DE1986801U - Wandwaage - Google Patents
WandwaageInfo
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- DE1986801U DE1986801U DENDAT1986801D DE1986801DU DE1986801U DE 1986801 U DE1986801 U DE 1986801U DE NDAT1986801 D DENDAT1986801 D DE NDAT1986801D DE 1986801D U DE1986801D U DE 1986801DU DE 1986801 U DE1986801 U DE 1986801U
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandwaage mit einem unten aus dem Gehäuse herausragenden, senkrecht beweglichen
(Tragrahmen in den die freien Enden eines hochklappbaren Tragbügels für die Waagschale selbstfedernd eingreifen.
Waagen der vorerwähnten Art werden in der Regel als Haushaltwaagen benutzt und besitzen eine lösbare Waagschale,
die aus einer waagerechten G-ebrauchslage in eine senkrechte Ruhelage hochgeklappt werden kann. Bei einer bekannten
Wandwaage sitzt die Waagschale auf einem Schalenträgerbleeh, während bei einer anderen Ausführung die Schale
an ihren beiden Längsseiten Nuten aufweist, in die die Schale haltende Nocken eingreifen, um die die Schale hochgeschwenkt
werden kann. Bekannt ist es auch, den Schalenboden mit einem Fuß zu versehen, dessen Einschnürung in den
gabelförmig ausgebxldeten vorderen Teil eines Drahtbügels eingreift. Beim Abnehmen muß die Waagschale dann horizon-
Zum Schreiben vom 11 ϊ!§Μ..!!..19.68. an IMMWmm....... Blatt 2.
tal aus dem Drahtbügel herausgezogen werden, was infolge
des Reibungsschlusses zwischen Schalenfuß und Drahtbügel schwierig ist und Toeim Abnehmen einer gefüllten Waagschale
beim lösen des Fußes vom Tragbügel leicht zum Versehütten des Schaleninhaltes oder auch zum Herunterfallen der
Schale führen kann. Hinzu kommt der komplizierte Aufbau des Tragbügels und die rasche, nur unter Schwierigkeiten
zu beseitigende Verschmutzung der Einschnürung zwischen Schalenfuß und Schalenbügel, die zu einem schnellen Verkleben
des Sehalenfußes mit dem Tragbügel führt.
Bei bekannten Wandwaagen greifen die rechtwinklig abgebogenen freien Enden des Tragbügels in Löcher des
unten aus dem Waagengehäuse herausragenden Tragrahmens selbstfedernd ein. Um den Tragbügel in der Gebrauchslage
und insbesondere in der Ruhelage festzuhalten, sind bei
einer bekannten Waage die flachen Enden der Tragrahmenbleche innen mit je einer Verdickung versehen, die den
Drahtbügel in seinen beiden Endstellungen selbsttätig festhält. Das geschieht bei der bekannten Waage durch
zwei Äbrundungen einer Verdickung, die die freien Enden des Tragbügels infolge dessen Eigenfederung in eine der
Endlagen drücken.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, die vorerwähnten Nachteile zu beheben
und insbesondere eine Wandwaage zu schaffen, deren Waag-
zum schreiben vom ...Δίζΐϊύ™......... 19 68 an .....«!Wandwaage» ;...;.........„............ Blatt
sciiale leicht mit dem !ragbügel verbunden und von diesem
abgenommen werden kann. Dabei sollen Tragrahmen, Tragbügel und Waagschale eine unkomplizierte Form besitzen. Die
Lösung dieser Aufgabe beruht auf der Lehre, den Tragbügel so zu gestalten, daß die Waagschale ohne Überwindung eines
Reibungswiderstandes in ihn eingehängt werden kann und formschlüssig aufgenommen wird. Im einzelnen besteht die
Erfindung darin, daß die Tragbügelöffnung etwa der Grundfläche der Waagschale entspricht, wobei sie rechtwinklig
ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise ist der vordere Quersehenkel des Tragbügels
etwa im Abstand der Höhe der Waagschale unterhalb der Längsschenkel angeordnet? die Waagschale kann sich dabei auf
dem vorderen Querschenkel abstützen und/oder der Tragbügel kann als Griff ausgebogen sein. In diesem Palle können die
Tragrahmenstücke zwischen dem Querschenkel und den Längsschenkeln schräg verlaufen, während der Abstand des vorderen
Querschenkels zu den hinteren Querschenkeln geringer
ist als die Breite der Waagschale. Um die Waagschale bzw. den Tragbügel in der waagerechten Gebrauchslage festzuhalten
und in der Ruhelage zu arretieren, besitzt der Tragbügel rechtwinklig abgebogene Anschlagstücke, die in der Gebrauchslage
an am unteren Ende des Tragrahmens befindlichen Anschlägen liegen.
Vorzugsweise greifen die freien Enden des Trag-
Zum Schreiben vom ...J.5..·!^^.......!^.^ an .....'!Wandwaage.1 ....;.................... Blatt.... i J
Mgels von außen in einen U-förmigen Tragrahmen und liegen
in einer Hülse, die sich zwischen den Schenkeln des Tragrahmens
erstreckt und die Stabilität des Tragbügels erhöht. Außerdem kann am unteren Ende des Tragrahmens ein U-fÖrmiges
Stanzteil mit rechtwinklig nach außen abgebogenen, die Anschläge für den Tragbügel bildenden Enden angeordnet sein.
Dabei liegen die freien Enden des Tragbügels direkt über der Oberkante des U-förmigen Bügels, so daß die Anschlagstücke
des Tragbügels in der Ruhelage auf den oberen Schmalseiten des Stanzteils liegen und arretiert sind. Ein leichtes Einschieben
oder Einhängen der Waagschale wird -bei der erfindungsgemäßen
Waage dadurch erreicht, daß die Längsrander
der Waagschale überkragend und gegebenenfalls als Handgriffe ausgebildet sind. Bei einer besonders bevorzugten Ausführung
der Erfindung liegen die Längsschenkel des Tragbügels unter den überkragenden Rändern und der Querschenkel unter
dem Boden der Waagschale.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigern
.Pig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Wandwaage
in der Ruhelage,
ffig* 2 eine der fig. 1 entsprechende Ansicht der Waage in
Gebrauchsstellung und ;
Mg. 5 eine Seitenansicht der Waage in der Stellung gemäß
Fig. 2.
ium Schreiben vom IL-IeM·.......19.68 αη ..!landwaage««.. . : . , Blatt,.. 5 l
Die erfindungsgemäße Wandwaage bestellt aus einem
Gehäuse 4, auf dessen Vorderseite eine Skala mit einem Zeiger
5 angeordnet ist· Die Skala und der Zeiger 5 werden von einer.durchsichtigen Abdeckhaube β überdeckt. Aus dem Gehäuse
4 ragt unten ein im Querschnitt U-förmiger Tragrahmen
7 heraus, in dessen Schenkel die freien Enden eines
Tragbügels 8 selbstfedernd von außen eingreifen. Der Tragbügel
8 besitzt Längsschenkel 9> einen vorderen Quersehenkel
11 und hintere Querschenkel 12. Die Längsschenkel 9
sind mit dem Querschenkel 11 über schräg verlaufende Tragbügelstücke
13 verbunden. Zwischen den Längsschenkein 9
und den Tragbügelstücken 13 liegt eine Waagschale 14 mit
überkragenden Längsrändern 15, deren Boden sich auf dem vorderen Querschenkel 11 des Tragbügels 8 abstützt. Außerdem
besitzt die Waagschale 14 hintere IOeken 16, die unter
die hinteren Quersehenkel 12 greifen.
Der Tragbügel 8 besitzt zwischen seinen Längsschenkeln
9 und den freien, in den Tragrahmen 7 eingreifenden
Enden rechtwinklig abgebogene luschlagstücke 17* die in
der Gebrauchslage (Pig. 2, 3), vor Anschlägen 18 eines TJ-förmigen
Stanzteils 19 liegen. Die Anschläge 18 sind rechtwinklig
von dem U-fö'rmigen Stanzteil 19 abgebogen, das am
unteren Ende des U-förmigen Tragrahmens befestigt ist. Infolge ihrer Selbstfederung bewegen sich die Änschlagstücke
17 "beim Hochklappen des Tragbügels 8 aufeinander zu bzw.
Ium Schreiben vom H-!^.· .1333 an .:.."Μ<Μ™&§£$ "..... : Blatt
in Richtung des Tragrahmens 8, so daß sie in der lichtgebrauchslage
auf die oberen Schmalseiten 20 des U-förmigen Stanzteils 19 zu liegen kommen und sich dort abstützen. Das
Spreizen des Tragbügels 8 wird dadurch ermöglicht, daß seine freien Enden 21 von außen in Löcher des Tragrahmens 7 eingreifen.
Auf den freien Enden 21 sitz eine Hülse 22, die die Yerwindungssteifigkeit des Tragrahmens 7 erhöht.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel läßt deutlich die besonderen Vorteile der Erfin- ■
dung erkennen, die darin liegen, daß die Waagschale 14 ohne Überwindung eines wesentlichen Reibungswiderstandes
von vorne oder von oben in den heruntergeklappten Tragbügel eingesetzt bzw. eingeschoben werden kann. Die einfache
Gestaltung der Waagschale läßt zudem eine wirtschaftliehe Herstellung zu und ergibt glatte flächen, die sich gut
reinigen lassen und sowohl in G-ebrauchsstellung als auch
in Ruhelage ein ästhetisch ansprechendes Aussehen besitzen.
Claims (13)
- Zum Schreiben vom 1.5..·1§Μ.· 1%3αη JJlaMS&^älL.. ..... Blatt 1 >?ßA.09322W6.2.6ifirma Westdeutsche Waagenfabrik Freudewald & Schmitt, Wuppertal-Ronsdorf, Ischeweg 12Sohutzansprüches!.Wandwaage mit einem unteren, aus dem G-ehäuse herausragenden, senkrecht "beweglichen Tragrahmen, in den die freien Enden eines hochklapp "bar en Tragbügels für die Waagschale selbstfedernd eingreifen, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragbügelöffnung etwa der Grundfläche der Waagschale (14) entspricht.
- 2. Wandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügelöffnung rechtwinklig ausgebildet ist.
- 3. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Querschenkel (11) des Tragbügels (8) etwa im Abstand der Höhe der Waagschale (14) unterhalb der Längsschenkel (9) angeordnet ist.
- 4. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügelstücke (13) zwischen dem Quer- und den längsschenkein (11, 9) schräg verlaufen.Zum Schreiben vom 11χΜ.§Μ±...Δ3..§3αη ..^Wandwaage.»1. , Blatt... 8...
- 5. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand des vorderen Oberschenkels (11) zu den hinteren Querschenkein (12) geringer ist als die Breite der Waagschale (14)·
- 6. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragbügel (8) rechtwinklig abgebogene Anschlagstücke (17) besitzt·
- 7· Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennz ei chnet , daß die freien Enden (21) des Tragbügels (8) von außen in einen U-förmigen Tragrahmen (7) eingreifen und in einer Hülse (22) liegen·
- 8. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennze ichnet , daß am unteren Ende des Tragrahmens (7) Anschläge (18) angeordnet sind.
- 9. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Tragrahmens (7) ein U-fÖrmiges Stanzteil (19) mit rechtwinklig nach außen abgebogenen Enden (18) befestigt ist. _ ■ .
- 10. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Enden (21) des Tragbügels (8) direkt über der Oberkante (20) des U-förmigen Bügels (19) liegen.
- 11. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch-■■■'■ '■ <1ium Schreiben vom ll'MM.* 1.9.6.8αη ^Μ§.ηΜ3$£§". ; , ; Blatt 9gekennzeichnet , daß die Längsränder (15) der Waagschale (14) überkragend ausgebildet sind.
- 12. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (15) als Handgriffe ausgebildet sind.
- 13. Wandwaage nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsschenkel (9) des Iragbügels (8) unter den überkragenden Bändern (15) und der Querschenkel (11) unter dem Boden der Waagschale (H) liegen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1986801U true DE1986801U (de) | 1968-06-06 |
Family
ID=1215899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1986801D Expired DE1986801U (de) | Wandwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1986801U (de) |
-
0
- DE DENDAT1986801D patent/DE1986801U/de not_active Expired
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