DE7701782U - Form zum Herstellen einer Kabelspleiß-Umhüllung - Google Patents
Form zum Herstellen einer Kabelspleiß-UmhüllungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. BUSCHHOFF
DlPL.-ING. HENNICKE
DlPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAlSER-WiLHELM-RlNG 24
Reg.-Nr.
1 Pe 422 Ί Köln, den 7,6,1977
Aktenz.: G 77 01 782.4 bitte angeben /
Preformed Line Products Company
660 Beta Drive, Cleveland, Ohio 44113 (V.St.A.)
Titel: "Form zum Herstellen einer Kabelspleiß-Umhüllung"
Die Erfindung betrifft eine F«rm zum Herstellen einer
Kabelspleiß-Umhüllung.
Bei Erdkabeln sind Kabelspleiß-Umhüllungen erforderlich,
die wasserdicht, für Insekten, Pilze od.dgl. .mi-v gänglich
und sehr widerstandsfähig sind. Um diese A uc-c.erungen zu
erfüllen, sind Kabelspleiß-Umhüllungen beka iit, die eine
steife Außenkonstruktion haben, die mit einem wasserdichten Material gefüllt wird. Die hierbei verwendeten
wasserdichten Füllstoffe sind normalerweise nicht austrocknende Stoffe, die mit Wasser nicht mischbar sind,
sowie Pulver und Harze, die in der Umhüllung aushärten. Bei diesen nichttrocknenden Stoffen und Pulvern 1st es
notwendig, zum Stützen des Kabelspleißes eine steife Aussenkonstruktion
vorzusehen. Außerdem ist ein äußeres Gehäuse erforderlich, um eine ständig lecksichere Einrichtung
zu erhalten und die Erosion und Zerstörung des im Gehäuse eingeschlossenen flüssigen oder pulverförmlgen
Dichtungsmaterials zu verhindern.
Die bekannten leckdichten,, starren Maielkonstrukt len
erfordern Montageverfahren, bei denen die Kabel an den
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Enden der Mantelkonstruktion umhüllt und mit Band umwickelt
werden, und bei denen dann das Gehäuse abgedichtet und mit der wasserdichten Mischung gefüllt wird.
Infolge dieses umständlichen Montageverfahrens sind die bekannten Kabelspleiß-Umhüllungen teuer und nicht zuverlässig
wirksam, da beim Zusammenbau auftretende Fehler nioht mit Sicherheit verhindert werden können.
Wo für eine feuchtigkeitsdichte Innenkonstruktion Harze verwendet werden, treten andere Probleme auf. Hler kann
die bei der Aushärtereaktion auftretende Hitze das aushärtende Harz sprengen und hierdurch die Steifigkeit und
Wasserdichtigkeit der fertigen Konstruktion in Frage stellen. Außerdem ist eine beträchtliche Aushärtezeit erforderlich,
die normalerweise etwa 45 Minuten beträgt. Während des Aushärtens muß der Spleiß absolut ruhig gehalten
werden, um die Bildung von Rissen und Spalten zu verhindern, in die Wasser eindringen kann. Die Fehlerrate
beim Zusammenbau ist deshalb sehr groß und erhöht die Kosten der Kabelspleiß-Umhüllung* Außerdem hat das
Harz das Bestreben, schnell aus dem Gehäuse auszulaufen, bevor es zu erhärten beginnt, wenn das äußere Gehäuse
nicht leckdicht hergestellt ist. Gehäuse für Harzverguß-Umhüllungen müssen deshalb eine Stützkonstruktion für das
Harz haben, um eine steife und wasserdichte Spleiß-Umhüllung zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermelden
und eine Form zu schaffen, in der eine feste und wasserdichte Kabelspleiß-Umhüllung mit geringem Aufwand und
sehr einfach auch auf der Baustelle hergestellt werden kann, und die über einen langen Zeitraum Dichtheit und mechanische
Widerstandsfähigkeit gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen rechteckigen Streifen aus biegsamer Folie gelöst, auf dessen
Innenseite an beiden Stirnenden Dichtungsstreifen aufgeklebt und an dessen beiden Längsrändern Klemmleisten angeordnet
sind, welche mit Klemmvorrichtungen zu ihrer aneinander anliegenden Verbindung versehen sind. Eine
solche Form ist sehr einfach und mit geringen Mitteln herzustellen und leicht zu handhaben, da sie zur Steifigkeit
und Wasserdichtigkeit der Kabelspleiß-UmhUllung selbst nicht beitragen muß. Sie kann in einfacher Weise im Abstand
vom Spleiß um die Kabel herum gelegt werden und gibt der später in sie einzugießenden, erhärtenden Kunststoffmasse
ausreichenden Halt, welche nach ihrem Erhärten genügend fest und wasserdicht wird. Harze, die aktiviert
wurden, um zu einer harten Struktur auszuhärten, können mit einer solchen Form leicht gehandhabt werden.
Darüber hinaus hat die Vorrichtung nach der Erfindung
weitere Vorteile. Da die Dichtungsstreifen zweckmäßig aus nachgiebigem und zusammendrückbarem Schaumkunststoff
bestehen, kann der rechteckige Folienstreifen schnell und leicht zusammengedrückt werden, um eine Abdichtung herzustellen,
die eine Leckage von Harz oder aufschäumendem Kunststoff bei der Bildung der Innenstruktur der Füllung
verhindert. Die Zeit für die Herstellung der Kabelspleiß-Umhüllung ist dadurch wesentlich geringer als bei den bekannten
Einrichtungen. Außerdem können Umhüllungen aus aktiviertem Harz aushärten, ohne daß Leckagen befürchtet
werden müssen. Da die Dichtungsstreifen die Form an ihren Stirnenden zuverlässig abdichten, ist es nicht notwendig,
den Spleiß beim Aushärten des Kunststoffes absolut ruhig festzuhalten.
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Infolge der Einfachheit der Konstruktion ist die Möglichkeit
eine* Einbaufehlers gering und alle Fehler bei der Installation werden entweder gleich offenbar oder sie werden
durch die Wirkung des Schaumes der Umhüllung unschädlich gemacht. Hierdurch werden die Gesamtkosten für Arbeit
und Material bedeutend herabgesetzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigtj
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der
Erfindung, die bei einem Spleiß in einem geradlinig verlaufenden Kabel verwendet
wird und
Fig. 2 eine Vorderansicht einer zusammengebauten Kabelspleiß-Umhüllung nach der Erfindung,
wie sie in Fig. 1 dargestellt und bei der ein Teil im Schnitt wiedergegeben ist.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 10 ein Spleiß von zwei Kabeln 12 und 14 bezeichnet.
Der Spleiß wird von den ankommenden Drähten der Kabel 12 und 14 gebildet, die einzeln miteinander durch Drahtspleisse
16 verbunden sind. Außerdem ist ein Schutzkontakt-Verbinder 18 vorgesehen. Der Spleiß 10, die Kabel 12 und 14
und der Schutzkontakt-Verbinder 18 können alle eine übliche
Form und Konstruktion haben.
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~ 5 —
Der gesamte Kabelspleiß wird von einer Kabelspleiß-UinhüTlung
umschlossen. Bei dieser ersten AusfUhrungsform gehört zu der Kabelspleiß-Umhüllung ein flexibler Aussenmantel,
der in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichnet ist und eine flexible Abdeckung 22 und zusammendrückbare
Enddichtungen 24 und 26 aufweist. In zusammengebautem
Zustand bilden der Mantel 20 um den Kabelspleiß 10 und die Enden der Kabel 12 und 14 einen geschlossenen
Innenraum·
Die flexible Abdeckung 22 kann in ihrer am meisten geeigneten Form aus einem Schlauch aus Polyäthylen bestehen.
Dieser Polyäthylen-Schlauch ist in der Mitte gefaltet, um einen zweischichtigen Streifen 28 zu bilden· Er
ist längs der Linien 30 und 32 zusammengeheftet. Diese Heftung kann dadurch bewirkt werden, daß man ein Heizelement
an diesen Linien entlanglaufen läßt.
Der hierdurch gebildete rechteckige Streifen 28 ist biegsam und kann eine bemerkenswerte Zugfestigkeit haben. Das
Verheften längs der Linien 30 und 32 dient in erster Linie
der bequemen Handhabung·
Zwischen den Heftlinien und. den Falten des Schlauches können
Leisten 34 und 36 in geeigneter Weise angeordnet werden.
Diese Leisten 34 und 36 bilden, wenn sie in den Rändern
des rechtwinkligen Streifens 28 angeordnet werden, eine steife Konstruktion, mit der der Mantel 20 um den
Spleiß 10 geschlossen werden kann. Zum Zusammenhalten der Leisten 34 und 36 sind in den Leisten Schlitze 38 vorgesehen.
Diese Schlitze 38 fluchten miteinander und nehmen
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Befestlgungsvrirbel 40 auf, die ar. einem Ende vorzugsweise
mit einer Spitze versehen sind, damit sie im Bereich
der Schlitze 38 in den Polyäthylen-Schlauch ein~ dringen können. In der Nähe der Mitte der Befestigungselemente
befindet sich eine Einschnürung 42, damit sich die Befestigungswirbel 40 in den Schlitzen 38 drehen
können. Die breiteren Enden der Befestigungselemente 40 können dann aus den Leisten 34 und 36 nicht herausgezogen
werden.
Die Leisten 34 und 36 und die Befestigungswirbel 40 bestehen
vorzugsweise aus starkem Kunststoff oder aus Metall, damit sie die Zugkräfte aufnehmen können, die von
dem unten beschriebenen expandierenden Schaum auf den biegsamen Streifen 28 ausgeübt werden. Die Anzahl der
Befestigungselemente 40 und der Schlitze 38 hängt von der Steifigkeit der Leisten 34 und 36, dem erwarteten
Druck des in den Mantel eingebrachten, expandierenden Schaumes und von der Länge der Umhüllung ab.
Die zusammendruckbaren Enddichtungen 24 und 26 sind an beiden Enden des biegsamen Streifens 28 an dessen Innenseite
befestigt. Zum Befestigen dieser Enddichtungen am Streifen 28 können Epoxydharze oder andere Klebemittel
verwendet werden. Die Enddichtungen 24 und 26 bestehen vorzugsweise aus einem zusanunendrückbaren Schaumkunststoff,
wie beispielsweise aus Polyurethan oder expandiertem Neopren, das auch elastisch ist, damit das zusammengedrückte
Material sich ausdehnen und dicht an die Kabel und die Umhüllung anlegen kann.
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_ 7 —
Damit die Enddichtungen 24 und 2.6 nicht mit der Verbindung der Leisten 34 und 36 in Konflikt geraten»
dürfen sich die Enddichtungen 24 und 26 nur bis in einen Bereich erstrecken, welcher in der Nähe der
Sohwelßlinien 30 und 32 liegt. Es ist vorteilhaft,
wenn die Höhe einer jeden Enddichtung 24 und 26 so groß ist, daß jede Enddichtung 24 und 26 um die Kabel
12 und 14 gepreßt wird, wenn die Leisten 34 und 36 zusammengefügt werden. Die Breite einer jeden Enddichtung
24 und 26 ist vorzugsweise so groß, daß die Dichtung nicht im voraus umgestoßen werden kann und
expand!erenden Schaum ausfließen läßt, der in den
Mantel eingebracht wurde. Enddichtungen, deren Breite doppelt so groß ist wie ihre Dicke, wurden als
vollständig zufriedenstellend befunden.
Diese nachgiebigen und zusammendrUckbaren Enddichtungen 24 und 26 aus Schaumkunststoff ersetzen den bekannten
Kitt und das Band. Die Elastizität und ZusammendrUckbarke.it
der flexiblen Enddichtungen 24 und 26 ermöglichen den einfachen 2'usammenbau der flexiblen
Kunststoff-Folie 28 und der miteinander verspleiQten Kabel 12 und 14.
Das bekannte Verfahren zum Abdichten offener Enden zwischen einem Gehäuse und verspleißten Kabeln besteht
darin, daß zuerst Kitt aufgebracht, dann das Gehäuse über den Kitt gedrückt, mehr Kitt hinzugefügt und
schließlich der ganze Bereich mit Band abgedeckt wird. Dieses Verfahren erfordert Handfertigkeit und einen beträchtlichen
Zeitaufwand. Außerdem ist insbesondere bei kühlem Wetter, wenn der Kitt nicht klebrig ist, eine
gute Umhüllung nicht gewährleistet.
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Die Enddichtungen 24 und 26 sind nicht dazu bestimmt,
ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, sondern vielmehr dazu da, mit dem restlichen Teil der Umhüllung
zusammenzuwirken und die äußere Begrenzung des harten Schaumkunststoffes zu bilden, der später in die Umhüllung
eingebracht wird.
Der Kunststoff 44 wird zum Aufschäumen aktiviert und dann in den Mantel 20 eingegossen. Der aktivierte Kunststoff
kann dann ausschäumen und den von dem Mantel 20 gebildeten Raum ausfüllen. Die verspleißten Kabel können
entweder vor oder nach dem Eingießen des aktivierten Kunststoffes 44 in dem Mantel 20 in Stellung gebracht
werden.
Nachdem der Kunststoff 44 in den Mantel 20 eingegossen worden ist, werden die Leisten 34 und 36 zusammengelegt
und von den Befestigungswirbeln 40 zusammengehalten. Der aktivierte Kunststoff 44 kann dann expandieren, um
den Innenraum auszufüllen.
Es ist vorteilhaft, genügend aktivierten Kunststoff 44 in den Mantel 20 einzubringen, so daß die sich ergebende
harte Schaummasse 46 größer ist als die Füllung eines Raumes, der dem Innenraum des Mantels entspricht,
wenn dieser sich frei ausdehnen kann. Durch die Verwendung von mehr Kunststoff 44 als erforderlich ist, um
den Mantel 20 gerade auszufüllen, wird die sich ergebende Dichte des Schaumes 46 größer. Dies vergrößert
die strukturelle Festigkeit und verkleinert die Möglichkeit einer Leckage. Außerdem verbessert diese Maßnahme
das Eindringen von Schaum in den Spleiß selbst.
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Sobald die Schaummasse 46 ausgehärtet ist, wird der Mantel
20 nicht länger benötigt. Er kann jedoch zur Bequemlichtkeit
oder zu welchem zusätzlichen Schutz auch immer auf der Umhüllung belassen werden.
Die Zeit, die für die Härte der Kunststoffmasse 46 zum Expandieren und Erhärten erforderlich ist, kann auf annähernd
10 Minuten festgesetzt werden. Dieser Wert ist viel besser als die 45 Minuten, die zum Aushärten und
Verstärken für Harz oft erforderlich ind. Harter Polyurethan-Schaum
oder eine gleichwertige Mischung aus Polyol und Isocyanat können für die Bildung der Masse
auch verwendet werden.
Um die Dichte des harten Schaumkunststoffes 46 zv. erhöhen
und das Eindringen des Schaumkunststoffes 46 ir v'tai Spleiß
10 zu verbessern, kann in dem Mantel 20 e:' ι. po/ösüs Kissen
48 angeordnet werden. Das Kissen 48 kann a» j einem groben, offenzelligen Schaumkunststoff bestehen, wie er beispielsweise
für Luftfilter od.dgl. verwendet wird. Dieses Kissen 48 wird an der Stelle angeordnet, wo der Kabelspleiß 10 in
dem Mantel 20 zu liegen kommt. Der aktivierte Kunststoff 44 kann dann über dieses Kissen 48 gegossen und der Mantel
20 geschlossen werden. Aufgrund der offenzelligen Strütur
des Kissens 48 dringt der aktivierte Kunststoff 44 in das Kissen ein und fließt zu dem flexiblen Streifen 28 des
Mantels 20. Wenn der Mantel 20 geschlossen wird, wird das Kissen 48 rund gebogen, stößt gegen sich selbst und bildet
um den Spleiß 10 eine halb-kontinuierliche Abstützung. Der aktivierte Kunststoff 44 expandiert dann um und in
dem Kissen 48. Das Kissen 48 wird sich dieser Expansion widersetzen und hierdurch die Enddichte der aufge läumten
Kunststoffmasse 46 vergrößern. Bei der Ausdehnung
des aktivierten Kunststoffes 44 wird die aufschäumende Substanz durch den Schäuadruck in ihrem Inneren in Bewegung
gebracht. Unter der rückhaltenden Wirkung des Kissens 48 wird die aufschäumende Substanz durch sich selbst
in den Kabelspleiß 10 gedrückt und füllt alle Hohlräume aus. Das Kissen 48 gibt der Umhüllung auch etwas Festigkeit.
Um den Zusammenbau dieser Umhüllung zu erleichtern, können steife, noch kalt verformbare Abstandhalter vorgesehen
sein. Hierbei ist in den Figuren 1 und 2 nur ein solcher Abstandhalter 49 dargestellt; es sind jedoch zwei
Abstandhalter 49, nämlich einer an jedem Ende, zweckmässlg. Der Abstandhalter 49 ist an einem Ende in zwei Lappen
aufgeschlitzt. Diese Lappen sind in Fig. 1 vor dem Zusammenbau dargestellt. Beim Zusammenbau der Umhüllung
wird das mit den Lappen versehene Ende eines jeden Abstandhalters um das Kabel herumgebogen, wie dies in Fig.
zu erkennen ist. Der Abstandhalter wird hierdurch beim Zusammenbau der Umhüllung gegenüber dem Kabel und dem
Spleiß festgehalten. An dem den Lappen gegenüberliegenden Ende des Abstandhalters kann ein Befestigungselement
50 zum Befestigen des Abstandhalters an den Leisten 34 und 36 vorgesehen sein. Der Abstandhalter 49 hält auf
diese Weise die Leisten 34 und 36 in einer geeigneten Stellung zu dem Kabel 12 und 14 fest. Damit man mit den
Abstandhaltern leicht umgehen kann, sind sie zweckmäßig aus Aluminium hergestellt.
Claims (6)
1. Form zum Herstellen einer Kabelspleiß-Umhüllung, gekennzeichnet
durch einen rechteckigen Streifen (28) aus biegsamer Folie, auf dessen Innenseite an beiden
Stirnenden Dichtungsstreifen (24 und 26) aufgeklebt und an dessen beiden Längsrändern Klemmleisten (34
und 36) angeordnet sind, welche mit Klemmvorrichtungen (40) zu ihrer aneinander anliegenden Verbindung
versehen sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Streifen (28) zweischichtig ist und
aus einem gefalteten Schlauch aus Polyäthylen besteht, in dessen die Längsränder bildende Falten die Klemmleisten
(34 und 36) eingelegt sind, die jeweils zwischen dem Falz und einer etwa parallel zu diesem
verlaufenden Heftlinie (30 bzw. 32) angeordnet sind.
3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Klemmleisten (34 und 36) miteinander
fluchtende Schlitze (38) vorgesehen sind, und daß die Klemmvorrichtungen (40) Befestigungswirbel sind, die
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in der Mitte eine Einschnürung (42) und an einem Ende eine Spitze aufweisen»
4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des biegsamen Folienstreifens (28) ein Kissen (48) aus porösem Material
angeordnet ist.
5· Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (24 und 26)
aus nachgiebigem und zusammendrückbarem Schaumkunststoff und das Kissen (48) aus grobem, offenzelligen
Schaumkunststoff bestehen.
6. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (34 und 36) über
die Stirnenden des rechteckigen Folienstreifens (28) vorstehen und dort Abstandhalter (49) tragen, die
an einem Ende in zwei Lappen aufgeschlitzt und mit Befestigungselementen (52) an den Klemmleisten(32
bzw. 34) befestigt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65126176A | 1976-01-22 | 1976-01-22 | |
US65126176 | 1976-01-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7701782U1 DE7701782U1 (de) | 1977-08-08 |
DE7701782U true DE7701782U (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
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