DE2702679A1 - Feuerwaffe, insbesondere gasdruckbetaetigbare feuerwaffe - Google Patents

Feuerwaffe, insbesondere gasdruckbetaetigbare feuerwaffe

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    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
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    • F41A5/28Adjustable systems

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Description

Feuerwaffe, insbesondere gasdruckbetätigbare Feuerwaffe
Die Erfindung betrifft durch Gasdruck betätigbare Feuerwaffen, so Gewehre, bei welchen der Gasstrom aus dem Lauf in einen Arbeitskolben geführt wird und dieser einen automatischen Mechanismus auslöst, um Munition herauszuziehen, auszuwerfen, zuzuführen und zu speichern.
Davon ausgehend ist die vorliegende Erfindung in einem Bemessungsgerät verwirklicht, welches in einen Zylinder einfUhrbar ist, um den Strom der Gase in den Arbeitskolben zu steuern.
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Deutsche Bank München. Kto.-Nr. 82/08050 (BLZ 70070010)
Postscheck München Nr. 163397-802
Bekannt sind Knunrwaffen, boi welchen das Volumen der tinso sleuerbar ist, welche in automatische Mechanismen auslösende Arbei1skolhen strömen, wobei die Mechanismen zum Herausziehen, /ui:i Auswerfen, zum Zuführen und zum Speichern von Munition der Feuerwaffen, so der Gewehre, dienen. Bei derartigen Anordnungen werden überschüssige linse in die Atmosphäre abgeleitet; sie erweisen sich als ausreichend, wenn Munition, so Schrotpatronen oder dergleichen mit verhältnismäßig geringem Druck verschossen wird. Hei stärkeren DruckstöiJen, so beim Verschießen von Hngnum-Schrotmunition oder dergl eichen, treten Probleme am Mechanismus der Feuerwaffen auf. Um dieser Situation gerecht zu werden, sind für starke Magnum—Munition bzw. -Patronen besondere Feuerwaffen oder Gewehre entwickelt worden. Ls werden auch besondere Laufkörper benutzt, welche den Strom der Gase mittels einer kleineren Gasöffnung beschränken. Falls die Größe und der Querschnitt der öffnungen im Lauf kleiner oder größer gestaltet wird, dann kann der in den Betätigungskolben eintretende Gasstrom in entsprechender Weise gesteuert werden. Dieses Verfahren ist jedoch bei einer normalen Fertigung als unpraktisch anzuseilen. Die vorliegende Erfindung vermittelt eine Lösung der vorstehend genannten Probleme.
Die Erfindung ist in einer durch Gasdruck betätigbaren Feuerwaffe verwirklicht, welche einen durch Gasdruck beaufschlagbaren Kolben zur Betätigung der Feuerwaffe aufweist. Es ist ein Kanal vorgesehen, welcher das Gas vom Lauf an einen Kolben leitet, welcher einen automalischen Mechanismus zum Herausziehen, zum Auswerfen, zum Zuführen und zum Speichern der Munition betätigt. Ein Beniessunesgerät ist innerhalb des Zylinders vorgesehen, mit welchem der Kolben in Verbindung steht, derart, daß das Uemessungsgerät den Strom von Gasen zwischen dem Bemessungsgerät und der Bohrung des
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Zylinders beschränkt. In einer bevorzugten Aus f iihriingform besteht das zur bemessung des Gasstromes dienende Geriit aus einem Stopfen, welcher eine ringförmige Hippe aufweist. Diese legt einen vorbestimmten Abstand /wischen der Zylinderbohrung und der »tippe fest. Der Stopfen ist reversibel innerhalb der Bohrung des Zylinders verwendbar, derart, daß ein vorbes t iwinter Abstand innerhalb der Zylinderbohrung und somit das Volumen der in den Zylinder eintretenden Gase bestimmbar ist. in einer weiteren Aus fiihrungs form besitzt der Stopfen an seiner Oberseite Flachstcllon, wodurch für den Durchlaß von Gas dienende Kanäle zwischen den Flachs teilen und der Zy 1 iudcrholiriing gebildet sind. Diese Flachsteilen oder Flachseiton weisen unterschiedliche Dimensionen auf; der zur lleinpssiiiiir dienende Stopfen ist einstellbar innerhalb tier Zylinderbohrung angeordnet und kann in vorbestimnitc Positionen gebracht werden, um das Ausmaß der Linschniirung zu beistimmen, welches dem zwischen dem Stopfen und der liohrung des Zylinders passierenden Gas entgegengesetzt wird. Wenn die Öffnung innerhalb der ZyIindcrbohrung eingeschnürt oder verkleinert wird, dann kann das Volumen tier in den Ue t iit igungskolbon eintretenden Gase entsprechend reduziert oder eingeschnürt wurden, derart, daß ein iiusreiehendes Volumen zur Verfügung steht, um den Uetatigungsmechanismus auszulösen, wenn größere Drucks MiUu, so beispielsweise resultierend von Magnuin-Schro tinuni t ion oder dergleichen, auftreten.
Mit tier vorliegenden Erfindung wurde demgemäß ein Mechanismus geschaffen, mittels welchem der Gasstrom für alle uelastunsr.cn, d.h. von geringen Drücken bis zu hohen Drücken, regelbar ist, einschließlich der Drücke, welche von Magnuni-Patronen bzw. Magnum-Schrotpatronen etc. ausgelöst werden. Dies ist möglich, ohne den Lauf des Gewehrs bzw. der Feuerwaffe auszutauschen»
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Das iJcmessiingsgerat kann in einen Zylinder eingeführt werden, welcher mit einem Arbeitskolben in Verbindung steht, und zwar derart, daU eine wahlweise Steuerung des Volumens der (iase müirlioh ist, die in den Zylinder eintreten. Somit sind die Drücke steuerbar, welche auf i\cn Kolben zur He tat iffiine des automatischen Mechanismus /um Herausziehen, zum Auswerfen, zum Zuführen und zum Speichern der Munition ausgeübt werden.
Das zur Uemossung des Gasstromes bzw. -Volumens dienende (ierät besitzt vorzugsweise die Form eines Stopfens, an welchem ringfürnige Hippen oder Ansätze vorgesehen sind; der Stopfen ist innerhalb des Zylinders umkehrbar, mit welchem der ArbeiIskoI hen in Verbindung steht. Diese Umkehr f;ih i'rkei t vermittelt wahlweise bestimmbare Öffnungen innerhalb des Zylinders, um die hohen Drücke von Schro t|>a tronen oder dergleichen Munition steuern zu können.
Der Hernessiin'iss topf en nach der Erfindung weist auf seiner Außenseite Flachseiten oder Flachstellen auf, welche unterschiedliche Abmessungen besitzen. Somit ist der Stopfen in bestimmte Positionen einstellbar, um das \ us mn It tier hinschiiiiriing /η verandern, welche den zwischen dci.i St o]if en und der bohrung des Zylinders strömenden lias en entgegengesetzt wird.
Die Krfindiing ist nachfolgend anhand von Aus führiingsbei— spielen unter ilezugnalime auf die beicefügte Zeichnung er 1 iiiiI er t.
Figur I ist eine isometrische Ansicht der Feuerwaffe bzw. des Gewehrs bei abgenommenem Lauf;
Figur 2 ist eine Schnittansicht von Linie 2-2 in Fig. i;
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Figur 3 ist eine Sehnittansioht von Linie 2-2 in Fig. 1 unter Darstellung des Stopfens in umgekehrter Lage;
Figur h ist eine Schnitt ansicht von Linie 't-h in Fig. 2;
Figur 5 ist eine Schnittansicht von Linie 2-2 in Fig. 1 unter Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Mechanismus nach der Erfindung; und
Figur 6 ist eine Schnittansicht von Linie ()-(» in Figur
In Figur 1 der Zeichnungen ist ein typisches Gewehr mit dem vom Schaft 3 gelösten Lauf 1 und mit dem aufschiebbaren Griffteil 5 wiedergegeben. Der Aufnehmer bzw. Schaft 3 besitzt eine Seitenöffnung 7, welche als typische Auswurföffnung vorgesehen ist. Durch diese Öffnung werden verbrauchte Patronen oder Hülsen ausgeworfen. Am Gewehr sind ferner der Abzugschutz 9 und der Abzug 11 dargestellt.
Der Aufbau des Schafts und des Laufs entspricht dem typischen Aufbau von Feuerwaffen, jedoch mit baulichen Änderungen, welche zur Regulierung der Gasströmung verbrauchter Patronen oder Hülsen dienen.
Figur 2, welche eine Schnittansicht von Linie 2-2 in Figur 1 darstellt, läßt das Gehäuse 13 erkennen, welches einen zylindrischen Vorsprung 15 aufweist. Auf diesem Vorsprung ist ein Kolben 17 verschiebbar angeordnet. Wie im einzelnen aus Figur 3 ersichtlich ist, weist das Gehäuse 13 eine Innenbohrung 19 auf, welche mit einem Gaskanal 21 in Verbindung steht. Der Lauf 1 des Gewehrs enthält eine Öffnung 23» welche mit dem Gaskanal 21 fluchtet. Figur h läßt erkennen, daß das Gehäuse 13 fernerhin einen Gaskanal 22 aufweist, welcher mit der Öffnung 2h des Laufs des Gewehrs fluchtet. Der
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Vorsprung 15 ist auch als "Aufnehmer11 bezeichnet.
Der zylindrische Vorsprung 15 weist eine schräg zulaufende öffnung oder bohrung 2(> auf, welche in der Innenbohrung 19 endet, derart, dall eine Kammer innerhalb des (iehäuscs 13 gebildet ist, durch welche Gase aus dem Lauf 1 mit den üaskanälen 21 und 22 in Verbindung stehen. Der Kolben 17, welcher am Umfang des zylindrischen Vorsprungs 15 verschiebbar angeordnet ist, spricht auf Gasdrücke innerhalb der bohrung 19 und innerhalb der schräg zulaufenden Uohrunc 2< > an. Uase, welche auf die Innenfläche 25 des Kolbens 17 wirken, bewegen den Kolben horizontal in lie/.ieliiing zu einem fixierten länglichen Körper 27 und in Ueziehung zum zylindrischen Vorsprung 15· Der Vorsprung 15 weist Öffnungen 18 und 20 auf, die sich im wesentlichen am Zusammen! auf der bohrungen 19 und 2i> befinden und welche einen Abstand von 90 besitzen können, um den am Kolben 17 wirkenden Druck freizugeben, wenn dessen linde über diese Offnungen gleitet.
Gemäß Figur 2 enthält das Ende 33 des länglichen Körpers 27 ein Gewinde 3'» und wird in den Griffteil 5 eingeschoben, wenn das Gewehr zusammengefügt wird. Eine Verriegel ungsmiit Inr ~(> ist mit einem Innengewinde ausgestattet und ist auf das Gewinde 3'« des länglichen Körpers aufschraubbar, derart-, daß der auf schiebbare Griffteil 5 den zusammengefügten Schiebemechanismus fest umschließt, wenn die Verriegel ungsmut t er 3^> in der versenkten Uohrung 38 aufgenommen und festgeschraubt ist.
In der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist ein zur Gasbemessung dienender Stopfen 29 über das Gewindeende 33 auf den länKlichen Körper 27 aufgeschoben; zu diesem Zweck weist der Stopfen eine Innenbohrung 30
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mit einem Durchmesser auf, welcher so gehalten ist, dal) der Stopfen eng an der Oberfläche des länglichen Körpers 27 anliegt, üer Durchmesser des länglichen Körpers 27 ist mit einer Diskontinuität bzw. mit einer Schulter 35 versehen, welche sich bei Zusammenbau des Gewehrs etwa in Fluchtung mit dem maximalen Durchmesser der schräg zulaufenden Bohrung 26 befindet. An der Schulter 35 ist der zur Gasbemessung dienende Stopfen 29 aufgesetzt und somit gegenüber weiterer horizontaler Bewegung entlang des Körpers 27 gehindert. Die Diskontinuität oder Schulter 35 ermöglicht auch, daß der Stopfen 29 in beschriebener Weise anliegt, wenn dieser reversibel oder umgekehrt auf dem länglichen Körper 27 angeordnet ist. Die in Figur 3 dargestellte Schulter 35 kann aus einer abrupten Veränderung im Durchmesser des länglichen Körpers 27 bestellen oder kann nach einer weiteren Ausfiihrungsform durch einen Schnappring und durch eine Nut gebildet sein.
Gemäß Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Stopfen hin- und herbewegbar auf dem länglichen Körper 27 angeordnet ist, derart, daß die ringförmigen itippen 37 und entweder in der Schrägbohrung 26 oder in der Innenhohrung 19 des Gehäuses 13 liegen. So erlaubt die alternative Position des Stopfens 2!) die Bestimmung eines wahlweisen Abstandes zwischen den ringförmigen Hippen und der Schrägbohrung 26 bzw. der Innenbohriing 19. Durch Wahl eines der vorgenannten Abstände oder Zwischenräume kann die Strömung der Hase variiert werden, derart, daß der Druck bestimmbar ist, welcher auf die Innenfläche 25 des Kolbens 17 einwirkt.
Die zylindrische Hülse hl ist bei Betrieb eines gasbetätigbaren Gewehrs mit einer herkömmlichen Einrichtung verbunden, mittels welcher ein automatischer Mechanismus ausgelöst wird, um Munition herauszuziehen, abzuwerfen
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bzw. herauszuwerfen, zuzuführen und zu speichern. Die horizont.-! Ie bewegung des Kolbens 17 wird auf die Hülse Ί1 übertragen, welche ihrerseits den automatischen Mechanismus betätigt oder auslöst. Die Uewegung hält an, wenn der Druck durch die Öffnungen 23 und 27 freigegeben wird.
Wenn man davon ausgeht, (laß Hochdrucks toüe bzw. -belastimgen bei Verwendung von Magnum—Scliro tpa tronen oder dergleichen in Kauf zu nehmen sind, dann wird der Lauf 1 vom Schaft 3 abgenommen, so dali das Ende 33 des länglichen Körpers 27 freiliegt. Nunmehr wird der zur Gas— bemessung dienende Stopfen 29 am Ende 33 über den länglichen Körper 27 «reschoben. Kür llochdruckbelas tungen oder -stoße ist es erwünscht, dall die Gasströme in dem Kolben bzw. auf den Kolben 17 reduziert werden. Dies geschieht mit Hilfe der ringförmigen Hippen 37 und 3'), «lie sich innerhalb der inneren bohrung 1() (Figur 2) befinden. Niederdruckbelastungen oder -stoße können aufgenommen werden, wenn man die Position des Stopfens 29 umkehrt, derart, dal) sich die ringförmigen Rippen 37 untl V) in der Schrägbohrung 2(> befinden. Nachdem der Stopfen 2') auf den Längskörper 27 in vorstehend beschriebener Weise aulgeschoben ist, legt sich der Stopfen an der Diskontinuität oder Schulter 35 an. Wenn das Gewehr zusammenlesetzt ist, dann ist das Ende 33 des Längskörpers 27 in das Gehäuse 13 eingeführt (Figuren 2 und 3), was von der erwarteten Niederdruck— oder llochdruckbelas tiing abhängt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Figuren 5 und C> dargestellte Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß der Längskörper 27 gleichförmigen Durchmesser besitzt, also keine Schulter aufweist. Ein drehbarer, zur Gasbemessung dienender Stopfen Ί3 ist auf dem Längs-
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körper 27 angeordnet und ist mittels der ringförmigen Lippe 45 im Gehäuse 13 angelegt. Line Stellschraube 47 wird im ringförmigen Abschnitt 49 des drehbaren Stopfens 'Π verwendet, so daß beim Anziehen der Schraube 47 die Drehung des Stopfens 43 bezüglich des Gehäuses 13 oder bezüglich des Längskörpers 27 ausgeschlossen wird. Wie aus Figur 5 zu ersehen ist, besitzt der Teil des Stopfens 43, der sich in die Innenbohrung 19 erstreckt, abgeflachte Flächen 51f 53» 55 und 57» welche im einzelnen in Figur 6 dargestellt sind. Üiese Flächen sind Segmente von Kreisbogenabschnitten am Umfang des gestreckten Teils des drehbaren Stopfens '»3» der sich in die Innenbohrung 19 erstreckt. Der Abstand zwischen der Wand der Innenbohrung 19 und den Flächen 51» 53» 55 und 57 kann infolgedessen verändert werden, indem man den Stopfen 43 dreht, derart, daü jeweils eine der Flächen in Verbindung mit den Gaskanälen 21 und 22 gebracht wird. Die Wahl eines kleineren Abstandes zwischen den abgeflachten Flächen des Stopfens 43 und der Wand der Innenbohrung 19 ermöglicht die Verwendung von Schrotpatronen oder dergleichen hohen Druckes; umgekehrt ermöglicht die Wahl eines größeren Abstandes zwischen den flachseitigen Segmenten des Stopfens 43 und der Innenbohrung 19 die Verwendung von Schrotpatronen oder dergleichen Patronen geringeren Druckes, ohne daß ein Tausch des Gewehrlaufes erforderlich wäre.
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ΛΑ.,
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Claims (1)

  1. l'ATENTA.VSPHÜCllL
    L.) Feuerwiif te, insbesondere mi L einem durch Gasdruck beau fschl agbaren KoI hen zur Lletätigung der Feuerwaffe, mil einer Kanu I verbindung, mitLels welcher lias aus dem Lauf der Feuerwaffe au den kolben herangeleitet wird, dadurch sekeim/.c ichiie t, daß der Feuerwaffe ein Hemessungsgerat (l>;), >i~t) zugeordnet ist, welches den Gasstrom durch die kanaIverbindung (21, 22) zum Kolben (17) reguliert.
    2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall das Uemessunrrsgerat aus einer Zy 1 iudereiiir ich tun«; {lr>) mit einem einstellbaren Körper (2'), li"i) besteht, welcher in eine Position eins te U bar ist, um den Gasstrom zwischen dem Uemossun<is£rer;il und der ϋοΐιπιΐϋζ der Zy1indereinriehtung einzuschnüren.
    '}. Feuerwaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dal) der durch Gasdruck betät igbnrc Kolben (17) auf der Außenseite der Zy I indereiuriehiuni? ( lr>) teleskop— artig aufgeschoben ist.
    h. Feuerwaffe nach Anspruch ">, dadurch cckerni/.p Lehnet, daiJ clic Zy 1 indere inriclitung eine Öffnung aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie bei bewegung des Kolbens freigegeben werden kann.
    5. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., daß der einstellbare Körper aus einem zur llemcssung des Gusstromes dienenden Stopfen (2(>) besteht, der sicli in der lJohmng ( l()) der Zy 1 indereinrich t. ung (lf>) befindet.
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    t). Feuerwaffe nach Ansp riich "j, dadurch gekennzeichnet) (IaO der Stopfen i;i i t ei nor r i n.<r förriigeii Rippe (~>7» lf>) ausgestattet ist.
    7. Feuerwaffe nach Anspruch ti, dadurch gekenuze lehne t, dali der .Stopfen reversibel innerhalh der Bohrung der /y I indere itir ich tutig einse L/bar ist.
    ^. 1· ciiorwal'f ο nach Anspruch :>f dadurch erekennzeichne t, dal) der zur üemessung dienende Stopfen (Ή) an seinem AuUenumfan'r iiiehrert! Ilachseiten (51f !31» 55» 57) aufweist., derart, dall eine Kanal verbindung für die (läse zwischen den Flachse i ten und der lJohrimg des Zylinders bes teilt.
    (). Feuerwaffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dalJ der Stopfen drehbar in der Hohrung der Zylindereinrichtung gehalten ist.
    IU. Feuerwaffe nach Anspruch '), gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung, welche den zur Bemessung dienenden Stopfen innerhalb der Uohrung des Zylinders in einer vorbestimmten Position hält.
    II. Feuerwaffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, (IaO die Flachseiten aus Segmenten von Kreisbogen am umfang des Stopfens bestehen.
    70988.S/0562
DE19772702679 1976-07-30 1977-01-24 Feuerwaffe, insbesondere gasdruckbetaetigbare feuerwaffe Withdrawn DE2702679A1 (de)

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US71021676A 1976-07-30 1976-07-30
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