DE270664C - - Google Patents

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DE270664C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
    • B41B7/18Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 270664 KLASSE 15«. GRUPPE
TYPOGRAPH G. μ. β. H. in BERLIN.
Matrizenzeilensetzmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1912 ab.
Bei denjenigen Zeilensetzmaschinen, bei denen die Matrizen als Stäbe mit teilweise offenen Ösen an Führungsdrähten hängen, sind diese an beiden Enden in einem umklappbaren Korbrahmen eingespannt. Das obere Ende dieser Drähte bildet das Magazin und das untere Ende die Setzstelle. Beim Setzen gleiten die Matrizen vom oberen Ende nach dem unteren und zwecks Ablegens wird der die Führungsdrähte tragende Korb umgeklappt bzw. um eine Achse so geschwungen, daß das untere Ende nach oben kommt und die Matrizen dann wieder an den Führungsdrähten zurück ins Magazin gleiten können.
Im praktischen Betriebe kommt es nun vor, z. B. wenn eine andere Schrift gesetzt werden soll, daß der Matrizensatz ausgewechselt werden muß, d. h. die auf den Drähten hängenden Matrizenstäbe müssen abgenommen und
ao neue Matrizen eingehängt werden. Dies macht infolge der annähernd geschlossenen Form der Aufhängeöse der Matrizen Schwierigkeiten. Man hat deshalb jeden Führungsdraht mit einer Einkerbung versehen, so daß an dieser Stelle die Matrizen einzeln nacheinander abgenommen und wieder eingehängt werden.
Um diese umständliche Arbeit zu vereinfachen, hat man dann zum Auswechseln sich eines mit Hilfsdrähten versehenen Rahmens bedient, und es wurden die Führungsdrähte innerhalb des Korbrahmens mit Abflachungen versehen, gegen welche sich die Drähte des Wechselrahmens legen und auf die die Matrizenstäbe in der Ablegestellung des Korbes übergleiten. Das Auswechseln erfolgt also innerhalb des Korbes, was stets mit Schwierigkeiten infolge des geringen freien Raumes verbunden ist. Außerdem ist das starke Abflachen der Führungsdrähte mit viel Mühe und Zeit verknüpft.
Um diese Übelstände zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß das Auswechseln und Wiedereinführen der Matrizenstäbe bzw. eines neuen Satzes außerhalb des Korbrahmens am hinteren Ende der Führungsdrähte erfolgen kann.
Dies wird durch eine besondere Form der hinteren Enden der Führungsdrähte ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Aufsicht auf den Matrizenkorb der Zeilensetzmaschine und
Fig. 2 in größerem Maßstabe in Seitenansicht das Ende der Führungsdrähte in der umgeklappten Stellung (Ablegestellung) des Korbes in teilweisem Schnitt.
Fig. 3 stellt eine perspektivische Teilansicht des Korbrahmens mit dem daran befestigten Wechselrahmen dar und läßt den Verlauf der Hilfsdrähte zu den Führungsdrähten und die Befestigung der letzteren am Korb erkennen.
Die Führungsdrähte a, auf denen die Matrizen m gleiten, sind, wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, an ihrem hinteren Ende bei b nach unten und dann nach der Seite und nach oben abgebogen, so daß sie eine Schleife bilden und mit dem abgebogenen Ende an, dem Korbrahmen d befestigt. Am unteren Ende der nach unten führenden Abbiegung b ist die bekannte Einkerbung (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen, c, c1 sind die Wechselrahmen, in denen die Hilfsdrähte f
befestigt sind und die an dem Korbrahmen d derart befestigt werden können, daß die Hilfsdrähte f in der Verlängerung der Führungsdrähte α oder in beliebigem Winkel zu denselben verlaufen. Die beiden Wechselrahmen c, c1 sind mit. je zwei hakenförmigen Armen I, I1 versehen und werden mit diesen an dem Korbrahmen d durch Flügelmuttern k befestigt. Der Sperrbügel e hat den Zweck, zu verhüten,
ίο daß die Matrizenstäbe in der Ablegestellung des Korbes (Fig. 2) auf den Führungsdrähten a weiter nach unten gleiten.
Beim Auswechseln der Matrizenstäbe bzw. eines ganzen Satzes wird der Sperrbügel e entfernt, so daß die Matrizenstäbe m in der Ablegestellung des Korbes auf die Hilfsdrähte f der Wechselrahmen c, c1 übergleiten und somit durch Abnehmen der Rahmen c, c1 von dem Korbrahmen d in einfachster Weise heraus-
ao genommen werden können. Das Einhängen eines neuen Satzes erfolgt gleichfalls in der Ablegestellung des Korbes, indem die Rahmen c, c1 durch die Arme I, I1 an dem Korbrahmen d befestigt werden, so daß in der Arbeitsstellung des Korbes die Matrizenstäbe m auf die zugehörigen Führungsdrähte α übergeführt werden können. Das Auswechseln und Wiedereinsetzen der Matrizen erfolgt also in einfachster Weise.

Claims (3)

  1. Patent-An sprüch e:
    ι. Matrizenzeilensetzmaschine, deren Führungsdrähte für die Matrizenstäbe in einem umklappbaren Korbe an beiden Enden fest eingespannt sind, mit Einrichtung zum Auswechseln der Matrizen mittels eines besonderen Wechselrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdrähte (a) am hinteren Ende kurz vor ihrer Befestigung in dem Korbrahmen (d) nach unten umgebogen sind und der Wechselrahmen (c, c1) am Korbrahmen derart befestigt werden kann, daß die Hilfsdrähte (f) des Wechselrahmens (c, c1) die Fortsetzung der Füh-. rungsdrähte (a) an der Abbiegung (b) bilden.
  2. 2. Matrizenzeilensetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdrähte (a) nach der Abbiegung nach unten seitlich und dann wieder nach oben umgebogen und mit diesem abgebogenen Ende in dem Korbrahmen (d) befestigt sind, so daß sie mit der Abbiegung zusammen eine Schleife bilden.
  3. 3. Matrizenzeilensetzmaschine nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Führungsdrähte (a), derart, daß die Schleife derselben unter dem hinteren Korbrahmen (d) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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