DE2253269A1 - Hydropneumatisch wirkende kolbenzylinderanordnung - Google Patents

Hydropneumatisch wirkende kolbenzylinderanordnung

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DE2253269A1
DE2253269A1 DE19722253269 DE2253269A DE2253269A1 DE 2253269 A1 DE2253269 A1 DE 2253269A1 DE 19722253269 DE19722253269 DE 19722253269 DE 2253269 A DE2253269 A DE 2253269A DE 2253269 A1 DE2253269 A1 DE 2253269A1
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Germany
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piston
space
housing
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membrane
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DE19722253269
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Fritz Bauer
Ludwig Stalelmann
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Suspa Federungstechnik GmbH
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Suspa Federungstechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/092Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a gas spring with a flexible wall provided between the tubes of a bitubular damper

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hydropneumatisch . wirkende Kolbenzylinderanordnung Die Erfindung betrifft eine hydropneumatisch wirkende Kolbenzylinderanordnung, bestehend aus einem etwa zylinderförmigen Gehäuse, in dem ein mit einer abgedichtet aus einem Ende des Gehäuses herausgefuhrten Kolbenstange verbundener Kolben axial verschiebbar angeordnet ist, wobei zumindest ein den Kolben aufnehmender flUssigkeitsgenullter Raum und ein gasgefUllter Raum durch eine im wesentlichen zylindrische, an ihren beiden Enden eingespannte Membran aus elastischem Material voneinander getrennt sind.
  • Derartige hydropneumatisch wirkende Kolbenzylinderanordnungen sind in grober Zahl bekannt. Aus der DT-AS 1 245 224 ist beispielsweise ein hydraulischer Einrohr-Stoßdämpfer bekannt, dessen Ausgleichsraum vom Flüssigkeitsraum mittels einer die Kolbenstange außerhalb des Kolbenweges umgebenden zylindrischen Membran vom Fltissigkeitsraum getrennt ist.
  • Aus der DT-OS 1 80C 020 ist eine von außen blockierbare hydropneumatlsche Kolbenzylinderanordnung bekannt, bei der axial gesehen hinter dem den verschiebbaren Kolben aufnehmenden Flüssigkeitsraum ein durch eine zylindrische Membran von einem Gasraum abgetrennter Ausgleichsraum vorgesehen ist.
  • Eine ähnliche Ausführung ist auch noch aus der DT-AS B 32 761 II/63c bekannt.
  • Bei allen derartigen bekannten Kolbenzylinderanordnunen ist die zylindrische Membran ganz speziell entsprechend der konstruktiven ausbildung der Kolbenzylinderanordnung dieser angepaßt. Hierin liegt ein großer Nachteil, da in der Technik heute in zunehnendem Umfang eine vielseitige Verwendbarkeit von Einzelteilen gefordert wlrd.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zylindrische Membran einer Kolbenzylinderanordnung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß die gleiche Membran fUr eine Vielzahl unterschiedlicher, als gedämpfte Gasfedern, hydraulische Stoßdämpfer oder blockierbare Höhenverstelleinrlchtungen dienenden Kolhenzyllnderanordnungen verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zylindrische Membran aus koaxial hintereinander mit geringem Abstand voneinander angeordneten Ringen gleichen Durchmessers von etwa kreisförmigen Querschnitt aufgebart ist, wobei Jeweils zwei benachbarte Ringe durch einen Ringsteg miteinander verbunden sind.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung kann durch Abschniden ciner gewunschten Lange von einem Membranchslauch Jeweils eine einbaufertige Membran erhalten werden, die dadurch, daß an beiden Enden Jeweils ein Ring ist, in einfachster Weise eingespannt werden kann, da aufgrund des Profils der Membran an der Einspannstelle nicht nur ein Kraftschluß, sondern ein Formschluß möglich ist. Eine solche Membran weist auch bei hoher radialer Festigkeit eine ausreichende Flexibilität auf, ohne daß die Gefahr örtlicher Ausbeulungen besteht, die zu einem Platzen ihren können. Andererseits braucht eine derartige Membran,um solche Ausbeulungen zu verhindern, nicht so starkwandig hergestellt zu werden, daß sie zu unflexibel wird.
  • Die erfindungsgemäße Membran kann in vorteilhafter Weise gleichzeitig ohne zusätzliche Anpassungsmaßnahmen an der Membran als Abdichtung zwischen den beiden endseitigen Verschlußstopfen und dem Gehäuse diene. Dies wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß die beiden endseitigen Ringe in entsprechend angepaBte Ausnehmungen am Verschlußstopfen eingreifen und gegen die Gehäuseinnenwandung dichtend anliegen.
  • Hierbei wird eine gute formschlUssige axiale Einspannung dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen gehäuseinnenseitig durch Jeweils einen Bund abgeschlossen sind, der in den Raum zwischen den jeweils zwei endseitigen Ringen und dem zugehörigen Ringsteg eingreift.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen anhand der Zeichnung.~In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine hydropneumatisch wirkende blockierbare Hubvorrichtung Nlr Tische, Stille, Stuhllehnen od.dgl., Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Stoßdämpfer bzw. eine gedämpfte Gasfeder und Fig. 4 eine hydropneumatisch wirkende vom Kolben her blockierbare Hubvorrichtung fur Tische, Stühle, Stuhllehnen od. dgl.
  • Die in Fig. 1 dargestellte blockierbare Hubvorrichtung zum stufenlossen Höherverstellen von Tischplatten, Stuhlsitzen, Stuhllehnen od.dgl. weist ein etwa zylindrisches Gehäuse 1 auf, das an seinen beiden Enden mit Verschlußstopfen 2 bzw.
  • 3 verschlossen ist, die axial durch Umbördelungen 4 bzw. 5 des Gehäuses 1 gehalten sind. Im Gehäuse 1 ist konzentrisch ein Innenrohr 6 angeordnet, das auf entsprechende Vorsprung 7 bzw. 8 der Verschlußstopfen 2 und 3 aufgesteckt ist und hierdurch radial uhd axial gehalten wird. Im Außenufang die ser VorsprUnge 7 und 8 sind Ringnuten 9 bzw. 10 angebracht, in denen U-förmige Dichtungsringe 11 bzw. 12 dichtend gegen die Innenseite des Innenrohres 6 anliegen, so daß der vom Innenrohr 6 eingeschlossene Raum 19 an diesen Stellen völlig dicht von dem durch das Gehäuse 1 und das Innenrohr 6 gebildeten Ringraum 14 abgetrennt ist.
  • In em Innenrohr 6 izt ein scheibenförmiger Kolben 15 axial verschiebbar, der an einer koaxial angebrachten Kolbenstange 16 befestigt Ist. Diese Kolbenstange ist konzentrisch durch eine Bohrung 17 in dem - In der Zeichnung unteren - Verschlußstopfen 2 des Gehäuses 1 aud diesem herausgeführt. In einer Ringnut 18 der Bohrung 17 liegt ein U-förmigei Dichtungsring 19, der eine völlige Abdichtung zwischen dem Raum 13 und der Außenluft bewirkt.
  • Der scheibenförmige Kolben 15 weist auf einem Außenumfang eine Ringnut 39 auf, in der ein O-Ring gegen die Innenwandung des Innenrohres 6 dichtend angeordnet ist, so daß die beiden durch den Kolben 15 voneinander getrennten Teilräume 13mund 13b keine Verbindung miteinander haben.
  • Der Ringraum 14 i6t durch eine etwa zylindrische Membran 21 in einen inneren, zwischen der Membran und dem Innenrohr 6 liegenden Ringraum 14a und einen äußeren zwischen der Membran und dem Gehäuse 1 liegenden Ringraum 14b unterteilt.
  • Diese Membran 21 besteht aus koaxial hintereinandernbt geringem Abstand voneinander angeordneten Ringen 22 gleichen Durchmessers, wobei Jeweils zwei benachbarte Ringe durch einen Ringsteg 23 eijistuckig miteinander verbunden sind. Die gesamte Membran 21 besteht vortetlhafterweioe aus Gummi, wobei aber andere elastische Materialien, insbesondere Kunststoffe, ebenfalls geeignet sind. Die Ringe 22 können selbstverständlich vom Kreisquerschnitt abweichenden, beispielsweise leicht ovalen Querschnitt haben; ein Kreisquerschnitt ist aber besonders vorteilhaft. Die Jeweils zwei benachbarte Ringe 22 miteinander verbindenden Ringstege 23 haben eine deutlich geringere Dicke als dem Durchmesser jedes einzelnen Ringquerschnitts entspricht.
  • Die beiden endseitigen Ringe 22 der Membran 21 liegen in entsprechend angepaßten Ringnuten 24 bzw. 25 der beiden Svrerschlußstopfen 2 nu 3, wobei diese Ringnuten Jeweils gehauseinnenseitig durch einen Bund 25 bzw. 27 abgeschlossen sind, der in dem Raum zwischen den beiden Jeweils äußeren Ringen 22 und dem zugehbrigen ringsteg 27 eingreift. Da ciie jeweils endseitigen Ringe 22 der Membran 21 auf ihren von Gen Ringnuten 24 bzw. 25 freiliegenden Seiten unter Druck gegen die Tnnenwandung des Gehäuses 1 anliegen, dienen sie gleichzeitig als Dichtungsring zwischen VerschluP>stopfen 2 bzw. 3 einerseits und Gehäuse 1 andererseits, Darüber hinaus wird durch Jeden Bund 26 bzw. 27 eine zuverlässige axiale Rinspannung der Membran 21 an ihren beiden Enden erreicht.
  • Durch elf oder mehrere Bohrungen 28 im Innenrohr 6, und zwar im Bereich von dessen Kolbenstangen-austrittsseitigen Ende ist der Raum l3b mit dem Raum 14a verbunden.
  • In dem dem Kolbenstangen-austrittsseitigen Ende entgegengesetzten Verschlußstopfen 3 des Gehäuses 1 ist eine Ventilanordnung 29 vorgesehen, die im wesentlichen einer in der DT-OS 1 812 282 dargestellten und beschriebenen Ventilanordnung entspricht. Hierbei ist in einer durchgehenden koaxialen Bohrung in dem Verschlußstopfen 3 ein Ventilatößel 30 axial verschiebbar angebracht, der an seinem im Gehäussinneren befindlichen Ende mit einem Anschlag- und gegebenenfalls Dichtteller 31 versehen ist, der axiale Verschiebungen des Ventilstößels 30 aus dem Verschlußstopfen 3 heraus begrenzt.
  • Koaxial zu dem Ventilstö,ßel 30 ist ein Ringraum 32 vorgesehen, an dessen beiden axialen Enden Lippendichtungen 33, 34 angeordnet sind, die eine Abdichtung zwischen dem Ventilstößel 30 und dem Verschlußstopfen 3 bewirken. Zwischen den beiden Lippendichtungen 33 und 34 ist eine DlstanzhUlse '1, vorgesehen, durch die ein axiales Verrutschen der Lippendichtungen 33 bzw. 34 verhindert wird. Bei der in Fig. 1 in der geschlossenen Stellung dargestellten Ventilanordnung 29 weist der Ventilstößel In der axialen Lage der Distanzhülse 35 eine Eindrehung oder Ringnut 3tj auf, deren axiale Erstreckung so groß ist, daß beim Eindrücken des Ventilstößels 30 in das Gehäuse 1 hinein die innere Lippendichtung 34 umgangen werden kann, so daß-eine offene Verbindung zwischen dem Teilraum 13a und dem mittleren, von der DistanzhUlse 55 35 teilweise ausgefUllten Teil des Ringraumes 32 entsteht. Dieser mittlere, von der Distanzhüse 35 teilweise ausgefüllte Teil des Ringraumes 32 ist tiber eine Bohrung 37 mit dem durch das Innenrohr 5 und die Membran 21 gebildeten Ringraum l4a verbunden. Außerdem weist die Distanzhülse 35 eine oder mehrere DureMaßbohrungen 38 auf.
  • Der Raum 13 im Innenrohr 6 und der zwischen Innenrohr 6 und Membran 21 gebildete Ringraum 14a sind mit Flüssigkeit, in der Regel einem geeigneten Hydrauliköl, gefillt. Der zwischen der Innenwandung des GehEuæes 1 und der Membran 21 befindliche Teilringraum 14b ist mit Gas gerollt, das bei diesem AusfUhrungsbeispiel zur Erzeugung ausreichend hoher AusdrUckkräfte auf den Kolben 15 und damit die Kolbenstange 16 relativ hohen Druck aufweisen kann.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Hubvorrichtung zum stufenlosen Verstellen von Tischplatten, Stuhlsitzen, Stuhllehnen od. dgl. arbeitet folgendermaßen: In der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage, in der der Ventilstößel 30 in seiner äußeren geschlossenen Lage ist, kann aus dem Teilraum 13a keine Hydraulik flüssigkeit durch die Durchlaßbohrungen 38 und die Bohrung 37 in der inneren Ringraum 14a bzw. umgekehrt fließen, da der Durclrla; von der inneren Lippendichtung 74, die gegen den Ventilstößel 30 anliegt, gesperrt ist. Hierdurch bedingt ist der Kolben 15 und mit die Kolbenstange 16 in der jeweils eingestellten Lage blockiert.
  • Beim Eindrtlcken des Ventilstößels 30 in das Gehäuse hinein wird der Teilraum 13a mit dem Ringraum 14a verbunden. Ist die Kolbenstange 16 von außen mit einer oder nur einer geringen Last belastet, so wird durch den Druck des Gases im Ringraum 14b Flüssigkeit aus dem Ringraum 14a durch die Bohrung 37, die Durchlaßbohrungen 38 in der Distanzhülse 33 Flussigkeit in den Teilraum 13a gedruckt. Die nach EindriRcken des Ventilstößels 30 in das Gehäuseinnere hinein auf die Kolbenstange 16 wirkende, nach außen gerichtete Kraft entspricht hierbei dem Querschnitt des Kolbens in cm2 multipliziert mit dem Druck des Gases in atU. Ist die auf die Kolbenstange in das Gehäuse innere hinein gerichtete Kraft kleiner als diese nach außen gerichtete Kraft, so wird die Kolbenstange 16 nach außen geschoben; ist die nach innen gerichtete Kraft größer als diese nach außen gerichtete Kraft, so wird die Kolbenstange nach innen geschoben. Bei Erreichen einer gewUnschten neuen Stellung wird der Ventllstößel 30 losgelassen, so daß er sich wieder in die in der Zeichnung gezeigte Lage begibt, wodurch gleichzeitig die Ventilanordnung 29 geschlossen wird. Die Verstellbewegung ist beendet. Der Kolben 15 und die Kolbenstange 16 sind hierdurch in dieser neuen Lage unverschiebbar festgelegt.
  • Erwähnt sei.noch, daß die Durchlaßbohrungen 38 so dimensioniert sind, daß eine Drosselung des Flussigkeitsstromes bei einer Verstellbewegung eintritt, so daß wiederum eine Verstellbewegung des Kolbens 15 und der lSolbenstange 16 gedmpft ist.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten nur in zwei Punkten, Der dem Kolbenstangen-austrittsseitigen Ende entgegengesetzte Verschlußstopfen 3' weist keine Ventilanordnung auf, sondern ist völlig geschlossen. Andererseits sind im Kolben Drosselbohrungen 41 vorgesehen, die bei axialen Bewegungen des Kolbens 15' eine Drosselung der Flüssigkeitsströmung beim Übertritt vom Raum 13a in den Raum 13b bewirkc-n. Diese Drosselbohrungen können in jeder beliebigen bekannten '-'eise ausgestaltet werden. Auch ist hierbei nicht zwingend eine Kolbendichtung erforderlich; es reicht aus, wenn der Kolben 15' radial ausreichend im Innenrohr 6 geführt ist.
  • Diese Kolbenzylinderanordnung gemäß der Erfindung arbeitet je nach Wahl des Gasdruckes im Ringraum 14b und Je nach dessen Größe als gedämpfte hydropneumatische Feder oder als reiner Stoßdämpfer, wobei im letzteren Fall der Gasdruck verhältnismäßig klein gewählt werden kann, da-er primär nur die Aufgabe hat, einer Vergrößerung des als Ausgleichsraum dienenden Ringraumes 14a mit einer leichten Gegenkraft entgegenzuwirken.
  • Auch bei dieser Ausführung gemäß Fig. 3 wird das Kolbenstangen-austrittsseitige Ende wie in Fig. 2 dargestellt ausgestaltet, Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform zeigt wiederum eine Hubvorrichtung zum stufenlosen Höhenverstellen von Tischplatten, Stuhlsitzen, Stuhllehnen od.dgl., die sich von der in Fig. 1 dargestellten dadurch unterscheidet, daß der Verschlußstopfen 3" völlig geschlossen ist und eine Ventilanordnung 51 im Kolben bzw. in einer hohlen Kolbenstange angeordnet ist. Die Verbindungsbohrungen 28 zwischen dem Raum 13 und dem inneren Ringraum 14a befinden sich hierbei in der Nähe des Verschlußstopfens )", der dem Klbenstangen-austrittsseitigen Ende entgegengesetzt angeordnet ist.
  • Das Kons trukti onsprinz ip bei der Ausgestaltung des Kolbens ist so, daß der Verschlußstopfen 3 gemäß Fig. 1 samt der Ventilanordnung in den Kolven verlegt ist, wobei der Ventilstößel durc eine hohl ansgebildete Kolbenstenge 15" mittels einer Betätigungsstange 5? betätigt werden kann. Der Nolllen 15" weist einen Ringraum 32" auf, in dem zwei Lippendichtungen 33" und 34" dichtend gegen einen Ventilstößel 30" anliegen. Zwischen den @ippendichtungen 33" und 34" ist eine Distanzhülse 35" mit Durchlaßbohrungen 38" angeordnet. Dieser mittlere Teil des Ringraums 32" ist über eine Rohrung 37" und ein ringkanalförmige Verjüngung 53 des Kolbens 15" mit dem dem Kolbenstangen-austrittsseitigen Ende zugeordneten Teilraum 13b verbunden.
  • Der Ventilstößel 30" weist ebenfalls eine Eindrehung oder Ringnut 36" aur.
  • Der Kolben 15" ist ebenfalls mittels eines in einer Ringnst 39" liegenden Dichtungsringes 40" gegenüber der Innenwandung des Innenrohres 6 abgedichtet geführt. so daß ein Hindurchtreten von Flüssigkeit von dei Raum 13a und 13b und umgekehrt zwischen Kolben 15" und Innnenrohr 6 ausgeschlossen ist.
  • Die Arbeitsweise der Ventilanordnung 51 ist die gleiche wie die der Ventilanordnung 29 gemäß Fig. 1. Befindet sich der Ventilstößel 30" in der in.Pig. 4 dargestellten geschlossenen Lage, so kann keine Hydraulikflüssigkeit von dem Raum 13a in den Raum 13b bzw. umgekehrt fließen. Der Kolben 15" und damit die Kolbenstange 16" sind also in ihrer eingestellten tage blockiert. Wird durch Hineindrücken der Betätigungsstange 52 der Ventilstößel 30" in das Gehäuse hineingeschoben, so kann Flüssigkeit von dem Raum 13a unter Umgehung der Lippendichtung 34", durch die Durchlaßbohrungen 38", die Bohrungen 37" und den Ringkanal 53 in den Raum 13b und umgekehrt fließen, wobei die durch das Volumen der Kolbenstange 16" verdrängte Flüssigkeit durch die Bohrung 28" in den Ringraum 14a strömt oder beim Ausfahren der Kolbenstange 16" aus diesem Ringraum 14a entnommen wird.
  • Die hohle Kolbenstange 16" ist am Kolben 15" axial unverschiebbar, beispielsweise durch Anschrauben befestigt - Ansprüche -

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e 1. Hydropneumatisch wirkende Kolbenzylinderanordnung, bestehend aus einem etwa zylinderförmigen Gehäuse, in dem ein mit einer abgedichtet aus einem Ende des Gehäuses herausgeführten Kolbenstange verbundener Kolben axial verschichbar angeordnet ist, wobei zumindest ein den Kolben aufnehmender flüssigkeitsgefüllter Raum und ein Gasgefüllter Raum durch eine im wesentlichen zylindrische, an ihren beiden Enden eingespannte Membran aus elastischem Material voneinander gebrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Membran (21) aus koaxial hintereinander mit geringem Abstand von einander angeordneten Ringen (22) gleichen Durchmessers on etwa kreisförmigem Querschnitt aufgebaut ist, wobei jeweils zwei benachbarte Ringe durch einen Ringsteg (23) miteinander verbunden sind.
  2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadukennzeichnet, daß die beiden endseitigen Ringe (22! in entsprechend angepaßte Ausnehmungen (24, 25) an Verschlußstopfen (2, 3; 2, 3'; 2, 3") des GehSuses (1) eingreifen und gegen die Gehäuseinnenwafldung dichtend anliegen.
  3. 3.) Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (24, 25) gebMuseinnenseitig durch jeweils einen Bund (26, 27) abgeschlossen sind, der in den Raum zwischen den jeweils zwei endseitigen Ringen (22) und den Ringsteg (23) eingreift.
    L e e r s e i t e
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