auch bei einem erfindungsgemäßen Datenträger vorliegen.
  • Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus dem (den) nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel(en) hervor und sollen anhand dieser Ausführungsbeispiele erläutert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 auf schematische Weise in Form eines Blockschaltbildes einen Datenträger und eine Schaltung für den Datenträger gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 ist ein Datenträger 1 dargestellt, der zum kontaktlosen Kommunizieren mit einer in 1 nicht dargestellten Kommunikationseinrichtung ausgebildet ist. Der Datenträger 1 weist Übertragungsmittel 2 und eine elektrische Schaltung 3 auf. Die Übertragungsmittel 2 sind mit Hilfe einer Spule S gebildet, die ein erstes Spulenende S1 und ein zweites Spulenende S2 aufweist. Die elektrische Schaltung 3 ist als integrierte Schaltung ausgebildet und weist einen ersten Schaltungsanschluss 4 und einen zweiten Schaltungsanschluss 5 auf. An den ersten Schaltungsanschluss 4 ist das erste Spulenende S1 und an den zweiten Schaltungsanschluss 5 ist das zweite Spulenende S2 angeschlossen. Die Übertragungsmittel 2 sind im Betrieb zum kontaktlosen Empfangen eines Trägersignals TS ausgebildet, wobei dieses empfangene Trägersignal TS mit Hilfe des ersten Schaltungsanschlusses 4 der elektrischen Schaltung 3 zuführbar ist. Der zweite Schaltungsanschluss 5 ist mit einem Bezugspotential GND der elektrischen Schaltung verbunden, so dass das Trägersignal TS gegenüber dem Bezugspotential GND der elektrischen Schaltung 3 an dem ersten Schaltungsanschluss 4 abgreifbar ist.
  • Die Schaltung 3 enthält Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel 6, die mit dem ersten Schaltungsanschluss 4 verbunden sind, so dass diesen Mitteln 6 das Trägersignal TS zuführbar ist. Die Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel 6 enthalten erste Kopplungsmittel 7 und Energiespeichermittel 8. Die ersten Kopplungsmittel 7 sind zum Koppeln der Energiespeichermittel 8 mit dem ersten Schaltungsanschluss 4 vorgesehen. Die ersten Kopplungsmittel 7 sind als erste Diodenkonfiguration 9 ausgebildet, wobei die erste Diodenkonfiguration 9 durch eine in 1 nicht dargestellte erste Brückengleichrichterschaltung gebildet ist. Mit der Hilfe der ersten Diodenkonfiguration 9 wird das Trägersignal TS gleichgerichtet ein erstes gleichgerichtetes Trägersignal RTS1 an die Energiespeichermittel 8 abgegeben. Die Energiespeichermittel 8 sind mit Hilfe eines Kondensators realisiert, der zum Glätten der Welligkeit des ersten gleichgerichteten Trägersignals RTS1 und zum Speichern von Energie vorgesehen ist. Die Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel 6 weisen weiterhin einen Versorgungs-Schaltungspunkt 10 auf, an dem das erste gleichgerichtete und bezüglich seiner Welligkeit geglättete Trägersignal RTS1 als Versorgungsgleichspannung U abgreifbar ist. Demgemäß sind die Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel 6 zum Erzeugen der Versorgungsgleichspannung U unter Ausnutzung des Trägersignals TS ausgebildet. Die Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel 6 sind weiterhin zum Abgeben der an dem Versorgungs-Schaltungspunkt 10 abgreifbaren Versorgungsgleichspannung U ausgebildet. Es kann im Zusammenhang mit den Versorgungsspannungs-Erzeugungsmitteln 6 erwähnt werden, dass auch ein Längsregler vorgesehen sein kann, der zum Ausregeln einer nach dem Glätten der Welligkeit des ersten gleichgerichteten Trägersignals RTS1 verbleibenden Restwelligkeit des ersten gleichgerichteten und geglätteten Trägersignals RTS1 ausgebildet ist, und dass die Versorgungsgleichspannung U über den Längsregler von den Versorgungsspannungs-Erzeugungsmitteln 6 abgebbar ist.
  • Die Schaltung 3 enthält Regelmittel 11, die einen Regelgrößensignal-Generator 12 und einen Stellgrößen-Generator 13 und eine Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 und eine Regelungssignal-Wandlerstufe 15 aufweisen. Der Regelgrößensignal-Generator 12 weist einen Generatoreingang 16 und einen Generatorausgang 17 auf. Die Schaltung 3 enthält weiterhin zweite Kopplungsmittel 18 zum Koppeln des ersten Schaltungsanschlusses 4 mit dem Generatoreingang 16. Die zweiten Kopplungsmittel 18 sind mit Hilfe einer in 1 nicht dargestellten zweiten Diodenkonfiguration gebildet, die im vorliegenden Fall als zweite Brückengleichrichterschaltung realisiert ist, so dass entsprechend dem Trägersignal TS ein zweites gleichgerichtetes Trägersignal RTS2 an den Regelgrößensignal-Generator 12 abgebbar ist. Die Schaltung 3 enthält weiterhin dritte Kopplungsmittel 19 zum Koppeln des ersten Schaltungsanschlusses 4 mit der Regelungssignal-Wandlerstufe 15. Die dritten Kopplungsmittel 19 sind mit Hilfe einer in 1 nicht dargestellten dritten Diodenkonfiguration gebildet, die im vorliegenden Fall als dritte Brückengleichrichterschaltung realisiert ist, so dass entsprechend dem Trägersignal TS von den dritten Kopplungsmitteln 19 ein drittes gleichgerichtetes Trägersignal RTS3 an die Regelmittel 11 abgebbar ist.
  • Der Regelgrößensignal-Generator 12 ist zum Erzeugen eines Regelgrößensignals CV ausgebildet, welches Regelgrößensignal CV über den Generatorausgang 17 abgebbar ist. Der Generatorausgang 17 bildet einen Regelmittel-Schaltungspunkt 20, an dem im Betrieb das Regelgrößensignal CV auftritt, das das Trägersignal TS repräsentiert.
  • Der Stellgrößen-Generator 13 ist zum Generieren und zum Abgeben eines Stellgrößensignals CS ausgebildet.
  • Die Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 weist einen ersten Ermittlungsstufeneingang 21 und einen zweiten Ermittlungsstufeneingang 22 und einen Ermittlungsstufenausgang 23 auf. An dem ersten Ermittlungsstufeneingang 21 ist der Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 das Regelgrößensignal CV zuführbar. An dem zweiten Regelstufeneingang 22 ist der Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 das Stellgrößensignal CS zuführbar. Die Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 ist zum Ermitteln eines eine Differenz zwischen dem Regelgrößensignal CV und dem Stellgrößensignal CS repräsentierenden Regelungssignals C ausgebildet, welches Regelungssignal C an dem Ermittlungsstufenausgang 23 an die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 abgebbar ist. Die Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 kann ganz allgemein als Differenzverstärker ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall ist die Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 jedoch mit Hilfe eines in 1 nicht dargestellten Operationsverstärkers gebildet, wobei der erste Ermittlungsstufeneingang 21 durch den nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers und der zweite Ermittlungsstufeneingang 22 durch den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers gebildet ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers bildet den Ermittlungsstufenausgang 23. Die Rege lungssignal-Ermittlungsstufe 14 bzw. der die Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 bildende Operationsverstärker wird im Betrieb mit der Versorgungsgleichspannung U versorgt.
  • Die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 weist einen ersten Wandlerstufeneingang 24 und einen zweiten Wandlerstufeneingang 25 und einen Wandlerstufenausgang 26 auf. Der Regelungssignal-Wandlerstufe 15 ist an dem ersten Wandlerstufeneingang 24 das Regelungssignal C zuführbar. Der Wandlerstufenausgang 26 ist mit dem Bezugspotential GND verbunden. Der zweite Wandlerstufeneingang 25 ist mit den dritten Kopplungsmitteln 19 verbunden. Die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 weist zwischen dem zweiten Wandlerstufeneingang 25 und dem Wandlerstufenausgang 26 einen mit Hilfe des Regelungssignals C veränderbaren, jedoch in 1 nicht dargestellten ersten Widerstand auf, so dass die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 zum Erzeugen eines gemäß dem Regelungssignal C veränderbaren Regelungsstroms CC zwischen dem ersten Schaltungsanschluss 4 und dem mit dem Bezugspotential GND verbundenen Wandlerstufenausgang 26 ausgebildet ist, wobei der Regelungsstrom CC über die dritten Kopplungsmittel 19 und den ersten Widerstand fließt. Der mit Hilfe der Regelungssignal-Wandlerstufe 15 verursachte veränderliche Regelungsstrom CC bewirkt über die dritten Kopplungsmittel 19 eine veränderbare Dämpfung des zugeführten Trägersignals TS gemäß dem Regelungssignal C.
  • Die zweiten Kopplungsmittel 18, die Regelmittel 11 und die dritten Kopplungsmittel 19 bilden einen Regelkreis. Mit Hilfe der Regelmittel 11 kann das an dem ersten Schaltungsanschluss 4 auftretende Trägersignal TS direkt geregelt werden. Da die ersten Kopplungsmittel 7 den ersten Schaltungsanschluss 4 mit dem Versorgungs-Schaltungspunkt 10 koppeln, regeln die Regelmittel auch die Versorgungsgleichspannung U gemäß dem an dem Regelmittel-Schaltungspunkt 20 auftretenden und das Trägersignal TS repräsentierenden Regelgrößensignals CV. Demgemäß kann mit Hilfe der ersten Kopplungsmittel 7 die Versorgungsgleichspannung U indirekt geregelt werden. Die ersten Kopplungsmittel 7 und die zweiten Kopplungsmittel 18 bilden Entkopplungsmittel 49 zum Entkoppeln des Versorgungs-Schaltungspunktes 10 und des Regelmittel-Schaltungspunktes 20 voneinander. Dies bietet den Vorteil, dass das Trägersignal TS mit Hilfe der Regelmittel 11 gemäß dem an dem Regelmittel-Schaltungspunkt 20 auftretenden Regelgrößensignals CV unbeeinflusst von der Versorgungsgleichspannung U direkt geregelt werden kann.
  • Die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 bzw. der veränderbare erste Widerstand zwischen dem zweiten Wandlerstufeneingang 25 und dem Wandlerstufenausgang 26 ist im vorliegenden Fall mit Hilfe eines in 1 nicht dargestellten ersten Feldeffekttran sistors gebildet, von dem eine Steuerelektrode (Gate) den ersten Wandlerstufeneingang 24 und den eine erste Hauptelektrode (Drain) den zweiten Wandlerstufeneingang 25 und eine zweite Hauptelektrode (Source) den Wandlerstufenausgang 26 bildet. Die dritten Kopplungsmittel 19 und die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 bilden einen Hochstromkreis, weil der Regelungsstrom CC, der im Betrieb durch die dritten Kopplungsmittel 19 und durch die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 in Richtung des Bezugspotentials GND fließt, wesentlich höher sein kann, als der in den zweiten Kopplungsmitteln 18 oder in den ersten Kopplungsmitteln 7 im Betrieb fließende Strom.
  • Die Schaltung 3 weist weiterhin Datenverarbeitungsmittel 27 und Belastungsmodulationsmittel 28 und vierte Kopplungsmittel 29 auf. Die Datenverarbeitungsmittel 27 sind einerseits über eine Versorgungsleitung L mit dem Versorgungs-Schaltungspunkt 10 und andererseits mit dem Bezugspotential GND verbunden. Daher ist den Datenverarbeitungsmitteln 27 im Betrieb die Versorgungsgleichspannung U zuführbar. Die Datenverarbeitungsmittel 27 sind mit Hilfe einer festverdrahteten Logikschaltung und mit Hilfe von Speichermitteln realisiert. Die Speichermittel können beispielsweise mit Hilfe eines EEPROM realisiert sein. Es kann in diesem Zusammenhang jedoch erwähnt werden, dass die Datenverarbeitungsmittel 27 auch mit Hilfe eines Mikroprozessors realisiert sein können, wobei der Mikroprozessor auch über Speichermittel verfügt. Die Datenverarbeitungsmittel 27 sind zum Erzeugen und zum Abgeben eines Modulationssignals MS an die Belastungsmodulationsmittel 28 ausgebildet, wobei das Modulationssignal MS einen Ruhezustand und einen Modulationszustand aufweisen kann.
  • Die vierten Kopplungsmittel 29 sind zum Koppeln des ersten Schaltungsanschlusses 4 mit den Belastungsmodulationsmitteln 28 vorgesehen.
  • Die Belastungsmodulationsmittel 28 sind zum Empfangen des Modulationssignals MS ausgebildet. Die Belastungsmodulationsmittel 28 weisen zwischen den vierten Kopplungsmitteln und dem Bezugspotential GND einen gemäß dem Modulationssignal MS veränderbaren, jedoch in 1 nicht dargestellten zweiten Widerstand auf, so dass die Belastungsmodulationsmittel 28 zum Erzeugen eines gemäß dem Modulationssignal MS veränderbaren Modulationsstroms MC ausgebildet sind. Der mit Hilfe der Belastungsmodulationsmittel 28 verursachte veränderbare Modulationsstrom MC bewirkt über die vierten Kopplungsmittel 29 eine Belastung des zugeführten Trägersignals TS gemäß dem Modulationssignal MS. Die Belastungsmodulationsmittel 28 sind demgemäß zum Empfangen des Modulationssignals MS und zum Belastungsmodulieren des zugeführten Trägersignals TS gemäß dem Modulationssignal MS ausgebildet.
  • Im vorliegenden Fall sind die Übertragungsmittel 2 zum induktiven Koppeln mit der Kommunikationseinrichtung ausgebildet; es können aber auch zum kapazitiven Koppeln geeignete Übertragungsmittel 2 vorgesehen sein. Weiterhin sei erwähnt, dass Teile der Übertragungsmittel 2 als Bestandteile der elektrischen Schaltung 3 vorgesehen sein können. Weiterhin sei erwähnt, dass die elektrische Schaltung 3 auch nicht dargestellte Empfangsmittel aufweist, die zum Empfangen von Datensignalen ausgebildet sind, wobei die Datensignale über das Trägersignal TS zu dem Datenträger 1 übertragen werden kann. Die Empfangsmittel weisen Demodulationsmittel auf und sind zum Abgeben der empfangenen Datensignale an die Datenverarbeitungsmittel 27 ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise weist die elektrische Schaltung 3 nur einen einzigen Hochstromkreis auf, der einen nach dem Stand der Technik erforderlichen, zweiten Hochstromkreis überflüssig macht. Daher sind die vierten Kopplungsmittel 29 mit Hilfe der dritten Kopplungsmittel 19 gebildet. Weiterhin sind die Modulationsmittel 28 mit Hilfe von Teilen der Regelmittel 11 gebildet, nämlich mit Hilfe der Regelungssignal-Wandlerstufe 15. Die Regelmittel 11 sind zum Empfangen des Modulationssignals MS und zum Belastungsmodulieren des Trägersignals TS gemäß dem Modulationssignal MS ausgebildet. Zu diesem Zweck umfasst der Regelgrößengenerator 12 Steuermittel 33 zum Empfangen des Modulationssignals MS. Weiterhin weist der Regelgrößengenerator 12 einen Spannungsteiler 34 auf, der mit Hilfe eines dritten Widerstandes 35 und eines vierten Widerstandes 36 und eines fünften Widerstandes 37 gebildet ist. Der dritte Widerstand 35 ist mit dem Generatoreingang 16 und mit dem vierten Widerstand 36 verbunden. Der vierte Widerstand 36 ist mit dem fünften Widerstand 37 verbunden und der fünfte Widerstand 37 ist mit dem Bezugspotential GND verbunden. Der Spannungsteiler 34 weist weiterhin zwischen dem dritten Widerstand 35 und dem vierten Widerstand 36 einen ersten Abgriffspunkt P und zwischen dem vierten Widerstand 36 und dem fünften Widerstand 37 einen zweiten Abgriffspunkt Q auf.
  • Die Steuermittel 33 sind zum Steuern des an dem Generatorausgang 17 auftretenden Regelgrößensignals CV ausgebildet und weisen zu diesem Zweck Abgriffsmittel 38 auf. Die Abgriffsmittel 38 sind in Abhängigkeit von dem Modulationssignal MS zum Abgreifen des Regelgrößensignals CV an dem ersten Abgriffspunkt P bzw. an dem zweiten Abgriffspunkt Q ausgebildet. Die Abgriffsmittel 38 sind mit Hilfe einer Transistorkonfigu ration 39 gebildet, die aus einem dritten Feldeffekttransistor 40 und einem vierten Feldeffekttransistor 41 besteht. Der dritte Feldeffekttransistor 40 weist eine Steuerelektrode 42, der das Modulationssignal MS direkt zuführbar ist, und eine erste Hauptelektrode 43 (Drain), die mit dem ersten Abgriffspunkt P verbunden ist, und eine zweite Hauptelektrode 44 (Source) auf, die mit dem Generator-Ausgang 17 verbunden ist. Der vierte Feldeffekttransistor 41 weist eine Steuerelektrode 45 (Gate) und eine erste Hauptelektrode 46 (Drain), die mit dem zweiten Abgriffspunkt Q verbunden ist, und eine zweite Hauptelektrode 47 (Source) auf, die mit dem Generator-Ausgang 17 verbunden ist.
  • Die Steuermittel 33 weisen weiterhin eine Invertierstufe 48 auf, der das Modulationssignal MS zuführbar ist und die zum Erzeugen und zum Abgeben eines Komplementär-Modulationssignals CMS ausgebildet ist. Die Steuerelektrode 45 des vierten Feldeffekttransistors 41 ist mit der Inverterstufe 48 verbunden. Damit ist mit Hilfe der Steuermittel 33 erreicht worden, dass bei Vorliegen des Modulationszustandes des Modulationssignals MS der dritte Feldeffekttransistor 40 in einen leitenden Zustand und der vierte Feldeffekttransistor 41 in einen gesperrten Zustand gesteuert wird und dass bei Vorliegen des Ruhezustandes des Modulationssignals MS der dritte Feldeffekttransistor 40 in einen gesperrten Zustand und der vierte Feldeffekttransistor 41 in einen leitenden Zustand gesteuert wird. Demgemäß ist in Abhängigkeit von dem Modulationssignal MS der Generatorausgang 17 entweder mit dem ersten Abgriffspunkt P oder mit dem zweiten Abgriffspunkt Q verbunden.
  • Im Folgenden wird anhand eines ersten Anwendungsbeispiels für den Datenträger 1 von 2 die Arbeitsweise des Datenträgers 1 erläutert.
  • Gemäß dem ersten Anwendungsbeispiel wird beschrieben, wie das Regeln der Versorgungsgleichspannung U bei Vorliegen eines Modulationssignals, das den Ruhezustand aufweist, erfolgt. Vorausgesetzt sei, dass das Stellgrößensignal CS einen Spannungswert Ucs aufweist, der im vorliegenden Fall etwa 1,22 Volt beträgt. Weiterhin sei vorausgesetzt, dass ein Gesamtwiderstandswert des Spannungsteilers 34 doppelt so groß wie ein mit Hilfe des dritten Widerstands 37 gebildeter Abgriffswiderstandswert ist. Gemäß dem Ruhezustand des Modulationssignals MS erfolgt mit Hilfe der Abgriffsmittel 38 ein Abgreifen des Regelgrößensignals CV an dem zweiten Abgriffspunkt Q des Spannungsteilers 34. Weiterhin sei vorausgesetzt, dass sich der Datenträger 1 innerhalb eines Kommunikationsbereichs einer das Trägersignal TS sendenden Kommunikationseinrichtung befindet und von einem Minimalabstand zu der Kommunikationseinrichtung bis hin zu einem Ma ximalabstand zu der Kommunikationseinrichtung bewegt wird. Der Minimalabstand ist so definiert, dass die Übertragungsmittel 2 des Datenträgers 1 in unmittelbarer Nähe der Kommunikationseinrichtung angeordnet sind. Der Maximalabstand zu der Kommunikationseinrichtung ist derart definiert, dass die Übertragungsmittel 2 des Datenträgers 1 so weit von der Kommunikationseinrichtung entfernt sind, dass ein sicheres Erzeugen der Versorgungsgleichspannung U mit einem Nominalwert von etwa dem Zweifachen von Ucs, also 2*Ucs, gerade noch möglich ist.
  • Bei einem Bewegen des Datenträgers 1 von dem Minimalabstand bis hin zu dem Maximalabstand verändert sich ein Wert des an dem ersten Schaltungsanschluss 4 abgreifbaren Trägersignals TS von einem Maximalwert bis hin zu einem Minimalwert. Mit Hilfe der Regelmittel 11 erfolgt nun ein Regeln des an dem ersten Schaltungspunkt 4 auftretenden Trägersignals TS in der Weise, dass ein Spannungswert von 2*Ucs an dem Generatoreingang 16 abgreifbar ist. Bei dem Regeln tritt für den Maximalwert des empfangenen Trägersignals TS ein Maximalwert des Regelungssignals C auf, zu dem korrespondierend ein Maximalwert des Regelstroms CC mit Hilfe der Regelungssignal-Wandlerstufe 15 erzeugt wird. Folglich wird das zugeführte Trägersignal TS einer maximalen Dämpfung unterworfen. Bei dem Regeln tritt für den Minimalwert des empfangenen Trägersignals TS ein Minimalwert des Regelungssignals C auf, zu dem korrespondierend ein Minimalwert des Regelstroms CC mit Hilfe der Regelungssignal-Wandlerstufe 15 erzeugt wird. Folglich wird das zugeführte Trägersignal TS einer minimalen Dämpfung unterworfen.
  • Dazu ist zu bemerken, dass die Regelmittel 11, also der Spannungsteiler 34, der Stellgrößen-Generator 13, die Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14, und abgestimmt auf das mit Hilfe der Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 erzeugbare Regelungssignal C auch die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 derart dimensioniert sind, dass für jede Entfernung zwischen dem Datenträger 1 und der Kommunikationseinrichtung innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationseinrichtung sichergestellt ist, dass das Regelgrößensignal CV als Folge des Regelns den Spannungswert Ucs des Stellgrößensignals annehmen kann.
  • Unter der Annahme, dass ein Spannungsabfall an dem zweiten Kopplungsmittel 18 und ein Spannungsabfall an dem ersten Kopplungsmittel 7 gleich groß sind, erfolgt demgemäß auch das indirekte Regeln der Versorgungsgleichspannung U auf einen Wert von 2*Ucs.
  • Durch das Vorsehen der Entkopplungsmittel 49 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass das zugeführte Trägersignal TS mit Hilfe der Regelmittel 11 bzw. mit Hilfe des Regelkreises unbeeinflusst von den Versorgungsspannungs-Erzeugungsmitteln 6 geregelt werden kann. Dies ist besonders dann von Wichtigkeit, wenn davon ausgegangen wird, dass sich der Datenträger 1 in unmittelbarer Nähe einer nicht-sendenden Kommunikationseinrichtung befindet und dass die Kommunikationseinrichtung in dieser Position des Datenträgers 1 zu senden beginnt. In diesem Fall könnte das zugeführte Trägersignal TS Werte annehmen, die für zumindest einen Teil der Schaltung 3 zu hoch sind, was zu einer Zerstörung von Teilen der Schaltung 3 oder gesamten Schaltung 3 führen könnte. Durch das Vorsehen der Entkopplungsmittel 49 ist jedoch ein verzögerungsfreies Regeln der Regelmittel 11 möglich geworden, so dass das zugeführte Trägersignal TS niemals die für die Schaltung 3 zulässigen Maximalwerte überschreiten kann. Dies bietet weiterhin den Vorteil, dass die die Regelungssignal-Wandlerstufe 15 und die Modulationsmittel 28 bildenden Transistoren identische Maximalspannungswerte aufweisen können und dass die Transistoren mit einem zu dem Herstellungsprozess für die übrige Schaltung 3 identischen Herstellungsprozess hergestellt werden können.
  • Im Folgenden wird anhand eines zweiten Anwendungsbeispiels für den Datenträger 1 von 2 die Arbeitsweise des Datenträgers 1 erläutert.
  • Gemäß dem zweiten Anwendungsbeispiel sei angenommen, dass der Datenträger 1 von dem Maximalabstand aus bis hin zu dem Minimalabstand zu der Kommunikationseinrichtung bewegt wird. Weiterhin sei angenommen, dass bei dem Hinbewegen des Datenträgers 1 zu der Kommunikationseinrichtung das Modulationssignal MS zu beliebigen Zeitpunkten von dem Ruhezustand in den Modulationszustand und zurück in den Ruhezustand wechselt.
  • Zunächst sei angenommen, dass sich der Datenträger 1 in der Nähe des Maximalabstands befindet. Bei einem Auftreten eines Modulationszustandes des Modulationssignals MS erfolgt im Unterschied zu dem Auftreten des Ruhezustandes des Modulationssignals MS ein Abgreifen des Regelgrößensignals CV an dem ersten Abgriffspunkt P, wodurch an dem Regelmittel-Schaltungspunkt 20 momentan ein Spannungswert auftritt, der höher als ein ausgeregelter Spannungswert Ucs ist. Folglich wird von der Regelungssignal-Ermittlungsstufe 14 auf Grund der Differenz zwischen dem Regelgrößensignal CV und dem Stellgrößensignal CS ein Regelungssignal C derart gebildet, dass der Regelungsstrom CC während der Zeitdauer des Modulationszustandes des Modulationssignals MS erhöht wird und dass als eine Folge davon der Spannungswert an dem Generatoreingang 16 während der Zeitdauer des Modulationszustandes einen Spannungswert von etwa 2*Ucs annimmt, um an dem Regelmittel-Schaltungspunkt 20 wieder einen Spannungswert von Ucs zu erhalten. Dabei erfolgt gemäß dem veränderten Regelungsstrom CC eine während des Modulationszustandes wirksame und über die Dämpfung des Ruhezustandes hinausgehende Belastung des zugeführten Trägersignals TS an dem ersten Schaltungsanschluss 4, welche Belastung in der Kommunikationseinrichtung als Belastungsmodulation des Trägersignals TS detektierbar ist. Weiterhin ist zu bemerken, dass der Modulationszustand des Modulationssignals MS lediglich während kurzer Zeitintervalle auftritt, so dass ein nachhaltiges Verändern der Versorgungsgleichspannung U bedingt durch die Speicherwirkung der Energiespeichermittel 8 vermieden wird. Weiterhin wird mit Hilfe der Entkopplungsmittel 49 der Vorteil erhalten, dass die verzögernde Wirkung der Energiespeichermittel 8 an dem Versorgungsspannungs-Schaltungspunkt 10 nicht auch an dem Regelmittel-Schaltungspunkt 20 wirksam ist, wodurch ein störungsfreies Belastungsmodulieren möglich ist.
  • Im Folgenden sei angenommen, dass der Datenträger 1 von dem Maximalabstand hin zu dem Minimalabstand bewegt wird. Bedingt durch den ansteigenden Wert des empfangenen Trägersignals TS bei einer Annäherung an die Kommunikationseinrichtung erhöht sich auch der Wert des Regelungssignals C bei Vorliegen des Ruhezustandes des Modulationssignals MS. Der Wert des Regelungssignals C wird daher bei dem Hinbewegen des Datenträgers 1 zu der Kommunikationseinrichtung und bei Vorliegen des Modulationszustands des Modulationssignals MS immer mehr zu seinem Maximalwert hin erhöht, der im Idealfall etwa dem Wert 2*Ucs entspricht. Dieser Maximalwert des Regelungssignals C wird genau bei einem Nominalabstand zwischen dem Datenträger 1 und der Kommunikationseinrichtung erreicht, welcher Nominalabstand zwischen dem Minimalabstand und dem Maximalabstand liegt. Demgemäß tritt bei in dem Bereich zwischen dem Nominalabstand und dem Maximalabstand befindlichem Datenträger 1 ein konstanter Spannungshub an dem Schaltungsanschluss 4 auf, da in diesem Bereich bei einem Übergang von dem Ruhezustand des Modulationssignals MS in den Modulationszustand das Regelungssignal C immer einen zum Regeln des an dem Regelmittel-Schaltungspunkt 20 auftretenden Spannungswerts auf einen Wert von Ucs benötigten Regelungssignalhub durchführen kann. Dies bedingt bei vorliegendem Nominalabstand einen Maximalstromhub als Differenz zwischen dem Regelungsstrom CC und dem Modulationsstrom MC.
  • Bei einer Annäherung des Datenträgers 1 an die Kommunikationseinrichtung von dem Nominalabstand hin zu dem Minimalabstand weist jedoch bei dem Vorliegen des Ruhezustands des Modulationssignals MS das Regelungssignal C einen Wert auf, der höher als der bei dem Nominalabstand auftretende Nominalwert des Regelungssignals C ist, so dass bei einem Auftreten des Modulationszustandes des Modulationssignals MS nicht mehr der notwendige maximale Regelungssignalhub durchführbar ist. In diesem Fall tritt eine Sättigung des bei einem Vorliegen des Modulationszustandes des Modulationssignals MS erzeugten Regelungssignals C auf, wobei der Sättigungswert des Regelungssignals C durch einen Wert von etwa 2*Ucs gegeben ist.
  • Bei dem Hinbewegen des Datenträgers 1 zu der Kommunikationseinrichtung verringert sich der zur Verfügung stehende Regelungssignalhub kontinuierlich. Demgemäß. ergibt sich auch im Vergleich zu dem Maximalstromhub ein verringerter Stromhub als Differenz zwischen dem Regelungsstrom CC und dem Modulationsstrom MC, wodurch eine geringere Belastung des an dem ersten Schaltungsanschluss 4 auftretenden Trägersignals TS im Vergleich zu der in dem Bereich zwischen dem Nominalabstand und dem Maximalabstand auftretenden Belastung des Trägersignals TS erfolgt. Bei einer Annäherung des Datenträgers 1 an die Kommunikationseinrichtung beginnend beim Nominalabstand bis hin zu dem Minimalabstand verringert sich die Belastung des Trägersignals TS kontinuierlich, so dass, obwohl sich der Datenträger 1 an die Kommunikationseinrichtung annähert, eine bei der Kommunikationseinrichtung feststellbare Intensitätsbegrenzung der Belastung des belastungsmodulierten Trägersignals TS als Folge der Sättigung des Regelungssignals C erhalten wird und daher ein mögliches Übersteuern der Belastungsmodulation-Detektionsmittel der Kommunikationseinrichtung für jede Position des Datenträgers 1 zwischen dem Minimalabstand und dem Maximalabstand zu der Kommunikationseinrichtung zuverlässig vermeidbar ist.

Claims (8)

  1. Schaltung (3) für einen Datenträger, die einen Schaltungsanschluss zum Zuführen eines Trägersignals (TS) aufweist, und die Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel (6) zum Erzeugen einer Versorgungsgleichspannung unter Ausnutzung des Trägersignals (TS) enthält, und die einen Versorgungs-Schaltungspunkt (10) aufweist, an dem die Versorgungsgleichspannung (U) abgreifbar ist, und die Regelmittel (11) zum Regeln der Versorgungsgleichspannung (U) gemäß einem an einem Regelmittel-Schaltungspunkt (20) auftretenden und das Trägersignal (TS) repräsentierenden Regelgrößensignal (CV) enthält, und die Entkopplungsmittel (49) enthält, mit deren Hilfe der Versorgungs-Schaltungspunkt (10) und der Regelmittel-Schaltungspunkt (20) voneinander entkoppelbar sind, und die Belastungsmodulationsmittel (28) zum Empfangen eines Modulationssignals (MS) und zum Belastungsmodulieren des Trägersignals (TS) gemäß dem Modulationssignal (MS) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungsmodulationsmittel (28) mit Hilfe von Teilen der Regelmittel (11) gebildet sind und dass die Regelmittel (11) zum Empfangen des Modulationssignals (MS) und zum Belastungsmodulieren des Trägersignals (TS) gemäß dem Modulationssignal (MS) ausgebildet sind.
  2. Schaltung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungsmittel (49) mit Hilfe einer Diodenkonfiguration (9) gebildet sind.
  3. Schaltung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelgrößensignal-Generator (12) zum Erzeugen des Regelgrößensignals (CV) vorgesehen ist, und dass der Regelgrößensignal-Generator (12) einen Generator-Eingang (16) aufweist, der mit dem Schaltungsanschluss (4) verbunden ist, und dass der Regelgrößensignal-Generator (12) einen Generator-Ausgang (17) zum Abgeben des Regelgrößensignals (CV) aufweist, der den Regelmittel-Schaltungspunkt (20) bildet, und dass in dem Regelgrößensignal-Generator (12) Steuermittel (33) zum Empfangen des Modulationssignals (MS) und zum Steuern des Regelgrößensignals (CV) gemäß dem Modulationssignal (MS) enthalten sind.
  4. Schaltung (3) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelgrößensignal-Generator (12) mit Hilfe eines Spannungsteilers (34) gebildet ist und dass der Spannungsteiler (34) mindestens einen ersten Abgriffspunkt (P) und einen zweiten. Abgriffspunkt (Q) aufweist.
  5. Schaltung (3) nach Anspruch 4, dadurch Gekennzeichnet, dass die Steuermittel (33) mit Hilfe von Abgriffsmitteln (38) zum Abgreifen des Regelgrößensignals (CV) am ersten Abgriffspunkt (P) des Spannungsteilers (34) oder am zweiten Abgriffspunkt (Q) des Spannungsteilers (34) gemäß dem Modulationssignal (MS) gebildet sind.
  6. Schaltung (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgriffsmittel (38) mit Hilfe einer Transistorenkonfiguration (39) gebildet sind.
  7. Schaltung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (3) als integrierter Schaltkreis ausgebildet ist.
  8. Datenträger (1) mit einer Schaltung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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