DE2707383C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffsonde (λ-Sonde) - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffsonde (λ-Sonde)Info
- Publication number
- DE2707383C2 DE2707383C2 DE2707383A DE2707383A DE2707383C2 DE 2707383 C2 DE2707383 C2 DE 2707383C2 DE 2707383 A DE2707383 A DE 2707383A DE 2707383 A DE2707383 A DE 2707383A DE 2707383 C2 DE2707383 C2 DE 2707383C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- probe
- output
- circuit
- signal
- gate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000523 sample Substances 0.000 title claims description 138
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 title claims description 28
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 23
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 title claims description 23
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 title claims description 23
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 9
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 50
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 24
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 21
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 20
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 14
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 14
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 12
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 claims description 7
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 6
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 5
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 5
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 3
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 2
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 claims description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 2
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 claims description 2
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 claims 1
- 239000003344 environmental pollutant Substances 0.000 claims 1
- 239000004519 grease Substances 0.000 claims 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims 1
- 231100000719 pollutant Toxicity 0.000 claims 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims 1
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 claims 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 12
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 3
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 3
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 3
- 239000008186 active pharmaceutical agent Substances 0.000 description 2
- 230000002085 persistent effect Effects 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 2
- 206010008428 Chemical poisoning Diseases 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 230000036039 immunity Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000007784 solid electrolyte Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1477—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation circuit or part of it,(e.g. comparator, PI regulator, output)
- F02D41/148—Using a plurality of comparators
Description
Snuerstoffmeßsonde unter ihrer Betriebstemperatur liegt, insoweit also darauf abstellt, die Sauerstoffmeßsonde
als Istwertgeber für die Zusammensetzung des Betriebsgemischs der Brennkraftmaschine nur dann zu
verwenden, wenn die Sauerstoffsonde eine normale Betriebstemperatur aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungssystem für eine Sauerstoffmeßsonde zu
schaffen, welches in der Lage ist, sowohl sämtliche möglichen Fehlerquellen der Sauerstoffmeßsonde zuverlässig
zu erfassen als auch die Sauerstoffmeßsonde als Istwertgeber zuverlässig in einer solchen Weise in
das System zur Gemischaufbereitung zu integrieren, daß sich die Sauers'.offmeßsonde als Istwertgeber auch
noch im relativ kalten oder abgekühlten Zustand ausnutzen läßt.
Vorteile der Erfindung
Das er?!nd'jng?g?miißp Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs bzw die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Unteranspruchs 5 haben den Vorteil, daß die jeweils eine fette bzw. magere
Gemischzusammensetzung angebenden Sondenumschaltsignale auch bei sehr kalter Sonde noch
einwandfrei erfaßt und als Istwert für die Gemischzusammensetzung von der Gemischaufbereitungsanlage
ausgewertet werden können, ohne daß es der Nachführung eines Referenzsignals an einem Vergleicher
in Richtung auf das auswandernde Sondersignal bedarf. Es ist daher möglich, auch in der Aufwärmphase
der Sauerstoffmeßsonde ab einem bestimmten Temperaturwert sinnvolle Istwertsignale bezüglich einer fetten
oder mageren Gemischzusammensetzung zu gewinnen und in ein entsprechendes Regelsignal umzusetzen,
denn an den Ausgängen der Vergleichsschaltungen ergeben sich Signalkombinationen, die diese Auswertung
durch die hier angeschaltete Gemischaufbereitungsanlage der Brennkraftmaschine einerseits ermöglichen
sowie außerdem die Fehlererkennung durch eine parallel angeschaltete Fehlererkennungsschaltung. Dies
ist möglich, obwohl im kalten bzw. halbwarmem Zustand der Sonde ihr Innenwiderstand so groß ist. daß
normalerweise kein zur Regelung oder zur Fehlererkennung auswertbares Spannungssignal, insbesondere auch
kein deutlicher Spannungssprung, erzielt werden kann.
Von Vorteil ist ferner, daß in die Sonde weder ein asymmetrischer Vorstrom geleitet noch ein solcher
Vorstrom bei Erreichen der Regelphase des Systems abgeschaltet werden muß; daher ergibt sich bei diesen
Temperaturen ai;h kein Verschieben des Schaltpunktes.
Von nicht zu unterschätzender Bedeutung bezüglich der Herstellungskosten ist ferner, daß die entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Erfindung realisierende Schaltung (F i g. 3) lediglich einen einzigen
Abgleichpunkt benötigt-
Der Sondenzustand läßt sich durch die Erfindung in Form von drei verschiedenen Schaltzuständcn definieren,
die sich aus der Beziehung der Ausgangssignale der beiden vorhandenen Vergleichsschaltungen in einer
logikkompatiblen Form ergeben. Die Weiterverarbeitung dieser Ausgangssignale und ihrer Auswertung mit
Hilfe von logischen Verknüpfungsschaltungen bzw. digitalen Schaltungssystemen allgemein ist daher
möglich und bevorzugt
Ein besonderer Vorteil vorliegender Erfindung ist entsprechend einer Ausgestaltung darin zu sehen, daß
die durch die Erfassung des Sondenzustands mögliche Umschaltung zwischen dem geregelten Betrieb der
Gemischaufbereitungsanlage unter Einschluß der SauerstoffmeOsonde als Istwertgeber und einem lediglich
gesteuerten Betrieb mit Hilfe von Zeitschaltungen asymmetrisch durchgeführt wird, indem bei betriebsbereiter
Sonde sehr schnell auf Regelung geschaltet wird, während die Umschaltung auf Steuerung zeitverzögert
erfolgt. Hierdurch wird der Sauerstoffmeßsonde Gelegenheit gegeben, durch eine als einwandfrei erkannte
ίο Umschaltung den Regelungszustand beizubehalten.
Entsprechend weiteren Ausgestaltungen vorliegender Erfindung in den Unteransprüchen ist eine
dynamische Auswertung des Sondensignals bei automatischer Störaustastung möglich, wobei ein Überwachungszeitraum
digital realisiert wird. Im Bereich der logischen Verknüpfungsschaltung, die als Sondenerkennungsschaltung
den Vergleichsschaltungen nachgeschaltet ist, sind keine Abgleichpunkte erforderlich,
wobei die digitale Erzeugung der Überwachungszeit besonders präzise ist und Drift- und Temperaturverschiebungen
vermieden werden. Allgemein erg'bt sich eine besonders hohe Störsicherheit und die Möglichkeit,
die Gesamtschaltung in Form einer integrierten Schaltung aufzubauen, da Kondensatoren mit hohen
Kapazitätswerten nicht erforderlich sind und auch keine Anforderungen an Signallaufzeiten gestellt werden.
Vorteilhaft ist bei vorliegender Erfindung allgemein
schließlich noch, daß auf beide Schaltflanken des Sondenausgangssignals reagiert wird, so daß die
Regelung bei fetter und magerer Grundanpassung eingeschaltet wird. Hierdurch ergibt sich eine Reduzierung
der Überwachungszeit, d. h. der Zeit, während welcher eine Änderung des Sondenausgangssignals
auftreten muß, damit nicht von Regelung auf Steuerung umgeschaltet werden muß, auf die Hallte.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Fig. I ein einfaches Blockschaltbild der Ä-Sonde.
F i g. 2 in blockbildhafter Form den Bereich der Auswerteschaltung für das Sondensignal,
F i g. 3 die Auswerteschaltung der F i g. 2 in detaillierter Schaltungsdarsieiluüg,
Fig. 4 eine mögliche Ausführungsform einer der Auswerteschaltung nachgeschalteten Überwachungsschaltung,
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Überwachungsschaltung
zur Auswertung von zugef'hrten logikkompatiblen, den Sondenwiderstand beschreibenden
Schaltsignalen,
F i g. 6 eine Schaltung zur Erzeugung von zusätzlichen Rücksetzimpulsen zur Umschaltung auf Regelung
im Falle einer sich von λ=1 wesentlich unterscheidenden Grundanpassung,
F i g. 7 eine weitere Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Rücksetzimpulses,
F i g. 8a bis 8c Kurvenverläufe des Sondenausgangssignals des der Kraftstoffaufbereitungsanlage zugeordneten,
vom Sondensignal beaufschlagten Integrators und des Leerlaufkontakts für die Schaltung der F i g. 6,
Fig.9a bis 9c zeigen Kurvenverläufe, die sich aufgrund des Schaltverhaltens der Schaltung der F i g. 7
ergeben, und
Fig. 10 zeigt ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel einer Detektorschaltung.
Beschreibung der Erfindungsbeispiele
P-ts Grundprinzip der im Abgaskanalsystem angeordneten,
einen Rückschluß auf die Verhältniswerte des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches
ermöglichenden Sonde, die üblicherweise als Sauerstoffmeßsonde oder sogenannte λ-Sonde
bezeichnet wird, ist bekannt, so daß auf die auch bei vorliegender Erfindung verwendete und in ihren
Ausgangssignalen von einer Kraftstoffaufbereitungseinrichtung ausgewertete A-Sonde nur noch kurz eingegangen
wird.
Nach dem Prinzip der lonenleitung durch einen Festelektrolyten infolge einer Sauerstoffpartialdruckdifferenz
arbeitende Α-Sonden im Abgaskanalsystem geben ein Spannungssignal ab, welches beim Übergang
vom Sauerstoffmangel zu Sauerstoffüberschuß im Bereich einer Luftzahl von A = 1 einen Spannungssprung
aufweist; außerdem ist die Funktionsbereitschaft einer solchen A-Sonde erst ab einer bestimmten Betriebstemperatur
gewährleistet. Im kalten Zustand ist der Innenwiderstand der Sonde extrem groß, und es läßt
sich für eine Regelung kein ausreichendes Spannungssignal, insbesondere auch kein deutlicher Spannungssprung mehr erzielen. Die λ-Sonde ist so ausgebildet,
daß ihre Ausgangsspannung im Normalbetrieb bei Luftzahlen A < 1. also bei fettem Gemisch einen hohen
und bei Luftzahlen A > 1 (mageres Gemisch) einer, sehr
niedrigen Wert annimmt. Während der Warmlaufphase ändert sich infolge der starken Temperaturabhängigkeit
des A-Sondeninnenwiderstandes ihre Ausgangsspannung erheblich. Die F i g. 1 zeigt das Ersatzschaltbild der
Α-Sonde als Spannungsquelle mit temperaturabhängigem Innenwiderstand. Der Erfindung gelingt einmal die
Auswertung des Schaltzustands der Α-Sonde auch bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen sowie die
Interpretation der ausgewerteten Signale in einer schaltalgebraischen Form, so daß bis hinunter zu sehr
ungünstigen A-Sondenausgangssignalen die der Brennkraftmaschine zugeordnete Kraftstoffaufbereitungsanlage
noch im Sinne einer Regelung unter Führung des von der Α-Sonde zur Verfugung gestellten Istwertsignals
arbeiten kann. Als Kraftstoffaufbereitungsanlage kommen beispielsweise in Frage Kraftstoffeinspritzanlagen,
die intermittierend oder kontinuierlich arbeiten, Vergaser oder sonstige Einrichtungen, die einer
Brennkraftmaschine das für ihren jeweiligen Betriebszustand benötigte Kraftstoff-Luftgemisch zuführen
können und die einer Beeinflussung vom Ausgang der Regelstrecke, die in diesem Falle von der Brennkraftmaschine
gebildet wird, zugänglich sind, derart, daß das Ausgangssignal der Α-Sonde korrigierend in die
Zusammensetzung des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches eingreifen kann. Ist
aus verschiedenen Gründen die Α-Sonde dann nicht mehr in der Lage, ein einwandfreies bzw. überhaupt ein
auswertbares Ausgangssignai zu liefern, dann muß das Kraftstoffaufbereitungssystem auf Steuerung umgeschaltet
werden, mit anderen Worten bedeutet dies, daß nunmehr mit einem mittleren Wert der Anpassung für
die jeweill6. >.···: ic^edlichen Betriebszustände der
Brennkraftmaschine gearbeitet wird, ohne daß es zu einer rückgeführten Information vom Ausgang, d.h.
vom Abgaskanal der Brennkraftmaschine kommt Da bei einer solchen Steuerung keine Kontrolle über die
tatsächliche Gemischzusammensetzung vorliegt ist es erwünscht möglichst umgehend wieder auf Regelung
umzuschalten, sobald die Auswerteschaltung in der
Lage ist, das Ausgangssignal der Α-Sonde ordnungsgemäß zu verarbeiten. Bei vorliegender Erfindung wird
mit logikkompatiblen Ausgangssignalen der Auswerteschaltung gearbeitet, d. h. mit logischen Ausgangssignalen,
die von zwei Vergleichern geliefert werden und bei denen sich drei unterschiedliche Betriebszustände, die
für die Auswertung des A-Sondensignals wesentlich sind, definieren lassen. Das Grundprinzip einer Auswerteschaltung,
die an ihrem Ausgang logische Schaltsignale abgibt, läßt sich der Darstellung der F i g. 2 entnehmen;
das Prinzip beruht auf der Möglichkeit, daß der Innenwiderstand der Α-Sonde erfaßt werden kann, der
bei niedrigen Temperaturen (ca. 200 bis 250°C) noch immer etwa bei Werten zwischen 5 bis 20 MOhm liegt.
Bei besonders einfachem Schaltungsaufwand lassen sich dann in Form von logischen Schaltsignalen die
folgenden Betriebszustände der Α-Sonde darstellen:
1. Sonde zu kalt
2. A > 1
3. A < 1
Ri > 15MOhm(oderA = 1)
Ri < 15 MOhm
Ki < 15 iviuhm
Ki < 15 iviuhm
Diesen drei Sondenzusätzen entsprechende logikkompatible Ausgangssignale lassen sich mit der
Schaltung der F i g. 2 dann erzielen, wenn man dem Komparator K 1 eine Schaltschwelle verleiht, die bei
einer um einen Wert AU verringerten Referenzspannung Uref liegt, während der Komparator K 2 der
Schaltung der Fig. 2 eine Schaltschwelle aufweist, die
bei Urci+Δυ liegt. Die Grundschaltung der Fig. 2
besteht darin, daß zwei Spannungsquellen gegeneinandergeschaltet werden, von denen die eine die A-Sonde
5 ist mit der Sondenspannung Us und dem temperaturabhängigen Innenwiderstand Ri, während die andere
Spannungsquelle R1 eine Referenzspannungsquelle mit
der Spannung UKi und einem vorgeschalteten Widerstand
oder Innenwiderstand /? 1 = const, ist. Am
Knotenpunkt Pl entsteht dann eine Spannung Ua, die
von den beiden mit dem Knotenpunkt P1 verbundenen,
+0 nachgeschalteten Koniparatoren K\ und K 2 mit ihren
definierten Schaltschwellen verarbeitet wird. Eine spätere Rechnung zeigt, daß die Ausgänge A 1 und A 2
der Komparatoren die folgenden logischen Signale liefern, die im übrigen auch gleich noch eine weitere
♦5 Vielzahl von anderen Betriebszuständen der A-Sonde
angeben, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
Sonde meldet
Al
Al
kalt oder | A = | 1 | L | 0 |
warm und | A> | 1 | 0 | 0 |
wann und | A< | \ | L | L |
Zum besseren Verständnis wird im folgenden eine Berechnung des Schaltverhaltens der in F i g. 2 gezeigten
Schaltung durchgeführt, wobei die angegebenen Zahlenwerte selbstverständlich lediglich als Beispiel
aufzufassen sind, desgleichen auch die weiter vorn schon genannten Absolutwerte der Sondeninnenwiderstände,
die nur für einen angenommenen FaIi gelten. Aus der Gegeneinanderschaltung der beiden Spannungsquellen
5 und Rs der Fig.2 ergeben sich die folgenden
Formeln:
U1- I/*- 1(R1 + R1) = 0
R,+ Ri
R,+ Ri
Aus diesen drei Formeln ergibt sich für Ua
ur4-
R1
Us - Ur<f)
Geht man fiir die Berechnung bei einem Ausfuhrungsbeispiel
davon aus, daß die Sondenspannung U1 bei betriebsbereiter Sonde für λ
> 1 (mager) bei
U, = 100 mV liegt
und fur λ<1 (fett) die Sondenspannung bei
£/., = 900 mV liegt
£/., = 900 mV liegt
und setzt man Tür die anderen Größen folgende Absolutwerte ein:
iV = 500 mV
R1 = 1 MOhm
Ä, =15 MOhm,
R1 = 1 MOhm
Ä, =15 MOhm,
dann ergibt sich für die den Komparatoren zugeführte
Spannung U0 bei magerem Betriebsgemisch (U, = 100 mV)
U0 = 525 mV
während Tür fettes Gemisch (£/,= 900 mV) die Komparatoreingangsspannung
bei
U0 = 475 mV
liegt. Die Schaltschwellendifferenz beträgt bei diesem Alisführungsbeispiel daher 50 mV, so daß sich Δ U zu
25 mV ergibt. Dies gilt für einen angenommenen Sondeninnenwiderstand von /?/=15MOhm: ist der
Innenwiderstand kleiner, dann öffnen sich die bei magerem und fettem Gemisch den Komparatoren
zugcführten Spannungswerte immer stärker; bei einem angenommenen Innenwiderstand von Ri= 1 MOhm
ergibt sich, wie durch Rechnung leicht festgestellt werden kann, bei fettem Gemisch eine Schaltspannung
Ua von 700 mV und bei magerem eine entsprechende Schaltspannung von f7a = 300mV. Diese Spannungswerte werden von den Komparatcren, wenn diesen zur
sicheren Erfassung lind Auswertung von Λ-Sond^n-Ausgangssignalen
bei Innenwiderständen /?;<15MOhm
die erwähnten Schaltschwellen von Uref+AU=525 mV
bzw. Urei—AU=475 mV verliehen worden sind, sicher
erfaßt; die sichere Erfassung erfolgt bei einem solchermaßen dimensionierten Ausführungsbeispiel bis
zu der erwähnten Innenwiderstandsgrenze von etwa 15 MOhm; eine weiter? Steigerung der Empfindlichkeit
läßt sich durch entsprechend ausgelegte .<.ompa;aioren
zwar erreichen, erfordert jedoch einen erheblich höheren Aufwand, insbesondere bezüglich der Eingangsstufen
der Komparatoren. Demnach läßt sich aufgrund der logikkompatiblen Ausgangssignale der
Komparatoren entsprechend der weiter vorn schon angegebenen Tabelle der Schaltzustand der Sonde in
einfacher Weise durch die an den Ausgängen der Komparatoren A 1 und A 2 auftretenden logischen
Schaltsignale darstellen. Ist die λ-Sonde warm und tastet
(3) sie im Moment fettes Gemisch ab (λ<1), dann
überschreite die Spannung Ua bei beiden Komparatoren die Schaltschwelle und beide Ausgänge liegen auf
log 1 (L); ein mageres Gemisch bewirkt bei beiden
(4) 5 Ausgängen A 1 und A 2 das logische Ausgangssignal
logO. Erst wenn der Innenwiderstand der Λ-Sonde noch
größer als der vorausgesetzte Wert von Ri= 15 MOhm wird, ergeben sich für beide Schaltzustände der λ-Sonde
solche Werte der Spannung Ua, daß stets ein
ίο Komparator anspricht, der andere nicht, so daß durch
die Verschiedenheit der Komparatorausgangssignale der sich in einem hohen Innenwiderstand äußernde
kalte Zustand der λ-Sonde erfaßt werden kann (bzw. der Zustand λ==1). Eine Schaltung zur Interpretation und
Auswertung der an den Ausgängen der Komparatoren Ki und Κ 2 je nach Sondcnzustand anstehenden
logischen Signale wird weiter unten noch angegeben, zunächst wird anhand der Darstellung der F i g. J ein
detailliertes Schaltbeispiel für die Komparatorschaltung der H i g. 2 im einzelnen erläutert.
Die erforderlichen Referenzspannungen für den Betrieb der Komparatoren, nämlich die den einen
Eingängen { +), also den nichtinvertierenden Eingängen
der Komparatoren Ki und Kl zugeführten Bezugsspannungen
sowie die Referenzspannung Urcf. die der λ-Sondenspannung entgegengeschaltet ist, werden
erzeugt mit Hilfe eines symmetrischen Spannungsteilers aus den Widerständen R 6. R 7. R 8 und /?9. Das
Potential am Schaltungspunkt P 2 (Anschaltpunkt des Spannungsteilers) wird erzeugt von einer temperaturkompensierten
Spannungsquelle oder einer temperaturkompensierten Stromquelle, die in F i g. 3a gezeigt ist.
Die temperaturkompensierte Spannungsquelle besteht aus einem Transistor Ti, der mit seinem Kollektor an
die Versorgungsspannungsleitung L 1 mit Batteriespannung Ub gelegt ist und dessen Emitter den Schaltungspunkt P2 bildet. Es ist ein Basisspannungsteiler
vorgesehen aus der Reihenschaltung eines Widerstandes R 20. einer Zenerdiode Zi und einer weiteren
Diode ü 1. Parallel zu den beiden Dioden liegt ein einstellbarer Spannungsteiler, beispielsweise ein Potentiometer
Pl, dessen Abgriff mit der 3asis des Transistors Ti verbunden ist: parallel zu Abgriff und
Masseleitung oder Minusleitung L 2 ist noch ein Kondensator C1 geschaltet. Für die Komparatoren K 1
und K 2 werden Operationsverstärker verwendet, die als Schmitt-Trigger-Komparatoren geschaltet sind. Die
Widerstände R 2 und R 4 vom Bezugsspannungsteiler zu den Eingängen ( + ) der Komparatoren kompensieren
den Spannungsabfall, den die Eingangsströme der Operationsverstärker am Widerstand R 1 erzeugen, der
dem Widerstand Ri der Schaltung der Fig. 2 entspricht. Die Referenzspannung Uref liegt daher am
Schaltungspunkt P3 und gelangt über den Widerstand R ι zum Schaltungspunkt Pl, an welchen über ein
Z.C-Glied die λ-Sonde S mit ihrem Innenwiderstand Ri
angeschlossen ist. Dieser Schaltungspunkt Pl ist auch unmittelbar mit den invertierenden Eingängen ( —) der
Komparaioion K 1 und K 2 verbunden.
Bei einen; p; sktisch aufgebauter. AusfühpiiSÄWf-^pie!
wurde die Dimensionierung der verwendeten Widerstände wie folgt gewählt:
65
Ri. R 3. R 5 = lMOhm
/?2, R4 = 2 MOhm
R6,R9 = 1 kOhm
R6,R9 = 1 kOhm
Rl, Ri = 47 Ohm.
Bei dieser Dimensionierung ergeben sich die weiter
vorn schon genannten Spannungen von Urcf= 500 mV
am Sviilalungspunkt P3. Uref+AU=525\nV am
Schaltungspunkt P4, Urcf-AU=475 mV am Schalttingspunkt
P5. wobei die Spannungsquelle am Emitter des Transistors ΓΙ (Schaltungspunkt P2) eine stabili
sierte Spannung von I V liefert.
Wie weiter vorn schon erwähnt, ist eine Verkleinerung
der Schaltschwellendifferenz (die hier 50 mV betragt) /war möglich, wenn man die Empfindlichkeit
der Operationsverstärker beispielsweise durch Verwendung von eingangsmäßig angeordneten Fet-Transistoren
erhöht, die außerordentlich geringe Eingangsströme benötigen, in diesem Fall läßt sich der Widerstand RI
auch vergrößern. Durch eine Absenkung der Schaltschwcllendifferen/
ist die erfindungsgemäße Auswerteschaltung in der Lage, den Sondenzustand auch für
Λ-Sondeninnetiwiderstandswerte von W/>
15 Ohm noch /u erfassen. Von besonderem Vorteil ist auf jeden
Fall, daß ganz automatisch nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine, d.h. dem Fahr/.eugstart die Um-
<.ch;ilninp ;iuf Regelung dann beginnt, wenn die Sonde
ihre Betriebst jtnperatur, im vorliegenden Fall also eine
Temperatur erreicht ha1, die es den verwendeten
Komparatoren K 1 und K 2 ermöglicht, den Betriebszustand
der Sonde sicher zu erfassen. Das ist immer dann der Fall, wenn die beiden Ausgangssignale der
Komparatoren entsprechend der weiter vorn schon angegebenen Tabelle gleich sind, d. h. entweder den
Zustand log 1 oder logO aufweisen.
Der Darstellung der F i g. 3;; läßt sich eine anstelle der
temperi'.turkompensierten Spannungsquelle verwendbare
Stromquelle entnehmen; in diesem Fall liegt der Transistor TY mit seinem Emitter über einen
einstellbaren Widerstand PY an Versorgungssspannung + U/t; sein Kollektor ist an den Widerstand Rb
angeschlossen. Der Basisspannungstciler ist umgedreht; die Diode DY liegt mit ihrer Anode an Versorgungsspanr.ung
und ist in Reihe mit der Zenerdiode ZY mit der Basis des Transistors verbunden; gegen Masse sind
von der Basis die Parallelschaltung des Kondensators CY und eines Widerstandes R 20' geschaltet. Der
Transistor prägt in den Referenzspannungsteiler einen konstanten, temperaturkompensierten Strom ein.
Eine die Ausgangssignale A 1 und A 2 der Auswerteschaltung
auswertende, geeignete Überwachungsschaltung wird im folgenden angegeben; bei der bisher
geschilderten Auswerteschaltung ist vorteilhaft, daß sie bei einfachstem Aufbau in der Lage ist. in der
Aufwärmphase sowohl fettes als auch mageres Gemisch zu erkennen, denn sobald die Auswerteschaltung
Normalfunktion der λ-Sonde erkennt, ändern sich die Ausgangssignale A 1 und A 2 der Komparatoren in ein
gleichsinniges Signal, welches bei fettem Gemisch ein
L-Signal und bei msg^rem Gemisch ein 0 Signai γ.λ
beiden Ausgängen ist. Dai Ausgangssignal einer der bekicn Komparatoren kann daher sofort zur Regelung
herangezogen werden, sobald auch die Auswerteschaiiung
und die im folgenden noch zu beschreibende Überwachungsschaltung die Regelung freigeben. Die
Verarbeitung des Ausgangssignals dieses Komparators kann dann in üblicher Weise erfolgen, beispielsweise
mittels eines Integrators, dessen Ausgangssignal die Dauer der beispielsweise von einer Krafistoffeinspritzaniage
erzeugten r;-*mpulse beeinflußt Für den Abgleich der Auswerteschaltung der Fig.3 wird
lediglich ein einziger Abgleichpunkt bei sonst fest vorgegebenen Werten benötigt Besonders vorteilhaft
ist schließlich noch, daß in der Aufwärmphase keine Schwelispannungsanhcbung bzw. überhaupt keine
Schaltung notwendig ist, die der Sondenspannung eine Schwellspannung entgegenschaltet, um deren insbeson
dere in diesem Zeitraum komplizierten Spannungsverlauf einer schaltungsmäßlg<«n Auswertung zugänglich zu
machen.
Da* in Fig.4 gezeigte erste Ausführungsbeispiel für
eine Überwachungsschaltung ist so ausgebildet, daß nach Verarbeitung der Komparatoransgangssignale am
Auigang A 3 der Überwachungsschaltung ein Signal
geliefert wird, welches angibt, ob die Brennkraftmaschine bei arbeitender λ-Sonde im Sinne eint.- A-Regelung
von der kraftstoffaufbereiiungsanlage mil Kraftstoff
versorgt wird oder ob auf Steuerung umgeschaltet
werden muß. die Überwachungsschaltung umfaßt eine in Form einer logischen Verknüpfungsschaltung ausgebildete
Sondenerkonnungssehallung .V 2, eine nachgeschaltetc,
deren Ausgangssignal verarbeitende Detektorschaltung 53 und eine Zeitschaltung S4, die von i.cr
Detektorschaltung mit Triggcrimpulsen versorgt wird.
Bleiben diese Triggerimpulse aus, dann schaltet die Zeitschaltung nach Ablaut einer vorgegebenen Verzögerungs-
oder Überwachungszeil auf Steuerung um.
Um einen einwandfreien Betrieb einer Brennkraftmasehine
mit Α-Regelung zu gewährleisten, muß nach gegenwärtigem Konzept bei fehlendem oder »fchlc.-haftem«
A-Sondensignal (bzw. nicht-betriebsbereiter Α-Sonde in kaltem Zustand) die A-Regclung auf
Steuerung umgeschaltet werden. Folgende Bcdingungen sollen zum Umschalten auf Steuerung führen:
a) Sonde zu kalt (kein auswertbares Signal)
b) Sondenkabel unterbrochen
c) Kurzschluß am Sondenkabel
d) andauernde Fettspannung (z. B. überalterte Sonde)
e) andauernde Magerspannung (z. B. Keramikriß)
f) andauernde negative Spannung (z. B. chemische Vergiftung)
Die im folgenden beschriebene Überwachungsschaltung ist in der Lage, sämtliche diese Bedingungen a) bis
f) zu erfassen, schaltungsmäßig auszuwerten und ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches nachgeschalteten
Systemen angibt, ob auf Steuerung oder auf Regelung
geschaltet werden muß. Die Überwachungsschaltung arbeitet bei dem dargestellten Ausführungsbe -^ie1 mit
den ihr von den Ausgängen A 1 und A 2 der Komparatoren Ki und. K 2 zur Verfügung gestellten
Signalen; es versteht sich aber, daß diese Signale auch in
einer anderen Kombinationsform ausgebildet und aufbereitet sein können, also nicht notwendigerweise in
der Form, wie sie dir weiter VOr1; beschriebene
Auswerieschaltung im einzelnen erzeugt.
Die nachfolgende Tabelle definiert nochmals die drei logischen Zustände, die sich aus den Komparatorausgangssignalen
ergeben:
Zustand Ausgang Zugehörige Eingangsinformation
Al Αϊ
1 LO kein Eingangssignal, a), b)
2 OO SoDCenspanmiEg 525 tnV (fett. «·))
3 LL Sondenspaanang 475 mV (mager.
C), e): 0)
Die Überwachungsschaltung l«* so ausgebildet, d*ß
die ZeitschaUrng S4 eis·«= vorei-nsteHbare Zeitdauer
ablaufen läßt; trifft während dieses Zeitraums, der als Überwachungszeit tmx bezeichnet werden kann, von
der Detektorschaltung S3 kein geeignetes Triggersignal ein, dann ändert die Zeitschaltung S4 ihr
Ausgangssignal mit der Folge, daß von Regeln auf Steuern umgeschcJtet wird. Andererseits ist die
Zeitschaltung so ausgebildet, daß sofort auf Regeln umgeschaltet werden kann, wenn ein geeigneter
Signalwechsel im Bereich der Sondenerkennungsschaltung erkennen läßt, daß die λ-Sonde betriebsbereit ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Zeitschaltung einen Zähler Zh 1, dem an seinem
Zähleingang £1 ein geeignetes Zählsignal zugeführt wird; bei Verwendung des erfindungsgemäßen Systems
in Verbindung mit einer Kraftstoffeinspritzanlage, beispielsweise der sogenannten K-Jetronic der Anmelderin
selbst Ist eine 70-Hz-Taktfrequenz vorhanden, die dem Zähleingang zugeführt werden kann. Auf jeden Fall
ist der Zähler Zh 1 so ausgelegt, daß nach einer
voreinstellbaren Zeit, beispielsweise nach 7 oder 8 Sekunden, ein bestimmter Ausgang Λ 5 des Zählers
umschaltet, beispielsweise auf L geht, wenn dem Rücksetzeingang Eg des Zählers ZhX bis zu dem
Zeitpunkt, an welchem der Ausgang A 5 hochgeht, kein geeigneter Rficksetzimpuls zugeführt worden ist. Geht
während des Überwachungszeitraums, während welchem der Zähler von Null bis L-Signal am Ausgang A 5
zählt, kein Triggerimpuls ein, dann erkennt die Überwachungsschaltung irgendeine der weiter vorn
erwähnten Bedingungen a) bis f), worauf weiter unten noch eingegangen wird, und schaltet mit L-Signal am
Ausgang A 3 auf Steuern um. Der Zähler Zh 1 sperrt über eine Rückführleitung L 5 vom Ausgang A 5 auf ein
vorgeschaltetes NOR-Gatter G1 die dem anderen Eingang £2 zugeführte Taktimpulsfolge, damit der
Ausgangszustand »Steuerung« erhalten bleibt.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Sondenerkennungsschaltung
in Verbindung mit der Detektorschaltung S3 so ausgebildet, daß das Sondensignal dynamisch ausgewertet wird, d. h. es wird dann von
Steuern auf Regeln umgeschaltet, wenn sich ein Signalübergang vom Schaltzustand 1 auf den Schaltzustand
2 oder auf den Schaltzustand 3 der weiter vorn angegebenen Tabelle ergibt und wenn der Schaltzustand
2 oder 3 der Tabelle mindestens eine vorgegebene Zeit tmm anhält. Diese Zeitdauer fm,„ dient zum
Ausblenden hochfrequenter Einstreuungen.
Die Verknüpfungsschaltung der Sondenerkennung ist so ausgebildet, daß sie auf die logische Signalverteilung
der ihr zugeführten Schaltsignale von den Ausgängen A 1 und A 2 der Komparatoren der Auswerteschaltung
anspricht und unterschiedliche Signale als den Schaltzustand 1 der Tabelle beschreibend interpretiert, gleichsinnige
Signale als die Schaltzustände 2 oder 3 beschreibend erfassen kann, jedoch in Verbindung mit der
nachgeschalteten Detektorschaltung S3 in der Lage ist zu unterscheiden, ob tatsächlich c-inwandfreies Arbeiten
der λ-Sonde vorliegt oder nur eine der sonstigen, auch noch möglichen Bedingungen c) bis f) eingetreten ist.
Die Sondenerkennungs- und Detektorschaltung wertet zu diesem Zweck die Sondensignale dynamisch aus, wie
weiter unten noch beschrieben wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 umfaßt die
Sondenerkennungsschaltung ein NOR-Gatter G 2. dessen einem Eingang das Signal des Ausgangs A 2 des
!Comparators K 2 unmittelbar und dessen anderem Eingang das andere Ausgangssignal des Ausgangs A 1
über einen Inverter /1 zugeführt wird. Nach den Regeln
der logischen Algebra ergibt sich dann am Ausgang des NOR-Gatters L-Signal wenn die Ausgangssignale A 1
und A 2 der Komparatoren verschieden sind, sonst O-Signal.
Die nachgeschaltete Detektorschaltung S3 umfaßt zunächst ein Zeitglied, bestehend aus dem Kondensator
CS und einem Lade-Entladewiderstand Ä30. Parallel
zum Widerstand /?30 ist eine Diode DS geschaltet. Der
Widerstand Ä30 und die Diode DS sind an den
ίο Ausgang des NOR-Gatters G 2 angeschlossen, mit dem
über eine Leitung LIO unmittelbar auch der Eingang eines letzten NOR-Gatters G 3 verbunden ist, an dessen
Ausgang das erwähnte L-Triggersignal zum Rücksetzen des Zählers Zh 1 gebildet wird. Der andere Eingang des
NOR-Gatters G 3 ist mit dem Ausgang eines exklusiven ODER-Gatters G 4 verbunden, welches im fofgenden
auch als Ex-OR-Gatter bezeichnet wird. Die Eingänge des Ex-OR-Gatters sind einmal direkt und einmal über
einen Inverter /2 mit dem aus Kondensator CS und Widerstand /?30 gebildeten Zeitglied verbunden. Der
andere Anschluß des Kondensators CS liegt an Masse. Die Wirkungsweise dieser Schaltang ist so, daß bei dem
weiter vorn tabellarisch definierten Schaltzustand 1 der Ausgang des NOR-Gatters G 2 auf L-Signal liegt, was
auch mit positiver Spannung gleichgesetzt werden kann. Als 0-Signal ist dann Nullpotential oder eine negative
Spannung zu verstehen. Geht die Signalkombination aus A1 und A 2 vom Schaltzustand 1 auf den
Schaltzustand 2 über, dann beginnt sich der Kondensator
CS, der vorher auf positives Potential aufgeladen worden ist, über den Widerstand /?30 und das
NOR-Gatter G 2 gegen Masse zu entladen, da am Ausgang von G 2 in diesem Fall Nullpotential (0-Signal)
anliegt Es vergeht eine durch die Kombination CSIR 30 bestimmte Zeit tmin die weiter vorn schon erwähnt
wurde, und nach Ablauf dieser Zeit erreicht die Spannung am Kondensator die Schwellspannung der
nachfolgenden Verknüpfungsschaltung aus Inverter /2 und Ex-OR-Gatter G 4. Dies bedeutet mit anderen
Worten, daß der Ausgang des Ex-OR-Gatters G 4 beim Abfall der Kondensatorspannung (wegen unterschiedlicher
Schwellspannungen im Ex-OR-Gatter G 4 bzw. im Inverter /2) kurzfristig seinen Ausgang auf 0-Signal
ändert und für diesen Zeitpunkt der Ausgang des
« NOR-Gatters G 3 auf L-Signal geht, mit welchem
Impuls der Zähler Zh 1 an seinem £/rEingang rückgesetzt wird. Dadurch wechselt das Ausgangssignal
der Zeitschaltung S4 auf 0-Signal, und die Anlage geht in den Regelbetrieb über. Gehen die Eingangssignale für
so die Sondenerkennungsschaltung S 2 vor Ablauf der Verzögerungszeit imrn wieder vom Schaltzustand 2 oder
3 in den Schaltzustand 1 über, dann wird der Entladevorgang des Kondensators CS abgebrocher
und der Kondensator über die Diode D 5 schlagartig wieder aufgeladen, gleichzeitig wird ein möglichei
Rücksetz-L-Impuls über die direkte Leitung L 10 zum
ausgangsseitigen NOR-Gatter G 3 verhindert, da diest
Leitung dann wieder hohes Potential annimmt und jeden möglichen Ausgangsimpuls des NOR-Gatters G3
verhindert.
Beim Umschalten von Steuern auf Regeln, also vom Schaltzustand 1 auf die Schaltzustände 2 oder 3 erzieh
man durch die Verzögerungszeit t„„„ eine wirksame
Störaustastung, so daß hochfrequente Einstreuunger ausgeblendet werden und nicht zur Umschaltung führen
Die Detektorschaltung S3 wartet auf jeden Fall der Zeitraum tmm ab. bis sie den Rücksetzimpuls arr
Ausgang des NOR-Gat»ers G 3 freigibt. Die Detektor
schaltung 53 arbeitet als Flankendetektor und wertet das Sondensignal dynamisch aus. Schaltet beispielsweise
die λ-Sonde im Normalbetrieb ständig zwischen der Anzeige »fett« und der Anzeige »mager« hin und her,
d. h. ändern sich die Ausgangssignale Λ 1 und Λ 2 der
Komparatoren im zyklischen Ablauf ständig zwischen den Schaltszuständen 2 und 3, dann ergibt sich bei
stationärer Betrachtung am Ausgang des NOR-Gatters G 2 der Sondenerkennungsschaltung 52 stets O-Signal;
der Obergang der A 1- und A 2-Signak in den jeweils anderen Schaltzustand bzw. die Schaltschwellen von
Inverter /2 und NOR-Gatter G 2 sind aber nicht gleich, so daß NOR-Gatter G 2 jeweils kurzzeitig L-Signal
führt und der Kondensator C5 über die Diode D 5
schlagartig aufgeladen werden kann. Die Abgabe des Rücksetzimpulses am NOR-Gatter G 3 erfolgt dann in
der schon beschriebenen Weise.
Die erfindungsgemäße Überwachungsschaltung ist daher in der Lage, sämtliche der weiter vorn genannten
Bedingungen a) bis F) zu erfassen, denn bei stationärem Verbleib in den Schaltzuständen 2 und 3 werden von der
Detektorschaltung 53 ebenfalls keine Rüeksetzimpulse
zur Zeitschaltung 54 geliefert
Die Umschaltung von Regeln auf Steuern erfolgt, wenn in der durch den Zählerablauf bestimmten Zeit
im» kein Rücksetzimpuls erfolgt, der den Zähler wieder
auf Null zurücksetzt. Bei dem Zähler handelt es sich um einen Binärzähler, dessen Ausgang Λ 5 nach 29
Zählimpulsen auf L geht, falls kein Rücksetzimpuls eingegangen ist Bei einer Taktimpulsfolge von 70 Hz
erfolgt daher die Umschaltung von Regelung auf Steuerung nach ca. 73 Sekunden. Der hochliegende
Ausgang Λ 5 des Zählers hält dann über das NOR-Gatter G1 den Zähler fest.
Die Überwachungsschaltung ermöglicht einen Eingriff von außen, beispielsweise erzwungenes Umschalten
auf Steuerung bei dem Betriebszustand »Schubabschneiden« oder »Vollastanreicherung« der Brennkraftmaschine,
wozu die gestrichelt eingezeichneten Bauelemente verwendet werden können. In diesem Falle
(Schubabschneiden oder Vollastanreicherung) wird dem Eingang £3 beispielsweise ein L-Impuls zugeführt, der
über das ODER-Gatter GS den Ausgang A 3 hochlegt. Über ein weiteres ODER-Gatter G 6 kann gleichzeitig
der Zähler Zh 1 rückgestellt werden.
Eine weitere Ausführungsform zur Sondenerkennung und Überwachung (Flankendetektor/Störaustastung)
läßt sich der Schaltung der Fig.5 entnehmen. Diese Schaltungsvariante ist so aufgebaut, daß eingangsmäßig
ein Ex-OR-Gatter G10 vorgesehen ist, dessen Ausgang über eine für positive Spannungen oder L-Signale in
Flußrichtung gepolte Diode D 6 unmittelbar mit einem Eingang eines ausgangsmäßigen Ex-OR-Gatters GIl
verbunden ist, an dessen Ausgang Λ 6 der der Zeitschaltung 54 zuzuleitende Rücksetzimpuls erzeugt
wird. Der Ausgang des Ex-OR-Gatters GlO ist weiterhin mit der schon aus der Schaltung der F i g. 4
bekannten Dioden/Widerstand/Kondensator^ombination
D 5/R 30/C5 verbunden zur Erzeugung der für die
Störaustastung benötigten Zeit ^ Der Ausgang dieser Zeitschaltung (Schaltungspunkt PlO) liegt am Eingang
eines weiteren Ex-OR-Gatters G12, dessen anderem Eingang ständig L-Signal oder Plusspannung zugeführt
ist. Der Ausgang des Ex-OR-Gatters G12 ist mit dem Eingang eines nachgeschalteten, weiteren Ex-OR-Gatters
G13 verbunden, dessen anderem Eingang das Potential des Schaltungspunktes PlO (Ausgang der
Zeitschaltung für die Störaustastung) direkt zugeführt
!Ϊ
ist Über eine Diode 07 liegt der Ausgang des
Ex-OR-Gatters G13 an dem über die Diode D 6 schon
direkt mit dem ersten Ex-OR-Gatter G10 verbundenen Eingang des Ex-OR-Gatters GIl. Der andere Eingang
dieses Ex-OR-Gatters erhält ständig L-Signal bzw. Plusspannung zugeführt Um definierte Schaltzustände
zu erreichen, ist der schaltungsmäßig beaufschlagte Eingang des Ex-OR-Gatters GIl noch über einen
Ableitwiderstand R 32 mit Masse verbunden.
Geht man die einzelnen Schaltzustände durch und betrachtet insbesondere die Übergänge vom Schaltzustand
1 auf die Schaltzustände 2 und 3 bzw. die Übergänge zwischen diesen beiden letzteren Schaltzuständen,
dann erkennt man, daß am Ausgang des Ex-OR-Gatters GIl stets dann ein Rücksetzimpuls
erzeugt wird, wenn von der λ-Sonde und ihren beiden nachgeschalteten Komparatoren der Regelbetrieb freigegeben
ist Es wird daher im folgenden auch auf eine ausführliche Beschreibung der Wirkungsweise der
Schaltungsvariante der Fig.5 verzichtet; überprüft
wird lediglich der Übergang vom Schaltzustand 1 auf den Schaltzustand 2 oder 3. Da das Ex-OR-Gatter G10
bei gleichsinnigen Eingangssignalen ein 0-Signal, sonst ein L-Signal abgibt liegt im Schaltzustand 1 am
Ausgang des Ex-OR-Gatters GlO L Signal, welches sich in 0-Signal bei Übergang auf den Schaltzustand 2
oder 3 ändert. Dadurch sperrt die Diode D 6, und die eine Bedingung zur Entstehung eines L-Impulses am
Ausgang A 6 ist gegeben, denn da der eine Eingang £4 des Ex-OR-Gatters GIl stets L-Signal führt muß zur
Erzeugung eines L-Signals am Ausgang der andere Eingang £5 0-Signal führen. Die allmähliche Potentialabsenkung
des Schaltungspunktes PlO durch die Entladung von C5 führt nach Unterschreitung der
durch die Ex-OR-Gatter G12 und G13 gegebenen
(unterschiedlichen) Schwellspannungen, das für einen kurzen Zeitpunkt entweder das G12-Gatter schon
L-Signal am Ausgang führt, während am anderen Eingang des Ex-OR-Gaiters G13 noch L-Signal
wirksam ist oder anders betrachtet das noch wirksame 0-Signal am Eingang des Ex-OR-Gatters G13 zusammen
mit dem 0-Signal vom Ausgang des Ex-OR-Gatters G12 den Ausgang des G13-Gatters auf 0-Signal
schaltet, so daß bei unterschiedlichen Eingangssignalen das Ex-OR-Gatter GIl einen L-Impuls abgeben kann.
Da ein Übergang von Steuern auf Regeln nur durch eine Flanke des Sondensignals möglich ist, besteht die
Möglichkeit, daß dann, wenn die Grundanpassung wesentlich vom Wert A=I abweicht (beispielsweise
A = 0,9 oder A = I1I), die Sonde konstant entweder zu
fettes oder zu mageres Gemisch anzeigt und die Regelung auf Steuerung hängen bleibt. Die F i g. 6 und 7
zeigen zwei Schaltungsvarianten, wie diesem Zustand begegnet werden kann. Bei der Darstellung der F i g. 6
wird durch einen Leerlaufkontakt K1 am Gaspedal ein
zusätzlicher Rücksetz-L-Impuls erzeugt, vorausgesetzt,
daß die λ-Sonde entweder fettes oder mageres Gemisch anzeigt, die Einblendung des zusätzlichen Rücksetzimpulses
erfolgt über eine Zusatzschaltung Z51, bestehend aus einem Inverter /3 und einem Zusatzgatter
ZGl, an dessen einem Eingang £6 das invertierte Ausgangssignal beispielsweise der Sondenerkennungsschaltung
52 der Fig.4 liegt, während dem anderen
Eingang £7 der beim Loslassen des Gaspedals und sich dabei schließenden Leerlaufschalter Ki erzeugte
Impuls über eine Widerstands-Dioden-Kondensatorkombination
KL X zugeführt wird. Die Kombination
KL 1 besteht aus der Reihenschaltung eines Kondensa-
tors C6 mit dem Leerlaufkontakt Ki; beide Anschlußseiten
des Kondensators C6 sind über Widerstände R 35 und R 36 mit positiver Spannung verbunden;
parallel zu dem an der zum Leerlaufkontakt abgewandten Seite angeordneten Widerstand Ä36 ist eine Diode
D 8 geschaltet Am Ausgang des Zusatzgatters ZGi liegt dann die Detektorschaltung S3 beispielsweise der
Ausführungsform der F i g. 4. Es ergibt sich der in den Kurvenverläufen der Fig.8a bis 8c dargestellte
Funktionsablauf. Bis zum Zeitpunkt fl verläuft das Sondenausgangssignal in Fig.8a normal zyklisch
zwischen der Anzeige fettes oder mageres Gemisch und der Ausgang des Integrators ändert sich entsprechend
F i g. 8b sägezahnförmig. Ab dem Zeitpuntk 11 geht die
λ-Sonde auf die Anzeige »mageres Gemisch« und der Integrator läuft an seinen »Fettanschlag«. Da die
λ-Sonde ihr Ausgangssignal nicht mehr ändert und daher auch keine Schaltflanke mehr erzeugt wird,
schaltet das System zum Zeitpunkt 12 den Integrator von Regelung auf Steuerung und auf einen mittleren
Wert der Gemischzusammensetzung um. Wegen der veränderten Grundanpassung bleibt die Ä-Sonde am
Mageranschlag und die Regelung ausgeschaltet Zum Zeitpunkt f3 wird durch Schalten des Leerlaufkontaktes
ein Rücksetzimpuls erzeugt; es wird von Steuerung auf Regelung umgeschaltet und der Integrator läuft
wieder in eine Richtung, die die vpn seinem Ausgangssignal beaufschlagte Kraftstoffaufbereitungsanlage
dazu veranlaßt, fetteres Gemisch zu erzeugen, was von der λ-Sonde wieder erfaßt wird. Auf diese Weise kann
sich die Regelung wieder fangen.
Eine andere Möglichkeit durch periodisches Rücksetzen ist in Fig.7 gezeigt. Hierzu wird eine besondere
Schaltposition des Zählers Zh 1 ausgenutzt der für die Überwachungszeit fm« verantwortlich ist. Über eine
Diodengatterkombination aus den Dioden DlO, DIl
und D12 werden beispielsweise die Zählerausgänge Q 7, Q 8 und Q 9 zusammengefaßt, so daß beispielsweise
dann, wenn wegen fehlender Sondenübergänge keine Rücksetzimpulse mehr ankommen, der Zähler alle 73
Sekunden (bei dem erwähnten 70 Hz Takt) einen bei diesem Ausführungsbeispiel 0,9 Sekunden langen Impuls
auf der leitung L15 erzeugt, der zum Setzen des
Integrators der Kraftstoffaufbereitungsanlage auf Steuerung dient. Dabei bedeutet ein O-Signal am
Ausgang A 3' Regelung und ein L-Signal Steuerung.
Den Kurvenverläufen der Fig.9a bis 9c läßt sich
entnehmen, daß nunmehr bei einem Fehlerfall entsprechend den Bedingungen c), d), e) und f) ein periodisches
»Sägen« der Regelung zwischsn dem mittleren Steuerwert und dem jeweiligen Anschlag des Integrators
bewirkt wird. Die F i g. 9a zeigt den Sondenverlauf; die F i g. 9b zeigt den Verlauf des Ausgangssignals des
Integrators und die F i g. 9c zeigt die vom Zähler Zh 1 periodisch erzeugten Impulse. Zum Zeitpunkt t V
in werden keine Sondenübergänge mehr geliefert und der
Integrator läuft nach Fig.9b an seinen oberen Anschlag. Durch die zyklischen Rücksetzimpulse des
Zählers entsprechend Fig.9c wird der Integrator jeweils auf seinen mittleren Steuerungswert zurückge-
ij holt und zum Zeitpunkt f4 reagiert die Sonde wieder
und zeigt fettes Gemisch an, so daß der Integrator in die Gegenrichtung laufen kann.
Sollen im übrigen nur die beiden Fälle nach a) und b) überwacht werden, dann genügt auch die in Fig. 10
:n gezeigte einfache Überwachungsschaltung, die zwischen
den Schaltzuständen 1, 2 und 3 unterscheiden kann. Wie weiter vorn schon erläutert ergibt sich für
den Schaltzustand 1 am Ausgang des NOR-Gatters G 2' L-Signal, welches über ein asymmetrisches Zeitglied
einem nachgeschalteten Verstärker V1 mit Schalthysterese
zugeführt wird. Das Zeitglied besteht aus einem gegen Masse geschalteten Kondensator CS, der mit
dem Eingang des Svhaltverstärkers Vi verbunden ist und dem über einen Widerstand R 40 das Ausgangssignal
des NOR-Gatters G 2' zugeführt wird. Parallel zu diesem Widerstand R 40 liegt die Reihenschaltung eines
weiteren Widerstandes /?41 mit einer Diode D15: die
Widerstände Λ 41 und R 40 können so dimensioniert sein, daß der Widerstand R 40 dreimal so groß wie der
Widerstand Λ 41 ist, wodurch sich die gewünschte Asymmetrie im Zeitverhalten ergibt. Im Schaltzustand 1
ergibt sich am Ausgang des Schaltverstärkers V1 nach
schneller Ladung des Kondensators CS ein L-Signal entsprechend dem L-Signal am Ausgang des NOR-Gatters
G 2', welches für die Bedingungen a) und b) steht. Treten die Schaltzustände 2 oder 3 ein, dann ergibt sich
für den Zustand Regeln am Ausgang des Schaltverstärkers Vi O-Signal infolge des ihm vor der Inverter/Gatterkombination
IV, G 2' zugeführten 0-Signals. Das
••5 asymmetrische Zeitglied wirkt wie eine Störaustastung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffsonde (λ-Sonde), die zur
Regelung der Mengenanteile des einer Brennkraftmaschine zugeführten Betriebsgemischs einer Gemischaufbereitungsanlage
zugeordnet und im Abgaskanal der Brennkraftmaschine angeordnet ist,
wobei eine unter dem Einfluß des Sondenverhaltens resultierende Spannung von zwei Vergleichsschaltungen
mit Schwellenspannungen abgetastet und anschließend ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erfassung des die Sondenbetriebsbereitschaft kennzeichnenden Son- is
den-Innenwiderstandes (RI) der Sauerstoffsonde eine konstante Bezugspannung (Uref) entgegengeschaltet
wird, wobei die der sich hierdurch ergebenden Ausgangsspannung (Ua) entgegengeschalteten
Schwellenspannungen der Vergleichs- M schaltungen (Xi, K2) um vorgegebene Differenzwerte
(Δ LJ) oberhalb und unterhalb der Bezugsspannung (Uref) liegen, und daß die von den Vergleichsschaltungen abgegebenen, insgesamt drei logischen
Schaltzuständen entsprechenden Ausgangssignale von einer nachgeschalteten Auswerteschaltung zur
Umschaltung zwischen Regelung auf Steuerung bzw. umgekehrt verarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß für den Übergang von Steuerung auf Regelung die Flanke eines durch das Sondensignal
mindestens iiJirekt in seinem Pegel geänderten Schaltsignal abgetastet tind ausgewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Störaustastung i":a Auswertung der
Signalflanke kurzzeitig verzögert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 mit zeitabhängiger Auswertung der Ausgangssignale der Vergleichsschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Übergang von Regelung auf Steuerung eine kontinuierlich ablaufende Zeitschaltung bei jedem
Sondenschaltübergang (von fett auf mager und von mager auf fett) rückgestellt wird.
5. Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffsonde (λ-Sonde), die zur
Regelung der Mengenanteile des einer Brennkraftmaschine zuzuführenden Betriebsgemischs einer
Gemischaufbereitungsanlage zugeordnet und im Abgaskanal der Brennkraftmaschine angeordnet ist,
mit zwei eine unter dem Einfluß des Sondenverhaltens resultierende Spannung abtastenden Vergleichsschaltunger.
mit Schwellenspannungen sowie einer den Vergleichsschaltungen nachgeschalteten Auswerteschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sauerstoffsonde (S) mit ihrem Innenwiderstand (Ri) eine Konstantspannungsquelle (Uref) mit
konstantem Innenwiderstand (R 1) entgegengeschaltet ist, wobei die Schwellenspannungen der an
den Verbindungspunkt angeschalteten Vergleichsschaltungen (Komparatoren /Cl, K2) um eine
vorgegebene Sehaltsehwellendifferenz (IxAU)
nach oben und unten mit Bezug auf die Konstantspannungsquelle (Uref) differieren derart, daß bei
nicht betriebsbereiter Sonde die Komparatorausgangssignale (A 1, A 2) einen ersten vorgegebenen
Schaltzustand und bei betriebsbereiter Sonde je nach erfaßtem fetten oder mageren Gemisch zwei
weitere, untereinander und zum ersten Schaltzustand unterschiedliche logische Schaltzustände annehmen,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Ausgängen der Vergleiohsschaltungen (Ki, K 2) eine Sondenerkennungsschaltung
fS 2) in Form einer digitalen Verknüpfungsschaltung verbunden ist, der eine sowohl auf den
stationären Schaltzustand des Ausgangssignals der Sondenerkennungsschaltung (S 2) als auch auf einen
Signalübergang (Flanke) ansprechende una diese Signalzustände auswertende Detektorschaltung
(S3) nachgeschaltet ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer ständig ablaufenden Zeitschaltung
(SA) zur Bewirkung einer Umschaltung von Regelung auf Steuerung bei Zeitablauf vom Ausgang
der Detektorschaltung (S3) ein Rücksetzsignal zuführbar ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenerkennungsschaltung (S 2)
als exklusives ODER-Gatter ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß die Sondenerkennungsschaltung (S 2) ein NOR-Gatter (G 2) umfaßt dessen einem
Eingang das eine Komparatorausgangssignal (A 1) über einen Inverter (11) zugeführt ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (53) ein
gleichzeitig der Störaustastung dienendes analoges Zeitglied (R 30/C5) aufweist dem eine aus mindestens
einem Gatter (G 4; G12, G13) bestehende
Verknüpfungsschaltung nachgeschaltet ist, deren Ausgangssignal einer Ausgangsgatterschaltung (G 3,
GH) zur Erzeugung des Rücksetzimpulses zugeführt
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein von einer Konstantspannungs- oder -stromquelle (Ti, TV, Zl, ZV)
gespeister Referenzspannungsteiler (R 6, R 7, RS, R9) vorgesehen ist, dessen mituerer Abgriff (P3)
über einen Widerstand (R 1) mit der Sauerstoffmeßsonde (S) verbunden ist, daß der Verbindungspunkt
(Pi) unmittelbar mit den einen Eingängen (-) der
Vergleichsschaltungen (Ki, K 2) in Form von als
Schmitt-Trigger geschalteten Operationsverstärkern verbunden ist, deren anderen Eingängen ( + )
über Widerstände (R 2, RA) ein sich um die Sehaltsehwellendifferenz unterscheidender Bezugsspannungswert
vom gleichen Referenzspannungsteiler zugeführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet daß der Ausgang der Sondenerkennungsschaltung (S 2) direkt mit dem einen Eingang
eines NOR-Gatters (G 3), an dessen Ausgang der Rücksetzimpuls erzeugbar ist, und außerdem mit
einem gleichzeitig der Störaustastung dienenden analogen Zeitglied (R 30, CS) zur Erzeugung einer
vorgegebenen Verzögerungszeit (im,„) vor Abgabe
des Rücksetzimpulses verbunden ist und daß der Ausgang des Zeitgliedes mit einem nachgeschalteten
exklusiven ODER-Gatter (G 4) direkt sowie über einen Inverter (12) verbunden ist, dessen Ausgangssignal
dem anderen Eingang des Ausgangs-NOR-Gatters (G 3) zugeführt ist derart, daß nach
Erreichen der Schwellspannung der dem Zeitglied nachgeschalteten Verknüpfungsschaltung (G 4, 12)
das Ausgangs-NOR-Gatter (G 3) das Rücksetzsignal erzeugt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch Funktion der Regelung ist aber^aaö aie SuHi?iwifm*»·
Kennzeichnet d'aß die dem Zeitglied (RWCS) sonde einwandfrei atöeitet, wobei mögliche Fehlerquelfachgen Sc
aS VeiknüpfungsschalLg aus einem' len von einer zu kalter. ' *Kfc e^ unte^taj
exklusiven ODER-Gatter (G 13) besteht, des=.-n Sondenkabel oder cw«-,! NuiTsdilnB .·*>
W.ucikdbf.I
einem E^gang das Ausgangssignal des Zeitglieds 3 herrühren kennen Feh_^* J^£^^
- direkt und dessen anderem Eingang das Ausgangs- teuer*» fmdhonde ^πηβ^ fu* ergAen, wenn
signal über ein weiteres exklusives ODER-Gatter diese beispielsweise überaltert st, einen Keramiknß
(G 12) zugeführt ist, dessen anderer Eingang mit aufweist oder chemisch vergiftet ist. pa es ω sei. hen
einem Konstantpotential beaufschlagt ist, und daß Fällen unter Umständen zu extremen'^^"""^"
das das Rücksetzsignal erzeugende Ausgangsgatter io der Verhaltn.sante.le: desder . 8Tf ^™^1"6
ein exklusives ODER-Gatter (G 11) ist, dessen einem zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemischs kommen kann,
f. SS'sSTkonstantpotentilund dessen anderem sind die Überwachungsschaltung^ **«***·*;
® Einsang der Ausgang der dem Zeitglied nachge- verfügt das eingangs genannte DetektorsyUem über
i schaltef-n Verknüpfungsschaltung und der Ausgang zwei der Sauerstoffmeßsonde unmittelbar nachgeschal-
U der voSeschahefen ^ondenerkennungsschaltung ,5 tete Vergleichsschaltungen mit Schwellenspannungen
i S2) übef Dioden (D6, D7) zugeführt sind (Fig.5). für bezüglich des Kraftstoff-Luft-Gemisches fette und
V: ^3 Vorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch magere Bezugswe^ Das betennteDetektorsysttmat
% gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Rücksetz- in der Lage, eine Fehlerhaftigkeit der Sauerstoffmeß-
& sfamah bei von A=I wesentlich abweichender sonde dann festzustellen, wenn der Abfall im Sonden-
M Grundanpassung zur Umschaltung von Steuerung 20 ausgangssignal nicht schnell genug erfolgt, d.h wenn
P auf Regelung ein Leerlaufkontaktschalter (Ki) die Steilheit bei der Sondenumschaltung zwischen der
% vorgesehen ist. dessen jeweils erzeugtes Rücksetz- Anzeige eines fetten und eines mageren Gemische nicht
Si signal über ein zusätzliches NOR-Gatter (ZGi) ausreichend groB isL Die beiden der SauerstoffmeBson-
K etokooDelbarist(Fig6) de nachgeschalteten Vergleichsschaltungen stellen
ß 15 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch 25 daher auf unterschiedliche Schwellenspannungen in
% gekennzeichnet, daß die der Detektorschaltung (S3) dem Sinne ab, daß bei Untersch f reiten if e'"e^;rs i^"
'v. nachgeschaltete Zeitschaltung (S4) ein Binärzähler Schwellcnspannung ein Kondensator aufgeladen und
Yi "st dem an seinem einen Eingang (Ei) ein gleichzeitig eine Zeitschaltung angeworfen wird Nur
P. systeminterner Zähltakt und dessen Rücksetzein- wenn der Schwellenwert der ^«^"«J^
; gang (Er) das Rücksetzsignal der Detektorschaltung 30 innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls, namlicn
ΰ (S3) zugeführt ist und der an einem seiner Ausgänge noch vor Ablauf der Zeitschaltung, unterschritten wird,
y nach einem vorgegebenen Zeitablauf (tmlx) ein gelingt es, eine sich am Kondensator entwickelnde
& L-Signal erzeugt zur Umschaltung von Regeln auf Signalspannung auf Null zuruckzuste en. Im anderen
'" Steuern (F i κ 7) Fall ergibt sich eine ständig weitergeführte Aufladung
- 16 Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch 35 des Kondensators - auch für den Fall des Verbleibens
; gekennzeichnet, daß die Zählimpulsfolge dem der Sondenausgangsspannung unterhalb der beiden
Zähler (ZhX) über ein NOR-Gatter (G 1) zugeführt Schwellwerte -, so daß bei Überschreiten einer
ist, dessen anderer Eingang mit dem nach Ablauf der vorgegebenen weiteren Schwellenspannung eines dem
vorgegebenen Zeit (tim) hochgehenden Ausgang Kondensator nachgeschalteten Komparator_ schließ-•
verbunden ist « licn ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches über eine
;i 17 Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16. manuell wieder lösbare Entriegelungsschaltung ein
dadurch gekennzeichnet, daß zur periodischen Warnsystem beaufschlagt. Es kommt dann zur Alarmga-
:; Rücksetzung eine vorgegebene Anzahl von Zähler- be i.iit Hilfe von optischen oder akustischen Mitteln im
I ausgängen (Q7, QS, Q9) über eine Gatterschaltung Kraftfahrzeug, so daß der Kraftfahrzeugführer veran-
(DiQ DU D12) zusammengefaßt sind derart, daß 45 laßt wird, eine Werkstatt aufzusuchen,
die Regelung zwischen dem mittleren Steuerwert Nachteilig ist bei dem bekannten Detektorsystem,
die Regelung zwischen dem mittleren Steuerwert Nachteilig ist bei dem bekannten Detektorsystem,
und dem durch das Signal der Siuerstoffmeßsonde daß ein Verbleiben der Sauerstoffsonde am oberen
bewirkten Anschlag schwingt. Fettanschlag vom Detektorsystem als fehlerhaft nicht
erfaßt werden kann, was als besonders schwerwiegend
50 anzusehen ist, weil sich in diesem Fall ständig eine stark
überfettete Gemischzusammensetzung ergibt. Hier-
Stand der Technik durch können sich bezüglich der Energiekosten und des
Die Erdung geht aus von einem Verfahren und Schadstoffgehalts Zustände ergeben, die problematieiner
Vorrichtung jeweils nach der Gattung des scher sind, als wenn vollkommen ohne Regelung bei der
Hauptanspruchs bzw. des Unteranspruchs 5. Solche 55 Genvichaufbereitung gearbeitet wird.
Möglichkeiten zu.· Überwachung der Betriebsbereit- Nachteilig ist ferner, daß das bekannte Detektorsy-
Möglichkeiten zu.· Überwachung der Betriebsbereit- Nachteilig ist ferner, daß das bekannte Detektorsy-
schaft einer Sauerstoffsonde sind bekannt aus der stern nicht auf das Weglaufen der Sondenaussangsspan-DE-OS
25 30 849, die ein Detektorsystem zum Feststel- nung bei deren Abkühlung bzw. bei allgemein kalter
len des Ausfalls eines Abgasfühlers beschreibt. Um bei Sonde reagieren kann und insbesondere keine Mittel
einer Brennkraftmaschine möglichst schadstofffreie 60 vorgesehen sind, die verhindern, daß die Gemiscnaufbe-Abgase
zu erzielen, sind Regeleinrichtungen bezüglich reitungsanlage in uiesem Fall das Sondenausgangssignal
der Massenanteile des der Brennkraftmaschine züge- weiter im Sinne einer Regelung verarbeitet. Es ist
führten Kraftstoff-Luft-Gemisches vorgesehen, die eine lediglich eine Sperrschaltung vorgesehen, die bei zu
Information über den Istwert des Betriebsgemischs von kalter Sonde verhindert, daß es zu ein^r Alarmgabe
einer im Abgaskanal der Brennkraftmaschine angeord- 65 kommt. .
neten speziellen Sonde erhalten, die üblicherweise eine Bekannt ist ierner aus der DE-OS 25 29747 ein
Sauerstoffmeßsonde ist und auch als λ-Sonde bezeich- Detektorsysr rn mit Einern Abgasfühler, wclcnes to
net werden kann. Voiavssetzung für eine einwandfreie ausgebildet ist daß festgestellt weiden kann, wan-/, die
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2707383A DE2707383C2 (de) | 1977-02-21 | 1977-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffsonde (λ-Sonde) |
US05/878,506 US4208993A (en) | 1977-02-21 | 1978-02-16 | Method and apparatus for monitoring the operation of an oxygen sensor |
IT20275/78A IT1108813B (it) | 1977-02-21 | 1978-02-16 | Dispositivo per sorvegliare lo stato di pronto al funzionamento di una sonda misuratrice di gas,utile per motori a combustione interna |
BR7801001A BR7801001A (pt) | 1977-02-21 | 1978-02-20 | Processo e dispositivo para controle da operacionalidade de uma sonda |
JP1842178A JPS53104029A (en) | 1977-02-21 | 1978-02-20 | Monitoring system and device of responsible condition of lambderrsensor |
SE7801929A SE438353B (sv) | 1977-02-21 | 1978-02-20 | Sett och anordniog for overvakning av driftsberedskap hos en lambda-sond |
GB6740/78A GB1587603A (en) | 1977-02-21 | 1978-02-21 | Method and device for monitoring the operational readiness of a probe |
FR7804910A FR2381180B1 (fr) | 1977-02-21 | 1978-02-21 | Procede et dispositif pour surveiller si une sonde a oxygene est prete a fonctionner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2707383A DE2707383C2 (de) | 1977-02-21 | 1977-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffsonde (λ-Sonde) |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707383A1 DE2707383A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2707383C2 true DE2707383C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=6001762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2707383A Expired DE2707383C2 (de) | 1977-02-21 | 1977-02-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffsonde (λ-Sonde) |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4208993A (de) |
JP (1) | JPS53104029A (de) |
BR (1) | BR7801001A (de) |
DE (1) | DE2707383C2 (de) |
FR (1) | FR2381180B1 (de) |
GB (1) | GB1587603A (de) |
IT (1) | IT1108813B (de) |
SE (1) | SE438353B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433305A1 (de) * | 1984-09-11 | 1986-03-20 | Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt | Verfahren und vorrichtung zur regelung der zusammensetzung des kraftstoff-luft-gemisches einer brennkraftmaschine |
DE3607400A1 (de) * | 1985-03-07 | 1986-09-11 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Luft/kraftstoff-verhaeltnis-steuersystem mit einer einrichtung fuer den zeitrichtigen start einer rueckmeldungssteuerung |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5587032A (en) * | 1978-12-24 | 1980-07-01 | Nippon Denso Co Ltd | Detecting method for activity of air fuel ratio |
DE2919220A1 (de) * | 1979-05-12 | 1980-11-27 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur regelung des kraftstoff/luftverhaeltnisses bei brennkraftmaschinen |
DE2919194C3 (de) * | 1979-05-12 | 1994-07-28 | Bosch Gmbh Robert | Anordnung zum Regeln der Zusammensetzung des einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft-Kraftstoff-Gemischs |
DE2946440A1 (de) * | 1979-11-17 | 1981-05-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur gewinnung einer steuergroesse fuer die regelung des kraftstoff-luftverhaeltnisses von brennkraftmaschinen |
JPS56110538A (en) * | 1980-02-06 | 1981-09-01 | Fuji Heavy Ind Ltd | Air-fuel ratio controller |
DE3024606A1 (de) * | 1980-06-28 | 1982-01-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Regeleinrichtung fuer die zusammensetzung des in einer brennkraftmaschine zur verbrennung kommenden betriebsgemisches |
DE3024607A1 (de) * | 1980-06-28 | 1982-02-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur regelung des kraftstoff/luftverhaeltnisses bei brennkraftmaschinen |
JPS5724439A (en) * | 1980-07-16 | 1982-02-09 | Fuji Heavy Ind Ltd | Air fuel ratio controller |
DE3124676A1 (de) * | 1981-06-24 | 1983-01-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektronisch gesteuertes kraftstoffzumesssystem |
JPS5827849A (ja) * | 1981-08-13 | 1983-02-18 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の空燃比制御方法 |
JPS5896144A (ja) * | 1981-12-01 | 1983-06-08 | Nissan Motor Co Ltd | 燃焼機関の空燃比制御方法 |
DE3149136A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur regelung des kraftstoff-luftverhaeltnisses bei brennkraftmaschinen |
JPS59142449A (ja) * | 1983-02-04 | 1984-08-15 | Hitachi Ltd | 空燃比検出装置 |
DE3319432A1 (de) * | 1983-05-28 | 1984-11-29 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und einrichtung zur regelung des betriebsgemisches einer brennkraftmaschine |
US4566419A (en) * | 1983-08-20 | 1986-01-28 | Nippondenso Co., Ltd. | Apparatus and method for controlling air-to-fuel ratio for an internal combustion engine |
DE3644472A1 (de) * | 1986-10-30 | 1988-07-07 | Vdo Schindling | Verfahren und schaltungsanordnung zur erkennung der betriebsbereitschaft einer sauerstoffmesssonde |
DE3727573A1 (de) * | 1987-08-19 | 1989-03-02 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und einrichtung zur warmlauf-, vollast- und magerregelung einer brennkraftmaschine bei vorgegebenem lambda-wert |
JP2600208B2 (ja) * | 1987-10-20 | 1997-04-16 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の空燃比制御装置 |
DE8814389U1 (de) * | 1988-11-17 | 1989-11-30 | Eisenmann, Johann, 8200 Rosenheim, De | |
JP2916831B2 (ja) * | 1991-11-05 | 1999-07-05 | 株式会社ユニシアジェックス | 空燃比制御装置の診断装置 |
US5392643A (en) * | 1993-11-22 | 1995-02-28 | Chrysler Corporation | Oxygen heater sensor diagnostic routine |
US6529840B1 (en) * | 1999-10-26 | 2003-03-04 | Cellon France | Device for estimating the state of charge of a battery |
US6374817B1 (en) | 2000-04-12 | 2002-04-23 | Daimlerchrysler Corporation | Application of OP-AMP to oxygen sensor circuit |
KR100794123B1 (ko) | 2005-12-19 | 2008-01-10 | 지멘스 오토모티브 주식회사 | 자동차의 산소 신호 수신 장치 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5012417A (de) | 1973-06-05 | 1975-02-08 | ||
DE2530849A1 (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-15 | Bendix Corp | Detektorsystem zum feststellen des ausfalls eines abgasfuehlers |
DE2529797A1 (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-15 | Bendix Corp | Detektorsystem mit einem abgasfuehler, insbesondere fuer brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4040394A (en) * | 1972-09-14 | 1977-08-09 | Robert Bosch Gmbh | Apparatus repetitively controlling the composition of exhaust emissions from internal combustion engines, in predetermined intervals |
DE2437713A1 (de) * | 1974-08-06 | 1976-02-26 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur verminderung von schaedlichen bestandteilen im abgas von brennkraftmaschinen |
JPS5821097B2 (ja) * | 1974-12-24 | 1983-04-27 | 日産自動車株式会社 | ナイネンキカンノアイドルアンテイソウチ |
US3939654A (en) * | 1975-02-11 | 1976-02-24 | General Motors Corporation | Engine with dual sensor closed loop fuel control |
JPS51104131A (en) * | 1975-03-10 | 1976-09-14 | Hitachi Ltd | Enjinno kunenhiseigyosochi |
SE411784B (sv) * | 1975-04-18 | 1980-02-04 | Bosch Gmbh Robert | Sett och anordning for bestemning av varaktighet av brensletillforselpulser |
US4119070A (en) * | 1975-05-12 | 1978-10-10 | Nissan Motor Company, Ltd. | Closed-loop mixture control system for an internal combustion engine with circuitry for testing the function of closed loop |
JPS584177B2 (ja) * | 1975-05-28 | 1983-01-25 | トヨタ自動車株式会社 | 電子制御噴射エンジンの帰還式空燃比制御装置 |
JPS5844853B2 (ja) * | 1975-07-16 | 1983-10-05 | カブシキガイシヤ ニツポンジドウシヤブヒンソウゴウケンキユウシヨ | クウネンヒチヨウセイソウチ |
US4112893A (en) * | 1975-12-25 | 1978-09-12 | Nissan Motor Company, Limited | Air/fuel ratio control system for internal combustion engine having high input impedance circuit |
DE2608245C2 (de) * | 1976-02-28 | 1983-08-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Einrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffmeßsonde |
JPS535331A (en) * | 1976-07-02 | 1978-01-18 | Nippon Denso Co Ltd | Air-fuel ratio feedback control system |
JPS5820379B2 (ja) * | 1976-12-28 | 1983-04-22 | 日産自動車株式会社 | 空燃比制御装置 |
US4122811A (en) * | 1977-07-25 | 1978-10-31 | General Motors Corporation | Digital closed loop fuel control system |
-
1977
- 1977-02-21 DE DE2707383A patent/DE2707383C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-02-16 US US05/878,506 patent/US4208993A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-02-16 IT IT20275/78A patent/IT1108813B/it active
- 1978-02-20 SE SE7801929A patent/SE438353B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-02-20 JP JP1842178A patent/JPS53104029A/ja active Granted
- 1978-02-20 BR BR7801001A patent/BR7801001A/pt unknown
- 1978-02-21 GB GB6740/78A patent/GB1587603A/en not_active Expired
- 1978-02-21 FR FR7804910A patent/FR2381180B1/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5012417A (de) | 1973-06-05 | 1975-02-08 | ||
DE2530849A1 (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-15 | Bendix Corp | Detektorsystem zum feststellen des ausfalls eines abgasfuehlers |
DE2529797A1 (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-15 | Bendix Corp | Detektorsystem mit einem abgasfuehler, insbesondere fuer brennkraftmaschinen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 27 58 273 |
SAE-Paper 76 0202 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433305A1 (de) * | 1984-09-11 | 1986-03-20 | Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt | Verfahren und vorrichtung zur regelung der zusammensetzung des kraftstoff-luft-gemisches einer brennkraftmaschine |
DE3607400A1 (de) * | 1985-03-07 | 1986-09-11 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Luft/kraftstoff-verhaeltnis-steuersystem mit einer einrichtung fuer den zeitrichtigen start einer rueckmeldungssteuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2381180B1 (fr) | 1985-11-15 |
DE2707383A1 (de) | 1978-08-24 |
IT1108813B (it) | 1985-12-09 |
US4208993A (en) | 1980-06-24 |
BR7801001A (pt) | 1978-10-03 |
IT7820275A0 (it) | 1978-02-16 |
JPS53104029A (en) | 1978-09-09 |
SE438353B (sv) | 1985-04-15 |
FR2381180A1 (fr) | 1978-09-15 |
GB1587603A (en) | 1981-04-08 |
JPS6240537B2 (de) | 1987-08-28 |
SE7801929L (sv) | 1978-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2707383C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffsonde (&lambda;-Sonde) | |
DE2206276C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgasemission von Brennkraftmaschinen | |
DE2301354C3 (de) | Einrichtung zum Regeln des Kraftstoff-Luftverhältnisses bei Brennkraftmaschinen | |
DE2801790C2 (de) | ||
DE2444334A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ueberwachung der aktivitaet von katalytischen reaktoren | |
DE2702863A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verschiebung des dem ausgangssignal einer im abgaskanal einer brennkraftmaschine angeordneten lambda-sonde entgegengeschalteten schwellwertsignals | |
DE4321243A1 (de) | Luft-Kraftstoffverhältnissensor | |
DE19733869A1 (de) | Vorrichtung zur Feststellung des Verbrennungszustands einer Brennkraftmaschine | |
DE2919220C2 (de) | ||
DE2749369A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein magnetventil im umgehungskanal einer drosselklappe bei brennkraftmaschinen | |
DE4132858C2 (de) | Steuervorrichtung mit Feldzündungsdetektion für eine Brennkraftmaschine | |
DE2034764A1 (de) | Steuereinrichtung für Einspritzanlage | |
DE2530308C2 (de) | Vorrichtung zur Begrenzung der Minimaldauer von Einspritzsteuerbefehlen bei einer elektrisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2243785A1 (de) | Brennstoff-absperrschaltung fuer das brennstoffsteuersystem einer brennkraftmaschine | |
DE2648791A1 (de) | Gemischregelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3941995A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der funktionsfaehigkeit einer sonden-heizeinrichtung | |
DE2410090A1 (de) | Schalteinrichtung fuer den heisstart von brennkraftmaschinen | |
DE2247656A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen | |
EP0143313B1 (de) | Sicherheitseinrichtung für eine elektronisch gesteuerte oder geregelte Brennkraftmaschine mit Microcomputer | |
DE2517697A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur drehzahlbegrenzung bei brennkraftmaschinen | |
DE2700629C2 (de) | ||
DE3138060C2 (de) | ||
EP0266501B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffmesssonde | |
DE4443224C2 (de) | Brennstoff-Regelsystem mit geschlossenem Regelkreis | |
DE4107668C2 (de) | Sicherheitsschaltgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8325 | Change of the main classification |
Ipc: F02D 41/14 |