DE2702812A1 - Druckwerk, insbesondere fuer handetikettiergeraete - Google Patents

Druckwerk, insbesondere fuer handetikettiergeraete

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DE2702812A1 DE19772702812 DE2702812A DE2702812A1 DE 2702812 A1 DE2702812 A1 DE 2702812A1 DE 19772702812 DE19772702812 DE 19772702812 DE 2702812 A DE2702812 A DE 2702812A DE 2702812 A1 DE2702812 A1 DE 2702812A1
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Klaus Dieter Hermann
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K5/00Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
    • B41K5/02Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped
    • B41K5/026Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped having adjustable type-carrying wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • B65C11/0205Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C2210/00Details of manually controlled or manually operable label dispensers
    • B65C2210/0037Printing equipment
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    • B65C2210/0045Printing equipment using printing heads mechanically actuated, e.g. by a hand lever

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Description

  • Druckwerk, insbesondere für Handetikettiergeräte
  • Die Erfindung betrifft ein Druckwerk, insbesondere für Handetikettenbedruck- und -ausgabegeräte, mit auf einer Welle gelagerten scheibenförmigen Typenrädern oder über Führungen laufenden Typenbändern bzw. -ketten, die längs ihres Umfanges mit tangential an@@ordnete@ ypenfeldern versehen sind und die mit der Zahl der Typenfelder entsprechenden Winkelschritten verdrehbar bzw. verstellbar und in ihrer, Sollstellungen durch bederrast gehalten sind.
  • Auf den Typenfeldern ist als Drucktype im allgemeinen eine Ziffer oder ein Symbol, wie beispielsweise DM oder %, vorgesehen, da derartige Geräte vor allem als Preisauszeichner im Einzelhandel im Einsatz sind. Die Typen sind im allgemeinen von außen nicht sichtbar; selbst wenn sie sichtbar sind, sind sie schlecht zu identifizieren, weil sie einerseits in Spiegelschrift ausgebildet sind uijd weil sie wegen der Einfärbung sich von dem vertieften Hintergrund nicht abheben. Zur Einstellerleichterung sind daher bei bekannten derartigen Druckwerken seitlich von dem Etikettiergerät Hädergruppen angeordnet, von denen jeweils ein Rad einem Typenrad zugeordnet und mit diesem drehstarr gekoppelt ist, das, einer entsprechenden Marke gegenüberstehend, die jeweils in Druckstellung befindliche Type in Klarschrift anzeigt. Außen seitlich vorstehende Anzeigeradgruppen beeinträchtigen nicht nur das Aussehen des Gerätes, sie stören auch bei dessen Handhabung und sind außerdem der Gefahr von Beschädigungen bei der Ablage oder einem Fall des Gerätes ausgesetzt. Es ist auch bekannt, mit den Typenrädern in einer Flucht angeordnete Leseräder auf zur Typenradachse paralleler Achse anzuordnen, von deren Lesetypen Jeweils eine durch ein Fenster oder eine Aussparung an der Oberseite des Gerätes hindurch sichtbar ist. Diese leseräder sind mit den Typenrädern über ein Getriebe verbunden.
  • Von Nachteil ist dabei jedoch, dalJ der I1tzbedarf der Anordnung relativ groß ist (in der seitlichen Ansicht gleich der Summe der Flächen von Typenrad und Leserad) und daß zur getriebslichen Verbindung zwischen Typenrädern und Lesserädern die Typenräder in axialer Richtung etwas schmäler ausgebildet sein müssen, damit zwischen je zwei Typenrädern ein Zahnrad, ein Kettenrad oder dgl. untergebracht werden kann. Da die Etikettenbreite vorgegeben ist, die Zahl der auf dem Etikett in seiner Breite abzudruckenden Typen jedoch möglichst groß und die Typen dennoch gut lesbar se 1 sollen, ist der axiale Platzverlust durch die getriebliche Verbindung zwischen Typenrädern und Leserädern stark störend.
  • Bei einer Breite der Typenräder von 2 mm Iind einer Mindestbreite der Zahnräder von 0,5 bis 1 mm ist der axiale Platzbedarf der Getriebeverbindung zwischen 25 und 50 % des nutzbaren Platzes in axialer Richtung. Anders aus*edrückt können bei der eingangs beschriebenen bekannten Ausführungsform mit seitlich am Gerät angebrachten Leserädern 25 bis 50 % mehr Typen bei gleiches Typengröße und damit derselben Lesbarkeit auf dem gleichen Etikett abgedruckt werden.
  • Es sind auch Bänderdruckwerke bekannt, bei denen auf einem flexiblen Band oder auf den Gliedern einer Kette Drucktypen angebracht sind, wobei der eine Bandabschnitt nur mit Drucktypen und der andere nur mit Lesetypen versehen ist und die Typen so angeordnet sind, daß die jeweils sichtbare Lesetype der in der Druckstation befindlichen Drucktype entspricht.
  • In den letzten Jahren wurden die Verpackungen großer Warengruppen mit maschinenlesbaren Codezeichen versehen, die zu Kontroll-, Abrechungs- und Buchhaltungszwecken herangezogen werden. Soweit derartige Codezeichen nicht nur beim Hersteller eingesetzt werden, sondern auch beim Händler, der Waren in sehr unterschiedlichen Mengen von den verschiedensten Herstellern bezieht, wobei die Ware bereits fertig in der bedruckten Verpackling enthalten ist, stellt sich hier das Problem, derartige Codezeichen und zusätzlich einen Klartext allf die einzelnen Waren aufzubringen. Der zusätzliche Klartext zti den Codezeichen ist im Handelsbereich besonders wichtig, damit das Personal auch ohne Zuhilfenahme von Lesegeräten Warentypen, Preise und dgl. ersehen kann. Wird zum Auszeichnen der Waren, wie im Einzelhandel und in Kaufhäusern üblich, mit Handetikettiergeräten gearbeitet, die unmittelbar vor dem Aufbringen des Selbstklebeetiketts dieses edrucken, so stellt sich für das Druckwerk der Handetik.ttiergeräte das Problem, zusätzlich zu den Klartextdruckziffern auch noch die Code zeichen unterzubringen, obwohl der vorhandene Platz ohnedies sehr knapp ist, wie eingangs bereits ausgeführt wurde.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Druckwerk zu schaffen, das die Nachteile der eingangs geschilderten Druckwerke überwindet, also eine volle axiale Platzausnutzung ohne außenliegende Leseräder erlaubt und bei dem darüber hinaus auch noch maschinenlesbare Code zeichen untergebracht sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Druckwerk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß auf jedem Typenfeld ein maschinenlesbares Codezeichen und ein dem Codezeichen entsprechendes spiegelverkehrtes Klartext zeichen als Drucktypen iibereinander angeordnet sind, und daß jedes Typenfeld einen vertieften Bereich umfaßt, in dem ein seitenrichtiges Klartextzeichen a)s Lesezeichen angeordnet ist, das den Drucktypen eines etwa gegenüberliegenden Typenfeldes zugeordnet ist.
  • Durch die Übereinanderanordnung der beiden Drucktypen eines jeden Typenfeldes ist es zwar erforderlich, die Höhe des Typenfeldes und damit den Durchmesser des Typenrades etwas zu vergrößern, es kann dadurch jedoch das Druckwerk auch so ausgebildet werden, daß sein etwa der Druckstation gegenüberliegender Bereich sich im Bereich einer Aussparung oder eines Fensters an der Oberseite des Handetikettiergerätes befindet. Durch die vertiefte Anordnung der Lesezeichen sind diese gegen Einfärben und Verschmutzen geschützt und können durch die Aussparung oder das Fenster hindurch abgelesen werden.
  • Seitliche Leseräder können daher entfallen, und es können auch gesonderte Lese räder und die Getriebeverbindungen zwischen Leserädern und Typenrädern entfallen. Dadurch wird es einerseits möglich, den gesamten axialen Raum für die Typenfelder der Typenräder zu nutzen, wobei noch zusätzlich in vorteilhafter Weise das erfindungsgemäße Druckwerk einfacher aufgebaut und daher kostengünstiger herstellbar ist als die bekannten Druckwerke, weil die Verbindungen zwischen Leserädern und Typenrädern entfallen.
  • Erfindungsgemäß ausgebildete TypenD.inder oder -ketten sind kiirzer und ermöglichen daher den HAU kleinerer Druckwerke.
  • Auch der Montagezeitaufwand ist erheblich vermiedert wegen des sehr viel einfacheren Aufbaues des erfindungsgemäßen Druckwerkes. Dabei hat sich herausgestellt, daß bei in einen Handetikettiergerät bequem unterzubringenden Typenräderpaket der Ulf ang der Typenräder noch ausreichend groß ist, um Codetypen, Klartexttypen und Lesezeichen in ausreichender Größe unterbringen zu können.
  • Die naschinenlesbaren Code zeichen können sehr unterschiedlich gestaltet sein. Bevorzugt sind sie in einen Strichcode, insbesondere einen unter der Bezeichnung UPC-Code bekannten und für das Auszeichnen von Lebensmitteln entwickelten Code abgefaßt.
  • Bevorzugt sind die Drucktypen und die lesetypen unterschiedlich groß ausgebildet1 ui den Jeweiligen snforderungen bei geringstmöglichem Umfangslängenbedarf zu entsprechen. Durch die Anordnung der Typen übereinander, bei der bei waagrechter Typenradachse die Typen senkrecht stehen, verden günstig Größenverhältnisse zwischen axialen und radialen Baumbedarf erzielt, die das erfindungsgenäße Druckwerk zu Einbau in Handetikettiergeräte besonders geeignet rachen. Dabei läßt sich, was besonders wichtig ist, eine große Zahl von Typen in Acharichtung der Typenräder nebeneinander unterbringen, was zu einer sehr vollstandigen Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Etikettenfläche führt. Dabei kann die Erstreckung der Etiketten in Transportrichtung, also in Umfangsrichtung der Typenräder, kleiner sein a19 die Typenfeldlänge, weil die Typenfeldlänge durch drei Zeichen, die Etikettenfelderstreckung in der gleichen Richtung jedoch nur durch zwei Zeichen gegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung stark schematisiert dargestellten Druckwerkes im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigen in schematisierter, vereinfachter Darstellung: Fig. 1 ein Handetikettiergerät mit erfindungsgemäßem Druckwerk im Längsschnitt unter Weglassung aller nicht im Zusammenhang mit dem Druckwerk stehenden unwesentlichen Teile, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Typenrades, und Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Typenfeld.
  • In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Druckwerk im Zusammenhang mit einem bekannten Handetikettiergerät dargestellt.
  • Ein derartiges Gerät umfaßt zwei Gehäuseschalen 1, die im wesentlichen aus zwei flachen, im Abstand einander parallel gegenüberliegenden Platten bestehen. An der einen Seite gehen die beiden Gehäuseschalen 1 in je eine Halbschale über, wobei die beiden Halbschalen zusammen einen feststehenden, hohlen Handgriff 2 bilder. linie beiden Platten der Gehäuseschalen 1 sind durch vuerwandabschnitte 3 im vorderen, oberen Bereich, durch die miteinander mittels einer Schraube 3 verbundenen, den Handgriff 2 bildende Halbschalen sowie durch mehrere weitere Querbolzen im Abstand parallel zueinander gehalten und zu einem sturren Gehäuse zusammengefiigt. Zu diesen Querbolzen zählen ein Lagerbolzen 4, ein Radlagerzapfen 5, ein Querstift 6 ind ein Lagerzapfen 7.
  • Um den Lagerbolzen 4 ist ein flalldhebel 8 schwenkbar, der einen rahmenförmigen Handgriff 9 umfaßt, der in den hohlen Handgriff 2 etwas einschwenkbar ist. Der Handhebel 8 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Hebelarm durch den Handgriff 9 gebildet ist und dessen anderer Hebelarm 10 sich in den Raum zwischen den beiden Platten der Gehäuseschalen 1 bis annähernd zu dem dem Handgriff 2 gegenüberliegenden Ende erstreckt. Dabei ist der Hebelarm 10 durch zwei flache Platten gebildet, die sich in geringem Abstand parallel zu den Gehäuseschalen 1 befinden. In der Nähe des Lagerbolzens 4 sind die beiden Platten des Hebelarmes 10 durch einen Querbolzen 11 miteinander verbunden, in den eine Rückzugfeder 12 eingehängt ist1 die andererseits an der Schraube 3 eingehängt ist. An dem dem Handgriff 9 abgewandten Ende ist zwischen den beiden Platten des Hebelarmes 10 ein Druckwerk 13 vorgesehen und an dem Hebelarm 10 um eine Achse 14 schwenkbar. Das Druckwerk 13 umfaßt eine Reihe von auf der Achse 14 drehbar nebeneinander gelagerten Typenrädern 15. Die Typenräder 15 weisen keine kreisrunde Gestalt auf 1 sondern es bildet ihr Umfang in der seitlichen Ansicht einen Polygonzug in Fori eines regeliäßigen Vielecks, beispielsweise eines Zehn-oder Zwölfecke. Die Typenräder 15 und die Achse 14 sind in nicht dargestellter Weise so ausgebildet, daß eine Federrast erhalten wird, die ein Weiterdrehen des Typenrades u- Jeweils eine Teilung eines Typenfeldes ermöglicht. Derartige Rastungen von Typenrädern sind beispielsweise aus der DT-OS 23 50 537 desselben Anmelders bekannt. Es ist also Jedes Typenrad für sich allein verstellbar und in der eingestellten Stellung federnd gerastet.
  • Um den Querstift 6 ist ein zwei Seitenplatten 16 ulfassendes Einfärbewerk 17 schwenkbar gelagert, dessen Seitenplatten 16 durch eiiien unteren Quersteg 18 miteinander verbunden sind. Der Quersteg 18 dient als Halterung für eine Befestigungsklammer 19, deren einer Klammerschenkel verlängert ist und eine Farbkissenrolle 20 trägt, die über die Jeweils druckenden Typen der Typen räder 15 abrollbar ist. Die Abrollbewegung der Farbkissenrolllen 20 und eine Ausschenkbewegung des Einfärbewerkes 17 wird durch eine entsprechende Außenkontur der Seitenplatten 16 erzielt, auf denen an der Druckwerk 13 seitlich angebrachte Rollen 21 abrollen, wenn das Druckwerk durch Verschwenken des Handgriffes 9 in Richtung auf den Handgriff 2 gegen eine Gegendruckplatte 41 verschwenkt wird. An der Oberseite des Gehäuses ist eine federnde Gabel 22 eingesteckt, die eine Nabe 23 aufweist, um die ein Etikettenbandwickel 24 drehbar gelagert ist.
  • Um den Radlagerzapfen 5 ist ein Transportrad 25 drehbar gelagert, das mit radial vorstehenden Stiften 28 in ein Etikettenträgerband 27 eingreift, das mit einer entsprechenden Perforation versehen ist. Das Etikettenträgerband 27 wird von dem Etikettenbandwickel 24 über eine Umlenkrolle 33 hinweg über die Gegendruckplatte 41 geführt, an deren vorderem Rand eine Umlenkkante 58 vorgesehen ist, um die das Trägerband unter engem Radius herumgezogen wird, wodurch sich in bekannter Weise die darauf lösbar haftenden Etiketten infolge ihrer Steifigkeit ablösen. Das von den Etiketten befreite Trägerband 27 wird dann über eine weitere Umlenkrolle 59 dem Trans)ortrad 25 zugeführt, das jeweils mittels an ihm angebrachter Querstifte 26 schrittweise bewegt wird, in die ein an dem }Handhebel 8 angebrachter Tranaporthaken 30 eingreift.
  • Die Typenräder 15 des Druckwerks 13 weisen in der seit;-lichen Ansicht keine kreisrunde Gestalt auf, sondern haben im wesentlichen den Umriß eines Polygons in Gestalt eines regelmäßigen Vielecks, beispielsweise eines Zehnecks oder eines Zwölfecks. Die einzelnen geraden Abschnitte bilden plane Typenfelder 29, die ein oberes Feld 32 und einen vertieften Bereich 31 umfassen. Das obere Feld 32 ist mit Drucktypen 34 in einem Strichcode versehen, wobei die Drucktypen 34 etwa dreiviertel der Fläche des oberen Feldes 32 in Umfangsrichtung einnehmen.
  • Auf dem von Drucktypen 34 freien Bereich des oberen Feldes 32 ist eine Drucktype 35 für Klartext in Spiegelschrift vorgesehen, beispielsweise eine Ziffer. In dem vertieften Bereich 31 ist in üblicher Schrift eine Lesetype 36 angeordnet. Während die Drucktypen 34 und 35, die gleichzeitig abgedruckt werden, einander in ihrem Symbolgehalt entsprechen, entspricht die Lesetype 36 eines Typenfeldes 29 einer etwa gegenüberliegenden Drucktypengruppe 34, 35 eines Typenfeldes 29. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in einem Fenster 37 an der oberen Seite des Handetikettiergerätes die Lesetype 36 sichtbar ist, deren zugeordnete Drucktypen 34, 35 sich an der Stelle befinden, die bei Verschwenken des Handhebels 8 einen Abdruck auf dem auf der Gegendruckplatte 41 liegenden Etikett ergibt.
  • Bei der Benutzung des Gerätes wird, nachdem die Typenräder 15 in gewünschter Weise eingestellt sind, wobei die Einstellung leicht durch das Fenster 37 hindurch kontrolliert werden kann, der Handgriff 9 unter Spannen der Feder 12 verschwenkt, wobei die Farbkissenrolle 20 über die abdruckenden Drucktypen abrollt, wenn das Einfärbewerk 17 nach außen geschwenkt wird. Anschließend drucken die Drucktypen 34, 35 auf dem Etikett ab. Wird nun der Handgriff 9 losgelassen, 8o schwenkt die Feder 12 den Handhebel 8 zusammen mit dem Druckwerk 13 in die dargestellte Lage zurück, wobei das Einfärbewerk 17 ebenfalls wieder einschwenkt. Bei dieser Rückscbwenkbewegung zieht der Transporthaken 30, der zuvor über den nächsten Querstift 26 hinweggehoben wurde, das Transportrad 25 um eine Teilung weiter, wodurch sich an der Umlenkkante 58 das nächste Etikett löst. Es ist darauf hinzuweisen, daLS bei den dargestellten Größenverhältnissen jeweils ein Etikett an der Umlenkkante gelöst würde, das bei dem vorherigen Arbeitsgang bedruckt wurde. Es läßt sich jedoch die Anordnung leicht so umgestalten, wie es auch bei anderen bekannten derartigen Geräten der Fall ist, daß jeweils das vorderste Etikett bedruckt wird, das unmittelbar folgend auch ausgegeben wird. Das Etikett wird durch die dargestellte und nicht näher beschriebene Schieberanordnung unter einem federnd schwenkbaren Anpreßglied 43 bereitgestellt, wie es durch ein gestrichelt dargestelltes Etikett 57 angedeutet ist.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Es versteht sich vor allem auch, daß das erfindungsgemäße Druckwerk in den unterschiedlichsten Handetikettiergeräten eingesetzt werden kann, wobei der geringe Raumbedarf, bezogen auf die Typengröße und die Typenbreite, besonders zustatten kommt.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patenüansp iiche 1. Druckwerk, insbesondere für Handetikettenbedruck.
    und -ausgabegeräte, mit auf einer Welle gelagerten scheibenförmigen Typenrädern oder über Führungen laufenden Typebändern bzw. -ketten, die längs ihres Umfanges mit tangential angeordneten Typenfeldern versehen sind und die mit der Zahl der Typenfelder entsprechenden Winkelschritten verdrehbar bzw. v<rj'telibar und in ihren Sollstellungen durch Federrast gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Typenfeld (29) ein maschinenlesbares Codezeichen (34) und ein dem Codezeichen entsprechendes spiegelverkehrtes Klartextzeichen (35) als Drucktypen übereinander angeordnet sind, und daß jedes Typenfeld einen vertieften Bereich (31) umfaßt, in dem ein seitenrichtiges Klartextzeichen als Lesetype (36) angeordnet ist, die den Drucktypen (34, 35) eines etwa gegenüberliegenden Typenfeldes (29) zugeordnet ist.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maschinenlesbaren Code zeichen (34) in einem Strichcode, insbesondere einem unter der Bezeichnung UPC bekannten und für das Auszeichnen von Lebensmitteln entwickelten Code abgefaßt sind.
  3. 3. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktypen (54 und 35) und die Lesetypen (36) unterschiedlich groß ausgebildet sind.
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