DE2702575A1 - Vorrichtung zum umhuellen eines kabelspleisses und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Vorrichtung zum umhuellen eines kabelspleisses und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2702575A1
DE2702575A1 DE19772702575 DE2702575A DE2702575A1 DE 2702575 A1 DE2702575 A1 DE 2702575A1 DE 19772702575 DE19772702575 DE 19772702575 DE 2702575 A DE2702575 A DE 2702575A DE 2702575 A1 DE2702575 A1 DE 2702575A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
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    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

.•ie ....rfindixn.h-: besieht r.icli auf vin V*trf?hr«ri"i vu'id ine Vorrichtung üUKi festen UiiiDChlieilen vcü Kabelspltiiien uöd hot li'jhr in einzelnen ci.ii; Herstellung;' eine::· stell" cn Ki m Gt ß to fill Rhülluiii-r für einen Kabulsplc-iß zum üegenstri'.d, bei der die· ΖΧΜΛ Umschließen des starreii Kunststoffes verwendeten .iaterialien nicht selbst notwendigerweise V.-igerischiiitcn heben, die einen v/irklichon Abschluß gegenüber der Unweit ^c-v/ahrlt;intcn.
Bei i.utzanv/endunt'en unter den ;.rde heben Kpbe lun£;en zuneliraende /jiv/end-unp gefunden, fiel de;!·, untt-!'irdischen ..-insets oüascn die Kabclr.pleiße vrasseralcht, für Inp.uktcn» Pilze Ad.dgl. unzugänglich und relativ stark sein. Un dieHen verschiedenen strengen ,Anforderungen gerecht zu werden, sind mehrere Arten von Kabelspleiß-Uahüllungon ersonnen worden.
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Die se bekannten Vorrichtungen verwenden im allgemeinen eine steife Außenkonstruktion, die mit einem wasserdichten Material gefüllt wird. Zu den normalerweise vorwendeten wasserdichten Füllstoffen gehören nicht austrocknende Stoffe, die mit basser nicht mischbar sind, Pulver und Harze, die in der Umhüllung aushärten· Bei nicht trocknenden stoffen und Pulvern ist es notwendig, zum Stützen des Kabelspleißes eine steife Außenkonstruktion vorzusehen. Ferner ist in solchen Fällen ein äußeres Gehäuse erforderlich, um eine standig lecksichere Einrichtung zu erhalten und eine Erosion und Zerstörung des darin eingeschlossenen, nicht festen, d.h. flüssigen oder pulverförmigon Materials zur Wasserabdichtung zu verhindern.
Solche leckdichten, starren Mantelkonstruktionen erfordern ins einzelne gehende Kontageverfahren, bei denen die Kabel an jedem Ende der Mantelkonstruktion umhüllt und mit Band umwickelt werden, bei denen das Gehäuse abgedichtet und mit einer wasserdichten Mischung gefüllt wird. Infolge dieser ins einzelne gehenden Montageverfahren sind diese fertigen KabelspleißwUmhüllungen im allgemeinen teuer und können wegen der hohen Gefahr eines Sin« bauirrtums auch unwirksam sein.
V/o Harze für eine feuchtigkeitsdicht· Innenkonstruktion verwendet werden, treten andere Probleme auf. Die bei der Aushärte-Reaktion auftretende Hitze kann das aushärtende Harz sprengen und hierbei die Steifigkeit und Wasserdichtigkeit der endgültigen Konstruktion herabsetzen· Die Verwendung von Harzen erfordert auch eine beträcht-
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liehe /.uehürtezeit, die normalerweise etwa 45 ^inuten beträgt, während dos /-.ushärtens nuß der Spleiß absolut ruhig gehalten werden, um die Bildung von Durchlässen für eindringendes 'asser zu verhindern. Infolgedessen bringt die Verwendung von Harzen die hohe V/ahr schein» lichkeit eines Fehlers beim ;inbeu mit sich und erhöht auch die Kosten der Spleiß-Umhüllung. Außerdem hat das Harz des Bestreben, schnell aus dem Gehäuse auszulaufen, bevor es zu erhörten beginnt, wenn das äußere Gehäuse nicht leckdicht hergestellt ist. Gehäuse mit Harzverguß-Umhülluiicen müssen deshalb eine tützkonstruktion für des Harz haben, um eine steife und wasserdichte Spleiß-Umhüllunc zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ißt es, diese iJach teile zu vermeiden und eine feste und wasserdichte Umhüllung für einen Kabelspleiß sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben, die mit geringem Aufwand und sehr einfach auch euf der Baustelle hergestellt werden kann und über einen lanßen Zeitraum Dichtheit und mechanische ?'iderstandafähigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der ..rfindung nit den in den Ansprüchen genannten rütteln gelöst.
Die Vorrichtung nach der Erfindung verwendet eine i*ußerikonstruktion oder Form, welche die Steifigkeit und V/asserdichtigkeit der vollständigen Umhüllung nicht wesentlich erhöhen muß. Die iußenkonstruktion wird im allgemeinen aus zuseinmtndrückbaren Gchaumkunststoffteilen cebildet, ^e ^m Abstand vom Spleiß um die Kabel herum angeordnet sind. Un
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den Kabelspleiß herun ist fläche-nfo*naives material angeordnet, das abdichtend gegen den Schaumkunststoff dank dessen Zusamisendrückbarkeit und Ilastizitut gedrückt wird. Zu der vollständigen Umhüllung gehört dann noch eine steife- Kunststoffmasse, welche den Kabelspleiß umgibt und in den Kabelepleiß eindringt. Diese feste Kunststoffmasse bildet das Stützgerüst und gibt der vollständigen Kabelspleiß-Umhüllung ihre wasserdichtigkeit. Harze, die aktiviert wurden, um zu einer harten truktur auszuhärten, können mit einer solchen Hilfsfonn leicht gehandhabt werden.
Aktivierter Kunststoff, der zu einer harten Struktur aufschäumt, kann in vorteilhafter Weise mit diesen gestaltlosen äußeren Gehäusen oder Formen auch verwendet v/erden. Die ausschäumenden Kunststoffe stellen nach beendetem Ausschäumvorgeng auch eine echte thermische Isolierung für den Spleiß dar. Das biegsame Flächenmaterial und die biegsamen r chaunkun st stoff teile v/erdon als Stützkonstruktion oder wasserdichtende Elemente der Umhüllung überflüssig.
Durch diese Vorrichtung und das Verfahren zu ihrer Herstellung werden mehrere Vorteile erzielt. Da der Schaumkunststoff, der an dem Ende oder an den Enden der Form oder des Gehäuses um die Kabel gewickelt wird, zusammendrückbar und elastisch ist, kann die äußere Folie schnell und leicht um den Schaumkunststoff gedrückt werden, um eine Abdichtung herzustellen, die eine Leckage von Harz oder aufschäumendem Kunststoff bei der Bildung der Innenstruktur der Füllung verhindert. Die Zeit für den Zusem-
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nenbau der lipleiß-UmhUllunfc ist wesentlich ge ringer, weil sich der aktivierte Kunststoff innerhalb von wenigen i-iinuten bildet. Die Umhüllungen aus aktiviertem iiarz kann man ohne furcht vor Leckage aushärten lassen, "venn aufschäumender Kunststoff vervendet wird, hat der .chaum ferner die Neigung, so lange zu fließen, bis er endgültig steif wird. Infolgedessen ist es nicht notwendig, den Spleiß beim Aushärten des Kunststoffes absolut festzuhalten.
Aufgrund der infachheit der Konstruktion und der Fähigkeit des .chaunes, in alle Hohlräume zu expandieren, ist die Möglichkeit eines Einbaufehlers sehr gering,und alle Fehler bei der Installation werden entweder sogleich offenbar, oder sie werden durch dio '/irkung des Schauraes unschädlich gemacht. Als Folge hiervon werden die Gesamtkosten für . rbeit und iiaterial bedeutend herabgesetzt. Auf diese V/eise bietet dits Erfindung einen wesentlichen Vorteil gegenüber der bisher verwendeten nicht trocknenden und harzenthaltenden Umhüllung, die ein starres Gehäuse und Dichtungen erfordert, die aus Mastix und Band hergestellt sind.
l/eitere Merkmale und Vorteile der -Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. La zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergozogene perspektivische
Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung, die bei einem Spleiß in einem gradlinig verlaufenden Kabel verwendet wird,
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fonritHl Lin·;; Product a υτο'ΐην
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Ti,.. 2 eine Vorderansicht einer zusarsiac-ngebautcn Ilabelspleiß-Ujahüllung nacb der Erfindung, wie sie in Fi^· 1 dargestellt und bei der ein Teil im schnitt wiedergegeben ist,
Fi;;. 3 ein anderes /.usfUhrun^sboispiel in Verbindung mit «-ir, era 3pleÜ3 von zwei nebeneinandcrliegönrten Kabeln in einer Vorderansicht,
;'it;. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einem Längsschnitt nnch Linie 4-4,
l:ii·.. L- ein weiteres AusfUhrunjßbeispiel der ärfinriuriß wit einen .ipleiß von zwui nebeneinanderliegenden, geradlinigen Kabeln, bei denen zur Uiuhüllunt, Hai*z verwendet ist, und
Ti;.. K eine Abwanilluiiß des in den Fig. 1 und 2 v\argoste-llten i.ui;füloruni:;sbeispiele3, bei v/elcljer die Unjhüllun^ wieder geöffnet werden kann.
.-^i dta in deix Fi,],. 1 und 2 dargestellten Au3führungsbcispiel ict mit 10 ein JpleiB von zwei Kabeln 12 und J.'f.-r.eicimct. ber iploifl wird von den ankomnienden Drähten !tr »\abol L; uno 14 /.ebildet, die einzeln miteinander rurch .^rchtspleiße 16 verbunden sind, i'.ußcrdeo ist ein -.r/nutzkontaVt-Verbinder 1ö vorgesehen. Der opleiß 10, die lsabel 1?: und 14 und der Schutzkontakt-Verbinder 1ö ;.or:rion alle eiric Jbliche Forta und Konstruktion haben.
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Der gesamte Kabelspleiß wird von oiner Kabel spie iß-UnhUllung umschlossen. Bei dieser ersten AusfUhrunßsfora gehört zu der Kabel splciß-lirahüllung ein flexibler Außenraantel, dor in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichnet ist und eine flexible Abdeckung 22 und zusaamendrUckbare i'.nddichtungen 24 und 26 aufweist. In zusammengebautem Zustand bilden der Mantel 20 um den Kabelspleiß 10 und die Jjiden der Kabel 12 und 14 einen £e schlossen en Inn&nraum.
Die flexible Abdeckung 22 kann in ihrer am meisten geeigneten Form aus einem Schlauch aus Polyäthylen bestehen. Dieser Polyäthylen-Schlauch ist in der iiltte gefaltet, um einen zweischichtigen Streifen 20 zu bilden. ~>r ist längst der Linien 30 und 32 zusazrraengeheftet. Diese Heftung kann dadurch bewirkt werden, daß man ein Heizelement an diesen Linien entlanglaufen läßt.
Der hierdurch gebildete rechteckige Streifen 28 ist biegsam und kann eine bemerkenswerte Zugfestigkeit haben. Das Vertieften längs der Linien 30 und 32 dient in erster Linie der bequemen Handhabung.
Zwischen den Heftlinien und den Falten des Schlauches können Leisten 34 und 36 in geeigneter Weise angeordnet werden. Diese Leisten 34 und 36 bilden, wenn sie in den Rändern des rechtwinkligen Streifens 28 angeordnet werden, eine steife Konstruktion, mit der der Mantel 20 um den Spleiß 10 geschlossen werden kann. Zum Zusammenhalten der Leisten 34 und 36 dind in den Leisten Schlitze 3ö vorgesehen. Diese Schlitze 38 fluchten miteinander und nehmen
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Befestigungswirbel 40 auf, die an einem l.nde vorzugsweise mit einer .Spitze versehen sind, damit sie in Bereich der Schlitze 38 in den Polyäthylen-Schlauch eindringen können. In der liähe der Kitte der Befestigungselemente befindet sich eine Einschnürung 42, damit sich die Befestigungswirbel 40 in den Schlitzen 33 drehen können. Die breiteren ünden der Befestigungselemente 40 können denn aus den Leisten 34 und 36 nicht herausgezogen werden.
Die Leisten 34 und 36 und die Befestigungswirbel 40 bestehen vorzugsweise aus starkem Kunststoff oder aus Metall, damit sie die Zugkräfte aufnehmen können, die von dem unten beschriebenen expandierenden Schaum auf den biegsamen Streifen 28 ausgeübt werden. Die Anzahl der Befestigungselemente 40 und der Schlitze 38 hängt von der steifigkeit der Leisten 34 und 36, dem erwarteten Druck des in den Mantel eingebrachten, expandierenden Schaumes und von der Länge der Umhüllung ab.
Die zusaxainendrückbaren Lnddichtungen 24 und 26 sind an beiden Enden des biegsamen Streifens 23 an dessen Innenseite befestigt. Zum Befestigen dieser lnddichtungen am Streifen 26 können Epoxydharze oder andere Klebemittel verwendet werden. Die Enddichtungen 24 und 26 bestehen vorzugsweise aus einem zusacunendrUckbaren Schaumkunststoff, wie beispielcweise aus Polyurethane oder expandiertem Neopren, das auch elastisch ist, damit das zusammengedrückte Material sich ausdehnen und dicht an die Kabel und die Umhüllung anlegen kann.
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Damit die ^nddlchtungen 24 und 26 nicht mit der Verbindung der Leisten 34 und 36 in Konflikt geraten, dürfen sich die Enddichtungen 24 und 26 nur bis in einen Bereich erstrecken, welcher in der Nähe der ochweifilinien 30 und 32 liegt. Ls ist vorteilhaft, wenn die Höhe einer Jeden Enddichtung 24 und 26 so groß ist, daß jede Knddichtun^ 24 und 26 um die Kabel 12 und 14 gepreßt wird, wenn die Leisten 34 und 36 zusammengefügt werden. Die Breite einer Jeden Enddichtung 24 und 26 ist vorzugsweise so groß, daß die Dichtung nicht im voraus umgestoßen werden kann und expandierenden Schaum ausfließen läßt, der in den Mantel eingebracht wurde. Enddichtungen, deren Breite doppelt so groß ist wie ihre Dicke, wurden als vollständig zufriedenstellend befunden.
Diese nachgiebigen und zusammendrückbaren Knddichtungen 24 und 26 aus Schaumkunststoff ersetzen den bekannten Kitt und das Hand. Die Elastizität und Zusammendrückbarkeit der flexiblen Enddichtungen 24 und 26 ermöglichen den einfachen Zusammenbau der flexiblen Kunststoff-Folie 28 und der miteinander verspleißten Kabel 12 und 14.
Das bekannte Verfahren zum Abdichten offener Enden zwischen einen Gehäuse und verspleißten Kabeln testeht darin, daß zuerst Kitt aufgebracht, dann das Gehäuse Über den Kitt gedrückt, mehr Kitt hinzugefügt und schließlich der ganze Bereich mit Band abgedeckt wird. Dieses Verfahren erfordert Handfertigkeit und einen beträchtlichen Zeitaufwand. Außerdem ist Insbesondere bei kühlen Vetter, wenn der Kitt nicht klebrig ist, «be
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gute Umhüllung nicht gewährleistet.
Die j^nddichtungen 24 und 26 sind nicht dazu bestimmt, ein eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, sondern vielmehr dazu da, mit dem restlichen Teil der Umhüllung zusammenzuwirken und die äußere Begrenzung des harten Schaumkunststoff es zu bilden, der später in die Umhüllung eingebracht wird.
Der Kunststoff 44 wird zum Aufschäumen aktiviert und dann in den Mantel20 eingegossen. Der aktivierte Kunststoff kann dann ausschäumen und den von dem Mantel 20 gebildeten iiaum ausfüllen. Die Verspleißten Kabel können entweder vor oder nach dem Eingießen des aktivierten Kunststoffes 44 in dem Mantel 20 In Stellung gebracht werden.
Nachdem der Kunststoff 44 in den Mantel 20 eingegossen worden ist, werden die Leisten 34 und 36 zusammengelegt und von den Befestigungswirbeln 40 zusammengehalten. Der aktivierte Kunststoff 44 kann dann expandieren, um den Innenraum auszufüllen.
^6 ist vorteilhaft, genügend aktivierten Kunststoff 44 in den Hantel 20 einzubringen, so daß die sich ergebende harte Schaummasse 46 größer ist als die Füllung eines Raumes, der dem Innenraum des Mantels entspricht, wenn dieser sich frei ausdehnen kann. Durch die Verwendung von mehr Kunststoff 44 als erforderlich ist, um den Hantel 20 gerade auszufüllen, wird die sich ergebende Dichte des Schaumes 46 größer. Dies vergrößert
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die ßtrukturelle Festigkeit und verkleinert die Möglichkeit einer Leckage. Außerdem verbessert diese Maßnahme das Eindringen von Schaum in den Spleiß selbst.
Sobald die Schaummasse 46 ausgehärtet ist, wird der Hantel 20 nicht langer benötigt. Ur kann jedoch zur Bequemlichkeit oder zu welchem zusätzlichen Schutz auch lamer auf der Umhüllung belassen werden.
Die Zeit, die für die Härte der Kunststoffmasse 46 zum Expandieren und .erhärten erforderlich ist, kann auf annähernd 10 Minuten festgesetzt werden. Dieser ert ist viel besser als die 45 Minuten, die zum Aushärten und Verstärken fUr Harz oft erforderlich sind. Harter Polyurethan-Schaum oder eine gleichwertige Mischung aus Polyol und Isocyanat können für die Bildung der Masse 46 auch verwendet werden.
Um die Dichte des harten Schaumkueststoffes 46 zu erhöhen und das Eindringen des Schaumkunststoffes 46 in den Spleiß 10 zu verbessern, kann in dem Mantel 20 ein poröses Kissen 48 angeordnet werden· Das Kissen 48 kann aus einem groben, offenzelligen Schaumkunststoff bestehen, wie er beispielsweise für Luftfilter od.dgl. verwendet wird. Dieses Kissen 48 mird an der Stelle angeordnet, wo der Kabelspleiß 10 in dem Hantel 20 zu liegen kommt. Der aktivierte Kunststoff 44 kann dann über dieses Kissen 48 gegossen und der Hantel 20 geschlossen werden. Aufgrund der offenzelligen Struktur des Kissens 48 dringt der aktivierte Kunststoff 44 in das Kissen ein und fließt zu dem flexiblen Streifen 26 des Mantels 20. Wenn der Mantel 20 geschlossen wird, wird das Kis-
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sen 48 rund gebogen, stößt gegen sich selbst und bildet um den Spleiß 10 eine halb-kontinuierliche Abstützung· Der aktivierte Kunststoff 44 expandiert dann um und in dem Kissen 48. Das Kissen 48 wird sich dieser Expansion widersetzen und hierdurch die Enddichte der aufgeschäumten Kunststoffmasse 46 vergrößern. Bei der Ausdehnung des aktivierten Kunststoffes 44 wird die aufschäumende Substanz durch den Schäumdruck in ihrem Inneren in Bewegung gebracht. Unter der rUckhaltenden wirkung des Kissens 4ü wird die aufschäumende Substanz durch sich selbst in den Kabelspleiß 10 gedrückt und füllt alle Hohlräume aus. Das Kissen 43 gibt der Umhüllung auch etwas Festigkeit.
'Jn den Zusammenbau dieser Umhüllung zu erleichtern, können steife, noch kalt verformbare Abstandhalter vorgesehen sein. Hierbei ist in den Figuren 1 und 2 nur ein solcher Abstandhalter 49 dargestelltj es sind jedoch zwei Abstandhalter 49, nämlich einer an jedem ijnde, zweckmäßig. Der Abstandhalter 49 ist an einem Ende in zwei Lappen aufgeschlitzt. Diese Lappen sind in Figur 1 vor dem Zusammenbau dargestellt. Beim Zusammenbau der Umhüllung wird das mit den Lappen versehene Ende eines jeden Abstandhalters um des Kabel herumgebogen, wie dies in Figur 2 zu erkennen ist. Der Abstandhalter wird hierdurch beim Zusammenbau der Umhüllung gegenüber dem Kabel und dem Spleiß festgehalten. An dem den Lappen gegenüberliegenden Ende des Abstandhalters kann ein Befestigungselement 50 zum Befestigen des Abstandhalters en den Leisten 34 und j?6 vorgesehen sein. Der Abstandhalter 49 hält auf diese Weise die Leisten 34 und 36 in einer geeigneten Stellung zu dem Kabel 12 und 14 fest. Damit man mit den
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Abstandhaltern leicht umgehen kann, sind sie zweckmäßig aus Aluminium hergestellt.
Um ein· gute Abdichtung an Kabeln mit Polyäthylen-Unraantelung zu gewährleisten, kann auf jeder Seite des Spleißes 10 Mastix in Ringen 51 und 52 um die Kabel 12 und 14 gelegt sein. Diese Mastix-Ringe 51 und 52 werden so angeordnet, daß sie sich innerhalb der 3chauakunetstoffmasse 46 befinden. Der Mastix kann irgendein im Handel erhältlicher Kitt sein, beispielweise ein nicht ausgehärteter Butyl-Qummi. Die Mastix-Ringe 51 und 52 haben die Eigenschaft, gut an der harten Schaurakunststoffnasse 46 und auch an der Polygthylen-Unmantelung der Kabel 12 und 14 zu kleben. Hierdurch wird eine Sperre geschaffen, welche das bindringen von Feuchtigkeit zwischen der harten Schaurakunststoffmasse 46 und den Kabeln 12 und 14 verhindert,
Die beschriebene erste AusfUhrungsform kann auch so ausgebildet werden, daß sie einen späteren Zugang zum Spleiß gestattet. Eine solche Ausbildung 1st in Fig. 6 dargestellt. Sie hat eine flexible Plastikfolie 54, die um den Spleiß 10 gewickelt ist und an beiden Enden durch Gummibänder 56 od.dgl. festgehalten wird. Auf jeder Seite des Kabelspleißes 10 sind dann zwei Aufreißdrähte 5Θ vorgesehen. Diese Aufreißdrähte können aus nichtrostendem Stahldraht vom Kaliber 20 (20 gauge) bestehen. Nichtrostender Stahl wird seiner Langlebigkeit in unterirdischer Umgebung wegen vorgeschlagen·
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Die Aufreißdrähte 58 können von Gummibändern 56 niedergehalten werden. Die Aufreißdrähte 53 laufen durch die Mastix-Ringe 50 und 52 hindurch, um eine Leckage längs dieser Aufreißdrähte 58 zu vermeiden. Die Umhüllung kenn dann auf eine übliche 'eise zusanmengebaut werden·
Wenn man sich zu den Kabelspleiß wieder Zugang verschaffen muß, kann der Mantel 22 entfernt, und die Aufreißdrähte 53 können durch die harte Schaumkunststoff masse 46 gezogen werden. Die innere Umhüllung wird dann freigelegt und kann leicht entfernt werden, um Zugang zu den Spleiß zu gewinnen.
Die in Figur 6 dargestellten Aufreißdrähte sind der Deutlichkeit halber von dem übrigen Material 54 entfcsnt· Vorzugsweise liegen diese Drähte Jedoch direkt auf der Folie 54 auf, damit der gesamte harte Schaum* kunststoff 46 aufgeschnitten werden kann.
Bei einen Kabelspleiß, der, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, zwei nebeneinanderliegende Kabel verbindet, kann eine zweite, weniger komplizierte Ummantelung verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform laufen zwei Kabel 60 und 62 zu einer Spleißeteile i.in Hchutzkonttkt -Verbinder und eine Klemme 66 verbinden die beiden Kabel 60 und 62 miteinander· Ein derartiger Spleiß kann bei einer Krdkabelleitung verwendet worden, bei der alle Enden der miteinander zu verspleißenden Kabel wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, zusammengebracht werden können.
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Die Kabel 60 und 62 werden rait dem zusainmendrUckbaren Schaumkunststoffmaterial umwickelt, das auch bei den L.nddi cn tunken 24 und 26 verwendet wurde. Hierdurch wird eine Snddichtung; 68 geschaffen. Der zusainmendrückbare Schaumkunststoff wird vorzugsweise sowohl zwischen den Kabeln 60 und 62 angeordnet, als auch um diese Kabel herumgelegt, um eine hinreichende Dichtung zu bilden. Das Material hat hierbei im allgemeinen die Form einer 8. £in flexibler Kunststoffschlauch 70 wird dann über den Spleiß 64 geschoben und an der Dichtung 68 zusammengedrückt. Dann wird ein bekannter Bandstreifen 72 um die Dichtung 68 und den zusammengedrückten Schlauch 70 gelegt. Hierdurch wird zwischen dem Schlauch 70 und den Kabeln 60 und 62 eine Abdichtung hergestellt. Diese Abdichtung ist nicht wasserdicht, aber sie- bildet eine kräftige Abdichtung, welche den Strom von aufschäumendem Kunststoffmaterißl längs der Kabel verhindert.
Zu dieser Umhüllung gehört auch ein Kunststoffbeutel Dieser Kunststoffbeutel 74 und der Schlauch 70 können beide aus einer Polyethylen-Folie bestehen. Der Beutel 74 und der Schlauch 70 haben im expandierten Zustand zweckmäßig den gleichen Durchmesser, damit der Schlauch 70 und der Beutel 74 beide gemeinsam der Radialexpansion des Schaumes gleichzeitig standhalten. V»ie bei der ersten AusfUhrungsform wirken der Schlauch 70 und der Beutel zunächst als Form für den harten Schaumkunststoff, wenn dieser in der Umhüllung expanüert.
Venn die Abdichtung 68 vollständig ist, wird aktivierter Kunststoff in das Innere des Schlauches 70 eingegossen.
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Der Kunststoff ist der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Der Schlauch 70 wird dann bei 75 ucigefaltet und der Beutel 74 wird über die zusammengebaute Vorrichtung gezogen. Der Sack 74 wird hierbei bis zu der Falte 75 im Schlauch 70 ganz heruntergezogen.
Da der aktivierte Kunststoff aufzuschäumen beginnt, wird er im Anfang stk expandieren, daß er auf den Schlauch 70 und den Beutel 74 am unteren 5nde der Umhüllung in der Iiäho der Dichtung 66 wirkt, tfenn der Schaum gegen die Innenseiten des Schlauches 70 und gegen den konzentrisch angeordneten Beutel 74 Druck auszuüben beginnt, wird der Beutel durch die Reibung festgehalten und daran gehindert, aufwärts find vom Schlauch 70 abzurutschen. Der sich ausdehnende Schaum wird dann unter dem seitlichen Halt des Schlauches 70 und des Beutels 74 aufwärtsgedruckt. Lr wird gelegentlich die Falte 75 im Schlauch 70 heben und damit beginnen, die Falte 75 aus dem Schlauch 70 herauszudrücken. Dieses Auffalten des Schlauches 70 wird Jedoch verhindert, weil der umgefaltete Teil des Schlauches 70 zwischen dem unteren Teil de3 Schlauches 70 und der Seitenwandung des Beutels 74 festgehalten wird. Der Schaum übt hierbei auch einen Radialdruck gegen die Innenseite des Schlauches 70 aus, welcher die Falte in Stellung und den Kunststoffbeutel 74 am Schlauch 70 niederhält.
An der Spitze des Kunststoffbeuteis 74 3ind Luftlöcher 76 vorgesehen, damit sich im Beutel 74 kein Gasdruck aufbauen und den Sack vorzeitig vom Schlauch 70 abziehen
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Da3 Zusammenwirken von >: chlöuch 7ΰ und Beutel 74 beim Festheiten der im schlauch 70 angeo reine ten Falte und beim lilt-derhalten des Beutels auf dem Schlauch läßt don harten Schaum innerhalb eines begrenzten Volumens expandieren. Dies führt zu einer Vergrößerung der Dichte des Schaumes, die eine größere Widerstandsfähigkeit und Undurchdringlichkeit zur Folge hat.
Die expandierte Umhüllung ist in den Figuren 4 und '5 in strickpunktierten Linien dargestellt. In einigen Fällen ist es vielleicht nicht notwendig, den Beutel 74 zu verwenden? der Schlauch allein ist dann ausreichend, die KabelumhUllung zu formen. Dies 1st insbesondere dann der Fall, v/r.nn aktiviertes Harz anstelle von ochaumkun st stoff in den ohhlsuch 70 gegossen wird.
v/ic bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann zur weiteren Vergrößerung der Dichtigkeit des Schaumes ein poröses Kiss&n 78 verwendet werden, um den Schaum dazu zu bringen, in den Spleiß 64 einzudringen und um die gesamte Kabelspleiß-Umhüllung zu verstärken. Das Kissen 7ö wird zweckmäßig bei 90 mit einem Loch versehen und über den Kabelenden 60 und 62 angeordnet. Hierbei kann das grobmaschige Kissen 73 in ,'teilung gebracht werden, bevor der Spleiß 64 hergestellt wird. Wenn das Kissen 78 vorher in Stellung gebracht wird, ist ein kleineres Loch oder sind kleinere Löcher in der Hitte des Kissens notwendig. In der Nähe der Abdichtung 68 kann bei den Kabeln 60 und 62 auch ein umgelegter Mastix-Wulst verwendet werden. Das Mastix klebt gut an der Polyethylen-Ummantelung der Kabel 60 und 62 und wird in der sich bildenden Umhüllung aus harten Schaumkunststoff eingebettet. Der Kitt
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verhindert hierbei das Eindringen von »fasser an der Innenseite zwischen den Kabeln 60 und 62 und der harten Schaumkunststoffmasse.
dritte Ausführung of ο na ist in Figur 5 dargestellt, './leder ist eine Abdichtung an den Kabeln 86 und 88 durch Herumwickeln von einem flexiblen, zusammendrückbaren Stück Schaumkunststoff um die Kabel 86 und 88 hergestellt. Das Kabel und die Dichtungen sind dann in die öffnung hineingedrückt, die bei 90 in der biegsamen Runststoff-Umhüllung 92 angeordnet ist. Dann kann Harz 94 in die Umhüllung 92 eingegossen werden und aushärten. Bei dieser Anwendung ist eine Leitung 96 gezeigt, die sich um die Spleißstellen 96 und 100 herum nach oben erstreckt und bis zu den Kabeln 102 und 104 reicht.
Bei allen drei AusfUhrungsformen ist eine Dichtung um die Kabel gelegt, welche dazu dient, den Ausfluß eines inneren Dichtungsmittels zu verhindern und das nicht eigentlich, dazu bestimmt ist, das Eindringen von Feuchtigkeit 2Xt vermelden. Ferner wirken die Ummantelungen und äußeren Umhüllungen in erster Linie als Formen zum In-stellung-bringen der Schaumkunststoffe oder des Harzes. Bei den ersten beiden AusfUhrungsformen dienen diese Formen außerdem dazu, die Expansion des Schaumkunststoffes zu beschränken, um so die endgültige Dichte der harten Schaumkunststoffmasse zu vergrößern, welche die Kabelsplelß-UmhUllung bildet. Auf diese V/eise kann bei der Erfindung die äußere Gehäuse- oder Mantelkonstruktion aus preiswerten und leicht bearbeitbaren Materialien bestehen. Die von dem ausgeschäumten Kunststoff gebil-
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ORIGiNAt INSPECTED
- yo -
dete Innenkonstruktion net diejenige strukturelle Härte und Undurchlüsslgkeit, die für unterirdische Kabelspleiß-UmhUllungen erforderlich ist. \!enn der Spleiß einiaal hergestellt ist, kann die Umhüllung bei allen AusXührungsbeispielen schnell und leicht hergestellt und der Schaum hinzugefügt werden, der in einer wesentlich geringeren Zeit aushärtet, als dies bei Harz in den bekannten Iwabelspleiß-Urahüllungen der Fall ist.
Die Erfindung ist nicht auf die AusfUhrungsbeispiele beschränkt, sondern βε sind für den Fachmann eine ßanze Reihe von Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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OR'GINAL INSPECTED
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Claims (15)

  1. Preformed Line; Products Company
    Pe· 422
    2702b7B
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Umhüllen eines Kabe1spielßes, gekennzeichnet durch mindestens eine im Abstand vom Spleiß (10,64,93,100) um das bzw. die Kabel (12, 14 bzw. 60,62 bzw. 06,38) gewickelte elastische Dichtung (24,26 bzw. 68 bzw. 84) aus porösem Material, eine an der Dichtung anliegende und den Spleiß umgebende Folie (26 bzw. 70 bzw. 92) und einen festen Ächauastoffkörper (46), der den von der Folie und der elastischen Dichtung begrenzten Innenraum ausfüllt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (24,26 bzw. 68, bzw. 84) aus einem weichen Schaumkunststoff, der feste Schaumetoffkörper (46) aus einem harten Schaumkunststoff und die den Spleiß umgebende Folie (28 bzw. 70 bzw. 92) aus flexiblem Kunststoff besteht.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spleiß (10,64,98,100) und der elastischen Dichtung (24,26,68,84) mindestens ein Mastix-Ring (51,52) angeordnet ist, der das Kabel (12 bzw. 14) umschließt und sich in den festen Schaumstoffkörper (46) erstreckt.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der den Spleiß (10)
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    umgebenden Folie (28) eine weitere Folie (5*0 angeordnet ist, welche dicht um den Spleiß herumgewickelt ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umhüllung (20) mindestens ein Aufreißdraht (58) angeordnet ist, der sich längs der Kabel (12,14) und im Inneren der weiteren Folie (5*0 erstreckt.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißdraht (5B) durch den Mastix-Ring (51»52) hindurchgeht.
  7. 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spleiß umgebende Folie (70) aus einem Schlauch besteht, der an seinem einen Ende um die elastische Dichtung (68) zusammengedrückt ist und daß über den Schlauch (70) ein Beutel (74) gestülpt ist, der im expandierten Zustand im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie der Schlauch (70).
  8. 8.) Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere, freie Ende des Schlauches (70) umgefaltet und der Beutel (74) über diese Falte (75) hinweg auf den Schlauch (70) aufgezogen ist.
  9. 9·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Folie
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    (213,70) ein poröses Kissen (/+3 bzw. 7ö) angeordnet ist, das den Spleiß (10 bzw. 6A) mindestens teilweise umgibt.
  10. 10.) Vorrichtung nach einem dfer Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß am geschlossenen Ende des Beutels (7*0 Luftlöcher (76) angeordnet sind.
  11. 11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine üinriclitung (72 bzw. 34, 36,40) zum Zusammendrucken der Folie (26 bzw. 70) und Andrücken en die elastische Dichtung (24,26 bzw. ob) und an die Kabel.
  12. 12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ZusammendrUckeinrichtung aus zwei Leisten (34,36) besteht, die an den freien, einander gegenüberliegenden Längsrändern der I'oliö (23) angeordnet sind und durch Klemmvorrichtungen (40) aneinander anliegend zusammengehalten werden.
  13. 13·.) Verfahren zum Herstellen einer Kabelspleiß-Unhiillung, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein elastischer Stoff zwischen den Kabeln und um diese herum angeordnet wird, daß dann eine Umhüllung um die Kabel und den Lpleiß dorart herutngelegt wird, daß das um die i-iabel herumgewickelte elastische KAterial zusammenijcpru.Ot und eine Dichtung gebildet wird, daß danach die UiahUllung mit eineni erhärtenden Material minde- ntenü teilweise gefüllt wird, welches nach seinem rhärton einen steifen Körper um den Spleiß bildet
    709830/0760 BADORIQINAL
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    uixc daß vor dem einfüllen des erhürtenden Iiateriolc hßstix-ivin/;e zwischen dem Kabel spleiß und der, zuseiancndriickbcrcn Dichtungen um die Kabel gtjlc£t werden.
  14. 14.) Verfahren nach Anspruch 1„;, dadurch gekennsoichnet, daß beim Umhüllen der Kabel und den : pleißes ein flexibler .jchlcuch um den Spleiß golegt wird, dcx" um die zusaamendrückbare Dichtung herun gedrückt und dessen oberes ~nde ungefaltet wird und daß über den Schlauch ein Kunststoffbeutel gezogen v/ird.
  15. 15.) Verfahren zum Herstellen einer Kabelspleiß-Umhüllung insbenondere nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch folgende Verfahreri3schritte:
    a) Umwickeln dor Kabel im Abstand von spleiß mit mindestens einem flexiblen .^chaumkun st stoff stück;
    b) Heruialegen einer flexiblen Folie um den Spleiß und dos flexible Scheucikunststoffstllck;
    c) Befestigen der flexiblen Folien an dem Schaumkunststoff stück j
    d) Aktivieren eines Kunststoff materials, un es zu einer harten Schaumkunststoffiaasse aufschäumen zu lassen;
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    ORIGINAL INSPECTED
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    e) L.iugießen ties aktivierten Kunststoffes in den von dor flexiblen Folit; imd atm Schauia« kuriststof.f 'be^n-nzten u
    f) Vörschließeii der flexiblen Folie 'aber dem !.pleiß.
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    ORIGINAL |N
DE2702575A 1976-01-22 1977-01-22 Verfahren zum Herstellen einer Kabelspleißumhüllung für zwei an ihren Enden miteinander verspleißte Kabel Expired DE2702575C2 (de)

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