DE56314C - Kessel für Schleudermaschinen zum Bleichen und Färben - Google Patents

Kessel für Schleudermaschinen zum Bleichen und Färben

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DE56314C
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B. O. fischer in Göppersdorf bei Burgstädt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/26Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length using centrifugal force

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Description

Die in der Zeichnung (Fig. 1 bis 4) dargestellte Erfindung bezieht sich auf eine besondere Einrichtung an dem durch Patent No. 31755 geschützten Schleudermaschinenkessel, wodurch erreicht wird, dafs eine gleichmäfsige Durchfä'rbung der Kötzer bewirkt und ungleichmäisige Farbvertheilung ausgeschlossen wird.
Die Anordnung für diesen Zweck ergiebt sich aus Folgendem:
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch die Schleuderkesselachse,
Fig. 2 ein Grundrifs im Halbschnitt,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die Abdeckplatte,
Fig. 4 ein Grundrifs hierzu.
Der Schleuderkessel, dessen innere Ringwand B aus Gaze gebildet und mit Streben a versteift ist und dessen Aufsenwand A aus durchlochtem Blech besteht, dient zur Aufnahme der Kötzer K, welche aber bei bisheriger Anordnung derart gelagert wurden, dafs die Umspülung der einzelnen Kötzer durch die Farbflotte nicht zu erreichen war, vielweniger ein glcichmäfsiges Durchdringen der Faser sich erzielen liefs.
Es mufste aus diesem Grunde eine Einrichtung getroffen werden, dafs während des Schleuderprocesses ein Ineinanderliegen der Kötzer vermieden wird, und dafs jeder der letzteren von der Farbflotte allseitig umspült werden kann.
Um diesen Vorgang zu sichern, ist der Schleuderkesselraum A1 mit Wänden G G versehen , welche dazu dienen, eine Trennung zwischen den einzelnen. Kötzerlagen herbeiführen zu können.
Es werden einzelne lockere Kötzerschichten gebildet, welche von der Farbflotte leicht umspült und durchdrungen werden, damit ein gleichmäfsiges Färben erzielt wird.
Die Wände G sind ringförmig gestaltet und werden lose in den Kessel A B eingelegt. Auf jede Wand wird wiederum eine Schicht Kötzer gebracht, hierauf wieder eine Wand eingelegt, bis der Kessel gefüllt ist (s. Fig. 1). Zum Abschlufs der oberen Schicht dient die Schlufsplatte F, welche die Kötzer nicht berührt, sondern auf den Tragknaggen ρ aufliegt und mittelst Riegel r in ihrer Lage gehalten wird. Der solcher Art mit Kötzern gefüllte Schleuderkessel wird mit Farbflotte gespeist und letztere vermöge der Fliehkraft durch die Kötzer, welche nunmehr frei und ohne Pressung zwischen den Wänden G liegen, hindurchgetrieben. Dieses Verfahren weicht wesentlich von der bisherigen Wirkungsweise des im Patent No. 31755 bezeichneten Schleuderkessels ab, denn mit Hülfe der Zwischenwände G ist die Lagerung der Kötzer in Bezug auf die Einwirkung der Flotte eine wesentlich andere, und infolge dessen ist auch der Färbprocefs in zufriedenstellender Weise ausführbar, was früher überhaupt nicht erreichbar schien.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kessel für Schleudermaschinen der durch Patent No. 31755 geschützten Art, dadurch weiter gekennzeichnet, dafs die einzelnen Lagen der lose untergebrachten Kötzer durch Zwischenwände (G) getrennt sind, wobei eine Deckplatte (F) den Kessel nach oben abschliefst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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