DE855090C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE855090C
DE855090C DEW6620A DEW0006620A DE855090C DE 855090 C DE855090 C DE 855090C DE W6620 A DEW6620 A DE W6620A DE W0006620 A DEW0006620 A DE W0006620A DE 855090 C DE855090 C DE 855090C
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DE
Germany
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washing machine
machine according
drum
dryer
washing
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Expired
Application number
DEW6620A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Heil
Adolf Werner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Alle Waschmaschinen sind bekanntlich drei voneinander getrennten Vorgängen unterworfen, die sich in die Vorbehandlung des Waschguts in einer schmutzlösenden Einweichlauge, in das Waschen in der auf Siedehitze zu bringenden Waschlauge und das mit Bleichmitteln und Klarwasser durchzuführende Spülen des Waschguts gliedern.
  • Das notwendige Vorhandensein verschiedener Laugen bedingt einen erheblichen Wasserverbrauch und einen beträchtlichen Zeitverlust, weil jeder Laugenwechsel ein Auswringen des Waschguts, notwendig macht. Bei den bekannte Waschautomaten wird daher die Lauge durch zwischen die einzelnen Stufen geschaltete Schleudern entzogen, die@die Maschinen beachtlich verteuern.
  • Die Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, daß ein stufenloses Waschen, also ein Waschen des jeweiligen Guts ohne Laugenwechsel, dadurch erreicht wird, daß eine vibrierend schaukelnde umlaufende Trommel im Innern durch propellerartige Taschen in zwei oder mehr Kammern unterteilt ist, wobei diese Taschen mehr Lauge aus der Kesselmitte herausschöpfen, als das Gut aufzunehmen vermag, so daß ein Überschuß an Lauge die Wäsche mit schmutzlösender Wirkung durchspült und zusammen mit dem Schmutz unter Druck aus den im Boden und Deckel der Trommel vorgesehenen Löchern in den Kessel austritt. Dadurch wird erreicht, daß die Schmutzteilchen von der Kesselmitte ferngehalten werden und sich nur an den Stirnseiten des Kessels absetzen, so daß die von den Taschen aus der Kesselmitte geschöpfte Lauge im schmutzlösendem Zustand erhalten bleibt und ein Laugenwechsel nicht vorgenommen zu werden braucht. Dem Waschmittel können von. vornherein Enthärtungs- und Bleichmittel beigegeben werden, so daß die Wasserenthärtung schon bei Waschbeginn, das Bleichen der Wäsche bereits während; des Waschprozesses einsetzt und das Spülen der Wäsche nur mit klarem Wasser durchgeführt werden kann Die erfindungsgemäße Bewegung wird der achslos gelagerten Waschtrommel durch exzentrisch angeordnete Friktionsrollen mitgeteilt, deren Exzentrizität derart zueinander abgestimmt ist, daß die umlaufende Trommel nicht nur eine vibrierende Aufundab-, sondern gleichzeitig eine sanft schaukelnde Bewegung ausführt. Die propellerartigen Taschen im Innern der Trommel diene auch der Intensivierung des Trocknungsprozesses, zu welchem Zweck die Trommel nach erfolgtem stufenlosem Wasch- und Spülprozeß dem Kessel entnommen und senkrecht in den Trockner eingesetzt wird, ohne daß dabei Halterungen oder Verbindungen zum Antrieb gelöst zu werden brauchen. Die propellerartigen Taschen saugen bei der Umdrehung der Trommel intensiv Luft an, die unmittelbar im die Trommel und somit auf die an deren Wandung geschleuderte Wäsche gedrückt wird. Im Trockner steht die Trommel auf einer Drehscheibe, wobei sie oben in einem Lager des Trocknerdeckels geführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Abb. 1 zeigt einen Längs- und Abb.2 einen Querschnitt durch die Maschine, die beispielsweise aus zwei Waschkesseln ja, ib und, einem dazwischen angeordneten Trockner 2 besteht. Während des Wasch- und Spülvorgangs ruht die Trommel 3a bzw. 3b in horizontaler Lage auf je zwei Paar exzentrisch. gelagerten Rollen 4a, 5a bzw. 4b, 5b, die ihren Antrieb von einem Elektromotor 6 aus über die gezeichneten Riemen-oder Kettentriebe erhalten. Die in Abb. 1 gezeichneten Stellungen der Exzenter 4a, 4b lassen erkennen, daß die Trommel bei ihrer Umdrehung nicht nur eine vibrierende Aufundabbewegung, sondern auch eine Schaukelbewegung ausführen, wenn die Exzentrizität der zu einem Paar gehörenden Rollen gegeneinander versetzt ist, z. B. um 9o°. Am Umfang der Trommeln 3a, 3b befinden sich Laufringe 7a, 8a bzw. 7b, 8b, von denen die Ringe 8a, 8b mit ein axiales Verschieben der Trommel verhindernden Ringwulsten versehen sind.
  • Boden und Deckel der Trommeln 3a, 3b sind gelocht, und im Innern der Trommeln sind die das Trommelinnere in zwei Hälften unterteilenden propellerartigen Taschen g° bzw. 9b vorgesehen, die bei 9' mit Prallflächen und vor diesen gelegenen Ausnehmungen versehen sind.
  • Im in den Trockner 2 gestellten Zustande steht die Trommel 3' auf einer Drehscheibe 1o, die ihren, Antrieb vom Elektromotor 6 aus über einen Friktionstrieb i l (s. auch Abb. 2) erhält. Am anderen Ende ist die Trommel mit einem Zapfen meinem Lager des Trocknerdeckels gelagert. _Die Deckel 120, 12b für die Wasch- und Spülkessel ja, ib sind behälterartig ausgebildet zur Aufnahme vorzuwärmenden Spülwassers. Mit 13a, 13b sind Ventile dargestellt, die zum Ablassen dieses Wassers in den Kesselraum dienern.
  • Der Waschprozeß gestaltet sich folgendermaßen. Nachdem beispielsweise in den Kessel 1b die Lauge eingegeben ist, welcher Enthärtungs- und Bleichmittel beigemischt siild, -,%-ird die Trommel 3b in Umdrehung versetzt, wobei die von der jeweils unten befindlichen Propellertasche 9b der sich in Richtung g' drehenden Trommel 3b geschöpfte Lauge in regelmäßigen Intervallen von der jeweils in der gezeichneten Stellung oben befindlichen Schaufel von dem Prallblech g' zurückgehalten und durch die vor diesem angeordnete Ausnehmung auf die Wäsche geschüttet wird. Dadurch findet eine energische Durchspülung der Wäsche statt, und da die Schaufeln mehr Lauge schöpfen, als das Gewebe der Wäsche aufnehmen kann, tritt die überschüssige Lauge, durch die schaukelnde Vibration und Rotation der Trommel unterstützt, unter Druck, die Schmutzteilchen mitreißend, durch die Boden- und. Deckellöcher in den Kessel zurück. Dadurch wird erreicht, daß sich die Schmutzteilchen nur an der vorderen und hinteren Kesselwand absetzen können und die Propellertaschen 1b aus der Kesselmitte heraus nur ständig schmutzlösende Lauge schöpfen.
  • Nach beendetem Waschvorgang wird die Lauge aus dem Kessel 1b abgelassen, das Ventil 13b geöffnet und die Spülung der Wäsche zunächst mit dem warmen Wasser im Deckel 12b und dann mit klarem Kaltwasser durchgeführt, wonach die Trommel 3b dem Kessel 1b entnommen und in der Stellung 3' auf die Drehscheibe 1o des Trockners 2 gestellt wird. Gleichzeitig wird der Kessel 1b mit einer neuen Trommel beschickt. Durch Einkuppeln dies Friktionstriebs i l wird die Trommel in Umdrehung versetzt. Dabei saugen die propellerartigen Wassertaschen 9b Luft an, die das Trocknen der infolge der Fliehkraft an die Trommelwandung gepreßten Wäsche, auch in deren Kern, bewirkt. Nach erfolgter Trocknung gelangt die Trommel als Waschtrommel in den Kessel ja, dessen Trommel 3a nunmehr enden Trockner 2 gestellt wird. Es ist vorgesehen, beispielsweise in Form von zusätzlichen Kettenrädern 1411, 14b so viel weitere Waschkessel anzuschließen, da.ß die Summe der Leistungen aller Waschkessel ja, 1b der Leistung des ihnen gemeinsamen Trockners 2 entspricht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmaschine, gekennzeichnet durch mindestens zwei achslos gelagerte, durch Friktionsexzenter (4a, 5a, 4b, 5b) angetriebene Trommeln (3a, 3b), die, ohne irgendwelche Halterungen lösen zu müssen, auf eine Drehscheibe (1o) eines Trockners (2) stehbar sind und in dieser Stellung mittels eines Zapfens in einem Lager des Trocknerdeckels gehaltert werden.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Stirnseiten mit Ausnehmungen versehenen Trommeln (3a, 3b) durch in ihr Inneres verlegte propellerartige Schöpftaschen (9a, 9b) in zwei oder mehr Kammern unterteilt sind.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpftaschen (9a, 9b) mit nach innen abgebogenen Prall- Rächen (g') versehen sind, vor denen nach der Trommelmitte hin gelegene Ausnehmungen vorgesehen sind.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterpaare (4 a, 5" und 4b, 5b) und die Drehscheibe (io) von einem gemeinsamen Motor (6) angetrieben werden.
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Friktionsrollen (4 a, 5a, 4b, 5b) derart zueinander verstellt ist, daß die umlaufenden Trommeln (3a, 3b) während ihrer vibrierenden Auf- und Abwärtsbewegung gleichzeitig eine Schaukelbewegung ausführen.
  6. 6. Waschmaschine nach Artspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner (a) zwischen zwei Waschkesseln (ia, ib) angeordnet ist, an welche weitere Waschkessel angebaut werden können, deren exzentrisch gelagerte Reibrollen durch Kettentriebe (14a, 14b) vom gemeinsamen Motor (6) angetrieben werden.
DEW6620A 1951-08-31 1951-08-31 Waschmaschine Expired DE855090C (de)

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