DE476690C - Trommel-Waschmaschine fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse - Google Patents

Trommel-Waschmaschine fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse

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DE476690C
DE476690C DEM100317D DEM0100317D DE476690C DE 476690 C DE476690 C DE 476690C DE M100317 D DEM100317 D DE M100317D DE M0100317 D DEM0100317 D DE M0100317D DE 476690 C DE476690 C DE 476690C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Trommel-Waschmaschine für landwirtschaftliche Erzeugnisse Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Waschmaschine mit zweifacher Bewegung -einer Drehbewegung und einer Pendelbewegung quer zur Drehachse -; bezweckt wird damit eine beschleunigte Reinigung und eine Verminderung des Waschwasserverbrauches.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. z in einem Querschnitt dargestellt.
  • Die Maschine besteht in der Hauptsache aus einem Traggerüst 7 mit der Antriebwelle 5, der gelochten Trommel i, einer Nebenwelle io für die Pendelbewegung und dem Waschtrog. Die Trommel hängt in Ketten 3, die über Kettenrollen ¢ der Antrieb-,velle 5 gelegt sind und mittels welcher sie in Umdrehung gesetzt wird; um die Trommel gelegte Ringe z dienen den Ketten als Führung und verhindern eine axiale Verschiebung. Mittels einer weiteren Kette 13 wird die Nebenwelle io angetrieben; sie hat Kurbeln i i, an die Lenker i z angreifen, die die Bewegung auf Bügel 9 übertragen und diese in Schwingungen versetzen. Die Bügel 9 sind an Stangen 8 aufgehängt und mit Rollen 6 versehen, die sich an den Ketten 3 oder dem Trommelmantel abwälzen, so daß ungeachtet der Drehung der Trommiel diese so gesteuert wird, als griffen die Lenker unmittelbar an sie an.
  • Die Wirkung der beiden Trommelbewegungen ist die, daß das Waschgut durch die Drehbewegung von am Trommelmantel angeordneten Gabeln o. dgl. immer aus dem Wasser mit hochgenommen und wieder hinabgestürzt wird und daß durch die Pendelbewegung das Wasser abwechselnd an der einen und der anderen Seite quer durch das Gut -und den Trommelmantel hindurchgedrückt wird, die Strömung den Schmutz mitreißt und dieser dann außerhalb der Trommel seitlich im Trog zu Boden sinkt. Durch. das Schwingen der Trommel findet zugleich auch im Trog ein lebhaftes Hinüber- und Herüberströmen des Wassers .unterhalb der Trommel über die gelochte Abdeckung des Abschlammkanals I( hinweg statt, dadurch werden die Sinkstoffe frischweg von den Schrägböden des Troges hinab in den Kanal gespült; das Wasser bleibt infolgedessen lange brauchbar und wird der Bedarf so auf das geringste Maß beschränkt.
  • Die Lagerung in Ketten hat weiter den Zweck, einen freien Durchgang zu erhalten, weil die Maschine hauptsächlich zum Waschen von Rübenblättern dienen soll, und dazu Trommeln mit Achsen, Flügelwäschen usw. sich nicht eignen, indem die Blätter an den Armen und sonstigen Einbauten hängenbleiben. Die hängende Anordnung ist deshalb als ein wesentliches Merkmal der Erfindung anzusehen.
  • Trommeln in Ketten oder Riemen zu lagern und in Schwingbewegung zu versetzen, ist zwar an sich bekannt. # Es handelt sich indeß bei den bekannten Trommeln um ganz andere Ziele und andere Stoffe; der zusätzliche Stoff (Wasser), von dessen Wirkung bei der Erfindung lediglich der Erfolg abhängt, ist überhaupt nicht vorhanden. Als neuheitsschädlich können naturgemäß nur Waschvorrichtungen in Betracht - korrimAnä ` bei denen .ein fremder Stoff (das Wasser) eine Rolle spielt und den Arbeitsvorgang wesentlich beeinflußt bzw. beherrscht. Bei solchen. Vorrichtungen ist allerdings die Rüttelvorrichtung auch schon bekannt; @es handelt sich dabei aber um eine einfach bewegte Förderrinne, die mit . ,einer Drehtrommel schwerlich verglichen werden kann..
  • Außerdem handelt es sich bei der schwingenden Trommel um ganz genaue Wirkungen - worauf .es bei einer Erfindung gerade ankommt -, die bei jener Förderrinne weder gewollt noch möglich ist. Die Rinne ist seitlich geschlossen, das strömende Wasser reißt das Waschgut mit, durch das Pendeln soll es herüber und hinüber an die Seitenwände gestoßen und an daran befestigte Bürsten gerieben werden; bei der Trommel dagegen legt das Gut sich gegen die durchbrochenen Mantelflächen, das Wasser strömt hindurch, spült den Schmutz hinaus, und das gereinigte Gut bleibt zurück. Während bei der Trommel das Pendeln das Reinigen der Blätter außerordentlich beschleunigt, hat das Rütteln der Rinne gar keinen Wert, denn die Blätter kollern nicht wie Rüben hin und her, sie werden viehmehr von den Bürsten mehr oder weniger angehalten, und wirkt sich das SchaukeJn der Rinne eher zum Nachteil als zum Vorteil aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trommel-Waschmaschine für landwirtschaftliche Erzeugnisse und ähnliche Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Trommel (i) frei schwebend. in Ketten (3) an einer festgelagerten Antriebwelle(5) hängt und während ihres Umlaufes, mit Hilfe eines Kurbelgetriebes (10-13) u. dgl., zugleich pendelnd bewegt wird.
DEM100317D 1927-07-02 1927-07-02 Trommel-Waschmaschine fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse Expired DE476690C (de)

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