DE2705259A1 - Hubvorrichtung zum stufenlosen hoehenverstellen von stuhlsitzen o.dgl. - Google Patents

Hubvorrichtung zum stufenlosen hoehenverstellen von stuhlsitzen o.dgl.

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DE2705259A1
DE2705259A1 DE19772705259 DE2705259A DE2705259A1 DE 2705259 A1 DE2705259 A1 DE 2705259A1 DE 19772705259 DE19772705259 DE 19772705259 DE 2705259 A DE2705259 A DE 2705259A DE 2705259 A1 DE2705259 A1 DE 2705259A1
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Fritz Bauer
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Suspa Federungstechnik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/30Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder

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  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • "Hubvorrichtung zum stufenlosen Höhenverstellen von Stuhl-
  • sitzen o. dgl." Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung zum stufenlosen Höhenverstellen von Stuhlsitzen o. dgl., bestehend aus einem mit Druckgas gefüllten, im wesentlichen zylindrischen, an einem Ende geschlossenen Behälter, in dem ein aus dessen anderem Ende abgedichtet herausgeführter Verdrängerkörper koaxial verschiebbar angeordnet ist, der mittels einer Kolbenplatte gasdicht an der Wand des Behälters anliegt, wobei am Verdrängerkörper eine von dessen außerhalb des Behälters liegendem Ende her bedienbare Ventileinrichtung zum Verbinden oder Trennen eines ersten, im Behälter zwischen der Kolbenplatte und dem anderen Ende des Behälters angeordneten Gehäuseteilraumes mit einem zweiten, zwischen dem Verdrängerkörper und dem geschlossenen Ende des Behälters angeordneten Gehäuseteilraum vorgesehen ist.
  • Aus dem DT-GM 74 34 lol ist eine derartige Hubvorrichtung bekannt, bei der der Verdrängerkörper als hohl gebohrte Kolbenstange ausgebildet ist, an deren im Behälter liegenden Ende eine abgedichtet an der Innenwand des Behälters anliegende Kolbenplatte angebracht ist. Durch diese Kolbenplatte wird der Behälter in zwei Gehäuseräume getrennt, die über ein in der Kolbenplatte und dem zugeordneten Ende der Kolbenstange angeordnetes Ventil miteinander verbunden bzw.
  • voneinander getrennt werden können. Das Ventil ist mittels einer in der Kolbenstange angeordneten Betätigungsstange betätigbar. Derartige Hubvorrichtungen weisen den grundsätzlichen Nachteil auf, daß in Abhängigkeit vom Verhältnis des Kolbenstangenquerschnitts zum lichtenQuerschnitt des Behälters verhältnismäßig stark ansteigende Kennlinien erreicht werden, d.h. die Differenz der Ausschubkräfte bei vollständig eingeschobener Kolbenstange und vollständig ausgeschobener Kolbenstange jeweils bei geöffnetem Ventil wird verhältnismäßig groß. Problematisch ist der verhältnismäßig hohe Bauaufwand und die Dichtungsprobleme aufgrund des erforderlichen hohen Gasdrucks.
  • Aus der DT-AS 18 12 282 ist eine Hubvorrichtung bekannt, bei der zwei einander konzentrisch umschließende, mit Druckgas gefüllte, zylindrische Rohre vorgesehen sind, wobei eine an einem Ende abgedichtet aus dieser Einheit herausgeführte Kolbenstange koaxial verschiebbar vorgesehen ist, die an ihrem inneren Ende eine abgedichtet am Innenzylinder geführte Kolbenplatte aufweist. An dem dem kolbenstangenaustrittsseitigen Ende entgegengesetzten Ende ist eine Ventileinrichtung vorgesehen, mittels derer der zwischen der Kolbenplatte und der Ventileinrichtung befindliche Gehäuseraum im Innenzylinder mit dem Ringkanal zwischen den beiden Zylindern bei Ventilbetätigung verbunden werden kann, wobei der Ringraum im Bereich des kolbenstangenaustrittsseitigen Endes ständig mit dem zwischen Kolbenplatte und kolbenstangenaus -trittsseitigem Ende liegenden Gehäuseraum verbunden ist.
  • Diese Hubvorrichtung kann gemäß DT-AS 19 31 o12 in einem Standrohr derart angeordnet werden, daß die Außenwandung des Außenzylinders direkt - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Führungsbüchse - in dem Standrohr verschiebbar ist. Eine auf diese Weise aufgebaute, höhenverstellbare Stuhl- oder Tischsäule hat sich in der Praxis außerordentlich bewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ihre Kennlinie flacher und ihr Aufbau vereinfacht und damit ihre Störanfälligkeit verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer der beiden im Behälter angeordneten Gehäuseteilräume ständig mit einem weiteren, im Verdrängerkörper angeordneten Gehäuseteilraum verbunden ist. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird also der Verdrängerkörper mit in den Gesamtgasraum der Hubvorrichtung einbezogen. Dies macht es möglich, bei insgesamt relativ großen Ausschubkräften mit niedrigen Gasdrücken eine flache Kennlinie zu erreichen. Niedrige Gasdrücke bringen wiederum den Vorteil mit sich, daß entsprechend verringerte Dichtungsprobleme auftauchen, d.h. der Dichtungsaufwand kann geringer gehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung führt weiterhin dazu, daß das Gesamtvolumen der Hubvorrichtung besser ausgenutzt wird. Schließlich kann beim Einsatz einer solchen Hubvorrichtung als höhenverstellbare Stuhl- oder Tischsäule auf ein Standrohr verzichtet werden, da - entsprechende Dimensionierung vorausgesetzt - das untere Ende des Behälters direkt mit einem Stuhl- oder Tischfuß und das entgegengesetzte Ende des Verdrängerkörpers mit der Unterseite einer Stuhl- oder Tischplatte verbunden werden kann. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist der Verdrängerkörper als an seinem außerhalb des Behälters liegenden Ende gasdicht verschlossenes Rohr ausgebildet, d.h. die gesamte als längenverstellbare Säule einsetzbare Hubvorrichtung besteht im wesentlichen nur aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren, zwischen denen eine Ventileinrichtung vorgesehen ist. Auch eine Kolbenstange im konstruktiven Sinne ist hierbei also nicht mehr erforderlich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ventileinrichtung am außerhalb des Behälters liegenden Ende des Verdrängerkörpers angebracht und einerseits über einen Verbindungskanal mit dem ersten Gehäuseteilraum und andererseits mit dem weiteren Gehäuseteilraum im Verdrängerkörper verbunden, der ständig zu dem zweiten Gehäuseteilraum hin offen ist, wobei zweckmäßigerweise der Verbindungskanal durch einen Ringkanal zwischen dem Verdrängerkörper und einem in diesem angeordneten, den weiteren Gehäuseraum umschließenden Zylinder gebildet ist.
  • Bei einer anderen, ebenfalls außerordentlich vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der weitere Gehäusetellraum ständig mit dem ersten Gehäuseteilraum verbunden und ist die Ventileinrichtung am innerhalb des Behälters liegenden Ende des Verdrängerkörpers angeordnet und über eine längs durch den Verdrängerkörper und an seinem auBenliegenden Ende abgedichtet herausgeführte Betätigungsstange betätigbar. Die Ventileinrichtung weist vorteilhafterweise einen an sich bekannten, axial verschiebbaren Auslösestift auf. Zur Vermeidung von Dichtungsschwierigkeiten an der Ventileinrichtung aufgrund einer nicht exakt koaxialen Führung von Auslösestift und Betätigungsstange ist es von Vorteil, wenn die Betätigungsstange und der Auslösestift jeweils ein gesondertes Bauteil sind und mit ihren benachbarten Enden koaxial, aber radial verschiebbar aneinanderliegen. Dies kann in besonders einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß mindestens ein Ende der beiden Bauteile etwa halbkugelförmig ausgebildet ist, so daß zwischen Auslösestift und Betätigungsstange zwar Axialkräfte, aber keine Radialkräfte übertragen werden können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Hubvorrichtung gemäß der Erfindung mit am außenliegenden Ende des Verdrängerkörpers angeordneten Ventileinrichtung und Fig. 2 eine weitere Hubvorrichtung gemäß der Erfindung mit am innenliegenden Ende des Verdrängerkörpers angeordneter Ventileinrichtung.
  • Beide Hubvorrichtungen weisen einen Behälter 1 auf, der etwa zylindrisch ausgebildet und an seinem einen - in der Zeichnung jeweils unteren - Ende gasdicht geschlossen ist.
  • Der Behälter 1 kann jeweils an diesem Ende mit einer konusförmigen Verjüngung, versehen sein, die eine Befestigung an einer entsprechenden Konusbüchse eines Stuhlfußes durch einfaches Einstecken erlaubt. Im entgegengesetzten Ende des Behälters 1 ist eine Führungsbüchse 3 vorgesehen, die gegenüber der Innenwand 4 des Behälters 1 mittels in entsprechenden Ringnuten 5 in dem Außenumfang der Führungsbüchse 3 angeordneten Dichtungsringen 6 gasdicht anliegt. Die Führungsbüchse 3 ist axial zum Behälter 1 nach außen dadurch festgelegt, daß der zugeordnete Rand 7 des Behälters 1 nach innen umgebördelt ist. In der anderen axialen Richtung ist die Führungsbüchse 3 dadurch gegenüber dem Behälter 1 festgelegt, daß sie unter Zwischenschaltung einer flachen Ringscheibe 8 gegen eine in den Behälter 1 eingedrückte bzw. eingerollte Sicke 9 anliegt.
  • In der Innenbohrung lo der Führungsbüchse 3 ist jeweils ein aus einem kreiszylindrischen Rohr 11 bestehender Verdrängerkörper 12 koaxial verschiebbar angeordnet, d. h.
  • die Mittellängsachse 13 des Behälters 1 und des Verdrängerkörpers 12 ist identisch.
  • In der Innenbohrung lo der Führungsbüchse 3 sind Ringnuten 14 angebracht, in denen gegen das Rohr 11 anliegende Dichtungsringe 15 angeordnet sind, d. h. auch hier ist ein Gasaustritt zwischen Führungsbüchse 3 und Verdrängerkörper 12 ausgeschlossen.
  • Am im Behälter 1 liegenden Ende des Rohres 11 ist eine gegen die Innenwand 4 des Behälters 1 mittels eines Dichtungsrings 16 gasdicht anliegende, ringförmige Kolbenplatte 17 angebracht, so daß durch die Kolbenplatte 17 eine Aufteilung des Gehäuseraums 18 des Behälters 1 in einen ersten, durch die Kolbenplatte 17, das Rohr 11, die Führungsbüchse 3 und den Behälter 1 begrenzten Gehäuseteilraum 18a und den einen zweiten, zwischen dem geschlossenen Ende des Behälters 1 und dem Verdrängerkörper 12 befindlichen Gehäuseteilraum 18b bewirkt wird.
  • Die Kolbenplatte ist axial am Rohr 11 durch einen Anschlagbund 19 und eine Umbördelung 20 nach außen festgelegt. Bis hierher sind beide Ausführungsbeispiele gleich.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist am außerhalb des Behälters 1 liegenden Ende des Verdrängerkörpers 12 eine Ventileinrichtung 21 vorgesehen, die im wesentlichen aus einem etwa zylindrischen Auslösestift 22 und einem diesen führenden und aufnehmenden Ventilkörper 23 besteht. Der Ventilkörper 23 besteht aus einem etwa zylindrischen Stopfen, der im Rohr 11 axial nach außen durch einen umgebördelten Rand 24 festgelegt ist. Er ist mittels eines Dichtungsrings 25 gegenüber dem Rohr 11 abgedichtet, der in einer Ringnut 26 im Ventilkörper 23 liegt. Auf einem ringbundförmigen Ansatz 27 des Ventilkörpers ist mittels eines Dichtungsrings 28 abgedichtet ein aus einem Rohrstück bestehender Zylinder 29 angebracht, zwischen dem und dem Rohr 11 ein als Verbindungskanal dienender, spaltförmiger Ringkanal 30 gebildet wird.
  • An dem dem Gehäuseraum 18 zugewandten Ende des Zylinders 29 ist in diesem eine Ringplatte 31 angeordnet, die einerseits mittels einer Ringdichtung 32 gasdicht gegen die Innenwand des Zylinders 29 und mittels einer in einem nach außen vorstehenden Ringkranz 33 angeordneten Ringdichtung 32' gasdicht an der Innenwand des Rohres 11 anliegt, so daß der Ringkanal 3c keinerlei Verbindung mit dem Gehäuseteilraum 18b aufweist, der dem Ende des Behälters zugeordnet ist. Dadurch, daß sich der Ringrand auf dem Zylinder 29 abstützt, ist gleichzeitig die axiale Lage der Ringplatte fixiert. Der Ringkranz 33 liegt gegen einen in einer entsprechenden Nut an der Innenwand des Rohres 11 angebrachten Federring 34 an. Außerdem sind im der Führungsplatte 17 zugeordneten Bereich radiale Bohrungen 35 angebracht, die den Ringkanal 30 ständig mit dem zwischen der Führungsplatte 17 und der Führungsbüchse 3 befindlichen Gehäuseteilraum 18a verbinden.
  • Der Auslösestift 22 ist im Ventilkörper 23 koaxial in einer etwa durchmessergleichen Bohrung 36 geführt. An diese Bohrung 36 schließt sich nach innen ein zylindrischer Raum 37 von größerem Durchmesser an, in dem sich im Bereich seiner beiden Enden jeweils zwei Lippendichtungen 38 bzw. 39 befinden, die den Raum 37 zum einen nach außen und zum anderen gegenüber dem im Zylinder 29 befindlichen Gehäuseteilraum 18b' abdichten, der durch die oeffnung 40 in der Ringplatte 31 ständig mit dem Gehäuseteilraum 18b verbunden ist. In den Auslösestift 22 ist eine Ringnut 41 eingearbeitet, die sich bei der in Figur 1 dargestellten geschlossenen Stellung der Ventileinrichtung 21 zwischen den Lippendichtungen 38 und 39 in dem Raum 37 befindet. Der Raum 37 ist über eine Radialbohrung 42 ständig mit dem Ringkanal 30 verbunden. Wird der Auslösestift 22 in den Ventilkörper 23 hineingeschoben, so überbrückt die Ringnut 41 die innere Lippendichtung 39, d.h. es kann Gas von dem Gehäuseteilraum 18b' und damit aus dem Gehäuseteilraum 18b in den Gehäuseteilraum 18a bzw.
  • umgekehrt strömen. Bei eingeschobenem Auslösestift 22, also bei geöffneter Ventileinrichtung 21, ist also eine Längenverstellung dieser Hubvorrichtung möglich. Der Auslösestift 22 ist gegen ein Herausfliegenaus dem Ventilkörper 23 durch einen angenieteten Anschlag 43 gesichert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist am im Behälter 1 gelegenen Ende des Rohres 11 eine Ventileinrichtung 21' angeordnet, die ebenfalls aus einem in einem Ventilkörper 23' geführten Auslösestift 22' besteht. Der Ventilkörper 23' ist axial mittels zweier Federringe 44, 45 am inneren Ende des Rohres 11 festgelegt. Zur Abdichtung gegenüber dem Rohr 11 dient ein in einer Ringnut 26' im Ventilkörper 23' angeordneter Dichtungsring 25'. Der Auslösestift 22' ist in einer koaxialen Bohrung 46 mit Seitenspiel geführt und weist wiederum eine bei geschlossener Ventileinrichtung 21' in dieser Bohrung 46 liegende Ringnut 41' auf, mittels derer bei Hereinschieben desAuslösestiftes 22' in Richtung zum Gehäuseraum 18 die Lippendichtung 39' überbrückt werden kann. Ein Öffnen der Ventileinrichtung 21' erfolgt mittels einer koaxial angeordneten Betätigungsstange 48, die in einem am äußeren Ende des Rohres 11 angebrachten Verschlußstopfen 49 und einem im Rohr 11 in der Nähe der Ventileinrichtung 21' angebrachten Führungsring 50 axial verschiebbar, aber radial unverschiebbar geführt ist. Der Verschlußstopfen ist mittels eines nach innen umgebördelten Randes 24' axial gesichert und gegenüber dem Rohr 11 einerseits und gegenüber der Betätigungsstange 48 in der bereits mehrfach beschriebenen Weise mittels Dichtungsringen 51 bzw. 52 abgedichtet. Der Führungsring 50 weist Durchlaßbohrungen 53 auf, so daß der zwischen dem Ventilkörper 23' und dem Verschlußstopfen 49 im Rohr 11 gebildete Gehäuseteilraum 18a' im Hinblick auf Gasströmungen nicht unterbrochen ist. Im übrigen ist der im Rohr 11 gebildete Gehäuseteilraum 18a' ständig über unmittelbar oberhalb des Ventilkörpers 23' im Rohr 11 angebrachte Bohrungen 35' mit dem Gehäuseteilraum 18a verbunden. Die aneinander anliegenden Enden 54lder Betätigungsstange 48 und des Auslösestiftes 22' sind etwa halbkugelförmig ausgestaltet, so daß keinerlei Radialkräfte, also keinerlei Verkantungskräfte von der Betätigungsstange 48 auf den Auslösestift 22' übertragen werden können.
  • Auch hier ist der Auslösestift mittels eines angenieteten Anschlages 43' gegen ein Herausdrücken aus dem Ventilkörper 23' gesichert.
  • Die Betätigungsstange 48 ist durch einen an ihr angebrachten, in entlastetem Zustand der Betätigungsstange 48 gegen die innenliegende Seite des Führungsrings 50 anliegenden Sicherungsring 57 dagegen gesichert, aufgrund des im Verdrängerkörper 11 herrschenden Gasdrucks aus diesem herausgeschoben zu werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann beim Hineindrücken der Betätigungsstange 48 Gas aus dem Gehäuseteilraum 18a und dem Gehäuseteilraum 18a' durch die Bohrung 46 und die Ringnut 41' in den Gehäuseteilraum 18b und umgekehrt strömen.
  • Ein Anschlagen der Kolbenplatte 17 gegen die zugewandte Stirnseite der Führungsbüchse 3 bzw. der Ringscheibe 8 wird durch in jeder Zeichnungsfigur jeweils nur auf einer Seite nur gestrichelt eingezeichnete Anschlagdämpfer 56 verhindert, durch deren axiale Erstreckung gleichzeitig sichergestellt wird, daß die Bohrungen 35 bzw. 35' nicht in die Führungsbüchse 3 hineinfahren, sondern immer mit dem Gehäuseteilraum 18a verbunden bleiben.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche Hubvorrichtung zum stufenlosen Höhenverstellen von hisitzen o. dgl., bestehend aus einem mit Druckgas gefüllten, im wesentlichen zylindrischen, an einem Ende geschlossenen Behälter, in dem ein aus dessen anderem Ende abgedichtet herausgeführter Verdrängerkörper koaxial verschiebbar angeordnet ist, der mittels einer Kolbenplatte gasdicht an der Wand des Behälters anliegt, wobei am Verdrängerkörper eine von dessen außerhalb des Behälters liegendem Ende her bedienbare Ventileinrichtung zum Verbinden oder Trennen eines ersten, im Behälter zwischen der Kolbenplatte und dem anderen Ende des Behälters angeordneten Gehäuseteilraumes mit einem zweiten, zwischen dem Verdrängerkörper und dem geschlossenen Ende des Behälters angeordneten Gehäuseteilraum vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden im Behälter (1) angeordneten Gehäuseteilräume (18a, 18b) ständig mit einem weiteren, im Verdrängerkörper (12) angeordneten Gehäuseteilraum (18b'; 18a') verbunden ist.
  2. 2.) Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkörper (12) als an seinem außerhalb des Behälters (1) liegenden Ende gasdicht verschlossenes Rohr (11) ausgebildet ist.
  3. 3.) Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (21) am außerhalb des Behälters (1) liegenden Ende des Verdrängerkörpers (12) angebracht und einerseits über einen Verbindungskanal mit dem ersten Gehäuseteilraum (18a) und andererseits mit dem weiteren Gehäuseteilraum (18b') im Verdrängerkörper (12) verbunden ist, der ständig zu dem zweiten Gehäuseteilraum (18b) hin offen ist.
  4. 4.) Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal durch einen Ringkanal (30) zwischen dem Verdrängerkörper (12) und einem in diesem angeordneten, den weiteren Gehäuseraum (18b') umschließenden Zylinder (29) gebildet ist.
  5. 5.) Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Gehäuseteilraum (18a') ständig mit dem ersten Gehäuseteilraum (18a) verbunden ist,und daß die Ventileinrichtung (21') am innerhalb des Behälters (1) liegenden Ende des Verdrängerkörpers (12) angeordnet und über eine längs durch den Verdrängerkörper und an seinem außenliegenden Ende abgedichtet herausgeführte Betätigungsstange (48) betätigbar ist.
  6. 6.)Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (21; 21') einen axial verschiebbaren Auslösestift (22;22') aufweist.
  7. 7.) Hubvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (48) und der Auslösestift (22') jeweils ein gesondertes Bauteil sind und mit ihren benachbarten Enden (54, 55) koaxial aber radial verschiebbar aneinander anliegen.
  8. 8.) Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet; daß mindestens ein Ende (54 bzw. 55) der beiden Bauteile etwa halbkugelförmig. ausgebildet ist.
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