DE2705104A1 - Fotografische oder kinematografische kamera - Google Patents
Fotografische oder kinematografische kameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/34—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
- G02B7/343—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane using light beam separating prisms
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Focusing (AREA)
Description
AGFA-GEVAERT AG
LEVERKUSEN 2 7 O L) 1 O
■5- CAMERA-WERK MÜNCHEN
918 07.02.77
10-vF-se
Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische Kamera mit einer lichtempfindlichen Meßstufe, mit einer
Belichtungswerteinstellvorrichtung sowie mit einer automatischen Fokussiervorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fotografische
oder kinematografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der in einfacher Weise und mit einfachen Mitteln
eine sichere Fokussierung und eine die Helligkeitsverteilung optimal bewertende Belichtungsmessung ermöglicht werden soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die einen Teil des Bildfeldes erfassende lichtempfindliche Meßstufe
außer mit der Fokussiervorrichtung in Verbindung mit einer Spitzenwert-, Integralwert- oder Mittelwert-Speicherstufe mit
der Belichtungswerteinstellvorrichtung verbunden ist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die lichtempfindliche Meßstufe doppelt ausgenutzt wird, nämlich zur Fokussierung
und zur Belichtungswertbildung. Des weiteren ergibt sich der
Vorteil, daß durch die Verwendung der lichtempfindlichen Meß-
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stufe der Fokussiervorrichtung als lichtempfindlichen Empfänger für die Belichtungswertbildung eine sogenannte Spot-Messung
erfolgt. Der bildwichtige Teil, der mit Hilfe der automatischen Fokussiervorrichtung scharf eingestellt werden soll, wird bei
der Belichtungswertbildung als Helligkeitsnormal herangezogen.
In vorteilhafter Weise ist eine weitere, das gesamte Bildfeld erfassende lichtempfindliche Meßstufe vorgesehen, die zusammen
mit der lichtempfindlichen Meßstufe mit einer Vergleichsvorrichtung
verbunden ist. Hierdurch wird wahlweise die Möglichkeit geschaffen, auch den übrigen Teil des Bildfeldes helligkeitsmäßig
zu berücksichtigen. Je nach der Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Meßstufe und der weiteren lichtempfindlichen
Empfängerstufe läßt sich die Bewertung des Spot-Feldes und des übrigen Meßfeldes unterschiedlich einstellen.
Gemäß weiterer Ausbildung weist die Lichtmeßstufe digital arbeitende Schaltmittel auf, wobei eine impulsweise die lichtempfindliche
Meßstufe abfragende, einen Impulsgenerator aufweisende Auswerteschaltung vorgesehen ist.
In vorteilhafter Weise weist die lichtempfindliche Meßstufe
analoge Schieberegister-Stufen auf, deren Takteingang mit dem Impulsgenerator und dessen Ausgang mit einer Fokussier-
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Auswerteschaltung einerseits und mit der Spitzenwert-Speicherstufe
andererseits verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist hinter einem nach dem Schnittbildverfahren arbeitenden optischen System eine Blende mit zwei schlitzartigen
übereinander angeordneten öffnungen vorgesehen, hinter denen jeweils eine mehrere lichtempfindliche Empfängerbereiche
aufweisende CCD-Stufe (Charged Coupled Devise) vorgesehen ist.
Gemäß weiterer Ausbildung weist die Integralwafc-Speicherstufe
eine während einer Meßphase durchgesteuerte und während der Meßphase gesperrte, das Absinken der integrierten lichtabhängigen
Signalgröße unterbindende Halbleiter-Stufe auf.
In vorteilhafter Weise ist eine jeweils zu Beginn und am Ende der Meßphase einen Steuerimpuls erzeugende Impulsformerstufe
vorgesehen, deren Steuerimpuls die Integrationsstufe am Anfang der Meßphase bereitschaltet und am Ende der Meßphase die integrierte,
lichtempfindliche Signalgröße von der Integrationsstufe über eine Schaltstufe zur Speichervorrichtung weiterleitet.
Die Meßphasendauer ist bestimmt durch die Periodendauer des
Impulsgenerators und durch die Anzahl der lichtempfindlichen Empfängerbereiche bzw. der nachgeschalteten Schieberegister—
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist bei Verwendung
einer Fokussiervorrichtung mit einer sichtbare Strahlen aussendenden Signalquelle eine Filteranordnung und ggf.
eine Frequenzwandlerstufe zur Anpassung der sichtbaren Strahlen der Signalquelle an die spektrale Empfindlichkeit der
fotoempfindlichen Schicht des Filmes vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben· Es
zeigen:
Figur 1 das Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung und
Figur 2 eine schematische Teilansicht der lichtempfinlichen Empfängerstufe.
Gemäß Figur 1 umfaßt das nach dem Schnittbildverfahren arbeitende optische System Linsen 1 und 2, einen feststehenden Spiegel
3» einen schwenkbar angeordneten Spiegel 4-, der über ein
Zahnrad 5 mit einem Einstellmotor 6 verbunden ist, ein Schnittbildprisma 7, eine Sammellinse 8 und eine Schlitzblende 9.
Gemäß Figur 2 weist die Blende 9 zwei übereinander vorgesehene Schlitze 10 und 11 auf. In Höhe des Schlitzes 10 ist eine
lichtempfindliche Empfangsvorrichtung 12 vorgesehen, die aus vier Fotoelementen 13, 14-, 15, 16 besteht. Hinter dem Schlitz
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befindet sich eine lichtempfindliche Empfangsvorrichtung 17» die aus Fotoelementen 18, 19ι 20 und 21 besteht.
Das Fotoelement 13 ist mit einer Stufe 22, das Fotoelement mit einer Stufe 23, das Fotoelement 15 mit einer Stufe 24 und
das Fotoelement 16 mit einer Stufe 25 eines Schieberegisters, vorzugsweise eines CCD-Registers,verbunden. Des weiteren ist
jeweils das Fotoelement 18 bzw. 19 bzw. 20 bzw. 21 mit einer Schieberegisterstufe 26 bzw. 27 bzw. 28 bzw. 29 eines weiteren
Schieberegisters verbunden. Außerdem sind die Takteingänge der Schieberegister 22 bis 25 bzw. 26 bis 29 mit dem
Ausgang eines Taktgenerators 30 verbunden. Vom Ausgang des
Schieberegisters 22 bis 25 führt über die Anschlußstelle A1 eine Verbindung zu einem Verstärker 31» dem ein Schmitt-Trigger
32 nachgeschaltet ist. Der Ausgang B1 des Schmitt-Triggers steht mit einem Kondensator 33 in Verbindung. Ein diesem nachgeschalteter
Ableitwiderstand 34 wirkt zusammen mit dem Kondensator
33 als Differenzierglied. Von einem Meßpunkt C1 führt eine Verbindung zu einem Gleichrichter 35» der nur positive
Impulse durchläßt. Der ausgangsseitige Meßpunkt DI des Gleichrichters 35 ist mit einem Spannungsteiler, bestehend aus
zwei Widerständen 36 und 37 verbunden. Der Meßpunkt D1 ist weiterhin mit der Basis eines Transistors 38 verbunden, in
dessen Emitterkreis ein Widerstand 39 angeordnet ist. Die Werte des Spannungsteilers 36, 37 sind so bemessen, daß bei
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nicht an der Anschlußstelle D1 vorhandenen Signalen der Transistor
38 gesperrt ist.
Vom Emitter des Transistors 38 führt eine Verbindung zu einem
Gleichrichter 4-0, dessen dem Transistor 38 abgewandter An-J'mit
einem Widerstand 41 verbunden ist.
Vom Ausgang des Schieberegisters 26 bis 29 führt eine Verbindung über eine Anschlußstelle A2 zu einem Verstärker 42, der
genauso aufgebaut ist wie der Verstärker 31. Auch der dem Verstärker 42 nachgeschaltete Schmitt-Trigger 4-3 ist genauso ausgebildet
wie der Schmitt-Trigger 32. Der Kondensator 44 entspricht dem Kondensator 33, der Widerstand 45 dem Widerstand 34,
der Gleichrichter 46 dem Gleichrichter 35, der Spannungsteiler
47, 48 dem Spannungsteiler 36, 37, der Transistor 49 dem
Transistor 38, der Widerstand 50 dem Widerstand 39 und der
Gleichrichter 51 dem ,Gleichrichter 40. Das dem Emitter des Transistors 49 abgewandte Ende des Gleichrichters 51 ist ebenfalls
mit dem Widerstand 41 verbunden.
Von den zusammengeführten Gleichrichtern 40 und 51 führt eine
gemeinsame Verbindung zur Steuerelektrode eines Thyristors 52,
in dessen Kathodenkreis ein Widerstand 52' und in dessen Anodenkreis
ein Widerstand 53 angeordnet ist. Die Anode des Thyristors
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ist mit der Basis eines Schalttransistors 5^· verbunden, in
dessen Kollektorkreis die Wicklung des Stellmotors 6 und in
dessen Emitterkreis ein Widerstand 55 angeordnet ist. Mit 56
ist eine Spannungsquelle und mit 57 ein Betriebsschalter bezeichnet.
Der Stellmotor 6 steht mit dem Objektiv 58 in Verbindung, welches in den Pfeinrichtungen a und b bewegbar ist«
Vom Ausgang des Schieberegisters 26 bis 29 führt eine Verbindung
zu einem Verstärker 59. Sein Ausgang ist über einen weiteren Verstärker 60 mit einer Impulsstufe 61 verbunden, durch
die beim Übergang von der Meßphase in die Meßpause und umgekehrt ein Rechteckimpuls erzeugt wird. Im Ausgangskreis der
Irapulsformerstufe 16 befindet sich ein Differenzierglied, bestehend
aus einem Kondensator 62 und einem Widerstand 63. Vom Differenzierglied führt eine Verbindung über eine positive
Impulse durchlassende Diode 64 zu einem mit dem Minuspol der Spannungsquelle 56 verbundenen Widerstand 65 sowie zur Basis
eines Transistors 66. Der Kollektor des Transistors 66 ist einerseits mit der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors
67 und andererseits mit einem Widerstand 68 verbunden.
Vom Ausgang des Verstärkers 59 führt über eine Diode 69 und
über einen Widerstand 70 eine Verbindung au einem Integrationskondensator 71 ·
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Ίιξ,
Das Differenzierglied 62, 63 ist außerdem über eine negative Impulse durchlassende Diode 72 mit einer Inverterstufe 73 '
verbunden, deren Ausgang einerseits mit einem Widerstand 7^
und andererseits mit der Basis eines Transistors 75 verbunden
ist. Im Kollektorkreis des Transistors 75 befindet sich ein
j
^Widerstand 76. Der Emitter des Transistors 75 führt zur Steuerelektrode eines weiteren Feldeffekttransistors 77» dessen Hauptelektrodenstrecke den,Integrationskondensator 71 mit einem Speicherkondensator 78 verbindet. Der Speicherkondensator 78 befindet sich, im Eingangskreis eines Impedanzwandlers 79« Der Ausgang dieses Impedanzwandlers 79 ist mit dem nichtinvertierten Eingang eines Operationsverstärkers 80 verbunden, während der invertierende Eingang desselben an einen Spannungsteiler 81, 82 angeschlossen ist. Dem Operationsverstärker 80 ist eine Schrittmotorsteuerschaltung 81 nachgeschaltet, die eine digitale Umsetzetufe 82, eine Schrittmotorschaltung 83 und den Schrittmotor 84 aufweist. Die Schrittmotorsteuerschaltung 83 enthält außerdem einen Impulsgenerator. Der Schrittmotor 84 ist über eine mechanische Verbindung 85 mit einer Ap^erturblende 86 verbunden.
^Widerstand 76. Der Emitter des Transistors 75 führt zur Steuerelektrode eines weiteren Feldeffekttransistors 77» dessen Hauptelektrodenstrecke den,Integrationskondensator 71 mit einem Speicherkondensator 78 verbindet. Der Speicherkondensator 78 befindet sich, im Eingangskreis eines Impedanzwandlers 79« Der Ausgang dieses Impedanzwandlers 79 ist mit dem nichtinvertierten Eingang eines Operationsverstärkers 80 verbunden, während der invertierende Eingang desselben an einen Spannungsteiler 81, 82 angeschlossen ist. Dem Operationsverstärker 80 ist eine Schrittmotorsteuerschaltung 81 nachgeschaltet, die eine digitale Umsetzetufe 82, eine Schrittmotorschaltung 83 und den Schrittmotor 84 aufweist. Die Schrittmotorsteuerschaltung 83 enthält außerdem einen Impulsgenerator. Der Schrittmotor 84 ist über eine mechanische Verbindung 85 mit einer Ap^erturblende 86 verbunden.
Auf den Fotoelementen 13 bis 16 bzw. 18 bis 21 ergibt sich je
nach der Ausbildung des aufzunehmenden Gegenstandes eine bestimmte
Helligkeitsverteilung. Die Bilder 87 und 88 sind gegeneinander verschoben.
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Mit jedem Impuls des Generators 30 wird die lichtempfindliche
Signalkombination im Schieberegister 22 bis 25 bzw. 26 bis
um einen Schritt weiter geschoben. Nach vier Impulsen des Taktgenerators 30 hat die Signalkombination das jeweilige Schieberegister
verlassen. Sodann erfolgt die Rückschaltung des Schieberegisters und beim fünften Impuls die erneute schübweise Weiterleitung der lichtempfindlichen Signalkombination
zum Ausgang des jeweiligen Schieberegisters.
Decken sich die Bilder 87, 88 bei richtiger Entfernungseinstellung,
so werden die Gleichrichter 40 und 51 gleichzeitig gesperrt,
was zur Folge hat, daß die Steuerelektrode des Thyristors 52 über den Widerstand 41 eine positive Spannung
erhalt, dexzufolge der Thyristor 52 durchgeschaltet wird.
Demzufolge ist der Stellmotor 6 stromlos. Die Einstellbewegung des Objektives 58 ist damit beendet. Man erhält somit auf
der Filmebene eine scharfe Abbildung des Aufnahmegegenstandes.
Außerdem wird bei jedem Meßzyklus die lichtempfindliche Signa !kombination durch den Integrationskondensator 71 integriert.
Während der Meßpause verhindert die Diode 69 ein Abfließen der integrierten Spannung. Der zu Beginn in der Meßphase erzeugte
positive Impuls steuert den zuvor gesperrten Transistor 66 kurzzeitig durch, was zur Folge hat, daß der zuvor gesperrte
Feldeffekttransistor 67 kurzzeitig durchgesteuert wird und
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der Integrationskondensator 71 gelöscht wird. Damit ist gewährleistet,
daß der Integrationskondensator 71 zu Beginn der
Meßphase gelöscht ist. Der am Ende der Meßphase erzeugte negative Impuls gelangt über die Diode 72 zur Inverterstufe 73
und tritt an der BasLs des Transistors 75 als negativer Impuls auf. Der zuvor durchgesteuerte Transistor 75 wird kurzzeitig
gesperrt. Demzufolge wird der zuvor gesperrte Feldeffekttransistor
77 kurzzeitig durchgesteuert. Dies hat zur Folge, daß die im Integrationskondensator 71 gespeicherte Spannung auf
■en gelöschten bzw. aufladebereiten Speicherkondensator 78
übertragen wird. Diese im Speicherkondensator 78 während eines
Zyklus gespeicherte Signalspannung wird über den Impedanzwandler 79 auf den Operationsverstärker 80 übertragen. Bei
nicht vorhandenem Regelgleichgewicht wird der Schrittmotor 8yieingeschaltet
und über die Verbindung 85 die Ap^erturblende 86 r-regelt. Wird der Speicherkondensator 78 in nicht dargestellter
'..:ise zur Belichtungszeitbildung bei einer Stehbildkamera herangezogen,
so ist zweckmäßigerweise, insbesondere bei der Lichtnessung durch das Objektiv, der Taktgenerator nur während
der Meßphase vor der Durchführung einer Aufnahme einzuschalten. Der Taktgenerator 30 kann beispielsweise durch einen den HauptstrahlengHPg
bei der Durchführung der Aufnahme freigebenden Spiegel ein- bzw. ausgeschaltet werden.
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Es ist aber auch denkbar, bei einer Lichtaußenmessung den
Taktgenerator 30 auch während des eigentlichen Belichtungssteuervorganges
eingeschaltet zu lassen.
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Claims (10)
- AGFA-GEVAERT AGCAMERA-WERK MÜNCHENPP 918 07.02.7710-vF-sePatentansprüche»Ι. Fotografische oder kinematografieehe Kamera mit einer licht empfindlichen Meßstufe, mit einer Belichtungswerteinstellvorrichtung sowie mit einer automatischen Fokussiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil des Bildfeldes erfassende lichtempfindliche Meßstufe (12 bis 30) außer mit der Fokussiervorrichtung in Verbindung mit einer Spitzenwert-, Integralwert- oder Mittelwert-Speicherstufe (59 bis 78) mit der Belichtungswerteinstellvorrichtung verbunden ist.
- 2. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, das gesamte Bildfeld erfassende lichtempfindliche Meßstufe vorgesehen ist, die zusammen mit der lichtempfindlichen Meßstufe (12 bis 30) mit einer Vergleichsvorrichtung verbunden ist.
- 3. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßstufe digital arbeitende Schaltmittel (12 bis 30) aufweist und daß eine impulsweise die lichtempfindliche Meßstufe abfragende, einen Impulsgenerator (30) aufweisende Auswertschaltung vorgesehen ist.8 υ y a -:'/ I 0 3 8 727051OAPF 918 £
- 4. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Meßstufe eine Schieberegister-Stufe, vorzugsweise eine CCD-Stufe, aufweist, deren Takteingang mit dem Impulsgenerator und deren Ausgang mit einer Fokussier-Auswerteschaltung einerseits und mit der Spitzenwert-Speicherstufe andererseits verbunden ist.
- 5. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einem nach dem Schnittbildverfahren arbeitenden optischen System eine Blende mit zwei schlitzartigen übereinander angeordneten Öffnungen (10, 11) vorgesehen ist, hinter denen jeweils mehrere lichtempfindliche Empfängerbereiche (14 bis 18) aufweisende analoge Schieberegisterstufen (22 bis 29) vorgesehen sind.
- 6. Fotografische oder kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Integralwert-Speicherstufe eine während der Meßphase durchgesteuerte und während der Meßpause gesperrte, das Absinken der integrierten lichtabhängigen Signalgröße unterbindende Halbleiterstufe (69) aufweist.
- 7. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweils zu8 0 9 8 ■:■ ' I 0 3 8 7PF 918 aBeginn und am Ende der Neßphase einen Steuerimpuls erzeugende Impulsformerstufe (61) vorgesehen ist, deren Steuerimpuls die Integrationsstufe (70, 71) am Anfang der Meßphase bereitschaltet und am Ende der Meßphase die integrierte lichtempfindliche Signalgröße von der Integrationsstufe über eine Schaltstufe zur Speichervorrichtung weiterleitet.
- 8. Fotografische oder kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßphasen-Dauer bestimmt ist durch die Periodendauer des Impulsgenerators (30) und durch die Anzahl der lichtempfindlichen Empfängerbereiche (13 his 16 bzw. 18 bis 21) bzw. der nachgeschalteten Schieberegister-Stufen (22 bis 25 bzw. 26 bis 29).
- 9· Fotografische Kamera mit einer Lichtmessung durch das Objektiv sowie mit einem in der Meßphase in den Lichtstrahlengang geschwenkten und während der Belichtungssteuerphase aus dem Lichtstrahlengang geschwenkten Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator 30 während der Belichtungswertmeßphase eingeschaltet und während der Belichtungsmeßpause mittels des Spiegels ausgeschaltet ist.809832/0387270S104PF 918 '
- 10. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Fokussiervorrichtung mit einer sichtbare Strahlen aussendenden Signalquelle eine Filteranordnung und ggf. eine Frequenzwandlerstufe zur Anpassung der sichtbaren Strahlen der Signalquelle an die spektrale Empfindlichkeit der fotoempfindlichen Schicht des Filmes vorgesehen ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen809832/0387
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DE19772705104 DE2705104A1 (de) | 1977-02-08 | 1977-02-08 | Fotografische oder kinematografische kamera |
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DE2705104A1 true DE2705104A1 (de) | 1978-08-10 |
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ID=6000570
Family Applications (1)
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