DE2703592A1 - Waessrige hypochloritloesung - Google Patents
Waessrige hypochloritloesungInfo
- Publication number
- DE2703592A1 DE2703592A1 DE19772703592 DE2703592A DE2703592A1 DE 2703592 A1 DE2703592 A1 DE 2703592A1 DE 19772703592 DE19772703592 DE 19772703592 DE 2703592 A DE2703592 A DE 2703592A DE 2703592 A1 DE2703592 A1 DE 2703592A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ppm
- solution
- hypochlorite
- ions
- hypochlorite solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B11/00—Oxides or oxyacids of halogens; Salts thereof
- C01B11/04—Hypochlorous acid
- C01B11/06—Hypochlorites
- C01B11/068—Stabilisation by additives other than oxides, hydroxides, carbonates of alkali or alkaline-earth metals; Coating of particles; Shaping; Granulation
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06L—DRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
- D06L4/00—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
- D06L4/20—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen
- D06L4/22—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen using inorganic agents
- D06L4/23—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen using inorganic agents using hypohalogenites
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
2 8. JAN. 1977
ΓΛΤ'ΝΓΑΝν/ALTE | • ■_ , | ·■■ ■ .·: | c |
ΐ'. ..'.-!.!■'. ''- r ' '"' η lf
r; ·..-■:■ |
a. :■' | r y, | ,< |
L /ι ■ i.;r. | T I A :·. | ||
I:,; r .. Γ...Ϊ. | N C H | 'j L :- | I |
M Ü L L L Γ. ':, | 182 | E N | Ί |
8000 M Ü | Nr. | 5 | |
Mappe 24 | MD. | ||
IC1 Case | 28516 | ||
Imperial Chemical Industries Limited, London, England
Wäßrige Hypochloritlösung Priorität England Nr. 3545/76 vom 29.1.1976
Die Erfindung betrifft die Stabilisierung von wäßrigen Hypochloritlösungen.
Wäßrige Hypochloritlösungen, beispielsweise Lösungen von Alkalimetall-
und Erdalkalimetallhypochloriten, haben die Neigung, instabil
zu sein. Insbesondere zersetzen sich die Hypochloritionen in solchen Lösungen zu Chlorationen oder Chloridionen und Sauerstoff.
Die Zersetzung der Hypochloritionen zu Chloridionen und Sauerstoff wird durch das Vorhandensein von spurenweisen Verunreinigungen
von Metallverbindungen, insbesondere Verbindungen von Nickel, Kupfer und Eisen, katalysiert. Bekanntlich sind alle
diese Verunreinigungen oder ein Teil davon in technisch herge-
-Z-
709832/0670
stellten Hypochloritlösungen vorhanden. Nickel und Eisen liegen
im allgemeinen als unlösliche Suspensionen von Hydroxiden in geringeren Mengen als ppm-Mengen bzw. ppm-Mengen vor. Kupfer
liegt im allgemeinen als lösliches Salz in Mengen von weniger als ppm-Mengen vor.
Die katalytische Aktivität der obengenannten Metallverbindungen
kann signifikant erhöht werden, wenn in der Hypochloritlösung eine oder beide der anderen Metallverbindungen vorhanden sind.
In Gegenwart von zwei oder mehreren Metallverbindungen kann daher ein synergistischer Effekt auf die Zersetzungsgeschwindigkeit des Hypochlorits vorliegen.
Es ist schon bekannt, Silikationen zur Stabilisierung von Hypochloritlösungen zu verwenden. Der Stabilisierungseffekt von Silikationen ist vermutlich das Ergebnis der Adsorption der Silikationen auf der Oberfläche der Metallverbindung, wenn die Metallverbindung in einer unlöslichen Form vorliegt. Wenn daher
die Metallverbindung beispielsweise in Form einer Suspension von Eisen- und/oder Nickelhydroxid in der Hypochloritlösung vorliegt, dann haben die Silikationen einen stabilisierenden Effekt.
Silikationen haben jedoch keinen oder nur einen geringen Stabilisierungseffekt, wenn die Metallverbindung sich in Lösung in
der Hypochloritlösung befindet, beispielsweise, wenn die Metallverbindung eine lösliche Kupferverbindung ist.
Es wurde nun ein Additiv für die Stabilisierung von Hypochloritlösungen gefunden, das selbst dann in Gegenwart von Metallverbindungen wirksam ist, wenn diese in Form einer Lösung in dem
Hypochlorit vorliegen, z.B. wenn die Metall verbindung eine lösliche Kupferverbindung ist.
-3-
709832/0670
Gegenstand der Erfindung ist daher eine wäßrige Hypochloritlösung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine stabilisierende Menge von Perjodationen enthält.
Unter einer stabilisierenden Menge von Perjodationen soll eine
Menge von Perjodationen verstanden werden, die die Zersetzungsrate bzw. Zersetzungsgeschwindigkeit der Hypochloritionen vermindert,
welche durch die Anwesenheit von Spuren von Metallverbindungen in der Hypochloritlösung bewirkt wird.
Der Stabilisierungseffekt der Perjodationen kann einfach beobachtet
werden, indem man die Sauerstofffreisetzung einer Hypochloritlösung, die Metallverbindungen enthält, mit der Sauerstoff
freisetzung einer solchen Lösung, die zusätzlich Perjodationen enthält, vergleicht.
Die Verhältnismenge von Perjodationen, die zur Stabilisierung
der Hypochloritlösung erforderlich ist, hängt von der Menge der vorhandenen Verunreinigungen an Metallverbindung und insbesondere
von der Menge der Nickel- und Kupferverbindungen ab. Im allgemeinen liegen Jedoch geeignete Verhältnismengen im Bereich
von 0,05 bis 1000 ppm, beispielsweise von 1 bis 100 ppm und insbesondere von 10 bis 100 ppm. Die in ppm (Teile pro Million)
ausgedrückte Konzentration ist auf das Gewicht der Perjodationen
pro Volumeneinheit der Lösung bezogen.
Es wurde festgestellt, daß bei steigender Menge der Perjodationen
in der Hypochloritlösung die Rate bzw. Geschwindigkeit der Zersetzung des Hypochlorits abnimmt und daß nur eine geringe
oder überhaupt keine weitere Abnahme der Rate bzw. Geschwindigkeit
der Zersetzung erzielt werden kann, wenn die Perjodatmenge über diejenige hinausgeht, die zur stöchiometrisehen Umsetzung
-4-
709832/0670
mit der Gesamtmenge von in der Lösung vorhandenen Kupfer- und
Nickelverbindungen erforderlich ist. Bei einer Zunahme der Menge der Per;)odationen in der Hypochloritlösung nähert sich daher
die Rate bzw. Geschwindigkeit der Zersetzung des Hypochlorits an einen Wert an, der bei einer Hypochloritlösung erhalten würde,
die überhaupt keine Metallverbindungen als Verunreinigungen enthält.
Geeignete Perjodate für die Hypochloritlösung sind Perjodate,
die in der Lösung bei den Konzentrationen löslich sind, die erforderlich sind, um eine Stabilisierung zu bewirken. Beispiele
hierfür sind Alkalimetallperjodate, wie z.B. Natrium- und Kaliumperjodat und Ammoniumperjodat. Das Perjodat kann als solches zu der Hypochloritlösung zugesetzt werden, wird aber vorzugsweise als wäßrige Lösung zugefügt.
Zusätzlich zu den Perjodationen kann die Hypochloritlösung auch
Silikationen enthalten, die sich beispielsweise von einem Alkalimetallsilikat, z.B. Natriumsilikat, herleiten. Die Verhältnismenge der Silikationen liegt vorzugsweise im Bereich von 100
bis 1000 ppm (ausgedrückt als Gewicht pro Volumeneinheit der Lösung) und z.B. im Bereich von 250 bis 400 ppm. Die Verwendung
von Perjodationen in Kombination mit Silikationen 1st besonders
gut zur Stabilisierung von Hypochloritlösungen geeignet, die Verunreinigungen von Nickel-und Eisenverbindungen zusätzlich zu
Verunreinigungen von Kupferverbindungen enthalten.
Das Hypochlorit kann jedes beliebige Hypochlorit sein, das in
Wasser löslich ist. Beispiele hierfür sind Alkalimetallhypochlorite, wie Natriumhypochlorit, Erdalkalimetallhypochlorite,
und unterchlorige Säure. Die Konzentration des Hypochlorits kann sich über einen weiten Bereich, z.B. über den Bereich von
709832/0670
0,1 bis 2096 (Gewicht/VoIumen) verfügbares Chlor erstrecken.
Die Erfindung ist besonders gut für Natriumhypochloritlösungen geeignet, die am billigsten und am besten im Handel erhältlich
sind. Die handelsüblichen Hypochloritlösungen, z.B. Natriumhypochloritlösungen, können auch Mengen von anderen Materialien, z.B.
von Natriumhydroxid und/oder Natriumcarbonat, enthalten.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Beispiele 1 bis 3
Eine Probe einer handelsüblichen Natriumhypochloritlösung (14,3#
verfügbares Chlor, hergestellt von Imperial Chemical Industries Limited) wurde durch Atomadsorptionsspektroskopie untersucht,
um die Mengen von Eisen-, Kupfer- und Nickelverbindungen in der Lösung zu bestimmen. Sodann wurden weitere Mengen von wäßrigen
Lösungen von Eisen(II)-sulfat, Kupfersulfat und Niekelsulfat zu
der Hypochloritlösung gegeben, um die Konzentrationen der Metallverbindungen
in der Lösung auf Mengen zu erhöhen, die 0,52 ppm Fe, 1,71 ppm Cu und 0,026 ppm Ni entsprachen. Hierauf wurde
eine Kaliumperjodatlösung (enthaltend 1,0 g KJO^/100 g warmes
H2O) zu drei aliquoten Teilen der Hypochloritlösung gegeben,
welche die obengenannten Mengen von Eisen, Kupfer und Nickel enthielten. Auf diese Weise wurden Hypochloritlösungen erhalten,
die (1) 500 ppm (Beispiel 1), (2) 100 ppm (Beispiel 2) und (3) 50 ppm (Beispiel 3) J0/"-Ionen als Stabilisator enthielten.
Die Stabilität der obengenannten Hypochloritlösungen, die Kaliumperjodat
enthielten, wurde in der Weise untersucht, daß das Volumen des Sauerstoffgases gemessen wurde, das im Verlauf von
20 h aus 300 g Hypochloritlösung bei 370C freigesetzt wurde. Die
-6-
709832/0670
freigesetzten Volumina von Sauerstoff waren (1) 20 ml, (2) 27 ml
und (3) 29 ml.
Zum Vergleich wurde die obige Verfahrensweise mit Metallverbindungen enthaltenden Hypochloritlösungen wiederholt, welche 0,52
ppm Fe, 1,71 ppm Cu und 0,026 ppm Ni enthielten, mit der Ausrollst
me, daß bei einem Versuch das KJO^ durch 100 ppm SiO, -Ionen
(als Natriumsilikat Na2SiO,) ersetzt wurde und daß bei einem
zweiten Versuch das KJO^ weggelassen wurde. Die Volumina des
Sauerstoffs, der aus 300 g Hypochloritlösungen bei 37°C im Verlauf von 20 h freigesetzt wurden, betrugen 535 ml und 473 ml.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde mit einer Hypochloritlösung, die Metallverbindungen in Mengen entsprechen! 0,52 ppm Fe,
1,76 ppm Cu und 0,026 ppm Ni enthielt, mit der Ausnahme, daß 50 ppm JO^" (als KJO^) und 50 ppm SiO, -Ionen (als Na2SiO,) zu der
Lösung als Stabilisator zugesetzt wurden, wiederholt. Das Volumen des Sauerstoffs, der aus 300 g Hypochloritlösung von 37°C
im Verlauf von 20 h freigesetzt wurde, betrug 46 ml.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde unter Verwendung einer
Hypochloritlösung wiederholt, welche Metallverbindungen in 1,77 ppm Fe, 0,01 ppm Cu und 0,026 ppm Ni entsprechenden Mengen enthielt und zu der (1) 500 ppm (Beispiel 5), (2) 100 ppm (Beispiel 6) und (3) 50 ppm (Beispiel 7) J0^~-Ionen (als KJO^) zugesetzt worden waren. Die Volumina des Sauerstoffs, der aus 300
g Hypochloritlösung von 370C im Verlauf von 20 h freigesetzt
wurde, betrugen (1) 20,7 ml, (2) 25,7 ml und (3) 25,2 ml.
-7-
709832/0670
Zum Vergleich wurde die obige Verfahrensweise in vier gesonderten
Versuchen mit Metallverbindungen enthaltenden Hypochloritlösungen,
welche 1,77 ppm Fe, 0,01 ppm Cu und 0,026 ppm Ni enthielten, wiederholt, mit der Ausnahme, daß das KJO^ durch (1)
500 ppm, (2) 100 ppm und (3) 50 ppm SiO, -Ionen (als Na2SiO,)
ersetzt wurde und daß bei einem vierten Versuch das KJO^ weggelassen
wurde und kein Na2SiO, zugesetzt wurde. Die Volumina des
Sauerstoffs, die aus 300 g Hypochloritlösung von 370C im Verlauf
von 20 h freigesetzt wurden, betrugen (1) 34 ml, (2) 41 ml, (3)
59 ml und (4) 115 ml.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei eine Hypochloritlösung verwendet wurde, die Metallverbindungen in
1,02 ppm Fe, 0,51 ppm Cu und 0,026 ppm Ni entsprechenden Mengen enthielt und zu der (1) 500 ppm (Beispiel 8), (2) 100 ppm (Beispiel
9) und (3) 50 ppm (Beispiel 10) JO^-Ionen (als KJO^) zugesetzt
worden waren. Die Volumina des Sauerstoffs, der aus 300 g Hypochloritlösung von 37°C im Verlauf von 20 h freigesetzt
wurde, betrugen (1) 35 ml, (2) 47 ml und (3) 33 ml.
Zum Vergleich wurde die obige Verfahrensweise mit Metallverbindungen
enthaltenden Hypochloritlösungen wiederholt, welche 1,02 ppm Fe, 0,51 ppm Cu und 0,026 ppm Ni enthielten, mit der Aus-
p—
nähme, daß bei einem Versuch das KJO^ durch 100 ppm SiO, -Ionen
(als Na2SiO,) ersetzt wurde und daß bei einem zweiten Versuch
das KJO^ weggelassen wurde. Die Volumina dee Sauerstoffs, der
aus 300 g Hypochloritlösung von 370C im Verlauf von 20 h freigesetzt
wurde, betrugen 113 ml und 228 ml.
-8-
709832/0670
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei eine
Hypochloritlösung verwendet wurde, die Metallverbindungen in 1,02 ppm Fe, 0,51 ppm Cu und 0,026 ppm Ni entsprechenden Mengen
enthielt und zu der 50 ppm JXK"-Ionen (als KJO^) und 50 ppm
SiO, -Ionen (als Na2SiO,) zugesetzt worden waren. Das Volumen
des Sauerstoffs, der aus 300 g Hypochloritlösung von 37°C im Verlauf von 20 h freigesetzt wurde, betrug 49,7 ml.
Um zu zeigen, daß eine geringe weitere Verbesserung des Stabilisierungseffekts, der durch Zugabe von Perjodationen zu Kupfer-
und Nickelverbindungen enthaltenden Hypochloritlösungen erzielt wird, erhalten wird, wenn die zu der Lösung zugesetzte Perjodatmenge Über diejenige Menge, die für die stöchiometrische Umsetzung mit der Gesamtmenge der Kupfer- und Nickelverbindungen in
der Lösung erforderlich ist, hinausgeht, wurde die Verfahrensweise des Beispiels 1 unter Verwendung von NaJO^ anstelle von
KJO^ des Beispiels 1 und unter Verwendung von Hypochloritlöeungen, die Metallverbindungen in 0,52 ppm Fe, 0,03 ppm Ni und 1,71
ppm Cu entsprechenden Mengen enthielten, wiederholt. Die zu den Lösungen zugegebenen Mengen von JO^"-Ionen betrugen 0,05 ppm,
1,0 ppm, 2,0 ppm, 5 ppm, 10 ppm, 20 ppm und 100 ppm. Die stöchiometrisch erforderliche Menge der JO^'-Ionen beträgt 10 ppm.
Die Volumina des Sauerstoffs, der aus 300 g Hypochloritlösungen
von 37°C im Verlauf von 20 h freigesetzt wurde, sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
709832/0670
JlO
Beispiel KJO^, ppm freigesetzter Sauerstoff, ml
483 406 277
63
12 | 0,05 |
13 | 1,0 |
14 | 2,0 |
15 | 5 |
16 | 10 |
17 | 20 |
18 | 100 |
-10-
709832/0670
Claims (6)
- Patentansprüchei) Wäßrige Hypochloritlösung, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine stabilisierende Menge von Perjodationen enthält.
- 2. Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perjodationen in einer Gewichtsmenge im Bereich von 0,05 bis 1000 Teile pro Hillion (ppm), bezogen auf das Volumen der Lösung vorhanden sind.
- 3. Lösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perjodationen in einer Gewichtsmenge im Bereich von 1 bis 100 ppm vorhanden sind.
- 4. Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Perjodationen durch ein in der Lösung vorhandenes Alkalimetallperjodat zur Verfugung gestellt werden.
- 5. Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung auch Silikationen enthält.
- 6. Lösung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikationen in einer Gewichtsmenge im Bereich von 10 bis 100 ppm, bezogen auf das Volumen der Lösung, vorhanden sind.709832/0670
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3545/76A GB1508272A (en) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Periodate stabilised hypochlorites |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2703592A1 true DE2703592A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2703592B2 DE2703592B2 (de) | 1980-02-07 |
DE2703592C3 DE2703592C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=9760366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2703592A Granted DE2703592B2 (de) | 1976-01-29 | 1977-01-28 | Wäßrige Hypochloritlösung |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4065545A (de) |
JP (1) | JPS5293693A (de) |
AU (1) | AU498167B2 (de) |
BE (1) | BE850791A (de) |
CA (1) | CA1091892A (de) |
DE (1) | DE2703592B2 (de) |
ES (1) | ES455378A1 (de) |
FI (1) | FI60180C (de) |
FR (1) | FR2339568A1 (de) |
GB (1) | GB1508272A (de) |
IE (1) | IE44409B1 (de) |
IT (1) | IT1113506B (de) |
NL (1) | NL169857C (de) |
PT (1) | PT66093B (de) |
SE (1) | SE414631B (de) |
SU (1) | SU707516A3 (de) |
ZA (1) | ZA77143B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4474677A (en) * | 1981-11-06 | 1984-10-02 | Lever Brothers Company | Colored aqueous alkalimetal hypochlorite compositions |
US5185096A (en) * | 1991-03-20 | 1993-02-09 | Colgate-Palmolive Co. | Aqueous liquid automatic dishwashing detergent composition comprising hypochlorite bleach and bleach stabilizer |
US5236614A (en) * | 1990-09-25 | 1993-08-17 | Colgate-Palmolive Company | Stable microemulsion disinfecting detergent composition |
ATE178938T1 (de) * | 1993-11-11 | 1999-04-15 | Procter & Gamble | Verwendung von silikaten in hypochlorit enthaltenden bleichmittelzusammensetzungen |
EP0688857B1 (de) * | 1994-06-24 | 1999-11-10 | The Procter & Gamble Company | Hypochloritbleichmittelzusammensetzungen |
PT2112218E (pt) * | 2008-04-25 | 2011-10-24 | Procter & Gamble | Composição de branqueamento colorida |
US20100175198A1 (en) * | 2009-01-13 | 2010-07-15 | Kik Custom Products Inc. | Hypochlorite Composition with Enhanced Fabric and Equipment Safety Benefits |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3749672A (en) * | 1971-04-19 | 1973-07-31 | Du Pont | Stabilized solutions of n-halo compounds |
US3793216A (en) * | 1971-12-06 | 1974-02-19 | Pennwalt Corp | Calcium hypochlorite composition |
-
1976
- 1976-01-29 GB GB3545/76A patent/GB1508272A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-01-04 US US05/756,734 patent/US4065545A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-01-04 IE IE3/77A patent/IE44409B1/en unknown
- 1977-01-07 AU AU21135/77A patent/AU498167B2/en not_active Expired
- 1977-01-12 ZA ZA00770143A patent/ZA77143B/xx unknown
- 1977-01-14 NL NLAANVRAGE7700372,A patent/NL169857C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-20 IT IT19498/77A patent/IT1113506B/it active
- 1977-01-20 PT PT66093A patent/PT66093B/pt unknown
- 1977-01-24 SE SE7700708A patent/SE414631B/xx unknown
- 1977-01-26 FI FI770249A patent/FI60180C/fi not_active IP Right Cessation
- 1977-01-27 CA CA270,545A patent/CA1091892A/en not_active Expired
- 1977-01-27 ES ES455378A patent/ES455378A1/es not_active Expired
- 1977-01-27 BE BE1007909A patent/BE850791A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-28 JP JP794077A patent/JPS5293693A/ja active Granted
- 1977-01-28 FR FR7702693A patent/FR2339568A1/fr active Granted
- 1977-01-28 DE DE2703592A patent/DE2703592B2/de active Granted
- 1977-01-28 SU SU772444451A patent/SU707516A3/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI60180B (fi) | 1981-08-31 |
FI60180C (fi) | 1981-12-10 |
IE44409L (en) | 1977-07-29 |
IT1113506B (it) | 1986-01-20 |
CA1091892A (en) | 1980-12-23 |
NL169857B (nl) | 1982-04-01 |
GB1508272A (en) | 1978-04-19 |
NL169857C (nl) | 1982-09-01 |
BE850791A (fr) | 1977-07-27 |
AU2113577A (en) | 1978-07-13 |
SE414631B (sv) | 1980-08-11 |
SU707516A3 (ru) | 1979-12-30 |
SE7700708L (sv) | 1977-07-30 |
JPS5293693A (en) | 1977-08-06 |
DE2703592C3 (de) | 1980-10-02 |
FR2339568B1 (de) | 1980-03-07 |
DE2703592B2 (de) | 1980-02-07 |
PT66093A (en) | 1977-02-01 |
IE44409B1 (en) | 1981-11-18 |
US4065545A (en) | 1977-12-27 |
AU498167B2 (en) | 1979-02-15 |
JPS5740081B2 (de) | 1982-08-25 |
ES455378A1 (es) | 1978-07-01 |
FI770249A (de) | 1977-07-30 |
ZA77143B (en) | 1978-08-30 |
NL7700372A (nl) | 1977-08-02 |
FR2339568A1 (fr) | 1977-08-26 |
PT66093B (en) | 1978-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2405215C3 (de) | Stabilisierte konzentrierte wäßrige Wasserstoffperoxidlösungen | |
DE69212244T2 (de) | Reduzierung der biologischen Aktivität in Wasser durch Zugabe einer BrCl-Lösung | |
DE2405214A1 (de) | Stabilisierung waessrig saurer wasserstoffperoxidloesungen | |
DE1567519B1 (de) | Stabilisierung von Wasserstoffperoxyd | |
DE2530487A1 (de) | Wasserentkeimungsmittel und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2703592C3 (de) | ||
DE2713097A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines cadmiumsulfidfilms | |
DE60029320T2 (de) | Nichtzusammenbackende natriumchloridkristalle, ein verfahren zu deren herstellung und deren verwendung in einem elektrolyseverfahren | |
DE1767026B1 (de) | Verfahren zur verringerung der quecksilberverluste bei der chloralkali elektrolyse nach dem amalgamverfahren | |
EP0002016B1 (de) | Verfahren zur Reinigung von Ammoniumfluoridlösungen | |
DE2340842C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus hochkonzentrierter Schwefelsäure | |
DE1911609C3 (de) | Fotografische Fixiersalzmischung | |
DE2635560C3 (de) | Galvanisches Zinkbad, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE633561C (de) | Verfahren zum Herstellen von NN'-Dichlorazodicarbamidin | |
US4133869A (en) | Hydrogen peroxide stabilization | |
EP0413980B1 (de) | Wässrige Lösungen von Natriumsalzen des Trimercapto-s-triazins, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2100784A1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstel lung von Wasserstoffperoxyd und ahphati sehen oder alicychschen Peroxyden | |
DE2244990B2 (de) | Verfahren zur Verringerung des Quecksilberdampfgehaltes eines damit verunreinigten Gases | |
DE975582C (de) | Verfahren zur Verbesserung der Haltbarkeit von photographischen Halogensilberemulsionen | |
DE1767026C (de) | Verfahren zur Verringerung der Queck silberverluste bei der Chloralkah Elektro lyse nach dem Amalgamverfahren | |
DE94849C (de) | ||
DE1792063A1 (de) | Herbicide Zusammensetzungen | |
DE649674C (de) | Herstellung von Nitriten | |
DE68903100T2 (de) | Wasserloesliche organische ammonium-perhalide. | |
DE2056995C3 (de) | Verfahren zur Verringerung des Thioharnstoffgehaltes von Alkali- und Erdalkalirhodaniden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |