DE102015202882A1 - Dichtungsband und Dichtungsanordnung - Google Patents

Dichtungsband und Dichtungsanordnung Download PDF

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Hans-Peter Augele
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
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Abstract

Dichtungsband, insbesondere Fugendichtband, aufweisend einen Schaumstoffkörper und eine Abdichtfolie, wobei die Abdichtfolie einen ersten Abschnitt aufweist, der mit dem Schaumstoffkörper verbunden ist, und wobei die Abdichtfolie einen zweiten Abschnitt aufweist, der von dem Schaumstoffkörper wegragend anordbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungsband, insbesondere ein Fugendichtband, sowie eine Dichtungsanordnung.
  • Zum Abdichten einer Fuge zwischen einem Fenster, einer Tür oder dergleichen und dem angrenzenden Baukörper bzw. Mauerwerk sind unterschiedliche Dichtungselemente und Vorgehensweisen bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, einen Abdichtschaum in die Fuge einzuspritzen. Der ausgehärtete Schaum wird anschließend auf der Innenseite des Fensters, d. h. der raumzugewandten Seite, versiegelt, beispielsweise mit einer Acrylatpaste. Darüber hinaus existieren sogenannte Multifunktionsdichtbänder, die in einem komprimierten Zustand, in der Regel auf den Fenster- bzw. Türrahmen, aufgeklebt werden und sich nach Einsetzen des Fensters bzw. der Tür ausdehnen und auf diese Weise die Fuge abdichten. Die Multifunktionsdichtbänder können durch eine geeignete Imprägnierung eine Luft- und Dampfdichtigkeit erzielen. Es sind auch Multifunktionsbänder bekannt geworden, die durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise eingearbeitete Zusatzstoffe, auf einer Seite dichter sind als auf der gegenüberliegenden Seite.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Abdichten haben jedoch Nachteile insbesondere bei dem Einsetzen eines Rahmens in eine bestehende Fensteroder Türöffnung, d.h. bei der Sanierung. Hinsichtlich der bekannten Fugendichtbänder oder Multifunktionsbänder ergibt sich das Problem, dass aufgrund eines unregelmäßigen Mauerwerks, welches häufig bei einer Sanierung vorliegt, Undichtigkeiten entstehen. Zudem entsteht ein hoher zeitlicher Aufwand bei der Montage. Im Falle des Ausschäumens der Fuge quillt der Schaum aus der Fuge heraus und verursacht hierdurch einen nachträglichen Reinigungsaufwand.
  • Der Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungselement bzw. Dichtungsband zur Verfügung zu stellen und eine Dichtungsanordnung anzugeben, welche eine besonders gute Abdichtung einer Fuge mit möglichst geringem Aufwand ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Dichtungsband mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Dichtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und in der nachfolgenden Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, weiter beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsband, welches insbesondere auch als Fugendichtband bezeichnet werden kann, umfasst einen Schaumstoffkörper und eine Abdichtfolie. Vorteilhafterweise ist das Dichtungsband ein gebäudeabdichtendes Dichtungsband, welches insbesondere die Brandschutznorm EN 13501 Klasse E erfüllt. Die Abdichtfolie weist einen ersten Abschnitt auf, der mit dem Schaumstoffkörper verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt, der von dem Schaumstoffkörper wegragend anordbar ist. Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung umfasst ein erstes Bauelement (beispielsweise ein Fenster- oder Türrahmen), ein zweites Bauelement (beispielsweise einen Baukörper mit einer Fenster- oder Türöffnung) und ein erfindungsgemäßes Dichtungsband, welches in einer Fuge zwischen dem ersten Bauelement und dem zweiten Bauelement angeordnet ist. Die Dichtungsanordnung kann auch als Bauwerk, insbesondere als wärmegedämmtes und/oder abgedichtetes Bauwerk beschrieben werden.
  • Ein erster Grundgedanke der Erfindung besteht darin, ein bandförmiges, vorkonfektioniertes Dichtungselement bereitzustellen, welches zusammenhängend einen Schaumstoffkörper, insbesondere zur Wärmeisolierung, und eine Abdichtfolie zur Abdichtung, insbesondere gegen Luft und/oder Dampf, aufweist. Somit kann das gesamte Abdichtsystem (Schaumstoff und Dichtungsmaterial bzw. Dichtungsfolie) in einem Schritt montiert werden, und eine nachfolgende, separate Abdichtung, beispielsweise mit einer Acrylpaste, ist nicht erforderlich. Der Schaumstoffkörper und die Abdichtfolie sind miteinander zu einer Einheit verbunden und bilden somit ein einstückiges (integrales) Dichtungselement. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein Dichtungselement bereitgestellt, welches eine Schlagregendichtigkeit von mind. 500 Pascal, vorzugsweise mind. 600 Pascal aufweist, wobei positive wärmeisolierende und schalldämmende Eigenschaften ermöglicht werden. Erfindungsgemäß wird also ein Dichtungsband zur Verfügung gestellt, welches als integralen (also nicht separaten) Bestandteil eine Abdichtfolie umfasst. Die Abdichtfolie ist insbesondere eine PE-Folie. Bevorzugt kann die Abdichtfolie auch als Polypropylen-, Polyamid-, Polyurethan-, Polyester- oder Aluminiumfolie oder als Mehrschichtfolie aus den vorstehend genannten Materialien ausgebildet sein. Auch kann die Abdichtfolie als Polyestervlies- oder Polypropylenvliesfolie ausgebildet sei. Der Schaumstoffkörper ist vorzugsweise ein Polyolefin-Schaum (insbesondere PP, PE) oder ein PUR-Schaum.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsband ist insbesondere zur Abdichtung einer Fuge zwischen einem Bau- oder Bauwerkskörper (Wand, Gebäudewand, Mauerwand) und einem Profilkörper (insbesondere einem Fenster- oder Türprofil) vorgesehen. Es weist vorzugsweise in grundsätzlich bekannter Weise zwei gegenüberliegende Anlageseiten (Kontaktseiten) zur Anlage an den Baukörper bzw. den Profilkörper auf, welche auch als Breitseiten bezeichnet werden. Eine dritte Seite des Dichtungsbandes ist einem Innenraum (vom Baukörper bzw. Profilkörper begrenzter Bereich) zugewandt, während eine vierte Seite einem Außenraum (einer Umgebung, einem Außenbereich) zugewandt ist. Die dem Innenraum zugewandte Seite des Dichtungsbands wird nachfolgend insbesondere als Innenseite bezeichnet, während die gegenüberliegende, der Umgebung zugewandte Seite als Außenseite bezeichnet wird. Diese beiden Seiten bilden vorzugsweise Schmalseiten des Dichtungsbands. Die Abdichtfolie dient insbesondere der Abdichtung der Fuge auf der dem Innenraum zugewandten Seite. Als Breite des Dichtungsbandes wird die Ausdehnung des Dichtungsbandes einschließlich der Abdichtfolie in einem gestreckten Zustand in Richtung zwischen Innenraum und Außenraum verstanden. Die Breite des Schaumstoffkörpers ist der Abstand der gegenüberliegenden Flächen des Schaumstoffkörpers, welche dem Innenraum bzw. dem Außenraum zugewandt sind. Der Schaumstoffkörper weist eine Breite von beispielsweise 30 bis 80 mm auf. Das Dichtungsband weist eine Breite von vorzugsweise 50 bis 120 mm auf. Das Verhältnis der Breite des Dichtungsbandes zur Breite des Schaumstoffkörpers beträgt vorzugsweise 1,1 bis 2, insbesondere 1,2 bis 2, besonders bevorzugt 1,2 bis 1,5.
  • Ein zweiter Grundgedanke der Erfindung besteht in dem flexiblen, zweiten Abschnitt der Abdichtfolie, welcher von dem Schaumstoffkörper absteht bzw. abstehend anordbar ist. Dieser somit zumindest weitgehend frei bewegliche zweite Abschnitt der Abdichtfolie ist dazu vorgesehen, die Fuge zum Innenraum hin abzudichten. Hierzu wird der zweite Abschnitt der Abdichtfolie, vorzugsweise nachdem der Schaumstoff die Fuge ausgefüllt hat, an dem angrenzenden Bauelement (Profilkörper oder Baukörper) befestigt, so dass die dem Innenraum zugewandte Seite des Schaumstoffkörpers abgedeckt ist. Der zweite Abschnitt der Abdichtfolie ist somit dazu vorgesehen, nach Einsetzen des Dichtungsbandes in die vorgesehene Fuge die zum Innenraum hin weisende Seite des Schaumstoffkörpers abzudecken und damit die Fuge nach innen hin abzudichten. Der zweite Abschnitt der Abdichtfolie kann insbesondere in der Ebene des ersten Abschnitts wegragend (abstehend) vom Schaumstoffkörper angeordnet werden. Außerdem kann der zweite Abschnitt abgebogen oder abgewinkelt vom ersten Abschnitt angeordnet werden.
  • Der zweite Abschnitt bildet zwar einen integralen Bestandteil des Dichtungsbandes, ist aber mit dem Schaumstoffkörper im Grundzustand vor dem Einbau nicht (zumindest nicht fest, insbesondere nicht flächig) verbunden. Gleichwohl ist er an dem Schaumstoffkörper befestigt, indem er einen Teil der Gesamt-Abdichtfolie bildet, deren erster Abschnitt mit dem Schaumstoffkörper, insbesondere flächig, verbunden ist. Der zweite Abschnitt der Abdichtfolie erstreckt sich von dem Schaumstoffkörper weg und ragt insbesondere fahnenförmig über den Schaumstoffkörper hinaus. Er ist also gegenüber dem Schaumstoffkörper beweglich und zumindest weitgehend frei positionierbar. Vorzugsweise beträgt die Breite des zweiten Abschnitts der Abdichtfolie mindestens 15 mm, weiter bevorzugt mindestens 20 mm und besonders bevorzugt mindestens 25 mm. Der zweite Abschnitt der Abdichtfolie kann insbesondere eine Breite von 15–80 mm, vorzugsweise 15–40 mm, insbesondere 15–30 mm haben.
  • Der erste Abschnitt der Abdichtfolie erstreckt sich vorzugsweise zumindest bereichsweise entlang einer Außenseite bzw. Außenfläche des Schaumstoffkörpers. Er ist also bevorzugt an der Außenseite, insbesondere einer der Anlageseiten (Kontaktseiten) des Schaumstoffkörpers befestigt bzw. mit einer Außenseite bzw. Außenfläche des Schaumstoffkörpers verbunden.
  • Es ist bevorzugt, dass der Schaumstoffkörper zum Befestigen, insbesondere Verkleben, an einem Profilkörper vorgesehen bzw. eingerichtet ist. Der Schaumstoffkörper des Dichtungsbandes wird vorzugsweise an dem Profilkörper in einem komprimierten Zustand befestigt und dehnt sich dann nach einer gewissen Zeit in die Fuge aus, so dass er diese ausfüllt. Die dem Baukörper bzw. der Leibung einer Fenster- bzw. Türöffnung zugewandte Seite des Dichtungsbandes ist durch die Abdichtfolie dabei vor Verschmutzung geschützt.
  • Zur Befestigung des Dichtungsbandes an dem Profilkörper ist der Schaumstoffkörper vorzugsweise mit einer ersten Klebeschicht versehen. Diese erste Klebeschicht befindet sich insbesondere auf einer Außenseite des Schaumstoffkörpers, welche der Abdichtfolie gegenüberliegt. Mittels der ersten Klebeschicht lässt sich das Dichtungsband mit seinem Schaumstoffkörper dem Profilkörper zugewandt und mit seiner Abdichtfolie dem Profilkörper abgewandt (und dem Baukörper zugewandt) an dem Profilkörper befestigen. Die Abdichtfolie befindet sich also zwischen dem Baukörper und dem Schaumstoffkörper. Die Klebeschicht kann vollflächig oder teilflächig entlang des Schaumstoffkörpers angeordnet sein. Vorzugsweise ist die erste Klebeschicht auf Acrylat- oder Butylkautschukbasis ausgeführt.
  • Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung ist es bevorzugt, dass das zweite Bauelement ein Baukörper mit einer Öffnung ist, dass das erste Bauelement ein Profilkörper ist, der in die Öffnung des Baukörpers eingesetzt ist, und dass der erste Abschnitt der Abdichtfolie dem Baukörper (Mauerwerk, Fenster- bzw. Türöffnung) zugewandt ist. Vorzugsweise deckt die Abdichtfolie, insbesondere deren erster Abschnitt, die dem Baukörper zugewandte Seite des Schaumstoffkörpers, insbesondere vollständig (vollflächig), ab. Auf diese Weise schützt die Abdichtfolie den zumeist klebrigen Schaumstoffkörper vor Verschmutzungen beim Einsetzen eines Fensters bzw. einer Tür in die vorgesehene Leibung. Der klebrige, beispielsweise schwarze, graue bzw. anthrazitfarbene Schaumstoffkörper wird also durch die Abdichtfolie abgedeckt. Das Fensterprofil kann daher mit dem außenseitig befestigten Dichtungsband weitgehend ohne Verschmutzung in eine Fensteröffnung eingebracht werden. Dabei gleitet das Dichtungsband mit dem komprimierten Schaumstoffkörper über die innere Fensterleibung. Die dem Baukörper zugewandte Abdichtfolie kann auch als Sperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit wirken.
  • Eine besonders zuverlässige Abdichtung kann dadurch erreicht werden, dass die Abdichtfolie, insbesondere der zweite Abschnitt, an dem Profilkörper (Tür- bzw. Fensterrahmen) befestigbar oder befestigt ist. Der Profilkörper eignet sich aufgrund seiner zumeist glatten Oberfläche besonders gut für eine zuverlässige Abdichtung bzw. Befestigung. Aus optischen Gründen sowie gegebenenfalls zur noch weiter verbesserten Abdichtung kann der zweite Abschnitt der Abdichtfolie und die Innenseite des Profilkörpers mit einer Abdeckleiste abgedeckt werden.
  • Zur Befestigung der Abdichtfolie, insbesondere des zweiten Abschnitts der Abdichtfolie, an dem angrenzenden Bauelement, insbesondere dem Profilkörper, ist es bevorzugt, dass die Abdichtfolie, insbesondere der zweite Abschnitt der Abdichtfolie, mit einer zweiten Klebeschicht versehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, dass die zweite Klebeschicht auf derselben Seite der Abdichtfolie wie der Schaumstoffkörper, d.h. der dem Schaumstoffkörper zugewandten Seite, angeordnet ist. Zur Befestigung der Abdichtfolie an dem Bauelement befindet sich die Klebeschicht insbesondere in einem distalen Bereich des zweiten Abschnitts.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die zweite Klebeschicht entlang des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts der Abdichtfolie. Auf diese Weise kann die zweite Klebeschicht zum einen zur Anbindung des Schaumstoffkörpers und zum anderen zur Verklebung des zweiten Abschnitts mit dem Profilkörper verwendet werden. Weiter vorzugsweise erstreckt sich die zweite Klebeschicht im Wesentlichen entlang der gesamten Oberfläche der Abdichtfolie (auf der Seite des Schaumstoffkörpers). Dies gewährleistet eine besonders zuverlässige Abdichtung, da der zweite Abschnitt sowohl an der dem Innenraum zugewandten Seite des Schaumstoffkörpers als auch am angrenzenden Profilelement befestigt werden kann. Es kann sich auch um eine selbstklebende Folie handeln.
  • Vorzugsweise ist die erste Klebeschicht und/oder die zweite Klebeschicht zur Haftung auf einem Profilkörper, insbesondere aus Holz oder Kunststoff, ausgelegt. So kann mittels der ersten Klebeschicht das Dichtungsband auf den Profilkörper aufgeklebt werden. Mit der zweiten Klebeschicht kann dann anschließend, nach Expansion des Schaumstoffkörpers, die mit ihrem ersten Abschnitt entlang des Baukörpers führende Abdichtfolie an der Innenseite des Profilkörpers befestigt werden, um die Fuge nach innen hin abzudichten.
  • Für eine zuverlässige Abdichtung ist es bevorzugt, dass der zweite Abschnitt der Abdichtfolie den Schaumstoffkörper gegenüber dem Innenraum abdichtet. Dies bedeutet, dass die Abdichtfolie den Schaumstoffkörper derart abdeckt, dass der Schaumstoffkörper zum Innenraum hin nicht exponiert ist. Die Abdichtfolie ist hierzu vorzugsweise entlang der Innenseite des Schaumstoffkörpers geführt und an dem angrenzenden Bauelement befestigt, welches dem ersten Abschnitt der Abdichtfolie gegenüberliegt.
  • Zur Herstellung einer luftdichten Abdichtung des Fugenspalts ist es bevorzugt, dass der zweite Abschnitt der Abdichtfolie im Bereich des Innenraums entlang des Schaumstoffkörpers führt und an dem Profilkörper befestigt ist. Nach dem Positionieren des Fensters bzw. der Tür in der Leibung beginnt der Schaumstoffkörper zu expandieren und den Fugenspalt auszufüllen. Nach der Expansion wird der zweite Abschnitt der Abdichtfolie dann an dem Profilkörper bzw. dem Fenster oder der Tür befestigt und bildet hierdurch ein luftdichtes Abdichtungssystem.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Dichtungsband in einer Richtung quer zur Erstreckung des ersten Abschnitts der Abdichtfolie komprimierbar und expandierbar ist. Die Expandierfähigkeit des Schaumstoffkörpers ermöglicht ein Einsetzen des Dichtungsbands im komprimierten Zustand und ein Ausfüllen der Fuge durch Expansion des Schaumstoffkörpers. Der erste Abschnitt der Abdichtfolie erstreckt sich entlang einer Breitseite des Dichtungsbands in einer Ebene quer zur Expansionsrichtung. Der Schaumstoffkörper expandiert also von dem ersten Abschnitt weg. Vorzugsweise beträgt der Komprimierungsgrad zwischen 10 % und 70 %, weiter vorzugsweise zwischen 20 % und 60 %, insbesondere maximal 50 %. Die Komprimierung bzw. Expansion erfolgt in Richtung der Dicke des Schaumstoffkörpers. Der Schaumstoffkörper weist vorzugsweise in einem entspannten, d. h. dekomprimierten, Zustand eine Dicke (Höhe) von 5 bis 100 mm, insbesondere 10 bis 60 mm auf. Als Dickenrichtung wird insbesondere eine Richtung quer zur Breite, nämlich die Richtung senkrecht zu den Anlageflächen des Dichtungsbandes verstanden. Die Dicke des Dichtungsbandes ist insbesondere die Ausdehnung zwischen den gegenüberliegenden Anlageseiten. Vorzugsweise beträgt die Dicke des Schaumstoffkörpers im entspannten Zustand (ohne äußere Krafteinwirkung) das 10- bis 300-Fache, besonders bevorzugt das 20- bis 200-Fache, insbesondere das 50- bis 150-Fache der Dicke der Abdichtfolie.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der zweite Abschnitt der Abdichtfolie eine Breite auf, die mindestens einer Dicke des Schaumstoffkörpers in einem expandierten Zustand entspricht. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass der zweite Abschnitt der Abdichtfolie die gesamte Dicke des Schaumstoffkörpers im expandierten Zustand abdecken und somit abdichten kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der zweite Abschnitt der Abdichtfolie eine Breite auf, die größer ist als eine maximale Dicke einer mit dem Dichtelement abdichtbaren Fuge. Die maximal abdichtbare Fugendicke wird durch den Schaumstoffkörper und dessen Expansionsfähigkeit definiert und entspricht insbesondere der maximalen Dicke des Schaumstoffkörpers (Dicke des Schaumstoffkörpers ohne Krafteinwirkung). Wenn der über den Schaumstoffkörper hinausreichende Abschnitt der Abdichtfolie breiter ist als die Dicke der Fuge, so kann er sich bis über das angrenzende Mauerwerk oder den Profilkörper erstrecken und daran befestigt werden. Die Breite des zweiten Abschnitts der Abdichtfolie ist vorzugsweise also größer als die maximale Dicke des Schaumstoffkörpers. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Breite des zweiten Abschnitts der Abdichtfolie zur maximalen Dicke des Schaumstoffkörpers 1,1 bis 4, insbesondere 1,2 bis 3, bevorzugt 1,3 bis 3. Auf diese Weise wird eine besonders gute Abdichtung erzielt.
  • Nach der Erfindung ist es desweiteren bevorzugt, dass das Dichtungsband in einem komprimierten Zustand zu einer Rolle aufgewickelt oder aufwickelbar ist. Dabei steht der zweite Abschnitt der Abdichtfolie vorzugsweise an einer Stirnseite des durch den aufgerollten Schaumstoffkörper gebildeten Rollenkörpers hervor.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Abschnitt der Abdichtfolie an dem Baukörper befestigt, insbesondere kraftschlüssig verbunden, vorzugsweise mit dem Baukörper verklebt, ist. Hierzu wird vorzugsweise ein Kleber auf den Baukörper aufgetragen, der nach dem Expandieren des Schaumstoffkörpers die an den Baukörper herangedrückte Abdichtfolie mit dem Baukörper verbindet. Das Aufbringen des Klebers auf den Baukörper (in Verbindung mit einer vorzugsweise zum Baukörper hin nicht-klebenden Abdichtfolie) verhindert zuverlässig eine Verschmutzung der Abdichtfolie bei der Montage und sorgt somit für eine besonders zuverlässige Abdichtung. Es ist auch denkbar, dass das Dichtungsband im komprimierten Zustand auf den Baukörper aufgeklebt und nach Expansion mit dem Profilkörper verklebt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in den beiliegenden, schematischen Figuren dargestellt sind, weiter beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1: die Anordnung eines erfindungsgemäßen Dichtungsbands in einer Fuge zwischen einem Fensterprofil und einem Mauerwerk;
  • 2: das Dichtungsband gemäß 1 in einem komprimierten Zustand und
  • 3: eine weitere Anordnung eines erfindungsgemäßen Dichtungsbands in einer Fuge zwischen einem Fensterprofil und einem Mauerwerk.
  • Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Dichtungsband 10 (Fugendichtband) in einem Einbauzustand. Das Dichtungsband 10 ist hierbei zur Abdichtung einer Fuge zwischen einem Profilkörper 80 (Rahmenprofil) und einem Baukörper 90 (Bauwerkskörper) vorgesehen.
  • Das Dichtungsband 10 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Grundsätzlich sind aber auch andere Querschnittsgestaltungen möglich. Das Dichtungsband 10 erstreckt sich entlang einer Profil- oder Längsrichtung (Richtung entlang des Fenster- oder Türprofils), welche quer zur Zeichnungsebene verläuft. Im Verpackungszustand ist das Dichtungsband 10 in Längsrichtung aufgerollt.
  • Der Querschnitt des Dichtungsbands 10 wird von einer Außenseite 12, welche einem Außenbereich 2 zugewandt ist, einer Innenseite 14, welche einem Innenbereich 4 zugewandt ist, einer ersten Anlageseite 16 zur Anlage an den Profilkörper 80 und einer zweiten Anlageseite 18 zur Anlage an den Baukörper 90 definiert. Die Außenseite 12 und die Innenseite 14 können auch als Schmalseiten bezeichnet werden. Die Anlageseiten 16, 18 können auch als Breitseiten bezeichnet werden.
  • Das Dichtungsband 10 umfasst einen Schaumstoffkörper 30, welcher vorzugsweise zur Erzielung einer verzögerten Rückstellung imprägniert ist. Das komprimierte Dichtungsband 10 stellt sich nach Druckentlastung erst über einen gewissen Zeitraum zurück, um die Fuge abzudichten, so dass das komprimierte Dichtungsband 10 in der Fuge angeordnet werden kann, was die Montage erleichtert. Das Dichtungsband 10 wird im komprimierten Zustand angeliefert, beispielsweise als Rollenware. Nach dem Abrollen und Ablängen bleibt dann aufgrund der verzögerten Rückstellung ausreichend Zeit, um das Dichtungsband 10 in der Fuge anzuordnen, beispielsweise vormontiert an dem Profilkörper bzw. Rahmenprofil 80. Das Dichtungsband 10 kann im ausgerollten Zustand auf eine Dicke von weniger als 60 % komprimiert sein, beispielsweise 50–60 %. Beim Entspannen in der Fuge wird das Dichtungsband 10 dann unter Volumenvergrößerung dekomprimiert.
  • Die Breite des Dichtungsbandes 10 insgesamt ist mit dem Bezugszeigen 13 bezeichnet. Die Breite des Schaumstoffkörpers 30 ist mit dem Bezugszeigen 31 bezeichnet. Die Dicke des Dichtungsbandes 10 ist mit dem Bezugszeigen 17 bezeichnet.
  • Der Schaumstoffkörper 30 ist vorzugsweise ein PUR-Weichschaum mit einer gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Tränkung, beispielsweise einer Polyacrylat-Tränkung. Durch diese Tränkung ist der Schaum dauerelastisch und beständig, insbesondere gegen Alterung, Fäulnis, Chemikalien, Hitze, Kälte und/oder Nässe. Der Schaumstoffkörper 30 weist eine erste Schmalseite 32, eine zweite Schmalseite 34, eine erste Breitseite 36 und eine zweite Breitseite 38 auf. Die erste Schmalseite 32 ist dem Außenbereich 2, die zweite Schmalseite 34 dem Innenbereich 4 zugewandt. Die erste Breitseite 36 ist dem Rahmenprofil 80 und die zweite Breitseite 38 dem Baukörper 90 zugewandt.
  • Auf der dem Baukörper 90 zugewandten Breitseite 38 ist mit dem Schaumstoffkörper 30 eine Abdichtfolie 40 verbunden. Bei der Abdichtfolie 40 handelt es sich um ein flächenförmiges, dünnes (folienförmiges) Element, welches insbesondere eine Luft- und/oder Dampfdichtigkeit bereitstellt. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Abdichtfolie 40 einen Sd-Wert von mindestens 10 m, vorzugsweise mindestens 20 m aufweist. Die Abdichtfolie stellt eine Dampfbremse dar bzw. lässt sich als Dampfbremse (gemäß DIN 4103) qualifizieren.
  • Die Abdichtfolie 40 weist einen ersten Abschnitt 42 auf, der sich entlang der zweiten Breitseite 38 erstreckt und mit dem Schaumstoffkörper 30 mittels einer zweiten Klebeschicht 52 verbunden ist. Desweiteren umfasst die Abdichtfolie 40 einen zweiten Abschnitt 44, welcher in einem Zustand vor der Montage (2) frei von dem Schaumstoffkörper 30 hervor- bzw. absteht. Der zweite Abschnitt 44 ist also mit dem Schaumstoffkörper 30 nicht direkt verbunden, sondern nur über den ersten Abschnitt 42. Erster Abschnitt 42 und zweiter Abschnitt 44 bilden eine integrale Abdichtfolie 40.
  • Im montierten Zustand des Dichtungsbands 10 ragt der zweite Abschnitt 44 der Abdichtfolie 40 in den Innenbereich 4 (Innenraum) hinein bzw. ist auf der Seite des Dichtungsbands 10 angeordnet, welche dem Innenbereich 4 oder Innenraum zugewandt ist. Zur Herstellung einer innenseitigen Abdichtung ist der zweite Abschnitt 44 der Abdichtfolie 40 an einem innenseitigen Bereich bzw. einer Innenfläche des Profilkörpers 80 befestigt. Auf diese Weise dichtet die Abdichtfolie 40, insbesondere der zweite Abschnitt 44, die dem Innenraum zugewandte Schmalseite 34 ab. Der erste Abschnitt 42 der Abdichtfolie 40 ist also auf der dem Baukörper 90 zugewandten Seite des Schaumstoffkörpers 30 angeordnet, während der zweite Abschnitt 44 am gegenüberliegenden Element, also am Profilkörper 80 (Fenster oder Tür), befestigt ist.
  • Der Profilkörper 80, beispielsweise ein Fenster- oder Türrahmen, umfasst in der dargestellten Ausführungsform mehrere Vertiefungen 82, die Luftkammern bilden. Der Schaumstoffkörper 30 dehnt sich bei seinem Expandieren teilweise in die der Fuge zugewandten bzw. zur Fuge hin offenen Vertiefungen 82 hinein aus.
  • Zur Befestigung des Dichtungsbands 10 an dem Profilkörper 80, insbesondere zunächst in einem komprimierten Zustand, ist der Schaumstoffkörper 30 mit einer ersten Klebeschicht 50 versehen. Diese ist auf der Seite des Schaumstoffkörpers 30 angeordnet, welche dem ersten Abschnitt 42 der Abdichtfolie 40 gegenüberliegt. Die erste Klebeschicht 50 kann sich vollflächig entlang des Schaumstoffkörpers 30 erstrecken.
  • Zur Befestigung des zweiten Abschnitts 44 der Abdichtfolie 40 an dem Profilkörper 80 ist der zweite Abschnitt 44 mit einer zweiten Klebeschicht 52 versehen. Die zweite Klebeschicht 52 befindet sich hierzu auf derselben Seite der Abdichtungsfolie 40 wie der Schaumstoffkörper 30. Die zweite Klebeschicht 52 erstreckt sich entlang des gesamten zweiten Abschnitts 44 sowie entlang des ersten Abschnitts 42, zwischen der Abdichtfolie 40 und dem Schaumstoffkörper 30. Somit kann der zweite Abschnitt 44 der Abdichtfolie 40 an einer Innenfläche (dem Innenraum zugewandt) des Profilkörpers 80 befestigt, insbesondere verklebt werden. Zudem bildet die zweite Klebeschicht 52 eine Haftvermittlerschicht zwischen dem ersten Abschnitt 42 der Abdichtfolie 40 und dem Schaumstoffkörper 30. Der zweite Abschnitt 44 der Abdichtfolie 40 ist mit einer Abdeckleiste 84 abgedeckt. Dargestellt ist auf der Außenseite 2 außerdem eine Dämmschicht 86.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsband 10 ermöglicht eine besonders einfache und zuverlässige Abdichtung einer Fuge. Das gesamte Abdichtsystem (Wärmeisolierung durch Schaumstoff, Abdichtung durch Folie) lässt sich in einem Arbeitsgang auf den Profilkörper 80 aufbringen (an diesem befestigen). Nach Einsetzen des Profilkörpers 80 (Fenster, Tür) wird mittels des flexiblen zweiten Abschnitts 44 der Abdichtfolie 40 die Innenseite des Schaumstoffkörpers 30 abgedichtet. Hierzu wird der zweite Abschnitt 44 der Abdichtfolie 40 mit dem Profilkörper 80 und/oder mit der exponierten Seite des Schaumstoffkörpers 30 verbunden, insbesondere verklebt. Der erste Abschnitt 42 der Abdichtfolie 40 legt sich an den Baukörper 90 an.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Dichtungsband aus 1 in einem komprimierten, nicht montierten Zustand. Das in 2 dargestellte Dichtungsband 10 liegt vorzugsweise in einer auf eine Rolle aufgewickelten Form vor, wobei die Aufwicklung in Längsrichtung des Dichtungsbands 10, also quer zur Zeichnungsebene erfolgt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung. Zur verbesserten Abdichtung gegenüber dem Baukörper 90 ist auf den Baukörper 90 ein Kleber 54 aufgebracht, beispielsweise als Klebestreifen. Der im fließfähigen Zustand aufgetragene Kleber 54 stellt eine Haftverbindung zu der Abdichtfolie 40 her, die sich durch die Ausdehnung des Schaumstoffkörpers 30 an den Baukörper 90 anlegt.
  • Insgesamt wird mit der Erfindung ein schnelles und effektives Abdichten des Anschlussbereiches von Fenster zu Mauerwerk/Fensteröffnung ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Außenbereich
    4
    Innenbereich
    10
    Dichtungsband
    12
    Außenseite
    13
    Breite
    14
    Innenseite
    16
    Erste Anlageseite
    17
    Dicke
    18
    Zweite Anlageseite
    30
    Schaumstoffkörper
    31
    Breite
    32
    Erste Schmalseite
    34
    Zweite Schmalseite
    36
    Erste Breitseite
    38
    Zweite Breitseite
    40
    Abdichtfolie
    42
    Erster Abschnitt
    44
    Zweiter Abschnitt
    50
    Erste Klebeschicht
    52
    Zweite Klebeschicht
    54
    Kleber
    80
    Rahmenprofil
    82
    Vertiefung
    84
    Abdeckprofil
    86
    Dämmschicht
    90
    Baukörper
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 13501 Klasse E [0006]
    • DIN 4103 [0038]

Claims (12)

  1. Dichtungsband, insbesondere Fugendichtband, aufweisend einen Schaumstoffkörper (30) und eine Abdichtfolie (40), wobei die Abdichtfolie (40) einen ersten Abschnitt (42) aufweist, der mit dem Schaumstoffkörper (30) verbunden ist, und wobei die Abdichtfolie (40) einen zweiten Abschnitt (44) aufweist, der von dem Schaumstoffkörper (30) wegragend anordbar ist.
  2. Dichtungsband nach Anspruch 1, wobei der Schaumstoffkörper (30) zum Befestigen, insbesondere Verkleben, an einem Profilkörper (80) vorgesehen ist.
  3. Dichtungsband nach Anspruch 1 oder 2, wobei auf einer Außenseite des Schaumstoffkörpers (30), welche der Abdichtfolie (40) gegenüberliegt, eine erste Klebeschicht (50) angeordnet ist.
  4. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1–3, wobei das Dichtungsband (10) in einer Richtung quer zur Erstreckung des ersten Abschnitts (42) der Abdichtfolie (40) komprimierbar und expandierbar ist.
  5. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Abdichtfolie (40) auf der dem Schaumstoffkörper (30) zugewandten Seite mit einer zweiten Klebeschicht (52) versehen ist.
  6. Dichtungsband nach Anspruch 5, wobei die zweite Klebeschicht (52) sich entlang des ersten Abschnitts (42) und des zweiten Abschnitts (44) der Abdichtfolie (40) erstreckt.
  7. Dichtungsband nach Anspruch 6, wobei die erste Klebeschicht (50) und/oder die zweite Klebeschicht (52) zur Haftung auf einem Profilkörper, insbesondere aus Holz oder Kunststoff, ausgelegt ist.
  8. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1–7, wobei das Dichtungsband (10) in einem komprimierten Zustand zu einer Rolle aufgewickelt oder aufwickelbar ist.
  9. Dichtungsanordnung, aufweisend ein erstes Bauelement, ein zweites Bauelement und ein Dichtungsband (10) nach einem der Ansprüche 1–8, welches in einer Fuge zwischen dem ersten Bauelement und dem zweiten Bauelement angeordnet ist.
  10. Dichtungsanordnung nach Anspruch 9, wobei das zweite Bauelement ein Baukörper (90) mit einer Öffnung ist, wobei das erste Bauelement ein Profilkörper (80) ist, der in die Öffnung des Baukörpers (90) eingesetzt ist, und wobei der erste Abschnitt (42) der Abdichtfolie (40) des Dichtungsbandes (10) dem Baukörper (90) zugewandt ist.
  11. Dichtungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Abschnitt (42) der Abdichtfolie (40) an dem Baukörper (90) befestigt ist.
  12. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 9–11, wobei der zweite Abschnitt (44) der Abdichtfolie (40) den Schaumstoffkörper (30) gegenüber einem Innenraum (4) abdichtet.
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