DE2703834A1 - Verfahren zur herstellung einer unloeslich gemachte enzyme und/oder unloeslich gemachte bakterienzellen enthaltenden zusammensetzung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer unloeslich gemachte enzyme und/oder unloeslich gemachte bakterienzellen enthaltenden zusammensetzungInfo
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Description
1000 München 22 ■ S t e i nsdorf s t ra Be 21 - 22 ■ Telefon 089 / 29 84
B 8146
JAPAN ATOMIC ENERGY RESEARCH INSTITUTE No. 1-13, Shinbashi 1-chome, Minato-ku, Tokyo
JAPAN
Verfahren zur Herstellung einer unlöslich gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer unlöslich
gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäß hergestellte Zusammensetzung läßt sich im Verlauf
einer längeren Zeitspanne kontinuierlich oder läßt sich vielmals wiederholt schubweise verwenden.
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In letzter Zeit wurde der Enzymindustrie eine wachsende Bedeutung zuteil und es wurden von dieser beachtliche Fortschritte erzielt bei
der Herstellung von Arznei- und Lebensmitteln unter Verwendung von Enzymen oder Zellen zur Durchführung einer Vielfalt von Reaktionen.
Gemäß dem Stand der Technik wird die Enzymreaktion unter Verwendung
von Enzymlösungen durchgeführt. In diesem Fall ist jedoch nach Beendigung der Reaktion die Enzymlösung nicht wiederverwendbar,
denn die gebrauchte Enzymlösung enthält das entstandene Reaktionsprodukt. Da die bei einer Reaktion verwendete Enzymlösung aus dem Reaktionssystem
entfernt werden muß, ist es notwendig bei der Enzymreaktion ein schubweises Verfahren anzuwenden. In anderen Worten, bei
einer mit einer Enzymlösung durchgeführten Enzymreaktion wird die maximale Wirkung des Enzyms nicht erzielt.
Die US-PS 3 860 490 beschreibt den Einschluß von Mikroorganismen
in einem hydrophilen Acrylat. Diese Druckschrift bezieht sich jedoch auf die rasche oder gesteuerte Freigabe lebender Mikroorganismen
wie Bakterien, Pilze, Hefe und Viren oder auf das Vorsehen eines begrenzten
Kontaktes zwischen den Mikroorganismen und der Umgebung auf die sie einwirken. Die dem Gegenstand dieser Druckschrift zugrundeliegende
Aufgabe ist die Aufbewahrung lebener Mikroorganismen, damit diese am entsprechenden Ort und/oder zu entsprechender Zeit
freigegeben werden oder wirken können. D.h., es ist die Aufgabe die Mikroorganismen bis zu ihrer Verwendung trocken oder unter Ausschluß
von Luftkontakt aufzubewahren.
Die US-PS 3 871 964 offenbart daß Polypeptide wie Enzyme durch Bindung an ein querverbundenes Copolymerisat wasserlöslich gemacht
werden.
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Die US-Patentanmeldung 606 209 vom 20. August 1975 beschreibt ein
Verfahren zur Herstellung einer Polymer-Enzymzusammeneetzung, die
unlöslich gemachtes Enzym und/oder Bakterienzellen enthält, indem eine Mischung eines vitrifizierbaren Monomers und eines Enzyms
und/oder Zellen bei einer Temperatur unterhalb von O0C mit ionisierender
Strahlung bestrahlt wird. Die US-Patentanmeldung 688 081
vom 19. Mai 1976 offenbart ein ähnliches Verfahren. Das Verhältnis
der Aktivitäten der Enzym-Polymerzusammensetzungen gemäß US-Patentanmeldungen
606 209 und 688 081 zur Aktivität einer wässrigen Lösung, die das gleiche Enzym enthalt (auch als beibehaltener Wirkungsgrad
oder Grad beibehaltener Aktivität bekannt) beträgt nur 60% oder weniger. Wenn ferner die gemäß den US-Patentanmeldungen
606 209 und 688 081 hergestellte Enzym-Polymerzusammensetzung
eine größere Zeitlang unter schwierigen Bedingungen verwendbar ist, so ist die Freigabe des Enzyms wahrscheinlich. Aus diesem Grund
kann die Enzymreaktion nicht im Verlauf einer größeren Zeitspanne in einer Kolonne kontinuierlich unter Verwendung der Enzym-Polymer-Zusammensetzung
durchgeführt werden.
Die US-PS 3 962 038 offenbart, daß Enzyme in Polymere aus Acrylamid,
Bisacrylamid, Acrylsäure, Natriumacrylat, Kaliumacrylat und Kalziumacrylat festgehalten werden. Die dabei verwendeten Monomere
befinden sich im kristallinen Zustand bei einer Temperatur unterhalb von 00C. Bei Temperaturen unterhalb von 0^C wird die Polymerisierbar
ke It der kristallisierbaren Monomere verringert,, weil die Molekular^
bewegung der Monomere durch die Bildung der Krbtallgitter gehindert
wird.
Die bekannten Verfahren zum Einschließen von Enzymen oder Bakterienzellen
haben jedoch den Nachteil, daß die Enzyme vom Polymerisat freigegeben werden oder entweichen können. Folglicherweise lassen
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sich nach bekannten Verfahren hergestellte Zusammensetzungen, die unlöslich gemachte Enzyme enthalten, nur während einer kurzen Zeitdauer
in kontinuierlichen Verfahren verwenden und sie können nicht ^ vielmals wiederholt in einem schubweisen Verfahren zur Anwendung
kommen.
Aufgabe der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung ist es, eine Zusammensetzung vorzusehen, die unlöslich gemachte Enzyme und/
oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthält, in der die Enzyme und/oder Zellen fest eingeschlossen sind.
Es wurde gefunden, daß die durch Bestrahlung einer Mischung aus
einem Enzym mit einem vitrifizierbaren Monomer und einem porösen Adsorptionsmittel mit ionisierender Strahlung erhaltene Zusammensetzung
einen hohen Grad an Aktivität oder Wirksamkeit beibehält. Dies liegt der Erfindung zugrunde.
Auch wenn die erfindungsgemäß hergestellte Zusammensetzung kontinuierlich
bei der Enzymreaktion verwendbar ist, so wird das Enzym nicht aus der Zusammensetzung freigegeben. Es ist von kritischer
Bedeutung, daß das Enzym oder die Zellen mit einem porösen Adsorptionsmittel sowie mit mindestens einem vitrifizierbaren Monomer
zusammengemischt werden. Fehlt das poröse Adsorptionsmittel oder oder das vitrifizierbare Monomer, so können die Enzyme oder Zellen
vom Adsorptionsmittel oder vom aus dem Monomer erhaltenen Polymer nicht fest eingeschlossen werden.
Beispiele der verwendbaren porösen Adsorptionsmittel sind Molekularsiebe,
Aktivkohle, Kanumaerde, poröser Ton, insbesondere Kieselton, poröse lonyp^w*wwftrhhflTT·*» h zerkleinertes KaljM|lmB||?fat und Mischungen
daraus. Molekularsiebe und Kanumaerde werden bevorzugt.
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M Kanumaerde11 ist das in der Kanumagegerd von Japan aufgefundene
Erdreich. Dieses wird unter dem Handelsnamen "Kanumaerde" von verschiedenen Firmen in den Handel gebracht. Kanumaerde wird im
allgemeinen in der Gärtnerei verwendet.
Beispiele der vitrifizierbaren Monomere umfassen Hydroxyäthylmethacrylat,
Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat,
Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Diäthylenglykolmethacrylat,
Diäthylenglykolacrylat, Triäthylenglykolmethacrylat, Trläthylenglykolacrylat,
Tetraäthylenglykolmethacrylat, Tetraäthylenglykolacrylat,
Polyäthylenglykolmethacrylat, Polyäthylenglykolacrylat, Diäthylenglykoldimethacrylat,
Diäthylenglykoldiacrylat, Trläthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldiacrylat, Tetraäthylenglykoldlmethacrylat,
Tetraäthylenglykoldiacrylat, Polyäthylenglykoldimethacrylat, PoIyäthylenglykoldiacrylat,
Methoxydiäthylenglykoldlmethacrylat, Methaxydiäthylenglykoldlacrylat,
Methoxytriäthylenglykoldlmethacrylat, Methoxytr iäthylenglykoldiacrylat,' Methoxytetraäthyle nglykoldlmethacrylat,
Methoxytetraäthylenglykoldiacrylat, Methoxypolyäthylenglykoldimethacrylat,
Methoxypolyäthylenglykoldlacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat,
Neopentylglykoldiacrylat, Trimethylolpropantrlmethacrylat, Trlmethylolpropantriacrylat,
Trimethylolbutantriacrylat, Trimethylolbutantrimethacrylat,
Butandiolmonomethacrylat, Butandiolmonoacrylat, Pentandiolmonomethacrylat,
Pentandiolmonoacrylat, Hexandiolmonomethacrylat, Hexand iolmonoacrylat, Heptandiolmonometn acrylat, Heptandlolmonoacrylat,
Butandioldimeth acrylat, Butandloldlacrylat, Pentandloldimethacrylat, Pentandioldiacrylat, Hexandioldlmethacrylat, Hexandloldlacrylat,
Heptandloldlmethacrylat, Heptandioldiacrylat, Äthylenglykoldlmethacrylat,
Äthylenglykoldiacrylat, Propylenglykoldimethacrylat, Pr opyle nglykoldiacrylat, D Ipr opyle nglykoldlmethacrylat, Dipropylenglykoldiacrylat,
D ipr opy Ie nglykoldlmethacrylat, Dipropylenglykoldl-
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acrylat, Trlpropylenglykoldimethacrylat und Tripropylenglykoldiacrylat.
Hydraxyäthylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Glycidylacrylat,
Glycidylmethacrylat, Tetraäthylenglykolmethacrylat, Tetraäthylenglykolacrylat,
Diäthylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykolacrylat, PoIyäthylenglykoldimethacrylat,
Polyäthylenglykoldiacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat,
Neopentylglykoldiacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat, Butandioldimethacrylat, Butandioldiacrylat,
Hexandioldimethacrylat, Hexandioldlacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat
und Äthylenglykoldiacrylat werden bevorzugt. Als vltriflzierbares
Monomer kann auch eine Mischung dieser Monomeren eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß lassen sich eine Vielfalt von Enzyme und/oder eine
Vielfalt von Bakterienzellen unlöslich machen ohne einen Verlust an Aktivität der Enzyme oder der Zellen.
Die erfindungsgemäß unbeweglich zu gestaltenden oder unlöslich zu machenden Enzyme umfassen Urease, Alkoholdehydrogenase, Lactat-Dehydrogenase,
Malat-Dehydrogenase, Glycoseoxidase, Diaminoxidase, Glycoseoxldasecatalase, D-Aminsäure-Oxidase, Lipoeidase, Urlease,
Rlbonuclease, Hexokinase, Lipase, alkalische Phosphatase, saure Phosphatase, Nucleoedase, Deoxyribonuclease, a-Amylase, ß-Amylase,
Glucoamylaee, Glycoseisomerase, Cellulase, Hemlcellulase, ß-Glucosidase,
Invertase, Anthoxyanase, Narindlnase, Hespertdlnase, ß-Glucuronldase,
Hyaluronldase, alkalische Protease, halbalkalische Protease,
saure Protease, Thermorairln, Collagenase, Pepslnpepsinagen, Aminopeptidase,
Rennln, Trypsin-Trypsinogeη, Chymotrypsinogen, Elastase,
Enterodinase, Acrylase, Arginase, L-Glutaminsäuredecarboxylase,!.-Lysinde
car boxy läse und Papain.
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löslich zu machenden Bakterienzellen sind Zellen, die die oben erwähnten
Enzyme enthalten, Aerobacteraerogene, Azotobactervinelandi, Bacillsusubtilis, Escherrichiacoli und Microcoecuslysodeikticus.
Erfindungsgemäß lassen sich auch andere Enzyme oder Bakterienzellen gemäß der Erfindung unbeweglich gestalten oder unlöslich
machen.
Erfindungsgemäß können der Zusammensetzung Diatomerde, Kaolin, Zellulose oder seine Derivate, Proteinmaterialien wie Gelatine, Agar,
Kollagen, Silikagel , Aluminiumoxid, Silikate, Talk, Ton oder Kunstharze
zugesetzt werden, um die Geschwindigkeit der Adsorption der Enzyme oder Zellen zu erhöhen.
Das Zusammenmischen der Enzyme und/oder der Bakterienzellen mit dem porösen Adsorptionsmittel und dem vitrifizierbaren Monomer kann
mit jeglichem bekannten Verfahren, z.B. mechanisch, durchgeführt werden. Die gleichförmig dispergierte Mischung jeder Komponente ist
pastenförmig oder im Zustand einer dicken Aufschlämmung. Nach dem gründlichen Mischen der Komponenten wird ein pastenförmiges Material
oder eine dicke Aufschlämmung gebildet, in der jede Komponente gleichförmig verteilt ist. Die Mischung des Enzyms und/oder der Zellen,
des porösen Adsorptionsmittels und des vitrifizierbaren Monomers wird mit einer ionisierenden Strahlung bestrahlt, um das Monomer
zu polymerisieren, wodurch das Enzym und/oder die Zellen unlöslich werden. Als ionisierende Strahlen kommen z.B. α-, β-, Elektronen-,
γ - und Röntgenstrahlen und gemischte Strahlen aus einem Kernreaktor zur Anwendung. Die gesamte Bestrahlungsdosis kann im Bereich
von 10 R - 10 R, vorzugsweise von 10 R - 10 R liegen und die Bestrahlungsstärke im Bereich von 10 R/Std. - 10 R/Std., vorzugsweise
von 10 R/Std. - 10 R/Std. Die Bestrahlung oder Polymerisation wird bei einer Temperatur unterhalb von -100C, vorzugsweise zwischen
-800C und -250C durchgeführt. Die Bestrahlung kann sogar bei
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einer Temperatur unterhalb von -2000C durchgeführt werden.
Die Anteile der einzelnen Komponenten in der zu bestrahlenden Mischung
sind nicht kritisch. Das Verhältnis des adsorbierenden Mittels zum vitrifizierbaren Monomeren kann jedoch innerhalb des Bereiches
von 8:2 -2:8, vorzugsweise von 6:4 -4:6 liegen, bezogen auf
das Gewicht, lh günstiger Weise werden weniger als 50 Gewichtstelle
des Enzyms und/oder der Bakterienzellen pro 100 GewichtsteUe der
Mischung aus dem Monomer und dem adsorbierenden Mittel eingesetzt. Vorzugsweise liegt der Gewichtsanteil der Enzyme und/oder der Zellen
im Bereich von 5-30 Gewichtstellen. Das Verhältnis von Wasser zum Monomeren kann im Bereich von 99: 1 - 20:80 liegen.
Erflndungsgemäß läßt sich eine Enzyme und Zellen enthaltende Zusammensetzung,
die eine hohe Aktivität der Enzyme und/oder Zellen beibehält und in der die Enzyme und/oder Zellen fest eingeschlossen sind,
erhalten. Als Grund hierfür wird folgendes vermutet:
Das adsorbierende Mittel adsorbiert das Enzym und/oder die Zellen auf seiner Oberfläche oder in seinem Inneren und das Enzyme und/oder
Zellen adsorbierende Adsorptionsmittel wird im durch Polymerisation
des Monomeren erhaltenen Polymerisat fest eingeschlossen. Als Folge ergibt sich eine netzartige Gesamtstruktur. Da die Enzyme
und Zellen klein sind, ist es schwieriger, diese in der Zusammensetzung einzuschließen, als das Enzyme und/oder Zellen adsorbierende
Adsorptionsmittel. Folglicherweise besteht die Wahrscheinlichkeit,
daß die Enzyme oder Zellen aus einer Enzyme(Zellen)-Polymerisatzusammensetzung,
die kein adsorbierendes Mittel enthält, frei werden. Da jedoch die Enzym(Zellen)-Polymerisatzusammensetzungy die ein
poröses Adsorptionsmittel enthält, eine netzartige Struktur aufweist, kann das Reaktionsmittel für die Enzymreaktion In die poröse Zusam-
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-r-
mensetzung eindringen und mit dem Enzym oder den Bakterienzellen in Kontakt kommen. Folglicherweise hat die erfindungsgemäß hergestellte
Zusammensetzung eine hohe Aktivität des Enzyms oder der Bakterienzellen.
Mit der Erfindung kann ein Enzym oder eine Art von Bakterienzellen
unlöslich gemacht werden. Zwei oder mehr Enzyme oder zwei oder mehr Arten von Zellen lassen sich auch unlösbar machen. Ferner kann
auch eine Mischung aus Enzymen und Zellen unlösbar gemacht werden.
Unter nEnzymreaktion11 ist eine Reaktion zu verstehen, in der Enzyme
oder Zellen als Katalysator, Initiator oder als Reagenzie eingesetzt werden.
Unter Unlöslichmachen von Enzymen oder Zellen ist zu verstehen, daß das Enzym oder die Zellen vom Polymerisat festgehalten werden,
so daß die Enzyme oder die Zellen vielfach wiederholt oder kontinuierlich in einer Enzymreaktion verwendet werden können.
Der Grund zur Durchführung der Polymerisation bei niedriger Temperatur
ist wie folgt: Das Enzym und die Bakterienzellen sind instabil oder können entaktiviert werden, so daß es notwendig ist, die Polymerisation
des Monomeren bei niedriger Temperatur zum Löslichmachen des Enzyms oder der Zellen durchzufahren. Folglich ist die
Verwendung von ionisierender Strahlung als Mittel zur Polymerisation kritisch, damit die Polymerisation bei niedriger Temperatur stattfinden
kann.
Ein kristallisierbares Monomer befindet sich bei einer Temperatur
unterhalb von 00C im kristallinen Zustand.
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einer Temperatur unterhalb von 00C herabgesetzt, weil die molekulare
Bewegung im Monomer durch Bildung eines Kristallgitters bei dieser Temperatur behindert wird. Ferner stellt ein kristalUsierbares Monomer
kein homogenes Dispersionsmedium dar, d.h. die Mischung des kristallisierbaren Monomeren und des Enzyms usw. wird nicht zu
einer homogenen Dispersion, in der die Enzyme usw. homogen dispergiert
sind. Deshalb werden die Enzyme usw. nicht im entstehenden Polymerisat fest eingeschlossen, wenn die Mischung des kristallisierbaren
Monomeren und des Enzyms usw. bei einer Temperatur unterhalb von 0 C polymerisiert werden.
Dagegen befindet sich das vitrifizierbare Monomer bei der Erfindung
nicht im kristallinen Zustand bei Temperaturen unterhalb von 00C,
sondern in einem bei dieser Temperatur unterkühlten Zustand. Bei einer Temperatur unterhalb von 00C ist die Polymerisierbarkeit des
vitrifizierbaren Monomers sehr groß, weil die molekulare Bewegung
im Monomer nicht behindert ist.
Wird ferner das bei der Erfindung verwendete vitrifizierbare Monomer
auf eine Temperatur unterhalb von 00C gekühlt, so wird das Monomer
zu einer hophviskoeen Flüssigkeit im unterkühlten Zustand. Das Enzym
usw. wird gleichförmig dlspergiert innerhalb des Monomers In einer
hochviskosen Flüssigkeit. Deshalb kann bei der Polymerlsierung der
Mischung des hochviskosen Monomers und des Enzyms bei einer niedrigen Temperatur das Enzym usw. Im sich ergebenden Polymer
fest eingeschlossen werden.
Anhand der folgenden Beispiele soll die Erfindung noch näher erläutert
werden. Prozent- und Zahlenangaben beziehen sich auf Gewicht, wenn
nicht anders angegeben.
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Es wurden SO Teile Glukose isomerase, 40 Teile Kanumaerde, 100 Teile
einer Pufferlösung und 45 Teile Hydrxyäthylmethacrylat gründlich
zusammengemischt, um eine gleichförmige Dispersion zu erhalten. Diese wurde mit einer Gesamtdosis von 10 R an γ-Strahlen aus
Kobalt 60, deren Intensität 5xlO5R/Std. betrug, bei einer Temperatur
von -68°C bestrahlt, um das Monomer zu polymerisieren. Die erhaltene Zusammensetzung wurde pulverisiert. Die pulverisierte Zusammensetzung
wurde einer 50%igen Lösung von Glukose In einer 0,01M-Lösung
von MgSCL. 7H2O zugegeben. Die Glukose wurde schubweise
bei einem pH-Wert von 7 in Fruktose umgesetzt. Eine 4 ml-Probe
-Reaktion wurde entzogen und durch die Cystein-Carbazol/gefärbt. Aus einem
Farbvergleich bei 560 mu wurde die Menge gebildeter Fruktose bestimmt
und hieraus die Aktivität der nach diesem Beispiel hergestellten Zusammensetzung berechnet.
E in Kontrollversuch wurde wie oben beschrieben durchgeführt, mit
der Ausnahme, daß sich das Enzym im gelösten Zustand befand. Die Aktivität der Enzymlösung wurde in gleicher Weise bestimmt.
Das Verhältnis der Aktivität der erfindungsgemäö im Beispiel 1
erhaltenen Enzym-Polymer zusammensetzung zur Aktivität der Enzymlösung
betrug 90%. Bei mehrmaliger Wiederholung der Enzymreaktion unter Verwendung der gleichen Zusammensetzung wurde die Aktivität
der Zusammensetzung nicht verringert.
30 Teile Glukoseisomerase, 40 Teile Kanumaerde, 110 Teile einer
Pufferlösung und 40 Teile Hydroxymethylmethacrylat wurden gründlich
zusammengemischt, um eine gleichförmige Dispersion zu ergeben. Zur Polymerisierung des Monomers wurde diese bei einer Bestrahlungs-
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-JH-
stärke von lxlO6R/Std. eine Stunde lang mit γ-Strahlen aus Kobalt
bei einer Temperatur von -680C bestrahlt. Die erhaltene Zusammensetzung
wurde gepulvert. Die pulverisierte Zusammensetzung wurde eingefüllt in eine Kolonne von 1, 5cm Durchmesser und 2,0 cm Länge.
Eine 50%ige Lösung von Glukose in einer 0,01 M-Lösung von MgSO4
wurde bei einem relativen Volumendurchsatz pro Zeiteinheit von 1 und bei 65°C einen Monat lang durch die Kolonne geleitet, um die Glukose
in Fruktose umzusetzen. Die Umsetzung betrug 40% am Anfang der Reaktion, dagegen betrug die Umsetzung 30 % am Endpunkt der Reaktion.
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß keine Kanumaerde verwendet wurde. Das Verhältnis von Aktivität
des in diesem Vergleichsbeispiel erhaltenen, kein Adsorptionsmittel enthaltendem Enzym-Polymerisats zur Aktivität der Enzymlösung betrug
58,5%.
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Claims (4)
- "τPatentansprüche(\J Verfahren zur Herstellung einer unlöslich gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung herstellt aus(a) einer wässrigen Enzymlösung und/oder einer wässrigen Dispersion von BakterlenzeUen,(b) mindestens einem porösen Adsorptionsmittel, und(c) mindestens einer vitrifizlerbaren monomeren Verbindung der Formel CH2 = CX - C - O - R1 - R2worin X ein WasserstoJfatom oder eine Methylgruppe, R- die Gruppe (-CH2-) in der η eine ganze Zahl von 1 bis β ist, 2^C(CHg)2, (-CH2-CH2-O-)m in der m eine ganze Zahl größer als 1, vorzugsweise 2 bis 6, let oder (-CH-CH2-O-)! in der 1CHseine gan ze Zahl größer als 1, vorzugsweise 2 bis β, ist, darstellt, und worin wenn R1 die Gruppe (-CH2-Jn oder darstellt, R2 die Gruppe -OH, -OCH. oder -0-C-CX= CH2in der X wie obenstehend definiert ist darstellt, und wenn die Gruppe (-CHj-CH^O-^ oderCH3darstellt, R- ein Wasserstoffetom, eine Methylgruppe oder die Gruppe -C-CX = CH2 in der X wie obentehend definiert Istdarstelltoder einer Verbindung der FormelORIGINAL INSPECTED709832/0972-ICH2 =CX - C - O - CH2 - CH - CH2in der X wie obenstehend definiert ist oder einer Verbindung der FormelR -C (-CH2- O- C-in der R eine Äthyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe darstellt und X wie obenstehend definiert ist, oder Mischungen daraus,und die Mischung bei einer Temperatur unterhalb von -100C mit ionisierender Strahlung bestrahlt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bestrahlung bei einer im Bereich von -8O0C bis -250C liegenden Temperatur durchführt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als monomere Verbindung Hydroxyäthylacrylat, Hydroxy propylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Tetraäthylenglykolmethacrylat, Tetraäthylenglykolacrylat, Diäthylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykolacrylat, Polyäthylenglykoldimethacrylat, PoIyäthylenglykoldiacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, Trimethylolpropantrlmethacrylat, Trimethylolpropantrlacrylat, Butandioldimethacrylat, Butandioldiacrylat, Hexandioldimethacrylat, Hexandioldiacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat, Äthylenglykoldiacrylat und Mischungen daraus einsetzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Adsorptionsmittel Molekularsiebe, Aktivkohle, Kanumaerde, porOsen Ton, poröses Ionenaustauschharz, zerkleinertes Calciumsulfat oder Mischungen daraus einsetzt.
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