DE2703834A1 - Verfahren zur herstellung einer unloeslich gemachte enzyme und/oder unloeslich gemachte bakterienzellen enthaltenden zusammensetzung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer unloeslich gemachte enzyme und/oder unloeslich gemachte bakterienzellen enthaltenden zusammensetzung

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DE2703834A1 DE19772703834 DE2703834A DE2703834A1 DE 2703834 A1 DE2703834 A1 DE 2703834A1 DE 19772703834 DE19772703834 DE 19772703834 DE 2703834 A DE2703834 A DE 2703834A DE 2703834 A1 DE2703834 A1 DE 2703834A1
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N11/00Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
    • C12N11/02Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
    • C12N11/04Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier entrapped within the carrier, e.g. gel or hollow fibres

Description

Liedl, Nöth, Zeltler 270383* Patentanwälte **«*·»
1000 München 22 ■ S t e i nsdorf s t ra Be 21 - 22 ■ Telefon 089 / 29 84
B 8146
JAPAN ATOMIC ENERGY RESEARCH INSTITUTE No. 1-13, Shinbashi 1-chome, Minato-ku, Tokyo
JAPAN
Verfahren zur Herstellung einer unlöslich gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer unlöslich gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäß hergestellte Zusammensetzung läßt sich im Verlauf einer längeren Zeitspanne kontinuierlich oder läßt sich vielmals wiederholt schubweise verwenden.
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In letzter Zeit wurde der Enzymindustrie eine wachsende Bedeutung zuteil und es wurden von dieser beachtliche Fortschritte erzielt bei der Herstellung von Arznei- und Lebensmitteln unter Verwendung von Enzymen oder Zellen zur Durchführung einer Vielfalt von Reaktionen.
Gemäß dem Stand der Technik wird die Enzymreaktion unter Verwendung von Enzymlösungen durchgeführt. In diesem Fall ist jedoch nach Beendigung der Reaktion die Enzymlösung nicht wiederverwendbar, denn die gebrauchte Enzymlösung enthält das entstandene Reaktionsprodukt. Da die bei einer Reaktion verwendete Enzymlösung aus dem Reaktionssystem entfernt werden muß, ist es notwendig bei der Enzymreaktion ein schubweises Verfahren anzuwenden. In anderen Worten, bei einer mit einer Enzymlösung durchgeführten Enzymreaktion wird die maximale Wirkung des Enzyms nicht erzielt.
Die US-PS 3 860 490 beschreibt den Einschluß von Mikroorganismen in einem hydrophilen Acrylat. Diese Druckschrift bezieht sich jedoch auf die rasche oder gesteuerte Freigabe lebender Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze, Hefe und Viren oder auf das Vorsehen eines begrenzten Kontaktes zwischen den Mikroorganismen und der Umgebung auf die sie einwirken. Die dem Gegenstand dieser Druckschrift zugrundeliegende Aufgabe ist die Aufbewahrung lebener Mikroorganismen, damit diese am entsprechenden Ort und/oder zu entsprechender Zeit freigegeben werden oder wirken können. D.h., es ist die Aufgabe die Mikroorganismen bis zu ihrer Verwendung trocken oder unter Ausschluß von Luftkontakt aufzubewahren.
Die US-PS 3 859 169 beschreibt die Aufnahme von Enzymen in Gelen.
Die US-PS 3 871 964 offenbart daß Polypeptide wie Enzyme durch Bindung an ein querverbundenes Copolymerisat wasserlöslich gemacht werden.
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Die US-Patentanmeldung 606 209 vom 20. August 1975 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Polymer-Enzymzusammeneetzung, die unlöslich gemachtes Enzym und/oder Bakterienzellen enthält, indem eine Mischung eines vitrifizierbaren Monomers und eines Enzyms und/oder Zellen bei einer Temperatur unterhalb von O0C mit ionisierender Strahlung bestrahlt wird. Die US-Patentanmeldung 688 081 vom 19. Mai 1976 offenbart ein ähnliches Verfahren. Das Verhältnis der Aktivitäten der Enzym-Polymerzusammensetzungen gemäß US-Patentanmeldungen 606 209 und 688 081 zur Aktivität einer wässrigen Lösung, die das gleiche Enzym enthalt (auch als beibehaltener Wirkungsgrad oder Grad beibehaltener Aktivität bekannt) beträgt nur 60% oder weniger. Wenn ferner die gemäß den US-Patentanmeldungen 606 209 und 688 081 hergestellte Enzym-Polymerzusammensetzung eine größere Zeitlang unter schwierigen Bedingungen verwendbar ist, so ist die Freigabe des Enzyms wahrscheinlich. Aus diesem Grund kann die Enzymreaktion nicht im Verlauf einer größeren Zeitspanne in einer Kolonne kontinuierlich unter Verwendung der Enzym-Polymer-Zusammensetzung durchgeführt werden.
Die US-PS 3 962 038 offenbart, daß Enzyme in Polymere aus Acrylamid, Bisacrylamid, Acrylsäure, Natriumacrylat, Kaliumacrylat und Kalziumacrylat festgehalten werden. Die dabei verwendeten Monomere befinden sich im kristallinen Zustand bei einer Temperatur unterhalb von 00C. Bei Temperaturen unterhalb von 0^C wird die Polymerisierbar ke It der kristallisierbaren Monomere verringert,, weil die Molekular^ bewegung der Monomere durch die Bildung der Krbtallgitter gehindert wird.
Die bekannten Verfahren zum Einschließen von Enzymen oder Bakterienzellen haben jedoch den Nachteil, daß die Enzyme vom Polymerisat freigegeben werden oder entweichen können. Folglicherweise lassen
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sich nach bekannten Verfahren hergestellte Zusammensetzungen, die unlöslich gemachte Enzyme enthalten, nur während einer kurzen Zeitdauer in kontinuierlichen Verfahren verwenden und sie können nicht ^ vielmals wiederholt in einem schubweisen Verfahren zur Anwendung kommen.
Aufgabe der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung ist es, eine Zusammensetzung vorzusehen, die unlöslich gemachte Enzyme und/ oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthält, in der die Enzyme und/oder Zellen fest eingeschlossen sind.
Es wurde gefunden, daß die durch Bestrahlung einer Mischung aus einem Enzym mit einem vitrifizierbaren Monomer und einem porösen Adsorptionsmittel mit ionisierender Strahlung erhaltene Zusammensetzung einen hohen Grad an Aktivität oder Wirksamkeit beibehält. Dies liegt der Erfindung zugrunde.
Auch wenn die erfindungsgemäß hergestellte Zusammensetzung kontinuierlich bei der Enzymreaktion verwendbar ist, so wird das Enzym nicht aus der Zusammensetzung freigegeben. Es ist von kritischer Bedeutung, daß das Enzym oder die Zellen mit einem porösen Adsorptionsmittel sowie mit mindestens einem vitrifizierbaren Monomer zusammengemischt werden. Fehlt das poröse Adsorptionsmittel oder oder das vitrifizierbare Monomer, so können die Enzyme oder Zellen vom Adsorptionsmittel oder vom aus dem Monomer erhaltenen Polymer nicht fest eingeschlossen werden.
Beispiele der verwendbaren porösen Adsorptionsmittel sind Molekularsiebe, Aktivkohle, Kanumaerde, poröser Ton, insbesondere Kieselton, poröse lonyp^w*wwftrhhflTT·*» h zerkleinertes KaljM|lmB||?fat und Mischungen daraus. Molekularsiebe und Kanumaerde werden bevorzugt.
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Kanumaerde wird besonders bevorzugt.
M Kanumaerde11 ist das in der Kanumagegerd von Japan aufgefundene Erdreich. Dieses wird unter dem Handelsnamen "Kanumaerde" von verschiedenen Firmen in den Handel gebracht. Kanumaerde wird im allgemeinen in der Gärtnerei verwendet.
Beispiele der vitrifizierbaren Monomere umfassen Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Diäthylenglykolmethacrylat, Diäthylenglykolacrylat, Triäthylenglykolmethacrylat, Trläthylenglykolacrylat, Tetraäthylenglykolmethacrylat, Tetraäthylenglykolacrylat, Polyäthylenglykolmethacrylat, Polyäthylenglykolacrylat, Diäthylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykoldiacrylat, Trläthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldiacrylat, Tetraäthylenglykoldlmethacrylat, Tetraäthylenglykoldiacrylat, Polyäthylenglykoldimethacrylat, PoIyäthylenglykoldiacrylat, Methoxydiäthylenglykoldlmethacrylat, Methaxydiäthylenglykoldlacrylat, Methoxytriäthylenglykoldlmethacrylat, Methoxytr iäthylenglykoldiacrylat,' Methoxytetraäthyle nglykoldlmethacrylat, Methoxytetraäthylenglykoldiacrylat, Methoxypolyäthylenglykoldimethacrylat, Methoxypolyäthylenglykoldlacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, Trimethylolpropantrlmethacrylat, Trlmethylolpropantriacrylat, Trimethylolbutantriacrylat, Trimethylolbutantrimethacrylat, Butandiolmonomethacrylat, Butandiolmonoacrylat, Pentandiolmonomethacrylat, Pentandiolmonoacrylat, Hexandiolmonomethacrylat, Hexand iolmonoacrylat, Heptandiolmonometn acrylat, Heptandlolmonoacrylat, Butandioldimeth acrylat, Butandloldlacrylat, Pentandloldimethacrylat, Pentandioldiacrylat, Hexandioldlmethacrylat, Hexandloldlacrylat, Heptandloldlmethacrylat, Heptandioldiacrylat, Äthylenglykoldlmethacrylat, Äthylenglykoldiacrylat, Propylenglykoldimethacrylat, Pr opyle nglykoldiacrylat, D Ipr opyle nglykoldlmethacrylat, Dipropylenglykoldiacrylat, D ipr opy Ie nglykoldlmethacrylat, Dipropylenglykoldl-
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acrylat, Trlpropylenglykoldimethacrylat und Tripropylenglykoldiacrylat. Hydraxyäthylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Tetraäthylenglykolmethacrylat, Tetraäthylenglykolacrylat, Diäthylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykolacrylat, PoIyäthylenglykoldimethacrylat, Polyäthylenglykoldiacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Butandioldimethacrylat, Butandioldiacrylat, Hexandioldimethacrylat, Hexandioldlacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat und Äthylenglykoldiacrylat werden bevorzugt. Als vltriflzierbares Monomer kann auch eine Mischung dieser Monomeren eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß lassen sich eine Vielfalt von Enzyme und/oder eine Vielfalt von Bakterienzellen unlöslich machen ohne einen Verlust an Aktivität der Enzyme oder der Zellen.
Die erfindungsgemäß unbeweglich zu gestaltenden oder unlöslich zu machenden Enzyme umfassen Urease, Alkoholdehydrogenase, Lactat-Dehydrogenase, Malat-Dehydrogenase, Glycoseoxidase, Diaminoxidase, Glycoseoxldasecatalase, D-Aminsäure-Oxidase, Lipoeidase, Urlease, Rlbonuclease, Hexokinase, Lipase, alkalische Phosphatase, saure Phosphatase, Nucleoedase, Deoxyribonuclease, a-Amylase, ß-Amylase, Glucoamylaee, Glycoseisomerase, Cellulase, Hemlcellulase, ß-Glucosidase, Invertase, Anthoxyanase, Narindlnase, Hespertdlnase, ß-Glucuronldase, Hyaluronldase, alkalische Protease, halbalkalische Protease, saure Protease, Thermorairln, Collagenase, Pepslnpepsinagen, Aminopeptidase, Rennln, Trypsin-Trypsinogeη, Chymotrypsinogen, Elastase, Enterodinase, Acrylase, Arginase, L-Glutaminsäuredecarboxylase,!.-Lysinde car boxy läse und Papain.
Beispiele der erfindungsgemäß unbeweglich zu gestaltenden oder un-
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löslich zu machenden Bakterienzellen sind Zellen, die die oben erwähnten Enzyme enthalten, Aerobacteraerogene, Azotobactervinelandi, Bacillsusubtilis, Escherrichiacoli und Microcoecuslysodeikticus. Erfindungsgemäß lassen sich auch andere Enzyme oder Bakterienzellen gemäß der Erfindung unbeweglich gestalten oder unlöslich machen.
Erfindungsgemäß können der Zusammensetzung Diatomerde, Kaolin, Zellulose oder seine Derivate, Proteinmaterialien wie Gelatine, Agar, Kollagen, Silikagel , Aluminiumoxid, Silikate, Talk, Ton oder Kunstharze zugesetzt werden, um die Geschwindigkeit der Adsorption der Enzyme oder Zellen zu erhöhen.
Das Zusammenmischen der Enzyme und/oder der Bakterienzellen mit dem porösen Adsorptionsmittel und dem vitrifizierbaren Monomer kann mit jeglichem bekannten Verfahren, z.B. mechanisch, durchgeführt werden. Die gleichförmig dispergierte Mischung jeder Komponente ist pastenförmig oder im Zustand einer dicken Aufschlämmung. Nach dem gründlichen Mischen der Komponenten wird ein pastenförmiges Material oder eine dicke Aufschlämmung gebildet, in der jede Komponente gleichförmig verteilt ist. Die Mischung des Enzyms und/oder der Zellen, des porösen Adsorptionsmittels und des vitrifizierbaren Monomers wird mit einer ionisierenden Strahlung bestrahlt, um das Monomer zu polymerisieren, wodurch das Enzym und/oder die Zellen unlöslich werden. Als ionisierende Strahlen kommen z.B. α-, β-, Elektronen-, γ - und Röntgenstrahlen und gemischte Strahlen aus einem Kernreaktor zur Anwendung. Die gesamte Bestrahlungsdosis kann im Bereich von 10 R - 10 R, vorzugsweise von 10 R - 10 R liegen und die Bestrahlungsstärke im Bereich von 10 R/Std. - 10 R/Std., vorzugsweise von 10 R/Std. - 10 R/Std. Die Bestrahlung oder Polymerisation wird bei einer Temperatur unterhalb von -100C, vorzugsweise zwischen -800C und -250C durchgeführt. Die Bestrahlung kann sogar bei
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-Sf-
einer Temperatur unterhalb von -2000C durchgeführt werden.
Die Anteile der einzelnen Komponenten in der zu bestrahlenden Mischung sind nicht kritisch. Das Verhältnis des adsorbierenden Mittels zum vitrifizierbaren Monomeren kann jedoch innerhalb des Bereiches von 8:2 -2:8, vorzugsweise von 6:4 -4:6 liegen, bezogen auf das Gewicht, lh günstiger Weise werden weniger als 50 Gewichtstelle des Enzyms und/oder der Bakterienzellen pro 100 GewichtsteUe der Mischung aus dem Monomer und dem adsorbierenden Mittel eingesetzt. Vorzugsweise liegt der Gewichtsanteil der Enzyme und/oder der Zellen im Bereich von 5-30 Gewichtstellen. Das Verhältnis von Wasser zum Monomeren kann im Bereich von 99: 1 - 20:80 liegen.
Erflndungsgemäß läßt sich eine Enzyme und Zellen enthaltende Zusammensetzung, die eine hohe Aktivität der Enzyme und/oder Zellen beibehält und in der die Enzyme und/oder Zellen fest eingeschlossen sind, erhalten. Als Grund hierfür wird folgendes vermutet:
Das adsorbierende Mittel adsorbiert das Enzym und/oder die Zellen auf seiner Oberfläche oder in seinem Inneren und das Enzyme und/oder Zellen adsorbierende Adsorptionsmittel wird im durch Polymerisation des Monomeren erhaltenen Polymerisat fest eingeschlossen. Als Folge ergibt sich eine netzartige Gesamtstruktur. Da die Enzyme und Zellen klein sind, ist es schwieriger, diese in der Zusammensetzung einzuschließen, als das Enzyme und/oder Zellen adsorbierende Adsorptionsmittel. Folglicherweise besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Enzyme oder Zellen aus einer Enzyme(Zellen)-Polymerisatzusammensetzung, die kein adsorbierendes Mittel enthält, frei werden. Da jedoch die Enzym(Zellen)-Polymerisatzusammensetzungy die ein poröses Adsorptionsmittel enthält, eine netzartige Struktur aufweist, kann das Reaktionsmittel für die Enzymreaktion In die poröse Zusam-
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-r-
mensetzung eindringen und mit dem Enzym oder den Bakterienzellen in Kontakt kommen. Folglicherweise hat die erfindungsgemäß hergestellte Zusammensetzung eine hohe Aktivität des Enzyms oder der Bakterienzellen.
Mit der Erfindung kann ein Enzym oder eine Art von Bakterienzellen unlöslich gemacht werden. Zwei oder mehr Enzyme oder zwei oder mehr Arten von Zellen lassen sich auch unlösbar machen. Ferner kann auch eine Mischung aus Enzymen und Zellen unlösbar gemacht werden.
Unter nEnzymreaktion11 ist eine Reaktion zu verstehen, in der Enzyme oder Zellen als Katalysator, Initiator oder als Reagenzie eingesetzt werden.
Unter Unlöslichmachen von Enzymen oder Zellen ist zu verstehen, daß das Enzym oder die Zellen vom Polymerisat festgehalten werden, so daß die Enzyme oder die Zellen vielfach wiederholt oder kontinuierlich in einer Enzymreaktion verwendet werden können.
Der Grund zur Durchführung der Polymerisation bei niedriger Temperatur ist wie folgt: Das Enzym und die Bakterienzellen sind instabil oder können entaktiviert werden, so daß es notwendig ist, die Polymerisation des Monomeren bei niedriger Temperatur zum Löslichmachen des Enzyms oder der Zellen durchzufahren. Folglich ist die Verwendung von ionisierender Strahlung als Mittel zur Polymerisation kritisch, damit die Polymerisation bei niedriger Temperatur stattfinden kann.
Ein kristallisierbares Monomer befindet sich bei einer Temperatur unterhalb von 00C im kristallinen Zustand.
Die Polymerisierbarkeit eines kristallisierbaren Monomeren wird bei
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einer Temperatur unterhalb von 00C herabgesetzt, weil die molekulare Bewegung im Monomer durch Bildung eines Kristallgitters bei dieser Temperatur behindert wird. Ferner stellt ein kristalUsierbares Monomer kein homogenes Dispersionsmedium dar, d.h. die Mischung des kristallisierbaren Monomeren und des Enzyms usw. wird nicht zu einer homogenen Dispersion, in der die Enzyme usw. homogen dispergiert sind. Deshalb werden die Enzyme usw. nicht im entstehenden Polymerisat fest eingeschlossen, wenn die Mischung des kristallisierbaren Monomeren und des Enzyms usw. bei einer Temperatur unterhalb von 0 C polymerisiert werden.
Dagegen befindet sich das vitrifizierbare Monomer bei der Erfindung nicht im kristallinen Zustand bei Temperaturen unterhalb von 00C, sondern in einem bei dieser Temperatur unterkühlten Zustand. Bei einer Temperatur unterhalb von 00C ist die Polymerisierbarkeit des vitrifizierbaren Monomers sehr groß, weil die molekulare Bewegung im Monomer nicht behindert ist.
Wird ferner das bei der Erfindung verwendete vitrifizierbare Monomer auf eine Temperatur unterhalb von 00C gekühlt, so wird das Monomer zu einer hophviskoeen Flüssigkeit im unterkühlten Zustand. Das Enzym usw. wird gleichförmig dlspergiert innerhalb des Monomers In einer hochviskosen Flüssigkeit. Deshalb kann bei der Polymerlsierung der Mischung des hochviskosen Monomers und des Enzyms bei einer niedrigen Temperatur das Enzym usw. Im sich ergebenden Polymer fest eingeschlossen werden.
Anhand der folgenden Beispiele soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Prozent- und Zahlenangaben beziehen sich auf Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
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Beispiel 1
Es wurden SO Teile Glukose isomerase, 40 Teile Kanumaerde, 100 Teile einer Pufferlösung und 45 Teile Hydrxyäthylmethacrylat gründlich zusammengemischt, um eine gleichförmige Dispersion zu erhalten. Diese wurde mit einer Gesamtdosis von 10 R an γ-Strahlen aus Kobalt 60, deren Intensität 5xlO5R/Std. betrug, bei einer Temperatur von -68°C bestrahlt, um das Monomer zu polymerisieren. Die erhaltene Zusammensetzung wurde pulverisiert. Die pulverisierte Zusammensetzung wurde einer 50%igen Lösung von Glukose In einer 0,01M-Lösung von MgSCL. 7H2O zugegeben. Die Glukose wurde schubweise
bei einem pH-Wert von 7 in Fruktose umgesetzt. Eine 4 ml-Probe
-Reaktion wurde entzogen und durch die Cystein-Carbazol/gefärbt. Aus einem Farbvergleich bei 560 mu wurde die Menge gebildeter Fruktose bestimmt und hieraus die Aktivität der nach diesem Beispiel hergestellten Zusammensetzung berechnet.
E in Kontrollversuch wurde wie oben beschrieben durchgeführt, mit der Ausnahme, daß sich das Enzym im gelösten Zustand befand. Die Aktivität der Enzymlösung wurde in gleicher Weise bestimmt. Das Verhältnis der Aktivität der erfindungsgemäö im Beispiel 1 erhaltenen Enzym-Polymer zusammensetzung zur Aktivität der Enzymlösung betrug 90%. Bei mehrmaliger Wiederholung der Enzymreaktion unter Verwendung der gleichen Zusammensetzung wurde die Aktivität der Zusammensetzung nicht verringert.
Beispiel 2
30 Teile Glukoseisomerase, 40 Teile Kanumaerde, 110 Teile einer Pufferlösung und 40 Teile Hydroxymethylmethacrylat wurden gründlich zusammengemischt, um eine gleichförmige Dispersion zu ergeben. Zur Polymerisierung des Monomers wurde diese bei einer Bestrahlungs-
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-JH-
stärke von lxlO6R/Std. eine Stunde lang mit γ-Strahlen aus Kobalt bei einer Temperatur von -680C bestrahlt. Die erhaltene Zusammensetzung wurde gepulvert. Die pulverisierte Zusammensetzung wurde eingefüllt in eine Kolonne von 1, 5cm Durchmesser und 2,0 cm Länge. Eine 50%ige Lösung von Glukose in einer 0,01 M-Lösung von MgSO4 wurde bei einem relativen Volumendurchsatz pro Zeiteinheit von 1 und bei 65°C einen Monat lang durch die Kolonne geleitet, um die Glukose in Fruktose umzusetzen. Die Umsetzung betrug 40% am Anfang der Reaktion, dagegen betrug die Umsetzung 30 % am Endpunkt der Reaktion.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß keine Kanumaerde verwendet wurde. Das Verhältnis von Aktivität des in diesem Vergleichsbeispiel erhaltenen, kein Adsorptionsmittel enthaltendem Enzym-Polymerisats zur Aktivität der Enzymlösung betrug 58,5%.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    (\J Verfahren zur Herstellung einer unlöslich gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung herstellt aus
    (a) einer wässrigen Enzymlösung und/oder einer wässrigen Dispersion von BakterlenzeUen,
    (b) mindestens einem porösen Adsorptionsmittel, und
    (c) mindestens einer vitrifizlerbaren monomeren Verbindung der Formel CH2 = CX - C - O - R1 - R2
    worin X ein WasserstoJfatom oder eine Methylgruppe, R- die Gruppe (-CH2-) in der η eine ganze Zahl von 1 bis β ist, 2^C(CHg)2, (-CH2-CH2-O-)m in der m eine ganze Zahl größer als 1, vorzugsweise 2 bis 6, let oder (-CH-CH2-O-)! in der 1
    CHs
    eine gan ze Zahl größer als 1, vorzugsweise 2 bis β, ist, darstellt, und worin wenn R1 die Gruppe (-CH2-Jn oder darstellt, R2 die Gruppe -OH, -OCH. oder -0-C-CX= CH2
    in der X wie obenstehend definiert ist darstellt, und wenn die Gruppe (-CHj-CH^O-^ oder
    CH3
    darstellt, R- ein Wasserstoffetom, eine Methylgruppe oder die Gruppe -C-CX = CH2 in der X wie obentehend definiert Ist
    darstellt
    oder einer Verbindung der Formel
    ORIGINAL INSPECTED
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    -I
    CH2 =CX - C - O - CH2 - CH - CH2
    in der X wie obenstehend definiert ist oder einer Verbindung der Formel
    R -C (-CH2- O- C-
    in der R eine Äthyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe darstellt und X wie obenstehend definiert ist, oder Mischungen daraus,
    und die Mischung bei einer Temperatur unterhalb von -100C mit ionisierender Strahlung bestrahlt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bestrahlung bei einer im Bereich von -8O0C bis -250C liegenden Temperatur durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als monomere Verbindung Hydroxyäthylacrylat, Hydroxy propylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Tetraäthylenglykolmethacrylat, Tetraäthylenglykolacrylat, Diäthylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykolacrylat, Polyäthylenglykoldimethacrylat, PoIyäthylenglykoldiacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, Trimethylolpropantrlmethacrylat, Trimethylolpropantrlacrylat, Butandioldimethacrylat, Butandioldiacrylat, Hexandioldimethacrylat, Hexandioldiacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat, Äthylenglykoldiacrylat und Mischungen daraus einsetzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Adsorptionsmittel Molekularsiebe, Aktivkohle, Kanumaerde, porOsen Ton, poröses Ionenaustauschharz, zerkleinertes Calciumsulfat oder Mischungen daraus einsetzt.
DE2703834A 1976-01-31 1977-01-31 Verfahren zur Herstellung einer unlöslich gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung Expired DE2703834C2 (de)

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