DE270708C - - Google Patents

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DE270708C
DE270708C DENDAT270708D DE270708DA DE270708C DE 270708 C DE270708 C DE 270708C DE NDAT270708 D DENDAT270708 D DE NDAT270708D DE 270708D A DE270708D A DE 270708DA DE 270708 C DE270708 C DE 270708C
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Germany
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mixing
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mixed
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DENDAT270708D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • B01F27/701Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers
    • B01F27/702Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers with intermeshing paddles

Description

KAISERLICHES J
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine
Teil- und Mischmaschine für trockene, pulverige
. oder kleinstückige sowie auch feuchte, plastische Materialien.
Bekannt sind Mischvorrichtungen, die aus einem Trog bestehen, in welchem sich eine oder zwei Mischschnecken' drehen, die das ihnen übergebene Mischgut mischen und gleichzeitig vom Einwurf nach dem Austragende
ίο transportieren. Bekannt'sind auch bei diesen Vorrichtungen die zur Aufgabe der Stoffe am Eintragende aufgesetzten Aufgabetrichter, welche zwecks Teilung der in bestimmten Verhältnissen zu mischenden Substanzen in eine bestimmte Zahl und Größe von Behältern abgeteilt werden.
Die Teilung des Aufgabetrichters nun derart vorzunehmen, daß sie nicht allein eine Veränderung während des Betriebes ermöglicht,
zo so daß jedem gewünschten Misch verhältnis Rechnung getragen werden kann, sondern auch eine stets gleichmäßige Mischgut entnahme aus jedem Behälterabteil sichert, und daß diese Wirkungen im direkten Zusammenhang mit der Mischschnecke erfolgen, wodurch eine richtige Teilung und sichere Entnahme des Mischgutes und eine gute Durchmischung der verschiedenen Stoffe gewährleistet wird, ist durch die nachfolgend beschriebene Erfindung erreicht.
Die Fig. i, 2 und 3 stellen eine Teil- und Mischmaschine mit einer Schnecke in Vorderansicht, Aufsicht und Seitenansicht dar. In Fig. 2 ist die Stellung der verstellbaren Trogwände so gezeichnet, daß drei verschiedene Stoffe durch die drei vorderen unschraffierten '.·..■· Abteilungen im gleichen Verhältnis der Schnecke ;.
zugeführt werden, wobei die schraffiert dar- ■ . gestellten hinteren Abteilungen abgedeckt sind. / .
Die Fig. 4, 5 und 6 stellen eine gleiche Ma- 40 ■ Schine mit zwei Schnecken in Vorderansicht, :■' Aufsicht und Seitenansicht dar. In Fig. 5 ist ; L die Zuführung der drei zu mischenden Stoffe λ
im ungleichen Verhältnis dargestellt. >
Über einer, Misch- und Transportschnecke, 45 .; bestehend aus einem Trog mit einer oder zwei Mischschnecken, wird ein Aufgabetrog« (Fig. 1 L und 4) an dem dem Austragende entgegenge- . < setzten Trogende direkt ohne Zuhilfenahme ■ .;
von zwischengeschalteten Speisevorrichtungen 50 V aufgesetzt. Dieser Trog wird in der Längs- .:■ achse der Mischschnecke je nach der Zahl ■ der zu mischenden Stoffe geteilt, wobei die i-
Stirnwände mit Führungsleisten g versehen ; ;
sind, so daß die Längsscheidewände beliebig 55 \" versetzt werden können, so daß die einzelnen Aufnahmebehälter für die verschiedenen Stoffe ~■:·.: ganz nach Bedarf große oder kleine Räume' '-■■■"/-,. und damit auch weite oder enge Austrittsquerschnitte nach der Mischschnecke zu bil- 60 , den. Außerdem aber erhalten auch die Längs- ■■.,■.;.''... wände der Tröge α Führungsleisten d, so daß die einzelnen Aufnahmeräume wiederum in der Länge durch Querwände c abgeteilt werden können. .
Es wird stets nur der vordere Raum in . ■ einem der Längsabteile benutzt, so daß die hinteren schraffierten, welche abgedeckt wer-; ' den, als nicht vorhanden anzusehen sind. In dieser Troganordnung liegt das Eigenartige der 70 :
65:,
Erfindung. Die Mischschnecken, die bekannt-1 ..lieh die gute Eigenschaft besitzen, selbst 'plastische Materialien aus den ihnen aufgesetzten Trögen durch ihre auflockernde Tätigkeit zu holen, erhalten durch die Anordnung 'parallel und zugleich in der Transportrichtung laufender Aufgabetröge die einmal festgesetzten ν Stoffmengen in stets gleichmäßigem Zugang. Würde die Teilung der Aufnahmeräume, wie ίο dies sonst erfolgt, in der Querrichtung vorgenommen, so wird der erste Raum vielleicht : schon' allein je nach seiner Größe imstande sein, die Schnecke zu füllen, der zweite Raum wird gar kein Mischgut, oder vielleicht nur wenig an die Schnecke abgeben, der dritte, .und wenn noch mehr da sind, diese überhaupt ihren Zweck nicht mehr erfüllen können. Durch die Längsteilung des Aufgabetrichters ; ist es also möglich, eine selbsttätige, stets gleichmäßige Stoffentnahme der Mischschnecke zu bewirken und dadurch eine sichere, gleichv. bleibende Mischung verschiedener Stoffe bei einmal festgesetzten bestimmten Mengen zu erhalten, die durch die Verstellung der Längs- und Querwände leicht und nach Belieben auch während des Betriebes vorzunehmen und dann dauernd zu sichern ist. ■:.■'..

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Teil- und Mischmaschine mit einer oder zwei Misch- und Transportschnecken in der bekannten Anordnung mit am Eintrageride aufgesetztem Aufgabetrichter für die in bestimmten Mengen zu mischenden Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrog in der Längsachse des Mischtroges und der Mischschnecke zwecks Aufnahme verschiedener Stoffe und zur direkten Abgabe derselben in bestimmten Mengen an die Schnecke entsprechend der Zahl der zu mischenden Stoffe in eine gleiche Zahl von Aufnahmebehältern abgeteilt ist, die durch Versetzen der Längswände. (b) und der in jeden Aufnahmeraum einzusetzenden 1 Querwand (c) beliebig groß auszubilden sind, wobei stets die am vorderen Ein- . tragende der Mischschnecke nebeneinanderliegenden Auf nahmebehälter die Stoff e gleichzeitig an ■ die Schnecke zur Vermischung : '. abgeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE270708C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093178B (de) * 1958-12-02 1960-11-17 Joachim Kreyenborg Kraftfuttermischanlage fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse
DE1261282B (de) * 1962-12-14 1968-02-15 Fordath Engineering Company Lt Verfahren zur Herstellung eines aushaertbaren Sandgemisches

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093178B (de) * 1958-12-02 1960-11-17 Joachim Kreyenborg Kraftfuttermischanlage fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse
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