DE270571C - - Google Patents

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DE270571C
DE270571C DENDAT270571D DE270571DA DE270571C DE 270571 C DE270571 C DE 270571C DE NDAT270571 D DENDAT270571 D DE NDAT270571D DE 270571D A DE270571D A DE 270571DA DE 270571 C DE270571 C DE 270571C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/26Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length using centrifugal force

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 270571.-KLASSE Sa. GRUPPE
Zusatz zum Patent 260177.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1912 ab. Längste Dauer: 15. Oktober 1924.
In der im Hauptpatent 260177 beschriebenen Schleuder zum Färben, Bleichen, Waschen, Nitrieren usw., insbesondere für Textilgut, bei der die Flotte nach Bedarf zentrifugal oder zentripetal durch das Arbeitsgut geführt werden kann, ohne daß die Drehrichtung der Trommel oder der Flüssigkeitspumpe geändert wird, wird die Flotte dem auf der Außenseite der Siebmäntel gebildeten Raum durch einen Ringraum zugeführt, der mittels eines die Siebmäntel tragenden Zwischenbodens gebildet wird, welcher sich in der Mitte der ungelochten Trommel nach oben öffnet. Diese Anordnung ist teuer; außerdem geht durch die Anordnung des Zwischenbodens ein beträchtlicher Teil der Höhe der Schleudertrommel verloren, so daß das Fassungsvermögen der Trommel vermindert wird. Die Erfindung bezweckt eine Ausbildung der Zuführung der Flotte zu dem äußeren Ringraum der Trommel, welche sich billiger herstellen läßt und außerdem den Fassungsraum der Trommel in geringerem Maße vermindert. Zu diesem Zweck wird der die Siebmäntel für die Aufnahme des
»5 Arbeitsgutes tragende Doppelboden nach dem Hauptpatent ersetzt durch besondere geschlossene Rohre oder Kanäle, welche, gegebenenfalls in verschiedener Höhe liegend, wie der doppelte Boden nach dem Hauptpatent, den mittleren Flüssigkeitseinlaß mit dem äußeren Ringraum verbinden.
Mittels dieser Rohre oder Kanäle kann man die Flotte an verschiedenen Stellen des Außenraumes der Trommel zuführen, während man bisher an die Zuführung von unten her gebunden war.
Von besonderer Bedeutung ist die Möglichkeit der Verteilung der Zufuhr der Flotte bei hohen Trommeln. Während man in der baulichen Ausführung der Trommel, die im Hauptpatent beschrieben ist, an die Zufuhr der Flotte von unten gebunden war, kann man durch Anordnung der rohrartigen Kanäle in verschiedener Höhenlage die Flotte auch dem oberen Teil des Außenraumes zuführen. Man sichert hierdurch auch bei sehr hohen Trommeln eine gleichmäßige Zufuhr der Flotte zu dem oberen Teil des Fasergutes.
In den Zeichnungen ist eine größere Anzahl . von Ausführungsformen für die Anordnung der Rohre oder Kanäle dargestellt. Die Trommel wird wieder von einem äußeren geschlossenen Mantel α gebildet, der mit mehreren Drosselöffnungen d versehen ist. Er besitzt außerdem zwei oder mehrere Siebmäntel c, c1, 0. Die Flotte wird dem äußeren Ringraum η der Trommel durch Rohre oder Kanäle r von halbkreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt zugeführt, welche in den Flüssigkeitseinlaß k münden. In Fig. 1 liegen die Rohre auf dem Trommelboden, während sie in Fig. 2 in halber Höhe der Trommel liegen. Dem-

Claims (1)

  1. entsprechend liegt der Flüssigkeitseinlaß k in der Trommel höher. Fig. 2 zeigt außerdem eine andere Anordnung der Drosselöffnungen d. Diese befinden sich in verschiedener Höhe in ■ dem Außenmantel a.
    In Fig. 3 und 4 sind die Rohre oder Kanäle r in dem oberen Abschlußkörper oder Deckel a1 der Trommel angeordnet; auch der Flüssigkeitseinlaß k bildet hier einen Teil dieses Abschlußkörpers. In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Rohre r bis zum äußeren Ringraum η der Trommel, während sie in dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel in einen Ringraum r1 münden, der gleichfalls in dem Deckel a1 ausgebildet ist und mit dem äußerem Ringraum μ in Verbindung steht. Die Anordnung der Rohre im Deckel a1 zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Außerdem kann man die Rohre leicht von der Trommel abnehmen.
    In Fig. 5 sind mehrere Rohre r übereinander angeordnet. Die Figur zeigt außerdem einen Zwischenboden, durch den am Boden der Trommel der bekannte Ringraum k1 gebildet wird. Nach Fig. 6 und 6 a sind die Rohre r im Deckel und am Boden der Trommel angeordnet. Um hier einen' Teil der durch den Flüssigkeitseinlaß k eintretenden Flüssigkeit zu zwingen, den oberen Rohren zuzufließen, ist der obere Einsatz k nach den Rohren hin erweitert. Fig. 7 und 7a zeigen im Längs- und Querschnitt eine Anordnung, bei der die übereinanderliegenden Rohre derr art ineinander übergehen, daß sie radiale Kanäle bilden, die sich über die ganze Höhe der Trommel erstrecken und die Siebmäntel durchbrechen.
    Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Siebmäntel durch einen nach oben offenen Ρλ τ ε ν τ - A NSPR υ c η :
    doppelten Zwischenboden durchbrochen sind. Bei dieser Ausführung können alle Einsatzteile herausgenommen werden, so daß alle von der Flotte berührten Flächen freigelegt werden können.
    Die Ausführungen nach Fig. 5 bis 8 eignen sich insbesondere für hohe Schleudertrommeln; sie ermöglichen eine Zufuhr der Flüssigkeit zu dem äußeren Ringraum η in verschiedener Höhe, wodurch die Gleichmäßigkeit der Bespülung des Fasergutes mit der Flotte erhöht wird.
    Der wechselnde Flüssigkeitsumlauf in zentrifugaler oder zentripetaler Richtung wird in der im Hauptpatent beschriebenen Weise dadurch herbeigeführt, daß die Flüssigkeit abwechselnd dem Flüssigkeitseinlaß k und dem zwischen dem inneren Siebmantel c1 und dem Flüssigkeitseinlaß k gebildeten Raum m zugeführt wird.
    Schleuder zum Färben, Bleichen, Waschen, Nitrieren usw., insbesondere für Textilgut, bei der die Flotte nach Bedarf zentrifugal oder zentripetal durch das Arbeitsgut geführt werden kann, ohne daß die Drehrichtung der Trommel oder der Flüssigkeitspumpe geändert wird, nach Patent 260177, dadurch gekennzeichnet, daß der die Siebmäntel (c, c1) für die Aufnahme des Arbeitsgutes tragende doppelte Boden durch besondere geschlossene Kanäle oder Rohre (r) ersetzt oder ergänzt wird, welche, gegebenenfalls in verschiedener Höhe liegend, wie jener den mittleren Flüssigkeitseinlaß (k) mit dem äußeren, zwischen dem äußeren Siebmantel (c) und dem Trommelmantel (a) gebildeten Ringraum (n) verbinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE270571C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2598441A1 (fr) * 1986-04-25 1987-11-13 Kostromskoi Ni Lnyanoi Dispositif pour traitement humide de matieres textiles en bobines
WO1999035319A1 (en) * 1998-01-12 1999-07-15 Ludwig Plack Centrifuge device for wet treatment of textile material

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2598441A1 (fr) * 1986-04-25 1987-11-13 Kostromskoi Ni Lnyanoi Dispositif pour traitement humide de matieres textiles en bobines
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