DE2702598A1 - Cyclohexylcyclohexane - Google Patents
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Description
Merck Patent Gesellschaft 21. Januar 1977 mit beschränkter Haftung
Darmstadt
Darmstadt
Cyclohexylcyclohexane
Die Erfindung betrifft flüssigkristalline Cyclohexylcyclohexane und diese enthaltende Dielektrika.
Für elektrooptische Anzeigeelemente werden in zunehmendem Maße die Eigenschaften nematischer oder nematisch-cholesterischer
flüssigkristalliner Materialien ausgenutzt, ihre optischen Eigenschaften wie Lichtstreuung, Doppelbrechung,
Reflexionsvermögen oder Farbe unter dem Einfluß elektrischer Felder signifikant zu verändern. Die Funktion derartiger
Anzeigeelemente beruht dabei beispielsweise auf den Phänomenen der dynamischen Streuung, der Deformation
aufgerichteter Phasen, dem Schadt-Helfrich-Effekt in der verdrillten Zelle oder dem cholesterisch-nematischen
Phasenübergang.
Für die technische Anwendung dieser Effekte in elektronischen Bauelementen werden flüssigkristalline Materialien
benötigt, die einer Vielzahl von Anforderungen genügen müssen. Besonders wichtig sind hier die chemische Beständigkeit
gegenüber Feuchtigkeit, Luft und physikalischen
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Einflüssen wie Wärme, Strahlung im infraroten, sichtbaren
und ultravioletten Bereich und elektrische Gleich- und Wechselfelder. Ferner wird von technisch verwendbaren
flüssigkristallinen Materialien eine flüssigkristalline Mesophase im Temperaturbereich von mindestens +1O0C bis
+6O0C, bevorzugt von O0C bis 600C, und eine niedrige
Viskosität bei Raumtemperatur, die nicht mehr als 70 cP, vorzugsweise weniger als 50 cP betragen soll, gefordert.
Schließlich dürfen sie im Bereich des sichtbaren Lichts keine Eigenabsorption aufweisen, d.h. sie müssen farblos
sein.
Es ist bereits eine Anzahl von flüssigkristallinen Verbindungen bekannt, die den an Dielektrika für elektronische
Bauelemente gestellten Stabilitätsanforderungen genügen und auch farblos sind. Hierzu gehören insbesondere die
in der deutschen Offenlegungsschrift 2 139 628 beschriebenen ρ,ρ'-disubstituierten Benzoesäurephenylester und die
in der deutschen Offenlegungsschrift 2 356 085 beschriebenen ρ,ρ'-disubstituierten Biphenylderivate. In beiden
genannten Verbindungsklassen wie auch in anderen bekannten Reihen von Verbindungen mit flüssigkristalliner Mesophase
gibt es keine Einzelverbindungen, die in dem geforderten Temperaturbereich von 10°C bis 6O0C eine flüssigkristalline
nematische Mesophase ausbilden. Es werden daher in der Regel Mischungen von zwei oder mehreren Verbindungen hergestellt,
um als flüssigkristalline Dielektrika verwendbare Substanzen zu erhalten. Hierzu mischt man gewöhnlich mindestens eine
Verbindung mit niedrigem Schmelz- und Klärpunkt mit einer anderen mit deutlich höherem Schmelz- und Klärpunkt. Hierbei
wird normalerweise ein· Gemisch erhalten, dessen Schmelzpunkt unter dem der niedriger schmelzenden Komponente liegt,
während der Klärpunkt zwischen den Klärpunkten der Komponenten
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liegt. Optimale Dielektrika lassen sich jedoch auf diese Weise nicht herstellen, da die Komponenten mit
den hohen Schmelz- und Klärpunkten den Gemischen fast immer auch eine hohe Viskosität verleihen. Dadurch werden
die Schaltzeiten der damit hergestellten elektro-optischen Anzeigeelemente in unerwünschter Weise verlängert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, flüssigkristalline
Dielektrika herzustellen, die eine nematische Phase im geforderten Temperaturbereich aufweisen und in Flüssigkristallzellen
bei Raumtemperatur ausreichend kurze Schaltzeiten ermöglichen.
Es wurde nun gefunden, daß die Cyclohexylcyclohexane der allgemeinen Formel (I)
(D
worin X -R, -OR oder -0-CO-R und R Alkyl mit 1-12
C-Atomen bedeutet,
überraschenderweise hervorragend als Basismaterialien für die Herstellung flüssigkristalliner Dielektrika
geeignet sind. Bisher wurde stets das Vorhandensein einer langgestreckten Molekülform mit einem Rumpfteil
aus wenigstens zwei konj ugativ verknüpften aromatischen
Kernen als eine wesentliche Voraussetzung für das Auftreten einer nematisch flüssigkristallinen Mesophase
angesehen. Die Cyclohexylcyclohexane der allgemeinen Formel (I) besitzen dieses Strukturmerkmal nicht und
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bilden trotzdem flüssigkristalline Mesophasen, deren
Temperaturbereich, speziell hinsichtlich des Klärpunkts, in vielen Fällen sogar noch günstiger liegt als der
analog substituierter bekannter flüssigkristalliner Substanzen, insbesondere der entsprechenden Biphenylderivate.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind wie die bekannten ρ,ρ'-disubstituierten Benzoesäurephenylester und
die ρ,ρ'-disubstituierten Biphenylderivate farblos und besitzen eine vergleichbare chemische und photochemische
Beständigkeit.
Gegenstand der Erfindung sind somit die Cyclohexylcyclohexane der allgemeinen Formel (I) sowie deren Herstellung.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin flüssigkristalline Dielektrika mit mindestens zwei flüssigkristallinen Komponenten,
von denen mindestens eine ein Cyclohexylcyclohexan der allgemeinen Formel (I) ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der Cyclohexy!cyclohexane der allgemeinen Formel (I) als
Komponenten flüssigkristalliner Dielektrika.
Die Cyclohexylcyclohexane der allgemeinen Formel (I) bestehen aus zwei miteinander verknüpften trans-substituierten
Cyclohexanringen, die in 4- und 4'-Stellung durch eine
Alkyl-, Alkoxy- oder Alkanoyloxygruppe bzw. eine Cyanogruppe substituiert sind; in diesen Alkyl-, Alkoxy- und
Alkanoyloxygruppen enthält' der Rest R bis zu 12, Vorzugsweise
1 - 10, insbesondere 1-8 Kohlenstoffatome. Sie
besitzen eine mäßig positive dielektrische Anisotropie (DKA) mit Werten zwischen +3 bis +12 und sind daher besonders
geeignet als Komponenten von Dielektrika für
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Anzeigeelemente, die auf der Basis des Schadt-Helfrich-Effekts
in der verdrillten nematischen Zelle arbeiten oder die Erscheinung des cholesterisch-nematischen Phasenübergangs
ausnutzen, insbesondere, wenn diese Anzeigeelemente im Multiplex-Verfahren betrieben werden. Außerdem
besitzen die Cyclohexy!cyclohexane der allgemeinen Formel (I) ein negative diamagnetische Anisotropie
(DMA), das heißt, die diamagnetische Suszeptibilität der nematischen Mesophase ist in Richtung der Moleküllängsachse
kleiner als die senkrecht zu dieser Richtung meßbare diamagnetische Suszeptibilität. Diese Eigenschaft,
die bisher nur von cholesterisch-flüssigkristalline Mesophasen bildenden Cholesterinderivaten bekannt war,
aber noch bei keiner bekannten nematisch-flüssigkristallinen Substanz beobachtet wurde, kann beispielsweise dazu ausge-'
nutzt werden, das übersprechen von Flüssigkristall-Anzeigeelementen
mit Elektrodenrastern zu verhindern oder die Ausschaltzeiten von Flüssigkristall-Anzeigeelementen
zu verkürzen.
In den erfindungsgemäßen Cyclohexylcyclohexanen können die Alkyl-, Alkoxy- oder Alkanoyloxygruppen X geradkettige
oder verzweigte sein. Unter diesen besitzen die Verbindungen mit unverzweigter Flügelgruppe X, d.h., in denen R
Methyl, Äthyl, n-Propyl, η-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl,
n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl oder
n-Dodecyl bedeutet, in der Regel höhere Schmelz- und Klärpunkte als die entsprechenden Isomeren mit verzweigter
Flügelgruppe.
Nicht geradkettige Flügelgruppen in den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) enthalten vorzugsweise nicht mehr
als eine Kettenverzweigung. Bevorzugte verzweigte Flügel-
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gruppen sind die, in denen die Kohlenstoffkette am bindenden Kohlenstoffatom oder einem der beiden nächsten
Kohlenstoffatome verzweigt ist. Von Bedeutung sind unter
diesen solche verzweigten Reste R, in denen sich an einer längeren Kohlenstoffkette in 1-, 2- oder 3-Stellung eine
Methyl- oder Äthylgruppe befindet, beispielsweise Isopropyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl,
3-Methylbutyl, 1-Methylpeηty1, 1-Äthylpentyl, 2-Methylpentyl,
1-Methylhexyl, 2-Äthylhexyl oder 1-Methylheptyl. Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) mit einer verzweigten Flügelgruppe X sind häufig in anderen Flüssigkristallmaterialen
besser löslich als die entsprechenden geradkettigen Isomeren. Wenn die verzweigten Ketten ein asymmetrisches Kohlenstoffatom
enthalten, können diese Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in Form ihrer optischen Isomeren hergestellt
oder isoliert werden. Dieses sind die ersten bisher bekannten Verbindungen, die eine negative DMA besitzen und
cholesterische Mesophasen ausbilden, ohne sich vom Cholesterin oder verwandten Cyclopentanoperhydrophenanthrenderivaten
abzuleiten.
Die Cyclohexylcyclohexane der allgemeinen Formel (I) werden in für derartige Verbindungen üblicher Weise hergestellt. Beispielsweise
werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
(II)
worin R die in Formel (I) angegebene Bedeutung besitzt, durch Hydrierung der entsprechenden trans-R-Cyclohexylbenzoesäure
der allgemeinen Formel (III)
COOK (III)
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und anschließende aufeinanderfolgende Umsetzungen der dabei erhaltenen trans-trans-4-R-Cyclohexylcyclohexan-4'
carbonsäure der allgemeinen Formel (IV)
COOH (IV)
mit einem Chlorierungsmittel wie zum Beispiel Thionylchlorid, Ammoniak und einem wasserabspaltenden Mittel wie zum Beispiel
Phosphoroxidtrichlorid über die Stufen des transtrans-4-R-Cyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäurechlorids
und des trans-trans-4-R-Cyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäureamids
hergestellt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen X -OR oder -OCOR bedeutet, lassen sich herstellen, indem
zunächst 4-Hydroxybiphenyl-4'-carbonsäure in Gegenwart
eines üblichen Hydrierungskatalysators wie beispielsweise Raney-rtickel, Platinoxid oder Palladium auf Aktivkohle,
gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur und/oder erhöhtem Druck, zum Gemisch der cis-cis-, cis-trans-, trans-cis-
und trans-trans-4-Hydroxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonsäuren
hydriert wird. Aus diesem Gemisch wird das transtrans-Isomere in an sich bekannter Weise, zum Beispiel
chromatografisch oder durch Bildung einer Einschlußverbindung mit Thioharnstoff abgetrennt und durch Umsetzung
mit einem Alkanoylchlorid R-CO-Cl in die trans-trans-4-Alkanoyioxy-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonsäure
überführt. Aus dieser wird dann in der vorstehend beschriebenen Weise über die Stufen des entsprechenden Säurechlorids und Säureamids
das trans-trans-4-Alkanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril
hergestellt. Zur Herstellung der analogen 4-Alkoxyverbindung wird diese 4-Alkanoyloxyverbindung
schonend, zum Beispiel durch leichtes Erwärmen mit alkoholischer Kalilauge, zum trans-trans-4-Hydroxycyclohexyl-
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cyclohexan-4'-carbonitril verseift und dieses anschließend
durch eine an sich übliche Verätherung, zum Beispiel mit einem Alkylhalogenid in Gegenwart von Silberoxid in das
trans-trans-4-Alkoxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril
überführt.
Die nach der Hydrierung abgetrennten cis-cis-, cis-trans-
und trans-cis-4-Hydroxycyclohexy!-cyclohexancarbonsäuren
können durch Äquilibrierung in Gegenwart eines dafür üblichen Katalysators, zum Beispiel Kalium-tert.butylat
in äthanolischer Lösung ebenfalls ganz oder teilweise in das erwünschte, thermodynamisch stabilere trans-trans-Isomere
umgelagert werden.
Weiterhin werden Verbindungen der allgemeinen Formel (V)
H V-CN (V)
worin X1 -R oder -OR bedeutet und R die in Formel (I)
angegebene Bedeutung besitzt,
indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (VI)
0H
unter analogen Bedingungen wie vorstehend für die 4-Hydroxybiphenyl-4'-carbonsäure beschrieben hydriert,
aus dem erhaltenen Gemisch der cirs-cis-, cis-trans-,
"* trans-"cis- und trans-trans-4-X..-Cyclohexylcyclohexan-(4)-ole
das trans-trans-Isomere abtrennt, dieses durch Umsetzung
mit einem Chlorierungsmittel, beispielsweise Thionylchlorid oder Phosgen, unter Konfigurationsumkehr in das trans-cis-4-X--Cyclohexyl-cyclohexyl-4-chlorid
überführt und daraus
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durch Reaktion mit einem Cyanid, zum Beispiel Kaliumcyanid,
unter erneuter Konfigurationsumkehr das transtrans-4-X..-Cyclohexyl-cyclohexan-(4)
-carbonitril herstellt.
Die Ausgangsmaterialien für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen auf die vorstehend beschriebene Weise
sind bekannt oder können analog zu den bekannten Verbindungen nach in der Literatur beschriebenen Standardverfahren
hergestellt werden. So erhält man beispielsweise die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) in der in
der deutschen Patentanmeldung P 26 36 684 beschriebenen Weise, indem man 4-R-Cyclohexanon mit Phenylmagnesiumbromid
umsetzt und die nach Hydrolyse erhaltenen cistrans-isomeren 4-R-1-Phenylcyclohexanole nach Isomerentrennung
unter Inversion bzw. Retention zum trans-4-R-1-Phenylcyclohexan hydriert, dieses in Gegenwart von Aluminiumchlorid
mit Acetylchlorid zum 4-(trans-4-R-Cyclohexyl)-acetophenon
reagieren läßt und dieses Acetophenon mit Hypohalogenit zur Benzoesäure (II) oxidiert.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind wertvolle Komponenten flüssigkristalliner Dielektrika, die
zur Herstellung elektrooptischer Anzeigeelemente verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Dielektrika bestehen aus zwei oder mehr Komponenten, darunter mindestens eine der allgemeinen
Formel (I). Gegebenenfalls anwesende weitere Komponenten sind vorzugsweise nematische oder nematogene Substanzen
aus den Klassen der Azobenzole, Azoxybenzole, Biphenyle,
Schiffschen Basen, insbesondere Benzyliden-Derivate, Phenylbenzoate, Phenylcyclohexane, gegebenenfalls halogenierten
Stilbene, Diphenylacetylen-Derivate, Diphenylnitrone
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und substituierten Zimtsäuren. Die wichtigsten als derartige weitere Komponenten in Frage kommenden Verbindungen
lassen sich durch die allgemeine Formel (VII) charakterisieren:
worin
(VII)
Λ -CH - CH- . -0-CO-^)-O-CO-
-CZ ·-- CH- -CÜ-O-^VcO-0-
-CH - CZ- -&jh -C0-0-
-C ^ C- .-^-0-CO-
-N a N- -£>\-C0-S-
-N = N(O)- -CH = N-
-0 - CO- -N - CH-
-CO - O- -CH = N(O)-
-S - CO- -U(O) ~ CH-
-CO - S- oder cine C-C-Einfachbindung
bedeutet; wenn A -CO-O-, -0-C0- oder eine C-C-Einfachbindung
bedeutet, kann einer der beiden Phenylringe auch durch einen trans-Cycldhexylring ersetzt sein;
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Z bedeutet Halogen, vorzugsweise Cl. R1 und R„ sind
gleich oder verschieden und können Alkyl-, Alkoxy-, Alkanoyl-, Alkanoyloxy- oder Alkoxycarbonyloxyreste
mit bis zu 18, vorzugsweise bis zu 8 C-Atomen bedeuten; weiterhin kann einer dieser Reste auch eine Cyano-, Nitro-
oder Isonitrilgruppe bedeuten. Bei den meisten dieser Verbindungen sind R1 und R^ vorzugsweise verschieden,
wobei einer der Reste meist eine Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet. Aber auch eine große Zahl anderer
Varianten der vorgesehenen Substituenten sind gebräuch lich. Viele solcher nematischen Substanzen sind im Handel
erhältlich.
Weiterhin können die erfindungsgemäßen Dielektrika, gegebenenfalls zusätzlich, cholesterisch-flüssigkristalline
Verbindungen, beispielsweise Cholesterinester enthalten.
Die erfindungsgemäßen Dielektrika enthalten in der Regel
mindestens 40, vorzugsweise 50 - 99, insbesondere 60 Gewichtsteile der Verbindungen der Formeln (I) und gegebenenfalls
(VI). Hiervon entfallen bevorzugt mindestens 15 Gewichtsteile, meist auch 20 oder mehr Gewichtsteile
auf eine oder mehrere Verbindungen der Formel (I). Es können jedoch auch erfindungsgemäße Dielektrika hergestellt
v/erden, die ausschließlich aus zwei oder mehr
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) bestehen.
Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen
Dielektrika nach der Erfindung so modifiziert werden,
daß die in allen bisher bekannt gewordenen Arten von /wiz'jj (jeelementen angewandt werden können, die Flüssigkristalle
mit positiver dielektrischer Anisotropie verwciKJi'ii,
Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und sind in der einschlägigen Literatur ausführlich
beschrieben. Heispielsweise können .Substanzen zur Ver-
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ORIGiNAL INSPECTEO
änderung der dielektrischen Anisotropie und/oder der Orientierung der nematischen Phasen zugesetzt werden.
Derartige Substanzen sind zum Beispiel in den deutschen Patentanmeldungen P 22 09 127, P 23 21 632 und P 26 11
beschrieben.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. In den Beispielen bedeuten F. den
Schmelzpunkt und K. den Klärpunkt einer flüssigkristallinen Substanz in Grad Celsius; Siedetemperaturen sind mit Kp.
bezeichnet. Wenn nichts anderes angegeben ist, bedeuten Angaben von Teilen oder Prozent Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozent
.
(a) 36,4 g 4-(trans-4-n-Pentylcyclohexyl)-benzoesäure
(hergestellt nach Beispiel 1 der deutschen Patentanmeldung P 26 36 684 durch Umsetzung von Phenylmagnesiumbromid
mit 4-n-Penty!cyclohexanon, Hydrolyse, Hydrierung, Acetylierung und Oxidation) werden in 500 ml Eisessig
in Gegenwart von 5 g Platinoxid bei Raumtemperatur und einem Druck von 3 bar hydriert. Die Wasserstoffaufnahme
ist nach 8 Stunden beendet. Nach Abfiltrieren des Lösungsmittels und Eindampfen wird der Rückstand
mit 120 g Thionylchlorid 16 Stunden zum Sieden erhitzt. Anschließend wird das überschüssige Thionylchlorid
abdestilliert und der Rückstand in 500 ml Wasser gegossen. Das wäßrige Reaktionsgemisch wird 1 Stunde
bei 50° gerührt und dann zweimal mit je 200 ml Diäthyläther extrahiert. Die Extrakte werden über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Die zurückbleibende trans-trans-4-n-Pentylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbon-
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säure wird aus Petroleumbenzin (Kp. 50-70°) umkristallisiert; F. 220°, K. 245°.
(b) 15 g trans-trans-4-n-Pentylcyclohexyl-cyclohexan-
4·-carbonsäure werden mit 36 g Thionylchlorid
20 Minuten zum Sieden erhitzt; anschließend wird das
überschüssige Thionylchlorid abdestilliert, zuletzt unter vermindertem Druck. Das erhaltene trans-trans-4-n-Pentylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonsäurechlorid
wird in 450 ml Dioxan gelöst und diese Lösung unter Kühlung mit Eis mit 180 ml 25 %
wässeriger Ammoniaklösung versetzt. Nach einstündigem Rühren wird das Reaktionsgemisch auf 2000 g
Eis gegossen. Das ausgefallene trans-trans-4-n-Pentylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonsäureamid
wird abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert;
F. 215 - 218°.
(c) Zu einer Lösung von 10 g trans-trans-4-n-Pentylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonsäursamid
in 180 ml N,N-Dimethy1formamid werden bei 40 50 g Phosphoroxidtrichlorid
getropft. Das Reaktionsgemisch wird
noch 30 Minuten bei 50 gerührt und nach Abkühlen auf Raumtemperatur auf 300 g Eis gegossen. Das
wäßrige Reaktionsgemisch wird dreimal mit je 100 ml Diäthyläther extrahiert, der Extrakt über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende
trans-trans-4-n-Pentylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril
wird aus Äthanol umkristallisiert; F. 62°, K. 85°.
Analog werden hergestellt:
Bo9ß in / η 27
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trans-trans-4-Methylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-Äthylcyclohexyl-cyclohexan-4' -carbonitril,
trans-trans-4-n-Propylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans^-n-iiutylcyclohexyl-cyclohexan^' -carbonitril,
trans-trans-4-n-Hexylcyclohexyl-cyclohexan-4·-carbonitril,
trans-trans-4-n-Heptylcyclohexyl-cyclohexan-4·-carbonitril,
trans-trans-4-n-Octylcyclohexyl-cyclohex£n-4'-carbonitril,
trans-trans-4-n-Nonylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-n-Decylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-n-Undecylcyclohexal-cycloheXan-4·-carbonitril, trans-trans-4-n-Dodecylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-Isopropylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-(1-Methylpropyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-(2-Methylpropyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-
carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylbutyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-(2-Methylbutyl)-cyclohexyl-cyclohexan-41-carbonitril,
trans-trans-4-(3-Methylbutyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-
carbonitril, t.rans-trans-4- (1-Methylpuntyl) -cyclohexyl-cyclohexan-4 ' -
carbonitril,
2\) t.rans-trans-4- ( 2-llothylpentyl) -cyclohexyl-cyclohexan-4 ' -
caibonitril, t ran:;-trans-4- (1-Methylhexy]) -cyclohexyl-cyclohexan-41 carbonitril,
t ι ans-t.rans-4- (2-Athylpentyl) -cyclohexyl-cyclohexan-4 ' caibonitril,
t ι an:;-trans-4- (1-Methylheptyl) -cyclohexy 1-cyclohexyn-4'-
colbonitril,
1 ι an;;-trans-4- (2-fithylhexy] )-cyclohexyl-cyclohexan-4'-c.η
boni t.ril.
809830/0272 INSPECTiD
(a) Eine Lösung von 100 g 4-Hydroxy-bipheny1-4'-carbonsäure
in 1000 ml Essigsäure wird in Gegenwart von 10 g Platinoxid bei Raumtemperatur und Normaldruck 16 Stunden
hydriert. Anschließend wird vom Katalysator abfiltriert, eingedampft und der Rückstand in 500 ml tert.Butanol in
Gegenwart von 150 g Kalium-tert.butylat 48 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird
das Reaktionsgemisch auf 1000 g Eis gegossen, mit 10 %iger Schwefelsäure neutralisiert und zweimal mit
je 500 ml Diäthylather extrahiert. Der Ätherextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft, und
der Rückstand in 500 ml siedendem Methanol aufgenommen. Die erhaltene heiße Lösung wird in eine siedende Lösung
von 200 g Thioharnstoff in 800 ml Methanol gegossen.
Nach 30 Minuten wird das Gemisch auf 0° abgekühlt, die auskristallisierte Thioharnstoff-Einschlußverbindung
abfiltriert und mit 1000 ml Petroläther (Kp. 40 - 60°) ausgekocht. Der ungelöste Rückstand wird mit 1000 ml
wäßriger 2n-Kalilauge 30 Minuten auf 50° erwärmt. Die
erhaltene Lösung wird nach dem Abkühlen mit 10 %iger Schwefelsäure angesäuert, die ausgefallene trans-trans-4-Hydroxycyclohexyl-cyclohexan-4·-carbonsäure
abfiltriert und aus Petroleumbenzin (Kp. 50 - 70°) umkristallisiert;
(b) Eine Lösung von 30 g trans-trans-4-Hydroxycyclohexyl-.cyclohexan-4'-carbonsäure
in einer Mischung von 300 ml Toluol und 30 ml Pyridin wird bei Raumtemperatur mit
13,6 g n-Butyrylchlorid versetzt und das Reaktionsgemisch
2 Stunden bei 50 gerührt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei 50° gerührt. Anschließend
wird das Reaktionsgemisch auf 500 g Eis gegossen, die
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organische Phase abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Die zurückbleibende trans-trans-4-n-Butyryloxycyclohexy1-cyclohexan-41-carbonsäure
wird aus Äthanol umkristallisiert.
(c) Analog Beispiel 1 (b) und 1 (c) werden aus 20 g transtrans-4-n-Butyryloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonsäure
9,8 g trans-trans-4-n-Butyryloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbon!tril
hergestellt.
Analog werden erhalten:
trans-trans-4-Acetoxycyclohexyl-cyclohexan-4·-
carbon!tril, trans-trans-4-Propionyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-
carbon!tril,
trans-trans^-Isobutyryloxycyclohexyl-cyclohexyn^' carbonitril,
trans-trans-4-n-Pentanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-
carbonitril, trans-trans-4-a-Methylpropionyloxycyclohexyl-cyclohexan-4 * carbonitril,
trans-trans-4-n-Hexanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-
carbonitril, trans-trans-4-n-Heptanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-
carbonitril,
trans-trans-4-n-Octanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4· carbonitril,
trans-trans-4-n-Nonanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-
carbonitril, .,-
trans-trans^-n-Decanoyloxycyclohexyl-cyclohexan^' carbonitril.
. -
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10 g trans-trans-4-n-Butyryloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril
werden mit 250 ml äthanolischer 2n-Kalilauge 30 Minuten unter Rühren auf 40 erwärmt; das Reaktionsgemisch
wird dann mit 500 ml Wasser verdünnt und mit 10 %iger Schwefelsäure neutralisiert. Die neutral reagierende Lösung
wird viermal mit je 250 ml Diäthyläther extrahiert, die
Extrakte über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende trans-trans-4-Hydroxycyclohexylcyclohexan-4'-carbonitril
wird in 100 ml n-Butyljodid gelöst und die Lösung nach Zugabe von 10 g Silber-(I)-oxid
24 Stunden zum Sieden erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch filtriert und das überschüssige
Butyljedid aus dem Filtrat abdestilliert. Der Rückstand wird in 30 ml Toluol aufgenommen und an einer Kieselgelsäule
(20 χ 2 cm) gereinigt. Nach Eindampfen des Toluole wird das zurückbleibende trans-trans-4-n-3utyloxycyclohexylcyclohexan-4'-carbonitril
aus Äthanol umkristallisiert.
Analog werden erhalten:
trans-trans-4-Methoxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-Äthoxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans^-n-Propyloxycyclohexyl-cyclohexan^1 -carbonitril,
trans-trans-4-n-Pentyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-n-Hexyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-n-Heptyloxycyclohexyl-cyclohexan-41-carbonitril,
trans-trans-4-n-Octyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-n-Nonyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans1trans-4-n-Decyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-n-Undecyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
809830/0272
27Ü2598
trans-trans^-n-Dodecyloxycyclohexyl-cyclohexan^' -
carbon!tril, trans-trans-4-n-Isopropyloxycyclohexyl-cyclohexan-4·-
carbonitril, trans-trans-4- (1-Methylpropyloxy) -cyclohexyl-cyclohexan-41-
carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylbutyloxy)-cyclohexyl-eyelohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-(2-Methylbutyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-41-carbonitril,
trans-trans-4- (1 -Methylpentyloxy) -cyclo'hexyl-cyclohexan-41-
carbonitril, trans-trans-4-(2-Methylpentyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-41-carbonitril,
trans-trans-4-(3-Methylpentyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4·-
carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylhexyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-*·-
carbonitril,
trans-trans-4-(2-Äthylpentyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4- (1 -Methylheptyloxy) -cyclohexyl-cyclohexan^* —
carbonitril, trans-trans-4-(2-Äthylhexyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril.
Die folgenden Beispiele betreffen flüssigkristalline
Dielektrika nach der Erfindung:
Eine Mischung aus 33 % trans-trans-4-n-Pentylcyclohexylcyclohexan-41-carbonitril
und 67 % trans-4-n-Propyl-1-(4'-cyanophenyl)-cyclohexan
besitzt eine nematisch-flüssigkristalline Phase im Temperaturbereich von 25 - 57° und
eine DKA von +8,2.
809830/0272
Eine Mischung aus 40 % trans-trans-4-n-Pentylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonitril
und 60 % 4-n-Octyloxy-4'-cyanobiphenyl
besitzt eine nematisch-flüssigkristalline Phase im Temperaturbereich von 34 - 75 und eine DKA von +9.
Eine Mischung aus 10 % trans-trans-4-n-Pentylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonitril,
60 % 4-n-Butyl-4'-methoxyazoxybenzol und 30 % 4-Äthyl-4'-methoxyazoxybenzol besitzt
eine nematisch-flüssigkristalline Phase im Temperaturbereich von 5 - 74° und eine DKA von +1,3.
Eine Mischung aus 55 % trans-trans-4-n-Pentylcyclohexylcyclohexan-4'-carbonitril
und 45 % trans-trans-4-n-Propylcyclohexyl-cyclohexan-41-carbonitril
besitzt einen Klärpunkt von 81°, eine DKA von eta +4 und eine negative DMA.
809830/0272
Claims (1)
- Patentansprüche 1. 'Cyclohexy!cyclohexane der allgemeinen FormelH 9 ( H #—CNworin X -R, -OR oder -O-CO-R und R Alkyl mit 1-12 C-Atomen bedeutet.2. Cyclohexy!cyclohexane nach Anspruch 1/ worin R geradkettiges Alkyl bedeutet.3. Cyclohexy!cyclohexane nach Anspruch 1, worin R verzweigtkettiges Alkyl mit einer Kettenverzweigung bedeutet.4. Cyclohexy!cyclohexane nach Anspruch 1, worin R Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeutet.5. Cyclohexylcyclohexane'nach Anspruch 1, worin R Alkyl mit 1-8 C-Atomen bedeutet.6. Eine Verbindung aus der Gruppe: trans-trans-4-Methylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-Äthylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-^-n-Propylcyclohexyl-cyclohexan^' -carbonitril,
trans-trans-4-n-Butylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril,
trans-trans-4-n-Hexylcyclohexyl-cyclohexan-4·- carbonitril,809830/0272ORlGJNAL INSPECTEDtrans-trans-4-n-Heptylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril/ trans-trans-4-n-Octylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Nonylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril und trans-trans-4-n-Decylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril.7. Eine Verbindung aus der Gruppe:trans-trans-4-Isopropylcyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylpropyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(2-Methylpropyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylbutyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(2-Methylbutyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(3-Methylbutyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylpentyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(2-Methylpentyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylhexyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(2-Äthylpentyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylheptyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(2-Äthylhexyl)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril.809830/02726 2/025988. £ine Verbindung aus der Gruppe:trans-trans^-Methoxycyclohexyl-cyclohexan^1-carbonitril, trans-trans-4-Äthoxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Propyloxycyclohexyl-cyclohexan-4' -carbonitril, trans-trans-4-n-Pentyloxycyclohexyl-cyclohexan-4·-carbonitril, trans-trans-4-n-Hexyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Heptyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Octyloxycyclohexyl-cyclohexan-4*-carbonitril, trans-trans-4-n-Nonyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Decyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Undecyloxycyclohexyl-cyclohexan-4·-carbonitril, trans-trans-4-n-Dodecyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'- carbonitril.9. Eine Verbindung aus der Gruppe:trans-trans-4-Isopropyloxy-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylpropyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4' -carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylbutyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4'- carbonitril,trans-trans-4-(2-Methylbutyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril trans-trans-4-(1-Methylpentyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4·- carbonitril,809830/027?trans-trans-4-(2-Methylpentyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4··carbonitril, trans-trans-4-(3-Methylpentyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4'■carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylhexyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(2-Äthylpentyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(1-Methylheptyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-(2-Äthylhexyloxy)-cyclohexyl-cyclohexan-4·- carbonitril.10. Eine Verbindung aus der Gruppe:trans-trans-4-Acetoxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-Propionyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-Isobutyryloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Pentanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-a-Methylpropionyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Hexanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4·-carbonitril, trans-trans-4-n-Heptanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, trans-trans-4-n-Octanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, . ' . ~ trans-trans-4-n-Nonanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril, ^ trans-trans-4-n-Decanoyloxycyclohexyl-cyclohexan-4'-carbonitril.609830/027211, Flüssigkristallines Dielektriktun mit mindestens 2 flüssigkristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente eine Verbindung der allgemeinen Formelist, worin X -R, -OR oder -O-CO-R undR Alkyl mit 1-12 C-Atomen bedeutet,12. Verwendung einer Verbindung der allgemeinen FormelX—( Hals Komponente eines flüssigkristallinen Dielektrikums.809830/0272
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