DE2704670C3 - Greifer zum Heben schwerer Lasten - Google Patents
Greifer zum Heben schwerer LastenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
- B66C1/442—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer zum Heben schwerer Lasten, mit zwei Greifarmen, zwischen
denen ein die beiden Greifarme auf Abstand haltendes Zwischenstück vorgesehen ist, wobii der oberhalb des
Zwischenstückes befindliche Teil jedes Greifarmes über je ein Tragorgan mit dem Hebezeug verbunden sowie
wenigstens auf einer Seite nach innen gerichtet ist.
Greifer, bei denen beide Greifarme wie bei einer Zange ausgebildet und um einen gemeinsamen Drehpunkt
gelagert sind, sind bekannt. Die oberhalb des Drehpunktes befindlichen Teile der Greifarme sind
dabei über weitere Drehpunkte mit Gelenklaschen verbunden, an deren gemeinsamem zusätzlichen Drehpunkt
die Zugkraft angreift. Je nach der öffnung des Greifers bilden die Gelenklaschen mit den oberen
Teilen der Greifarmc ein in seiner Form unterschiedliches Parallelogramm, wodurch die Handhabung des
Greifers, insbesondere beim Ansetzen des Greifers an die Last, für das Bedienungspersonal schwierig und
zudem auch gefahrvoll ist, da beim öffnen oder Schließen des Greifers Finger, Hände oder Arme
eingeklemmt werden können. Darüberhinaus ist bei diesen bekannten Greifern von Nachteil, daß — je nach
deren Auslegung — Teile des Greifers in deren geöffnetem Zustand über die Abmessungen der Last
hinausragen und es daher erschwert oder gar unmöglich ist, Lasten eng aneinander abzustellen oder eng
aneinander gepackte Lasten zu greifen.
Bei dem eingangs angegebenen Greifer (DE-GM 18 50 954) sind an beiden Enden des verriegelbaren *>*>
Zwischenstückes Gelenke zum Verschwenken der Greifarme vorgesehen. Die Verriegelung läßt sich
jedoch nicht ohne zusätzliche Handhabung wieder offnen, so daß die Last nach dem Absenken der
Greiferzange nicht unmittelbar gefaßt und angehoben werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Greifer der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der eine
einfache und sichere Handhabung gewährleistet, eine gute Führung beim Ansetzen an die Last ermöglicht und
der es zudem erlaubt, Lasten — beispielsweise zu deren Transport — auf einer begrenzten Grundfläche dicht
nebeneinander anzuordnen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindbng dadurch gelöst, daß nur an dem einen Ende des Zwischenstükkes
ein das Verschwenken eines der Greifarme zulassendes Gelenk vorgesehen und der zweite
Greifarm mit dem anderen Ende des Zwischenstückes fest verbunden ist
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Greifers gemäß der Erfindung besteht darin, daß etwa parallel
zum Zwischenstück ein Abstandstück vorgesehen ist, dessen beide Enden jeweils mit dem oberen Ende der
Greifarme gelenkig verbunden sind, wobei zwischen dem verschwenkbaren Greifarm und dem damit in
Verbindung stehenden Ende des Abstandstückes ein mit dem Abstandstück und diesem Greifarm in gelenkiger
Verbindung stehendes Zwischenglied vorgesehen ist.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß das Zwischenstück in seiner Länge verstellbar ist, so daß
der Greifer jjemäß der Erfindung an die Abmessungen
der Last angepaßt werden kann, und daß für den Fall, daß zusätzlich ein Abstandstück vorgesehen ist, auch
dieses in seiner Länge verstellbar ist, so daß dessen Länge an die des Zwischenstückes angepaßt werden
kann.
Durch Einstellen der Länge des Zwischenstückes erhalten die beiden Greifarme den zum Greifen der Last
erforderlichen Abstand voneinander, so daß es beim Greifen der Last nicht erforderlich ist, daß die
Greifarme weit ausholen, um die Last zu fassen. Ganz abgesehen davon daß aus diesem Grund ein gefahrloseres
Arbeiten mit dem Greifer gemäß der Erfindung als mit bekannten Greifern möglich ist, können daher bei
Verwendung dieses Greifers Lasten auch dichter aneinander angeordnet werden. Dabei wird der über der
Last an Zugseilen oder Zugdrähten hängende Greifer durch die den Greifer bedienende Person zweckmäßigerweise
an dem Zwischenstück und dem beweglichen Greifarm geführt, wobei, um den Greifer an die
Last anzusetzen, lediglich der bewegliche Greifarm geringfügig geschwenkt zu werden braucht. Diese
Handhabung ist für das Bedienungspersonal völlig gefahrlos, da bei diesem Greifer nur ein Greifarm
beweglich ist und sich der Greifer infolge des festgelegten Abstandes der Greifarme nicht zangenartig
schließen kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Greifers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht des Greifers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Greifers gemäß Fig. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, ist zwischen den beiden Greifarmen 1 und 2 ein die beiden Greifarme auf
Abstand haltendes Zwischenstück vorgesehen, das aus zwei ineinandersteckbaren, rohrförmig ausgebildeten
Teilstücken 3a und 3b besteht Diese beiden Teilstücke 1 ul auf unterschiedliche Länge miteinander verbindbar,
w obei sie mittels eines Bolzens 4 und einer als Handgriff
5 ausgebildeten Schraube, die durch aufeinanderpassen-
de Bohrungen in die beiden Zwischenstücke gesteckt werden, fest miteinander verbunden werden. Wie aus
.7Ig. 1 weiter hervorgeht, ist der Greifarm 2 mit dem
Zwischenstück 3a, Zb starr, der Greifarm 1 über den Drehpunkt 6 mit dem Zwischenstück dagegen gelenkig
verbunden.
Wie aus der Zeichnung außerdem hei-vorgeht, weist
auch der bewegliche Greifarm 1 unterhalb des Gelenkes 6 einen Handgriff 7 auf, der in der Art einer
Durchgriffsschlaufe ausgebildet ist und zum Anheben des Greifanrti und gleichzeitigen Führung des Greifers
dient
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
des Greifers gemäß der Erfindung ist außerdem ein zur Anpassung an die Länge des Zwischenstückes
3a, 3b ebenfalls in seiner Länge verstellbares, aus den Teilstücken Sa und 3b bestehendes Abstandstück
vorgese hen. Die beiden Teilstücke 8a und Sb sind mittels eines Bolzens 4 und einer Ringschraube 9, die in
aufeinanderpassende Bohrungen in die beiden Zwischenstücke gesteckt werden, fest miteinander verbunden.
Das eine Ende des Abstandstückes ist über den Drehpunkt 10, das Zwischenglied 11 und den Drehpunkt
12 mit dem beweglichen Greifann 1 unii das andere Ende des Abstandstückes über den Drehpunkt 13 mit
dem starren Greifarm 2 gelenkig verbunden. Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, ist das Abstandstück
über in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellte Zugseile mit einem Ring 14 verbunden, an dem die
Zugkraft angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Greifer zum Heben schwerer Lasten, mit zwei
G reif armen, zwischen denen ein die beiden Greif arme auf Abstand haltendes Zwischenstück vorgesehen
ist, wobei der oberhalb des Zwischenstückes befindliche Teil jedes Greifarmes über je ein
Tragorgan mit dem Hebezeug verbunden sowie wenigstens auf einer Seite nach innen gerichtet ist, ι ο
dadurch gekennzeichnet, daß nur an dem einen Ende des Zwischenstückes (3a, 3b) ein das
Verschwenken eines der Greifarme zulassendes Gelenk (6) vorgesehen und der zweite Greifarm (2)
mit dem anderen Ende des Zwischenstückes fest π verbunden ist.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zum Zwischenstück (3a, 3Z^eSn
Abstandstück (8a, Sb) vorgesehen ist, dessen beide Enden jeweils mit dem oberen Ende der Greifarme
(1,2) gelenkig verbunden sind, wobei zwischen dem verschwenkbaren Greifarm (1) und dem damit in
Verbindung stehenden Ende des Abstandstückes (&b) ein mit dem Abstandstück und diesem Greifarm
in gelenkiger Verbindung stehendes Zwischenglied (H) vorgesehen ist.
3. Greifer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3a, 3b) und
für den Fall, daß zusätzlich ein Abstandstück vorgesehen ist, das Abstandstück (8a, Sb) jeweils in JO
der Länge verstellbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704670 DE2704670C3 (de) | 1977-02-04 | 1977-02-04 | Greifer zum Heben schwerer Lasten |
FR7801382A FR2379467A1 (fr) | 1977-02-04 | 1978-01-18 | Grappin pour lever des charges lourdes |
BE184434A BE863063A (fr) | 1977-02-04 | 1978-01-19 | Grappin pour soulever des charges |
GB384978A GB1570862A (en) | 1977-02-04 | 1978-01-31 | Gripper for loads |
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DE2704670B2 DE2704670B2 (de) | 1981-04-09 |
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Family
ID=6000362
Family Applications (1)
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-
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- 1978-01-18 FR FR7801382A patent/FR2379467A1/fr active Granted
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Also Published As
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FR2379467B1 (de) | 1983-12-16 |
GB1570862A (en) | 1980-07-09 |
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BE863063A (fr) | 1978-05-16 |
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