DE7931660U1

DE7931660U1 - Halter für Zangen

Info

Publication number: DE7931660U1
Application number: DE7931660U
Authority: DE
Original assignee: Putsch Karl Dipl-Ing 5600 Wuppertal
Current assignee: Putsch Karl Dipl-Ing 5600 Wuppertal
Priority date: 1979-11-09
Filing date: 1979-11-09
Publication date: 1980-02-14

Description

ι st i ⁴ί

ί ί '", ' ί

ί "ι

I (ι

» 3 « 17 031 26*10,1979

Häiüeir füi? Zaiigeii

Die Erfindung bezieht sich auf öinen äii LöchWäiidert zu

I be festigenden/ sich däfäri äbsfcÜlizendeh Halter für Zangen, f mit im rückwärtigen Bereich auswärts gerichtet vorstehen- \

ί den Lochwand-Einhakvörsprüngen Und mit diesen verbundenen^ f

von der Lochwand abstehenden Tragarmen. |

Aufgäbe der Erfindung ist es* insbesondere, d. h. zusatz- , Üch zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden \ Aufgabenstellungen, einen gattuügsgemäßeh Halter in her- ; stellurigstechnisch einfacher, gebraüchsvorteilhafter Bauform so auszubilden, daß eine züordnungsgüristige^ gestaffelte ; Waren-Anordnung bei optimalem Stützhalt erreicht wird, andererseits aber die Entnahme der Ware zwecks näherer Begutachtung j

leicht möglich ist. !

Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß j zwei unsere Tragarme an ihrem vorderen Ende durch einen in ^ der Ebene der Tragarme liegenden Quersteg "zu einem U-förmig \-

I ausladenden Bügel zusammengefaßt sind und der unterhalb einer J

<* III 111 I ,,

- 4 - 17 Ö3I 26,10*1979

symmetrisch darüber liegenden Tragstange angeordnete Quersteg an seiner Außenseite eine Platte trägt; die etwa unterhalb des leicht aufwärts gewinkelten fifeien Endes der Tragstange angeordnet ist*

Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattüngsgemäßer Halter von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Die böiden Tragarme bilden eine entnahmeseitig geschlossene Stützführung für die auf der darüber liegenden Tragstange aufgereihten Zangen. Die iii diese Führung hineinragenden Zangen finden vielmehr einen wirksamen Anschlag in kundenseitiger Verschieberichtüng. Dieser ist einfach durch einen Quersteg gebildet. Die entsprechende Materialbrücke von Tragarm zu Tragarm verhindert auch ein Spreizen derselben, so daß die Zangen ordnungsgemäß ausgerichtet bleiben. Die leichte Öffnungstendenz zufolge der reitenden ZangenZuordnung führt dazu, daß die Zangengriffschenkel unter leichtem Spreizdruck gegen die sie seitlich abstützenden Tragarme treten. Diese Art Dreipunkt-Abstützung verhindert jede Taumelbewegung. Bei einem "Durchblättern" der 'gestaffelt^:angeordneten^'Zangen**r·utschensdielMzü^prderst liegenden auch nicht von der Tragstange ab, da diese an ihrem freien Ende unter Bildung eines Hakens leicht aufwärts

ι·

i I i i ,, ,

III Ml ( |/

ι t ι J

- 5 « 17 03l 26*10*1979

gerichtet ist. Es bedarf schön einer wÜlensbetöriten Äüshebebewegurig^ tM die zur näheren Betrachtung oder zürn Erwerb ausgesuchte Zangen aus dem Halter zu nehmen. Dies geschieht einfach durch leichte Vorkippbewegung unter Überwindung der Hakenhöhe. Das Einsetzen der entnommenen Zange ist in gleich einfacher Weise wieder möglich. Der Quersteg tragt eine Platte* Diese hat zum einen den Vorteil, daß sie den Steg des bspw. aus Draht gefertigten Halters zusätzlich stabilisiert und darüber hinaus aber auch als Hinweistafel dienen kann. So kann sie Herkunftsangaben, Typenbezeichnungen etc. enthalten₄ Wählt man einen genügend großen bodenseitigen überstand (über die bodenseitige Erstreckung der Werkzeuge hinaus) und sieht eine entsprechende Platte auch im rückwärtigen Bereich des Halters vor, kann der Halter sogar als kippsicherer Ständer dienen. Die Platte vergrößert auch die Anschlagfläche nach oben hin, so daß auch kürzere Werkzeuge dort sicher abgestützt werden können..

Weiter ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, daß die Länge ^;der Platte der Längendes Quersteges!entspricht. Auf(diese f Weise ist die gesamte zur Verfügung stehende Breite des Halters für die Erzielung einer möglichst größen Beschriftungsfläche ausgenützt. Durch Wahl einer Oberflächenräuhung können auch jederzeit wieder ablösbare Klebeetiketten aufgebracht werden

«4 «i

I ti t

t it t

1 » Mil • i

Ii I <

i 4 « «

·· 1

• * i

* i

« 4 ι

- β - 17 Ö33, 26*10*1970

Die Örfindüng bringt weiter in Vorschlag> daß der liühte Ab" stand der Tragarme dem Abstand der leicht geöffneten/ über die Tragstange gehängten 2angengriffschenkel entapridht* Elfte solche Zuordnung hat einen nweifachen Vorteil insofern> als dadurch die oben bereits angedeutete Andrücklage erreicht wird, darüber hinaus aber auch das Zängenmaül leicht geöffnet ist, so daß der Interessierte, ohne die Zange herausnehmen zu müssen, auch das Zangenmaül eingehend betrachten kann, insbesondere hinsichtlich der technischen Ausgestaltung, wie Zähne, Kabelschneiden etc.

!Schließlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die Tragarme, der Quersteg und ein rückwärtiger Stützwinkel, an welchem die Einhakvorsprünge und die Tragstange befestigt sind, aus einer in sich geschlossenen gebogenen Drahtschlaufe bestehen. Diese Maßnahme hat vor allem fertigungstechnische sowie stabilisatorische Vorteile. Die Verbindungsstelle läßt sich so legen, daß sie hinter der Platte verschwindet. Da dieser Bereich später auch nicht ohne weiteres zugänglich ist, bedarf ϊ-es bezüglich dieser Schweißverbindungsstelle keiner zeitaufwendigen Nachbearbeitung.

* ■> β ■»

- 7 - 17 031 26.10.1979

Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Halter in perspektivischer Darstellung, und zwar mit aufgestecktem Werkzeug und

Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Halters (ohne Verkaufsgut) .

Der aus Draht runden Querschnitts gebildeter Halter 1 besitzt eine frei vorstehend verlaufende Tragstange 2. Letztere geht von einem etwa vertikal ausgerichteten doppelschenkligen Stützwinkel 3 aus, der sich in paarig verlaufende, horizontal ausgerichtete Tragarme 4 fortsetzt. Letztere erstrecken sich unterhalb der Tragstange 2.

Die Tragarme 4 sind an ihrem vorderen, d. h. kundenseitigen Ende durch einen in der horizontalen Ebene der Tragarme

IMl 'I I · · · I Il

Ml 'I I · · · I I

I 111

I 111 I I I I I Ι· '

- 8 - 17 031 26.10.1979

liegenden Quersteg 5 zu einem U-förmig ausladenden Bügel B zusammengefaßt.

Die raumparallel zu den Tragarmen 4 ausgerichtete Tragstange 2 liegt in der vertikalen Symmetrieebene des Halters 1 dergestalt, daß für das aufgesteckte Verkaufsgut in Form einer Zange Z eine Dreipunkt-Abstützung realisiert ist. Der Abstand der beiden Tragarme 4 zueinander entspricht dem lichten Abstand der durch eine gewisse Spreiztendenz leicht geöffneten Zangengriffschenkel 6 im Bereich der Abstützzone. Entsprechend ist demgemäß das Zangenmaul leicht geöffnet, so daß der Betrachter dieses genau in Augenschein nehmen kann_e

Der Quersteg bildet einen frontseitigen Begrenzungsanschlag für die zwischen den Tragarmen gehaltenen Zangengriffschenkel 6.

Eine weitere Abstützung gegen ein Abrutschen der Zange Z von der Tragstange 2 ist auch im Bereich des freien Endes 2' der Tragstange verwirklicht, indem dieses freie Ende 2¹ unter Bildung eines hakenartigen Endanschlages leicht aufwärtsgerichtet abgebogen ist. Die diesbezügliche Anschlagzone liegt

17 031

26.10.1979

räumlich oberhalb des Quersteges 5 des Bügels B.

Zur Entnahme der Zange Z braucht diese nur aus ihrem Reitersitz gehoben und überlagernd aus dem führenden Bügel B herausgewinkelt zu werden. Die diesbezügliche Hubhöhe beträgt bei der etwa in natürlichem Maßstab wiedergegebenen Bauform etwa einen Zentimeter oder wenig mehr. Dies bedeutet, daß auch bloß ein diese Hubhöhe berücksichtigender Freiraum zwischen dem obersten Endpunkt des Werkzeuges und dem untersten Ende des Werkzeuges des nachfolgenden Halters berücksichtigt werden muß. Dies führt zu einer äußerst raumsparenden Unterbringung des Verkaufsgutes bei trotzdem optimaler Übersicht.

Der Quersteg 5 trägt an seiner Außenseite eine Platte 8. Letztere stabilisiert den Quersteg 5 und kann im übrigen zur Aufbringung von Warenhinweisen dienen. Ihre Länge entspricht der des Quersteges. Sie ist breiter als hoch. Der beiderseitige überstand in der Vertikalen ist gleichgehalten.

IMI If Mt >t < · M

I I ( > ill

III ι ι t ι i I I

• .· ■ fp if

- 10 -

17 031

26.10.1979

Tragarme 4, Quersteg 5 und der rückwärtige, nach oben gefaltete Stützwinkel 3 sind aus einer in sich geschlossenen, in die aus den zeichnerischen Darstellungen ersichtlichen Form gebogenen Drahtschlaufe gebildet. Die Verbindungsstelle des Drahtkörpers liegt zweckmäßig der Sicht entzogen hinter der Platte 8.

Auf Höhe der Tragstange 2 gehen von besagtem Winkel zwei nach rückwärts und aufwärts gebogene Einhakvorsprünge 9 aus. Ihr Abstand zueinander ist so gewählt, daß sie einer genormten Lochplatte 10 zuordbar sind. Die Löcher dieser Platte Bind mit 11 bezeichnet.

Auch bezüglich der Einhakvorsprünge .ist von einem zusammenhängenden, U-förmig gefalteten Bauteil ausgegangen, welches an der Rückseite des Stützwinkels 3 angeschweißt ist.

Die Tragstange kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, horizontal verlaufen, odör aber in Entna,hmerichtung leicht abfallen, so daß die in Ausgaberichtung anschlagbogrenzt abgestützten Zangen leichter nachrutschen können.

f · I I I I ' » « ί t

iii ι ir Ii ι I r

Claims

f rs s « β · a · ft» » ■ Dr. R./P/G 26.Oktober 1979 Karl Putsch (natürliche Person) Rennbaumer Straße 70 Wuppertal 12 Schutzansprüchts

1. An Lochwänden zu befestigender, sich daran abstützender Halter für Zangen, mit im rückwärtigen Bereich aufwärts gerichtet vorstehenden Lochwand-Einhakvorsprüngen und mit diesen verbundenen, von der Lochwand abstehenden Tragarmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei untere Tragarme (4) an ihrem vorderen Ende durch einen in der Ebene der Tragarme (4) liegenden Quersteg (5) zu einem U-förmig ausladenden Bügel (B) zusammengefaßt sind und der unterhalb einer symmetrisch darüber liegenden Tragstange (2) angeordnete Quersteg (5) an seiner Außenseite eine Platte (8) trägt, die etwa unterhalb des leicht aufwärts gewinkelten freien Endes (2¹) der Tragstange (2) angeordnet ist.

fill Il I ί I 4 I I # Il * *

(Il I Il I I 'I

Il I I lliftlll I

I 111 I Il 14 1«*

I III 11111*1

I Il it Hl ff It I«

· it··

- 2 - 17 031 26.10.1979

2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Platte (8) der Länge des Querstegs (5) entspricht.

3. Halter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Richte Abstand der Tragarme (4) aem Abstand der leicht geöffneten, über die Tragstange (2) gehängten Zangengriffschenkel (6) entspricht.

4. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (4), der Quersteg (5) und ein rückwärtiger Stützwinkel (3), an welchem die Einhakvorsprünge (9) und die Tragstange (2) befestigt sind, aus einer in sich geschlossenen, gebogenen Drahtschlaufe bestehen.

Il I t t t *