DE2702283B2 - Übertragungsmaterial für rauhe Oberflächen und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Übertragungsmaterial für rauhe Oberflächen und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Übertragungsmaterial für rauhe Oberflächen aus einer Folie oder Platte aus einem
hochmolekularen M iterial mit Erhebungen oder Vertiefungen auf der ( .rflächc zur Verwendung bei der
Herstellung von Schichtstoffen für die stromlose Plattierung. Die Erfindung betrifft auch die Herstellung
eines solchen Übertragungsmaterials.
Mit Metallen, wie Kupfer, beschichtete Kunstharze
werden z. B. als Subssratc zur Herstellung von gedruckten Schaltungen verwendet. Derartige kupferbeschichtete
Kunsthar/platten können z. B. durch Verkleben einer Kupferfolie und einer Kunstharzplattc
mit oder ohne Verwendung eines Klebstoffs hergestellt werden. Ein repräsentatives Beispiel der Verklebung
einer Kupferfolie mit der Oberfläche einer Kunstharzplatte ohne Verwendung eines K'ebstnffs ist die
Herstellung kupferkaschierter Schichtstoffplatten. In diesem Fall ist es von größter Bedeutung, wie stark die
Kupferfolic auf der Kunsthar/platte haftet.
Darüber hinaus sind zwei weitere Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen für elektrische
Instrumente bekannt, nämlich das Additiv-Verfahren und das Subtraktiv-Verfahren (vgl. 1JS-PS 36 20 933).
Aus verschiedenen Gründen hat sich hierbei das Additiv-Verfahren als vorteilhafter erwiesen.
folien und Platten werden in der Praxis aus
verschiedenen Gründen mit rauhen Oberflächen verseilen Is wird in I)LAS 17 24 IYs eine Prägeeinlago zum
l.inlegcn in eine Presse für die Herstellung von
Dekorplatte!' mit geprägter OtvrflaYhe besenrieben.
Rn Dekorfiilien und platten ist .i'ich Λ\\\ Verfahren
genial' i>l < ^ " 42 714 gedacht. Dekorative Plastik
seht' lit,'i>ifr wer,in; weiterhii". in der I)FAS 22 44 7H<
> liest hi Ii 1K1Ii I )abei ά erden .Schichtstoffe in einer Presse
wipiei.il uiiii ein Stik I·. Ablöse papier verhindert dabei
das Festhalte.!1 der l'lastikse. hicht an der Presse und
'■rteilt in1· '•'nnlere der zu formenden Plastikobcrfläche
die Oberflächeneigenschaften des Ablöseüberzugs. Da die Oberfläche in Kontakt mit der aufgezogenen
Ablösefläche ausgeformt wird, kann die Piastikoberfläche eine entsprechende Struktur erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungsmaterial für rauhe Oberflachen aus einer
Folie oder Platte aus einem hochmolekularen Material mit Erhebungen oder Vertiefungen auf der Oberfläche
zur Verwendung bei der Herstellung von Schichtstoffen für die stromlose Plattierung zur Verfugung zu stellen,
welches für den genannten Verwendungszweck eine besonders gute Haftung mit einer hohen Abschalfestigkeit
ergibt. Diese Aufgabe wird durch ein Übertragungsmaterial
gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Typisch für das Übertragungsmaterial ist es. daß dieses
Erhebungen und Vertiefungen auf der Oberfläche aufweist, die in Form von im wesentlichen längsgestreckten
Falten mi", einem mittleren Durchmesser von
?f Tiefe dieser Falten das 0,5- bis l^fache des mittleren
•| Durchmessers betragen.
Das zur Herstellung der Folien oder Platten verwendete hochmolekulare Material unterliegt keiner
bestimmten Beschränkung; es können beliebige Materialien angewandt werden, die sich z. ß. im Naßverfahren
(Lösungsmittel-Gießverfahren) oder Trockenverfahren (Strangpressen oder Kalandrieren) zu Folien
verarbeiten lassen.
Die Übertragungs'iiie kann z. B. unter Verwendung
einer Originalplatte als Originalform durch Gießen, jo
Schmelzexirudieren, Kalandrieren oßcr Pressen hergestellt
werden. Unter diesen (/erfahren zählen das Kalandrieren und das Pressen zu den .'ormverfahren
zur Herstellung von Kunststoffolien oder -platten, die keine Erhebungen oder Vertiefungen aufweisen, so daß js
man die Folie oder Platte mit der Originalform in Berührung bringt, das Ganze schmilzt und dann abkühlt
und schließlich die Folie oder Platte abzieht, um die Erhebungen oder Vertiefungen darauf zu übertragen.
Vorzugsweise verwendet man Kunststoffolien, die sowohl flexibel als auch wärmebeständig sind. Die
Biegsamkeit ist erforderlich, damit die Folie vom Substrat abgezogen und auch behandelt werden kann.
Die meisten Kunststoffolien erfüllen diese Anforderung. Insbesondere thermoplastische Folien und die sögenannten
wärmebeständigen Kunststoffolien sind flexibel.
Die Kunststoffolie muß darüber hinaus wärmebeständig sein, falls sie durch Erwärmen mit dem Substrat
verklebt wird. Preßt man z. B. die Folie zusammen mit einem hitzehärtbaren Kunstharz-Prepreg unter Erwärmen,
so soll die Folie vorzugsweise der Härtungstemperatur des Prepregs standhalten. Im Hinblick auf die
Hitzebeständigkeit der Übertragungsfolie weist daher
das hochmolekulare Material vorzugsweise einen Erweichungspunkt nicht unterhalb elwa 100°C auf.
Zur Herstellung der Folie können beliebige Verfahren
angewandt werden, wobei sich die Auswahl des Verfahrens nach den Eigenschaften des eingesei/len
hochmolekularen Materials richtet. liei Verwendung -o
thermoplastischer Harze sind / I). trockene Verfahren bevorzugt, während bei Verwendung un ·.. liinrl/barcr
oder schwer schmelzbarer hochmolekularer Materialien hauptsächlich nasse Verfahren ang· ά andi .■.erden.
Unter »Naßverfahren« wird hierbei -in Verfahren (>'.
'.erstanden, bei dem man / !' (las ''os'hinolckularc
Material in einem geeigneten l.ösungsn .ttel löst und die
erhaltene Lösung dann /11 einer lohe gießt. I inter
»Trockenverfahren« wird ein Verfahren verstanden, bei dem man das hochmolekulare Material ohne Verwendung
eines Lösungsmittels oder einer nur geringen Lösungsmiuelmenge durch Erwärmen schmilzt.
Beispiele für geeignete hochmolekulare Materialien sind thermoplastische Kunstharze, wie Polyäthylen
(Schmelzindex 0,2 bis 10; Dichte 0,92 bis 0,97 g/cm3).
Polypropylen (Schmelzindex 0,3 bis 20; Dichte 0,90 bis 0,91 g/cm3), Polyäthylenterephihalat (spezifisches Gewicht
1,38 bis 1,39; Zugfestigkeit 1200 bis 1800 kg/cm-). Polybutylenterephthalat (spezifisches Gewicht 1,32 bis
1,37; Zugfestigkeit 800 bis 1300 kg/cnv), Polyamid (Zugfestigkeit 400 bis 1000 kg/cm- nach ASTM D-638),
Polyvinylchlorid (Polymerisationsgrad 500 bis 1500), Celluloseacetat (Acetylierungsgrad 52 bis 62%; spezifisches
Gewicht 1,6 bis 1,7), Polyvinylidenchlorid (Zugfestigkeit 700 bis 1400 kg/cm2; spezifisches Gewicht 1,6
bis 1,7) und Polyvinylfluorid (Polymerisat von Triflu-
unschmelzbare sowie schwerschmelzbare hochmolekulare Materialien, z. B. hitzebeständige Kunstharze, wie
Polyimide (hergestellt aus Pyromellithsäureanhydrid und Bis-(4-amiriophenyl)-äther; oder Maleinsäureanhydrid
und Diaminen. Auch Laminatfolien aus zwei der vorstehend genannten .nochmolekularen Materialien,
z. B. Polyäthylen und Polypropylen oder Polypropylen und Polyethylenterephthalat, können verwendet werden.
Ferner eignen sich Schichtstoffe aus den genannten hochmolekularen Materialien und Metallfolien, z. B.
Polyäthylen oder Polypropylen und einer Aluminiumfolie.
Die Erhebungen oder Vertiefungen müssen nicht stets von gleichmäßiger Größe sein. Auch ist es nicht
erforderlich, daß die rauhe Oberfläche der Übertragungsfolie
nur Erhebungen oder Vertiefungen aufweist Natürlich besteht die gesamte rauhe Oberfläche
vorzugsweise nur aus Erhebungen odc Vertiefungen.
jedoch zählt es zu den bevorzugten Ausfuhr ungsformen. wenn der Flächenanteil der Erhebungen oder Vertiefungen
mindestens 70% der Oberfläche beträgt. Es genügt, wenn die Erhebungen oder Verliefungen mit Hilfe eines
Mikroskops mit einer Vergrößerung von mindestens 500mal auf der Oberfläche erkennbar sind
Im Rahmen der Erfindung wird eine möglichst große
Abschälfestigkeit angestrebt, die mit dem Ausdruck »Haftung« bezeichnet wird.
Im folgenden wird die Herstellung der Übertragungs
folie näher erläutert. Bei Verwendung einer Negativplatte, d. h. einer /.wischenplatte, stellt man zunächst
eine Originalplatte mit den genannten Erhebungen auf der Oberfläche her. Die erhaltene rauhe Oberfläche
wird auf die Negativplattc übertragen, so daß die entsprechenden Vertiefungen auf der Oberfläche der
Negativplatte entstehen. Die auf der Negativplattc entstandene Oberfläche wird schlichiich auf ein
hochmolekulares Material übertragen, so daß sich auf
diesem dieselben Erhebungen wie auf der Originalplatte ausbilden. Falls keine Negativplatte verwendet wird,
stellt man zunächst ein'. Origiriiilplalte mit f'rhebutiüer
auf der Oberfläche her und ube'raj." dann du
Oberfläche direkt auf d.c ho<. r rmilckuiar'- Material, so
(IaB sieh den f.rhebun^en eic^ Orimnaipl-rte entspre
- 1Ii ende Oberfläche: river'i>'f untre η bil.ien
Als Metallfohei! I1 »ri^r-'ialpi.itic..) können Folien aus
Aluminium, /ink. Sk κ I oder Kupier verwendet
werden. Oftmals sind dice Material);.·!1. u-il·-.;. h /■■', weich
und besitzen mehl ausreichende Halt irkeit. um als
Onginalplattcn '. erweiniet /11 werden. Die rauhe
unebene Oberfläche der Originalplaue wird daher mit einem Metall beschichtet, das härter ist als das der
Originalplatte, z. B. mit Nickel, Chrom, einer Zinn-Kobalt-Legierung
oder einer Palladium-Gold-Legierung. Die Beschichtungsart der Originalplatte mit dem
härteren Metall ist nicht beschränkt, vorzugsweise wendet man jedoch eine Zerstäubungsmethode an, z. B.
eine elekirolytische oder stromlose Metallisierung. Falls die Originalplatte z. B. aus Kupfer, Zink oder Aluminium
besteht, wendet man zum Beschichten mit dem haltbareren Metall gewöhnlich eine Zerstäubungstechnik
an. Falls die Originalplaue aus Kupfer besteht und mit Chrom beschichtet wird, kann man z. B. durch
einstündige elektrolytische Metallisierung bei 450C mit
der rauhen Kupferoberfläche als Kathode und Blei als Anode in einem Chromsäureanhydrid-Schwefelsäurebad
eine 1 μπι dicke Chromschicht erzeugen. Falls die Originalplatte aus Kupfer besteht und mit Nickel
beschichtet wird, kann man z. B. die rauhe Kupferoberfläche mit einer Zinnlösung und denn mit einer
Palladiumlösung behandeln. Hierauf wird das behandelte Kupfer z. B. in ein stromloses Nickelbaa getaucht, das
Natriumhypophosphit als Reduktionsmittel enthält, wobei nach 30 Minuten bei 700C eine 5 μπι dicke
Nickelschicht entsteht. Durch diese Beschichtungsbehandlung läßt sich die Haitbarkeit der Originalplatte
erhöhen, so daß sie mehrmals wiederverwendet werden kann.
Die Beschichtung hat sowohl im Falle der Herstellung einer Übertragungsfolie mit Vertiefungen unter Verwendung
einer Originalplatte mit Erhebungen als auch im Fall der Herstellung einer Negativplatte aus der
Originalplatte und der anschließenden Herstellung einer Übertragungsfolie mit Erhebungen unter Verwendung
dieser Negativplatte den Zweck, die Haitbarkeit zu erhöhen. Es bestehen jedoch einige Unterschiede. Bei
der Herstellung einer Übertragungsfolie mit Vertiefungen untf Verwendung einer Originalplaue fungieri die
beschichtete Originalplaue selbst als Negativplatte und es muß daher vermieden werden, daß die Originalerhebungen
durch zu starke Beschichtung verschwinden. Im allgemeinen ist daher eine dünne Beschichtung bevorzugt.
Dies trifft natürlich nur für den Fall zu, daß die Originnlform und nicht die t eschichtete Form von
Interesse ist.
Bei der Herstellur.; einer Negativplatte aus einer Originalplaue und der anschließenden Herstellung einer
Übertragungsfolie (T1Jt Erhebungen unter Verwendung
der erhaltenen Negativplatte sind zwei Alternativen möglich, nämlich die beschichtete Originalplaue auf ein
Negativplattenmaterial zu pressen oder die beschichtete Originalplaue auf das NegativplaUenmaterial aufzubringen.
Beim Pressen entstehen Vertiefungen nur in der Negativplatte. Dies trifft auch bei einer zu dicken
Beschichtung zu. Bei der zweiten Alternative, dem Aufbringen oder Kleben, wird anschließend nur die
Originalplatte entfernt (im allgemeinen durch Ätzen, jedoch kann sie manchmal auch einfach abgeschält
werden) und das Beschichtungsmalerial bleibt auf der
Negativplatte zurück. Beim Verkleben werden daher die Erhebungen der Originalplattc vorzugsweise in der
gewünschten Form beibehalten und das Beschichtungsmaterial bleibt auf der Negativplatte haften. In diesem
Fall bereitet es s>jmi! keine ernsthaften Probleme, wenn
die Beschichtung e:v as zu dick ist und unterschiedliche Form aufweist.
Beispiele für geeignete Negativplattenmatcrialien sind hilzehärlbare H.ir/c, thermoplastische Harze.
hitzeljeständige Harze und anorganische härtbare
plastische Materialien.
Falls die Übertragungsfolie unter Verwendung einer Negativplatte hergestellt wird, wendet man ein
Naßverfahren (z. B. das Lösungsmittel-Gießverfahren) oder ein Trockenverfahren (z. B. das Kalandrieren,
Schmelzextrudieren oder Pressen) an. Beim Naßverfah ren ist es erforderlich, daß die Negativplatte im
verwendeten Lösungsmittel nicht quillt und sich nicht ίο deformiert. Bei Verwendung von Polypropylen als
Negativplattenmaterial und einer Übertragungsfolie, die durch Auflösen von Cellulosetriacetat in Methylenchlorid/Methanol
und anschließendes Gießen hergestellt worden ist, löst sich und quillt z. B. das
Polypropylen der Negativplatte nicht in dem Methy-Ienchlorid/Methanol-Gemisch,
während eine Negativplatte aus Polyvinylchlorid quellen würde und daher unbrauchbar wäre.
Was die Beziehung zwischen Hen Eigenschaften des Negativplattenmaterials und des für die Übertragungsfolie
verwendeten hochmolekularen Materials im Falle eines Trockenverfahrens angeht, so muß die Erweichungstemperatur,
die Einfriertemperatur oder die Schmelztemperatur des Negativplattenmaterials höher
liegen als die des hochmolekularen Materials, da dieses erweicht und geschmolzen wird. Der Temperaturunterschied
soll mindestens etwa 200C betragen. Das Trockenverfahren kann z. B. nicht angewandt werden,
wenn die Negativplatte aus Polyäthylen und die Übertragungsfolie aus Polypropylen bestehen.
Von diesen Materialien sind diejenigen bevorzugt, die
eine ausreichende Plastizität zur Herstellung der Negativplatte, eine leichte Fixierung der übertragenen
rauhen Oberfläche sowie hohe Hitzebeständigkeit und Härte ermöglichen. Besonders bevorzugt sind Phenol-,
Epoxy-, Melamin-, ungesättigte Polyester-, Polybenzimidazol- und Polyimidharze.
Dem Negativplattenmaterial können auch Verstärkungsmaterial (z. B. Glasfasern, Glaswolle, Papier oder
•to Gewebe) und/oder Füllstoffe (z. B. Siliciumdioxid oder Talk) z. B. zur Verbesserung der Hitzebeständigkeit,
Härte und Festigkeit zugesetzt werden. D!e Zusatzmenge beträgt für Verstärkiingsmatevialien gewöhnlich
etwa 30 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von Negativplattenmaterial und Verstärkungsmaterial,
und für Füllstoffe bis zu etwa 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht vor.
NegativplaUenmaterial und Füllstoff.
Die erfindu.'igsgemäß verwendete Negativplatte y>
kann z. B. nach folgenden Methoden hergestellt werden:
1) Ein Negativplattenmaterial, z. B. ein hitzehärtbares Kunstharz-Prepreg, wird auf die Oberfläche einer
folienä.hnlichen Originalplatt« mii Erhebungen (rauhe Oberfläche) aufgelegt, worauf man das
Ganze etwa 10 bis 120 Minuten bei Temperaturen von etwa 100 bis 2500C unter einem Druck von
etwa 10 bis 200 bar preßt. Hierauf wird die Originalplatte entfernt. Dies kann auf meehanischcm
Wege (z. B. durch Abschälen mit der Hand) oder bei starker Haftung durch Ätzen erfolgen,
wobei man im Falle von Kupfer eine Eisen(III)-chlorid-i^js.ing,
50%igc Salpetersäure oder eine wäßrige Ammoniaklösung als Ätzlösung verwen-
hr' det. Um das Abschälen zu erleichtern, kann die
rauhe Oberfläche der Originalplattc vor dem
Überschichten une Warmpressen mit einem Trennmittel auf Siliconharzbasis beschichtet werden.
2) Ein Kunstharz, wie Polybenzimidazol. Polyimid oder Polyamidimid. wird z. B als Lösung, in
geschmolzener l-'orm oder als Pulver auf die Oberfläche der Originalplatte aufgetragen, worauf
man im lalle der Verwendung eines l.ösungsmit ;
IcIs, wie N.N-Dimclhylformamid. N.N-Dimclhylpyrrolidon
oder Dimethvlsiilfoxid. das Lösungsmittel
z. B. durch Trocknen entfern! und gegebenenfalls eine Nachbehandlung, z. B eine Polymerisation
oder Aushärtung, durchführt und schließlich dieOriginalplatle abschält oder abälzl.
Die erhaltene Negativpiaitc, deren Dicke keiner bestimmten Beschränkung unterliegt, jedoch gewöhnlich
etwa 0.5 bis 5 mm betrag!, kann zur anschließenden is
Herstellung der Übertragungsfolie eingesetzt werden.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Hcschichiiing
mit dem Trennmittel oder dergleichen können diese Mittel gegebenenfalls auch dem Ncgaiivplatlcnmaterial
zugesetzt werden. Die Zusatzmcnge des Trennmittels >n beträgt hierbei z. B. etwa 0,1 bis 3 Gewichtsprozent.
Die Heispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile und
Prozente beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben ist.
B e ι s ρ ι e I I
Eine Kupferfolie mit langgestreckten Fallen einer
Länge von ΙΟμηι und einer Faltentiefe von 7 μπι mil
einer Dicke von J > μπι wird als Originalplalte
verwende! Die rauhe Oberfläche der Kupferfolie und to fünf Lagen eines mit einem Phenolharz getränkten
Prepregs auf Papierbasis (Dicke 0.Λ5 mm) werden zusammengebracht, worauf man das (ian/c zwischen
zwei Platten bringt und bO Minuten bei IbO C unter einem Druck von 120 bar preßt. Nach dem Pressen wird ι·
(.lic Kiipferfolie von der Phenolharz-Schichtstoffplalte
unter Verwendung einer wäßrigen EisetiflllJ-chlorid-Losung
(40 g IeC!... ί ml ir>"i. HCI und OOmI Wasser)
vollständig abgeätzt. Die rauhe Oberfläche der Kupferfolie
isl aiii die Oberfläche der Phenolharzplattc ■>
<> übern .igen, die eine Negativ platte mit einer Dicke von
1.2 mm darstellt.
Auf die rauhe Plaltenoberfläche wird geschmolzenes
Polyäthylen mi' einem Extruder in einer Dicke von 80 iim gleichförmig aufgetragen. Nach dem Abkühlen ■<",
auf Raumtemperatur (z. B. etwa 20 bis 30 C) wird die
Polyäthyleitfolie abgeschält, wobei eine übertragungsfolie
entstehi. die die von der Originalplalte übertragenen Erhebungen aufweist.
Fünf Prepreglagen. die durch Tränken eines Glasge- v<
wehes mit einem ungesättigten Polyesterharz aus Äthylenglvkolmaleat. Styrol und BenzoyIperoxid als
Katalysator erhalten worden sind, werden auf die rauhe Oberfläche der vorstehend beschriebenen Polyäthylenfoiie
aufgelegt, worauf man das Ganze zwischen zwei ü
Platten bringt und 1 Stunde bei 70 bis 75 C unter einem Druck von 30 bar preßt. Nach dem Pressen wird die
Polyäthylenfolie abgeschält, so daß eine Poivesterplatte
mit gleichmäßig rauher Oberfläche, welche die Falten der Kiipferfolie aufweist, entsieht.
Diese Oberfläche wird durch Dampfbeschichtung mit
Aluminium in einer Dicke von 0.05 um überzogen, so daß ein Verbundstoff mit ausgezeichneter Leitfähigkeit
und Haftung entsteht. Der Verbundstoff eignet sich als Substrat für ν erschiedene elektrische Stromkreise.
Nach dem Kreuzschnittest (JIS D-0202 [1971] 8.12) ergibt sich eine Abschälfestigkeit der aufgedampften
Aluminiumschicht von 100/100.
Der Kreuzschnittest wird folgendermaßen durchgc
führt: Auf der Oberfläche des aliiminiumbeschichlcten
Prüfkörpers werden in einem Absland von I mm auf einer Fläche von 10mm' Il Schnitte in Längs- und
llorizonlalrichlung ausgeführt. Hierauf bringt man einen Klebestreifen von 12 mm Breite auf und zieht ihn
schnell in rechtem Winkel zum Prüfkörper ab Man bestimmt den Prozentsatz des nicht abgeschälten
Überzugs. 100/100 bedeutet, daß kein Schnittstück des
I Ibcr/ugs abgeschäll wird.
Die Oberfläche einer handelsüblichen Kiipferfolie mit
langgestreckten ('allen einer l-ängc von 10 μπι und
einer Tiefe von 8 μπι wird auf einen Stapel aus drei
Lagen eines Polyimidharz-Prepregs auf Glasgewebeba sis aufgelegt und 90 Minuten bei IHO'C unter ciiu-m
Druck von 100 bar gepreßt. Hierauf wird die Kupferfo
lic durch 2minüiigcs Eintauchen in cine Ätzlösung (20 g
SnCI2 2 HjO. 40 ml J6%ige HCI und %0 ml destillier
lcs Wasser) bei 20"C entfernt, worauf man durch Waschen mit Wasser eine Negativfolie erhäll.
Eine Polypropy leitfolie mit einer Dicke von 50 μηι
wird auf die rauhe Oberfläche der Negativfolie aufgelegt und 20 Minuten bei ISO'C unter einem Druck
von 30 b,T aufgepreßt. Durch manuelles Abschälen der
Polypropylenfolie w ird eine Übertragungsfolie erhalten. Der Negativfolie kann mehr als 50mal nacheinander
eingesetzt werden.
fünf Lagen eines Epoxyharz-Prepiegs auf Glasgewebebasis
werden auf die rauhe Oberfläche der Polypropv len-Übertragungsfolie aufgelegt, worauf man das Ganze
b0 Minuten bei 175'" C unter einem Druck von 30 bar
preßt. Nach dem Abkühlen des .Schichtstoffs auf Raumtemperatur wird die Übertragungsfolie entfernt,
so daß eine Kpoxyharz.plattc entsteht, auf the die rauhe
Oberfläche übertragen ist.
Die rauhe Oberfläche der erhaltenen Platte wird durch 2minütiges Eintauchen des .Schichtstoffs in eine
Lösung (20g SnCI: · 2II.O. 40ml 3r>prozcntige HCI
und 900 ml destilliertes Wasser) bei 20 C sensibilisicrt. getrocknet, durch Jminütiges Eintauehen in eine Lösung
(0.1 e PdCI2 2 H:O. 10 ml 36pro/.cntigc HCI und
1000 ml destilliertes Wasser) bei 20" C aktiviert,
getrocknet und hierauf der stromlosen i'lattierung und einer Flcktrokupferplattierung unterworfen, so daß ein
Schichtstoff entsteht, der auf der rauhen Oberfläche einen Kupferüberzug von 30 Mikron Dicke aufweist.
Nach dem Trocknen weist der Kupferüberzug '■•nc
Abschälfestigkeit (ASTM D-1867) ν on 1.2 kg/cm auf.
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch
verwendet man eine Kupferfolie mit einer Dicke von 70 (im mit Falten einer Länge von 10 μΐη und einer Tiefe
von 9 μπι. Die Abschälfestigkeit der Kupferfolie beträgt
1.1 kg/cm.
Epoxyharz
Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (10°/oige Methyläthylketon-Lösung)
Epoxy-Härter
Methyläthylketon
Methyläthylketon
Teile 60
400 3
500
Mit dieser Beschichtungsmasse wird ein Glasgewebe getränkt und 5 Minuten bei 1205C getrocknet, so daß eir
Prepreg mil einem llar/gehalt
ι entsiehi.
I 'nlcr Verwendung einer Kupferfolie mil I allen einer
Lange von ΙΟμπι und einer liefe von 1 Jim als
Originalplatte. Auflegen eines l'ol\imidhar/es und von
sieben Lagen eines CHas-l'repi egs. fressen gemaB
fieispie1 2 und Abäl/en tier Ktipferfolie gemäß Beispiel
2 wird :'ine Negalivfolic hergestellt Die erhaltene
Negalivfolie iiiul eine handelsübliche biaxial gereckte
l'()Kprop>lenfolie werden aufcinandergelert und ge
maß Beispiel Γ /η einer Pokpropslen I 'herlragtingsfo
he gepreüt
/elin Lagen tlt-s vorstehend erhaltenen l'repregs
■λ erden auf die rauhe Oberilaehe der I berlragungsfolie
aufgelegt und ·">() Minuten bei IbO ( unter einem Druck
um JO bar gepreßt. Die I'beil',iuungsfolie wird
abgesehall, so daT· >' ie !'lalle entstein, auf die die rauhe
< lbcrHachc uhenr.tgcn isl.
Die rauhe Oberfläche des Si luchtstofls wird der
ihemischen liehandliing gemall Ueispiel 2 imierworlen.
Die Ab- h.ilfesligkeil des Ktipferuber/iigs betiagi
„'.0 ki; cn·
\'ei gleichst er sin Ii I
\:if die r.iulu Oberll.uhe einer handelsüblichen
l'ul>pr<ip>lenfohe. die durch Sandstrahlen aiilgeraulil
worden isl und Vertiefungen von I μιιι Durchmesser
und I jim Tiefe enthalt, werden sechs Lagen des in
Beispiel 4 erhaltenen l'repregs aufgelegt und ö()
Minuten bei lr>7 C unter einem Druck von JO bar
geprel.il. 'ach dein Abkühlen auf Raunitemperaliir wird
die l'ol\ propv lenfolie abgeschiill.
Die rauhe Oberflache des l'repregs wird der
I lektroplallierung gemaH Beispiel 2 tinierwoi ien
Wahronil der (lektroplallierung quillt die ahgeM'hiedeiH
Ktipfersi ' hl leilweise und ihre Dicke nimmt auf
K) um zu. I ast die gesanüe Kupferscliichl sch.ill sich ab.
V ergleichs\ ersui Ii 2
Das Verfahren wird gemäß Vergleichst ersuch I
durchgeführt, ledoch \erwende' man eine ( ellulosetn
acetalfolie (hergestelll durch \ullragen einer Cellulose
! riareta I losiiiH' atil die r.iiihe ()lnu fliirht; ·ίιιιτ ί iri^tn.tjpl.ille
und .uischließendes Irinknen. Dk I lic hat
\ ei liefungen \nn I i μιη Din chniesser und 1 i μιη I icle,
llierhei einsieht eine Kupferschichl mn einer Dicke \on
iO μιιι auf der rauhen ()bet Hache der ( ellui'
>setnacelal
folie. Die Mischälfesiigkeit beiragl 1,0 kg cm. Beim
I ntauchen der erhallenen Platte in em I ölbad tritt nach
") Sekunden Ausbluten aiii.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Übertragungsmaterial für rauhe Oberflächen aus einer Folie oder Platte aus einem hochmolekularen Material mit Erhebungen oder Vertiefungen auf der Oberfläche zur Verwend ng bei der Herstellung von Schichtstoffen für die stromlose Metallisierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen oder Vertiefungen auf der Oberfläche in Form von im wesentlichen längsgestreckten Falten mit einem mittleren Durchmesser von etwa 3 his !0 um vorliegen und deren Höhe bzw. Tiefe das 0.5-bis 1.5fache des mittleren Durchmessers betragen.2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Erhebungen oder Vertiefungen mindestens 70% der Oberfläche ausmacht..J. IvlälCriai naCil /-lilSprüCitzeichnet, daß das hochmolekulare Material flexibel und hitzebeständig ist.4. Material nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das hochmolekulare Material einen Erweichungspunkt nicht unterhalb lOO'C besitzt.5. Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hochmolekulare Material Polyäthylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat. Polybutylenterephthalat, ein Polyamid, Polyvinylchlorid, Celluloseacetat. Polyvinylidenchlorid. Polyvinylfluorid, ein Polyimid, eine Cellulose, Polyvinylalkohol oder Polyvinylformal ist.6. Verfahren zur Herstellung des Übertragungsmaterials nach Anspruch 1 für muhe Oberflächen aus einer Folie oder Platte aus einem hochmolekularen Material mit Erhebungen oder Vertiefungen au! der Oberfläche zur Verwendung bei der Herstellung von Schichtstoffen für die stromlose Platticning. dadurch gekennzeichnet, daß ein hitzehärtbarcs. ein thermoplastisches, ein hit/cbeständigcs oder ein anorganisches härtbares KunsJ'),ir/ auf die rauhe Oberfläche einer Originalplatte, die eine Anzahl win Erhebungen aufweist, aufgebracht und warmgepreßt oder getrocknet wird, die Onginalplatte von der gebildeten Kunstharzncgativfnlic entfernt und an schließend das hochmolekulare Material auf die rauhe Oberfläche der Negativ folie aufgetragen und die Negativfolie entfernt wird.7. Verfahren nach Anspruch h. dadurch gekenn zeichnet, daß als Kunstharz Phenolharz. Melamin harz, ungesättigtes Polyesterharz. Epoxyharz. Poly b-jnzimidazolharz. Polyimidharz. Polyäthylen. Poly vinylchlorid. Celluloseacetat. Poly.ithylentcrephtha IaI, Polyvinylfluorid oder Polypropylen verwendet werden.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Verstärkungsmaterial und/oder ein Füllstoff eingesetzt wird.9. Verfahren nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß als Vcrstärkiirigsm.i!i rial CiI,·,sfascrr,. Glasgewebe. Papicrgcwebe oder deren Gemische verwendet werden.10. Verfahren nach Anspni. Ii H
zeichnet, daß .ils Füllsinff VuiiT
oder deren (icmische vi.tv. (.11. Verfahren nach Anspruch f
zeichnet, dab das V'erst;irk;iiigs
Menge von }0 bis 70 ficw ι
Füllstoff in eine Meiiüe his zudadurch gekennimdiovid. Talkum '·'■ erden.f dadurch got 1Mi' ,ncnai in ι "ei ',prozent und dt'i Mi GcwichtsDrozeu.bezogen auf das Gesamtgewicht von Verstärkungsmaterial bzw. Füllstoff und Kunstharz, eingesetzt werden.12. Verjähren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Originalplatte aus Cu, Zn, Al, Ni, Sn oder deren Legierungen, deren rauhe Oberfläche mit einem Material wie Nickel, Chrom, eine Zinn-Kobalt-Legierunc oder eine Palladium-Gold-Legierung in Dicken von mindestens 0,1 bis zu 15 μιη beschichtet ist, das härter ist als das Material der Originalplatte, verwendet wird.13. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hochmolekulare Material in geschmolzenem Zustand, als Pulver, als Lösung, als Folie oder als Platte auf die rauhe Oberfl:iche der Negativfolie aufgebracht wird.14. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die rauhe Oberfläche dernnInnkvn
UUIg^UlUdieses dem Kunstharz zugesetzt wird.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennmittel ein Siliconharz verwendet wird.16. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmpressen 10 bis 120 Minuten lang bei Temperaturen von 100 bis 250"C unter einem Druck von 10 bis 200 bar durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP556576A JPS5289178A (en) | 1976-01-20 | 1976-01-20 | Rough copying sheets |
JP556676A JPS5289179A (en) | 1976-01-20 | 1976-01-20 | Rough copying sheets |
JP7002676A JPS52152471A (en) | 1976-06-14 | 1976-06-14 | Method of manufacture of base plate for chemical plating |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2702283A1 DE2702283A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2702283B2 true DE2702283B2 (de) | 1980-04-17 |
DE2702283C3 DE2702283C3 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=27276807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772702283 Expired DE2702283C3 (de) | 1976-01-20 | 1977-01-20 | Übertragungsmaterial für rauhe Oberflächen und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2702283C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0215175A1 (de) * | 1984-08-27 | 1987-03-25 | Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. | Mit Kupferfolie versehenes flexibles Trägermaterial für gedruckte Schaltungen |
EP0259754A2 (de) * | 1986-09-12 | 1988-03-16 | Bayer Ag | Flexible Schaltungen |
Families Citing this family (1)
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-
1977
- 1977-01-20 DE DE19772702283 patent/DE2702283C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0215175A1 (de) * | 1984-08-27 | 1987-03-25 | Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. | Mit Kupferfolie versehenes flexibles Trägermaterial für gedruckte Schaltungen |
EP0259754A2 (de) * | 1986-09-12 | 1988-03-16 | Bayer Ag | Flexible Schaltungen |
EP0259754A3 (de) * | 1986-09-12 | 1989-10-18 | Bayer Ag | Flexible Schaltungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2702283A1 (de) | 1977-08-18 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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