DE2706532B2 - Silberfreies photolytisch Radikale bildendes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Silberfreies photolytisch Radikale bildendes lichtempfindliches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft ein silberfreies, photolytisch Radikale bildendes, lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits zahlreiche silberfreie lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien bekannt, welche ein Arylamin
als Farbentwicklersubstanz und eine organische Halogenverbindung als Photoaktivator enthalten. Zusätzlich
wird den bekannten Materialien z. B. gemäß der US-PS 30 42 516 zur Erhöhung der Lagerbeständigkeit
eine anorganische oder organische Schwefelverbindung einverleibt.
Aus der DE-OS 2155108 ist ein silberfreies
lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial bekannt, das aus mindestens einem speziellen Phenylendiambderivat
(z. B. N,N'-Diphenyl-p-phenyiendiamin) und mindestens
einer organischen Halogenverbindung besteht. In der FR-PS 13 95 101 ist ein silberfreies photographisches
Aufzeichnungsmaterial beschrieben, welches mindestens eine Leukoverbindung und mindestens eine
organische Schwefelverbindung, z. B. Tetramethylthiuramindisulfid,
enthält Aus der DE-AS 12 36 330 ist ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial bekannt, das
einen Halogenkohlenwasserstoff, Ferrocen oder ein substituiertes Ferrocen und gegebenenfalls eine heterocyclische
Stickstoffverbindung, wie 2-Methylindol, enthält In der DE-OS 15 47 941 ist ein silberfreies
Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das eine Leukoverbindung, eine organische Halogenverbindung und eine
organische Schwefelverbindung und eine bestimmte Farbbass enthält, wobei als organische Schwefelverbindung
2-Mercaptobenzothiazol genannt wird. Schließlich ist ein silberfreies lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
das einen Halogenkohlenwasserstoff, eine bestimmte Indolverbindung. Ferrocen und einen Aldehyd
(z. B. einen substituierten Benzaldehyd) enthält, aus der US-FS 34 23 206 bekannt.
Die meisten herkömmlichen Materialien ergeben jedoch nur eine geringe photographische Dichte der
entwickelten Farbe und einen schlechten Kontrast (gemessen am y-Wert), eignen sich nicht für die
Erzeugung eines Bildes mit hohem y-Wert und hoher photographischer Dichte, wie es bei Materialien für
einen in einem Kopieentwicklungsprozeß eingesetzten Lith-Film der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein silberfreies photolytisch Radikale bildendes lichtempfindliches
Aufzeiohungsmaterial bereitszustellen, das eine höhere photographische Dichte der entwickelten Farben und
einen höheren Kontrast als die bekannten Materialien bei guter Lagerstabilität besitzt. Die Lösung der
Aufgabe erfolgt gemäß dem Anspruch 1.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß Tetramethylthiuramindisulfid mit organischen Halogenverbindungen
bei Belichtung einen Farbstoff bildet und daher als Farbentwicklersubstanz wL-kt. Ferner wurde
festgestellt, daß eine Zugabe von Thioharnstoff die Schärfe des Bildes erhöht. Außerdem hat es sich gezeigt,
daß 2-Methylindol, 2-Mercaptothiazolin oder p-Diäthylaminobenzahldehyd
(als Einzelsubstanz oder als Gemisch hinzugefügt) die Dichte der entwickelten Farbe
erhöhen. Das mit Hilfe des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials erzielte, scharfe Bild, welches
aufgrund der synergistischen Wirkung der vorgenannten Zusätze eine deutlich verbesserte photographische
Dichte und einen stark erhöhten y-Wert aufweist, erfährt kaum eine durch Verfärbung des Hintergrunds
verursachte Schleierbildung und unterliegt selbst bei nachträglicher Belichtung kaum der Verfärbung. Dadurch
wird gewährleistet, daß das Bild in stabiler Form erhalten bleibt. Ferner wird durch Zugabe eines
Salicylsäurederivats die Lagerbeständigkeit des Aufzeichnungsmaterials verbessert.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen licht empfindlichen Aufzeichnungsmaterials besteht darin,
daß sämtliche Bearbeitungsvorgänge nach Trockenmethoden durchgeführt werden können und daß daher bei
der Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials sowie bei der Entwicklung und Fixierung
keine große Wassermenge benötigt wird. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
kann man ein stabiles Bild erhalten, indem man das Material einer Direktkontakt-Auskopier-Belichtung
unterwirft und den Film anschließend erwärmt, und die nichtumgesetzte organische Halogenverbindun?
daraus abzudampfen. Das erfindungsgemäße silberfreie Aufzeichnungsmaterial ergibt ein scharfes
Bild mit einer hohen photographischen Dichte und einem hohen y-Wert, welches mit den bekannten, im
wesentlichen aus einem Arylamin und einer organischen Halogenverbindung bestehenden silberfreien Aufzeichnungsmaterialien
nicht erzielt werden können.
Von den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine graphische Auftragung der photographischen Dichte gegen den Belichtungsgrad PIr verschiedene
lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, und
Fig.2 Darstellungen von unter dem Mikroskop betrachteten positiven Punktbildern, die unter Verwendung
der Aufzeichnungsmaterialien von F i g. 1 erzielt wurden, sowie die mit Hilfe eines Mikrodensitometers
gemessenen Dichteverteilungen Jer Punktbilder.
Die erfindungsgemäße lichtempfindliche Masse enthält somit als Farbentwicklersubstanz eine Kombination
von N,N'-Diphenyl-p-phenyIendiamin und Tetramethylthiuramdisulfid.
Als Photoaktivator kann jede beliebige Verbindung dienen, sofern sie dazu befähigt
ist, be- Belichtung ein freies Radikal zu bilden. Typische
Beispiele für geeignete Photoaktivatoren sind Jodoform, Tetrabromkohlenstoff, Bromoform, Pentabromäthan,
Tribromacetamid, 2-TribrommethyIsulfonyl-6-methoxybenzthiazol und o-Nitro-2,2,2-tribromacetophenon.
Die Photoaktivatoren können als Einzelsubstanzen oder in Kombination eingesetzt werden. Von
den erwähnten Substanzen werden Jodoform und Tetrabromkohlenstoff besonders bevorzugt.
Spezielle Beispiele für Salicylsäurederivate, die sich als Lagerstabilisatoren für ein unbelichtetes, rohes
lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial eignen, sind S.S'-Methylendisalicylsäure, S-Chlorsalicylsäure und
3-Phenylsalicylsäure. S.S'-Methylendisalicylsäure wird
besonders bevorzugt Die Stabilisatoren können als Einzelsubstanzen oder in Kombination verwendet
werden.
Als Antischleier- und Kontrastmittel dient Thioharnstoff.
Spezielle Beispiele für geeignete Mittel zur Einstellung des Farbtons sind 2-Methylindol, 2-Mercaptothiazolin
und p-Diäthylaminobenzaldehyd. 2-Methylindol wird besonders bevorzugt. Auch diese Substanzen
können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Man kann dem Aufzeichnungsmaterial nach Bedarf ohne Schwierigkeit zusätzlich einen Sensibilisator
und/oder andere Bestandteile einverleiben. Spezielle Beispiele für geeignete spektrale Sensibilisatoren sind
Farbstoffe vom Acridin-, Cyanin-, Merocyanin- und Styryl-Typ. Spezielle Beispiele für chemische Sensibilisatoren
sind Benzaldehyd, Ascorbinsäure und Benzophenon.
Die silberfreien Aufzeichnungsmaterialien können wie folgt hergestellt werden. Die vorgenannte Farbentwicklersubstanz,
der Photoaktiva tor, der Lagerstabilisator für das rohe, lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial,
das Bildverbesssrungsmittel, das Bindemittel u. a. werden in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst Die
erhaltene Lösung wird auf die Oberfläche eines Schichtträgers aufgetragen oder -imprägniert Durch
Abdampfung des Lösungsmittels erhält man das gewünschte Produkt Die Dicke des lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial kann 5 bis 20 μ ausmachen and
beträgt vorzugsweise 8 bis 12 μ.
Man kann jeden beliebigen SchichttrSgertyp verwenden,
sofern er sich als Unterlage für die in Form eines einheitlichen Gemisches auf seine Oberfläche aufgetragene
Lösung eignet Beispiele für geeignete Träger sind verschiedene Arten von Kunstharzfolien, wie Polyesteroder
Polyvinylacetatfolien, Papier und Glas.
Zur Herstellung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials kann man ferner jedes beliebige
Lösungsmittel einsetzen, sofern es zur Lösung oder Dispergierung der Farbentwicklersubstanz, des Lagerstabilisators
für das rohe Aufzeichnungsmaterial, des Photoaktiva'ors, des Bindemittels u. a. befähigt ist
Spezielle Beispiele für brauchbare Lösungsmittel sind Aceton, Benzol, Schwefelkohlenstoff, Chloroform, Tetrahydrofuran
und Methyläthylketon. Die Lösungsmittel können einzeln oder im Gemisch verwendet werden.
Beispiele für geeignete Bindemittel sind verschiedene Arten von Kunstharzen, wie Polyvinylalkohol, Polystyrol,
Polymethylmethacrylat, Polyvinylchlorid oder Polyvinylacetat. Die Harze können einzeln oder im Gemisch
eingesetzt werden.
Der Bereich der Anteile (in Gewichtsteilen) jeder Komponente, welche mit Vorteil pro 100 Gewichtsteile
des in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial enthaltenen Bindemittels eingesetzt
werden, geht aus Tabelle I hervor. Diese zeigt auch
ir> die Bereiche der Gewichtsverhältnisse der Farbentwicklersubstanz
zu organischen Halogenverbindung bzw. zum Lagerstabilisator, Bildverbesserungsmittel
und Mittel zur Einstellung des Farbtons.
Komponenten
Anteile
(Gewichtsteile)
(Gewichtsteile)
Lösungsmittel
Organische Halogenverbindung
Farbentwicklersubstanz
Ν,Ν-Diphenyl-p-phenylendiamin (a)
Ν,Ν-Diphenyl-p-phenylendiamin (a)
Tetramethylthiuramdisulfid (b)
Lagerstabilisator (SalicyIsäurederivat)
Antischleier- und Kontrastmittel
(Tioharnstoff)
(Tioharnstoff)
Mittel zur Einstellung des
Farbtons
2-Methylindol
2-Mercapiothiazolin
p-Diäthylaminobenzaldehyd
Gewichtsverhältnisse
2-Methylindol
2-Mercapiothiazolin
p-Diäthylaminobenzaldehyd
Gewichtsverhältnisse
Farbentwicklersubstanz/
organische Halogenverbindung
500 bis 2000
50 bis 200
50 bis 200
5 bis 50
5 bis 50
(a:b= 1:10
bis 10:1)
(a:b= 1:10
bis 10:1)
0,1 bis 5
0,1 bis 5
0,1 bis 5
0,5 bis 10
1:20 bis 2:1,
vorzugsweise
1:3 bis 1:1
vorzugsweise
1:3 bis 1:1
Fortsetzung
Komponenten
Farbentwicklersubstanz/
Lagerstabilisator
Lagerstabilisator
Farbentwicklersubstanz/
Antischleier- und Kontrastmittel
Antischleier- und Kontrastmittel
Farbentwicklersubstanz/ Mittel
zur Einstellung des Farbtons
zur Einstellung des Farbtons
\ Meile
■ Cjcwichistcilc)
2:1 bis 1000:1,
vorzugsweise
5:1 bis 20:1
vorzugsweise
5:1 bis 20:1
2:1 bis 1000:1,
vorzugsweise
5:1 bis 20:1
vorzugsweise
5:1 bis 20:1
1:1 bis 200:1,
vorzugsweise
2:1 bis 20:1
vorzugsweise
2:1 bis 20:1
Wenn das nach den vorgenannten Methoden hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial je
nach Anforderung mit einem Negativfilm in engen Kontakt gebracht und den Strahlen einer UV-Lichtquelle
ausgesetzt wird, entsteht sofort ein gefärbtes Bild. Man kann beispielsweise ein sepiafarbenes Positivbild
mit klaren Punktumrißlinien erzielen, indem man das Aufzeichnungsmaterial in enge Berührung mit einem
Negativfilm vom Punkt-Silbersalz-Typ bringt und belichtet. Die Fixierung des Aufzeichnungsmaterials
nach der Bilderzeugung kann beispielsweise durch Erwärmen mit Heißluft, durch Hindurchführen zwischen
beheizten Walzen oder durch Bestrahlen mit fernen IR-Wellenlängen vorgenommen werden. Jede
Methode liefert gute Resultate.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Vergleichsbeispiel 1
Man löst 1,3 g Ν,Ν'-Diphenyl-p-phenylendiamin, 1,8 g
Tetramethylthiuramdisulfid, 3,98 g Tetrabromkohlenstoff, 7,09 g Jodoform und 10 g Polymethylmethacrylat
bei Raumtemperatur in 100 ml Tetrahydrofuran. Dabei erhält man eine Basis-Lösung (»Lösung A«). Anschließend
stellt man die Lösungen B, C und D her, indem man jeweils 5 ml der Lösung A wie folgt mit einer der
folgenden Lösungen versetzt:
»Lösung B«:
5 ml der Lösung A werden mit 4 mg Thioharnstoff
versetzt:
»Lösung C«:
»Lösung C«:
5 ml der Lösung A werden mit 7 mg 2-Methylindol und 9 mg p-Diäthylaminobenzaldehyd versetzt:
und
»Lösung D«:
»Lösung D«:
5 ml der Lösung A werden mit 4 mg Thioharnstoff, 7 mg 2-Methylindol und 9 mg p-Diäthylaminobenzaldehyd
versetzt
Die vorgenannten lichtempfindlichen Lösungen werden jeweils unter Anwendung eines Auftragsvolumens
von 100 ml/m2 Folie auf eine 100 μ starke Polyäthylenterephthalatfolie
aufgerakelt und unter einer Sicherheits-Gelblichtlampe
getrocknet Die erhaltenen Materialien werden jeweils in engen Kontakt mit einem —
zur Regelung des Belichtungsgrades dienenden — Stuf enkefl gebracht und 3 Minuten lang unter Wahrung
eines Abstands von 1 m mit einer 3-kW-Quecksflberhochdrucklampe
belichtet Die belichteten Filme werden 5 Minuten bei 1200C mit Hafe eines 1,2-kW-Heißlufttrockners
fixiert. Die photographischen Dichten der erzielten Sepiabilder werden mit Hilfe eines automatischen
Densitometers mit einem Blaufilter bestimmt Auf den erhaltenen Werten werden photographische
> charakteristische Kurven aufgestellt, wobei auf der
Abszisse —]og E (E ist der Belichtungsgrad bzw. die einwirkende Lichtmenge in 1 x. see.) und auf der
Ordinate die photographische Dichte aufgetragen werden (Fig. 1). Weitere photographische Merkmale
ίο der Aufzeichnungsmaterialien gehen aus Tabelle II hervor, in der Dios. die photographische Dichte einer
durch 10 Sekunden lange Belichtung des betreffenden lichtempfindlichen Films mit einer 3-kW-Quecksilberhochdrucklampe
entwickelten Farbe, Dmi„ die photo-Γι
graphische Dichte des unbelichteten Bereichs des betreffenden Materials und der y-Wert den aus der
jeweiligen photographischen charakteristischen Kurve von F i g. 1 erhaltenen Wert bedeuten. Man erkennt aus
Tabelle II, daß die Materialien D den Materialien A, B und C überlegen ist.
Tabelle II | Di(K | "min. | )-Wert |
Material | 2,95 | 0,12 | 2,3 |
A | 3,15 | 0,05 | 3,2 |
B | 4,06 | 0,05 | 8,0 |
C | 4,53 | 0,05 | 17,4 |
D | Vergleichsbeispiel 2 | ||
Aus den Lösungen A, B, C und D des Vergleichsbeispiels 1 hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
werden jeweils im Vakuum in engen Kontakt mit einem Silbersalz-Film gebracht auf dem
ein negatives Punktbild erzeugt wurde, und 15 Sekunden
lang unter Wahrung eines Abstands von 1 m mit einer 3-kW-Quecksilberhochdrucklampe belichtet Die belichteten
Materialien werden 5 Min. bei 120°C mit Hilfe eines Heißlufttrockners fixiert Die erhaltenen sepiafarbenen
positiven Punktbilder werden mit Hilfe eines Mikroskops bei 400-facher Vergrößerung untersucht.
Die Punktbilder sind in Fig.2 wiedergegeben. Aus
dieser geht hervor, daß das auf dem aus der Masse A hergestellten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
erzeugte Bild Punkte mit einer geringeren photographischen Dichte der entwickelten Farbe als die auf den
anderen Materialien entstandenen Bilder sowie einen die Punkte umgebenden milchigen Ring aufweist. Das
Bild auf dem aus dem Material B erzeugten Aufzeichnungsmaterial zeigt Punkte, die immer noch von einem
dünneren milchigen Ring umgeben sind. Das Bild auf dem aus dem Material C hergestellten lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial weist scharfe Punkte auf, die Trägerfolie ist jedoch selbst leicht verfärbt
Demgegenüber weisen die Punkte des Bildes, das auf dem aus dem Material D erzeugten lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial entstanden ist, die höchste photographische Dichte der entwickelten Farbe auf und
sind von keinem Ring umgeben; das Bild ist daher sehr scharf. Die Punktbflder werden femer mit Hilfe eines
Densitometers geprüft Die Resultate gehen aus den Diagrammen von F i g. 2 hervor.
Vergleichsbeispiel 3
Um die Bildstabilität zn bestimmen, stellt man die Lösungen E und F her, indem man jeweils 5 ml der
gemäß Vergleichsbeispiel 1 erzeugten Lösung A wie folgt mit einem Zusatz oder mehreren Zusätzen
versetzt:
»Lösung E«:
5 ml der Lösung A werden mit 15 mg 2-Mercapto-
thiazolin versetzt; und
»Lösung F«:
»Lösung F«:
5 ml der Lösung A werden mit 4 mg Thioharnstoff und 15 mg 2-Mercaptothiazolin versetzt.
Die lichtempfindlichen Flüssigkeiten werden jeweils in einer Dicke von 10 μ (trockener Zustand) auf eine
100 μ starke Polyäthylenterephthalatfolie aufgetragen
und unter einer Sicherheits-Gelblichtlampe getrocknet. Die erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien werden jeweils
in. engen Kontakt mit dem Stufenkeil gebracht und 3 Minuten lang in einem Abstand von 1 m mit einer
S-kW-Quecksilberhochdrucklampe belichtet. Unmittelbar
danach werden die Materialien 5 Minuten bei 1200C
mit Hilfe eines Heißlufttrockners fixiert. Anschließend bestimmt man die photographische Dichte der entwikkelten
Farbe am unbelichteten Bereich (Dmm) des
lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit Hilfe eines mit Blaufilter ausgestatteten automatischen
Densitometers. Zur Durchführung eines Bildstabilitäts-Schnelltests
werden die Aufzeichnungsmaterialien dann jeweils 15 Stunden lang unter Wahrung eines Abstands
von 5 cm mit fünf starkes UV-Licht ausstrahlenden 15-W-Schwarzlichtlampen belichtet. Die photographische
Dichte der auf den lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien nach der Belichtung mit den Schwarziichtlampen
entwickelten Farbe wird hierauf in der vorstehend beschriebenen Weise bestimmt. Tabelle 11!
zeigt die Ergebnisse.
Material Photographische Dichte der entwickelten Farbe (Dmin.)
vor der sekundären nach der sekundären Belichtung Belichtung
A | 0,12 | 0,22 |
B | 0,05 | 0,23 |
C | 0,07 | 0,41 |
D | 0,05 | 0,14 |
E | 0,06 | 0,29 |
F | 0,06 | 0,13 |
Die bei Verwendung der Materialien D und F erzielten Ergebnisse zeigen, daß Thioharnstoff in den
erfindungsgemäßen Massen eine bildstabilisierende Wirkung entfaltet.
Um die Wirkung eines Lagerstabilisators für ein unbelichtetes Aufzeichnungsmaterial zu bestimmen,
versetzt man 5 ml der gemäß Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Lösung D mit 30 mg 5,5'-Methylendisalicylsäure.
Die erhaltene, den Lagerstabilisator enthaltende Lösung trägt die Bezeichnung »Lösung G«. Diese
lichtempfindlichen Flüssigkeiten werden dann jeweils in der im Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen Weise auf
eine 100 μ starke Polyäthylenterephthalatfolie aufgebracht
und getrocknet. Dabei erhält man die Aufzeichnungsmaterialien D und G.
Diese Materialien werden über verschiedene Zeiträume (bis zu 7 Tage) bei 45° C gelagert. Die durch den
Zeitablauf bedingten Änderungen der photographischen Dichte werden wie folgt ermittelt. Man bestimmt
an den lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien jeweils die photographische Dichte der durch die
Verschleierung hervorgerufenen Farbe (Dmm) zu Beginn
und am Ende des Lagerzeitraums. Ferner bestimmt man an den Aufzeichnungsmaterialien (ebenfalls zu
Beginn und am Ende des Lagerzeitraums) jeweils die photographische Dichte der Farbe, die bei 10 Sekunden
langer Belichtung unter Wahrung eines Abstands von 1 m mit einer 3-kW-Quecksilberhochdrucklampe entwickelt
und anschließend 5 Minuten bei 120°C thermisch fixiert wurde (Dio*)- Die Lasgerbeständigkeit
wird nach folgender Gleichung berechnet:
(OiIN, - A111n ) am Ende des Lagerzeitraums
LagcrbcStiindigkciU%>
(A(K - Dmm )zu Beginn des Lagerzeitraums X 10°
Tabelle IV zeigt die Resultate.
Der y-Wert des Aufzeichnungsmaterials G (17,0) ist nahezu gleich wie jener des Materials D.
Der y-Wert des Aufzeichnungsmaterials G (17,0) ist nahezu gleich wie jener des Materials D.
Tabelle IV | DIOs. | Lagerzeitraum | ITag | 5 Tage | 7 Tage |
Material | t-'min. | 0 | 4,13 | 3,80 | 3,55 |
Lagerbeständig | 4,53 | 0,06 | 0,86 | 1,61 | |
D (ohne Stabili | keit, % | 0,05 | 91 | 66 | 43 |
sator) | D„K. | 100 | |||
Dm,„. | 3,90 | 345 | 3,43 | ||
Lagerbeständig | 4,10 | 0,05 | 0,07 | 0,08 | |
G (mit Stabilisator) | keit. % | 0,05 | 95 | 86 | 83 |
100 | |||||
Tabelle IV zeigt, daß S.S'-Methylendisalicylsäure eine
hervorragende Wirkung als Lagerstabilisator aufweist.
Ν,Ν'-Diphenyl-p-phenylendiamin 0,05 Mol/Liter
Tetramethylthiuramindisulfid 0,08 Mol/Liter
Tetrabromkohlenstoff 0,12 Mol/Liter
Jodoform 0,18 Mol/Liter
S.S'-Methylendisalicylsäure 0,02 Mol/Liter
Thioharnstoff 0,01 Mol/Liter ι ο
2-Methylindol 0,02 Mol/Liter
Polymethylmethacrylat 10Gew.-% Lösungsmittel: Tetrahydrofuran
Eine die vorgenannten Bestandteile enthaltende lichtempfindliche Flüssigkeit wird in einer Dicke von
50 μ (trockener Zustand) auf eine !00 μ starke
Polyäthylenterephthalatfolie aufgebracht und unter der vorgenannten Gelblichtlampe getrocknet. Diese lichtempfindliche
Aufzeichnungsmaterial wird in engen Kontakt mit einem Stufenkeil gebracht, 3 Minuten lang
unter Wahrung eines Abstands von 1 m mit einer 3 kW-Quecksilberhochdrucklampe belichtet und
schließlich 5 Minuten bei 12O0C thermisch fixiert. Ein unmittelbar nach der Auskopierung erhaltenes Bild
weist einen y-Wert von 17,5, einen £W-Wert (maximale erzielbare photographische Dichte) von 4,8,
einen Dmi„.-Wert von 0,05 und einen Sepia-Farbton auf.
Ferner zeigt das Bild selbst nach sechsmonatiger Lagerung bei Raumtemperatur kaum eine Verschleierung.
Man bestimmt ferner die Lagerbeständigkeit des unbelichteten, rohen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise. Sie beträgt (7 Tage lange Lagerung bei 45° C) 85%.
Man stellt lichtempfindliche Flüssigkeiten mit im wesentlichen denselben Komponenten wie in Beispiel 2
her, außer daß man anstelle von 2-Methylindol jeweils die äquimolare Menge 2-Mercaptothiazolin bzw.
p-Diäthylaminobenzaldehyd verwendet. Anschließend stellt man gemäß Beispiel 2 zwei Aufzeichnungsmaterialien
her, auf welchen man gemäß Beispiel 2 jeweils ein Bild erzeugt Die gemäß Vergleichsbeispiel 1
durchgeführten Prüfungen ergeben hinsichtlich der photographischen Eigenschaften folgende Werte:
bei Zusatz von 2-Mercaptothiazolin: y-Wert = 16,0; Dmax. = 3,9; Dmi„. = 0,05
bei Zusatz von p-Diäthylaminobenzaldehyd: y-Wert = 16,5; £>max. = 4,2; Dmi„. = 0,06.
Man stellt lichtempfindliche Flüssigkeiten mit im wesentlichen denselben Bestandteilen wie in Beispiel 2
her, außer daß man anstelle von 5,5'-Methylendisalicylsäure
jeweils die äquimolare Mengen 5-Chlorsalicylsäure
bzw. 3-Phenylsalicylsäure einsetzt Dann stellt man zwei lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien gemäß
Beispiel 2 her. Die Lagerbeständigkeit dieser Materialien wird dann gemäß Beispiel 1 bestimmt Die
Resultate sind folgende (die Werte werden nach siebentägiger Lagerung bei 45° C erzielt):
bei Zusatz von 5-Chlorsalicylsäure:
Lagerbeständigkeit = 79%
bei Zusatz von 3-Phenylsalicylsäure: Lagerbeständigkeit = 74%.
20
25
N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin 0,05 Mol/Liter
Tetramethylthiuramindisulfid 0,08 Mol/Liter
Tetrabromkohlenstoff 0,08 Mol/Liter
Jodoform 0,12 Mol/Liter
5,5'-Methylendisalicylsäure 0,03 Mol/Liter
Thioharnstoff 0,02 Mol/Liter
2-Methylindol 0,03 Mol/Liter
Polymethylmethacrylat 10Gew.-°/o Lösungsmittel: Tetrahydrofuran
Eine die vorgenannten Bestandteile enthaltende lichtempfindliche Flüssigkeit wird in einer Dicke von
10 μ (trockener Zustand) auf eine 100 μ starke Polyäthylenterephthalatfolie aufgebracht und unter
einer Gelblichtlampe getrocknet. Das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird in engen
Kontakt mit einem Stufenkeil gebracht, 3 Minuten lang unter Wahrung eines Abstands von 1 m mit der
vorgenannten 3-kW-Quecksilberliochdrucklampe belichtet
und schließlich 5 Minuten bei 12O0C thermisch fixiert. Ein unmittelbar nach der Auskopierung erzieltes
Bild weist einen y-Wert von 8,1, einen Dmüx.-Wert von
3,5, einen Dmin.-Wert von 0,05 und einen Sepia-Farbton
auf. Außerdem zeigt das Bild selbst nach sechsmonatiger Raumtemperaturlagerung kaum eine Verschleierung.
Man bestimmt ferner gemäß Beispiel 1 die Lagerbeständigkeit des unbelichteten, rohen lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials. Sie beträgt (siebentägige Lagerung bei 450C) 90%.
N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin 0,05 Mol/Liter
Tetramethylthiuramdisulfid 0,05 Mol/Liter
Tetrabromkohienstoff 0,10 Mol/Liter
Jodoform 0,10 Mol/Liter
5,5'-Methylendisalicylsäure 0,02 Mol/Liter
Thioharnstoff 0,01 Mol/Liter
2-Methylindol 0,02 Mol/Liter
Polymethylmethacrylat 10Gew.-% Lösungsmittel: Tetrahydrofuran
Eine die vorgenannten Bestandteile enthaltende lichtempfindliche Flüssigkeit wird in einer Dicke von
10 μ (trockener Zustand) auf eine 100 μ starke Polyäthylenterephthalatfolie aufgebracht und unter
einer Gelblichtlampe getrocknet Das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird in engen
Kontakt mit einem Stufenkeil gebracht 3 Minuten lang
so unter Wahrung eines Abstandes von 1 m mit der
vorgenannten 3-kW-Quecksilberhochdrucklampe belichtet
und schließlich 5 Minuten bei 1200C thermisch
fixiert Ein unmittelbar nach der Auskopiemng erzieltes Bild weist einen y-Wert von 7,5, einen Dmax.Wert von 33,
einen Dm«,-Wert von 0,05 und einen Sepia-Farbton auf.
Außerdem zeigt das Bild selbst nach sechsmonatiger Raumtemperaturlagerung kaum eine Verschleierung.
Man bestimmt ferner gemäß Beispiel 1 die Lagerbeständigkeit des unbelichteten, rohen lichtempfindlichen
βο Aufzeichnungsmaterials. Sie beträgt (siebentägige Lagerung
bei 45°C) 90%.
Vergleichsversuch
Die Lösungen G von Beispiel 1, eine Lösung H mit - derselben Rezeptur wie jene der Lösung G, außer daß
kein Thioharnstoff vorhanden ist sowie eine Lösung I mit derselben Rezeptur wie jene der Lösung G, außer
11 12
das kein 2-Methylindol und kein p-Diäthylaminobenzal- rialien G, H und I. Man bestimmt den y-Wert und die
dehyd vorhanden sind, werden jeweils in der im photographische Dichte (CW) der Aufzeichnungsmate-Vergleichsbeispiel
1 beschriebenen Weise auf eine rialien gemäß Vergleichsbeispiel I sowie die Antischlei-ΙΟΟμπι
dicke Polyäthylenterephthalatfolie aufgebracht erwirkung der Materialien gemäß Vergleichsbeispiel 3.
und getrocknet. Man erhält so die Aufzeichnungsmate- ι Tabelle V zeigt die Ergebnisse:
Tabelle V | D11K. | !■-Wert | D„,i„. vor der sekundären Belichtung |
nach der sekundären Belichtung |
Material | 4,53 4,06 3,15 |
17,0 8,0 3,2 |
0,05 0,07 0,05 |
0,14 0,41 0,23 |
G H I |
||||
Die synergistische Wirkung der Komponenten (D) und (E) bezüglich der photographischen Dichte, des y-Wertes
und der Antischleierwirkung ist aus den obigen Resultaten klar ersichtlich.
Hierzu 2 Blatl Zeichnungen
Claims (5)
1. Silberfreies, photolytisch Radikale bildendes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, enthaltend
ein Arylamin und eine organische Halogenverbindung, gekennzeichnet durch einen kombinierten
Gehalt an folgenden Verbindungen:
(A) Ν,Ν'-Diphenyl-p-phenylendiamin und Tetramethylthiuramdisulfid
als Farbentwicklersubstanz,
(B) mindestens eine organische Halogenverbindung als Photoaktivator, der bei Belichtung ein
Radikal freisetzt,
(C) S.S'-Methylendisalicylsäure, 5-Chlorsalicylsäure
und/oder 3-Phenylsalicylsäure als Lagerstabilisator
für ein unbelichtetes Aufzeichnungsmaterial,
(D) Thioharnstoff, welcher sowohl als Antischleiermittel bei und nach der Bildentstehung als auch
als Kontrastmittel wirkt, und
(E) 2-Methylindol, 2-Mercaptothiazolin und/oder
p-Diäthylaininobenzaldehyd als Mittel zur Einstellung
des Farbtons.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen)
Halogenverbindungen) (B) Jodoform, Tetrabromkohlenstoff, Bromoform, Pentabromäthan, Tribromacetamid,
2-Tribrommethylsulfonyl-6-methoxybenztiazol
und/oder o-Nitro-2,£2-tribromacetophenon
ist (sind).
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis
des N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamins zum Tetramethylthiuramdisulfid
1 :10 bis 10 :1 beträgt.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewichtsverhältnis der Farbentwicklersubstanz (A) zu der (den) organischen Halogenverbindungen) (B)
1 :20 bis 2 :1, das Gewichtsverhältnis der Farbentwicklersubstanz
(A) zum Lagerstabilisator (C) 2 :1 bis 1000:1, das Gewichtsverhältnis der Farbentwicklersubstanz
(A) zum Thioharnstoff (D) 2 :1 bis 1000:1 und das Gewichtsverhältnis der Farbent-Wicklersubstanz
(A) zum Mittel zur Einstellung des Farbtons (E) 1 :1 bis 200 :1 betragen.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis
der Farbentwicklersubstanz (A) zu der (den) organischen Halogenverbindungen) (B) 1:3 bis
1 :1, das Gewichtsverhältnis der Farbentwicklersubstanz (A) zum Lagerstabilisator (C) 5 :1 bis 20 :1,
das Gewichtsverhältnis der Farbentwicklersubstanz (A) zum Thioharnstoff (D) 5 :1 bis 20 :1 und das
Gewichtsverhältnis der Farbentwicklersubstanz (A) zum Mittel zur Einstellung des Farbtons (E) 2 :1 bis
20:1 betragen.
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JP1493876A JPS5298518A (en) | 1976-02-16 | 1976-02-16 | Nonnsilver salt photosensitive composition |
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