DE2704295A1 - Rundwirkmaschine fuer polgewirke - Google Patents

Rundwirkmaschine fuer polgewirke

Info

Publication number
DE2704295A1
DE2704295A1 DE19772704295 DE2704295A DE2704295A1 DE 2704295 A1 DE2704295 A1 DE 2704295A1 DE 19772704295 DE19772704295 DE 19772704295 DE 2704295 A DE2704295 A DE 2704295A DE 2704295 A1 DE2704295 A1 DE 2704295A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dial
cylinder
needle
sinkers
needles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772704295
Other languages
English (en)
Inventor
Hirokazu Nagata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAGATA KNITTING MACH Manufacturing
Original Assignee
NAGATA KNITTING MACH Manufacturing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NAGATA KNITTING MACH Manufacturing filed Critical NAGATA KNITTING MACH Manufacturing
Priority to DE19772704295 priority Critical patent/DE2704295A1/de
Publication of DE2704295A1 publication Critical patent/DE2704295A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/12Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating pile threads

Description

  • RUNDWIRKMASCHINE FÜR POLGEWIRKE
  • Die Erfindung betrifft eine Rundwirkmaschine, und zwar insbesondere für Polgewirke, bestehend aus einem vertikalen Zylinder mit einer Reihe von Zylindernadeln und einer horizontolen Rippscheibe mit einer Reihe von Rippnadeln, wobei diese Bauteile miteinander koordiniert sind, um in industriellem Umfange ringförmig eine Stoffbahn mit Polen zu wirken.
  • Bei solchen Rundwirkmaschinen ist in der Regel jede der Zylinder- und Rippnadeln mit einem Haken an einem Ende ihres Schaftes versehen. Die Rippnadel trägt notwendigerweise an ihrem Haken eine schwenkbare Zunge.
  • Die Zylindernadel wandert bezüqlich des Zylinders nach oben und nach unten, um ein Garn zu ergreifen und letzteres zu einem ungeschnittenen Pol zu formen. Die Rippnadel wandert bezüglich der Rippscheibe nach vorne und nach hinten, um ein Garn zu ergreifen und letzteres mit einem weiteren Garn zu verketten oder zu verschlingen, wodurch eine Stoffbahn gewirkt wird. Der Pol wird in der Regel mittels eines Messers nach der Verkettung der Garne zweigeteilt. Während der Zylinder und die Rippscheibe synchron umlaufen, werden den Nadeln kontinuierlich Garne zugeführt, und zwar unter Verwendung einer Mehrzahl von Garnzuführunoen, die rund um die Rippscheibe vorgesehen sind. Außerdem wird eine gewirkte, mit Polen versehene Stoffbahn kontinuierlich von den Nadeln zwischen dem Zylinder und der Rippscheibe abgegeben.
  • Normalerweise besteht die Möglichkeit, daß das von der Rippnadel ergriffene Garn dann, wenn sich die Nadel zum Ergreifen eines weiteren Garns relativ zur Rippscheibe nach vorne bewegt, nicht korrekt von dem Haken über die schwenkbare Zunge auf den Nadelschaft gelanot.
  • Dies ergibt eine nicht zufriedenstellende Verkettung der Garne und ein ganz ungleichmäßiges Wirken der Stoffbahn. Tatsächlich wird das ergriffene Garn, wenn sich die Rippnadel relativ zur Rippscheibe nach vorne bewegt, oft in unzulässiger Weise auf dem Haken zurückgehalten, wobei die Zunge den Haken verschließt. Sodann kann die Nadel kein weiteres Garn ergreifen. Dies führt dazu, daß überhaupt keine Verkettung der Garne entsteht. Man kann diesen Effekt als Fehlstelle im Gewirk der Stoffbahn bezeichnen.
  • Durch solche ungleichmößigen Wirkvorgänge oder solche mit Fehlstellen versehene Gewirke entstehen fehlerhafte Stoffe. Die Mangel verstärken sich erheblich, wenn eine dichte Stoffbahn mit hoher Geschwindigkeit gewirkt wird.
  • Letzteres trifft vor allen Dingen dann zu, wenn der Stoff unter Verwendung von dicken oder starren Garnen gewirkt wird, wie sie in der Regel für Polgewirke in weitem Umfange verlangt werden. Bei einer groben Stoffbahn besteht die Gefahr, daß die Pole aufbrechen.
  • Hinzu kommt, daß häufige Fehlstellen im Gewirk die Erzeugung feiner Muster praktisch unmöglich machen. Ganz ungleichmäßiges Wirken verhindert praktisch die Ausbildung gleichförmig langer Pole.
  • Abgesehen davon ist es normalerweise schwierig, jeden Pol bei hoher Geschwindigkeit nach dem Verketten der Garne exakt zweizuteilen, so daß also ungleich geschnittene Pole entstehen. Ferner ist es normalerweise schwierig, ein Muster zu schaffen, das bei hoher Herstellungsgeschwindigkeit geschnittene und ungeschnittene Pole in der Stoffbahn kombiniert. Auch erfordern die gebräuchlichen Rundwirkmoschinen für Polgewirke in der Regel für ihren Betrieb ein hohes MaB an manueller Steuerung und Fachwissen. Dadurch wird ein zuverlässiger Hochgeschwindigkeitsbetrieb ganz beträchtlich eingeschränkt.
  • Kurz gesagt ist es daher mit dem gebri,uchlichen Rundwirken von Polgewirken nicht möglich, qualitativ hochwertige Waren in industrieller Massenfertigung zu produzieren.
  • Die Erfindung richtet sich vor allen Dingen darauf, die oben erwähnten Nachteile der gebräuchlichen Arbeitsweise zu überwinden und eine Rundwirkmaschine für Polgewirke zu schaffen, die qualitativ hochwertige Waren in industrieller Massenfertigung produzieren kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.
  • Die Zeichnung zeigt in: Figur 1t Einen vertikalen Teilschnitt durch einen wesentlichen Abschnitt einer Pol-Rundwirkmaschine nach der Erfindung; Figur 2 eine abgebrochene Seitenansicht, gesehen von links in Figur 1; Figur 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise eines Radialsegments der Vorrichtung nach Figur 1; Figur 4 einen vertikalen Teilschnitt durch eine weitere wesentliche Baugruppe der Vorrichtung nach Figur 1, und zwar in einer Stellung, in der eine mit einem Blatt versehene Zylindernadel einen Pol aufschneidet; Figur 5 eine Ansicht entsprechend der nach Figur 2 von einem wesentlichen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform; Figur 6 A einen vertikalen Teilschnitt eines wesentlichen Abschnitts der Ausführungsform nach Figur 5, und zwar in einer Stellung, in der eine mit einem Blatt versehene Zylindernadel einen Pol aufschneidet; Figur 6 B einen vertikalen Teilschnitt entsprechend Figur 5, und zwar in einer Stellung, in der eine mit einer schwenkbaren Zunge versehene Zylindernadel einen Pol auf ihrem Schaft trägt; Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Zylindernadel nach Figur 6 A; Figur 8 eine perspektivische Ansicht der Zylindernadel nach Figur 6 B.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 besteht vor allen Dingen aus einem vertikalen Zylinder 1, aus einer oberhalb des Zylinders 1 angeordneten horizontalen Rippscheibe 3, aus einer Mehrzahl vertikaler, auf dem Zylinder 1 angeordneter Zylindernadeln 2, aus einer Mehrzahl horizontaler, auf der Rippscheibe 3 angeordneter Rippnadeln 4, aus einer Mehrzahl vertikaler, auf der Rippscheibe 3 sitzender Platinen 6, aus einem Paar von rund um die Platinen 6 angeordneten Ring elementen 10 und 14 sowie aus einer Mehrzahl rund um die Rippscheibe 2 angeordneter vertikaler Scheiben 16.
  • Die horizontale Rippscheibe 3 ist an einem Tragelement 11 befestigt. Sie trägt auf ihrer oberen Fläche eine Mehrzahl von Nuten 3', die in regelmäßigen Abständen radial verlaufen. Ferner ist die Rippscheibe mit einer Mehrzahl von Schlitzen 5 versehen, welche sich in regelmäßigen Abständen radial durch ihren Außenrand erstrecken. Die gesamte Anordnung ist so getroffen, daß die Nuten 3' mit den Schlitzen 5 abwechseln.
  • Der vertikale Zylinder 1 besitzt eine Mehrzahl von nicht dargestellten Nuten, die in der Außenfläche unter Einhaltung gleichmäßiger Radialabstände angeordnet sind.
  • Die Nuten in der Zylinderaußenwand fluchten jeweils mit den Nuten 3' in der oberen Fläche der Rippscheibe und verlaufen senkrecht dazu.
  • Die vertikale Zylindernadel 2 besitzt einen Haken 2a an ihrem oberen Ende, ein Blatt 2b unterhalb des Hakens 2a und einen Schaft mit einem Ansatz unterhalb des Blattes 2b. Die Konstruktion entspricht der Darstellung nach Figur 7. Die Zylindernadeln 2 sitzen jeweils vertikal verschieblich in den Nuten des Zylinders. Eine Mehrzahl nicht dargestellter Nadelwähler bekannter Ausbildung ist rund um den Zylinder 1 vorqesehen, um wahlweise die ZylindernadeD 2 zu betätigen. Ferner ist der Zylinder 1 von einer Mehrzahl nicht darqestellter, an sich bekannter Nocken umgeben, um die betätigten Zylindernadeln für einen bestimmten Betraq bezüglich des Zylinders 1 nach oben oder nach unten zu führen.
  • Die horizontale Rippnadel 4 besitzt einen Haken 4' am äußeren Ende, eine schwenkbare Zunge hinter dem Haken 4' und einen Schaft mit einem Ansatz hinter der Zunge.
  • Die Konstruktion entspricht der nach Figur 8, abgesehen davon, daß die Rippnadel nach den Figuren 1 bis 4 wesentlich dünner ist. Die Rippnadeln 4 sitzen horizontal verschiebbar in den jeweiligen Nuten 3' der Rippscheibe. Eine Mehrzahl von Nocken bekannter Konstruktion sind oberhalb der Rippscheibe 3 in fester Beziehung zum Tragelement 11 der Rippscheibe angeordnet, um die Rippnadeln 4 bezüglich der Rippscheibe 3 für a nen vorbestimmten Betrag nach vorne bzw. nach hinten zu verschieben.
  • Die Ringelemente 10 und 14 sitzen in konzentrischer Anordnung oberhalb des Außenrandes der Rippscheibe 3.
  • Das innere Ringelement 10 wird von der Rippscheibe 3 getragen, und zwar über zwischengeschaltete Blöcke 7 mit Kupplungsenden 7', Scheiben 8 und Schraubenbolzen 9.
  • Das äußere Ringelement 14 ist am Tragelement 11 der Rippscheibe 3 befestigt, und zwar über zwischengeschaltete horizontale und vertikale Bauteile 12 und 13. Das innere Ringelement 10 weist eine Mehrzahl von Schlitzen 10' auf, die in gleichmäßigen Radialabständen in der Außenwand vorgesehen sind. Das äußere Ringelement 14 ist mit einer Mehrzahl von Nocken 14' auf seiner Innenwand versehen.
  • Die Schlitze 10' in der Außenwand des inneren Ringelementes 10 fluchten jeweils radial mit den Schlitzen 5 im Außenrand der Rippscheibe 3.
  • Die vertikale Platine 6 besteht aus einem dünren, plattenförmigen Element, das eine Gabel an seinem unteren Ende einen Schaft oberhalb der Gabel und einen Ansatz 6a oberhalb des Schaftes trägt, wie es aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich ist. Die Gabel der Platine 6 besteht aus einem äußeren, rechtwinkligen Abschnitt, einem inneren, dreieckigen Abschnitt, der im wesentlichen weiter nach unten ragt als der rechtwinklige Abschnitt, und aus einer nach unten hin geöffneten Ausnehmung 6' zwischen den beiden Abschnitten. Der Schaft der Platine 6 besitzt einen oberen, schlankeren Abschnitt 6 . Die Platinen 6 fluchten jeweils radial mit den Schlitzen 5 der Rippscheibe. Der dreieckige Gabel-Abschnitt der Platine 6 greift frei durch den zugehörigen Schlitz 5 in der Rippscheibe hindurch, und zwar in der Art einer gegenseitigen vertikalen Führung. Die Ausnehmung 6 der Platinengabel liegt außerhalb der Rippscheibe 3. Der schlankere obere Abschnitt 6 des Platinenschaftes ist in den zugehörigen Schlitz 10' des inneren Ringelementes 10 eingefügt, und zwar derart, daß er sich in Vertikalrichtung verschieben kann. Die Nocken 14' auf der Innenwand des äußeren Ringelementes 14 greifen an den Ansätzen 6 a der Platinen an, um letztere bezüglich der Rippscheibe 3 um einen vorgegebenen Betrag nach oben und nach unten zu führen.
  • Die vertikalen Scheiben 16 werden von einer Mehrzahl von Halterungen 17 getragen, und zwar in drehbarer Anordnung.
  • Die Halterungen 17 sind ihrerseits an einer Mehrzahl vertikaler Elemente 18 befestigt, welche rund um die Rippscheibe 3 verteilt sind. Die Scheibe 16 liegt zwischen der Zylindernadel 2 und den benachbarten Platinen 6.
  • Rund um die Rippscheibe 3 ist eine Mehrzahl nicht dargestellter, bekannter Garnzuführungen vorgesehen, um Garne den Zylinder- und Rippnadeln 2 bzw. 4 zuzuleiten. Ein ebenfalls nicht gezeigter Betriebsmechanismus bekannter Art dient dazu, den Zylinder 1 und die Rippscheibe 3 synchron zu drehen.
  • Die Zylindernadeln 2 sind derart mit den Rippnadeln 4 koordiniert, daß die Zylindernadeln 2 keine aufsteigende Bewegung bezüglich des Zylinders 1 durchführen, wenn die zugehörige, radial fluchtende Rippnadel 5 bezüglich der Rippscheibe 3 nach vorne geschoben ist, und umgekehrt.
  • Die relative Vertikalstellung der Zylindernadeln 2 und der Rippnadeln 4 ist derart, daß der Zylindernadelhaken 2 a tiefer als die Rippnadalnut 3' liegt, wenn die Zylindernadel 2 ihre unterste Stellung einnimmt.
  • Die Platinen 6 sind derart mit den Rippnadeln 4 koordiniert, daß sich die Platine bezüglich des Zylinders 1 nach oben bewegen kann, während die benachbarte Rippnadel 4 bezüglich der Rippscheibe 3 nach hinten geführt wird. Auch kann sich die Platine 6 bezüglich des Zylinders 1 absenken, kurz nach dem die benachbarte Rippnadel 4 ihre Rückzugbewegung relativ zur Rippscheibe 3 beendet hat. Schließlich kann die Platine 6 während der übrigen Betriebszustände ihre abgesenkte Stellung beibehalten. Die relative Vertikalstellung von Platinen 6 und Rippnadeln 4 ist derart, daß die Ausnehmung 6' der Platine höher als der Rippnadelhaken 4' liegt, wenn die Platine 6 ihre oberste Lage einnimmt, und daß die Platinenausnehmung 6' unterhalb der Nut 3' der Rippnadel liegt, wenn die Platine 6 ihre unterste Stellung einnimmt. Die relative Radialstellung von Platinen 6 und Rippnadeln 4 ist derart, daß die Platinenausnehmung 6' weiter innen als die vollständig geöffnete Zunge der Rippnadel liegt, wenn die Rippnadel 4 ihre äußerste Lage einnimmt, und daß die Platinenausnehmung 6' weiter außen als der Rippnadelhaken 4' liegt, wenn die Rippnadel 4 ihre innerste Stellung einnimmt.
  • Die relative Vertikalanordnung von Platinen 6 und Zylindernadeln 2 ist derart, daß das Zylindernadelblatt 2 b höher als die Rippnadelausnehmung 6' liegt, wenn die Zylindernadel 2 ihre oberste Stellung einnimmt, und daß das Zylindernadelblatt 2 b tiefer als die Platinenausnehmung 6' liegt, wenn die Zylindernadel 2 ihre unterste Stellung einnimmt.
  • Die relative Vertikalanordnung von Platinen 6 und Scheiben 16 ist derart getroffen, daß der äußere, rechtwinklige Abschnitt der Platinengabel genauso hoch wie der unterste Punkt der Scheibe 16 liegt, wenn die Platine 6 ihre unterste Stellung einnimmt.
  • Die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 kann in eine Mehrzahl von Radialsegmenten rund um den Zylinder 1 und die Rippscheibe 3 unterteilt werden. Sobald der Zylinder 1 und die Rippscheibe 3 synchron jedes Radialsegment passieren, kann eine Minimum-Einheit eines vorgegebenen musters erzeugt werden.
  • Es sei angenommen, daß das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 4 zur Erzeugung eines Musters mit geschnittenen Polen aus zwei verschiedenen Farben, beispielsweise weiß und rot, dienen soll. Unter diesen Voraussetzungen kann ein typisches Radialsegment dieser Ausführungsform folgende in Figur 3 dargestellte Positionen umfassen: Eine Selektorposition I für die Zylindernadeln 2 zur weißen Polbildung, eine Zuführposition II für ein weißes Polgarn 20, eine Selektorposition I' für die Zylindernadeln 2 zur roten Polbildung, eine Zuführposition IV für ein rotes Polgarn 21, eine Zuführposition V für ein Grundgarn 30 und eine Scheibenposition VI zum Polschneiden.
  • Figur 3 zeigt einen Ausbildungsabschnitt 40 für einen weißen, ungeschnittenen Pol, eine Platinenhubposition III, einen Ausbildungsabschnitt 50 tür einen roten, ungeschnittenen Pol und einen Polschneidopunkt VII. Der unterste Punkte der Scheibe 16 liegt auf dem Polschneidepunkt VII. Die Vertikalbewegung der Zylindernadel 2 relativ zum Zylinder 1 ist in Figur 3 als durchgezogene Linie, die Horizontalbewegung der Rippnadel 4 bezüglich der Rippscheibe 3 als gestrichelte Linie und die Vertikalbewegung der Platine 6 bezüglich des Zylinders 1 als strichpunktierte Linie angegeben, wobei diese Linien im wesentlichen horizontal verlaufen. Es sei angenommen, daß sich der Zylinder 1 und die Rippscheibe 3 von links nach rechts in Figur 3 bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 kann ähnlich wie bekannte Vorrichtungen betrieben werden, abgesehen von den Platinen 6 und den Scheiben 16.
  • Bei der Arbeitsweise des Radialsegments gemäß Figur 3 ist vorauszusetzen, daß sämtliche Rippnadeln 4 anfänglich ein Grundgarn ergriffen haben, und zwar als Abschluß des vorausgegangenen Radialsegments.
  • Wenn der Zylinder 1 die Selektorposition I passiert, wird eine der Zylindernadeln 2 für eine weiße Polbildung selektiv betätigt und wcndert aus ihrer untersten in ihre oberste Stellung. Wenn der Zylinder 1 die Zuführposition II passiert, fängt die betätigte Zylindernadel 2 das weiße Polgarn 20 ein und bewegt sich auf ihrer obersten Stellung in die unterste Stellung, wodurch im Abschnitt 40 ein weißer, ungeschnittener Pol entsteht.
  • Gleichzeitig wandert eine der Rippnadeln 4 benachbart der betätigten Zylindernadel 2 aus ihrer innersten Stellung nach außen in die äußerste Stellung, wenn die Rippscheibe 3 die Selektorposition I passiert. Sodann ergreift sie das weiße Polgarn 20 und zieht sich aus ihrer äußersten Stellung in die innerste Stellung zurück, wenn die Rippscheibe 3 die Zuführposition II passiert. Auf diese Weise wird das ursprünglich ergriffene Grundgarn innerhalb des Abschnittes 40 mit dem weißen Polgarn 20 verkettet bzw.
  • verschlungen.
  • Im vorliegenden Fall bleibt jede der benachbart zur Rippnadel 4 angeordneten Platinen in ihrer untersten Stellung, während sich die Rippnadel 4 nach vorne aus ihrer innersten Stellung in ihre äußerste Stellung bewegt, um innerhalb des Abschnittes 40 das weiße Polgarn 20 zu erfassen. Diese 3ewegungen laufen also ab, während die benachbarten Platinen 6 das ursprünglich ergriffene Grundgarn nach Art einer Führung innerhalb ihrer Ausnehmungen 6' festhalten.
  • Anders ausgedrückt wandert also ein Abschnitt der Rippnadel 4 (der sich zwischen dem Haken 4' und einem vorgegebenen Punkt auf dem Schaft erstreckt, wobei dieser vorgegebene Punkt weiter innen als die vollständig geöffnete schwenkbare Zunge liegt) nach vorne an den bebenachbarten Platinenausnehmungen 6' vorbei, in welchen das ursprünglich ergriffene Grundgarn wie in einer Führung gehalten wird. Dementsprechend wird das ursprünglich ergriffene Grundgarn aus dem Haken 4' heraus über die schwenkbare Zunge bis zu dem vorgegebenen Punkt auf dem Schaft der Rippnadel bewegt, und zwar unter der Krafteinwirkung der benachbarten Platinen 6. Diese Bewegung ergibt sich, wenn die Rippnadel 4 bezüglich der Rippscheibe 3 nach vorne wandert, um innerhalb des Abschnitts 40 das weiße Polgarn 20 zu ergreifen.
  • Jede der benachbarten Platinen 6 wandert aus ihrer untersten Stellung in ihre oberste Position, während die Rippnadel 4 aus ihrer äußersten Stellung in ihre innerste Stellung bewegt wird, um das ursprünglich ergriffene Grundgarn innerhalb des Abschnitts 40 mit dem weißen Polgarn 20 zu verketten. Diese Verkettung findet statt, während die benachbarten Platinen 6 das ursprünglich ergriffene Grundgarn aus ihren Ausnehmungen 6' freigeben. Auf diese Weise vermeidet man, daß unzulässige Kräfte auf den Verkettungsvorgang der Garne einwirken.
  • Jede der benachbarten Platinen 6 bewegt sich aus der obersten Stellung in die unterste Stellung hinein, kurz nachdem die Rippnadel 4 aus ihrer äußersten Stellung in ihre innerste Stellung zum Verketten der Garne zurückgekehrt ist. Auf diese Weise passiert die Rippscheibe 3 die Platinenhubposition III. In dieser Stellung tragen die betätigte Zylindernadel 2 und die mit dieser zusammenwirkende, benachbarte Rippnadel 4 das weiße Polgarn 20, und zwar in Form eines ungeschnittenen Pols und verkettet mit dem ursprünglich ergriffenen Grundgarn. Die Platinen 6 benachbart der Rippnadel 2 halten die Garne nach Art einer Führung innerhalb ihrer Ausnehmungen 6' fest.
  • In ähnlicher weise werden die anderen Zylindernadeln 2 zur weißen Polbildung wahlweise betätigt, wobei die benachbarten Rippnadeln 4 mit den Zylindernadeln zusammenwirken, und zwar eine nach der anderen, um das weiße Polgarn 20 zu ergreifen und zu einem ungeschnittenen Pol zu formen sowie unter Mithilfe der zugehörigen Platinen 6 mit dem ursprünglich ergriffenen Grundgarn zu verketten.
  • Wenn der Zylinder 1 mit der Rippscheibe 3 die Selektorpostion I' passiert, wird eine der Zylindernadeln 2 zur roten Polbildung wahlweise betätigt und zum Zusammenwirken mit der benachbarten Rippnadel 4 gebracht, und zwar in der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit der weißen Polbildung beschrieben wurde. Dementsprechend ergreifen diese Nadeln das rote Polgarn 21, das der Zuführpostion IV zugeleitet wird, und bilden daraus einen ungeschnittenen Pol, wobei ferner das Polgarn unter Mithilfe der zugehörigen Platinen 6 innerhalb des Abschnittes 50 mit dem ursprünglich ergriffenen Grundgarn verkettet wird. Diese Vorgänge entsprechen denen innerhalb des Abschnitts 40.
  • In gleicher Weise werden die anderen Zylindernadeln zur roten Polbildung wahlweise betätigt, wobei die benachbarten Rippnadeln 4 mit diesen Zylindernadeln zusammenwirken, und zwar eine nach der anderen, um das rote Polgarn 21 zu ergreifen, es zu einem ungeschnittenen Pol zu formen und es unter !ithilfe der zugehörigen Platinen 6 mit dem ursprünlich ergriffenen Grundgarn zu verketten.
  • Wenn der Zylinder 1 mit der Rippscheibe 3 die Zu für position V passiert, wandert jede Rippnadel 4, die innerhalb des Abschnitts 40 das weiße Polgarn 20 eingefangen hat, aus ihrer innersten Stellung in die äußerste Stellung, ergreift das erneut an der Zuführposition V anneförderte Grundgarn 30 und wandert wieder aus der äußersten Stellung in die innerste Stellung zurück. Dabei wird das weiße Polgarn 20 mit dem erneut zugeführten Grundgarn 30 verkettet. Diese Vorgänge laufen oft, während die Zylindernadel 2, die mit der Rippnadel 4 zusammenarbeitet, keine Hubbewegung relativ zum Zylinder 1 ausführt, sondern zusammen mit dem weißen, ungeschnittenen Pol in der untersten Stellung verbleibt. Ferner werden währenddessen die benachbart zur Rippnadel liegenden Platinen 6 wirksam, um zum Verketten der Garne beizutragen, und zwar in der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit dem Abschnitt 40 beschrieben wurde.
  • Wenn der Zylinder 1 zusammen mit der Rippscheibe 3 die Scheibenposition VI passiert, wandert jede Zylindernadel 2, die innerhalb des Abschnitts 40 das weiße Polgarn 20 eingewonnen hat, aus ihrer untersten Stellung in die oberste Position, zweiteilt den Pol am Schneidpunkt VII gemäß Figur 4 und wandert aus der obersten Stellung in die unterste Stellung.t.ährend dieser Vorgänge führt diejenioe Pippnadel 4, die mit der Zylindernadel 2 zusammenarbeitet, keine Vorwärtsbeweoung bezüglich der Rippscheibe 3 aus, sondern verbleibt mit dem erneut ergriffenen Grundgarn 30 in der innersten Stellung.
  • Dabei behält jede der Platinen 6 neben der Zylindernadel 2 ihre unterste Stellung bei, während die Zylindernadel 2 aus ihrer untersten Stellung in die oberste Stellung wandert, um den Pol aufzuschneiden. Während dieser Vorgänge halten also die benachbarten Platinen 6 das erneut ergriffene Grundgarn 30 nach Art einer Führung innerhalb der Ausnehmungen 6' fest. Der weiße Pol, der mit dem neuen Grundgarn 30 verkettet ist, liegt dementsprechend, wenn die Zylindernadel 2 ihre oberste Stellung erreicht, mit seinem oberen Ende exakt auf dem Blatt 2 b auf, und zwar nicht locker, sondern fest. Gerade in diesem Augenblick passieren der Zylinder 1 und die Rippscheibe 3 den Schneidpunkt VII, an welchem der unterste Punkt- der Scheibe 16 liegt. Der weiße Pol wird zweigeteilt durch die Reaktionswirkuno zwischen dem Zylindernadelblatt 2 b und dem untersten Punkt der Scheibe. Wenn der Pol geschnitten ist, verläßt er also die Zylindernadel 2.
  • In ähnlicher Weise passiert jedes Paar von Rippnadel 4 und Zylindernadel 2, das innerhalb des Abschnitts 50 das rote Polgarn 21 ergriffen hat, die Zuführposition V und die Scheibenposition VI, wodurch das rote Polgarn 21 mit dem neu ergriffenen Grundgarn 30 verkettet und der rote Pol zweigeteilt wird.
  • Auf diese Weise wird von dem Radialsegment gemäß Figur 3 eine Minimumeinheit des gewünschten WeiB-Rot-Musters mit geschnittenen Polen erzeugt.
  • Nach Wunsch kann man unterschiedliche :Muster erzeugen, und zwar durch Wohl der Zylindernadeln 2 in den Selektorpositionen I und 1'. Ein einfarbiger Stoff entsteht, wenn Polgarne gleicher Farbe den Zuführoositionen II und IV zugefördert werden.
  • 3a das von der Rippnadel 4 ergriffene Garn dann, wenn die en Rippnadel zum Ergreifen eines weiter Garns fBr die Verkettung bezüglich der Rippscheibe 3 nach vorne bewegt wird, aus dem Haken 4' über die schwenkbare Zunge bis zu einem vorgegebenen Punkt auf im Nadelschaft wandert1 und zwar unter der Krafteinwirkung der benachbarten Platinen 6, können die Garne in zufriedenstellender Weise und ohne Fehler miteinander verkettet werden, wenn die Rippnadel 4 bezüglich der Rippscheibe 3 zurückwondert. Zu jedem Zeitpunkt vermeidet man also ein ungleichmäßiges Gewirk und Fehlstellen innerhalb des Gewirks. Anders ausgedrückt, kann die Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 unter allen Umständen ein gleichförmiges, fehlerfreies Gewirk liefern. Dies gilt sogar dann, wenn eine dichte Stoffbahn mit hoher Geschwindigkeit aus dicken oder steifen Garnen, wie sie für Polstoffe in weitem Umfange verlangt werden, hergestellt wird.
  • Da Fehlstellen innerhalb des Gewirks und unglachmäßige Wirkvorgänge mit Sicherheit und zu jedem Zeitpunkt vermieden werden, besteht ohne weiteres die Möglichkeit, teine Muster und gleichmäßig lange Pole zu erzeugen.
  • Da der Pol mit seinem oberen Ende exakt und fest auf dem Blatt 2 b aufliegt, wenn die Zylindernadel 2 ihre oberste Stellung am Schneidpunkt VII erreicht, läßt sich der Pol nach den Verketten der Garne exakt in zwei Teile schneiden, und zwar auch dann, wenn der Zylinder 1 mit der Rippscheibe 3 mit hoher Drehzahl umlauft.
  • Darüberhinaus ldßt sich die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 kontinuierlich betreiben, ohne daß ein hohes C!oß an manueller Steuerung und an Fachkenntnis erforderlich wäre.
  • Dadurch wird es möglich, einen zuverlässigen, automatischen Hocheeschwindigkeitsbetried vorzusehen.
  • Anders ausgedrückt, ermöglicht also die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 die Herstellung hochwertiger Produkte in der industriellen Massenfertigung.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 8 besitzt eine ähnliche Konstruktion wie die nach den Figuren 1 bis 4, abgesehen davon, daß eine Kombination von Zylindernadeln 2 und 2' entsprechend den Figuren 7 und 8 vorgesehen ist.
  • Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche Bauteile.
  • Die Zylindernadel 2 nach Figur 7 stimmt mit den Zylindernadeln nach Figur 1 bis 4 überein. Die Zylindernadel 2' gemäß Figur 8 ist ähnlich ausgebildet wie die Rippnadeln 4 nach Figur 1 bis 4, ist jedoch wesentlich dicker. Sie besitzt einen Haken 2'f am oberen Ende, eine schwenkbare Zunge unterhalb des Hakens 2'f sowie einen Schaft mit einem Ansatz unterhalb der Zunge.
  • Die Vorrichtung nach den Figuren 5 bis 8 kann in ähnlicher Weise betätigt werden wie die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4, abgesehen von der Arbeitsweise der Zylindernadeln 2', wenn letztere die Scheibenposition VI gemäß Figur 3 passieren.
  • Wenn jede Zylindernadel 2' an der Scheibenposition vorbeigeht, wandert sie bezüglich des Zylinders 1 nach oben und nach unten, ohne den von ihr getragenen Pol aufzuschneiden.
  • Während dieser Vorgänge verbleibt jede der neben der Zylindernadel 2' liegende Platine 6 in ihrer untersten Stellunc, wodurch das neu ergriffene Gruncgarn nach Art einer Führung innerhalb cer Ausnehmungen 6' festgehalten wird. Der ungeschnittene Pol wird also aus dem Haken 2'f über die schwenkbare Zunge bis zu einem vorgegebenen Punkt auf dem Schaft der Zylindernadel 2' von den beachborten Platinen 6 nach unten bewegt, wenn die Zylindernadel 2' aus ihrer untersten Stellung in ihre oberste Stellung wandert. Letzteres ergibt sich aus Figur 6 B. Bei diesem Vorgang unterstützt die Scheibe 16 die Platinen 6 in deren Wirkung. Anschließend wird der ungeschnittene Pol von der Zylindernadel 2' über die schwenkbare Zunge und den Haken 2'f nach oben abgehoben, wenn die Zylindernadel 2' aus ihrer obersten Stellung in ihre unterste Stellung wandert.
  • Der Pol verläßt also die Zylindernadel 2' in ungeschnittener Form.
  • Die schwenkbare Zunge, die von dem Garn bei dessen Abnahme von der Zylindernadel 2' geschlossen wird, wird nach der Abnahme des Garns mechanisch oder elektrisch geöffnet.
  • Kombiniert man die Zylindernadeln 2 und 2' miteinandern, so kann man ein Muster erzeugen, das in Kombination aus geschnittenen und ungeschnittenen Polen besteht. Damit bietet sich die Möglichkeit, eine Vielzahl neuer Muster zu schaffen.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß im Rahmen der Erfindung die Konstruktionen der oben beschriebenen Ausführungsbei spiele weiter modifiziert werden können.
  • Zusammenfassend schafft also die Erfindung eine Rundwirkmaschine für Polgewirke mit vertikal bewegbaren Platinen, die abwechselnd mit horizontalen Rippnadeln angeordnet sind, wobei letztere jeweils radial mit vertikalen Zylindernadeln fluchten. Die Anordnung ist derart getroffen, daß das von jeder Pippnadel ergriffene Garn von den benachbarten Platinen geführt werden kann, um an einer vorgegebenen Stelle zu verbleiben, wenn die Rippnadel relativ zur Rippscheibe nach vorne wandert, um ein weiteres Garn für die Verkettung zu ergreifen, und wenn die zugehärige Zylindernadel bezüglich des Zylinders nach oben wandert, um einen Pol ungeschnitten oder unter 4mitwirkung einer vertikalen Scheibe eschnitten, abzugeben.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Rundwirkmaschine für Polgewirke, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Ein vertikaler Zylinder (1); eine horizontale Rippscheibe (3) oberhalb des Zylinders; eine tlehrzahl vertikaler, auf dem Zylinder angeordneter Zylindernadeln (2,2'); eine Mehrzahl horizontaler, auf der Rippscheibe anoeordneter Rippnadeln (4); eine Mehrzahl vertikaler, auf der Rippscheibe angeordneter Platinen (6); ein Paar von um die Platinen angeordneten Ringelementen (13,14); die Rippscheibe tragt eine Mehrzahl radialer Nuten (3') in ihrer oberen Fläche und, mit den Nuten abwechselnd, eine Mehrzahl radialer Schlitze (5) in ihrem AuBenrand; der Zylinder trägt in seiner Außenfläche eine Mehrzahl radialer Nuten, die jeweils mit den Nuten der Rippscheibe radial fluchten und sich senkrecht zu letzteren erstrecken; die Zylindernadeln werden jeweils in den Nuten des Zylinders vertikal verschiebbar gehalten; die Rippnadeln werden jeweils in den Nuten der Rippscheibe horizontal verschiebbar gehalten; die Ringelemente liegen konzentrisch oberhalb des Außenrandes der Rippscheibe; das innere Ringelement (10) trägt in seiner Außenwand eine Mehrzahl radialer Schlitze (10'), die jeweils mit den Schlitzen der Rippscheibe rodial fluchten; das saubere Ringelement (14) trägt auf seiner Innenwand eine Mehrzahl von Nocken (14'); die Platinen fluchten jeweils radial mit den Schlitzen der Rippscheibe; die Platinen besitzen an ihrem unteren Ende eine Ausnehmung (6'), an ihrem oberen Ende einen Ansatz (6 a) und zwischen beiden Enden einen Schaft; das untere Ende jeder Platine qeht frei durch den zugehörigen Schlitz der Rippscheibe hindurch, und zwar nach Art einer gegenseitigen Vertikalführung; das obere Ende jeder Platine steht in Eingriffsbeziehung mit den Nocken des äußeren Ringelernents; der Platinenschaft sitzt in dem zugehörigen Schlitz des inneren Ringelements, und zwar in Vertikalrichtung verschiebbar.
  2. 2. Rundwirkmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl vertikaler Scheiben (16) rund um die Rippscheibe (3), wobei die Scheiben rund um die Rippscheibe drehbar an zugehörigen Traqelementen (17,18) angeordnet sind und zwischen der Zylindernadel (2,2') und den dozu benachbarten Platinen (6) liegen.
DE19772704295 1977-02-02 1977-02-02 Rundwirkmaschine fuer polgewirke Pending DE2704295A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772704295 DE2704295A1 (de) 1977-02-02 1977-02-02 Rundwirkmaschine fuer polgewirke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772704295 DE2704295A1 (de) 1977-02-02 1977-02-02 Rundwirkmaschine fuer polgewirke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2704295A1 true DE2704295A1 (de) 1978-08-03

Family

ID=6000181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772704295 Pending DE2704295A1 (de) 1977-02-02 1977-02-02 Rundwirkmaschine fuer polgewirke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2704295A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4592212A (en) * 1981-12-22 1986-06-03 Schmidt Walter R Circular knitting machine for the production of cut pile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4592212A (en) * 1981-12-22 1986-06-03 Schmidt Walter R Circular knitting machine for the production of cut pile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1410560A1 (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Schlaufengeweben mit vielfarbigem Muster in Teppichen od.dgl.
EP0531789B1 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plüschwaren
DE1153482B (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plueschware
DE606249C (de) Rundstrickmaschine mit einem oder mehreren Nadelbetten
DE2515201A1 (de) Flachstrickmaschine mit ueber druckleisten gesteuerten nadeln
DE3327416C2 (de) Rundstrickmaschine mit zur Maschenlängenänderung mittels Nocken verstellbaren Schloßteilen
DE2843264C2 (de) Kettenwirkmaschine und deren Anwendung
DE8023724U1 (de) Strickmaschine zur herstellung von rechts/links-gestrickten mit eingelegten futterfaeden
DE2704295A1 (de) Rundwirkmaschine fuer polgewirke
DE1230961B (de) Mustervorrichtung fuer vielsystemige Rundstrickmaschinen
DE687091C (de) Jacquard-Flachstrickmaschine zur selbsttaetigen Herstellung von einbettiger Petinetstrickware
DE488466C (de) Strickmaschine zur Herstellung von Wendeplattierung
DE606390C (de) Maschenfeste Kulierwirkware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3506558A1 (de) Nadelauswahlvorrichtung fuer strickmaschinen
DE2545212A1 (de) Verfahren und rundstrickmaschine zur herstellung eines gestricks
DE623775C (de)
DE678697C (de) Rundstrickmaschine mit Hakennadeln
DE432224C (de) Flachstrickmaschine zur Herstellung von schlauchfoermiger Wirkware
DD202315A5 (de) Verfahren zur herstellung gemusterter plueschwaren sowie rundstrickmaschine hierfuer
DE2632891A1 (de) Schloss fuer rundstrickmaschinen
DE870155C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE815677C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Wirkwaren
DE2346383A1 (de) Strickmaschine zur herstellung von maschenware mit eingelegten faeden
DE2316642C3 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Kulierware
DE588901C (de) Einrichtung zum Bemessen der Maschen auf Strick-, insbesondere Rundstrickmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OHJ Non-payment of the annual fee