DE2704616A1 - Seilwinde zum verziehen einer gleitenden oder rollenden last - Google Patents

Seilwinde zum verziehen einer gleitenden oder rollenden last

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DE2704616A1
DE2704616A1 DE19772704616 DE2704616A DE2704616A1 DE 2704616 A1 DE2704616 A1 DE 2704616A1 DE 19772704616 DE19772704616 DE 19772704616 DE 2704616 A DE2704616 A DE 2704616A DE 2704616 A1 DE2704616 A1 DE 2704616A1
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DE
Germany
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gear
switching
rope
winch
motor
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DE19772704616
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English (en)
Inventor
Udo Bonk
Karl Klinkhammer
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Gebr Dickertmann Hebezeugfabrik AG
Original Assignee
Gebr Dickertmann Hebezeugfabrik AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/42Control devices non-automatic
    • B66D1/46Control devices non-automatic electric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Seilwinde zum Verziehen
  • einer gleitenden oder rollenden Last" Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilwinde zum Verziehen einer gleitenden oder rollenden Last, mit einer Seiltrommel und darin angeordnetem Antriebs -motor mit Getriebe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach und kompakt aufgebaute, sicher und störungsfrei arbeitende Seilwinde zu schaffen, mit der eine rollende oder gleitende Last ruck - und stoßfrei und gleichförmig verzogen werden kann und dabei diese Seilwinde mit einer einfachen und sicher sowie automatisch wirkenden Steuerung für den Seiltrommel - Gleichlauf, für die Seiltrommel -Abschaltung in den Seil - Endpunkten und für die Seiltrommel - Bewegungsunterbrechung in bestimmbaren Last - Verzugsstellungen ausgestaltet ist; desweiteren soll eine Schlaffseilbildung vermieden werden, wobei für diese Aufgabe eine besonders ausgeführte Steuerung mit Einfachheit und Sicherheit vorgesehen werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Kennzeichnnngsmerkmale gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen angeführten Gestalltungsmerkmale vorteilhafte und förderliche Weiterbildung dieser Aufgabenlösung sind.
  • Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombinationen.
  • Die Vorteile der Erfindung sind folgende: 1. Die Seilwinde ist mit einer elektrischen und elektronischen Steuerung ausgestattet, durch die a) ein Seiltrommel - Gleichlauf, b) ein Abschalten der Seiltrommel - Drehung in den Endstellungen und an bestimmbaren Stellungen des Seiles (der Seillänge) und c) ein Schlaffseilvermeiden automatisch geregelt wird, 2) ein einfacher, jedoch sicher wirkender Tachogenerator regelt den Seiltrommel - Gleichlauf durch Istwert - Messung der Motor - Drehzahl und Weitergabe dieses Istwertes an eine elektrische Einrichtung, durch die der Sollwert der gewünschten Motor - Drehzahl einreguliert wird, 3) die Drehbewegung der Seiltommel in beiden Seil - Endstellungen (ab - und aufgewickeltes Seil) sowie in bestimmbaren Seil - Aufwickelstellungen erfolgt durch eine Schalteinrichtung, die mit einem Übersetzungsgetriebe, mit Schaltscheiben und mehreren Endschaltern automatisch und sicher arbeitet , 4) das Getriebe der Schalteinrichtung hat eine große Ubersetzung - in Abhängigkeit von der Nutz - Seillänge bei max. einer Umdrehung der Schalt scheiben werden die Endschalter für die bestimmten Bewegungsunterbrechungen betätigt, 5) das Schlaffseil wird durch eine Lichtschranke, also eine berührungslose und somit keine mechanischen, störanfälligen Teile beinhaltende Schalteinrichtung in sicherer eise vermieden, 6) der Motor mit dem Planetengetriebe ergibt eine günstige Bewegungsübertagung auf die Seiltrommel, 7) Motor mit Planetengetriebe liegen in der Seiltommel, dadurch kompakte Bauweise der Seilwinde 8) einfache und sichere sowie leicht herstellbare Verbindung zwischen Impulsgeber und Schalteinrichtung an Motorwelle bzw.
  • Planetengetriebe, 9) einfache Lagerung und leichter Einbau des Motor in der Seiltrommel, da der Motor mit einem Ende in das Planetengetriebe eingesteckt und mit dem anderen Ende ar Seitenschild des '>Jindengestelles angeflanscht wird - Motor wird in Seiltrommel eingeschoben und ohne weitere Hilfsmittel sicher aufgehängt und lagefixiert gehalten.
  • lo) die Seilwinde ist insbesondere als Kurzzeitwinde für ein feinfühliges Lastbewegen einsetzbar.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt einer Seilwinde mit innerhalb der Seiltrcmmel angeordnetem Antrieb und Getriebe sowie elektrischen Schalt - und Steuereinrichtungen, Fig. 2 eine graphische Darstellung der Geschwindigkeitssteuerung der Seiltrommel im Bereich der Seil - Nutzlänge mit vier Schaltpunkten.
  • Mit 10 sind zwei Seitenschilder des Seilwindengestelles 9 bezeichnet, zwischen denen eine Seiltrommel 11 drehbar gelagert ist. Die Seiltrommel 11 nimmt in ihrer; Hohlraum einen»Antriebsmotor 12 vorzugweise Elektro - oder Druckmittelmotor, und ein Getriebe 13, vorzugsweise ein Planetengetriebe, auf; der Motor 12 bewirkt über das Getriebe 13 die Seiltrommeldrehung, da das Getriebe 13 mit der Seiltrommel 11 verbunden ist.
  • Der Antriebsmotor 12 ist mit einem aus seiner einen Stirnseite herausranenden Antriebswellenende 14 über ein Getriebeteil15 des Getriebes 13 mit einer elektrischen Schalteinrichtung 16 verbunden, die mehrere Abschalt -und Geschwindigkeit -Reduzierpunkte 17 - 20 zur Antriebsmotorsteuerung besitzt.
  • Weiterhin steht der Antriebsmotor 12 mit einem zweiten, aus seiner anderen Stirnseite herausragenden Antriebswellenende 21 mit einem Impulsgeber 22 in Verbindung, der die Istwert - Drehzahl des Motors 12 ermittelt und für die Einregulierung des Motors 12 auf die Sollwert - Drehzahl an eine elektronische Schalt -und Steuereinrichtung 23 weitergibt, die dem Motor 12 sofort die Regulierung auf die erforderliche bezw, gewünschte Drehzahl erteilt.
  • An diese elektronische Schalt - und Steuereinrichtung 23 sind auch die Schalteinrichtung 16 und ein der Seiltrommel 11 zugeordneter Schlaffseilschalter 24 angeschlossen.
  • Die Schalteinrichtung 16 besitzt ein Übersetzungsgetriebe 25 mit hoher Übertragung, beispielsweise 1:3ovo, das mit einer Zapfwelle 26 mit dem Getriebeteil 15 gekoppelt ist. Auf einer exZentrisch zur Zapfwelle 26 verlaufenden Welle 27 des Getriebes 25 ist mindestens eine, sind vorzugsweise zwei im Abstand zueinander gehaltene Schaltscheiben 28 mit jeweils mindstens einem Schaltteil, wie Kerbe, Nocken oder dergleichen, (nicht dargestellt) angeordnet und und jeder Schaltscheibe 28 ist mindestens ein, sind vorzugsweise zwei oder mehrere, mechanisch durch die Schaltscheiben -Schalteile betätigbare Schalter 17 bis 20 als Endschalter zugeordnet.
  • Die Schalteinrichtung 16 ist an einem Seitenschild 70 befestigt und hat dafür ein in das Seitenschild 1o einfassendes und an demselben anliegendes Lagerstück 29, an dem das Getriebe 25 lagemäßig festgelegt und die Endschalter 17 bis 20, vorzugsweise die vier in zwei Paaren angeordneten Endschalter 17 bis 20, um das Getriebe 25 und im Abstand zueinander je nach den gewünschten bzw.
  • erforderlichen Schaltpunkten einstellbar gehalten sind.
  • Das Getriebe 25, die Schaltscheiben 28 und die Endschalter 17 bis 20 werden von einer am Lagerstück 29 lösbar befestigten Schutzhaube 3o überdeckt. Die Getriebe - Zapfwelle 26 ragt aus dem Lagerstück 29 in Richtung Motor 12 heraus und ist mit dem Getriebeteil 15 elastisch, vorzugweise durch eine Federverbindung 31 (Schraubenfederverbindung) gekuppelt.
  • Der Impulsgeber 22 ist in bevorzugter Weise von einem Tachogenerator gebildet, der mit dem Wellenende 21 in Bewegungsverbindung steht und mit seinem Schutzghäuse 32 am Seitenschild 10 lösbar befestigt ist.
  • Das Planetengetriebe 13 weist zwei innenverzahnte, unterschidliche Zähne zahlen besitzende Zahnkränze 33 34 auf, von denen der eine Zahnkranz 33 an dem Seitenschild 10 verdrehfest gehalten ist und der zweite, mindestens einen Zahn weniger oder mehr als der feststehende Zahnkranz 33 aufweisende Zahnkranz 34 mit der Seiltrommel 11 verbunden ist. In beiden Zahnkränzen 33,34 kämmen gleichzeitig mehrere Planetenräder 35, die von einem mit der otor - Antriebswelle 14 verbunden Sonnenrad 36 angetrieben werden.
  • Die Antriebswelle 14- ist mit einer Aussenverzahnung ausgestattet und greift in eine Innenverzahnung einer das Getriebeteil 15 bildenden Buchse unter Steck - und Verdrehverbindung ein; das Sonnenrad 36 ist mit dem Getriebeteil 15 einwerkstückig ausgeführt.
  • Der Motor 12 ist mit seinem dem Impulsgeber zugewendeten Stirnende an dem Seitenschild 10 innenseitig angeflanscht und lagert mit seinem anderen Stirnende durch die ntriebselle 14 in dem Planetengetriebe 13 eingehängt und selbstätig zentriert.
  • Der feststehende Zahnkranz 33 ist an dem Seitenschild 1o befestigt und der umlaufende Zahnkranz 34 an einer Innen - Trennwand 37 der Seiltrommel 11, wobei gleichzeitig zwischen dieser Trennwand 37 und dem Seitenschild 1o mit zusätzlichen Abdichtungen und Wandteilen ein geschlossener Hohlraum 38 gebildet worden ist, in dem das Getriebe 13 in einem Schmiermittelbad läuft.
  • Ein an dem impulsgeberseitigen Seitenschild 1o befestigter Ring 39 und der feststehende Zahnkranz 33 bilden jeweils eine Lauffläche 39a, 33a, auf denen sich die Seiltrommel 11 unter Zwischenschaltung von Wälzlagern 40 mit ihren beiden Längenenden abstützt.
  • Der Schlaffseilschalter 24 ist von einer Lichtschranke gebildet, deren Sender und Empfänger 4t an dem einen und deren Reflektor 42 an dem anderen Seitenschild 1o festgelegt sind.
  • Der Schlaffseilschalter 24, die Schalteinrichtung 16 und der Impulsgeber 22 sind jeweils über elektrischen Leitungen 43 an die Elektronikeinheit 23 angeschlossen, die seitlich oder unterhalb des Windegestelles 9 an demselben angeordnet ist.
  • Zwischen den beiden Seitenschildern 1o lagert eine durch Federkraft in Richtung Seiltrommel 11 gezogene und das Seil 44 in die Führungsrillen 11a der Seiltrommel11 bringende und haltende Führungsstange oder-rolle 45, die sich über die gesamte Seiltrommellänge erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Seilwinde dient insbesondere zum feinfühligen und ruck - sowie stoßfreien Verziehen einer rollenden oder gleitenden Last, wie Waggon, Schiff, Lastwagen, Flugzeug oder dergleichen, die in der Bewegung und Geschwindigkeit gleichförmig bewegt werden soll.
  • Dabei mißt der Impulsgeber 22 die Drehzahl des Motors 12 und ermittelt somit den Istwert der Motor -Drehzahl, den er an die Elektronik 23 weitergibt, die bei Abweichungen vom geforderten Sollwert in der Drehzahl diese sofort korrigiert und die Drehgeschwindigkeit des Motors 12 einreguliert,so daß das Seil 44 immer mit gleicher Geschwindigkeit auf die Seiltrommel 11 zum Lastbewegen aufgewickelt wird.
  • Das Seil 44 wird von Hand von der Seiltrommel 11 abgezogen und zum Last - Aufnahmeort gebracht; hierbei wird an der Elektronik 23 der Motor 12 eingeschaltet, der Trommel 11 dann mit einer gewissen Geschwindigkeit verdreht, so daß ein Leichtes Abziehen des Seiles 44 von einer Bedienungsperson möglich ist.
  • Das Seil 44 hat eine gewisse Nutzlänge, die von der a weitesten aufgewickelten bis zur am weitesten abgewickelten Stellung reicht; diese beiden Seil - Endstellungen werden durch die beiden Endschalter 17 und 18 im Zusammenwirken mit den Schaltscheiben 28 begrenzt.
  • Durch das abgewickelte und mit seinem Last -Aufnahmeteil, wie Haken, Öse oder dergleichen, an der Last festgelegte Seil 44 wird die Last auf einem gevissen sweg gleichförmig eingezogen, und zwar auf dem Weg zwischen beiden Endschalter 17 (abgewickelte Seil - Endstellung) und 19, wobei Endschalter 19 einen die aeschwindigkeit verringernden Schaltpunkt oder einen hbschaltpunkt bildet, bei dem die Last nahe ihrem endgültigen Einzugsort liegt. Danach wird die Last mit verginderter Geschwindigkeit bis zu ihrem Endort verzogen, der durch den Endschalter 20 bestimmt ist.
  • Nun wird das Seil 44 von der Last gelöst und durch die Seiltrommel 11 ohne Last und nur mit Straffkraft vollkommen aufgewickelt und dann der Motor 12 durch den Endschalter 18 stillgesetzt.
  • Diese Verfahrensschritte zum Einziehen der Last und zum vollkommenen Seilaufwickeln sind in Fig. 2 der Zeichnung schematisch dargestellt. Durch die große Übersetzung des Getriebes 25 der Schalteinrichtung 16 führt bei einer gewissen (bestimmbaren) utz - Seillänge jede Schaltscheibe 28 vom Last - Aufnahmeort bis zum aufgewickelten Seil 44 max.
  • eine Umdrehung durch, so daß ein störungsfreies Betätigen der Endschalter 17 bis 20 und ein günstiges Verstellen derselben in die geforderten Schaltpunkte in einfacher Weise möglich ist.
  • Die Seiltrommel - Geschwindigkeit, das Seiltrommel - Drehmoment, das Seil - Straffungsmoment und die Laufzeitrdes Motors 12 sind durch die Elektronikeinheit 23 stufenlos einstellbar und automatisch regelbar.
  • Durch den berührungslosen Schlaffseilschalter 22 wird automatisch eine Schlaffseilbildung bei selbsttätig schneller werdender Last vermieden, da dann durch das Schlaffseil die Lichtschranke 24 nicht unterbrochen ist und dadurch die Elektronik durch die Lichtschranke 24 einen Impuls zur Geschwindigkeitserhötng der Seiltrommel 11 erhält.
  • Unterbricht das Seil 44 die Strahlen der Lichtschranke 24, dann besteht Straffseil, Die Schaltpunkte 18 und 20 können auch zusammenfallen, so daß bei eingezogener Last das Seil 44 auch aufgewickelt ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Seilwinde, mit innerhalb einer Seiltrommel angeordneten Antriebsmotor mit Getriebe, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor(12) mit einem an einer Stirnseite vorgesehenen Antriebsuellenende(15) des Getriebes(13) mit einer elektrischen, mehrere Abschalt - und Geschwindigkeit Reduzierpunkte(17 bis 2o)für den Antriebsmotor(12) aufweisenden Schalteinrichtung (16) und mit einem zweiten, an der anderen Sirnseite liegenden antriebswellenende(21) mit einem die Motor - Istwert - Drehzahl zur Einregulierung in die Motor - Sollwert - Drehzahl erfassenden und weitergehenden Impulsgeber (Drehzahlmesser)(22) verbunden ist und dabei die elektr. chalteinrichtung(16) und der Impulsgeber (22) an eine gemeinsame am Windengestell (9) anzeordnete elektronische Schalt - und Steuereinrichtung (23) angeschlossen sind.
  2. 2) Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß die elektrisohe Schalteinrichtung(16) ein Übersetzungsgetriebe(25) mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Schaltscheiben(28) aufweist, denen jeweils mehrere, vorzugsweise zwei verstellbare mechanisch betätigbare Schalter(Endschalter) (17 bis 20) zugeordnet sind.
  3. 3) Seilwinde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe(25) der Schalteinrichtung(16) mit seiner Zapfwelle(26) mit dem Getriebeteil(15) gekuppel, vorzugsweise elastisch(durch Federverbindung 31) verbunden ist, und die beiden mit Schaltteilen, vie Kerben, Nocken oder dergleichen, uegestatteten Schaltscheiben(28) auf einer gemeinsamen, exzentrisch zur Zapfwelle(26) angeordneten Welle(27) lagern, sowie die Endschalter(17 bis 20) im Abstand zueinander und um das Getriebe(25) verstellbar an einem Lagerstück (29) der Schalteinrichtung(16) lagern und das Lagerstück(29) mit einer die Schaltscheiben(28) Endschalter(17 bis 20) und das Getriebe(25) überdeckenden Schutzhaube(30) verbunden ist.
  4. 4) Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber(22) von einem mit dem hntriebswellenende(21) bewegungsmäßig gekuppelten und mit einem Schutzgehäuse (32) am Seitenschild (10) festzelegten Tachogenerator gebildet ist.
  5. 5) Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Schalteinrichtung(16) und der apulsgeber(22) koaxial gegenberliegend an ze einem Seitenschild(1o) des @indengestelles(9) festgelegt sind, an denen der i'sotor(12) und das Getriebe(13) angeflanscht sind.
  6. 6) Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe(13) von einem Flanetengetriebe mit zwei innenverzahnten, unterschiedlche Zähnezahlen aufweisenden Zahnkränzen(33,34) gebildet ist, von denen der eine Zahnkranz(33) an dem Seitenschild(to) verdrehfest gehalten und der zweite, mindestens einen Zahn mehr oder weniger als der feststehende Zahnkranz(33) aufweisende Zahnkranz(34) mit der Seiltrommel(11) verbunden ist und in beiden Zahnkränzen(33,34) gleichzeitig mehrere Planetenräder (35) kämmen, die mit einem mit der Antriebswelle(14) verbundenen Sonnenrad(36) in Eingriff stenen.
  7. 7) Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle(14) mit einer Aussenverzahnur.g in eine das Getriebeteil(15) bildende, eine Innenverzahnung besitzende Buchse einfasst,an der einwerkstückig das Sonnenrad(36) des Planeten£etriebes(13) vorgesehen ist.
  8. 8) Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß sich die Seiltrommel(11) unter Zwischenschaltung von SYälzlagern(40) einenends auf einer von einem an dem Seitenschild(1o) befestigten Hing gebildeten Lauffläche(39a) und anderenends auf einer vom feststehenden Zahnkranz (33) des Planetengetriebes(13) gebildeten bauffläche(53a) abstützt.
  9. 9) Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Seiltrommel(11) ein berührungsloser, mit der elektronischen teuereinheit(23) verbundener Schlaffseilschalter (24), vorzugsweise eine Lichtschranke, zugeordnet ist, wobei der Sender(41) und Empfänger(41) an einem Seitenschild(10) und der Reflektor(42) am anderen Seitenschild(10) festgelegt sind.
  10. 10) Seilinde nach den Ansprüchen 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenschilden (lo) des Windengestelles(9) eine unter Federspannug 'Zug - und/oder Druckfedern) in Richtung Seiltrommel(11) gehaltene und das Seil(44) in den Seiltrommel - Führungsrillen(11a) haltende FüF.run6srolle oder - stange(45) gelagert ist.
  11. 11) Seilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor(12) mit seinem dem Impulsgeber(22) zugewendeten Stirnende an dem Seitenschild(to) angeflanscht ist und mit seinem anderen Stirnende durch sein Antriebswellenende(14) in dem Planetengetriebe(13)1 - dem Getriebeteil (15) -gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020193477A1 (de) * 2019-03-27 2020-10-01 Movecat GmbH Winde mit spulvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020193477A1 (de) * 2019-03-27 2020-10-01 Movecat GmbH Winde mit spulvorrichtung

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